Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Sonnenhoch
[14. September 2024]

Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

Territoriums-
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 FlussClan-Lager

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Sproxes
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Sproxes


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyDo 08 Aug 2024, 12:28





Unkensprung

"If there's something you don't understand,
learn to understand it."


Steckbrief   -   FlussClan   -   Kriegerin   -   weiblich   -   #002


Mit gespitzten Ohren lauschte Unkensprung ihren beiden Gesprächspartnern. Es sah so aus, als wäre Apfelfleck, im Gegensatz zu Nachtschweif sehr unzufrieden mit Leopardensprung als neuer Stellvertreterin des Clans. Die rote Kätzin selbst hatte sich noch gar nicht wirklich Gedanken darüber gemacht, was ihre Meinung zu dem Ganzen war. Hirschsterns Tod hatte den ganzen Clan getroffen, weshalb sie verstehen konnte, warum einige Katzen misstrauisch waren und sowohl Rußstern, als auch Leopardensprung noch nicht wirklich vertrauten.
"Ich gebe Nachtschweif recht, Leopardensprung ist zwar vielleicht noch unerfahren, aber das waren Rotfarn und Libellenjäger doch auch mal. Sie wird sich ihren Namen noch machen und wenn sie wirklich Rußsterns Schülerin war, dann weiß er doch von allen Katzen am besten, wie geeignet sie für diese Rolle ist."
Unkensprung sah das alles ziemlich optimistisch. Rußstern hatte die Kätzin ausgewählt, so wie er vorher zum Stellvertreter ausgewählt wurde und der SternenClan hatte ihm seine neun Leben gewährt, warum sollte er also nicht vertrauenswürdig sein? Es war doch sicherlich nicht so schwer, einen Clan zu leiten, oder? Ein paar Patrouillen einteilen, Katzen ernennen und sich irgendwelche Kriegernamen für sie ausdenken... 'In meinen Ohren klingt das ziemlich einfach und spaßig, was soll da schon schiefgehen?'
Das Schlimmste was passieren konnte, war wohl, dass einem Krieger sein neuer Name nicht gefiel... Unkensprung unterdrückte ein Grinsen bei diesem Gedanken. Was wohl der schlimmst mögliche Kriegername war? Mit einem Kopfschütteln verbannte sie ihre Einfälle aus ihrem Käferhirn. Sie vergaß die ganze Zeit, wie ernst die Situation eigentlich war.
Als sie ihre Aufmerksamkeit wieder Nachtschweif und Apfelfleck zuwandte, war sie überrascht, zu hören, dass der Kater Rußstern so in Frage stellte.
"Ich denke schon, dass er das hinbekommt. Würde der SternenClan nicht sonst etwas dagegen tun? Zum Beispiel den Heilern eine Warnung senden? Gerade sieht es doch so aus, als wäre im FlussClan alles ruhig und Rußstern muss im Moment doch auch keine wichtigen Entscheidungen treffen, wie zum Beispiel eine Patrouille zur Bekämpfung von Füchsen oder soetwas in der Art. Die Blattleere hat endlich aufgehört und es gibt wieder mehr Beute, das Verhältnis zu den anderen Clans scheint auch nicht kritisch zu sein, was soll also passieren?"

Als Nachtschweif sich verabschiedete, rappelte auch Unkensprugn sich auf.
"Du hast recht, wir sollten das bei Gelegenheit wiederholen!", rief sie dem Kater nach und wandte sich dann an Apfelfleck.
"Ich glaube, ich verzieh mich dann auch lieber in den Bau, du solltest auch nicht zu lange aufbleiben. Ich hoffe, man sieht sich mal bei einer Patrouille oder im Lager, es war wirklich spaßig, endlich mal wirklich mit dir zu sprechen!" Unkensprung hoffte immernoch, sich irgendwann mal richtig mit dieser Kätzin anzufreunden. Sie hatte sie schon oft gesehen - logisch, sie gehörten ja demselben Clan an - und Apfelfleck wirkte auf sie wirklich beeindruckend und interessant.
'Aber auch Nachtschweif war nett, vielleicht treffe ich auch ihn nochmal bei einer Patrouille wieder.'
Zufrieden hüpfte die rote Kätzin durch das Lager in richtung Kriegerbau, wobei ihre Pfoten etwas dreckig von den Pfützen wurden. Bevor sie sich in ihr Nest legte, schüttelte sie sich kurz, begann aber nicht, sich noch großartig zu putzen, sondern rollte sich einfach zusammen und schloss die Augen.
"reden" | 'denken' | handeln

Erwähnt: Nachtschweif, Apfelfleck, Rußstern, Leopardensprung, Libellenjäger, Rotfarn
Angesprochen: Nachtschweif, Apfelfleck
Postpartner: @Capitano, @Penevin
Zusammenfassung: Unterhält sich mit ihren beiden Clangefährten und geht dann ebenfalls schlafen.

code by Sproxes | background-image by: Pexels | picture by: breadybreadbread



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Picture by Penevin :3
P O S T P L A N   -   D E V I A N T A R T   -   T O Y H O U S E
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyDo 08 Aug 2024, 16:30




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Hochwasser

Der Mond steigt gerade am Himmel auf und verteilt sein bleiches, silbernes Licht über das Land, als plötzlich ein heftiger, schwerer Platzregen losbricht. Innerhalb von Minuten verwandelt sich das  FlussClan-Lager in ein Chaos aus Wasser, denn der ohnehin schon gesättigte Boden kann der Wassermenge nicht mehr standhalten! Der Regen prasselt unaufhörlich und kalt auf das Clan Lager nieder und mit jedem weiteren Moment schwillt der Fluss, der das Lager durchschneidet, bedrohlich an. Alles wird matschig, und die Katzen des Clans können nur schwer Halt finden auf dem schlammigen Untergrund der sich durchs ganze Lager kämpft. Auch das Wasser, welche die Insel umgibt, schäumt gefährlich und schnell an den Landmassen vorbei. Die Wassermassen steigen rasant, und schon bald wird das gesamte Lager von einer gefährlichen, schäumenden Flut aus Regen-, und Flusswasser überschwemmt. Matsch, Loses Geäst und Dreck kämpfen sich gemischt mit dem Wasser über die Insel des Clans und überrollen Alles, was sie auf dem Weg finden.
Nester und ganze Baue werden eingerissen und von den Wassermengen weg getrieben; Besonders bedroht sind hierbei die Nester der Kinderstube! Junge, welche zuvor noch friedlich geschlafen hatten, werden nun von der Strömung erfasst und weg geschwemmt. Das Schilf welches sie normalerweise sichert, hält dem Wasserdruck nicht stand und schon bald werden sie von der Strömung mitgerissen. Getrieben von den Wassermengen verhaken sich die Nester weiter flussabwärts im Schilf - die Zeit läuft, denn lange werden die strammen Schilfhalme nicht halten!

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyDo 08 Aug 2024, 20:14

Braunherz

Text


• Post spielt vor dem eintreffen des Hochwassers im Lager.

Rußstern der enuer Anführer des FlussClans hatte alle Katzen zusammen gerufen, Braunherz selbst blieb sitzen und spitzte seine Ohren um zu hören was der Kater zu sagen hatte. Rußstern verkündete, welche Katze ihn als Stellvertretung im Clan vertreten sollte. Leopardensprung die junge Kriegerin bekam den Zuspruch und würde vom heutigen Tag an, an der seite von Rußstern stehen.

"Leopardensprung! Leopardensprung!" Rief er laut den Name der Kätzin zur Begrüßung. Sie würde zeigen was in ihr steckte und sicherlich Rußstern eine gute Hilfe sein, er zuckte kurz mit dem Schweif, der Tag war wieder lang gewesen. Er gähnte herzhaft und entschied sich dafür, sich in den Kriegerbau zurückzuziehen. Er stieg in sein Nest, stampfte leicht in dieses und legte sich dann hin. Er schloss die Augen und sein Atem wurde flach, er zuckte leicht mit den Pfoten und war bereits in einem ruhigen Schlaf gesunken.

FlussClan || Krieger || Steckbrief || 004
Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung
Angesprochen: //
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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Brombeerpfote

Text


• Post spielt vor dem eintreffen des Hochwassers im Lager.

Er zuckte leicht zusammen als Libellenjäger ihn ansprach, spitzte jedoch die Ohren und lauschte seinen Worten. Als der Krieger meinte, dass Brombeerpfote schwer gearbeitet hatte und sich einen Fisch vom Frischbeutehaufen nehmen sollte, nickte der Schüler ruhig. Er stand ohne ein Wort auf und suchte sich einen kleinen Fisch aus, diesen verspeiste er am Rande der Lichtung. Er hoffte, dass Libellenjäger ihm am nächsten Tag das Territorium zeigen würde.

Doch erst einmal tat Brombeerpfote das, was ihm sein Mentor sagte und kehrte zurück in den Schülerbau, nachdem er seine Beute verspeist hatte. Er legte sich in sein Nest und drehte sich noch einige Male, um eine gute Schlafposition zu haben, der Regen war stark geworden und laut prasselte dieser auf das Dach des Schülerbaus, doch davon bekam der Schüler selbst bald nichts mehr, mit den er schlief endlich ein.

FlussClan || Schüler || Steckbrief || 012
Erwähnt: Libellenjäger
Angesprochen: //
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyDo 08 Aug 2024, 20:20

Taupfote

Kauzflug verschwand kurz und kam dann mit Kräutern für den hellgrauen Kater zurück. Auf das Angebot des Katers ging der Heiler aber nicht ein, als er meinte dass Taupfote die Kräuter nehmen sollte und sich ins Nest legen sollte.. Verstimmt legte der Schüler die Ohren an, fraß aber wortlos die Kräuter und verabschiedete sich dann mit einem freundlichen Nicken von Fichtenpfote.. "Ich hoffe du kommst bald wieder auf die Pfoten und das Schwimmen hilft dir." gab der Schüler ehrlich von sich und gab ein freundliches Schnurren von sich, ehe er dann den Bau verließ und sich zurück in sein Nest im Schülerbau verzog, wo er dann auch bald darauf einschlief..

(Zeitsprung um zum Geschehen aufzuschließen)

Als Taupfote erneut die Augen aufschlug war es dunkel, woraus der Kater schloss, dass bereits die Nacht herein gebrochen waren.. Er fühlte sich bereits etwas besser und so streckte er sich ausgiebig, während er sich im Bau umsah.. Seine Baugefährten, zumindest die die da waren, schienen alle zu schlafen, also versuchte der Kater sich möglichst leise aus dem Bau zu schleichen.. Er hatte noch nichts gefressen und langsam machte sich sein Bauch mit einem unangenehmen Gefühl auf sich aufmerksam, von dem Taupfote annahm dass es Hunger war..

Er schob sich aus dem Bau und stand sofort im Platzregen.. Missmutig plusterte er sein Fell und sah sich so gut es ging im Lager um.. Durch die Regenwolken war es sehr dunkel und so war die Sicht auch eher bescheiden.. Er spürte wie Wasser über seine Pfoten lief und merkte mit Schrecken, dass das Wasser sehr hoch zu stehen schien.. Alarmiert richteten sich die Haare auf seinem Rücken auf. Wo war Rußstern? Taupfote musste jemandem Bescheid geben, das Rauschen der Wassermassen vermischte sich mit dem Geräusch seines Herzens, dass lauter schlug als je zuvor.. Hastig sprang Taupfote durch das Wasser um nach Rußstern zu suchen. Als er diesen schließlich gefunden hatte, raste er zu seinem Mentor und seinem Anführer, alarmiert Ohren und Schweif aufgestellt "Rußpelz... Nein, Rußstern.. Das Wasser des Fluss... es.. es steigt gefährlich dolle an.. Ich glaube, das Wasser.. es überflutet das Lager.." keuchte Taupfote panisch und sah seinen Mentor mit aufgerissenen Augen an.. Der Schüler zitterte vor Adrenalin und wirkte sehr aufgelöst und jumpy..



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Nebelpfote

--> Grasland und Zweibeinernest [Streuner-FlussClan-Grenze]

(spielt vor der Lager Überschwemmung)

Nebelpfote war leicht erschöpft, als er mit seiner Mentorin zurück ins Lager kam.. Er hatte seiner Meinung nach bereits viel vom Territoriums gesehen und fühlte sich auch etwas überfordert mit allem was er gelernt hatte.. Er musste gleich erstmal alles ordnen bevor er sich ausruhen würde..
Er nickte erschöpft, als Scherbenherz meinte er solle sich etwas zu fressen nehmen und sich dann im Schülerbau hinlegen.. "Gehen wir morgen des Rest der Grenzen ab?" fragte er mit leiser Stimme, bevor sich die Wege der beiden Katzen für den Tag trennten..

Nebelpfote stapfte zum Frischbeutehaufen, zog einen kleinen Fisch hervor und lies sich bei Schülerbau nieder um diesen zu fressen.. Er war etwas zu müde um wirklich viel vom Geschehen im Lager mitbekommen, war auf dem Weg zum Schülerbau schon fast über die eigenen Pfoten gestolpert.. Er fraß seinen Fisch, vergrub dann die Reste und stolperte schließlich in den Schülerbau.. Er konnte den Pelz seines Bruders ausmachen, tapste zu diesem und schaffte sich neben Brombeerpfote ein Nest, in welches er dann auch einfach nur hinein fiel, sich nah an seinem Bruder zusammenrollte und dann auch fast augenblicklich einschlief..

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

FlussClan-Lager - Seite 47 18

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyDo 08 Aug 2024, 23:31





Rußstern

FlussClan | Anführer | er/ihm | Steckbrief | #065
Rußstern schlief tief und fest, als ihn plötzlich die panische Stimme seines Schülers aus dem Traum riss. “Taupfote?”, fragte er verschlafen, “Was redest du da? Fluss? Wasser? Natürlich ist im Fluss Wasser…”. Langsam erwachte der Verstand des Anführers und von einen auf den anderen Moment war er voll da. “Das Lager wird überschwemmt!”, stellte er erschrocken fest und rannte vor seinen Bau. Das Wasser umspülte bereits seine Pfoten. “Taupfote weck deine Baukameraden, lauf und weck alle auf. Wir müssen das Lager evakuieren!”. Dann stürmte er in die mitte des Lagers und erhob seine Stimme, so laut er konnte über den tosenden Fluss und den Lärm des Regens. “FLUSSCLAN AUFWACHEN! AUFWACHEN! WIR MÜSSEN DAS LAGER EVAKUIEREN!”. Dann rannte er zum Ältestenbau, den Rebenmohn derzeit alleine bewohnte. Er machte sich Sorgen um die Älteste!  “Rebenmohn! Rebenmohn! Das Lager steht unter Wasser, wir müssen fliehen!”, erklärte er der alten Katze, “Lass dir von den anderen Helfen!”. Er rannte weiter zur Kinderstube, die sich direkt neben dem Ältestenbau befand und schaute hinein. “Beerenfeuer, Laubmond! Das Lager ist überschwemmt! Wir müssen los. Lasst euch von ein paar Kriegern helfen, die Jungen hinüber zu bringen!”, miaute er ruhig aber entschlossen um den Jungen in der Kinderstube nicht all zu große Angst zu machen. Dann machte er weiter seine Runde. Am Liebsten hätte er jeden seiner Clangefährten am Nackenfell gepackt und aus dem Lager verfrachtet, aber so einfach funktionierte das Nicht. Alles schien ein rießen großes Chaos zu sein. Er erblickte Leopardensprung. Seine Stellvertreterin. Sie war noch nicht mal einen Tag Stellvertreterin des FlussClans und hatte schon mit solch einer Hürde zu kämpfen. Trotzallem schien sie ruhig zu bleiben, was Rußstern in seiner Entscheidung, sie zu seiner Nachfolgerin zu machen, bestärkte. Sie eilte an seine Seite, und fragte, wohin die Katzen gehen sollten. Das war eine hervorragende Frage. Sie mussten nach oben. Hoch zur Weide. “Bring den Clan aus dem Lager. Über die Steinkuhle, hinauf zur Weide. Dort sollten wir sicher vor den Wassermassen sein”, er machte eine kurze Pause und blickte hinauf in das höher gelegene Land, “Vielleicht findest du unter den Bäumen Schutz für den Clan. Du musst sie hinauf führen, damit sie nicht alle wild umher laufen. Sie müssen zusammen bleiben. Wenn das Wasser weiter so schnell steigt, müssen wir schwimmen”. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Schwimmen in dieser Strömung war nahezu unmöglich, alles was eine Katze versuchen konnte, wenn sie hinein gezogen wurde, war den Kopf oben zu behalten und versuchen ans Ufer zu kommen. “Ich werde das Schlusslicht bilden, damit niemand zurück bleibt!”, fügte er hinzu und schaute Leopardensprung fest in die Augen. Er wusste, sie würde das hinkriegen. Dann rannte er in den Kriegerbau und begann Katzen, die noch schliefen aufzuwecken und hinaus zu scheuchen.

Angesprochen:
FlussClan | Taupfote | Leopardensprung
Erwähnt:
FlussClan
Zusammenfassung:
Wird von Taupfote auf die Lagerüberschwemmung aufmerksam gemacht und beginnt den Clan zu ewakuieren (Hübsches Bild von den beiden ist übrigens von Stein <3)
Code by Falkensturm | Bild by Falkensturm



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FlussClan-Lager - Seite 47 66342432_6PaXdVSUXT62Dh7
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyDo 08 Aug 2024, 23:59





Leopardensprung

FlussClan | Zweite Anführerin |#008





'FlussClan aufwachen. Aufwachen. Wir müssen das Lager evakuieren.' Leopardensprung schreckte aus ihrem seeligen Schlaf hoch, öffnete verschlafen die Augen und sah sich irritiert um. Hatte sie das gerade nur geträumt? Was war das? Die anwesenden Krieger sahen genauso verwirrt aus wie sie sich fühlte. Doch die Panik in der alarmierenden Stimme, ließ sie aufspringen und hinauslaufen. Es war ihr lieber sie schaute einmal zu viel nach, als einmal zu wenig. Kaum hatte sie einen Schritt auf die Lagerlichtung gemacht stand sie auch schon Knietief im Wasser. Jetzt erst bemerkte sie wie das Wasser in den Kriegerbau lief. Der Regen peitschte ihr ins Gesicht, sodass sie kaum etwas sehen konnte. Die zweite Anführerin legte schützend die Ohren an und ließ den Blick schweifen. Das Wasser sprudelte nur so aus dem kleinen Rinnsal mitten im Lager heraus. Die Kätzin erkannte direkt den Ernst der Lage und drehte sich auf dem Absatz um. "Los raus aus dem Bau. Das Lager wird geflutet. Holt eure Schüler, helft den Königinnen mit ihren Jungen, den Ältesten und den Heilern."rief sie den Kriegern zu, rannte zum Schülerbau hinüber und steckte den Kopf hinein. "Aufwachen! Wir müssen das Lager verlassen. Geht zu euren Mentoren." Leopardensprung hoffte das die Schüler ihrem Befehl nachkamen. Was als nächstes? Ihr ganzer Körper zitterte von dem Adrenalin, welches durch ihre Venen schoss. Vielleicht war es auch das eiskalte Wasser. Leopardensprung schüttelte entschlossen den Kopf. Jetzt war keine Zeit um darüber nachzudenken. Der Clan brauchte sie bei Sinnen. Sie sah zu Rußstern und eilte zu ihm hinüber. "Was sollen wir tun? Wohin sollen wir gehen?"fragte sie in der Hoffnung der Anführer wüsste was zutun war. Warum musste das ausgerechnet an ihrem ersten Tag als zweite Anführerin passieren? Ob der SternenClan sie nicht in dieser Position duldete und deshalb den Clan bestrafte? Hoffentlich nicht. Sie wollte an diesem Unglück keine Schuld tragen. Leopardensprung war völlig überwältigt von der Ratlosigkeit, sowie der Hilflosigkeit die sie fühlte und musste dennoch die Ruhe selbst sein, damit der Clan nicht in Panik verfiel. Rußsterns Stimme hatte etwas beruhigendes an sich, sofort normalisierte sich ihr Herzschlag und ihre Atmung. Der Anführer würde wissen was zutun war. Sie spitzte die Ohren und hörte Rußstern genau zu. Leopardensprung öffnete den Mund um zu widersprechen, schloss ihn allerdings wieder und holte tief Luft. "Folgt mir zur Weide." rief sie so laut sie konnte und stürmte aus dem Lagereingang, blieb bei der starken Strömung allerdings abrupt stehen. Das kalte Wasser spülte ihr gegen die Beine und ein Schauer lief ihr den Rücken hinab. Rußstern würde die Nachhut bilden um sich zu vergewissern, dass es alle hinausschaffen würden. Leopardensprung wäre es lieber gewesen, diese Aufgabe zu erfüllen, damit der Clan seinem Anführer folgen konnte. Doch Rußstern hatte ihr einen Befehl erteilt und dem würde sie folgeleisten. Es war keine Zeit für Diskussionen. Sie achtete darauf das alle Katzen sie sehen konnten. "Seid vorsichtig." Das Wasser stieg immer schneller, bald waren die Trittsteine zum Lager kaum noch zu erkennen. Äste und Steine trieben an ihr vorbei. Sie machte einen Schritt nachdem anderen. Hinter ihnen brach bereits der Schilfwall unter den Wassermassen. Leopardensprung musste sich beeilen. "Habt keine Angst. Der SternenClan ist bei uns. Wir schaffen das. Bleibt zusammen und helft euch gegenseitig. " Ob sie sich selber beruhigen wollte oder den Clan, war egal Hauptsache es würde funktionieren. Leopardensprung atmete tief durch. Am Ufer angelangt, kletterte sie hinauf, wobei sie sich eine Kralle herausriss. Leopardensprung fauchte leise, tat allerdings vor den anderen Katzen so als wäre nichts. Sie zog sich hinauf und wartete auf die Katzen. Einer nachdem anderen folgte ihr. "Geht zur Steinkuhle und hinauf zur Weide, dort sind wir sicher." Nachdem die meisten an Land waren, machte auch sie sich auf den Weg. Bitte Rußstern pass auf dich auf, der Clan braucht dich und ich brauche dich auch. Sie musste unweigerlich an Rußfink und Froschpfote denken. Leopardensprung schüttelte den Kopf, sah nocheinmal zurück und folgte dann dem Clan.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Rußstern, Rußfink, Froschpfote, Der Clan
Angesprochen: Rußstern, Der Clan
Ort: FC-Lager-->unter den Eichen
Zusammenfassung:Führt den Clan zur Weide unter den Eichen.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyFr 09 Aug 2024, 22:58

Beerenfeuer

Text

Gemeinsam mit ihren beiden Jungen, Blütenjunges und Ampferjunges, lag die Königin in ihrem Nest. Sie genoss die Nähe ihrer Kleinen und ihr ruhiges Atmen neben ihr, zufrieden schnurrte Beerenfeuer und kuschelte sich noch ein bisschen mehr in ihr Nest. Plötzlich wurde sie von Rußsterns Stimme geweckt, dieser teilte mit, dass das Lager überschwemmt wird.

Beerenfeuer sprang auf und ihr Fell sträubte sich, sie schaute auf Ampferjunges und Blütenjunges hinab. "Bleibt bitte kurz hier, ich werde kurz schauen, dass uns jemand hilft." Sie ging zum Ausgang der Kinderstube und schaute über die Lichtung, sie entdeckte Limettenhauch, schnell eilte sie zu dieser hinüber. "Limettenhauch kannst du mir helfen, meine Jungen in Sicherheit zu bringen, ich kann nicht beide gleichzeitig nehmen." Doch als sie zurück zur Kinderstube eilen wollte, sah sie bereits, wie das Nest mit ihren Jungen davon geschwemmt wurde. "Oh nein, Blütenjunges, Ampferjunges! Bleibt ganz ruhig!" rief sie laut und hoffte, ihre Jungen würden auf dem schwimmenden Nest bleiben und nicht ins Wasser fallen. Sie eilte durch das Wasser, welches bereits bis zu ihrem Bauch ging, zu ihren Jungen. Limettenhauch war ihr dicht auf den Fersen und Beerenfeuer war froh, dass sie nun Unterstützung hatte. "Kannst du Blütenjunges nehmen?" Sie deutete mit dem Schweif auf das kleine Bündel. "Ich würde dann Ampferjunges tragen, wir müssen sie sicher zur Weide bringen." Ihre Stimme war leicht panisch, doch mit Gewissheit würde Limettenhauch ihr helfen.

Nachdem die Kriegerin das Junge aufgenommen hatte, und durch das hohe Wasser watete, nahm auch sie Ampferjunges und folgte der Kätzin, sie achtete darauf, dass ihr Junges nicht unter Wasser tauchte. Das Schwimmen gegen die starke Strömung fiel ihr von Mal zu Mal schwerer, doch sie musste es schaffen, ihr Junges in Sicherheit zu bringen.

FlussClan || Königin || Steckbrief || 000
Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung, Limettenhauch, Ampferjunges, Blütenjunges
Angesprochen: Limettenhauch, Ampferjunges, Blütenjunges
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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Limettenhauch

Text

Von den lauten Rufen von Rußstern und Leopardensprung wurde die Kriegerin geweckt, zuvor hatte sie ruhig in ihrem Nest im Kriegerbau geschlafen und von leckerer Beute geträumt. Nun eilte sie aus ihrem Nest heraus, als sie auf der Lichtung stand, merkte sie, wie das Wasser ihr bereits fast bis zum Bauch ging.

"Wir sollten uns beeilen!" Rief sie laut in die Allgemeinheit hinein und hoffte darauf, dass alle da helfen würden, wo Hilfe gebraucht wird und nicht nur an sich selbst dachten. Sie zuckte kurz zusammen als Beerenfeuer auf sie zu kam, auch sie stand bereits fast bis zum Bauch im Wasser, die Königin bat Limettenhauch darum in der Kinderstube zu helfen um Blütenjunges und Ampferjunges in Sicherheit zu bringen.

Limettenhauch hatte eingewilligt, doch sah sie ebenfalls, dass Beerenfeuers Nest davon gespült wurde, eilig jagte sie der Königin hinterher als sie schließlich das Nest einholten. Die Kätzin bat Limettenhauch darum Blütenjunges zu nehmen, sie nickte und lächelte das Junge an. "Ich werde dich jetzt tragen, bitte zapple nicht zu sehr, damit ich dich gut festhalten kann. Ich verspreche dir, dass ich dir helfen werde." Sie schnurrte und nahm das Junge dann im Nacken, mit der Gewissheit, dass Beerenfeuer ihr folgen würde, versuchte sie die Junge in Sicherheit zu bringen.

FlussClan || Kriegerin || Steckbrief || 013
Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung, Beerenfeuer, Ampferjunges, Blütenjunges
Angesprochen: Beerenfeuer, Ampferjunges, Blütenjunges
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptySa 10 Aug 2024, 13:54





Eibenknospe

"Certaincy is silent, uncertaincy is loud."

Steckbrief   -   FlussClan   -   Kriegerin   -   weiblich   -   #003


(Timeskip zur aktuellen Zeit)
CW: Panikattacke, wird vom Fluss mitgerissen

Eibenknospe schreckte auf, als sie spürte, wie ihr rotbrauner Pelz sich mit Wasser tränkte. Was war hier los? War das ein Traum? Panisch sprang sie auf. Spätestens, nachdem sie die Rufe ihres Anführers und die Klagelaute ihrer anderen Clankameraden gehört hatte, begriff die Kätzin, das es die Realität war. Schnell stürmte die Kriegerin aus dem Bau und schaute sich angsterfüllt um.
Völlig verwirrt von der Situation, stand sie auf der Lichtung, während ihre Clangefährten alles dafür taten, sich gegenseitig zu helfen und die Vorräte, Jungen und schwachen Katzen zu retten.
'Ich muss auch etwas tun!', sagte sie sich und schaute sich hektisch um. Rußstern und Leopardensprung scheuchten die Katzen aus dem Lager, weshalb Eibenknospe ebenfalls in Richtung Ausgang watete. Das Wasser ging ihr mitlerweile schon bis zum Bauch und es war nicht gerade einfach, gegen die reißende Strömung anzukämpfen.
Am Ufer des Flusses angekommen, hielt sie inne. Die Trittsteine, über die sie jeden Tag mit Leichtigkeit sprang, waren vollständig verschwunden und das Wasser braußte an ihr vorbei, bereit dazu, alles mit sich zu reißen.
Eibenknospes Herz begann laut zu pochen. Mit jedem Herzschlag, den sie zögerte, füllte der prasselnde Regen den Fluss noch mehr und machte dessen Überquerung noch gefährlicher. 'Na los, Eibenknope! Du musst da rüber!', sagte sie sich, doch ihre zitternden Beine bewegten sich nicht.
Ihr Herz schlug immer schneller, als das Wasser anstieg und an ihrem Fell zerrte.
Im Augenwinkel sah sie Beerenfeuer und Limettenhauch, die gerade die Jungen hinübertrugen. Eibenknospe fühlte sich so nutzlos, weil sie es nicht einmal schaffte, sich selbst dem Wasser zu stellen.
'Ich bin eine FlussClan-Kriegerin, ich kann schwimmen, ich muss es da rüber schaffen!'
Sie schwamm los und paddelte so kräftig mit den Beinen, wie sie nur konnte. Das kalte, dunkle Wasser drückte sie immer wieder nach unten, während die Kätzin panisch versuchte, den Kopf über Wasser zu halten. Ihre Pfoten suchten mit ausgefahrenen Krallen halt, doch Eibenknospe wurde immer weiter mit der Strömung gezerrt, egal wie sehr sie dagegen ankämpfte. Eine große Welle drückte ihr Gesicht unter die Wasseroberfläche, panisch schnappte sie nach Luft, doch ihr Mund füllte sich nur mit Wasser. In der Dunkelheit der Nacht konnte die Kriegerin die Oberfläche nicht mehr erkennen.
'Hilfe!', schrie sie, doch es kam kein Laut aus ihrem Mund. Kräftig strampelte sie weiter, doch es schien hoffnungslos. Sie wurde von Schwindel ergriffen und ihre Bewegungen wurden langsamer, als sie endlich wieder an die Luft kam.
"HILFE!", schrie sie, wobei sie einige Maul voll kaltes Wasser aushustete.
'Bitte, jemand muss mir helfen!'
War das nun der Moment ihres Todes? 'Nein, ich muss doch meinem Clan noch viele Monde treu dienen!', klagte Eibenknospe still.
"reden" | 'denken' | handeln


Erwähnt: Rußstern, Leopradensprung, Beerenfeuer, Limettenhauch, ind. Blütenjunges, Ampferjunges
Angesprochen: -
Zusammenfassung: Schreckt auf, als das Lager auf einmal unter Wasser steht, bekommt Panik und zögert, bevor sie bei dem Versuch, den Fluss zu überqueren von der Strömung mitgezerrt wird und um Hilfe ruft.

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P O S T P L A N   -   D E V I A N T A R T   -   T O Y H O U S E
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptySa 10 Aug 2024, 15:41



Honigpfote

Clan: FlussClan; Rang: Schülerin Steckbrief
Wenn du es jemals schaffst, über deinen Schatten zu springen, dann sags mir und ich melde dich beim Olympia an.

CW: Post ist so geschrieben, als würde sie gleich ertrinken
Steinkuhle --> FC Lager
Als Honigpfote endlich ins Lager kam, torkelte sie sofort in den Schülerbau und versuchte mehr schlecht als recht, sich das Fell trocken zu lecken. Mitten in der Bewegung schloss sie die Augen und versank in einem unruhigen Schlaf. Sie schwamm durch den Fluss und musste lachen, als ein Lachs ihr Wasser ins Gesicht spritzte. Den würde sie sich holen! Aufgeregt schoss sie ihm hinterher, holte ein paar mal Luft, ehe sie abtauchte. Aber der Lachs war schon verschwunden. Enttäuscht schwamm sie wieder nach oben, doch die Luft, die ihre Kehlen so dringend brauchten, schien vor ihr wegzulaufen. Honigpfote schrie erschrocken auf und...  “FLUSSCLAN AUFWACHEN! AUFWACHEN! WIR MÜSSEN DAS LAGER EVAKUIEREN!” Schockiert schoss Honigpfote aus dem Schlaf. Sie wollte die Luft holen, diese blieb ihr aber verwehrt. Überall war Wasser, es brannte in ihren Augen und Lungen und vermischte sich mit ihren Tränen. "Hilfe!" , schrie sie, es war aber nur ein jämmerliches Gurgeln. Endlich stieß ihr Kopf an die kalte Luft, gierig atmete sie ein. Um direkt darauf wieder unterzutauchen. Ein zerfetztes Nest schoss an ihr Vorbei, Äste verfingen sich in ihrem Fell. Die Luft ging ihr langsam aus, mit aller Kraft schwamm sie nach oben, doch ihre Schnauze berührte nur kurz die Oberfläche, ehe sie wieder unterging. Etwas braunes (der Ast) blitzte in ihrem Sichtfeld auf und der Schmerz raubte ihr den Atem, den sie jetzt so dringend brauchte. Ihr Blut wirbelte im Wasser umher, doch die Schülerin bekam es nicht mehr mit. Honigpfote war nur noch eine Maschine, der langsam der Strom ausging, eine Ameise, die im Wasser ertrank, eine Katze, die gerade ohnmächtig wurde.

Post 007
Zusammenfassung: kommt uns Lager und schläft ein, wacht auf als sie eigentlich schon unter Wasser ist, droht zu ertrinken
Reden | Handeln | Katzen
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Zuletzt von Frostglanz am So 11 Aug 2024, 01:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptySa 10 Aug 2024, 19:39







Eissturm

"Wo war Haferlicht? Haferlicht?!"

FlussClan ☆ Kriegerin ☆ 24 Monde ☆ #002

Eiskaltes Wasser und Geschrei weckte Eissturm aus ihren dunklen Träumen. Sofort schreckte sie hoch. Was war los? Sie hörte viele Rufe, darunter auch die von Rußstern und Leopardensprung. Gleich darauf erkannte sie am Eingang des Kriegerbaus das Gesicht ihres Anführers, der dabei war alle aufzuwecken und zu evakuieren. Kleine Wellen schwappten an ihre Beine und einige Nester wurden schon aus dem Bau gespült. Eissturm machte sich gar nicht die Mühe sie aufzufangen, denn es brachte nichts. Das Lager war Geschichte und im Moment mussten sie sich darauf konzentrieren alle Katzen zu retten und in Sicherheit zu bringen. "Aufwachen!", schrie sie noch einmal laut bevor sie zum Ausgang platschte und in das überflutete Lager blickte. Der Anblick überraschte sie nicht. Es war alles kaputt, Welle für Welle verschlang der tosende Fluss das Lager mit allem was ihm dabei im Weg stand und es herrschte das reinste Chaos. Überall versuchten kreischende Katzen ans Ufer zu gelangen, alle panisch und verwirrt. Außer Leopardensprung. Ruhig rief sie den Clan zu sich, so gut das bei diesem Lärm ging. Sofort stürmte Eissturm los. Die Kinderstube und den Schülerbau waren jetzt das wichtigste zu retten. Die Jungen konnten noch nicht schwimmen, die Schüler teilweise, und sogar Krieger konnten diesen reißenden Strömungen nicht entkommen. Hektisch sah sie sich um und zählte im Kopf, doch bei so einem Durcheinander war das komplett unmöglich. Einige Katzen trieben schon auf den gierigen Fluss zu, darunter auch Honigpfote oder Eibenknospe. Alle kämpften um ihr Leben und vor dem Ertrinken. Schon wollte sie zu Hilfe eilen und schwamm mit kräftigen Zügen in Richtung Fluss als sie plötzlich abrupt anhielt. Andere Katzen eilten an ihr vorbei um die Untergehenden zu retten. Eissturm blickte sich um und ein eiskalter Schauer rann ihr den Rücken hinab. So wie die Flut mit den riesigen Wellen. Wo war Haferlicht? Sie konnte ihn nirgends sehen. "Haferlicht?!"

Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung, Haferlicht, FlussClan
Angesprochen: Haferlicht (ind.)
Zusammenfassung: Wacht auf, schaut im Lager, sucht Haferlicht, kann ihn nicht finden
Ort: FlussClan-Lager

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptySo 11 Aug 2024, 09:53

Braunherz

Text

Er hatte einen ruhigen Schlaf und träumte davon, wie er im Fluss schwamm, wie er gemeinsam mit seiner Mutter das Schwimmen gelernt hatte und schnurrte dabei zufrieden. Doch plötzlich schlug er die Augen auf, Rufe im Lager hatten ihn geweckt, er schaute auf und erschrak, als er das Wasser im Kriegerbau entdeckte. "Alle raus hier!" rief er laut und schlüpfte aus dem Bau.

Draußen schauderte er erneut, das Lager wurde überschwemmt und alle versuchten, sich zu retten. Leopardensprung rief den anderen zu, dass sie sich zur Weide retten sollten, Braunherz wollte helfen und schwamm zum Heilerbau, vielleicht könnte er einige Kräuter retten.

Doch plötzlich wurde er von etwas am Kopf getroffen, etwas schweres und ihm wurde schwarz vor Augen, doch er schüttelte kurz seinen Kopf und versuchte, sich ans Ufer zu retten. Als es ihm gelang, sich zu retten, verlor er kurze Zeit sein Bewusstsein, es dauerte nicht lange einige Augenblicke, ehe er die Augen aufschlug und die Orientierung wiederfand. Er taumelte, nass wie er war, zur Weide und zitterte am ganzen Körper.

→FlussClan Territorium - Unter den Eichen

FlussClan || Krieger || Steckbrief || 005
Erwähnt: Leopardensprung
Angesprochen: Alle im Kriegerbau
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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Brombeerpfote

Text

Der Schüler schreckte auf, als er laute Rufe auf der Lichtung vernahm, Wasser stand nun auch im Schülerbau und Brombeerpfote wusste gar nicht, was los war. Wo kommt nur das ganze Wasser her? Dachte er und eilte aus dem Bau heraus, draußen auf der Lichtung hielt er kurz inne, verwirrt schaute er sich um, scheinbar war der Fluss über die Ufer getreten und überschwemmte das Lager. Er musste weg, doch die Massen machten ihm Angst, das Wasser war hoch und die Strömung schnell, doch er war nun ein Schüler.

Er stieg langsam ins tiefe Wasser und fing an, seine Beine zu bewegen, doch plötzlich schossen ihm Bilder ins Auge. Sein Ausflug mit Schilfpfote, Hirschstern der ihn gerettet hatte und dann im Wasser ertrunken war. Brombeerpfote wurde panisch, seine Bewegungen unkontrolliert und die Strömung nahm ihn mit, er wollte schreien, doch aus seinem Mund kam kein Ton heraus.

FlussClan || Schüler || Steckbrief || 014
Erwähnt: Schilfpfote, Hirschstern
Angesprochen: //

Sonstiges: Wird von Libellenjäger gerettet.
Reden || Denken || Handeln || Katzen
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptySo 11 Aug 2024, 22:56

Froschpfote


💠 11 💠 Schülerin 💠 FC (ehem. SC) 💠 #055 💠

[CW: Albtraum vom Waldbrand, Schuldgefühle, Verlust, Angst vor dem Ertrinken & Panik]

Die Aufregung und Anstrengungen der letzten Stunden hatten Froschpfote einen tiefen und schweren Schlaf geschenkt. Doch leider war dieser nicht traumlos. Ein orangener Schein lag auf allem und schien zu leben. Das Licht und die Schatten bewegten sich, zuckten mit den Flammen, die hinter ihr bis zum Himmel hinauf aufloderten. Der heiße Wind der dem Feuer voraus ging versengte ihre Fellspitzen und brannte in ihrem Hals und ihrer Lunge. Dicker Qualm wallte um sie herum und sie hatte ihren Weg verloren. Wo sollte sie nun hin? Welches war der richtige Weg? Sie wusste es nicht.

Ein dunkler Umriss formte sich in den Rauchschwaden und wurde deutliche bis er die Sillhuette einer Katze zu erkennen ließ. Eine Welle der Erleichterung überflutete sie, als sie Rußfink darin erkannte. Sie hatte geglaubt er wäre bereits in Sicherheit, doch er war noch einmal zurück gekommen um ihr zu helfen. Dankbar lächelte sie ihn an, ehe ihr Blick sich in blankes Entsetzen verwandelte. Ihr Mentor lief erst auf sie zu, ehe er dann aber erst an ihr vorbei und danach immer weiter lief - direkt auf die Flammen hinzu. Froschpfote rief seinen Namen, wollte zu ihm rennen, doch ihre Beine wollten ihr nicht gehorschen. Sie konnte nur hilflos mit ansehen wie Rußfink mitten in das Feuer hinein lief und daran verschwand - für immer, wie ihr Unterbewusstsein wusste. Er war nicht mehr hier, weil er ihr hatte helfen wollen. Weil sie es nicht alleine geschafft hatte, hatte er so früh zum SternenClan gehen müssen. Wäre sie nicht gewesen würde er jetzt noch leben. Aber er tat es nicht mehr. Und das war ihre Schuld...

Der Schmerz den sie durch den Verlust empfand schien sie von innen zerreißen zu wollen. Es war ihre Schuld, dass er fort war. Es war ihre eigene Schuld, dass sie nun alleine war... aber dennoch tat es so furchtbar weh... Froschpfote senkte ihren Kopf und gab auf davon laufen zu wollen. Ihre Pfoten gehorschte ihr noch immer nicht und das Feuer kam immer weiter auf sie zu, umschlang sie mit seinen Flammen und bald schon konnte sie nichts mehr hören außer dem Rauschen des Feuers...

Froschpfotes Ohr zuckte leicht verwirrt. Seit wann rausche Feuer denn? Der Albtraum, der sie in seinen Krallen gefangen hatte, ließ sie nur langsam aus seinem Griff entkommen. Geräusche drangen an ihre Ohren, doch sie konnte sie noch nicht zuordnen. Sie war verwirrt. Verwirrt und angeschlagen von der Trauer und dem Albtraum, den sie eben durchlebt hatte. Er war ein Spiegelbild ihrer Selbstvorwürfe, ihrer Trauer und ihres Schmerzes. Für einen Herzschlag spürte sie nichts außer dem Schmerz und eine seltsame Kälte. Es war Kalt und zog an ihr. Nahm ihr selbst die Möglichkeit zu Atmen und.... Für einen Herzschlag lang glaubte sie die leise Stimme von  Rußfink zu vernehmen. Seine Stimme, die sie sanft, aber bestimmt dazu drängte aufzuwachen. Nur langsam schaffte sie es die Klauen des tiefen Schlafes abzuschütteln. Doch als sie es endlich geschafft hatte und die Augen öffnen wollte, brannten diese und sie konnte nicht wirklich etwas erkennen...

Was? Wie? Was war nun los? Wie konnte das sein? Irritiert und geschockt sprang Froschpfote auf ihre Pfoten und befreute damit auch ihren Kopf, der im Liegen bereits vollständig unter Wasser gewesen war. War das etwa nur ein neuer Albtraum, der sie an ihre Schwimmversuche von zuvor erinnern wollte? Aber nein... es war dunkel und... sie spürte ihr Nest unter ihren Pfoten. Auch wenn es bereits vollkommen von dem Wasser überschwemmt wurde und die Strömung schon anfing einzelne Fetzen heraus zu reißen und mit sich zu tragen. Ohne ihr Gewicht, dass es festhielt, wäre es vermutlich schon längst davon getrieben. Das hier war kein Traum... das geschah wirklich!

Froschpfote wurde schlecht. Sollte das ein schlechter Traum sein, wollte sie wieder aufwachen... sofort! Doch das sollte ihr nicht gegönnt werden, denn sie wusste bereits, dass sie nun vollständig wach war. Denn langsam drangen auch die Rufe und Schreie der Katzen aus dem Lager an ihre Ohren. Zu beginn war ihr das Wasser bereits hier im Bau bis fast zum Brustfell gegangen, doch langsam erreichte es ihre Flanken. Wie konnte das sein? Wo kam das Wasser her? Was geschah hier nur?! Egal was es war... Sie musste hier raus!

Sie kratzte jedes bisschen an Kraft zusammen, als sie versuchte gegen die Strömung auf die Lichtung zu zu waten. Der Druck den das Wasser auf sie ausübte war gleich stark, wenn nicht sogar noch stärker als der reißendes Fluss es am Mittag gewesen war. Aber was hatte der Fluss hier im Lager zu suchen?! Blanke Angst war es, die Froschpfote Schritt für Schritt vorankämpfen ließ. Selbst wenn ihre Pfoten in der Ströming immer wieder kurz den Halt verloren und sie ein Stück nach hinten gespült wurde, krallte sie sich verzweifelte in den Boden und bahnte sich einen Weg. Endlich kam der Ausgang des Schülerbaus in Sicht. Oder eher die Stelle, wo einst der Ausgang gewesen war... Das Wasser hatte bereits ganze Teile der Baue davon geschwemmt!

Sie hatte die Lagerlichtung erreicht. Ihre Pfoten fanden hier etwas besseren Halt, da das Wasser sie nicht ständig hochzuheben versuchte. Zwar war jede Welle die ins Lager schwappte eine neue Gefahr sie mitzuspülen, aber zum ersten Mal hatte Froschpfote die Möglichkeit sich kurz umzuschauen. Einen Weg zu suchen, wo sie nun hin sollte. Im Lager herrschte das reinste Chaos. Katzen, Nester und teile der Baue wurden von der Strömung mitgerissen und egal wohin sie auch blickte: Sie fand keinen Ausweg!

Die Sprungsteine am Eingang waren fort. Allgemein war jedes bisschen Boden fort! Nur die starke Strömung und das alles mit sich reißende Wasser war über all. Panik befiel sie. Wo sollte sie hin? Was sollte sie tun? Sie konnte spüren wie es noch immer weiter anstieg. Der Boden den sie eben noch unter ihren Pfoten gefühlt hatte, schien immer schwerer zu erreichen. Von Herzschlag zu Herschlag verlor sie mehr den Halt.

Panisch versuchte sie sich an allem fest zu krallen, was ihr unter die Pfoten kam. Sie wusste schon lange nicht mehr was sie unter ihren Pfoten hatte, oder woran sie sich festzuhalten versuchte. Es konnte ein Grasbüschel oder auch das Riedgras vom Wall sein. Sie hatte keinen Überblick mehr. War zu sehr in Panik um die Anweisungen zu verstehen und als sie sich in einem verzweifelten Versuch nach Flüsterwind zu suchen, noch einmal umblickte - geschah es...

Eine weitere Welle hob sie nun vollends von ihren Pfoten und als sie erneut versuchte sich irgendwo festzukrallen... war nicht mehr da. Das Wasser hatte sie über den Rand des Lagers in den offenen und tosenden Fluss gespült. Instinktiv erinnerte sich ihr Körper an die Bewegungen, die sie zuvor mit der Kriegerin geübt hatte. Doch sie war bei weitem nicht sicher genug, als dass ihre verzweifelten Versuche ihr hätten helfen können. Zweige, Äste und anderes das in der Strömung mitgerissen wurde, streifte sie und drohte sie jedes Mal weiter unter Wasser zu drücken. Ihre Panik ließ sie ihre Bemühungen aufgeben und ihre Vorderpfoten paddelten unkoordiniert bei dem Versuch nach oben zu kommen. Immer wieder schwappte Wasser über sie und Froschpfote konnte nichts dagegen tun.

Vielleicht war der SternenClan auch gnädig und wollte ihr erlauben schnell zu Rußfink zu kommen. Doch es fühlte sich falsch an. Sie wollte ihn sehen. So sehr... Doch sie wusste, dass er nie gewollt hätte, dass sie ihm so schnell folgte. Sie wollte für ihn mitleben. Ihm zeigen, dass sie ihn nicht vergaß und immer bei sich tragen würde... Aber langsam wurden ihre Bewegungen langsamer als ihre Kraft sie zu verlassen drohte.







Interagiert mit: /
Erwähnt: Rußfink. Flüsterwind
Zusammenfassung: hat zu Beginn einen Albtraum und Probleme daraus aufzuwachen. Ist mit ihrem Kopf bereits unter Wasser, als sie es endlich schafft. Versteht nicht was los ist und hat Angst. Kämpft sich auf die Lichtung, aber findet keinen Ausweg. Wird aus dem Lager gespült und verfällt in Panik. Droht fortgeschwemmt zu werden und früher oder später zu ertrinken


Linearts: Nikashia & LexisSketches

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~Wer ist wo? & Relations~

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptySo 11 Aug 2024, 23:44


Häherfrost


"Hangin' out where I don't belong is nothing new to me; I get tired, and I get sick, and then I lose the strength to leave."
FlussClan || Krieger || Männlich || #32


Timeskip zur aktuellen Zeit

Die Rufe des Anführers waren nicht ausreichend gewesen um den immer-müden, immer-erschöpften Krieger aus seinem Schlaf zu reißen. Erst seit einem Tag ging es ihm wirklich besser sodass die Erkältung welche er sich zugezogen hatte irgendwie als genesen gelten konnte, dennoch saß ihm also ein wenig übriggebliebene Schwäche in den Knochen. Die Rufe waren also nicht genug, nein. Erst, als Häherfrosts Flanke nass wurde von dem Wasser was an den Rändern der Lagerinsel zu steigen und an den Seiten in die Bauten zu fließen begann, wurde dieser wach. Doch da war schon alles chaotisch.
Wenn auch der Kater nicht gerade der mutigste oder stärkste Krieger im Clan war, so hatte er vor Wasser definitiv noch nie Angst gehabt. So gelang es ihm selbst in dieser außergewöhnlichen Situation seltsam ruhig zu bleiben, vielleicht auch, weil sein Hirn noch müde war und halbschlafend hinterherhinkte was die Realität betraf. Die Aufregung der Katzen um ihn herum ließ ihn dennoch nicht kalt. Was tun, wenn alle wild umher rennen, versuchen zu helfen wem sie können?
Selbst im Stehen befand sich Häherfrost bis zum Bauch im Wasser, und fasste einen sehr seltsamen Entschluss. Vielleicht wäre es am Kräfte-sparendsten wenn er sich einfach eine weile mit dem Wasser tragen ließ, bis er an eine Stelle gelangte wo die Strömung etwas nachließ. Er würde den Weg schon finden, vielleicht sogar mit einem Fisch oder zwei auf der Weide ankommen, wenn es soweit war. Doch was am Kräfte-sparendsten-, und somit meistens für den müden Kater am besten war, war nicht die Entscheidung die er dieses Mal traf. Denn er hatte keine Angst vor dem Wasser, in welchem er sich meist gut Bewegen konnte. Es war ein Risiko, sich Gegen die Strömung aufzulehnen, doch aus dem Augenwinkel konnte Häherfrost erkennen, wie der Kriegerbau sich unter dem Wasser so sehr aufzulösen schien, dass eine Möglichkeit bestand nur eine kurze Strecke in nördliche Richtung zu schwimmen, und dann an Land zu gelangen.
Die Geräusche waren das Problem, nicht die Flut. Die Geräusche, und... der Gedanke, dass das ganze Lager zerstört werden würde, mitsamt der Erinnerungen darin. Diese Dinge machten sein Herz schwer, nicht die Flut selbst. Die Angst, welche er an den Katzen um ihn sah, bohrte sich in seine Brust, doch das Wasser selbst konnte ihm nichts. Es war kalt, doch vertraut, selbst wenn es so unkontrollierbar floss wie jetzt. Also nahm Häherfrost alle Kraft und allen Mut zusammen, und drehte sich um, in die Richtung in der das Wasser anstieg und ins Lager schwemmte. Mühsam bewegte er sich vor, und tauchte ab. Unter der Oberfläche riss das Wasser nicht mehr als darauf, doch er musste keine Angst haben von Ästen getroffen zu werden die auf der Oberfläche schwammen. Blind und mit allem was er hatte, bewegte sich der Kater also vorwärts, wie ein falsch-gewachsener Fisch, bis er tatsächlich merkte wie der Boden wieder anstieg und er das Landstück erreichte, dass das Marschland bildete. Natürlich würde dort ebenfalls alles unter Wasser stehen. Doch wenn er es schaffte festen Boden unter den Pfoten zu gewinnen, dann konnte er sich bemühen am Wasser entlang zu laufen, immer eine Schwanzlänge entfernt davon, in nördliche Richtung. Und spätestens bei der Brücke würde er sich neu orientieren können.
Was ihm zu schaffen machte, während er einen Blick zurück auf das Lager warf, war die Tatsache, dass er niemandem helfen konnte. Keinem der jüngeren Schüler oder der Jungen, oder derjenigen die aus dem SchattenClan kamen und das Schwimmen nicht gewohnt waren. Denn er war gerade stark genug um sich selbst entgegen der Strömung zu halten… niemals würde es ihm gelingen jemand Anderes mitzuziehen. Nicht Eibenknospe, dessen lauten Hilfeschrei er hörte, klar und deutlich, bis in sein Knochenmark, nicht Fichtenpfote, mit seinem kaputten Bein; einer der wenigen Katzen in diesem Clan die er wirklich, wahrhaftig als interessant und Freundschaftswürdig empfand. Und Wildbeere, welche gerade erst ihren Namen erhalten hatte. Wo war sie? Half sie, oder wurde ihr geholfen?
Lager [FC] --> Wasserfall und Böschung [Grenzen]

Zusammenfassung: Schafft es in nördliche Richtung aus dem Wasser zu entkommen und sich an Land zu ziehen. Schlägt dann weiterhin einen Nördlichen Pfad an, von welchem er letztendlich am Wasser entlang bis an die Böschung am Wasserfall kommt. Von dort wird er südlich auf die Weide zu den Anderen gehen.



reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Eibenknospe, Fichtenpfote, Leopardensprung, Rußstern, Wildbeere
angesprochen://


Code (c) by Moony
Krone (c) *klick*


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

»This sentimental lemonade is a little sour...
Who will I swim with in the future?«



(c) tirasumiii via twt

Relations & Postplan



Zuletzt von Anon am Mo 12 Aug 2024, 19:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyMo 12 Aug 2024, 02:59

Ampferjunges



💠 3 💠 Junges 💠 FC 💠 #008 💠

Ampferjunges hatte tief und fest geschlafen und rannt im Traum gerade einem Moosball hinterher, als gleich mehrere Stimmen sich in seine Träume mischten. Dadurch aufgewacht, blinzelte er ein paar Mal verschlafen und sah nur noch wie Beerenfeuer eilig die Kinderstube verließ. Ob sie was vergessen hatte? Der kleine blau-rote Kater gähnte herzhaft eher sich aufsetzte und zum ersten Mal genauer hinhörte. Die Geräusche im Lager klangen anders... falsch... Es war noch recht dunkel und normalerweise war es da meistens noch still im Clan. Zumindest sagte ihre Mutter ihnen immer, dass sie dann leise spielen mussten. Aber jetzt war es gar nicht leise. Ampferjunges konnte Rufe und sogar Schreie hören. Außerdem war da ein lautes Geräusch das ihm auf der einen Seite irgendwie vertraut war, aber etwas war anders daran, weshalb es falsch war und er nicht zuordnen konnte was es war.

Der kleine Kater wollte gerade einen fragenden Blick zu seiner Schwester werfen, als ein seltsames Gefühl unter ihm in ablenkte. Verwirrt blickte er hinab und sah wie etwas Wasser über seine Pfoten lief. Wo das wohl her kam? Ob es her gekommen waren, damit sie darin spielen konnten? Ein wenig fasziniert hob er seine Pfote um sie ein paar Mal auf das Wasser patschen zu lassen. Am Anfang machte ihm das Spaß, aber sehr schnell stieg das Wasser und rüttelte an ihrem Nest. Das war aber gar nicht nett von dem Wasser!

Hatte es vor einigen Augenblicken noch nur seine Pfoten bedeckt, musste er sich nun bereits hinstellen, um nicht ganz darin zu sitzen. Oder zumindest versuchte er es, da ihr Nest angefangen hatte seltsam zu wackeln und ihm das sein Gelichgewicht nahm. Nach einem gescheiterten Versuch landete er darum sogleich wieder mit seinem Hinterteil im Wasser. Frustriert stieß er ein kleines Fauchen aus. Zumindest schien das Wasser nun nicht mehr so hoch zu sein. ... aber leider wackelte dabei ihr Nest noch viel mehr als vorher. Dass dieses sich bereits vom Boden gelöst hatte und nun auf dem Wasser schwamm, wusste er noch nicht.

Erst als er schauen wollte wo ihre Mutter blieb, bemerkte er, dass sich die Dinge um ihn bewegten. Irritierte wollte er aufstehen und aus nach seiner Mutter suchen, aber das in der Strömung schwankende Nest nahm ihm jede Chance darauf aufzustehen. Alles was er tun konnte war in ihren Nest zu kauern und sich dabei verunsichert an Blütenjunges zu drücken. Ob sie wusste was hier los war? Ob er sie einmal fragen sollte?

Bevor er jedoch dazu kam seine Gedanken auch nur zu Ende zu denken, würde ihre rapide Floßfahrt jäh unterbrochen als sie mit ihrem Nest in etwas Schilf hängen blieben. Der abrupte Stopp hätte ihn fast aus dem Nest geschleudert und so wimmerte er unzufrieden während er versuchte sich in ihrem Nest festzukrallen, an welchen die Strömung immer wieder zu reißen versuchte.

Ampferjunges jammerte unzufrieden. Wenn das ein neues Spiel sein sollte, dann gefiel ihm das ganz und gar nicht! Er war nass und ihm war kalt. Außerdem wackelte alles und ihre Mutter war weg. Abgesehen davon, dass die ganze Kinderstube weg war! Nein, das gefiel im ganz und gar nicht. Noch einmal wimmerte er laut und unzufrieden, als eine Bewegung seine Aufmerksamkeit erregte. Nun erkannte er auch die Stimme, welche ihnen zugerufen hatte. Es war Beerenfeuer!

Wenn das viele Wasser nicht wäre, wäre er am liebsten einfach sofort zu ihr gerannt und hätte sich an ihren Pelz gedrückt. Eine Kriegerin war bei ihr, die sogleich seine Schwester aus dem im Schilf gestrandeten Nest hob. Ob sie und ihre Mutter sie weg von dem vielen Wasser bringen würden? Irgendwo wo wieder Boden war auf dem er laufen und spielen konnte? Im Moment war das noch seine Hauptsorge, hatte der junge Kater immerhin noch nicht ganz die Lage des Clans verstanden. Sicher war er er aufgewühlt, erschrocken und verunsichert und er spürte auch ähnliche Empfindungen bei den anderen Katzen um ihn herum. Aber den Ernst der Lage hatte er noch nicht ganz verstanden.... noch nicht.

Er war froh als Beerenfeuer ihn aus dem schwankenden Nest hob, aber zugleich nicht sonderlich glücklich als er nun erneut im Wasser hing. Warum musste das auch nur überall sein?! Er wollte einfach nur irgendwohin, wo kein Wasser war und hoffte, dass seine Mutter solch einen Ort ansteuerte. Immehin war das Wasser kalt und er spürte die Strömung an seinem kleinen Körper. Seine Mutter tat ihr bestes ihn über Wasser zu halten, doch der wilde Fluss spritzte ihm immer mal wieder Wasser ins Gesicht. Nein! Das machte ganz und gar keinen Spaß! Er wollte einfach nur, dass es bald wieder aufhörte und hoffte, dass sie schnell irgendwo ankamen wo es trocken und warm war. Am liebsten wäre ihm natürlich sein Nest in der Kinderstube. Wobei er Diesem aber gerade ehrlich sauer war, dass es sie einfach aus dem Lager gebracht hatte ohne zu fragen!



Interagiert mit: Beerenfeuer
Erwähnt: Blütenjunges, Limettenhauch
Zusammenfassung: schläft friedlich bevor er geweckt wird. Findet das hereinströmende Wasser für einen kurzen Moment amüsant und spielt damit, bevor es ihm aber fast sofort zuviel wird. Ist unzufrieden, verunsichert und versteht die Situation noch nicht ganz. Ihm ist das alles viel zu viel und er will einfach nur dass das Wasser wieder weg geht und er wieder laufen kann wohin er will. Ist absolut nicht glücklich erneut im Wasser zu sein weil er friert und ihm das alles zu viel ist. Will in Ruhe zurück in sein Nest ind er Kinderstube, aber hat noch nicht verstanden, dass es Diese nun nicht mehr gibt



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Moony
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Moony

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 47 EmptyMo 12 Aug 2024, 18:46



.:Knospenmeer:.

flussclan
kriegerin
#009
Fest zusammengerollt, versunken im tiefen Schlummer lag die braune Kriegerin in ihrem Nest. Der Regeln prasselte im stetigen Rhythmus auf das Gras um den Bau herum und setzte das rauschenden Schilfgras in Bewegung. Immer stärker schwoll er an - erst noch gemütlich plätschernd, dann laut, nahezu ohrenbetäubend. Müde und verwirrt schlug Knospenmeer ihre blauen Augen auf, duckte sich wie automatisch vor den feuchten Tropfen, die durch den Wall des Baus hineindrangen. Müde stupste sie Fleckenbart an, doch glaubte sie, dass auch er den Regen bereits bemerkt hatte. Niemand konnte bei so einem Lärm in Frieden schlafen. "Sieht nach einem mächtigen Unwetter aus", hauchte die Kriegerin leise in die Stille herein und senkte ihre Nase anschließend wieder in ihr Nest in der unschuldigen Hoffnung, noch einige Augenblicke an Schlaf nachholen zu können.
Doch gerade, als sie wieder wegnickte, schreckte ihr Körper wenige Augenblicke später wieder auf. Ihr Nackenfell hoch gesträubt, die Glieder angespannt. War das Wasser an ihrem Bauch? Erst dachte sie automatisch an Fleckenbarts kalte Berührung vom Vortag. Glaubte, er wolle sie wieder necken. Doch das Wasser tränkte nicht nur ihren Pelz, nein, auch ihr Nest war komplett durchfeuchtet und auf der breit gewälzten Erde darunter stauten sich große Pfützen. Ihre Ohren zuckten wild, als Rufe und Schreie von der Lichtung in den Bau hallten. Eine Überflutung?
"Fleckenbart! Fleckenbart! Schnell, das Lager wird überschwemmt!", miaute sie laut und schüttelte ihren Freund. Das Herz drohte der Kriegerin bis zum Hals zu pochen. Ohne lange zu warten, schlüpfte sie aus dem Bau, um nicht von den Wassermassen in dem Gestrüpp eingeschlossen zu werden und fand sich wieder im tosenden Chaos. Dicke, fast schmerzende Regentropfen prasselten im stetigen Tempo vom Himmel und schlugen wie dicke Steine ins Wasser ein, dass immer höher über den Rand der Lichtung stieg. Rußstern und Leopardensprung trieben die Katzen von der Lichtung und Knospenmeer konnte beobachten, wie Königinnen mit ihren Jungen flohen, Katzen sich voran kämpften um nicht von den Wassermassen verschlungen zu werden. Knospenmeer wusste, dass sie sich in Bewegung setzen musste, doch für den Hauch eines Augenblicks fühlten sich ihre Beine unter der Wettergewalt wie Gummi an. Erst als sie bis zu den Flanken im Wasser stand und ihre Pfoten automatisch anfingen zu strampeln, musste sie sich gezwungenermaßen in Bewegung setzen.

Die braune Kätzin war von Natur aus eine gute Schwimmerin. Ihr blauer Blick schweifte voller Sorge herum, während sie gegen die Strömung paddelte aus Angst, einige Katzen hätten zu spät reagiert und würden nun von dem Hochwasser überrascht ertrinken. Auch sie tat sich schwer, das Gleichgewicht zu halten. Der Regen schlug auf ihren Körper ein, wollte sie Unterwasser zwingen, doch ihre Beine schafften es ihren dürren Körper an der Oberfläche zu halten. Hilferufe drangen von überall an ihre Ohren, hallten über den Lärm hinweg, wodurch ihr Puls sich nur erhöhte und die Panik in ihrer Brust anschwoll. Wo waren diese Katzen und wo...wo war Fleckenbart? Angsterfüllt wandte sie den Kopf, doch der schwarzweiße Pelz an ihrer Seite war verschwunden. Sie war allein.
Du musst durchhalten, flüsterte die Stimme in ihrem Innern, die auch dafür sorgte, dass sie die heftige Angst herunterschluckte die sich in ihrer Kehle verfangen hatte. Mit kräftigen Zügen paddelte sie auf die Hilferufe zu, bis ihr ein rotbrauner Pelz ins Auge fiel der immer wieder unter der Wasseroberfläche verschwand und wieder auftauchte.
Eibenknospe
"Halte durch!", rief Knospenmeer voller Sorge, unsicher, ob die Kriegerin sie überhaupt in ihrer Angst wahrnahm. Tief holte sie Luft und schob ihren Körper Unterwasser, wo sie in strampelnden Bewegungen auf Eibenknsope zu schwamm. Ihre Zähne suchten das Nackenfell der Kätzin, ehe sie sie an die Oberfläche hinaufzog und selber zwischen den nassen Pelz, der ihr Maul verstopfte, hastig nach Luft rang. Angst. Panik. Gefühle die Knospenmeer noch nie zuvor so erlebt hatte. Kraftlos strampelte sie voran, doch ihre zierlichen Glieder drohten unter der ganzen Anstrengung des zusätzlichen Gewichtes nicht stand zu halten. "Ich helfe dir", flüsterte sie, mehr zu sich selbst als zu Eibenknospe, um sich Kraft und Mut zuzureden. Sie musste nur zur Weide gelangen, ans schützende Ufer damit Eibenknsope in Sicherheit war. Und sie auch...


Erwähnt » Fleckenbart, Eibenknospe, Rußstern, Leopardensprung
Angesprochen » Fleckenbart, Eibenknospe


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