Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
”A friend is someone who walks into a room when everyone else walks out.”
FlussClan | Krieger
Mein Schlaf war unruhig, voller Erinnerungen an Hagelsturm. Manchmal schön und schmerzhaft, dann wieder, wie ich sie verlor, nur danach in einem leeren Nest aufzuwachen und schmerzlich zu merken, dass die Kätzin nicht da war. Inzwischen musste sie begraben worden sein, aber sie fehlte mir in jedem wachen Moment, den ich hatte und ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass es ein Leben ohne sie geben konnte. Irgendwann hielt ich die schmerzhafte Leere neben mir nicht mehr aus und rappelte mich auf, um zum Schmutzplatz zu gehen. Die Sonne ging bereits wieder unter, doch als ich den Weg zurück zum Bau der Krieger antrat, erblickte ich Brombeerpfote, der noch im Lager saß. Ich gähnte, als ich daran dachte, was Limettenhauch mir erzählt hatte. Der junge Kater musste auch so müde und erschöpft sein wie ich und ein Stück weit war er jetzt meine Verantwortung. Ich sollte vermutlich weiterschlafen und größere Gespräche mit meinem neuen Schüler und auch mit Uhuschatten auf den nächsten Tag verlegen, aber Brombeerpfote sollte sich auch ein wenig ausruhen. Er hatte nach den Geschehnissen am Vortag sicher hart gearbeitet, aber irgendwann musste er sich auch ausruhen. Ich wusste nicht, ob er sich genau wie ich eigentlich nur nach schlafen fühlte - vielleicht war es anders, immerrhin hatte er zu Hirschstern eine andere Beziehung gehabt als meine Partnerschaft mit Hagelsturm - aber nach einem langen Tag und harter Arbeit sollte er sich trotzdem ausruhen. Mit langsamen Schritten trottete ich zu dem jungen Kater hinüber. Guten Abend, Brombeerpfote, begrüßte ich ihn dann, wobei ich gar nicht versuchte, zu verbergen, wie müde und mitgenommen ich selbst war. Um ehrlich zu sein, hätte ich auch gar nicht die Kraft dazu gehabt, so zu tun, als ob err den besten Mentor überhaupt abbekommen hätte. Hagelsturm war fort und so vieles meinerr Zukunftsvorstellungen mit ihr. Ich konnte ihr nicht erzählen, dass ich einen neuen Schüler zugeteilt bekommen hatte und das fehlte. Ich konnte mich nicht an sie kuscheln, nicht Frischbeute mit ihr teilen, nicht neben ihr aufwachen ... Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich versuchte, meine Aufmerksamkeit wieder auf den jungen Kater vor mir zu richten. Du hast heute sicher hart gearbeitet, miaute ich dann an den jungen Kater gewandt. Hol dir einen Fisch vom Frischbeutehaufen und leg dich dann schlafen. Morgen können wir dann richtig mit dem Training anfangen. Ich versuchte dem jungen Kater eine Art müdes Lächeln zu schenken, aber es wollte nur so halb gelingen. Auf Hirschstern ansprechen wollte ich ihn jetzt nicht, aber wenn er wollte, könnten wir vielleicht am nächsten Tag über den Vorfall reden. Aufzwingen wollte ich es ihm nicht und ich wusste auch nicht, wie viel Kraft ich morgen für das Training übrig haben würde. Am Ende sollte ich vermutlich selbst meinem Rat folgen und mich wieder in meinem Nest zusammenrollen, damit ich am nächsten Tag zumindest einigermaßen in der Lage war, dem jungen Kater die ersten Grundlagen beizubringen. Vielleicht konnte ich ihim den Gefallen tun, mit etwas Spannendem anzufangen, wenn er schon so lange hatte warten müssen. Er würde bestimmt eine Sache haben, die er am meisten lernen wollte. Nachdem ich sichergestellt hatte, dass Brombeerpfote sich tatsächlich etwas zu Fressen geholt hatte und sich dann in Richtung Bau der Schüler begab, blieb ich noch einen Augenblick stehen, wo ich mit ihm gesprochen hatte, bevor ich die Kraft fand, mich wieder in Bewegung zu setzen und zum Bau der Krieger hinüberzutrotten. Dort schlüpfte ich hinein und ließ mich wieder in mein Nest fallen. Ich sollte auch schlafen. Zumindest so gut wie ich konnte.
Angesprochen: Brombeerpfote Standort: Kriegerbau ---> Schmutzplatz ---> Lager bei Brombeerpfote ---> Kriegerbau Sonstiges: Schläft unruhig und wacht in seinem Nest auf. Irgendwann geht er zum Schmutzplatz und bemerkt auf dem Rückweg Brombeerpfote. Er spricht seinen Schüler an und sagt ihm, er solle sich einen Fisch holen und schlafen gehen. Außerdem kündigt er an, dass sie am nächsten Tag mit dem Training beginnen werden. Nachdem Brombeerpfote das gemacht hat, begibt er sich selbst wieder zu seinem Nest, um zu schlafen.
---> Grasland und Zweibeinernest [Streuner-FlussClan-Grenze]
Ich war ganz froh, als ich gemeinsam mit Nebelpfote wieder im Lager ankam. Zwar hoffte ich, dass mein rechtes Hinterbein bald wieder so belastbar sein würde wie das linke, aber heute war es noch nicht so weit und ich spürte, die Beanspruchung stärker, auch wenn es inzwischen schon viel besser geworden war. Aber auch mein Schüler konnte jetzt vermutlich etwas Ruhe und Schlaf gebrauchen, auch wenn es schwer zu sagen war, ob er müde war, oder das was ich als Anzeichen angesehen hätte, an seiner allgemeine zurückhaltende und ruhige Art lag. Mit der Zeit würde ich vermutlich lernen, die Gesichtsausdrücke und die Nuancen in Nebelpfotes Verhalten zu verstehen, aber das würde noch ein wenig gemeinsame Zeit brauchen. So oder so war es vermutlich gut, wenn wir beide etwas Schlaf bekamen. Du kannst dir jetzt etwas zu Fressen nehmen und dich dann hinlegen, miaute ich mit einem freundlichen Lächeln. Vergiss nicht, dass du ab heute im Schülerbau schläfst. Meine Schweifspitze zuckte leicht bei diesen Worten und ich deutete mit der Nase in die Richtung des Baus, bevor ich mich mit einem Nicken von dem jungen Kater verabschiedete und dann selbst zum Frischbeutehaufen hinüberlief, um mir einen Fisch zu schnappen. Rasch verzehrte ich das Tier, bevor ich mir das Blut von den Schnurrhaaren leckte und die Reste zum Schmutzplatz brachte, um sie dort zu verscharren. Ohne einen weiteren Zwischenstopp begab ich mich dann zum Kriegerbau, wo ich mich in meinem Nest zusammenrollte. Apfelfleck und den anderen würde ich morgen von meinem ersten Trainingstag mit Nebelpfote erzählen. Meine Freundinnen konnten mir besitmmt Tipps geben, wie ich den jungen Kater besser trainieren konnte, immerhin war ich jetzt zum ersten Mal Mentor und Kieselfrost mochte manchmal eine etwas harte Herangehensweise haben, aberr sie hatte schon eine Schülerin ausgebildet. Und Schmetterlingsherz und Apfelfleck wussten besitmmt auch auch etwas beizutragen, was mir helfen könnte.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: Grasland und Zweibeinernest Kommt mit Nebelpfote zurück ins Lager und sagt ihm, er soll sich etwas zu Fressen holen und sich schlafen legen. Sie holt sich dann selbst einen Fisch. Nach der Mahlzeit verscharrt sie die Reste am Schmutzplatz und legt sich dann schlafen. Sie beschließt am nächsten Tag mit ihren Freundinnen über den ersten Trainingstag zu sprechen und sich Tipps von ihnen zu holen.
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
Ehem. SchattenClan | Krieger
[Post spielt noch in der Blattleere]
---> Fluss und Landstück [FlussClan-DonnerClan-Grenze]
Auch wenn ich den Weg zurück ins Lager schweigend gelaufen war, hatte ich die Aufmerrksamkeit dennoch auf meine Umgebung aber immer wieder auch auf Fliederkralle und Flimmerpfote gerichtet gehabt. Vermutlich würde die Kriegerin mit ihrer Schülerin in den nächsten Tagen das Fischen üben, wie sie es angekündigt hatte und ich würde solche Übungen vermutlich auch notwendig haben, wenn ich die Technik bald einigermaßen gut beherrschen wollte. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen, mich irgendwann einmal an den Fischgeschmack zu gewöhnen - in der Blattgrüne würde ich einmal schauen, ob es hier irgendwo Frösche oder Eidechsen gab - aber wenn ich die nächsten Monde hier verbringen wollte, würde ich dennoch einiges davon fressen und musste auch lernen, ihn zum Frischbeutehaufen zu bringen. Fliederkralle kam vor dem Eingang ins Lager zum Stehen und ich erwiderte die Worte der Kätzin mit einem knappen Nicken. Sie schien nicht sonderlich glücklich über das Können ihrer Schülerin zu sein. Oder aber ihr niedergeschlagenes Kopfschütteln rührte daher, dass sie sich eigentlich nicht mit einerr ehemaligen SchattenClan-Katze wie mir herumschlagen wollte. Nicht dass ich es ihr hätte verübeln können, immerhin war ich auch nur hier, weil eine Naturkatastrophe meinen Clan zerstört und bestimmte Anführer*innen die Situation auszunutzen gewusst hatten. Und was wenigerr gute Schüler*innen anging hatte wohl jeder Clan seine eigenen. Für einen kurzen Moment schweiften meine Gedanken erneut zu Schiefersturm und Sturmlicht. Mein Freund war am Ende in den WindClan gegangen, aber ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass es ihm leicht viel. Vermutlich ging es ihm eher wie mir. Ich werde das Fischen üben, miaute ich mit ruhiger Stimme. Die Grundlagen habe ich ja jetzt gelernt.
Als ich Fliederkralle die Luft prüfte, tat ich es ihr gleich. Sofort fiel mir der Geruch des Todes auf, der über dem Lager hing. War eine Katze gestorben? Nicht dass ich sonderlich viele Emotionen aufbringen konnte, wenn es darum ging, um eine FlussClan-Katze zu trauern. Es hätte auch eine meiner ehemaligen Clankamerad*innen sein können und ich hoffte, dass es sich dabei nicht um Starenlied handelte. Ich nickte langsam, als Fliederkralle aussprach, dass etwas vorgefallen war. Dann beeilte ich mich der Kätzin ins Lager zu folgen. Auf dem Lagerplatz blieb mein Blick an den beiden leblosen Körpern hängen, die auf der Lichtung lagen. Hirschstern erkannte ich aber die Kätzin neben ihm ... Ich hatte sie schon einmal auf der Großen Versammlung gesehen und ich kannte ihren Gefährten, aber es dauerte einen Augenblick, bis mir ihr Name wieder einfiel. Hagelsturm. Die Körper wiesen keine Verletzungen auf. Sie konnten also nicht in einem Kampf mit Zähnen und Klauen getötet worden sein. Sie rochen auch nicht nach Zweibeinern oder einem mir bekannten Tier. Überhaupt konnte ich nicht unbedingt einen ungewöhnlichen Geruch wahrnehmen. Was hatte die beiden Katzen getötet? Schweigend senkte ich im Vorbeigehen meinen Kopf vor Hirschstern, um ihm meinen Respekt zu erweisen. Er war ein Krieger gewesen, der über seinen Clan hinaus Respekt genossen hatte. Und Hagelsturm war sicher auch eine gute Kriegerin gewesen. Die meisten im Clan würden nach dem Verlust ihres Anführers und einer Kriegerin wohl Totenwache halten. Ich setzte mich für eine Weile zu ihnen. Aber ich hatte ihnen nicht sonderlich nahe gestanden, weshalb ich nach einiger Zeit aufstand und mich zum Kriegerbau begab. Dort rollte ich mich in meinem Nest zusammen und driftete schließlich in den Schlaf.
Angesprochen: Fliederkralle Standort: Auf dem Weg zum Lager ---> Vor dem Lager ---> im Lager Sonstiges: Cf: Fluss und Landstück Kommt mit Fliederkralle und Flimmepfote ins Lager zurück und reagiert auf die Toten im Lager. Er erweist ihnen mit Abstand kurz seinen Respekt und setzt sich für einige Zeit zu seinen Clankamerad*innen, um Totenwache zu halten. Dann begibt er sich jedoch in sein Nest, weil er Hirschstern und Hagelsturm zwar respektiert, ihnen aber nicht nahe stand.
Es machte Beerenfeuer traurig, ihre zwei Kleinen so enttäuscht zu sehen. Und natürlich waren sie das, schließlich hatten die Krieger und der Anführer gerade viel zu tun und keine Zeit, mit ein paar Jungen zu spielen. 'Eine Geschichte?' Die Miene der Königin erhellte sich. Natürlich! Wie war sie nicht schon früher auf diese Idee gekommen? Das einzige, was Ampferjunges und Blütenjunges gerade wollten, war es, die starken und tapferen FlussClan-Krieger zu sehen, und wenn das nicht möglich war, musste Beerenfeuer ihnen eben eine Geschichte über diese Krieger erzählen. Bevor sie antwortete, blickte die Kätzin noch einmal hoch in den Himmel. Mittlerweile war es wirklich schon spät und die Königin war erschöpft. Hoffentlich würden auch ihre Kleinen ein wenig müder werden, wenn sie eine Geschichte hörten. "Nagut, lasst uns in die Kinderstube gehen und dann erzähle ich euch eine Geschichte.", schnurrte sie und scheuchte die Beiden mit einer Schwanzbewegung in den Bau. Zusammengekuschelt neben ihren Kindern wurde sie nur noch müder und Beerenfeuer hoffte, sie könnte die ganze Geschichte erzählen, bevor sie einschlief. Also begann sie: "Ich habe eine Geschichte, in der es um das Gesetz der Krieger geht. Um genau zu sein, das Zwölfte der Gesetze, welches besagt, dass ein Junges in Not immer gerettet werden muss, egal aus welchem Clan es stammt." Beerenfeuer hatte bewusst diese Geschichte ausgewählt, weil es in ihr um ein Junges ging und sie nicht so brutal wie manch Erzählung von den Ältesten war. "Es geht um den taferen FlussClan-Krieger... Adlerflügel." Der Name war natürlich ausgedacht. Sie selbst hatte diese Geschichte nicht erfunden, sondern in ihrer Kindheit von den Ältesten gehört, die Königin erinnerte sich jedoch an kaum noch etwas. Beerenfeuer musste einfach hoffen, ihre Jungen würden einschlafen, bevor sie fertig war. "Auf einer Patrouille fand er ein Junges in Not. Es gehörte nicht dem FlussClan an, aber..."
Die Königin erzählte noch eine Weile weiter und leckte dabei sanft über Ampferjunges Stirn, dann über die von Blütenjunges.
"...und so gelang es dem tapferen Krieger, das Junge zu retten und zu seinen Eltern zurückzubringen.", beendete sie ihre Erzählung und gähnte ausgiebig. Ob ihre Jungen mittlerweile engeschlafen waren oder nicht, konnte Beerenfeuer in der Dunkelheit kaum erkennen, sie selbst war jedoch unfassbar müde und schloss die Augen. "Gute Nacht, meine Kleinen.", flüsterte sie liebevoll und legte ihren Schweif um die Beiden. Heute Nacht würden sie bestimmt friedlich schlafen, da war sich die Königin sicher. Leie schnurrend schlief sie ein.
Erwähnt: Ampferjunges, Blütenjunges, ind. Rußstern, erfundener Krieger Adlerflügel Angesprochen: Ampferjunges, Blütenjunges Zusammenfassung: Scheucht ihre Jungen in die Kinderstube und erzählt ihnen eine Geschichte zum Einschlafen. Postpartner: @Sternenklang, @Sternenfluss code by Sproxes
"Denken ist wie ein Wasserfall, der niemals aufhört Wasser zu speien" FlussClan ☆ Kriegerin ☆ 24 Monde ☆ #001
Unentschlossen lag Eissturm am Rand des Lagers. Sie beobachtete gerade Beerenfeuer, welche gerade mit ihren Jungen in der Kinderstube verschwand. Hoffentlich konnte sie die kleinen Racker mit einer Geschichte zum schlafen bringen! Ihr ging es gut. Denn sie hatte Familie. Eissturm nicht. Also nicht wirklich mehr, abgesehen von Haferlicht. Und Freunde oder gar einen Gefährten hatte sie ebenfalls nicht. Sie konnte es sich in keiner Welt vorstellen, jemals in der Kinderstube zu sein, außer um zu helfen. Schon schweiften ihre Gedanken zu ihrer Famielie ab. Wieso musste Mooswind von ihnen gegangen sein? Das konnte sie nicht machen. Vielleicht war es auch der SternenClan gewesen, der sie so früh zu sich geholt hatte. Und selbst wenn, hätte es einen Grund geben müssen den Eissturm nicht sah. Mooswind war alles gewesen. Hübsch, klug und ehrenvoll. Gegen den Dachs hatte sie alles gegeben um den Clan zu retten. Das wusste Eissturm. Schließlich war sie dabei gewesen, als sie gegen ihn gekämpft hatten. Und eins war ihre Schwester auch noch gewesen: Die beste Schwester überhaupt. Und Haferlicht sah das wahrscheinlich genauso. Eissturm konnte das Gesicht von Haferlicht nicht ertragen, als sie von der Pattroulie ohne Mooswind heimkehrten. Zum Glück war er noch da. Und er war auch der einzige Grund, weswegen es sich für sie noch lohnte, weiter zu leben. Seufzend erhob sie sich und trottete über die Lichtung zum Kriegerbau. Essen wollte sie nichts. Der Fluss war schon so hoch gewesen als sie einen Alleingang dorthin gemacht hatte. Diese höhe war unnormal, und das machte ihr Angst. Fischen war schwer und trotzdem wollte sie morgen nachschauen, wie hoch der Wasserpegel war. Grimmig ließ sie sich in ihr Nest fallen. Es war bereits Mondhoch und langsam schloss sie die Augen. Doch sie fand sich nicht in traumlosem Vergessen sodern in kalte träume mit schreienden Katzen, Wasser, und Blut.
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Kriegerkatze
Keine Pronomen | dey/deren
Während ich zum Frischbeutehaufen getrottet war, um mir einen kleineren Fisch auszusuchen, war Schmetterlingsherz kurz zu unserem verstorbenen Anführer und dann zu Hagelsturm gegangen, um den beiden Katzen zum letzten Mal ihren Respekt zu erweisen und sich zu verabschieden. Für einen kurzen Augenblick flog mein Blick an der Kätzin vorbei, als ich mich schließlich ein Stück abseits mit ihr und Sturmwächter niederließ. Ich wollte später zu den Verstorbenen gehen und Wache bei ihnen halten. Hirschstern war dem FlussClaan ein guter und weiser Anführer gewesen und Hagelsturm eine sanftmütige und freundliche Kriegerin wie meine Mutter. Nur weniger niedergeschlagen. Ich werde später Nachtwache halten, antwortete ich meiner Freundin zwischen zwei Bissen, bevor meine Gedanken wieder zu Dämmerlicht flogen. Wir können zusammen sitzen, wenn du möchtest. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Am liebsten hätte ich auch noch die hübsche WolkenClan-Kätzin bei mir gehabt, aber das ließ sich nun einmal nicht machen. Vielleicht konnte ich sie in ein paar Tagen am Fluss wieder treffen ... zumindest wenn sie genauso über mich dachte, wie ich über sie. Und das wollte ich wenigstens zu hoffen wagen. So oder so Schmetterlingsherz war meine Freundin und auch wenn wir während der Nachtwache kein Wort wechseln würden, würde es gut tun, sie in der Nähe zu wissen. Vielleicht ging es ihr genauso und wenn er wollte konnte Sturmwächter sich auch gerne zu uns gesellen. Je mehr wir waren, umso besser konnten wir einander unterstützen. Auch dafür hielten wir schließlich als Clan zusammen. Nachdem wir das Fressen beendet hatten, leckte ich mir das Blut aus den Schnurrhaaren und setzte mich. Schweigend erhob ich mich, bevor ich an Hirschstern und dann an Hagelsturm herantrat, um ihnen den Respekt zu erweisen und mich zu verabschieden. Schließlich kehrte ich zu Schmetterlingsherz und Sturmwächter zurück, um mich neben ihinen niederzulassen und schweigend die Nachtwache für meine verstorbenen Clankamerad*innen zu halten.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit]
Die Nacht hatte noch ein weiteres Opfer gefordert. Rußfink einen Kater, der nach der Zerstörung des SchattenClans mit seiner Schülerin zu uns gekommen war. Ich kannte ihn nicht wirklich, aber dennoch hatte ich auch ihm meinen Respekt erwiesen, nachdem ich von einer Patrouille zurückgekommen war. Seine Schülerin war nun alleine zurückgeblieben und ich hatte mitbekommen, dass Rußstern Flüsterwind das vorläufige Training der jungen Kätzin übertragen hatte. Das machte mich etwas nachdenklich, schließlich war die Kriegerin nicht unbedingt für ihre aufgeschlossene und offene Art bekannt, aber der neue Anführer musste sich etwas dabei gedacht haben. Außerdem hatte der Anführer Leopardensprung zu seiner neuen Stellvertreterin ernannt. Der Tag war voll gewesen und zu meiner Überraschung war es mir nicht all zu schwer gefallen, nicht zu sehr an die Toten zu denken. Natürlich, kamen sie mir immer wieder in den Sinn und es war schmerzhaft so viele Clankamerad*innen in kurzer Zeit zu verlieren, jedoch dachte ich immer häufiger auch an Dämmerlicht. Die Frage, wann wir uns wiedertreffen würden und wie es dann aussehen würde, beschäftigte mich den ganzen Tag, genauso wie die Unsicherheit, ob sie denn auftauchen würde, wenn ich zum Fluss ging. Und wenn nicht, ob das dann bedeutete, dass sie kein Interesse daran hatte, mich wiederzusehen, oder ob wir uns dann einfach nur verpasst hatten. Darüber dachte ich auch nach, als ich mich abends in meinem Nest zusammenrollte. Vielleicht konnte ich in zwei oder drei Tagen einmal vorsichtig am Fluss vorbeischauen. Vielleicht hatte ich dann ja Glück.
Angesprochen: Schmetterlingsherz Standort: Auf der Lichtung --> Bau der Krieger Sonstiges: Reifglanz isst gemeinsam mit Schmetterlingsherz und Sturmwächter, bevor dey sich von Hirschstern und Hagelsturm verabschiedet und dann mit den beiden gemeinsam Nachtwache hält. Es folgt ein Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit mit einer Zusammenfassung dessen, was an dem Tag passiet ist, bevor dey sich in deren Nest schlafen legt.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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FinsterXTiger:
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Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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- Post spielt noch etwas in der Vergangenheit - Marschland -> "Ah, daran erinnerst du dich?", fragte er verlegen und überrumpelt zugleich. Es war nicht lange nach seiner Kriegerzeremonie gewesen und er hatte Knospenmeer ein wenig beeindrucken wollen, indem er sich auf das Eis traute. Dann hatte er sich vor dem Schatten Unterwasser erschrocken und war ausgerutscht, bevor er erkannt hatte, dass es sich nur um einen Fisch handelte. Das war ihm damals ziemlich peinlich gewesen, aber Knospenmeer hatte es nie wirklich erwähnt. Jetzt versuchte er, den Humor darin zu sehen, um die lockere Stimmung nicht zu trüben, die seine Freundin ganz offensichtlich nicht hatte beeinflussen wollen. "Das muss ziemlich lustiger Anblick gewesen sein, oder?", miaute er entspannt. "Ich dachte mein eigener Schatten wäre unter mir weggerutscht. Mein Leben ist vor meinen Augen vorbeigezogen...." Er zwinkerte Knospenmeer zu und beschleunigte seine Schritte, als sie sich dem Lager näherten. Da es schon dunkel geworden war, würden sie nicht viel Schlaf bekommen, bevor sie wieder aufstehen mussten. Obwohl sie vermutlich nicht für die Sonnenaufgangspatrouille eingeteilt worden waren. "Okay, ich geh schonmal vor in den Kriegerbau", miaute er und plusterte sein Fell leicht auf. Er hatte schließlich keine Beute, die er ablegen musste... und darauf wollte er keine Aufmerksamkeit lenken. "Bis gleich." Der Kater legte sich schonmal in sein Nest, doch blieb er noch wach, bis er auch Knospenmeer sich hingelegt hatte. Er wünschte ihr eine gute Nacht und versuchte dann zu schalfen.
Die braun gemusterte Schülerin konnte sich einen kurzen, zweifelnden Blick zum Wasser nicht verkneifen. Irgendwie glaubte sie nicht wirklich daran, dass es irgendwann plötzlich besser werden würde. Froschpfote verstand, dass man Dinge trainieren und lernen konnte. Aber ob man wirklich ein Gefühl herbeirufen konnte, nur weil man etwas immer wieder machte? Zumindest nahm sie an, dass Flüsterwind gemeint hatte, dass sie irgendwann ein Gefühl für das Schwimmen bekommen würde. Doch die Vorstellung davon fühlte sich so weit hergeholt an wie eine SternenClan Katze, die ihr gleich Beute ans Nest bringen würde. Vielleicht übertrieben ihre Gedanken auch, aber dennoch... Die Vorstellung im Fluss zu schwimmen könnte sich irgendwann vertraut oder gar natürlich anfühlen, erschien ihr im Moment einfach unglaublich.
Doch sie sagte es erst einmal nicht. Vielleicht war ja genau das der Weg und irgendwie mussten die FlussClan Katzen ja auch das Schwimmen erlernen. Zumindest bezweifelte sie, dass die Jungen das einfach mit ins Nest gelegt bekamen wie das Atmen und laufen. Aber was wusste sie schon. Alles was sie tun konnte war auf die Anweisungen ihrer neuen Mentorin zu hören und zu hoffen, dass der Fluss sie während ihren Versuchen nicht irgendwann einfach verschlingen würde. Zumindest musste es Möglich sein. Denn immerhin hatte Flüsterwind komplett entspannt ausgesehen, obwohl sie in der starken Strömung gewesen war.
Daher lauschte sie auch aufmerksam, als Diese nun begann ihre Frage zu beantworten. Froschpfote versuchte die Aussagen in ihrem Kopf zu sortieren, war sich aber nicht sicher, ob sie alles richtig verstanden hatte. Daher fragte sie nach: "Also... habt ihr keine Angst, weil ihr genau wisst was er tun wird und wann? Oder wann etwas gefährlich wird?". Irgendwie konnte sie es nicht glauben, dass eine Katze so etwas wildes wie den Fluss verstehen konnte. Immerhin war die Natur selbst wild und unberechenbar. Ein Tag der mit warmen Schonnenschein begann, konnte zu Sonnenuntergang mit Hagel um sich werfen. Eine Katze konnte die Wolken sehen, die heraufzogen, oder auch den Wind spüren, der auffrischte. Doch was die Wolken bringen würden konnten sie nicht mit Gewissheit sagen. Manchmal blieben sie trocken, manchmal regnetes es und manchmal hagelte es. Nur im Winter war die Chance groß, dass man den Schnee richtig erriet. Immerhin regnete es äußerst selten wenn es so kalt war. Und der Fluss gehörte in Froschpfotes Meinung zu den Naturgewalten dazu. Und wer war sie zu behaupten sie wisse was die Natur als nächstes tun würde? Die Vorstellung schien einfach unwirklich. Und doch... doch hatte sie nicht das Gefühl, dass Flüsterwind unehrlich gewesen seien. Ihre Mentorin hatte ihr die Wahrheit gesagt, auch wenn es ihr schwer fiel dies zu verstehen.
Nachdem sie eine Weile gelaufen waren, hatte sie sich schließlich ein Herz gefasst und die Kriegerin gefragt, ob sie ihr bei der Beerdigung helfen könnte. Ein leichtes, erleichtertes Lächeln zeigte sich kurz auf ihrem Gesicht. Es war nur einen Herschlag lang, doch war es das erste Lächeln, dass sie seit Rußfinks Tod hervorgebracht hatte. Ein trauriger Abklatsch des fröhlichen Lächelns, dass sie sonst immer gezeigt hatte. Doch es war ein Anfang.
Flüsterwind hatte zugestimmt ihr zu helfen und hatte sogar gesagt, dass sie einen Guten Ort für ihn finden würden. Das freute sie. Die Kriegerin kannte sich hier als geborene FlussClan Katze deutlich besser aus als sie und wüsste wo ein guter Platz für ihren Mentor war. Ein Platz an dem er ruhen und an welchem sie ihn besuchen konnte. Einen Platz, der ihm vielleicht sogar auch zu Lebzeiten gefallen hätte. Ja, so einen Ort wollte sie gerne für ihn suchen!
Das Gespräch verstummte danach wieder, doch sie waren auch schon so gut wie im Lager. Schnell waren die kleinen Trittsteine überquert und sie betrat hinter Flüsterwind das Lager. Im ersten Herzschlag wusste Froschpfote nicht, warum ihre neue Mentorin sie so anblickte, doch als sie zu Rußfink gehen wollte, stellte sich jedes einzelne Haar in ihrem Pelz auf.
Er war fort! Wo war er?! Entsetzt starrte sie vollkommen erstarrt auf die Stelle, an welcher sie ihn erst zu Sonnenhoch abgelegt hatte. Er war... er war doch.. tot... Wie konnte er da einfach verschwinden?! Geschockt schaffte sie es nach einiger Zeit zumindest ihren Kopf zu drehen als sie unter Mühe herauspresste: "Wo... Wo ist Rußfink=?!" Der Gedanke, dass jemand anderes ihn begraben haben könnte, ehe sie Zeit dazu gehabt hatte, kam ihr im Moment erst gar nicht. Für sie war er gerade einfach nur verschwunden. Hatte der SternenClan ihr nun auch noch seinen Körper genommen? Sollte wirklich gar nichts mehr von ihm bei ihr bleiben dürfen? Nicht einmal eine Leiche, welche sie beerdigen durfte?!
Ihre Gedanken waren nicht rational und so waren es erst Flüsterwinds sanfte Berührung brachte wieder etwas Klarheit als sie mit zitternder und gebrochener Stimme hervorbrachte: "Er ist fort...". Würde ihr Körper ihr gerade besser gehorschen, wäre sie vermutlich zu Boden gesunken. Doch so konnte sie im Augenblick nur geschockt dastehen und zitternd die Stelle anstarren, an welcher er zuvor noch gelegen hatte. Dabei wusste sie nicht mehr ob das Zittern vom Schock, von der Trauer, von der Anstrengung beim Schwimmen oder ihrer Erschöpfung kam. Für das warum war gerade kein Platz in ihren Gedanken
Interagiert mit: Flüsterwind Erwähnt: Rußfink Zusammenfassung: spricht mit Flüsterwind über den Fluss. Tut sich etwas schwer wie man Vorhersagen/Erraten soll was der Fluss als nächstes tun wird, da sie ihn als Naturgewalt und Wild empfindet. Ist dankbar/freut sich dass Flüsterwind zustimmt mit ihr Rußfink zu begraben und dann aber vollkommen geschockt als er `verschwunden` ist
Linearts: Nikashia & LexisSketches
Ampferjunges
2,5 Junges FC #007 Ampferjunges blickte zu seiner Schwester, als diese seine Bitte sogleich unterstützte und so nickte er noch einmal eifrig. Vielleicht würden sie ja wenigstens eine Geschichte zu hören bekommen! Aber irgendwann wollte er dennoch mehr von den Kriegern und dem Anführer sehen. Irgendwann... auch wenn das zu seinem Bedauern offensichtlich doch nicht heute sein konnte.
Gebannt blickte der kleine, grau-rote Kater zu Beerenfeuer und konnte kaum ihre Antwort abwarten. Als Diese dann kam, machte er einen kleinen, noch leicht schwankenden Hopser vor Freude. Sie würden eine Geschichte bekommen! Leider nicht von den Ältesten, da sie zurück in die Kinderstube gingen, aber eine Geschichte war trotzdem immer toll!
Brav tappste das Kleine Junge also hinter ihr her und machte es sich dann mit seiner Schwester und ihrer Mutter in ihrem Nest bequem. Fast sofort entlockte ihm das vertraute, weiche und warme Nest ein kleines Gähnen. Doch er würde nicht schlafen. Erst dann wenn sie ihre Geschichte bekommen hatten! Außerdem war er auch gar nicht müde. Das war nur eine Reaktion auf ihr kuscheliges Nest - redete er sich ein. Nie würde er gerade jetzt zugeben, dass er müde wurde! Was wenn Beerenfeuer am Ende noch entschied sie seien zu müde für eine Geschichte?! Nein! Also hoffte er, dass sie es nicht gesehen hatte und setzte stattdessen einen abwartenden und gespannten Gesichtsausdruck auf.
Aufgeregt leuchteten seien Augen, als er hörte, dass es in der Geschichte nicht nur um Krieger, sondern auch um Jungen ging. Gebannt hörte er ihr zu, doch nach einer Weile konnte er seiner Müdigkeit nicht mehr standhalten. Sein kleiner Kopf kippte zwischendurch immer wieder zur Seite, ehe er kurz aufschreckte, nur damit er fast sofort wieder herab sank. Das ganze ging ein paar mal so, bid er nur noch einmal kurz blinzelte als Beerenfeuer ihm über seinen Kopf leckte. Das Ende der Geschichte hörte der kleine Kater gar nicht mehr.
Interagiert mit: Blütenjunges, Beerenfeuer Erwähnt: / Zusammenfassung: ist nach wie vor etwas enttäuscht das keiner Zeit für sie hat, aber mit einer Geschichte zufrieden. Freut sich und merkt, dass er müde wird. Will das aber wie alle Jungen nicht so ganz wahr haben und kämpft dagegen an - nur um dann doch einzuschlafen ohne das Ende zu hören xD
Wasserpfote
05 FC Heilerschülerin #034
Wasserpfote brachte ein leises, wenn auch etwas verwirrtes Schnurren hervor, als Schilfpfote sich kurz an sie drückte. Ihre Mutter lud sie mit einem Deut ihres Schweifes ein sich zu ihnen zu setzen und Wasserpfote folgte nur zu gerne ihrer Aufforderung. Irgendwie fühlte es sich so lange an, seit sie alle das letzte Mal beisammen gewesen waren. War es wirklich so gewesen, oder hatte sie in so kurzer Zeit einfach nur so vieles erlebt, dass es sich so lange anfühlte? Sie wusste es nicht mehr. Dich die Worte von Herzschlag beendeten auch sogleich wieder ihre Überlegungen.
Verblüffte schaute sie zu ihr und musste erst einmal überrascht blinzeln. Sie? Sie sollte nach Brombeerpfote schauen? Aber sie hatte das doch noch gar nicht gelernt? Kauzflug war ja noch nicht einmal dazu gekommen ihr alles im Heilerbau zu erklären und zu zeigen... Das alles war jedoch nebensächlich, als die Worte ihrer Mutter langsam die einzelnen Puzzleteile zusammenfügten. Ihre Augen wurden groß wie Seerosenblätter. Hirschstern war gestorben als er ihren Bruder gerettet hatte! Daher war das Fell des Anführers auch so nass gewesen. Geschockt blickte sie von der Stelle wo er noch gelegen hatte, zu ihrem Bruder. Auch dieser war nass und nahm ihr auch sogleich ab ihrer Mutter sagen zu müssen, dass sie noch nicht genug wusste um etwas zu untersuchen. Sicher hatte sie bei Taupfote ein kleines bisschen gesehen als ihr Mentor ihn untersucht hatte. Aber nichts was ihr genug half um zu erkennen ob ihr Bruder nun krank war oder nicht.
Doch dieser nahm ihr die Aufgabe ohnehin ab, als er verkündete alleine sein zu wollen und sie dann einfach stehen ließ während er wegrannte. Ihre Schwester sprach daraufhin kurz zu ihr und drückte aus, dass sie sich freute, dass Wasserpfote gekommen war. Nun war sie froh, dass sie den Heilerbau verlassen hatte. Die Worte ihres Mentors hatten sie kurz zögern lassen, doch es war das richtige gewesen hier her zu kommen. Beruhigend legte sie ihren Schweif um Schilfpfote um ihr einfach nur kurz Stumm zur Seite zu stehen.
Vor allem da ja dann auch schon Rußstern den Clan zusammengerufen hatte um Leopardensprung zur neuen Zweiten Anführerin zu ernennen. Um ehrlich zu sein bekam sie es nur am Rande mit. Die Situation verwirrte sie gerade und sie war geschockt, dass es beinahe ihr Bruder gewesen war, welcher ertrunken wäre.
Als Schilfpfote sich schließlich vreabschiedete, nickte sie verstehend. Sicher machte sie sich auch Sorgen um ihren Bruder und so miaute sie nur leise: "Ruh dich gut aus und schlaf etwas. Das wird euch beiden sicher gut tun". Vielleicht lag ja auch Brombeerpfote bereits in seinem Nest und schlief. Doch wenn sie daran dachte wie aufgewühlt er gewesen war, glaubte sie nur bedingt daran. Vielleicht war es ja gut, wenn Schilfpfote nach ihm sah.
Kurz drückte sie ihrer Schwester ihren Kopf an die Schulter als Verabschiedung und saß kurz darauf auch schon alleine mit iherer Mutter hier. "Vielleicht tut es beiden gut, wenn sie ein wenig darüber schlafen können...", überlegte sie laut als sie ihr hinterher blickte. Danach saß sie noch eine Weile neben Herzschlag während der Mond langsam immer höher kletterte. Ein leises Gähnen entfuhr ihr schließlich, weshalb sie sich an ihre Mutter wandte und meinte: "Ich sollte vielleicht auch langsam zurück gehen. Gute Nacht, Mama". Damit drückte sie sich auch kurz an das Fell ihrer Mutter, ehe sie sich erhob und zurück in den Heilerbau ging. Sie hatte noch keine Zeit gehabt sich ein Nest in der Heilernische zu bauen, weshalb sie sich fürs erste einfach noch einmal in das Nest legte, dass sie als Patientin bekommen hatte. Wie lange her das doch schon wieder schien. Ihr Schwimmausflug kam ihr gleichzeitig ewig lange her und wie gestern vor. Eigentlich hatte sie vorgehabt Kauzflug zu fragen ob sie noch etwas tun sollte, doch die Erschöpfung hatte sie schnell eingeholt und so schlief sie nur wenige Augenblicke später bereits.
Interagiert mit: Herzschlag, Schilfpfote Erwähnt: Brombeerpfote, Kauzflug, Rußstern, Leopardensprung, Kauzflug Zusammenfassung: Ist bei ihrer Familie und kann aber leider nicht viel tun um zu helfen. Leistet einfach nur etwas stummen beistand, ehe sie dann alle nach und nach gehen und sie sich schlafen legt
Sie machte es sich in ihrem Nest, an ihren Bruder gekuschelt, bequem. Ihre Mutter hatte einer Geschichte zugestimmt und fing nun an sie zu erzählen. Blütenjunges hörte gespannt zu, während ihre Mutter ihre und Ampferjunges Stirn leckte. Es war sehr beruhigend und machte Blütenjunges auch sehr schläfrig. Sie zwang sich dazu noch wach zu bleiben, jedoch fiel sie irgendwann in einen tiefen Schlaf, was sie gar nicht mehr mitbekam. Sie kuschelte sich an Ampferjunges und schloss zufrieden die Augen und schon war sie friedlich eingeschlafen.
Angesprochen:
/
/
Erwähnt:
Beerenfeuer, Ampferjunges
Zusammenfassung:
Schläft während der Geschichte ein.
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I Believe my Dreams
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Ich spürte, wie meine Muskeln sich anspannten, als Froschpfote erstarrte. Das Entsetzen und der Schreck der jungen Katze war deutlich spürbar und ich konnte es der jungen Kätzin nicht übel nehmen. Sie hatte sich dazu durchgerungen, mich zu fragen, ob ich Rußfink mit ihr begraben wollte und jetzt waren uns andere Katzen zuvorgekommen. Es konnte gut sein, dass sie gerade nicht wusste, was sie jetzt tun sollte und wie sie sich verrabschieden konnte. Noch einmal strich ich ihr sanft mit dem Schweif über die Flanke, als ihre gepresste Stimme an meine Ohren drang. Vielleicht half es ihr, zu wissen, dass ich da war. Auch wenn ich eigentlich niemand war. Wieso sollte sie sich von mir trösten lassen? Wir hatten keine besondere Beziehung, wie sie es zu Rußfink gehabt hatte. Oder wie ich sie zu Limettenhauch hatte. Sie kannte mich doch kaum, schließlich war sie noch nicht lange im FlussClan und ich war nur die neue Mentorin, die Rußstern ihr zugeteilt hatte, damit ihr Training nicht unterbrochen wurde. Oder wie Leopardenjunges, nein Leopardenfuß es am Ende unserer Freundschaft ausgedrückt hatte: Nur eine nutzlose FlussClan-Katze. Oder zumindest fühlte ich mich so. Für einen Moment.
Erneut drang die gebrochene Stimme der Schülerin an meine Ohren und ich löste mich aus meiner eigenen Starre. Froschpfote schien nicht wirklich verstanden zu haben, dass eine andere Katze ihren verstorbenen Mentor begraben haben musste und der Verlust hatte sie eindeutig mitgenommen. Für einen Augenblick bereute ich, dass ich ihr nicht direkt angeboten hatte, ihn mit ihr zu begraben und das auch Rußstern mitzuteilen. Aber dazu war es jetzt zu spät und ich konnte ihr maximal eine Erklärung und einen Alternativvorschlag anbieten. Ob das helfen würde, wusste ich nicht. Jemand anderes muss ihn begraben haben, miaute ich leise. Ich wusste nicht, ob ich damit vielleicht das Offensichtliche sagte, oder ob sie genau das noch hören musste, aber ich wusste auch nicht genau, was ich ihr stattdessen anbieten konnte. Wir hätten ihn gleich begraben sollen. Das tut mir Leid, Froschpfote. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich betrachtete die Schülerin nachdenklich. Wir konnten nachfragen, wo Rußfink begraben worden war und am nächsten Morgen sein Grab besuchen. Vielleicht würde ihr das helfen, sich von ihm zu verabschieden. Aber erst einmal musste sie etwas essen und schlafen. Die Schülerin wirkte erschöpft und mitgenommen und auch wenn ich aus eigener Erfahrung wusste, dass der Schlaf ihren Schmerrz nicht heilen wüde, würde sie dann zumindest körperlich ein wenig mehr Kraft haben, um damit umzugehen. Ich kann morgen nachfragen, wo Rußfink begraben wurde und dann können wir gemeinsam das Grab besuchen, wenn du möchtest, bot ich an, wobei ich die junge Kätzin noch einmal sanft mit dem Schweif berührte, um ihr zu zeigen, dass ich noch immer bei ihr war. Vielleicht möchtest du auch etwas machen, um dich von ihm zu verabschieden. Wenn du möchtest helfe ich dir dabei. Ich machte eine kurze Pause, um abschätzen zu können, wie Froschpfote reagierte, bevor ich weitersprach. Für heute solltest du dir aber einen Fisch vom Frischbeutehaufen nehmen, damit du etwas in den Magen bekommst und dich schlafen legen. Aber vor dem nächsten Training besuchen wir als Erstes Rußfinks Grab, wenn du magst. Denselben Fehler würde ich nicht noch einmal machen, da war ich fest entschlossen. Dinge aufzuschieben half nicht und es würde auch Froschpfote nicht helfen. Zwar brauchten wir beide jetzt erst einmal etwas zu Fressen und Ruhe, aber ich nahm mir vor, bei der nächsten Gelegenheit direkt zu erfragen, wer Rußfink begraben hatte und wo sie den ehemaligen SchattenClan-Krieger zur Ruhe gelegt hatten. Und dann würde ich mit der Schülerin dorthin gehen, wenn sie das wollte. Noch bevor wir die nächste Trainingseinheit ansetzten.
Für einen kurzen Moment sah ich der jungen Kätzin nach, als sie sich aus ihrer Starre gelöst hatte und zum Frischbeutehaufen hinübergetrottet war. Sie mochte nicht sonderlich viel Appetit haben, aber ich wusste von mir selbst, dass es wichtig war, trotzdem zumindest eine Kleinigkeit zu essen. Es musste nicht viel sein, aber etwas im Magen zu haben und ein wenig Schlaf zu bekommen, half zumindest körperlich - für die andere Art von Erschöpfung würde es länger brauchen. Abschied konnte schließlich eine ganze Weile lang dauern. Das wusste ich selbst. Mit schnellen Schritten begab ich mich ebenfalls zum Frischbeutehaufen, um einen Fisch auszuwählen und diesen zu verspeisen. Es war seltsam, wie hilflos ich mich in der Situation fühlte. Wenn irgendeine Katze wissen musste, wie man sich verabschiedete, dann war es ja wohl ich, aber ich wusste auch, dass ich viele Monde und ein fast noch schmerzhafteres Wiedersehen gebraucht hatte, um mich überhaupt einigermaßen von Leopardenjunges zu verabschieden und den Krieger in ihm zu sehen, der er geworden war. Und selbst diesen Abschied hatte ich offensichtlich nicht ganz hinter mir, wenn seine Worte noch so präsent in mir waren. In seinem neuen Leben war kein Platz mehr für mich gewesen, darum hatte er mich nie gesucht und gefragt, ob ich mitkommen wollte. Ansonsten wären Froschpfote und ich vielleicht im selben Clan aufgewachsen, immerhin hatte mich zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich viel im FlussClan gehalten. Vielleicht hätte ich mich meinem besten Freund im Clan seines Vaters angeschlossen, wenn er nur gefragt hätte. Aber das hatte er nie. Er war gegangen und hatte mich zurückgelassen, ohne mir überhaupt jemals mitzuteilen, wohin er gegangen war. Es hatte eine Zufallsbegegnung gebraucht, um das überhaupt zu erfahren. Und auch dass er längst entschieden hatte, unsere Freundschaft zu beenden. Am Ende hatte Eichenherz etwas ähnliches getan. Nur dass es unsere Partnerschaft gewesen war. Er hatte mich verletzt und sich dann noch nicht einmal entschuldigt. Ich war ihm nicht mehr wichtig gewesen und hatte einsehen müssen, dass ich mich in ihm gettäuscht habe. Und das tat immer noch weh. Ich beendete schließlich meine Mahlzeit und leckte mir das Blut von den Lippen. Vermutlich sollte ich mich auuch lieber in mein Nest begeben. Ich rappelte mich also auf und zog mich in den Bau zurück, wo ich mich in meinem Nest zusammenrollte. Auch ich brauchte Kraft, um mit meinem jüngsten Verlust umzugehen und immerhin wollte ich am nächsten Tag auch noch für Froschpfote da sein. Vielleicht konnte ich mich bei Gelegenheit ja sogar mit Limettenhauch unterhalten, oder im Notfall sogar mit Herzschlag, wenn es die Kätzin nicht störte - der hatte ich immerhin schon einen Teil der Geschichte erzählt. Zwar hoffte ich auf eein Gespräch mit meiner Mentorin, aber ich hatte gemerrkt, dass es gut getan hatte, die Sache überhaupt einmal auszusprechen und ich hoffte, dass das kein Fehler gewesen war.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Schlägt Froschpfote vor sich nach Rußfinks Grab zu erkundigen und es vor dem nächsten Training zu besuchen, bevor sie die Schülerin anweist, sich etwas zu essen zu holen und dann schlafen zu gehen. Sie nimmt sich selbst einen Fisch und frisst diesen, bevor sie aufsteht und sich auf den Weg zum Kriegerbau macht, um sich dort hinzulegen und zu schlafen.
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Regenstille Heiler
Avatar von : artinandwritin8 (dA) Anzahl der Beiträge : 165 Anmeldedatum : 30.08.21 Alter : 26
Der Kater hatte auf Schmetterlingsherz Aussage, dass sie erst noch den Toten Respekt zollen wollte geknickt. Vielleicht hätte er es auch so tun sollen, daß wäre immerhin das richtige gewesen, aber er stand weder Hirschstern noch Hagelsturm besonders nahe. In seinen Gedanken vertieft war sein Blick der grauen Kätzin gefolgt. Erst als diese und kurz danach auch Reifglanz wieder zurück waren hatte er dies bemerkt. Etwas verlegen zuckte die Schweifspitze des Katers, hoffentlich hatte Schmetterlingsherz das nicht bemerkt, jemanden anstarren war nicht unbedingt höflich. "Ich bin mir sicher sie mussten nicht zu lange leiden" miaute er auf ihre Aussage hin, in der Hoffnung der Kätzin so ein wenig Sorgen zu nehmen. Dann schob er den Fisch zu Schmetterlingsherz und überließ dieser den ersten Bissen des Fisches. Nachdem sie fertig waren säubert der Kater sich und verbrachte dann mit seinen Clan Gefährten schweigend die Nacht.
-kurzer Zeitsprung zur jetzigen Zeit-
Bevor Sturmwächter erschöpft in sein Nest viel hatte der FlussClan ein weiteres Mitglied verloren, Rußfink, einen ehemaligen SchattenClaner. Und Rußstern hatte seine neun Leben erhalten sowie Leopardensprung als zweite Anführerin ernannt. Es war ein ereignisreiche Tag und als der große Kater es sich in seinem Nest bequem machte hoffte er dass der nächste besser werden würden. Lange hielt der Schlaf jedoch nicht, denn er wurde von Schmetterlingsherz geweckt, welche ihn zögerlich fragte ob sie bei ihm schlafen konnte. Verschlafen nickte er der Kätzin zu "Natürlich. " Als die graue Kriegerin sich zu ihm legte ging ein wohliges Gefühl durch den Kater und er schnurrte instinktiv leise. Die Kätzin neben sich zu haben fühlte sich richtig an. Aber bestimmt nur wegen den vielen Verluste heute, er wollte seine Freundin nicht verlieren und sie neben sich zu haben versicherte ihm dass sie noch da war, das war bestimmt nur der einzige Grund.
Der Heiler sah Taupfote kurz an, dann ging er schnellen Schrittes zu seinem Kräutervorrat, um die Kräuter für den Schüler zu holen. Er wollte es nicht laut sagen, aber er hatte nicht sonderlich große Lust, dass der Schüler bei Fichtenpfote blieb. Schon alleine die Worte die er sagte, dass würde es bei Fichtenpfote auch nicht besser machen. Es würde aber nicht viel bringen es dem Schüler zu sagen und auf lange Reden stand er nicht. Er suchte die Kräuter genau raus und brachte sie dann zu Taupfote. "Nimm die Kräuter und dann leg dich in dein Nest." Brummte er und wandte sich dann wieder an Fichtenpfote. Ich möchte das auch er bald den Heilerbau verlässt, in absehbarer Zeit wird es aber nicht so schnell gehen. Natürlich könnte die Anwesenheit von einem anderen Schüler helfen, der ungefähr im gleichen Alter war, aber Kauzflug wollte nicht noch mehr Gedränge hier im Bau haben. Mehr Schüler im Bau bedeutete dies aber zwangsläufig und das störte ihn dann doch. Kauzflug seufzte leise auf und ging dann zu seinem Nest. Wenn was sein sollte, würde sich der Schüler schon melden, da war sich der Heiler sicher. Doch vorerst wollte er die Nacht so gut wie möglich genießen. (Bitte einmal melden wenn ich etwas vergessen haben sollte)
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
Sproxes Hilfsmoderation
Avatar von : Angry-Motx (DA) Anzahl der Beiträge : 207 Anmeldedatum : 17.05.24 Alter : 14
Nichtsahnend tappte Flimmerpfote hinter Fliederkralle hinterher, bis sie schließlich das Lager sehen konnte. Fast wäre die Schülerin in ihre Mentorin hineingelaufen, weil diese plötzlich die Luft prüfte. Etwas stimmte nicht, das konnte auch die unerfahrenere Kätzin spüren. Was war nur vorgefallen, als die drei Katzen auf Patrouille waren? 'Es wird schon nicht so dramatisch sein-' Noch bevor sie diesen Gedanken beenden konnte, stach der jungen Kätzin ein unerträglicher Geruch in die Nase. Er war gemischt mit dem Gefühl von Trauer und Schmerz und Flimmerpfotes Herz begann zu rasen, als auch Fliederkralle meinte, etwas war nicht so wie sonst. Ihre Mentorin gab ihr ein Zeichen, ihr zu folgen, doch irgendwie wusste die Schülerin gar nicht, ob sie das Lager überhaupt betreten wollte. Was würde die Drei dort erwarten? Im inneren des Lagers angekommen, blickte sie sich etwas hektisch um, bis sie zwei leblose Gestalten erblickte. Erschrocken riss Flimmerpfote die Augen auf. War das Hirschstern, der da lag? War er tot? Warum, was war geschehen? Unzählige Fragen und Ängste schwirrten in Flimmerpfotes Kopf und ihre Beine fingen an zu zittern, doch sie musste sich zusammenreißen. Das letzte, was der Clan nun brauchte, war eine Schülerin, die vor Schreck umkippte. Auch, wenn sie weder Hagelsturm noch ihrem Anführer sehr nahe stand, wurde auch sie von Betrübnis gepackt, als sie ihre trauernden Clankameraden sah.
Zwar beteiligte sich Flimmerpfote nicht an der Totenwache, ruhig schlafen zu gehen war jede auch keine Option. Wie könnte sie nur, wenn hier die Körper von zwei ihrer Clankameraden lagen, während ihre Seelen sich in den SternenClan aufmachten? Außerdem wollte sie wissen, wen Rußpelz - nein, jetzt wohl eher Rußstern, als zweiten Anführer oder zweite Anführerin ernannte. Ob sie den- oder diejenige wohl kannte? Kam ihre eigene Mentorin in Frage? Gepspannt spitzte die junge Kätzin die Ohren, als ihr neuer Anführer den Clan zusammenrief. 'Leopardensprung?' Flimmerpfote kannte die Kätzin wohl nicht gut genug, um diese Entscheidung beurteilen zu können, weshalb sie sich einfach darauf einließ und zusammen mit ihren Clangefährten den Namen der neuen Stellvertreterin ausrief. "Leopardensprung! Leopardensprung!"
Gähnend taumelte Flimmerpfote nach der Clanversammlung in Richtung Schülerbau. Der Tag war lang und anstrengend gewesen und die Kätzin hoffte, wenigstens noch ein wenig Schlaf zu bekommen, bevor sie morgen mit ihrem Training fortfuhr. Sie war sich ziemlich sicher, dass Fliederkralle ihr selbst jetzt, wo ihr Anführer gestorben war, keine Pause gönnen würde. Vor allem deshalb nicht, weil sie heute gezeigt hatte, wie viel sie immernoch das Fische fangen trainieren musste. Seufzend rollte sich Flimmerpfote in ihrem Nest zusammen und legte ihren Schweif über die Schnauze. 'Hoffentlich fange ich morgen einen Fisch...', dachte sie, während ihre Augen auch schon zufielen und die Schülerin einschlief.
Erwähnt: Fliederkralle, Rußstern, Hirschstern, Hagelsturm, Leopardensprung, ind. Kobrasand Angesprochen: - Zusammenfassung: Ist erschrocken über den Tod ihrer Clankameraden, hört sich Leopardensprungs Ernennung an und geht dann schlafen. code by Sproxes
[Post spielt noch etwas in der Vergangenheit/Blattleere]
cf: Marschland
Knospenmeer folgte ihrem gefleckten Freund auf leisen Pfoten durch das nächtliche Territorium. Wind, nicht allzu kalt, schlug ihr entgegen und zerwühlte ihr aufgeplustertes Brustfell. "Natürlich erinnere ich mich", miaute die Kriegerin sanft. Sie erinnerte sich an viele Augenblicke ihrer Schülerzeit, viele Worte, die gesprochen wurden und Momente, die sie gemeinsam mit Fleckenbart erlebt hatte. Der Ausflug auf dem Eis zählte dazu. Er war ihr scharf im Gedächtnis geblieben, weil sie sich damals für einen winzigen Moment nicht so gefühlt hatte als müsse sie unauffällig sein, als müsse sie still sein. Sie hatte gelacht und sich amüsiert, so wie heute. Nur bei wenigen Katzen war das möglich und somit hielt Knospenmeer diese Erinnerungen so fest umschlossen wie es nur ging, aus Furcht davor zu vergessen, was sie diesen Katzen verdankte. "Lustig war es schon", gab sie vorsichtig zu "Aber vor allem habe ich mir Sorgen gemacht." Für einen unscheinbaren Augenblick senkte sich ihr blauer Blick. Fleckenbart war immer so stolz - Knospenmeer glaubte Unbehagen hinter seinem sonst so gelassenen, freundlichen Gesicht zu sehen. Fürchtete er sich davor, in einem schlechten Licht zu stehen? Bei ihr? Der braunen Kätzin gefiel es nicht, das der Schwarzweiße dauernd urteilte. Alles fiel ihm auf, was im Clan vor sich ging. Alles wurde kommentiert. Sie selbst war nie so gewesen und wenn sie ehrlich war, war diese Tatsache das einzige, was ihn überhaupt für sie in ein schlechtes Licht rücken könnte. Doch die Worte dies auszusprechen würde sie wohl niemals finden. Stattdessen genoss sie seine Nähe, wenn er gerade mal nicht abgelenkt war von den Reizen des Lagers und streifte zusammen mit ihm durch hohe Gräser über morastigen Boden. Wie damals, als sie noch klein gewesen waren.
Sie näherten sich dem Lager mit schnellen Schritten. Die Kriegerin nickte, als Fleckenbart den Kriegerbau ansteuerte und ging ihrerseits zum Frischbeutehaufen, um ihre Maus darauf fallen zu lassen. Für wenige Augenblicke genoss sie noch die Stille, das Rauschen des Schilfs am Lagerrand, ehe auch sie in den Bau trat in dem es atmete und murrte. "Gute Nacht" erwiderte sie leise die Worte ihres Freundes, ehe sie sich in dem Nest neben ihm zusammenrollte und die Augen schloss.
[Post spielt noch in der Vergangenheit/Blattleere]
cf: Marschland
Interessiert lauschte der graue Kater den Worten seiner Begleiterin. Frösche bevorzugte sie also? Seine Ohren zuckten neugierig über diese Information und ihm kam in den Sinn, dass der Frischbeutehaufen sich wohl jetzt, wo einige SchattenClaner Teil des Clans geworden waren, sich zusätzlich mit dieser Art von Beute füllen würde. Konnte Plätscherbach somit noch öfter einen Frosch kosten? Die bunte Kriegerin erzählte von ihrem Vater, Kobrasand, ein stiller Kater vor dem Plätscherbach sich vorsorglich fernhielt. Doch Starenlied schaffte es seine Eigenschaften mit ihren Worten auf eine spielerische Art und Weise so zu verweben, dass dem grauen Krieger plötzlich die Lust packte diesen Kobrasand kennenzulernen. Er fragte sich, ob seine Tochter ihm ähnlich war und wer war dann ihre Mutter? Da Plätscherbach nicht unhöflich sein wollte, behielt er diese Frage für sich und nickte stattdessen. "Also ist er ein guter Jäger?", fragte er ruhig. Eine Kobra. Noch nie hatte der große Kater eine gesehen, weder noch eine beim jagen beobachtet. Wenn er sich richtig entsann, konnte er sich in seinem ganzen Leben an keine Schlange erinnern die mit ihrem schlanken Körper unter ihm hinweggeglitten war. So fehlte es ihm etwas an Vorstellungskraft. "Vielleicht würde er sich freuen, wenn wir ihm eine Eidechse mitbringen." Plätscherbach schmunzelte leicht.
Den Grauen überrumpelte Starenlieds Reaktion auf seine Frage. Überraschung blitzte in ihren Bernsteinaugen, gefolgt von ihrem ikonischen Lächeln, dass sich bereits in sein Gedächtnis eingebrannt hatte. Aufgeregt und leicht nervös kneteten seine großen Pfoten den feuchten Boden, als sich erneut diese Hitze in seinen Wangen anbahnte. War das also ein ja? Er wäre gerne dabei, wenn sie ihren ersten Fisch fing, die ersten Bahnen im seichten Wasser des Flusses drehte und das erste mal versuchte zu tauchen. Fortschritte, die man sonst nur bei einem Schüler beobachtete aber jetzt, bei einer clanfremden Katze, irgendwie einen ganz anderen Wert hatten. Es erschien ihm schwieriger, als Krieger diese Dinge zu lernen und doch glaubte er, dass Starenlied es mit ihrem offenen Interesse und Enthusiasmus meistern konnte. "Ein Fisch? Mit Sicherheit." Im nächsten Augenblick wateten sie durchs Wasser auf die Lagerinsel. Da es Nacht war, herrschte hier wenig Treiben und die meisten Katzen schliefen schon. Somit fand auch Plätscherbach, dass es an der Zeit war sich hinzulegen. Starenlieds Gähnen hatte ihn angesteckt und so riss auch er nun das Maul demonstrativ auf, ehe er der weißbunten Kätzin verlegen zuzwinkerte. "Schlaf gut, träum von den Sonnenfelsen", brummte er untermalt von einem schiefen Grinsen, ehe er im Kriegerbau verschwand und auf sein Nest zusteuerte. Das Einschlafen fiel ihm jedoch schwer. Sein Herz pochte so stark in seiner Brust, dass er befürchtete, seine Clangefährten würden es hören, doch er konnte seine Aufregung nur schwer verdrängen. Er würde wieder mit Starenlied hinausgehen, zu den Sonnenfelsen! Zu Beginn dieses Tages hatte er noch geglaubt, er müsse schlichtweg seine Pflicht erfüllen. Sie herumführen wie einen Schüler. Doch nun waren sie Freunde, oder? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf fiel er nach einer kurzen Weile in einen traumlosen Schlaf.
Die Nacht lag still über dem Territorium, als Pflaumenblüte durch das seichte Wasser hinüber zum Lager watete. Kurz blieb sie stehen, prüfte die Luft um sich herum und auch, ob noch irgendwelche Düfte von DonnerClan an ihrem Pelz hafteten, doch auf dem Weg zurück hatte sie sich auf einen Moosbett herumgewälzt weshalb sie nun nach Pilzen und Schlamm roch. Dennoch streifte sie vorsorglich nochmal durch das Schilf am Lagerrand, um sicherzugehen, dass ihre Abwesenheit wirklich niemanden übel aufstoßen würde, ehe sie das Lager betrat und sich mit einem lauten, demonstrativen Gähnen über die Lichtung schob. Kurz trat sie an den Frischbeutehaufen und tat so, als würde sie darauf einen Fisch fallen lassen, ehe sie sich verschmitzt umschaute und sich nochmal mit spielerischer Anstrengung streckte und die Glieder dehnte. Eine unnötige Prozedur, denn nur wenige Katzen waren hier die sie wirklich beobachten konnten. Die meisten schliefen bereits, versunken in ihrer kleinen Traumwelt die für Pflaumenblüte das nächste Abenteuer darstellte, was sie antreten würde. Das DonnerClan Territorium. Ihre grünen Augen leuchteten bei diesen Gedanken voller Vorfreude, doch sie wusste auch, dass sie sich ruhig verhalten musste. Niemanden würde es gefallen wenn sie einfach in fremden Territorien herumstolzierte, also wäre es suboptimal allzu viel heraus zu posaunen. Doch das hatte sie auch nicht vor. Mit heiteren Schritten steuerte sie auf den Kriegerbau zu und schlüpfte hinein. Es dauerte nicht lange, da kugelte sie sich in ihrem Nest ein und schloss die Augen, in der Hoffnung schnell einzuschlafen so das der Tag kommen würde, an dem sie Abendglut an den Sonnenfelsen treffen sollte. Ob er etwas vorbereitete? Eine Tour? Hibbelig kneteten ihre Pfoten das Moos, so dass sie sich kaum mehr erinnern konnte, wann sie eingeschlafen war.
Mit triefnassem Pelz kehrte Dunkelfeuer mit seiner Schülerin Honigpfote im Schlepptau zurück ins Lager. Oh wie sehr er Regen hasste. Das gefühl. wenn die kleinen Tropfen auf seinen Rücken klatschten machte ihn nervös. Jetzt wäre er gern ein Fisch. Die hatten wenigsten konstant Wasser um sich. Und nicht ständig dieses: Tropf Tropf Tropf. Etwas missmutig drehte er sich zu Honigpfote um. Seine Laune hatte nichts mit seiner Schülerin zu tun, also versuchte er freundlich zu klingen: “Honigpfote nimm dir doch etwas zu fressen und ruh dich etwas aus. Das war eine anstrengende Trainingseinheit für dich heute und du hast es dir mehr als verdient. Schau dass du dein Fell ordentlich trocken leckst, bevor du dich schlafen legst, damit du dich nicht erkältest". Er wartete bis seine Schülerin von dannen gezogen war und verkroch sich dann selbst in den Kriegerbau, wo er sich einer ordentlichen Fellpflege unterzog, ehe er sich in seinem Nest zusammen rollte und die Augen schloss.
Angesprochen:
Honigpfote
Erwähnt:
Honigpfote
Zusammenfassung:
kehrt mit Honigpfote von einer Trainingseinheit zurück und legt sich schlafen. Er LIEBT Regen /i
11 Schülerin FC (ehem. SC) #054 Zitternd stannd Froschpfote da und starrte weiterhin die Stelle an, an welcher sie Rußfink abgelegt hatte. Sie war doch gar nicht lange fort geblieben. Und eigentlich blieben die Verstorbenen doch immer bis zum nächsten Morgen liegen, oder war das im FlussClan etwa anders? Dass es sich einfach angeboten hatte alle zu begraben, wo man schon einmal dabei war, bedachte sie im Moment nicht. Sie war einfach nur geschockt und verzweifelt. Sie hatte ihn doch beerdigen wollen. Hatte das Gefühl gehabt ihm wenigstens noch diese letzte Geste geben zu wollen... und nun war er fort...
Die Berührung von Flüsterwind nahm sie nur am Rande war und es dauerte einige Herzschläge bis ihre Stimme an ihre Ohren drang. Mit einem Kloß im Hals brachte sie gerade so hervor: "Aber... aber ich wollte das doch noch für ihn tun... Ich wollte ihn auf seinem letzten Weg begleiten nachdem sich alle hatten verabschieden können... ich wollte...". Ihre Stimme brach ab als sie stumm den Kopf schüttelte. Hätte sie gewusst, dass dies passieren würde, dann hätte sie Flüsterwind bereits darum gebeten, bevor sie gegangen waren. Aber sie hatte gewollt, dass auch andere Katzen sich noch von ihm verabschieden konnten. Wollte ihnen nicht diese Chance nehmen... aber dennoch schmerzte es, dass sie nicht dabei gewesen war. Er hatte es verdient, dass sie dabei gewesen wäre...
Nur langsam hob sie den Kopf als Flüsterwind nun einen Vorschlag machte. Sie wollte jemanden fragen wo Rußfinkbegraben worden war. Aber warum erst dann? Konnten sie das nicht schon jetzt?! Ihre froschgrünen Augen richteten sich zum Himmel, an welchem sie das Sternenflies durch die dicken Regenwolken nicht erkennen konnte. Sie wusste nicht wie spät es genau war, doch die Dunkelheit sagte ihr, dass es bereits nach Mondaufgang sein musste. War denn wirklich niemand mehr wach, den sie noch fragen konnten?
Eigentlich verstand sie es ja, aber dennoch machte es den Schmerz in ihrem Herzen nicht leichter. Sie wollte zu ihm gehen, aber sie konnte es nicht... nicht jetzt. Dankbar bei der erneuten Berührung und den Worten der Kriegerin, richtete sie ihren Blick nun auf Diese. Leise und mit einem leichten Krächzen durch den Kloß in ihrem Hals, versuchte sie zu erklären: "Ich... Ich wollte ihn einfach auf seinem letzten Weg begleiten... Er hatte es verdient, dass ich für ihn dabei bin... aber... nun kann ich das nicht mehr...".
Auch ihren nächsten Worten hörte sie zu, ehe sie nach kurzer Zeit etwas widerstrebend nickte. Sie wollte zu Rußfinks Grab, aber wusste nicht wo dieses war. Ihr würde nichts anderes übrig bleiben als bis zum Morgen warten zu müssen. Auch die anderen Anweisungen verstand sie, auch wenn sie nur bedingt zufrieden damit war. Sie hatte keinen Hunger mehr. Das Ziehen in ihrem Magen war zu Eis gefroren als sie sein Verschwinden bemerkt hatte. Doch eigentlich wusste sie, das Flüsterwind recht hatte. Rußfink würde wollen, dass sie auf sich acht gab - auch wenn sie trauerte.
Daher machte sie sich etwas unglücklich auf den Weg zum Frischbeutehaufen. Normalerweise hatte sie sich nocht nicht gänzlich an den Geschmack von Fisch gewöhnt. Sie bevorzugte es nach wie vor sich die Landbeute raus zu suchen. Doch gerade gab es Keine und so nahm sie sich gezwungenermaßen einen Fisch - wenn auch einen der Kleinsten, den sie finden konnte. Vielleicht konnte sie morgen etwas Landbeute finden. Lustlos und ohne wirklich etwas zu schmecken kaute sie auf dem Fisch herum bis sie fertig war und die Reste noch entsorgte.
Danach lief sie langsam in den Schülerbau, wo sich sich eng zusammenrollte. Sie merkte nicht wirklich wie durchnässt sie vom Regen und dem davorliegenden Schwimmversuch war. Daher machte sie auch gar nicht erst Anstalten sich zu trocknen oder ihr Fell zu waschen. Sie vergrub einfach nur ihr Gesicht unter ihrem Schweif und wünschte sich nach dem Aufzuwachen festzustellen, dass dies alles nur ein schlechter Albtraum gewesen war. Das alles wieder in Ordnung war und das Rußfink sie nun wieder gesund zum Training abholte. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass dies kein Albtraum war. Es war die Realität und sie würde sich damit abfinden müssen. Ihre Erschöpfung nahm ihr zumindest ein Problem ab, indem sie dafür sorgte, dass Froschpfote recht schnell in einen unruhigen Schlaf abdriftete.
Interagiert mit: Flüsterwind Erwähnt: Rußfink Zusammenfassung: ist immer noch geschockt, auch wenn sie es irgendwo versteht. stimmtwiderwillig zu sich was zu fressen zu holen und geht dann schlafen
» Not every flood is a disaster; some clear the path for a new beginning. «
Er hatte gerade neugierig die Ohren gespitzt, als sich eine weitere Kätzin zu ihnen gesellte. Nachtschweif begrüßte ihre gute Laune - auch wenn es sich, in Angesicht der Tatsachen wohl nicht gehörte, war es dem Kater lieber die Katzen des Clans Lächeln zu sehen. Trauer war ohnehin ein viel zu anstrengender Begleiter im Leben. Die rote Kätzin kam direkt auf sie zu und Nachtschweif versuchte sich zu erinnern, wann er das letzte mal wirklich mit ihr geredet hatte. Es war nicht so, dass er Unkensprung nicht mochte, keineswegs. Eigentlich fand er die junge Kriegerin sogar ganz hübsch. Ihr roter Pelz erinnerte ihn immer etwas an seinen Bruder, Zenitstürmer. Trotzdem konnte der Krieger keinen Moment aus seinem Gedächtnis hervor rufen, wo die Beiden wirklich mal aktiv miteinander zu tun gehabt hatten. Umso erfreuter war er, dass er dies jetzt nachholen konnte. “Gesell dich gerne zu uns Unkensprung.”, sprach er, da war die Kätzin bereits dabei sie mit Fragen zu durchlöchern. Der ältere Kater konnte sich ein belustigtes Schnurren nicht verkneifen - auch wenn er sich dafür sofort selbst innerlich rügte.
Apfelfleck war es, die zuerst das Wort erhob. Nachtschweif nahm sie die Zeit und begann, seine nassen Pfoten zu waschen. Irgendwie hatte er da seit Tagen ein kleines Steinchen zwischen den Ballen, an das er einfach nicht ran kam! Während er also vorsichtig daran knabberte, lauschte er den Worten der weißen Kätzin. Es überraschte ihn, dass ApfelfleckRußsterns Wahl in Frage stellte. In seinen Augen war es Rußstern, der Fehl am Platz war, nicht die neue zweite Anführerin. Vielleicht war die Kätzin aber auch nur etwas eifersüchtig. Ob da jemand Zweiter Anführer werden wollte? Verübeln konnte es Nachtschweif der Kriegerin nicht, immerhin hatte der Gedanke selbst für einen Moment seine Gedanken gestreift.
Gerade als die Kätzin davon sprach, dass die Beiden wohl mal ein Mentor-Schüler Gespann waren, erwischte Nachtschweif das lästige Steinchen. “Endlich!”, schnurrte er zufrieden und schnippte es so weit wie möglich davon. Voller Genugtuung streckte er die Pfote einmal quer in alle Richtungen, ehe er sie wieder über die andere lehnte. “Sollte es die Entscheidung beeinflusst haben, denke ich nicht dass es mit bösen Hintergedanken passiert ist. Leopardensprung ist eine geschätzte junge Kriegerin, die noch ihr ganzes Leben hat sich zu beweisen.” Bei den Worten sah er streng zu Apfelfleck. In seinen Augen musste nicht jede Katze immer von einer Heldentat zur nächsten Springen, nur um dem Anführer Honig ums Maul zu schmieren. Zumindest hatte er ihre Worte so aufgenommen. “Was mir viel größere Sorgen bereitet ist-“ Und bei diesen Worten spitzte er vorsichtig die Ohren, damit auch Niemand zuhörte der nicht zum Gespräch eingeladen war. “-Rußstern selbst. Er ist noch sehr jung. Unerfahren. Ob er denn wirklich schon bereit ist, den Clan zu leiten?”
Seufzend schüttelte er den Kopf. Was daraus noch werden könnte? Um die Stimmung jedoch nicht gänzlich zu vermiesen, hob er sich auf die Pfoten und streckte sich genüsslich. Der Regen hatte wieder zugenommen und das Rauschen des Flusses war mittlerweile ein Begleiter der Geräuschkulisse. “Ich will die Damen ja nicht so stehen lassen, aber ich denke es wird Zeit mich ins Nest zu hauen. Unkensprung. Apfelfleck.” Er nickte den beiden Kätzinnen zu. “Danke für das Gespräch. Wir sollten das öfter machen.” Und mit diesen Worten verzog sich der Kater in den Kriegerbau.
Angesprochen: Apfelfleck, Unkensprung Erwähnt: Apfelfleck, Unkensprung, Rußstern, Leopardensprung, Zenitstürmer Zusammenfassung: Unterhält sich mit den beiden Kätzinnen ehe er ins Nest zum schlafen geht.