Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 20 Monde ✧ #023
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”Sag mal- Pass doch auf, du Trampelpfote!” Genervt hüpfte sie zur Seite, als der Kater sich ausgiebig zu schütteln begann und den halben Fluss im Lager verteilte. Hallo? Gings noch? Das war doch sicherlich mit voller Absicht! Grauschimmer verzog die Miene und warf dem Kater einen extra bösen Blick zu, den er gerne mit jeder erdenklichen Beleidigung interpretieren konnte. Gut, vielleicht war es auch gar nicht so schlimm, dass er dem Regen Konkurrenz machen wollte. Trocken war sie sowieso nicht und ob es auf das bisschen mehr oder weniger ankam, war auch fraglich. Dennoch sah sie nicht ein, wie ungeniert er sich einfach neben sie platzieren konnte und sie regelrecht in einen Fisch verwandeln wollte. Als ob es so schwer war, einen kleinen Pfotenschritt nach hinten zu machen! Pfff. Und dabei war es noch nicht mal Sonnenhoch. Es musste doch anstrengend sein, jeden Tag eine solch miese Laune zu haben!
Gerade wollte sie ihre gut gemeinte Einladung zum gemeinsamen Moos sammeln zurück ziehen, da begann der Kater ihr gehörig die Leviten zu lesen. Was war denn jetzt los? Stand da plötzlich ein ungezogenes Junge neben ihr, dass sie nicht sehen konnte? Völlig perplex blinzelte sie zu dem Kater hoch und fühlte sich zurück in ihre Schülerzeit versetzt. Hatte sie ihn zu fest getreten? War der Gute so verwirrt, dass er nicht mehr wusste wo oben und unten war? Vielleicht hatte er einfach wirklich eine große Brombeerranke im Kopf, anstelle eines klugen Gedankens. Leider musste sich Grauschimmer eingestehen, dass seine Worte verletzend waren. Als hätte sie einen störenden Ast weg geschoben, sprudelten die Worte nur so aus dem grauen Kater hervor. Jedes einzelne von ihnen war ein verbaler Hieb ins Gesicht. Die Ohren nach hinten legend spürte sie, wie sich ihr Fell nach und nach aufstellte. So lange hatte sie darauf gehofft, er würde ihr sagen was er für sie empfand - und nun wusste sie, was er wirklich über sie dachte. In seinen Augen war sie nichts anderes als ein dummes Junge, welches dem Clan zur Last fiel und bestenfalls zum Moos sammeln gut genug war. Verletzt und wütend blickte sie hoch zu ihm. Tränen wollten sich in ihre Augen bahnen, doch sie bemühte sich, sie zurück zu halten. Für diesen dummen Fellbatzen würde sie sicherlich nicht weinen! Diese Genugtuung wollte sie ihm keineswegs geben.
Im Nachhinein betrachtet war sie Stolz auf sich: Seine Worte trafen sie mitten ins Herz, doch als er keuchend zu Ende geredet hatte stand sie immer noch vor ihm, den Kopf nach oben gerichtet und seinem Blick standhaltend. Es gab so vieles, was sie ihm sagen wollte in diesem Moment. Wie sehr er sie verletzt hatte und wie enttäuscht sie über ihn war. Wie wichtig ihr der Kater schon immer gewesen ist und wie gerne sie sich in seinem Pelz vergraben hätte um sich genau über diese Situation auszuheulen. Wie sie sich jeden Tag freute neben ihm aufwachen zu dürfen und es der schönste Teil ihres Tages war. Wie wichtig er für sie ist. Doch alles was sie heraus bekam, ohne ihn die Ohren zu zerfetzten war ein: “Ich verstehe.” Ihre Stimme klang kühl und abwesend, denn sie bemühte sich ihre Emotionen nach unten zu drücken - dort, wo sie keiner sehen würde. An einen Ort, dem sie davon laufen konnte. Für einige Herzschläge lang standen sich die Beiden gegenüber und Grauschimmer fühlte sich hin und her gerissen. Als sie ihm schließlich den Rücken zuwandte, fühlte es sich an, als würde ein Teil von ihr Sterben. Mit peitschendem Schweif sah sie noch einmal über die Schulter und warf ihm einen wehleidigen Blick zu. Ihre Stimme klang bitter, als sie sagte: “Wenn du es immer noch nicht verstehst, Waschbärfuß, dann bist du kein Narr sondern einfach nur blind.” Ungewohnt ernst lag ihr Blick für wenige Herzschläge auf dem seinen. “Dann geh doch zu all deinen Freunden, die immer an deiner Seite stehen. Ich komme auch ganz gut ohne dich klar!” Lüge.
Verbittert wandte sie sich ab und war dankbar, dass die Tränen damit gewartet hatten, bis sie sich vom Kater weg gedreht hatte. Unsicher wohin sie nun gehen sollte, schlich sie an den Rande des Lagers, aus der Sicht des Katers heraus und weinte leise vor sich hin.
Angesprochen: Waschbärfuß Erwähnt: Waschbärfuß Zusammenfassung: Ist verletzt über Waschbärfuß Worte und weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Wendet sich ab von ihm und setzt sich an den Lagerrand um zu weinen.
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #023
Mit einem weiterhin kalten Blick in seinen dunkelblauen Augen, wartete er auf Grauschimmers Reaktion. Normalerweise würde sie eine solch ernst ausgedrückte Ermahnung nicht einfach so stehen lassen und sich augenblicklich verteidigen. Doch diesmal war es anders. Der Kater spürte regelrecht, wie sich die Gefühle in ihr anbahnten und sie diese bestmöglich versuchte, zu unterdrücken. Doch auch, wenn in dem inneren seiner ehemaligen Schülerin womöglich ein tosender Wirbelsturm aus Emotionen sein Unwesen treibte, wandt sie nicht ihren starren Blick von dem seinen ab. Nach einigen Herzschlägen konnte der graue Kater ein gefühlskaltes "Ich verstehe." wahrnehmen. 'Das war's?' Waschbärfuß verstand nicht, was gerade vor sich ging. Warum reagierte die Kätzin so obskur? So kurze, stumpfe Antworten sahen ihr überhaupt nicht ähnlich. Ein sonderbares Gefühl erfüllte Waschbärfuß' Bauch. Es war ein merkwürdiges Prickeln, ein Pochen, etwas unbeschreibliches, wie ein Loch, welches sich in seinem Körper breit machte und ihn mit Dunkelheit überfüllte. Ihre dann folgenden Worte versetzten ihm einen weiteren Schlag. 'Sie kommt ohne mich klar? Sie braucht mich nicht? Aber-' Aber? Gab es überhaupt ein Gegenargument? Sie war eine ausgewachsene Kriegerin, sie war im Clan anerkannt und durch ihre freundliche und kindliche Art sicher nicht unbeliebt. Es stimmte. Grauschimmer war durchaus eine der letzten Katzen, die einen Grummelkater wie ihn brauchten.
Um so mehr tat es weh, zu sehen, wie leicht es ihr zu fallen schien, sich bitter von ihm abzuwenden. 'Sie ist nicht mehr meine kleine, tollpatschige Schülerin. Ich sollte froh sein, dass sie nicht mehr an mir klebt...' Nein. Nein, das war nicht richtig. Es war falsch, sich auf diese Weise voneinander zu trennen. Nur durch diese käferhirnigen Worte, hatte Waschbärfuß es vollbracht, die Kätzin, die ihm wohl am nähesten stand und den Kater am besten kannte, einfach zu verscheuchen. 'Warum musste ich auch so harsch zu ihr sein? Und das wegen einer solchen Kleinigkeit...' Verärgert über seine eigene Einfältigkeit, hob er seinen Blick und suchte das Lager nach ihr ab. Doch es schien zu spät zu sein. Die graue Kätzin war aus seinem Sichtfeld verschwunden. Wer weiß, ob sie das Lager verlassen, oder sich irgendwo hier verkrochen hatte. Er konnte nicht einschätzen, wie sie sich wohl gerade fühlen musste. Ihr ehemaliger Mentor hatte sie beschimpft, sie glauben lassen, sie sei ihm nichts wert und er würde ihre Anwesenheit nur als störend empfinden...
'Was mache ich hier eigentlich? Warum sitze ich noch hier und schmolle, wenn es ihr warscheinlich viel schlechter geht als mir?' Schuldbewusst sprang er auf die Pfoten, die mittlerweile durch den aufgeweichten Boden und die reichlichen Pfützen eine dreckige, grau-braune Farbe angenommen hatten. Seinen klitschnassen, kalten Pelz ignorierte er völlig und ließ den Blick erneut durch das Lager schweifen. Bei solchem Wetter hatte sie sich doch bestimmt eine geschützte Ecke hier gesucht, und war nicht einfach blindlings in den Wald gerannt, richtig? Zutrauen tat er es ihr, es wäre jedoch sinnlos, ihr nach draußen zu folgen, bevor er es nicht zuerst hier versucht hatte. Grauschimmers Spuren würde der Regen sowieso verwischen, wenn sie sich also nicht im Lager befinden sollte, würde es sich als ziemlich schwierig erweisen, die Kriegerin ausfindig zu machen. Trotz allem musste er es versuchen. Er konnte seine ehemalige Schülern - nein, seine engste Freundin - nicht einfach so verlieren.
Verzweifelt tappte er durch das Lager, er schaute sich um, nirgends war der vertraute, graue Pelz der Kätzin zu sehen. Wo war sie nur? Aber er konnte jetzt auf gar keinen Fall aufgeben. Er musste das klären, bevor die Kluft, die sich zwischen ihnen gebildet hatte, zu einem tiefen, unheilbaren Riss wurde. Ein Hoffnungsschimmer gab ihm wieder Energie, als er einen nassen, zusammengekauerten Haufen Fell erblickte. Ihr durchtränkter Pelz wirkte in den Schatten der Felswände fast schon schwarz, was es so gut wie unmöglich machte, sie auf den ersten Blick auszumachen. Waschbärfuß wollte sofort losstürmen und sie einfach nur trösten, sich bei ihr entschuldigen... aber wie nur? Was würde er ihr überhaupt sagen? Würde ein so unsensibler Kater wie er überhaupt die richtigen Worte finden, geschweige denn aus sich herausbringen? Wollte Grauschimmer überhaupt, dass er gerade mit ihr redete? Für einige kurze Herzschläge, die sich anfühlten wie eine halbe Ewigkeit, starrte er sie einfach nur von der Ferne an. Auch, wenn sie in Blickweite war, fühlte es sich so an, als wäre seine Freundin weiter entfernt, als der Fluss, weiter als die Hochfelsen, sogar weiter als alles, was dahinter lag. Wie hatte er es nur geschafft, sie so zu verletzen? 'Ich habe einen nicht wieder rückgängigmachbaren Fehler begangen. Auch, wenn ich meine Worte zu tiefst bereue, reicht das nicht, um irgendetwas wieder gut zu machen. Und genau deshalb, muss ich mehr tun, als nur Reue zu zeigen.'
Nach einem tiefen Atemzug, stapfte er los, auf Grauschimmer zu. Jede Mäuselänge fühlte sich so schwer an, wie noch nie. Seine Beine zitterten und sein Herz begann mit jedem Schritt lauter zu pochen. "Grauschimmer." Endlich stand er vor ihr. Seine Stimme zitterte, und das nicht, wegen dem Regen. Zusammengerollt sah seine Clangefährtin noch viel kleiner aus, als sonst. Fast wie damals, in ihrer Schülerzeit. Doch Waschbärfuß wusste, dass sich seit damals einiges verändert hatte. Nicht nur ihre Größe, auch ihre Persönlichkeit, ihr Verständnis, ihre Fähigkeiten. Und vor Allem, Waschbärfuß Gefühle. Diese Kätzin war es gewesen, die ihm so viele Emotionen entlocken konnte. Die beiden hatten zusammen gelacht, herumgealbert, sich gegenseitig geneckt, beschimpft, zusammen trainiert... und geweint. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg aus Waschbärfuß' Auge. "Grauschimmer, es..." Der Kater brachte es kaum zustande, etwas zu sagen. Seine Stimme brach ab, seine Kehle war wie zugeschnürt. "...es tut mir so leid. Meine Worte eben - nein, auch schon vorher - sie waren zu harsch, zu grob, zu unsensibel." Was geschah gerade? Hatte er - Waschbärfuß, der jede andere Katze mit seinem Brummen vergraulte - sich gerade entschuldigt? Und das auch noch vor einer Kätzin, die jünger und unerfahrener war? Es fühlte sich überraschend gut an. Er war ein wenig ruhiger, jetzt, da er zumindest diese Worte herausgebracht hatte. Aber das war noch nicht alles. Er hatte ihr so viel zu sagen, dass er nicht wusste, wo er anfangen sollte. "Ich weiß, ich war immer ein strenger Mentor und habe dich selten mit dem Respekt, den eine so hervorragende Kriegerin wie du verdient hast, behandelt. Ich weiß, wie weit du es gebracht hast, schließlich habe ich dich ausgebildet. Und selbst jetzt, wo wir auf einer Wellenlänge sind, kann ich nicht zulassen, dass unsere... Freundschaft so endet." Irgendetwas fühlte sich immernoch nicht richtig an. Freundschaft? War das das richtige Wort, um ihre Beziehung zu beschreiben? In den Monden, in denen sie so gut wie jeden Tag miteinander verbracht hatten, Seite an Seite, sind sie da nur zu Freunden geworden? Oder war Grauschimmer für ihn mittlerweile viel mehr wie... Familie? Nein, auch das war es nicht. Waschbärfuß hob seinen Blick, um in Grauschimmers Augen zu sehen. Wie empfand sie dieses unbeschreibliche Band zwischen den Beiden? Würden ein paar Worte genügen, um die Kätzin zu erreichen? Würde sie mit ihm reden, oder sich erneut von ihm abwenden?
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer Angesprochen: Grauschimmer Postpartner: @Penevin Zusammenfassung: Hat ein riesiges Gefühlschaos, weil er Grauschimmer vergrault hat und versucht sich zu entschuldigen. code by Sproxes | picture by Penevin
PostNr.: 086 || Ort: steht unschlüssig vorm Heilerbau ANSPRECHBAR
Vipernbiss lauschte der Antwort von Engelsflügel und nickte beiläufig. Sie konnte sich vorstellen, dass es anstrengend war, immer bereit für Wehwechen des Clans zu sein. Sie selbst als Kriegerin konnte auch einmal einen Tag weniger tun, doch wenn sich jemand Verletzte oder krank war, konnten die Heiler nicht sagen, dass sie einen Tag Pause brauchten. Die weiteren Worte der alten Heilerin spiegelten genau ihre eigenen Gedanken zum Verschwinden von Enzianfeuer wider. “Wenn du jedem Krieger Wissen zu einem Kraut beibringst, können wir dir zumindest alle irgendwann helfen.“, miaute sie und versuchte ebenfalls die Situation aufzulockern, auch wenn es nur für sie selbst war. Denn Engelsflügel schien sich mit dieser verzwickten Situation schon lange abgefunden zu haben.
Es fühlte sich komisch an mit ihrer Spinnenweben umzogenen Pfote aufzutreten, Engelsflügel ging es anscheinend genau gleich, denn die alte Kätzin stolperte fast schon über ihre Pfoten – welche wohlgemerkt wirklich gründlich mit Spinenweben umwickelt waren. Gerade als Vipernbiss etwas dazu sagen wollte rannte die alte Heilerin wie von einem Monster aufgescheucht davon und steuerte auf die gerade aufbrechende Patrouille zu. Irritiert legte Vipernbiss ihren Kopf schräg und beobachtete die Situation. Anscheinend wollte sie die Kater dringend etwas fragen. Als Engelsflügel zurück kam war sie sichtlich erschöpft von ihrem kleinen Sprint und Vipernbiss wurde schmerzlich bewusst das die guten Tage der Heilerin schon lange verstrichen waren. Die dunkle Kriegerin folgte der Heilerin schließlich ins Innere des Baus und tat, wie ihr befohlen wurde. Vorsichtig streifte sie die Spinnenweben von ihrer Pfote und blickte freundlich blinzelnd zu Engelsflügel: “Ich sage danke für dieses wichtige Gespräch. Ich habe nicht gedacht, dass es so wichtig ist meinen Unmut freien Lauf zu lassen.“
Sie kam nicht wirklich dazu sich richtig von Engelsflügel zu verabschieden, da bereits Rauchkralle mit einem Bündel Kräuter, bei dem es sich anscheinend um Huflattich handelte, hereinkam. Vipernbiss stupste Engelsflügel im Vorbeigehen kurz mit der Nase an und verabschiedete sich so wortlos. “Gib Bescheid, falls du noch einmal Hilfe beim Kräutersammeln brauchst.“, miaute sie und schob sich dann rasch aus dem Heilerbau. Als sie sich aus dem Bau schob, bemerkte sie die aufgehende Sonne und seufzte, jetzt wo sie schon wach war, konnte sie sich auch gleich nützlich machen. Die Frage war nur wie.
Tldr.: Beendet ihre Spinnenweben-Suche mit Engelsflügel, bedankt sich bei der Heilerin für das ehrliche Gespräch und geht wieder aus dem Heilerbau. Ist unschlüssig was sie mit dem angebrochenen Tag anfangen sollte.
Lilienregen wusste nicht wie verbissen sie dreingeschaut hatte, als sie das Lager nach Waldseele abgesucht hatte. Als Waldseele schließlich in ihrem Blickfeld aufgetaucht war, musste sie ziemlich griesgrämig dreingeschaut haben, ansonsten würde der Kater sie nicht so besorgt anschauen und nachfragen ob bei ihr alles in Ordnung war. Erleichtert blinzelte die getigerte Kriegerin kurz und miaute dann “Ja alles gut, ich war gerade nur sehr konzentriert, als ich herausfinden wollte, wo du schon wieder steckst.“, miaute sie und schnurrte kurz belustigt. Sie hatte nur beiläufig mitbekommen das sich Waldseele mit einem Streuner angelegt hatte, erst als sie einen Blick auf die Narbe warf, wurde ihr wieder bewusst das der Streuner Waldseele wohl doch übler erwischt hatte. “Wie geht es dir mit der Heilung? Hast du noch Schmerzen oder stört die Narbe nur?“, fragte sie und musterte die Narbe genauer. Sie konnte sich noch bestens daran erinnern als ihre Narben am Rücken verheilt waren, die Zeit war wirklich unangenehm gewesen und wenn sie ehrlich war, fühlte sich die Erinnerung an die heilenden Narben noch so frisch an, als wäre es gestern gewesen.
“Denkst du nicht das dir Engelsflügel eins über die Ohren ziehen wird wenn wir, ohne sie vorher zumindest zu fragen, aus dem Lager gehen?“, miaute sie und die Belustigung, die sie bei der Vorstellung dieses Gesprächs empfand, spiegelte sich in ihren Augen wider. Waldseele brachte sie einfach immer wieder aufs Neue dazu aus dem Alltagstrott auszubrechen und sie war ihm unausgesprochen dankbar dafür. Doch so sehr sie das Geplänkel und die Gesellschaft mit dem Kater auch genoss, sie hatte ein Thema anzusprechen, das ihr äußerst unangenehm war. “Weißt du, bevor wir irgendetwas machen, muss ich dich noch etwas fragen.“, setzte sie schließlich an und hielt kurz inne, während sie nach den passenden Worten suchte. “Veilchenwind war vorher bei mir, um mich nach Rat zu fragen… es hörte sich so an, als hättest du ihr etwas den Kopf verdreht.“ miaute sie schließlich mit gesenkter Stimme sodass nur Waldseele ihre Aussage hören konnte.
“Ich weiß nicht, was ihr gesprochen habt, aber es wirkte so, als hätte sie Hoffnung das du sie mit anderen Augen siehst und … naja … irgendwie sprach sie davon das ihr über Jungen geredet habt?“, miaute sie und konnte nicht anders als gegen Ende hin etwas ins Stocken zu geraten. Sie selbst hatte ja um genau zu sein keine Ahnung was Waldseele vom Leben wollte, wollte er eine Gefährtin? Wollte er überhaupt Junge? Bis jetzt waren sie sich einfach nur nahe gewesen und hatten nicht allzu viel über ernstere Themen gesprochen. Aber jetzt wo Veilchenwind offensichtlich verwirrt von den Aussagen des Katers war hatte Lilienregen irgendwie das Bedürfnis auch dieses Etwas zwischen ihnen zu klären.
Tldr.: Spricht mit Waldseele, spricht das Thema rund um Veilchenwind an. Ihr ist das Thema sichtlich unangenehm.
Bei Sonnenaufgang wurde Ginstertanz wach. Mit einem Gähnen streckte sie ihre Glieder von sich und wälzte sich einen Moment gemütlich in ihrem Nest. Ihr Schweif stieß gegen einen anderen Körper und erschrocken zog sie ihn weg. Frostglut lag ja im Nest neben ihr, aber sie schien ihn nicht geweckt zu haben. Die Kriegerin schnurrte belustigt über ihre Reaktion und stand auf, um eine schnelle Wäsche durchzuführen. Sie wollte heute ihre Pfote untersuchen lassen und die Gelegenheit nutzen, nach Engelsflügel zu sehen. Also machte sie sich zur Heielrlichtung auf - hielt aber diesmal Abstand von Heilerbau selbst. Das letzte Mal hatte sie die Größe des Baus unterschäzt und wäre fast über die arme in ihrem Nest liegende Heilerin gestürzt. Im Vorbeigehen entdeckte sie Vipernbiss und winkte ihrer Nichte fröhlich zu. "Guten Morgen, Vipernbiss!" Dann lief sie das letzte Stückchen zum Heilerbau. "Guten Morgen, Engelsflügel!", miaute sie von draußen und setzte sich dann in den Schutz einiger Farnbüschel, um dem Rege etwas zu entgehen. Ginstertanz war heute guter Dinge. Sie freute sich, trotz des Regens, auf den heutigen Ausflug aus dem Lager, denn sie hatte ein gutes Gfeühl dabei, dass ihre Pfote komplett verheilt war. Zudem hing ihr das schöne Gespräch mit Frostglut noch immer in Gedanken nach.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 20 Monde ✧ #024
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Da saß sie nun, am Rande des Lagers, eingehüllt im sanften Vorhang des Regens, er unaufhörlich vom grauen Himmel herab prasselte. Mit jedem Tropfen, der sich in ihrem dichten, kurzen Pelz sammelte, kamen zwei Tränen gefolgt, die sie nicht zurück halten konnte. Waschbärfuß Worte hallten immer wieder durch ihren Kopf, scharf wie ein Windstoß. Als hätte jeder Satz den er ihr entgegen geschleudert hatte, eine kleine Narbe in ihrem Herzen hinterlassen.
Grauschimmer wollte stark sein. Sie wollte den Schmerz abschütteln und weitermachen. Doch etwas in ihr hielt sie fest, ließ nicht los und zwang sie dazu hier zu sitzen und wie ein wimmerndes Junge in sich hinein zu schniefen. Auf dem Weg über die Lichtung wäre sie beinahe in Ginstertanz gelaufen. Sie war froh, gerade noch rechtzeitig ausgewichen zu sein, bevor sie die Aufmerksamkeit der Kätzin auf sich gezogen hat. Das letzte was sie nun wollte, waren tröstende Worte die sich ohnehin nur leer anfühlen würden. Schluchzend zog sie den Schweif um die Pfoten und versuchte sich klein zu machen, Grauschimmer die Verspielte, Grauschimmer die Kindische. Sie war es gewohnt für ein Lachen oder Schabernack zu haben zu sein. Aber jetzt? Eingehüllt im Dunst des Regens, erlaubte sie sich, verletzlich zu sein und das verspielte Grinsen für einen Moment abzusetzen.
Ob der Kater sich Bewusst war, wie sehr seine Worte sie getroffen haben? Die Kätzin war sich nicht sicher, ob Waschbärfuß überhaupt so weit denken konnte. Vielleicht hatte sie recht und er hatte wirklich einfach kein Hirn. Dummer Waschbärfuß. Blödes Distelhirn. Warum musste der Kater immer so unerreichbar sein? Warum konnte er nicht sehen, wie sie für ihn empfand, wenn es doch sicherlich jeder anderen Katze schon aufgefallen sein musste? Mit jedem Tag der ins Land zog, spürte sie ihre Gefühle für ihn wachsen - doch irgendwie schien es, als würde er mit jedem Schritt nach vorne ihrerseits, einen Schritt weg von ihr machen. Sie wusste es. Sie wusste, dass Hoffnung ein gefährliches Ding war, doch sie konnte nicht anders! Sie musste hoffen und träumen, dass der Tag eines Tages kommen würde! Dass alles, was sie für ihn tat aus Liebe zu ihm geschah - und dass er das irgendwann auch verstehen würde.
Grauschimmer.
Sichtlich zuckte sie zusammen. Seine Stimme verlor sich im Regen, doch die Kätzin hatte ihn ganz genau gehört. Wann war er-? Egal. Nun stand er hinter ihr, konnte sie doch seine Präsenz wie einen Dorn im Auge fühlen. Unsicher, ob sie sich zu ihm drehen sollte, wartete sie und versuchte, die aufkommende Hoffnung im Keim zu ersticken. Er sollte sie so nicht sehen - gebrochen und in Scherben. Dieser Anblick war für Niemanden außer sie selbst bestimmt. Sie wartete darauf, was passieren würde. Was sonst hätte sie auch tun sollen? Auch wenn sie gehofft hatte, dass der Kater ihr heroisch hinter her hüpfen würde und sein Herz ausschütten würde, war es doch kein Outcome mit dem sie gerechnet hätte. War sie denn bereit für dieses Gespräch, diese Situation? Als er sich entschuldigte, hüpfte ihr Herz. Ob gut oder schlecht, das konnte sie so nicht definieren. Dennoch hatten ihre Tränen vorerst Halt gemacht und nachdenklich betrachtete sie die Bäume ums Lager, während Waschbärfuß ihr von hinten zu redete. Gelegentlich zuckte sie mit einer Ohrspitze, um ihm zu signalisieren dass sie zu hörte.
Ihre Gedanken rasten. Freundschaft. Freundschaft. Freundschaft. Immer und immer wieder wirbelte das Wort durch ihren Kopf. Selbst im starken Morgenregen fühlte Grauschimmer, wie sich ihr Pelz ein weiteres Mal gegen die Kälte hob und ihr Blick zornig wurde. All die Wut und den Zorn den sie vorhin runter geschluckt hatte, kochte in ihr hoch und drohte gefährlich aus ihr heraus zu laufen. Fauchend und mit angelegten Ohren drehte sie sich zu dem Kater: In diesem Augenblick war es egal ob einer ihrer Clangefährten etwas mitbekam oder nicht. Sollten sie doch glauben was sie wollten!! “Freundschaft?! Hast du denn wirklich Zecken in den Augen und Ranken im Kopf?” Mit aufgeplustertem Pelz baute sie sich vor ihm auf, starrte mit großen Augen zu dem Kater hoch für den sie doch so viel empfand. War das der Moment? Was hatte sie denn schon zu verlieren - sie hatte die Angst, dass dieser Streit ohnehin unreparierbaren Schaden angestellt hatte, wieso also nicht aufs Ganze gehen? Wenn sie schon so mit ihm auseinander gehen musste, dann wollte sie wenigstens, dass er die ganze Wahrheit kannte. Die Wahrheit und den Schaden, den er mit seinen Worten verursachte. Also fauchte sie erneut und sah mit großen, rotfarbenen Augen hoch. “Seit ich denken kann, bist du so viel mehr als nur ein Freund, Waschbärfuß!!” Ihre Stimme klang verzweifelt und erneut fühlte sie die Tränen hoch kommen. Als würde sie einen Ertrinkenden vom Schwimmen überzeugen wollen, peitschte ihr Schweif hin und her im nassen Matsch. “Du bist so viel mehr, du dummer Fellball! Du warst immer schon der beste Mentor den sich eine Katze vorstellen konnte - und als du dann mein Freund wurdest, konnte ich es gar nicht fassen dass ein so toller Kater wie du mit Jemanden wie mir abhängen möchte!! Ich hab Angst, Waschbärfuß! Angst, dass du eines Tages erkennst dass ich gar nicht so toll bin, wie ich immer meine! Denkst du, ich nerve dich weil ich dich nicht leiden kann? Du Distelhirn, nein!! Ich- Ich-“ Sie schüttelte den Kopf und sah zu Boden. Sie konnte nicht. Nicht, wenn sie ihm dabei in die Augen sehen musste. “Ich liebe dich.”, flüsterte sie und wusste nicht, ob er sie überhaupt gehört hatte.
Angesprochen: Waschbärfuß Erwähnt: Waschbärfuß, Ginstertanz Zusammenfassung: Ist völlig aufgelöst und lässt ihren Gefühlen freien Lauf.
Finkenflug lächelte seelig und genoss einfach seine Worte. Alles war gut. Sie hatte ihren Platz gefunden, hier an seiner Seite. Was wollte sie noch. Es war ihr ein bisschen peinlich, dass diese Gefühle so plötzlich entdeckt worden waren, aber sie wollte sich nicht beklagen. Ich liebe Kälteseele ,ging es ihr durch den Kopf. Ich bin glücklich an Seite . Nein, sie hatte die Worte nicht bloß gedacht. Sie hatte sie laut ausgesprochen. Finkenflug hatte keine Angst vor möglichen Ablehnung. Sie brauchte keine Worte, um zu wissen, dass Kälteseele gleich empfand. Und dann merkte sie doch, dass gegen ihren Willen ihre Augenlider schwer wurden und sie an Kälteseele gelehnt einschlief.
Erwähnt: Kälteseele Angesprochen: XXY Ort: DC Lager Zusammenfassung:Fühlt sich wohl an Kälteseeles Seite und sagt es ihm auch. Schläft dann ein. code by Sproxes
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Hi :))) (faltige oma)
Sproxes Hilfsmoderation
Avatar von : Angry-Motx (DA) Anzahl der Beiträge : 207 Anmeldedatum : 17.05.24 Alter : 14
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #024
Waschbärfuß zuckte bei Grauschimmers Reaktion zusammen. Er hatte sich bei ihr entschuldigen wollen, hatte die Hoffnung gehabt, diese Situation, die er selbst herbeigeführt hatte, noch irgendwie zu retten. Die Kätzin lag ihm unfassbar am Herzen, sie war ihm unglaublich wichtig, aber er konnte es einfach nicht realisieren. Er konnte seine eigenen Gefühle, die er doch so klar wahrnahm, schlichtweg nicht verstehen. Was war dieser erdrückende Schmerz in seiner Brust, den er spürte, wenn er seine Freundin so zusammengekauert vor sich sah? Dass sich Grauschimmer bei seinen Worten so vor ihm aufbauen würde, hatte er nicht kommen sehen, selbst, wenn er sie wohl von allen Katzen wohl am besten kannte. Was meinte sie? Waren die zwei etwa keine Freunde? In all den Monden, die die beiden Katzen Seite an Seite verbacht hatten, was hatte Grauschimmer da für ihn empfunden? Hatte sie den Kater die ganze Zeit nur als ihren ehemaligen Mentor, nur als einen weiteren Clankameraden angesehen? Oder empfand sie genauso wie er und fühlte mehr als nur Freundschaft... Waschbärfuß war wie erstarrt, als sich ihre Blicke trafen. Er verlor sich in den rotfarbenen Augen seines Gegenübers. Sie waren verheult und erneut drohten, im fahlen Sonnenlicht schimmernde Tränen die Wangen der Kätzin hinunterzukullern. Ihre Stimme klang verzweifelt, als sie ihm versuchte, weiß zu machen, dass er und sie mehr als nur Freunde waren. Der graue Kater konnte immernoch nicht fassen, wie mäusehirnig er sich benommen haben musste, um eine Kätzin wie sie so frustrieren zu können. Als Grauschimmer weitersprach, stellten sich Waschbärfuß Nackenhaare auf. Was hörte er da gerade? Er konnte gar nicht fassen, dass sich die Kätzin so schlecht redete und ihn, ausgerechnet ihn, so über sich stellte. Hatte er nicht gerade gesagt, sie seien auf einer Wellenlänge? Glaubte sie wirklich, er würde auf sie herabblicken? 'Fuchsdung, wie bekomme ich das wieder hin?'
Er seufzte und wollte ihr antworten, ihr beweisen, dass er es ernst meinte, wenn er ihr sagte, sie sei eine hervorragende Kriegerin. Doch bevor er antworten konnte, wandt die Kätzin ihren Blick ab und flüsterte ein leises "Ich liebe dich". Diese drei Worte, die Waschbärfuß zwar so klar vernehmen konnte, sich aber dennoch fragte, ob er sich nicht doch verhört hatte. Drei Worte, die so seltsam, aber schön klangen, besonders, weil sie aus Grauschimmers Mund kamen. Drei Worte, die ihn von einem auf den nächsten Herzschlag sprachlos gemacht hatten. Sein Herz pochte schneller und drohte, ihm aus der Brust zu springen. Ein warmes Gefühl von Geborgenheit und Liebe umgab ihn, welches er zuletzt gespürt hatte, als er in der Kinderstube neben dem Bauch seiner Mutter geschlafen hatte. War das der Moment, in dem er endlich realisierte, und wahrhaben wollte, was er wirklich für diese Kätzin empfand? Dass er romantische Gefühle für sie hegte, selbst, wenn er diese nicht ausdrücken konnte. Endlich schaffte er es, etwas zu sagen. "Grauschimmer,", miaute der Krieger sanft und trat näher in den schützenden Schatten der Felswand. Trotz des prasselnden Regen nahm er kein Gefühl der Kälte war. "Du brauchst keine Angst zu haben. Mach dir keine Sorgen, dass ich dich irgendwann weniger toll finden könnte. Für mich bist du die lebhafteste, nervigste, aber auch die wundervollste Kätzin, die es gibt. Du kennst mich von allen Katzen am besten und ich verbringe mit niemandem so gern Zeit wie mit dir. Und das wird sich selbst in den nächsten 100 Monden nicht ändern. Egal, was kommt, ich will an deiner Seite sein, Grauschimmer. Ich will weiterhin den größten Teil meines Lebens nur dir widmen. Ich bewundere deine Stärke und wie du es schaffst, selbst bei dem schlimmsten Wetter jeden Tag ein Lächeln auf dem Gesicht zu haben. Ich will dein Gefährte sein, und womöglich irgendwann eine Familie mit dir gründen, falls du so einen nicht gerade qualifizierten Vater wie mich akzeptieren kannst." Er holte tief Luft und trat einen weiteren Schritt näher, um sicherzugehen, dass Grauschimmer ihn auch wirklich verstand. "Ich liebe dich, Grauschimmer. Von ganzem Herzen." Er war erleichtert, dass seine Stimme nicht versagt hatte, bevor er diese Worte vollendet hatte. Es fühlte sich so befreiend an, als hätte er schon Monde lang darauf gewartet, diese Worte loszuwerden. Er wollte jetzt einfach nur seine Nase im nassen Pelz der Kätzin vergraben und ihren süßen Duft wahrnehmen. Auch, wenn sie beide vom Regen durchtränkt waren, er wollte ihre Nähe spüren. "Bitte,", murmelte er mit leiserer Stimme. "Lass mich dein Partner sein und lass mich jeden Tag neben dir aufwachen. An deiner Seite spüre ich selbst an einem Regentag warme Sonnenstrahlen auf meinem Pelz."
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer Angesprochen: Grauschimmer Postpartner: @Penevin Zusammenfassung: Hat weiterhin ein enormes Gefühlschaos, reißt sich dann aber zusammen und erwiedert Grauschimmers Gefühle. code by Sproxes | picture by Penevin
Mit einem niedergeschlagenen Nicken nahm Löwenherz Honigsterns Antwort an. Wie hat sie es überhaupt zum Donnerweg geschafft? Sie konnte kaum mehr sehen. Sein Kopf war mit Fragen gefüllt und doch kannte er die Antworten auf diese nicht. Und seine Anführerin schien sie auch nicht zu wissen. Trotzdem war er ihr dankbar, dass sie ihm so viele Informationen wie möglich gegeben hatte. Auch ihre Erklärung wieso sie ihn genau jetzt ernannt hatte, rührte ihn. Dankbar neigte er den Kopf zum Abschied. “Ich danke dir, Honigstern.“ Ihre Worte bedeuteten ihm viel und allein die Anwesenheit seiner Freunde zeigte ihm, dass er wirklich nicht so allein war wie er sich momentan fühlte. Honigstern entfernte sich und an ihre Stelle trat Lilienregen. Dankbarkeit durchströmte den frisch ernannten Krieger. Ohne seine Mentorin wäre er heute nicht der Krieger der er nun war. Ihre Interaktion hatte einen leicht bitteren Beigeschmack, denn Löwenherz hatte immer gehofft das sie diesen Moment zusammen feiern würden. Nun sprach Lilienregen ihm ihr Beileid für den Tod seiner Mutter aus. Der orangene Kater erwiderte die liebevolle Geste seiner ehemaligen Mentorin und legte ihr seinerseits den Schweif auf die Schulter. “Ich danke dir, Lilienregen. Ich werde zu dir kommen wenn ich etwas brauche.“ Mit einem Nicken verabschiedete er sich von ihr. Traurig schaute er auf den Leichnam seiner Mutter hinab, er war unnatürlich verdreht und nicht sonderlich schön anzusehen. Aber wann war es ein Leichnam jemals? Löwenherz wusste es nicht. Hinter sich spürte er wie seine Freunde an ihn herantraten. Buntvogel stieß in leicht an, ein Lächeln auf den Lippen, aber dennoch traurig. Löwenherz war ihm dankbar für seine Worte. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen als er „ihr kleiner Löwenherz“ hörte. Ganz so klein war er nun wirklich nicht mehr. Aber sein Freund hatte Recht, sie wäre sicherlich stolz auf ihn. Und auch wenn sie ihr Ende nicht sonderlich friedlich gefunden hatte, so hatte sie doch ein schönes Leben gehabt. Buntvogels Vorschlag seine Mutter zu begraben kam ihm gerade recht. Sie hatte es verdient endlich zur Ruhe gebettet zu werden. Löwenherz konnte sich niemand besseren dafür vorstellen als ihn, Buntvogel, Flockensturm und Regensturm. Die drei Kater hatten Taubenschatten viel bedeutet und so sollten sie auch dabei sein wenn sie beerdigt wurde. Entschlossen erhob sich der große Kater und ließ einmal kurz die Rückenmuskeln spielen. Nacheinander blickte er seine drei Freunde an. “Danke ihr drei! Ohne euch würde ich das hier nicht schaffen… Helft ihr mir ihren Körper auf meinen Rücken zu legen? Es ist mir eine Ehre sie mit euch gemeinsam zu beerdigen. Taubenschatten wäre auf euch genauso stolz wie auf mich.“ Der orangene fuhr jedem der Kater kurz mit der Zunge übers Ohr, dann positionierte er sich neben seiner Mutter und duckte sich zu Boden um ihre Last auf sich zu nehmen.
Post 040
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Honigstern, Lilienregen, Buntvogel, Regensturm und Flockensturm und bereitet sich auf die Beerdigung seiner Mutter vor.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Als Hermelinjunges an diesem Tag erwachte, merkte er sofort, das etwas anders war, auch wenn sein junger Verstand ihm noch nicht genau sagen konnte, was das war. Das Junge rollte sich ein wenig herum, um wieder eine bequeme Postion in dem Haufen weichen Fells zu finden, dass er später seine Mutter und seine Schwester nennen würde. Doch es war ganz schln schwer, wieder einzuschlafen… Also trank Hermelinjunges, da es die einzige andere Aktivität war, die er kannte. Warte mal, was war denn das? Das Licht war ohne, dass er es bemerkt hatte, durch die kleinen Schlitze gekrochen, die seine Augen nun bildeten. Und dadurch wurde ihm der Bauch seiner Mutter offenbart und seine weißen Pfötchen, die diesen fleißig kneteten. Das war auf jedenfall etwas Neues! Fasziniert drehte Hermelinjunges den Kopf, um noch mehr zu sehen. Vor allem sah er weißes Fell um sich herum, aber da war auch ein Fellhaufen mit anderer Farbe. Durch den ihn umegebenden Geruch wusste er instinktiv, dass das Weiße zu seiner Mutter gehörte, aber auch das Braune war vertraut, nur hatte er es vorher nur immer gerochen und gefühlt. Jetzt diesen neuen Sinn zu erforschen war spannend! Fröhlich über diese Tatsache tatschte er das Braune an und teilte sich mit leisen Mauzern mit.
Regensturm war froh, dass er in dieser Zeit auf seine Brüder und auch auf Löwenherz zählen konnte. Gerade in diesem Moment brauchte vor allem letzterer dringend ihre Unterstützung. Bei den Worten von Flockensturm schnurrte der graue Kater kurz leise und drückte sich an den Körper seines Bruders. Immer wieder, wenn jemand verstarb, wurde ihm aufs Neue bewusst wie wichtig seine Familie doch für ihn war. Nur gemeinsam waren sie damals über den Verlust ihrer Mutter hinweggekommen und genau deswegen mussten sie jetzt auch für Löwenherz da sein. “Ich auch Flockensturm.“, hauchte er deshalb noch leise, ehe er mit leicht angelegten Ohren wieder zu Löwenherz schaute. Er konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie sich der frisch ernannte Krieger gerade fühlte. Wenn er genau war, sah er noch heute sich und seine Brüder zusammengekauert in der Kinderstube sitzen als sie erfahren hatten, dass ihre Mutter nicht mehr zurückkommen würde.
Als Buntvogel schließlich vorschlug das sie helfen konnten, Taubenschatten die letzte Ehre zu erweisen nickte Regensturm. Taubenschatten hatte sie immer so behandelt, als wären sie ebenfalls ihre Jungen gewesen, es war das mindeste, was sie also tun konnten. “Gute Idee Buntvogel.“, kommentierte er den Vorschlag seines Bruders noch und als Löwenherz schließlich dem Vorschlag zustimmte war Regensturm sichtlich erleichtert. Niemand sollte mit dieser Bürde alleine durch den Tag schreiten müssen, wenn sie für Löwenherz eine Stütze sein konnten, dann sollten sie das gefälligst auch tun. Bei den weiteren Worten des Katers trat Regensturm an ihn heran und packte sanft das Nackenfell von Taubenschatten, mit großen Augen schaute er zu seien Brüdern, irgendjemand sollte noch helfen damit sie den Körper der Kätzin sanft auf Löwenherz breiten Schultern platzieren konnten.
Tldr.: Ist froh das er seine Brüder hat mit denen er alles überstehen kann. Beschließt immer mehr, dass sie so eine Stütze für Löwenherz sein sollten und eilt gleich zur Hilfe um Taubenschatten auf Löwenherz Schultern zu heben.
» I'm not just friendly; I'm your next best friend waiting to happen. «
AUF PROBE
Es war nicht so, dass Rehjunges wusste was um sie herum passierte. Doch ein Gefühl, tief in ihrer kleinen Brust vergraben, sagte ihr dass Alles ok war. Es war ein warmes, sanftes Gefühl, welches sie umschloss wie die warme Flanke ihrer Mutter oder das raue Schnurren welches aus ihrer Kehle polterte. Und auch wenn es Rehjunges selbst noch nicht wusste, waren all das Dinge, die sie später mit dem Wort Familie in Verbindung bringen würde. Der fremde, aufregende Geruch nach Katzen strömte ihr in die Nase und ließ sie neugierig Mauzen. Noch konnte sie den Geruch ihres Vaters nicht zuordnen, doch haftete er zart an dem Geruch ihrer Mutter und war deshalb nicht ganz fremd.
So genau wusste Rehjunges nicht, wann sie schließlich zum ersten Mal die Augen geöffnet hatte. Sie blinzelte, erkannte das weiße Fell ihrer Mutter, in dem sie sich vergraben hatte. Ihre kleinen Pfoten kneteten tatkräftig ihre Flanke und auch wenn es Rehjunges nicht formulieren konnte, fragte sie sich wer die Gestalt über ihrer Mutter war. Dass es sich hierbei um ihren Vater handelte, konnte sie nicht sagen. Auch, als sie ein kleines Patschen an ihrer Schulter fühlte, fragte sie sich was das für ein Störenfried war der sie da beim Trinken störte. Neugierig über die neu gewonnene Fähigkeit sah sie sich um und glubschte den Fellbatzen neben sich an. Hermelinjunges, ihr Bruder - wie sie später lernen würde. Aus Reflex hob sie ebenso die Pfote und tatschte zurück, begann auf das kleine Wesen zu zu krabbeln: Nur um dann über den jungen Kater drüber zu klettern und sich erneut der Flanke ihrer Mutter zu zu wenden. Schnurrend schloss sie wieder die Augen, völlig erschöpft von dem Manöver.
Angesprochen: // Erwähnt: Hermelinjunges, Scherbensplitter, Adlerschrei Zusammenfassung: Guckt sich neugierig um und walzt Hermelinjunges um.
Engelsflügel hatte es gerade so geschafft, den Huflattich in ihrem Bau auszubreiten, als sie bereits die Stimme einer neuen Katze auf ihrer Lichtung wahrnahm. Kurz überlegte die alte Heilerin, ob sie so tun sollte, als würde sie schlafen, doch mit einem Seufzen erinnerte sich die Älteste daran, dass sie ihrem Clan stets dienen wollte. Wenn sie dann einmal wirklich während einer Behandlung tot umfiel, konnte sie sich im SternenClan ausruhen. Einige Momente ließ sich Engelsflügel trotzdem Zeit. Nachdenklich stieß sie den Huflattich an, überlegte, ob es Katzen gab, die ihn brauchen würden, und kam dann zu dem Schluss, dass es in dieser Blattleere keinen Husten gegeben hatte. Da die Blattfrische nun begonnen hatte, konnte die Kätzin nur hoffen, dass sich niemand verspätet erkältete. Wenn ihr Morgenfrost und Abendglut noch ein paar Kräuter, die gegen Wunden halfen, zurückbringen würden, wäre sie zumindest ausgestattet genug, um den meisten Katzen hier zu helfen. Vielleicht würde sie dann auch Nebelkralle behandeln können.
»Was tut dieses Mal weh?«, brummte Engelsflügel mürrisch, als sie sich aus dem Heilerbau schob. Für einige Herzschläge blieb sie irritiert stehen, da sie ihre Patientin nicht direkt erblickte, doch dann entdeckte sie Ginstertanz unter einigen Farnwedeln. Da saß sie wohl auch am besten, denn der Schnee hatte sich zu Regen geändert, doch zumindest grünte es auf der Lichtung bereits mehr: die Blattfrische war hier. »Oh, Ginstertanz, du bist es«, miaute die Heilerin etwas freundlicher. Im Kopf ging sie alles durch, was sie in den letzten Monden behandelt hatte, und kam darauf, dass die Kriegerin nach dem Brand mit einer Pfote zu kämpfen gehabt hatte. »Wie fühlst du dich?« Gähnend tappte die weiße Kätzin an ihre ehemalige - und nun erneute - Clan-Gefährtin heran und deutete mit einem Nicken an, dass sie sich die Pfote ansehen wollte. Bevor die Kriegerin etwas sagen konnte, schnupperte Engelsflügel bereits an deren Pfote. Sie konnte weder den scharfen Gestank einer Entzündung, noch Blut riechen. Ganz vorsichtig strich sie mit ihrer Nase über die Stelle, dann brummte sie zufrieden und lehnte sich zurück, um der Kriegerin Platz zu machen.
»Du hast Glück«, erklärte die alte Katze dann, ein ernster Unterton in der Stimme. »Meine Kräuter haben noch beim Verheilen geholfen. Ich hätte dich auch keine Alternative geben können, doch diese wird nun auch nicht nötig sein. Die Pfote ist gesund, du kannst deine Pflichten wieder aufnehmen.« Das hörten Krieger gerne, wie Engelsflügel gelernt hatte. Ginstertanz mochte älter, sanfter und erfahrener sein, doch bestimmt konnte auch sie es kaum erwarten, ihr neues Territorium zu erkunden. Es sei denn, sie hatte damals, nachdem der DonnerClan vertrieben worden war, die Chance genutzt, um sich mal umzuschauen. Einige Momente lang starrte die Heilerin ihre Patientin nur an. Sie hatte ein gutes Gedächtnis, doch selbst sie wurde vom Alter eingeholt, und konnte sich nicht erinnern, ob die Kriegerin damals bereits alt genug gewesen war, um eine Patrouille ins DonnerClan-Territorium zu begleiten. »Wie dem auch sei«, grunzte Engelsflügel endlich und beendete somit die aufkommende Stille. Ginstertanz hatte zwar nichts von ihrem Gedanken gehört, doch die Heilerin ignorierte das unbeeindruckt. Nicht, weil sie davon ausging, dass sie Kriegerin wusste, worum es ging, sondern weil sie schlicht vergessen hatte, dass sie mit sich selbst beschäftigt gewesen war. »Solltest du bei dem Regen hinausgehen, oder generell in den nächsten Tagen aufbrechen, bring mir gern alles an Grünzeug mit, dass du findest... Vielleicht nicht ganz alles, wir wollen ja, dass es nachwächst, nicht wahr?«
Angesprochen: Ginstertanz Erwähnt: Ginstertanz Zusammenfassung: Hat den Huflattich sortiert und überlegt, Ginstertanz sitzen zu lassen. Kommt dann doch aus dem Bau und prüft die Pfote der Kriegerin. Entlässt diese in ihre Kriegerpflichten und bittet sie, ihr Kräuter zu bringen, wann immer sie kann.
Die junge Kätzin lächelte bei Honigsterns Worten und stellte erwartungsvoll ihre Ohren auf. "Ja ich möchte unbedingt eine genauso gute Kriegerin und vielleicht mal zweite Anführerin werden wie meine Mutter. Wenn ich dann Anführerin bin möchte ich alles genauso machen wie du Honigstern. Ihr seid meine Vorbilder." flötete die kleine Kätzin, hielt jedoch inne und beruhigte sich ein wenig. "Natürlich dauert das alles noch, aber man braucht ja Ziele im Leben." Moospfote ringelte geduldig, den Schweif um ihre kleinen Pfoten, während sie über die Fragen von Honigstern nachdachte. "Also ich fände es schon gut, wenn es vor allen verkündet wird, das macht die ganze Sache irgendwie offizieller. Vielleicht wäre es gut zu erwähnen, dass Beerenwind keine schlechte Mentorin war. Und wir hoffen das sie wiederkommt." Moospfote wollte das die anderen im Clan Beerenwind nicht verantwortlich machten und sie sich gut an die Kriegerin erinnern würden. "Den ich noch nicht solange kenne?" murmelte sie vor sich hin und überlegte was Honigstern damit meinen könnte. Die meisten Krieger im Clan kannte sie vom sehen her, den einen mehr den anderen weniger, aber alles in allem war sie mit den mesten aufgewachsen. Dann kam die Erkenntnis. "Oh meinst du ich darf jemanden von den ehemaligen SchattenClan Katzen als Mentor haben?" aufgeregt blitzten ihre Augen. "Das wäre toll, dann hab ich jemand besonderen und lerne vielleicht noch mehr Techniken." miaute sie und sprang auf die Pfoten.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Honigstern, Beerenwind, Farnsee Angesprochen: Honigstern Ort:DC-Lager Zusammenfassung:Spricht mit Honigstern.
Nachdem die Königin ihre Beute verschlungen hatte, schob sie die Reste an den Rand, damit die später nach draußen gebracht werden konnten und sonst niemand rein treten würde. Vielleicht würde sie morgen mal einen kurzen Spaziergang machen, wenn Adlerschrei auf die beiden Jungen aufpassen würde. Ob sie das jedoch lange aushalten würde, war die nächste Sache. Als sich jemand in die Kinderstube schob, schlang sie wie automatisch den Schweif fester um ihre Jungen und sah erwartungsvoll in Richtung Eingang. Doch als der bekannte Geruch ihres Gefährten ihre Nase umschmeichelte, schnurrte sie und stellte ihre Ohren freudig auf. Er ließ sich hinter ihr nieder und begann damit ihr Fell zu waschen. Scherbensplitter schloss die Augen und genoss die Nähe von Adlerschrei in vollen zügen. "Mir geht es sehr gut. Vorallem seid du hier bist." miaute sie und schmiegte sich an ihren Gefährten. "Wie geht es dir?" Es war so schön das Adlerschrei sich Zeit für seine kleine Familie nahm. Scherbensplitter drehte den Kopf und sah ihren Gefährten liebevoll an. "Es ist so schön das du hier bist."miaute sie und leckte ihm liebevoll über die Flanke. Die beiden kleinen bewegten sich an ihrem Bauch. Sie richtete den Blick auf die beiden und schmunzelte, als Hermelinjunges seine winzigen Augen versuchte zu öffnen. "Schau mal dein Sohn schaut sich ein wenig um. Er hat bestimmt bemerkt das du hier bist." miaute sie liebevoll und leckte Hermelinjunges, sowie auch Rehjunges über die kleinen Köpfchen. Dann merkte sie das auch Rehjunges ihre Äuglein geöffnet hatte und über Hermelinjunges kletterte. Scherbensplitter lachte leise. "Darf ich euch vorstellen, dass ist euer Papa."murmelte sie leise und schnurrte.
Denken | Sprechen | Handeln
Erwähnt: Adlerschrei, Hermelinjunges, Rehjunges Angesprochen: Hermelinjunges, Rehjunges, Adlerschrei Ort:DC-Lager Zusammenfassung:Interagiert mit Adlerschrei, Hermelinjunges und Rehjunges.
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 21 Monde ✧ #025
» Why worry about tomorrow, when today is so much fun? «
War das der Moment, auf den die junge Kriegerin all die Monde lang gehofft hatte? Der Zeitpunkt, an dem sich dieser Dickkopf an Kater endlich seinen eigenen Gefühlen stellte und sich Grauschimmer öffnete? Zugegeben, machte es die Kätzin für einige Herzschläge lang stutzig. Nachdem sie, immer noch schwer atmend durch ihren eigenen Ausbruch, vor ihm stand und ihn mit einem Blick durchbohrte, hätte sie schwören können, dass Waschbärfuß sich umdrehen und gehen würde. Das Bild hatte sich bereits in ihren Kopf gebrannt und ein brennender Schmerz breitete sich um ihr Herz aus. Sie hatte es versaut, schoss es ihr immer wieder durch den Kopf. Sie hatte ihr viel zu großes Mundwerk nicht halten können und nun die wohl wichtigste Freundschaft zerstört, die sie in ihrem Leben hatte. Doch entgegen ihrer Erwartungen kam es Anders. Waschbärfuß drehte sich nicht um, nein - der Kater machte einen Schritt auf sie zu. Ihr Atem stockte. Der Regen, welcher sich zuvor noch wie ihre eigenen Tränen ihren Pelz entlang geschlichen hatte, fühlte sich nun sanft und reinigend an. Der hitzige Streit mit dem Kater hatte eine Wendung genommen, mit der sie so nicht gerechnet hatte. Noch vor wenigen Augenblicke hatten sich seine Worte noch wie Krallenstiche angefühlt, doch nun war es sein süßes Geständnis, dass ihre Wunden langsam zu heilen schien.
Ihr Herz hüpfte, ihre Augen wurden groß. Ein Schnurren kam ihre Kehle hoch als sie sich zaghaft auf die Pfoten hob und näher trat. Energisch vergrub sie ihre Schnauze in seinem Pelz und fragte sich, wie lange sie wohl schon auf diesen Moment gewartet hatte. “Waschbärfuß, ich-“ Ihre Stimme verlor sich im Plätschern des Regens. Ihr heftiges Schnurren war ohnehin zu laut, als das er auch nur ein Wort hätte verstehen können. Gefährten. Gefährte. Beim SternenClan, sie waren Gefährten!! Grauschimmer hätte weinen können, doch dieses Mal vor Freude. Sie wollte es zum Silbervlies rauf schreien, sodass es jeder im Clan wusste, doch vergrub sie sich nur tiefer im Pelz des Katers und genoss diesen intimen Moment der Zweisamkeit. Wie lange die Beiden im Regen standen, dicht aneinander gepresst und mit geschlossenen Augen, wusste sie nicht. Als sie sich wieder von ihm löste, musste es bereits Sonnenhoch sein. Verlegen legte sie die Ohren an und sah hoch zu ihm. Neugierde und Freude spiegelten sich in ihren Augen wieder als sie glücklich meinte: “Ich hätte nie gedacht dass dieser Tag kommen würde. Bei deinem Dickschädel war ich mir ganz sicher, dass du eines Tages alleine sterben würdest.” Ihr Lachen verlor sich in ihrem Schnurren und liebevoll schlang sie den Schweif um ihren neuen Gefährten.
Gefährten. Oh wie sie das Wort mochte! “Ist das denn wirklich ok für dich? Also nicht, dass du jetzt noch einmal einen Rückzieher machen darfst, ausgeschlossen! A-Aber du sagst das doch nicht nur, weil ich jetzt traurig bin, oder?” Unsicher presste sie sich an seine Flanke und wollte schon gar nicht mehr los lassen von ihm.
Angesprochen: Waschbärfuß Erwähnt: Waschbärfuß Zusammenfassung: Ist völlig überfordert mit der Situation, aber in einem positiven Sinn!
"Change is not an event, it's a process." Steckbrief - DonnerClan - Krieger - männlich - #025
Waschbärfuß hatte erwartet, dass Grauschimmer etwas mehr überfordert reagieren würde, die Kätzin schmiegte sich aber sogleich an ihn. Der Kater konnte immernoch nicht fassen, dass es ihn so lange gebraucht hatte, um seine wahren Gefühle für seine ehemalige Schülerin zu realisieren. Es war so ein surrealer Moment, wie ein Traum, der niemals enden sollte. Schnurrend schloss er die Augen und schlang seinen Schweif um Grauschimmers Körper. Ihre Nähe ließ den Kater alles um sie herum ausblenden. Es war, als gäbe es nur die beiden. Keiner konnte ihnen etwas anhaben, keiner konnte sie jetzt noch trennen. Dieser Moment war einfach perfekt. Nach vielen, langen Herzschlägen öffnete Waschbärfuß seine Augen und betrachtete seine Gefährtin. Er hatte ihr Gesicht in all den Monden noch nie so nah betrachten können. War sie immer schon so hübsch gewesen? Oder nahm Waschbärfuß es jetzt erst wirklich wahr? Was war er nur für ein Fliegenhirn gewesen, dass er solch eine schöne Kätzin fast vergrault hatte?
Als sie wieder sprach, klang ihre Stimme so freudig wie nie zuvor. Auf ihre Bemerkung hin, antwortete der graue Kater: "Dann bin ich ja froh, dass ich von nun an bis zu meinem Tod jemanden an meiner Seite habe." Schnurrend leckte er ihr sanft über die Stirn, als sich ihre Schweife ineinander veringelten. Es war immernoch ein seltsames Gefühl, auf einmal eine komplett andere Bezeihung mit Grauschimmer zu haben. Auch, wenn sie beide es sich warscheinlich schon seit Monden gewünscht hatten, war es anders, sich jetzt wirklich so Nahe zu stehen. 'Vielleicht sind manche Veränderungen doch gar nicht so schlecht.'
Er hielt inne, als sie weitersprach. "Grauschimmer,", hob er an, ein sanftes Lächeln auf den Lippen, "es ist nicht nur Okay für mich, ich liebe es, dein Gefährte sein zu dürfen. Und ich werde ganz sicher keinen Rückzieher machen."
Eine Weile genoss er noch die Nähe , die er an seiner Flanke spürte, bevor sein Magen auf einmal grummelte. Etwas verlegen legte er die Ohren an. "Sag mal, es müsste mittlerweile schon Sonnenhoch sein, vielleicht sollten wir mal etwas essen, was meinst du?" Ohne auf eine Antwort zu warten, erhob er sich langsam und stupste seiner Gefährtin liebevoll mit der Nase in die Flanke, um ihr zu bedeuten, ebenfalls aufzustehen. Bei so einem anstrengenden Morgen hatten die Beiden sich ein Stück Beute reichlich verdient!
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Grauschimmer Angesprochen: Grauschimmer Postpartner: @Penevin Zusammenfassung: Genießt es, dass er und Grauschimmer jetzt endlich Gefährten sind und bekommt dann plötzlich Hunger. code by Sproxes | picture by Penevin