Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ihre neue Freundin trabte aufgeregt neben ihr her. Nebelkralle schnurrte, als sie hörte was Finkenflug sagte. „Ja, hier könne wir schonmal jagen.“ Sie schnupperte noch einmal, und roch Maus. Sie ließ Finkenflug das Eichhörnchen und folgte der Duftspur, bis sie den dazugehörigen Vogel erblickte. Eine kleine Drossel. Leise und Langsam schlich sie sich an den Vogel ran, dann sprang sie im passenden Moment ab und verpasste der Drossel einen ordentlichen Schlag um ihr dann ins Genick zu beißen. Und schon entdeckte sie die nächste Beute, eine Maus. Sie schnappte den Wühler und trug beides zurück, wo sie auf Finkenflug wartete.
Angesprochen:
Finkenflug
/
Erwähnt:
Finkenflug
Zusammenfassung:
Gehen jagen
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I Believe my Dreams
Frostglanz Legende
Avatar von : Niemand irgendwie ist jedes Bild zu groß :sad: Anzahl der Beiträge : 823 Anmeldedatum : 19.11.23
Als Nebelkralle davonging atmete Finkenflug einmal tief ein und machte aus, woher der Geruch kam. Die Spur führte sie auf einen linken Pfad. Die Kriegerin merkte zwar, dass das Eichhörnchen etwas weiter weg war, aber dass störte sie nicht. Auf dem Weg lief ihr eine unaufmerksame Maus direkt in die Pfoten und fast belustigt vergrub Finkenflug die Beute und hielt weiter Ausschau nach dem Eichhörnchen. Da! Braunes Fell blitzte auf. Gespannt beobachtete Finkenflug die Beute eine Weile. Sie musste sich auf die Unaufmerksamkeit des Tierchens verlassen, denn auf ihre Schleichkünste konnte sie nicht unbedingt zählen. In dem Moment als das Eichhörnchen an einer Löwenzahnblume knabberte sprang sie und landete genau auf ihm. Mit einem sauberem Biss tötete Finkenflug es rasch, schnappte sich ihre Maus und tappte zu Nebelkralle die schon auf sie wartete. "Na, da hast du aber mal was leckeres gekriegt!", lobte sie sie und setzte gemeinsam mit ihr den Weg zur großen Plantane fort.
Post 05
Erwähnt: Nebelkralle, Angesprochen: Nebelkralle « Zusammenfassung Fängt zwei Beutestücke und setzt den Weg mit ihrer Freundin fort.
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Hi :))) (faltige oma)
Sternenfluss Heiler
Avatar von : Mir <3 Anzahl der Beiträge : 152 Anmeldedatum : 30.01.23 Alter : 14
Wenig später, nachdem Nebelkralle sich hingesetzt und gewartet hatte, kam Finkenflug abgetrottet und präsentierte ihre Beute. Den Fang von Nebelkralle lobte sie ebenfalls. „Danke, du hast auch gut gefangen, und das wird sicher noch mehr.“ Sie folgte Finkenflug in Richtung zur Großen Platane. Während sie dahin tappten, stolperte Nebelkralle öfters, denn die Pfote, wo der Dorn drin gewesen war, hatte nicht zu ihren Gunsten angefangen anzuschwellen, zwar leicht, aber es wurde langsam mehr. Sie ließ es sich nicht anmerken und trabte, mit verzerrtem Gesicht, voraus. -Ortswechsel zur Großen Platane-
Angesprochen:
Finkenflug
/
Erwähnt:
Finkenflug
Zusammenfassung:
Gehen jagen, Pfote schwillt leicht an.
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I Believe my Dreams
Zuletzt von Sternenfluss am Fr 16 Feb 2024, 08:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Eschenblatt nickte seinem Sohn aufmunternd zu und ließ ihm und Schlammblüte etwas Zeit zur Begrüßung. Sichelpfote hatte etwas nervös ausgesehen, aber er schien mit jedem Moment zuversichtlicher zu werden. Es muss sehr aufregend für ihn sein. Ich war auch sehr aufgeregt bei meiner Schülerzeremonie, aber im Gegensatz zu ihm kannte ich schon alle meine Clankameraden… Erneut kam Sorge in ihm auf, Sichelpfote könnte Probleme dabei haben, sich einzufinden - oder schlimmer: Jemand anderes könnte ihm Probleme dabei bereiten! Schlammblüte sicher nicht, er konnte ihren sanften Blick von seinem Platz aus gut sehen. Da er hinübersah, traf er auch ihren Blick und erwiderte ihr Lächeln zaghaft. Trotzdem wäre ihm lieber, wenn er seinen Sohn nicht alleine lassen müsste, nicht am Anfang, so kurz nachdem seine Mutter verschwunden war. Dies redete sich Eschenblatt ein, während er auf das Mentor-Schüler Paar zuschritt. "Hallo Schlammblüte!", miaute er in seinem üblich sanften Ton und stellte sich neben Sichelpfote, dem er einen Moment liebevoll anblickte und mit dem Schweif auf die Schulter tippte. "Wollt ihr das Territorium erkunden? Darf ich euch vielleicht begleiten?"
Zögerlich, wenn auch mit einem Funkeln in den Augen schaute Sichelpfote Schlammblüte an. Der Blick seiner Mentorin ließ ihn ein wenig verlegen mit den Ohren zucken, aber er lächelte trotzdem leicht und erwiderte die begrüßende Gest unbeholfen. Noch kannte er nicht die Gepflogenheiten des Clans und wusste nicht so recht, was er tun sollte, aber er war sich sicher, dass er das noch lernen würde. Er wollte kurz nachsehen, wie Mondpfote es machte, kam aber nicht mehr dazu, also gab er sich einfach der kurzen Berührung hin. Als er wieder zurücktrat nickte er eifrig. Er wollte mit ihr kommunizieren und er würde sich Mühe geben, ihr genau zu zeigen, was er meinte. Seine Mutter und er hatten schließlich auch Systeme gefunden und Bells hatte irgendwann gelernt, ihn zu verstehen. Bei dem Gedanken daran, jetzt jedoch das Territorium zu erkunden huschte Sichelpfotes Blick wieder zu Eschenblatt. Bei seinen letzten zwei Ausflügen war er immer unfassbar müde gewesen und der Verlust seiner Mutter saß ihm tief in den Knochen. Er wollte jetzt nicht in die Nähe des Zweibeinerortes mehr gehen, wenn dann wollte er was Neues sehen. Sichelpfote blinzelte. Wie kann ich das Schlammblüte nur verständlich machen? Außerdem weiß ich ja gar nicht mehr genau, in welche Richtung unser Haus ist. Was ist, wenn sie die Route einschlagen würden und er musste einfach mitgehen? Während er noch in seine Gedanken versunken war, war Eschenblatt an sie heran getreten und der junge Schüler zuckte kurz zusammen als er plötzlich die Stimme seines Vaters neben sich vernahm. Erleichtert atmete er auf und die Schwanzspitze Eschenblatts auf seiner Schulter war warm. Mit großen Augen schaute er zu seinem Vater und begann, heftig zu nicken, bevor er wieder zu Schlammblüte sah und einen bittenden Gesichtsausdruck auflegte. So wären sie nicht direkt ganz alleine!
denken | Katzen
Erwähnt: Ort:
Zusammenfassung:
Schlammblüte, Mondpfote, Eschenblatt DC-Lager
Begrüßt Schlamm und ist begeistert von der Idee, mit Esche und ihr das Terri zu erkunden.
“Mhm”, brummte Frostglut zustimmend und sah etwas belustigt dabei zu, wie Ginstertanz ihren Körper lang machte und interessiert in die Lagermitte schaute. Für einen Moment schien ein Schatten über ihr Gesicht zu wandern, aber der Ausdruck war so schnell wieder verschwunden wie er gekommen war. Statt es zu kommentieren ließ er sich lieber auf den Plauderton ein, den die Kätzin anstieß. “Jetzt, wo die Blattleere sich langsam breit macht wird alles schnell kahl werden, aber wir schaffen es bestimmt noch vor der ersten Kälte raus. Der Wind ist dann immer viel stärker wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben.” Frostglut erinnerte sich daran, dass das Territorium des SchattenClans immer größtenteils aus Nadelwald bestanden hatte, wo die Bäume das ganze Jahr über grün waren anstatt den Blattwechseln ausgesetzt zu sein. Er war neugierig, wollte die Kriegerin allerdings auch nicht darauf ansprechen, also ließ er es lieber und sagte nichts mehr dazu. Stattdessen erlaubte er einen kurzen Moment des Schweigens zwischen ihnen - etwas, was ihn eigentlich unruhig gemacht hätte, aber die Leichtigkeit und Ruhe, die Ginstertanz ausstrahlte machte es einfach, nur so dazusitzen. Es störte Frostglut aber auch nicht, als sie erneut das Wort an ihn richtete. “Einen Schüler?”, fragte er erstaunt. “Nein, ich äh.. hatte bisher keinen. Ich bin selber erst seit ungefähr 15 Monden Krieger und es gibt wesentlich erfahrenere Mentorinnen bei uns im Clan als mich.” Frostglut schlug leicht mit seinem Schweif. “Bisher wollte ich allerdings auch nicht wirklich einen, ich käme mir damit komisch vor. Ich hab… nicht unbedingt die beste Stellung im Clan, schon seit ich noch Schüler war.” Die Worte schmerzten ihn zwar immer noch ein wenig, aber es stimmte. Zwar gab ihm Honigstern nie das Gefühl, fehl am Platz zu sein, doch die Vergangenheit - der Tod des Jungen, Toxinsterns Zorn, Tulpenfluss’ Hass - all das lag noch schwer auf seinen Schultern. Es war nun doch schon so viele Monde her und trotzdem ertappte er sich manchmal dabei, wie er darüber nachdachte. Frostglut räusperte sich. “Äh, aber wenn es dann mal so sein sollte, dann würde ich natürlich versuchen, mein Bestes zu geben.” Unbeholfen versuchte er, die Kätzin ein wenig aufzumuntern. Er ließ seine Schweifspitze für einen Moment nahe ihrer Schulter ruhen, ohne sie aber dabei zu berühren. Außer mit Tulpenfluss oder Lichterglanz hatte er nicht viel Kontakt mit anderen Katzen in den letzten Monden gehabt und er wollte nicht riskieren, dass sie sich mit seiner Anwesenheit unwohl fühlte oder seine Berührung nicht akzeptierte. Er lächelte ihr (hoffentlich) aufmunternd zu. “Ich bin sicher, dass du im Pfotenumdrehen das neue Territorium im Schlaf ablaufen kannst. Honigstern weiß, dass ihr fähige Krieger und Kriegerinnen seid und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie große Zweifel damit hätte, euch auch Schüler zuzuteilen.” Kurz dachte er nach, welche Worte er am Besten wählen konnte. “Ihr bringt ganz neue Fähigkeiten mit in den Clan und das kann nur eine Stärke sein.” Sein Lächeln lag ein wenig schief, aber er blinzelte sie freundlich an.
[ OOC Admin-Post: Sternenfluss und Frostglanz2023, ihr befindet euch mit euren Charakteren im falschen Thema. Bitte editiert einen Ortswechsel in euren letzten Post und spielt dann im jeweiligen Thema weiter, das Lager ist hier nicht der richtige Ort dafür. ]
← Grenze DonnerClan x Zweibeinerort - Zweibeinerzäune
Gemeinsam mit Scherbensplitter kam der Krieger im Lager des DonnerClans an, seine kleine Maus legte er auf dem Frischbeutehaufen ab und schaute dann zu seiner Gefährtin. "Ob wir etwas verpasst haben?" Die Abenddämmerung war bereits eingebrochen und Adlerschrei wusste, dass er bald in sein Nest gehen würde. "Möchtest du dich noch ein wenig vor den Kriegerbau legen? Oder sollen wir direkt in unsere Nester gehen, du kannst dich gerne mit in mein Nest legen, wenn du möchtest." Erneut drang ein Schnurren aus seiner Kehle und er drängte seinen Körper an den von Scherbensplitter. Er hoffte, dass sich bald bestätigen würde, dass die weiße seine Jungen in sich tragen würde.
Dachsnase hatte eine weile am Rande des Lagers gelegen und dem treiben im Clan zugeschaut, ihre Pflichten waren bereits erledigt und die Abenddämmerung war eingekehrt somit würde sie auch bald in ihr Nest zurückkehren um genügend Schlaf abzubekommen damit sie Fit für den nächsten Tag war.
Honigstern hatte eine Versammlung abgehalten, die beiden SchattenClan Schüler, Mottenpfote und Rabenpfote hatten neue Mentoren mit Primelnase und Morgenfrost erhalten, derweil wurden Mondjunges und Sicheljunges zu Schülern ernannt, ihre Mentoren waren Farnsee und Schlammblüte. Der Clan wuchs und bald würden sie gute Krieger werden.
Mittlerweile schien es im Lager ruhiger zu werden und Dachsnase dehnte leicht ihren Rücken, sie stand auf und zog sich zurück in den Kriegerbau und legte sich in ihr Nest. Sie legte den Kopf auf ihren Pfoten ab, zügig war sie eingeschlafen.
Die Geburt hatte sie all ihre Kräfte gekostet und ihre Augen wurden immer schwerer. Sie nahm kaum noch etwas um sich herum wahr. Sie wusste das Rostblüte mit ihren Jungen da war und das Distelflaum dagewesen sein musste, aber war sonst noch etwas passiert? Nachthimmel gähnte herzhaft, schlang ihren Schweif um ihre winzigen Fellbündel und schloss die Augen. Es dauerte allerdings nicht lange, da schlug sie ihre Augen wieder auf und seufzte. Die junge Königin fand einfach keine Ruhe, immer wieder glitt ihr Blick zu ihren Jungen um sich zu vergewissern das sie noch da waren und es ihnen gut ging. Engelsflügel hatte ihr Kräuter hingelegt, die sie nun mit etwas Widerwillen zerkaute und hinunter schluckte. Das es ihren drei Jungen gut ging, war ein Segen und ihr Herz lachte bei dieser Erkenntnis, doch da waren noch so viele andere Gefühle. Erleichterung, Sorge, Angst... Nachthimmel schüttelte den Kopf und versuchte diese ganzen Gefühle erstmal loszuwerden und sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Zwei Kater und eine Kätzin. Die drei würden noch Namen brauchen, aber damit würde sie auf Marderfang warten. Als jemand die Kinderstube betrat sah sie auf und hoffte das es ihr Gefährte war, doch es war Veilchenwind. "Hallo Veilchenwind." miaute sie freundlich. Sie konnte allerdings nicht verhindern, dass sie etwas enttäuscht war. Veilchenwind war ihre Freundin und sie freute sich wirklich über ihren Besuch, doch in diesem Moment hätte sie gerne Marderfang gesehen. "Ja sie sind wunderschön." miaute die Kätzin liebevoll und betrachtete ihre drei Wunder. Anschließend wandte sie sich wieder ihrer Freundin zu und legte den Kopf schief. "Ist etwas passiert?"
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Rostblüte, Distelflaum, Engelsflügel, Marderfang, Veilchenwind, Die Jungen Angesprochen: Veilchenwind Ort:Kinderstube Zusammenfassung:Redet mit Veilchenwind.
Als sie gemeinsam mit Adlerschrei das Lager betrat sah sie sich kurz um und musterte die anwesenden Katzen, dann wandte sie sich an ihren Gefährten. "Ich glaube, dass werden wir erst erfahren, wenn wir mit jemandem sprechen, aber es ist schon sehr spät. Lass uns in dein Nest gehen und schlafen. Morgen ist auch noch ein Tag." Ob die anderen ihr ansehen würden was sie mit Adlerschrei draußen im Territorium getan hatte? Konnte man es riechen? Ihre Ohren wurden ganz warm bei dem Gedanken. Es war wunderschön und bald würden es sowieso alle erfahren, wenn sie trächtig war, aber es war ihr unfassbar peinlich. Schnellen Schrittes überquerte sie die Lagerlichtung und hoffte inständig das sie niemand ansprach. Zum Glück gelang es ihr unbemerkt in den Kriegerbau zu verschwinden und sich in Adlerschreis Nest zu verkrümeln. Scherbensplitter atmete erleichtert aus, rollte sich fest zusammen und wartete mit geschlossenen Augen darauf, dass der warme Körper ihres Gefährten neben ihr Platz nahm. Kurz darauf war die Kriegerin auch schon eingeschlafen.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Adlerschrei Angesprochen: Adlerschrei Ort:DC-Lager Zusammenfassung:Kommt mit Adlerschrei zurück und geht schlafen.
Sprossenherz' ganze Behandlung über war Rauchtatze nur halb so wachsam gewesen, wie er es sich eigentlich vorgenommen hatte. Sein Blick wurde trüber, je länger er die beiden hellen Kätzinnen anblickte, je mehr ihre Stimmen sich zu einen melodischen, dumpfen Klang in seinen Ohren verwoben. Immer wieder sank sein Kopf schwer auf seine Brust, schreckte hoch, wenn er bemerkte, wie sehr die Wirkung der Mohnsamen ihn doch mitnahm. Der Tag war nicht anstrengend gewesen, doch die Wundheilung war es. Immer noch brannte die Verletzung unter seinem Pelz, auch wenn die Kräuter und die Samen den Schmerz bereits dämpften. Er fühlte sich unendlich erschöpft, wollte aber wach bleiben. Doch wofür? Für Sprossenherz? Sie unterhielt sich, lächelte, stellte Fragen. Sie schien endlich so langsam in diesem Clan anzukommen und Rauchtatze machte es glücklich, dass diese schrecklichen Ereignisse sie nicht mehr so stark zu plagen schienen. Wenn sie wieder gesund waren würde sie schnell Freunde finden. Das war einfach ihre Art, dieses sonnige Gemüt, dass er so sehr bewunderte.
Erneut wurde er von Müdigkeit überschwemmt. Seine Bernsteinaugen fielen zu, sein Atem hallte leise, nahezu unhörbar im Heilerbau wieder. Dieses mal hob er nicht wieder den Kopf. Er döste vor sich hin, versunken in Gedanken, die keinen wirklichen Zusammenhang hatten und benebelt von dem penetranten Duft unzähliger Kräuter. Es würde eine Weile dauern, bis es ihm wirklich besser ging, doch wenn es soweit war, würde er endlich versuchen sein Leben im DonnerClan aufzubauen. Zusammen mit Sprossenherz. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf sank er wohlig in den Schlaf.
Seit dem Tod seines Jungen war Farbenjäger nicht mehr er selbst. Auch wenn er eigentlich noch andere Jungen hatte, hatte er das Gefühl alles auf der Welt verloren zu haben. Er hatte sich von Farnsee distanziert und mit dem Rest seiner Jungen nicht mehr gesprochen, seit Rotjunges Tod im Nest gelegen hatte. Er war ein grauenvoller Vater und ein grauenvoller Gefährte. Wenn er schon so an dem Tod eines Jungen zerbrach, konnte er sich nicht im Geringsten vorstellen was Farnsee in ihrem Leben schon alles durchmachen musste. Und jetzt war Enzianfeuer auch noch verschwunden. Und Farbenjäger konnte nicht für Farnsee da sein.
Sein Blick schweifte über die Lichtung und blieb an einem nur all zu bekannten Pelz hängen. Ein grauer, dichter, verhasster Pelz. Eisenkralle unterhielt sich mit Captain. Farbenjäger verstand nicht, wie der Kater immer so tun konnte, als sei alles in Ordnung. Als hätte er nicht ihr beider Leben zerstört.
Die leere die Farbenjäger spürte, seitdem Rotjunges gestorben ist, war ein sehr bekanntes Gefühl. Es war der selben Schmerz wie nach dem Tod seiner Mutter. Und Farbenjäger hatte sich geschworen es Eisenkralle heimzuzahlen. Und gerade war er vielleicht wütend genug dafür.
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Tüpfelherz&Lavendelpfote
DA ApplePuffasto
Und hier geht es zu meiner Bildergalerie, in der ihr alle für mich gemalten Bilder findet <3 viel Spaß beim stöbern und staunen; aber nichts anfassen ;)
*EINTRETEN*
Claw Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
COTM August 2023
Sprossenherz, Gewinner COTM August 2023
Avatar von : Akeyna TH Anzahl der Beiträge : 4876 Anmeldedatum : 15.02.13 Alter : 22
"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführer || Weiblich || #29
[Grenze DC-WoC -> DC Lager] Als Honigstern sich mit Muschelherz gemeinsam einen Weg durch das Territorium bahnte stellte sie anhand der dunklen Abendluft fest, dass die Blattleere sich langsam aber sicher um sie herum ausgebreitet hatte. Noch befanden sie sich recht am Anfang, doch die Anführerin wusste genau, dass man sich auf die ersten milden Anzeichen nie verlassen konnte. Manchmal kam der richtige Frost ganz plötzlich, über Nacht. Ein leichter Nebel bedeckte außerdem die Luft zwischen einzelnen Bäumen und Sträuchern, und Honigstern blinzelte sich hindurch. Zwei Patrouillen. "Ich werde mit Morgenfrost sprechen," kündigte sie an, nachdem beide Katzen ihre Schritte verlangsamt hatten und das Lager vor ihnen auftauchte. Sie wusste nicht, ob ihr Stellvertreter gerade im Lager war, und prüfte daher einmal mit einem tiefen Atemzug die Luft. Es schien nicht so als ob er da war... also würde Honigstern einfach darauf warten müssen, das er zurückkehrte. Sie wandte sich an Muschelherz um diesem einmal dankbar zuzunicken. "Ruh dich aus, ich melde mich bei dir wenn wir Neuigkeiten haben." Dann streifte sie mit ihrem Blick das Lager um einen Kopf darüber zu gewinnen, wen sie ihrem zweiten Anführer als Kandidaten für die Entschärfungen vorschlagen könnte. Mit dem Clan würde sie erst sprechen, wenn die Gefahr vorbei war - denn ihre Warnung bezüglich der Fallen hatte sie bereits ausgesprochen und sie fürchtete den Clan zu verunsichern indem sie zu oft Updates zu der Situation gab. Eine Patrouille zu den Hochkiefern.... und eine zu den Schlangenfelsen, vielleicht?
Zusammenfassung: Betritt das Lager wieder und plant ihre nächsten Schritte während sie auf Morgenfrost wartet.
Ich hatte mich zurück gehalten, um Engelsflügel nicht zu viele Fragen auf einmal zu stellen und sie wohlmöglich zu überfordern, oder abzulenken. Offensichtlich sind meine Wunden okay. Nichts zu schlimm, nichts entzündet. Macht Engelsflügel hier wirklich alles alleine? Kriegt sie Hilfe von den Katzen des DonnerClans? Auch diese Fragen stelle ich mir nur selbst, leise, während sie arbeitet. Hin und wieder werfe ich einen Blick auf Rauchtatze. Erst nachdem ich soweit durch bin – oder so scheint es zumindest – beantwortet sie mir meine ursprüngliche Frage, wie es hier im DonnerClan so ist. Für sie und für uns. Die Worte gefallen mir nicht wirklich. Es muss schwierig gewesen sein, in den Clan zu kommen, um Enzianfeuer zu helfen, nur um dann mit seinem Verschwinden umzugehen. Auch der Gedanke daran, dass die Vorräte fast alle aufgebraucht sind obwohl die Blattleere anrückt, ist kein guter Gedanke. „Vielleicht-“ mein Angebot wird durch das eintreten einer Schülerin unterbrochen. Ich erkenne sie als Moospfote wieder, die vor kurzem erst ernannt wurde, nachdem Rauchtatze und ich hier eingetroffen sind. Ein Schnurren liegt in meiner Brust, während ich die Interaktion zwischen ihr und Engelsflügel beobachte. Immerhin scheint es doch einige Katzen hier zu geben, die es zumindest versuchen. Doch was höre ich da, zwei neue Würfe? „Es scheint, als wäre hier viel los.“ Hebe ich noch einmal an, nachdem die Interaktion der beiden vorbei ist. „Vielleicht kann ich, wenn ich das Lager selber bald wieder verlasse, Ausschau nach den letzten guten Kräutern halten?“ Vielleicht zeigt mir Engelsflügel ja ein oder zwei, die sie besonders dringend sucht. Der Kranz um die kleine Lichtung raschelt erneut mit dem Eintreten eines verletzten Kriegers. An einem Zweibeinerding verletzt... wirklich viel, was hier passiert.
„Ich würde mich jetzt noch einmal hier hinlegen, und erst in der kommenden Nacht in den Kriegerbau ziehen, ist das okay? Darf ich dann auch wieder raus?“ Denn ein Blick auf Rauchtatze reichte um zu wissen, dass dieser die Lichtung nicht verlassen würde. Dem Drang mich an Rauchtatze zu pressen, weil wir in den letzten Tagen so viel Nähe gehabt haben, muss ich wiederstehen, denn ich weiß nicht wo ich ihn berühren kann ohne ihm weh zu tun. Ich lege mich neben ihn, doch mit einem kleinen Abstand, und schließe die Augen. „Ich würde so gerne bald den Wald sehen.“ Wenn ich es schaffe sogar etwas Beute zu erlegen, dann könnten wir uns diese teilen...
[Zeitsprung zur jetzigen Zeit]
Endlich fühlt sich mein Körper wieder an wie mein eigener. Die Nacht im Heilerbau war schnell vergangen; alles was an Kräutern auf mir aufgetragen wurde, ist jetzt schon wieder weg. Der Umzug in den Kriegerbau war ein seltsamer gewesen, weil es so viele Krieger im DonnerClan gibt, und ich gar nicht recht wusste wo ich mich hinlegen durfte. Wer weiß, ob sie nicht ein System haben, das junge und alte Krieger an verschiedenen Stellen schlafen oder so... doch letztendlich habe ich auch diese zweite Nacht überlebt. Und alleine aufwachen ist auch etwas, was ich so lange geschafft habe und jetzt trotzdem irgendwie fremd finde... so seltsam. Kalte Winterluft begrüßt mich, als ich den bau verlasse und auf das Lager blicke. Die Worte die ich mehrmals gehallt habe, als ich bei Engelsflügel war – das hier immer so viel los schien – bewahrheiteten sich auch jetzt wieder. Ich muss sogar ein Niesen unterdrücken, was weniger mit Krankheit und mehr mit dem Temperatur- und Umgebungsunterschied zu tun hat. Ohne Rauchtatze das Lager zu navigieren ist noch etwas seltsam, doch inzwischen kann ich wenigstens mit Selbstbewusstsein wissen wo welcher Bau lag. Scheinbar habe ich schon wieder etwas verpasst, denn es sind einige Katzen im Lager, die sich über eine Ernennung unterhalten. Es gibt einige Gesichter, die ich schon öfter gesehen habe als andere. Eines davon war mir damals bei meiner ersten großen Versammlung als Kriegerin aufgefallen, und ich erinnere mich noch, wie verwirrt ich kurz war, als Farnsee dann, etwas später, als Stellvertreterin ersetzt wurde. Ich weiß, dass sie auch unter Honigstern keine zweite Anführerin mehr ist, fühle mich aber dennoch dazu hingezogen zu ihr zu gehen. Wenn da nicht eine ganze Gruppe um sie herum wäre. Seit wann bin ich schüchtern? Mit neugierigen aber dennoch zögernden Schritten bewege ich mich auf die bunte Kätzin und ihre Gesellschaft zu. „Entschuldigung,“ grüße ich mit geneigtem Kopf. Es handelt sich wohl unter anderem um einen der neuen Schüler. Ist es Farnsee selbst, die seine Ausbildung übernehmen wird? „Ich hoffe ich störe nicht? Ich dachte es wäre an der Zeit für mich, ein paar neue Kontakte hier zu knüpfen.“ Ein Blinzeln. „Sprossenherz, ehemals SchattenClan...“ Mein Herz hämmert, schnell, aber leise genug. Vielleicht hat das aufgerregte Kribbeln etwas damit zu tun, das ich endlich Freunde finden kann. Neustart. Aus der Asche heraus, oder so...
Zusammenfassung: Interaktion mit Engelsflügel, legt sich schlafen, dann Zeitsprung, tritt auf Farnsee, Mondpfote und CO zu.
Veilchenwind lächelte leicht und nickte. Ihre Gedanken kreisten jedoch unweigerlich um das Thema Jungen - vielleicht war es eine schlechte Idee gewesen, in die Kinderstube zu kommen… Auch wenn so viele junge Kätzinnen, inklusive ihrer Freundin, sich nun um Jungen kümmerten, wollte sie selbst noch nicht unbedingt dazu zählen. Trotzdem konnte und wollte sie Waldseeles Aufmerksamkeit nicht einfach ignorieren. Vor allem, da sie sich in seiner Gegenwart als etwas besonderes fühlte. Und sie so zu behandeln, so zuvorkommen, das tat er ja nur bei ihr, richtig? Als hätte Nachthimmel ihre Gedanken gelesen, fragte sie auf einmal, was los sei. Veilchenwind zuckte verlegen mit den Ohren. Sie brannte darauf, jemandem zu erzählen, was passiert war, aber sie fühlte sich etwas schuldig, da sie jetzt eigentlich mehr daran interessiert sein sollte, was ihre Freundin fühlte und wollte, nachdem sie nun Mutter war. "Oh, na ja, ich glaube- nein, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass ein gewisser Kater ein Auge auf mich geworfen hat und gerne mein Gefährte wäre", miaute sie schließlich mit einem verschwörerischen Grinsen. "Und ich wäre dem überhaupt nicht abgeneigt." Sie beugte sich vor, um Nachthimmel den Namen zu sagen, gab sich aber keine Mühe, ihn geheim zu halten: Waldseele. Sie richtete sich wieder auf und blickte auf die Jungen, die zum größten Teil zu schlafen schienen. Nachdem sie losgeworden war, was sie unbedingt mit jemandem teilen wollte, nagte das schlechte Gewissen wieder an ihr. Es sollte um Nachthimmel und ihre Jungen gehen. "Oh, haben du und Marderfang schon Namen ausgesucht?", fragte sie also, um das Thema zurück auf die Situation zu lenken.
Dankbar neigte Engelsflügel vor Moospfote den Kopf. Die helle Schülerin schien ihr tüchtig und nur für den Hauch eines Herzschlags stellte sich die alte Heilerin vor, diese unter ihre Fittiche zu nehmen. Doch der SternenClan hatte schon lange nicht mit ihr gesprochen. Sie hatte kein Zeichen bekommen, dass auf diese Kätzin hindeuten würde. Also musste sie wohl weiter warten, bis ihr neuer Schüler sich ihr und dem Clan offenbarte. Bis dahin würde die junge Kätzin ihr sicherlich trotzdem von Nutzen sein. »Nur, wenn dein Mentor dich nicht braucht«, antwortete Engelsflügel ruhig. Gerne hätte sie die Schülerin wieder hergebeten, doch sie konnte Moospfote nicht an ihrer Kriegerausbildung hindern. Die Blattleere hatte begonnen und wenn sie schon keine Kräuter hatten, mussten sie sich durch genügend Beute gesund halten. »Aber du bist hier immer herzlich willkommen.« Selbst wenn Moospfote nicht die wahre Heilerschülerin des Clans war, konnte es nicht schaden, jedem etwas an Kräuterwissen mitzugeben. Nur für den Fall... Sprossenherz erweckte ihre Aufmerksamkeit. Die junge Kriegerin wollte ebenfalls Ausschau nach Kräutern halten, doch dazu sagte Engelsflügel zunächst nichts. Viel eher beobachtete sie schwach, wie der getupfte Pelz der Kriegerin sich zu bewegen schien, während sie sich neben Rauchtatze legte. »Du darfst dann wieder raus«, versicherte ihr die Heilerkatze leise, beließ es aber dabei. Sprossenherz brauchte nun Ruhe.
Der Farntunnel raschelte und ein brauner Kater betrat die Heilerlichtung. Je näher er auf sie zu humpelte, desto klarer wurde er ihr auch. Wenn sie sich recht entsinnte, war es Marderfang, ein erfahrener DonnerClan-Krieger, den sie schon oft auf der Großen Versammlung gesehen hatte. Dafür, dass er erfahren war, hatte er allerdings keinen Anstand. Engelsflügel schnaubte, als er ihr gleich sein Bein ins Gesicht hielt. »Ihr DonnerClan-Katzen könnt nicht warten, bis ihr dran seid«, antwortete sie ihm also spitz, ohne ihm eine Begrüßung zu würdigen. Es beleidigte sie mehr und mehr, wie die Katzen einfach auf die Lichtung getrampelt kamen, ohne darüber nachzudenken, dass sie vielleicht beschäftigt war. »Nächstes Mal kannst du mit einer Erklärung, warum du hier bist, warten, bis ich zu dir gekommen bin.« Ihre Schwanzspitze zuckte empört, dennoch war ihre Neugierde geweckt. Was für ein Zweibeinerding terrorisierte nun das Territorium? Eine Weile schnupperte Engelsflügel an der Pfote, doch sie wurde nicht schlau daraus. Was auch immer das "Zweibeinerding" war, es hatte hier nicht allzu viel Schaden verursacht. Der Krieger würde bald normal laufen können, sofern er die Zähne zusammenbiss. Da er genug Narben am Körper trug, wollte sie für ihn hoffen, dass er nicht über solch eine Kleinigkeit ausfallen würde. »Warte hier«, brummte Engelsflügel also und trottete zum Felsspalt, in dem ihr Nest lag. Sie konnte es kaum erwarte, in diesem zu verschwinden. So wie ihr schien, würde sie bald dazu in der Lage sein. Geschickt suchte sie zwei Mohnsamen für den Kater raus und trug sie wenig später in einem kleinen Blatt zu Marderfang zurück. Vor ihm ließ sie das Blatt fallen und deutete auf die Mohnsamen. »Schluck die runter, sie werden den Schmerz lindern. Kräuter wirst du für die Pfote nicht brauchen, du solltest sie nur schonen. Morgen kannst du allerdings auch wieder raus ins Territorium, solange du es nicht übertreibst.« Einige Momente lang starrte sie dem Kater ins Gesicht, suchte darin nach irgendwelchen Fragen, dann schüttelte sie leicht den Kopf. »Und nun geh, es ist spät, ich will meine Ruhe.« Damit wandte sich die Heilerin ab und verschwand wenig später in dem Felsspalt, in dem ihr Nest lag. Dort rollte sich Engelsflügel zusammen und seufzte schwer. Wie sollte das nur so weitergehen? Wie lange würde ihr Körper noch mitmachen, bis sie sich überarbeitete? Müde legte sie den Kopf ab und starrte mit leerem Blick zur Heilerlichtung hinaus. Alleine konnte sie dem Clan nicht helfen. Wann würde all das hier enden?
Angesprochen: Sprossenherz, Moospfote, Marderfang Erwähnt: Sprossenherz, Rauchtatze, Moospfote, Marderfang Zusammenfassung: Schickt Moospfote raus und ist dankbar für ihre Hilfe. Behandelt Marderfang und verschwindet dann in ihrem Nest, um zu schlafen.
Einige Tage waren vergangen, bis Rauchtatze sich wieder normal und schmerzlos bewegen konnte. Die Wunde an seiner Schulter war hässlich vernarbt, eine ewige Erinnerung für die schrecklichen Ereignisse während des großen Brandes und damit auch eine Verbindung zu seinem alten Zuhause. Er empfand keine Sehnsucht gegenüber dem SchattenClan. Alles was er brauchte war hier. Er hatte einen Platz zum schlafen, einen vollen Magen, Sprossenherz... Als er an diesem Morgen die Augen aufschlug, war sie nicht hier. Verwirrt blickte er sich um, machte sich aber nicht allzu große Gedanken. Seitdem es Sprossenherz besser ging, war sie öfter unterwegs und nutzte jede Gelegenheit, den Clan und damit ihr neues Zuhause besser kennenzulernen. Rauchtatze war da anders. Seine Verletzung war eine gute Ausrede gewesen, sich zurückzuziehen und alles um sich herum zu meiden. Obwohl man es ihm von außen nicht anmerkte, war er von den vielen neuen Katzen zutiefst verunsichert. Sie alle sahen nicht so aus, als würden sie sich für ihn interessieren und immer wenn er überlegte, ob er jemanden ansprechen sollte, wusste er nicht wie. Obwohl er diesen Ort als sein Neues Zuhause akzeptierte, fühlte er sich inmitten all dieser Katzen wie ein Fremdkörper. Inzwischen hatte er sich an dieses Gefühl gewöhnt - schließlich war es damals im SchattenClan nicht wirklich anders gewesen, doch eigentlich hatte er gehofft, es würde sich etwas ändern~ Er wollte sich für Sprossenherz ändern, zusammen mit ihr neu anfangen...irgendwie. Hitze kribbelte unter seinem Pelz bei diesen Gedanken. Sie waren nicht einmal Gefährten, nur Freunde und dennoch hatten sie seit ihrer Ankunft jeden Tag ihr Nest und ihre Beute miteinander geteilt. Doch Freunde taten das auch, oder?
Verwirrt schüttelte er den Kopf, als er sich schwer aus seinem neuen Nest im Kriegerbau erhob. Durch die frisch verheilte Wunde war er etwas steifbeinig unterwegs, doch wenigstens schmerzte die Narbe nicht mehr und er wäre dementsprechend auch schon lange wieder in der Lage dazu, dass Territorium zu erkunden und zu jagen. Nur der Elan fehlte. Doch als er Sprossenherz auf der Lichtung entdeckte, wie sie sich unter eine Gruppe von DonnerClan-Katzen mischte, packte ihn die Missmut. Warum sah das bei ihr immer so einfach aus? Er wollte sie nicht stören, trabte stattdessen mit gesenktem Kopf zum Frischbeutehaufen und schnupperte vorsichtig an den Beutetieren. Ihm war irgendwie nicht nach Essen, ehrlich gesagt fühlte er sich langsam schlecht, immer nur zu Fressen und sich dann wieder zu verkriechen. Vielleicht sollte er sich langsam wirklich einmal nützlich machen und nicht ständig nur Trübsal blasen. Das dachte er jedenfalls, doch besonders entschlossen war er auch nicht. Stattdessen zog er sich an den Rand der Lichtung zurück und putzte in langen Zügen seinen dicken, grauen Pelz, während er schüchtern die umliegenden Katzen beobachtete. Das sein Gesicht dabei einen abweisenden Ausdruck annahm, bemerkte er gar nicht.
Der Kater zuckte leicht mit dem Schweif und beobachtete wie sich die Krieger bereit machten und scheinbar auch das Lager verließen. Er selbst erhob sich und setzte sich etwas weiter weg von den anderen. Sein Fell glänzte leicht und er versuchte mit der rechten Pfote einen Wirbel hinter seinem Ohr weg zu bekommen, aber das schaffte er nicht. Brummend ließ er es dann bleiben und kniff die Augen zusammen. Vielleicht konnte er eines Tages einfach das Fell raus ziehen? Nein, erstens sein Fell war schön und er liebte es und zweitens hatte er keine richtige Lust sein Fell zu zerfetzen. Mit zuckenden Schweif sah er sich weiter um und versuchte das nervige Gefühl zu unterdrücken. Dieses Getue wegen neuer Jungen, konnte er nicht verstehen. Es waren Katzen und sie waren nur klein und brauchten etwas Hilfe, mehr auch nicht. Es war nichts besonderes und das sollte man sich auch vor Augen halten. Am Anfang abhängig von ihren Eltern und später dann erst bereit selbst zu jagen und den Clan zu versorgen. Es waren doch nur Mini Katzen mehr auch nicht. Das sprach er sich immer wieder zu. Er verstand eben nicht so ganz, warum alle so einen Wirbel machten.
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Rankenblüte
Donner-Clan | Post #002
Die Kriegerin erhob sich und schlich zum Frischbeutehaufen, dabei ignorierte sie ganz einfach Rauchtatze, der auch wenig später weg ging. Ihr Blick folgte ihn kurz, dann aber tat sie so, als wäre er nicht da gewesen, auch wenn sein Geruch noch in der Luft lag. Die Kriegerin schnappte sich einfach etwas kleines, wobei ihr egal war, was es war und zog sich an den Rand der Lichtung zurück, wo sie sich gemütlich über die Beute her machte und diese dann langsam zu essen begann. Die Kriegerin war froh, dass sie mal ihre Ruhe hatte und das sie einfach nur ruhig sitzen konnte. Vielleicht würde sie gleich doch noch jagen gehen, zwar alleine, aber wenigstens würden alle im Clan dann frische Beute haben. Ihr war es wichtig das der Clan sich auf sie verlassen konnte, vielleicht sollte sie jemanden fragen, ob er oder sie die Kriegerin begleiten wollten. Dann könnte man mehr fangen. Mehr Beute bedeutete, dass alle satt werden würden.