Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptySo Jul 07, 2024 9:38 pm



Morgenfrost

Zweiter Anführer || Steckbrief || #24


Die Art und Weise wie Abendglut in Grüßte war eigentlich nicht unnormal für den Kater, doch Morgenfrost kannte ihn gut genug. Abendglut hatte ihn angesehen als hätte er eine Regel gebrochen, nur für eine Sekunde, aber Morgenfrost war aufmerksam genug das er es mitbekommen hatte. Er konnte lediglich nicht einschätzen was sein Bruder getan hatte und wie schwerwiegend es gewesen war. Das konnte man bei Abendglut nämlich niemals genau wissen. Morgenfrost warf dem roten lediglich einen schrägen, abschätzenden Blick zu eher er seufzend den Kopf schüttelte. "Muss ich mir Sorgen machen? Oder zum SternenClan beten?" Seine Stimme sprach von Sarkasmus denn bei Abendglut war alles beten hoffnunglos und schon lange nicht mehr von Nöten - es würde einfach nichts mehr bringen. Nur ihre Ahnen selbst wussten wie es mit dem jungen Krieger weiter gehen würde. "Das... Eis angesehen? Und dann nicht mehr zum jagen gekommen? Bist du festgefroren?" Sein Ton nahm einen zischenden Laut an und sein strenger Blick war weiterhin nach vorne gerichtet, nicht mehr auf seinen Bruder. Es war das eine einen Spaziergang zu machen um sich das Eis anzusehen, was er ihm nicht glaubte, aber es war etwas anderes diesen Spaziergang nicht auch für etwas nützliches zu nutzen. Zumal die Dauer seines Spaziergangs lange genug war um drei Jagdpatrouillen auszusenden. "Du wirst mit mir und Mottenpfote auf eine Grenzpatrouille kommen. Und auf dem Rückweg werden wir jagen - das sollte ja dieses mal klappen, oder?" Er konnte nicht anders als Abendglut besänftigend anzulächeln, lange hatte er ihm noch nie wütend sein können. Bisher war jedoch auch noch nichts von verheerendem Ausmaß gewesen was er angestellt hatte. Erneut entkam ihm ein seufzen und er lehnte sich an Abendglut bevor er sich zum Schülerbau aufmachte und seinem Bruder andeutete das er ihm folgen sollte. "Mottenpfote?" Leise rief er den Namen seiner Schülerin in den Bau hinein, hoffend nicht alle zu wecken. "Komm bitte zum Lagerausgang wenn du aufgestanden bist und eine Kleinigkeit gegessen hast, du gehst mit mir und Abendglut auf eine Patrouille." Er mochte die kleine Kätzin weswegen er lächelte nachdem er sich aus dem Bau zurück gezogen hatte und mit Abendglut zusammen auf den Ausgang zulief, sich dort dann wieder hinsetzte und das Fell ein wenig aufplusterte. Dieses Wetter ging ihm langsam gegen die Nerven. "Taubenschatten... Mottenpfote und ich fanden sie auf einem Trainingsausflug durch das Territorium. Sie lag auf dem Donnerweg... nur der SternenClan weiß wie sie dorthin gekommen ist und wieso." Morgenfrosts Blick legte sich noch einmal kurz auf Löwenherz, dann sah er wieder zu seinem Bruder mit einem auffordernden Blick - vielleicht würde Abendglut seine Schandtat ja nun verraten.

Morgenfrost redet mit Abendglut und fährt diesen leise an, ist dann wieder ruhiger und sagt ihm das sie mit Mottenpfote auf eine Patrouille gehen, ruft seine Schülerin leise im Bau und wartet dann am Lagerausgang


@Zenitstürmer || Bild by @quells






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DonnerClan-Lager - Seite 49 67368842_4Yaj5yYl7ycTZKm
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Zuletzt von Zenitstürmer am So Jul 14, 2024 4:29 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyMo Jul 08, 2024 7:17 pm




Engelsflügel

DonnerClan Heilerin Post 97

»Das Gefühl habe ich auch«, seufzte die alte Kätzin bei Vipernbiss Aussage zur Wahrnehmung von Heilerkatzen. »Ich kümmere mich bereits mein ganzes Leben um die Katzen des SchattenClans und nun auch des DonnerClans. Bin jeden Tag Kräutersammeln gegangen. Ich habe Königinnen getröstet, Krieger versorgt, Älteste verabschiedet und jedem meinen Rat angeboten. Ihr seid es gewohnt, dass ich Kräuter habe und für euch da bin.«
Engelsflügel seufzte. Es tat ihr selbst weh, wenn sie daran dachte, diese Katzen zurückzulassen, denn sie tat es nicht in der Sicherheit, dass sie gut versorgt waren. Schließlich hatte sie noch keine Katze ausgebildet, die sich um die DonnerClan-Krieger kümmern würde.
»Doch schon jetzt kann ich euch nicht mit Kräutern dienlich sein. Und sollte ich morgen sterben, habt ihr niemanden, der sich um euch kümmert. Seid immer gut zu euren Heilern, solange ihr sie habt.«
Stumpf lächelte die weiße Katze. Wahrscheinlich war ihrer Begleiterin kein Bisschen zum Lächeln zumute.
»Aber wenigstens weißt du jetzt alles über Spinnweben«, schnurrte sie amüsiert. »Also kannst du schonmal Blutungen stoppen, wenn ich nicht da bin. Das ist schon einmal ein Schritt.«
In welche Richtung dieser Schritt war, wusste die Heilerin allerdings selbst nicht genau.

Hinter Vipernbiss zwängte Engelsflügel sich aus dem Gestrüpp hervor und stolperte beinahe auf den Lagerplatz. Es war auch nach all den Monden seltsam, auf Spinnweben-Pfoten herumzulaufen. Sie waren plumper, tauber als sonst. Dabei war kaum etwas anders.
»Sieht so aus, als könnten wir uns bald in unsere Nester begeben. Zumindest sobald wir die Spinnweben in den Heilerbau gebracht haben.«
Es war ein erstaunlich ertragreicher Tag gewesen. Der Ausflug mit ihrer Clan-Gefährtin, auch wenn sie dabei nicht das Lager verlassen hatten, war das nächste, was sie ans Kräutersammeln erinnert hatte, seitdem sie im DonnerClan lebte. Deshalb schnurrte die alte Katze zufrieden, als sie am Farnwall entlang lief.
Bevor Engelsflügel im Farntunnel verschwand, entdeckte sie jedoch eine kleine Gruppe an Katzen, die sich beim Lagereingang versammelte. Erneut eine Patrouille, die sie dazu bringen konnte, ihr kostbare Kräuter ins Lager zu tragen! Ohne Vipernbiss zu warnen, eilte die alte Katze davon. Sie rannte, so gut wie sie konnte, auch wenn ihr Rennen langsam und lächerlich war.
Schnaufend kam die Heilerin vor den zwei Katern stehen, und erst jetzt erkannte sie die Brüder Morgenfrost und Abendglut. Der Zweite Anführer würde also selbst rausgehen. Das kam ihr noch viel gelegener!
»Halt!«, keuchte Engelsflügel. Vor den beiden atmete sie erst einmal durch, wobei ihre Flanken sich besonders stark hoben und senkten. Ihre Verzweiflung trieb sie zu Bewegungen, die ihr Körper gar nicht leiden konnte. »Mo...Moment...«

Einige Herzschläge verstrichen, in denen Engelsflügel fast zitternd vor den beiden Katern stand, während der Schnee ihr ins Gesicht schlug. Die Kälte half ihr kein Bisschen. Doch sie wusste ganz genau, dass noch alles in Ordnung war. Hoffentlich glaubten die beiden nicht, dass sie umkippen würde.
»Seid ihr auf dem Weg ins Territorium?«, brachte die weiße Kätzin endlich hervor. Mit runden Augen sah sie zu den beiden auf. »Wenn ihr mir Kräuter, egal welche, mitbringen könntet, wäre ich euch zu tiefstem Dank verbunden. Beim SternenClan, ich brauche so dringend welche!«
Sie stufte ihre Chancen sehr gering ein, denn in der Blattleere gab es nun einmal nicht so viele Kräuter, wie sonst. Dennoch überließ sie den Katern, was sie mit ihrer Bitte taten. Schwach neigte sie abschiednehmend den Kopf, drehte sich um und taumelte zum Farntunnel zurück.

»Komm, Vipernbiss«, seufzte Engelsflügel, während sie in dem Zugang zur Heilerlichtung verschwand. »Du bist bestimmt müde.«
Zielstrebig erreichte sie die kleine, abgelegene Lichtung, die für die Patienten des Clans ausgelegt war. Hier war es so anders als im SchattenClan-Heilerbau. Doch dazu sagte Engelsflügel nichts, denn ihre Begleiterin hatte das gewiss selbst erkannt. Müde trottete sie stattdessen auf den Felsspalt zu, blieb vor diesem stehen und suchte Vipernbiss' Aufmerksamkeit.
»Hier ist mein Bau. Dort bewahre ich auch die Kräuter auf. Du kannst die Spinnweben einfach vorsichtig von denen Pfoten streifen, ich werde sie an den richtigen Platz legen.«
Ihre Lunge brannte von ihrem kleinen Sprint. Wie sehr sie sich für ihre Verhalten schämte!
»Du kannst dich gerne ausruhen gehen. Danke für deine Hilfe, Vipernbiss. Es hat mich gefreut.«
Warm blinzelte die Heilerin zu ihrer ehemaligen Clan-Gefährtin auf und wartete darauf, dass diese verschwand. Sie selbst wollte nämlich schnell in ihrem Nest verschwinden, sobald sie wieder allein auf ihrer Lichtung war. Doch noch war ihr die Ruhe nicht vergönnt.
Nein, stattdessen tauchte die dunkle Gestalt von Rauchkralle auf. Der große Kater trug Pflanzenbüschel bei sich, sodass sie ihm sofort entgegenrannte. Sie hatte Vipernbiss zwar nicht stehen lassen wollen, doch die Nachricht, dass sich vielleicht Kräuter im Bau einfinden würden, entzückte sie mehr als jedes Junge.
Die Heilerin nahm dem Krieger sofort die Pflanzen ab. Sie waren klein, eher alt, doch das war nun einmal das Schicksal der Blattleere. Nachdem sie die Pflanze kurz inspiziert hatte, atmete sie erleichtert auf.
»Huflattich«, seufzte sie. »Nicht wirksam bei Entzündungen, aber gegen Husten. Für das Übergangswetter genau ideal. Ich danke dir, Rauchkralle. Entschuldige mich, ich muss die Blätter trocknen...«
Etwas zerstreut sammelte sie die Pflanze auf und eilte zu ihrem Bau. Wie sollte sie bei all dem Schnee dafür sorgen, dass die Blätter trockneten? Sie konnte nur hoffen, dass der Schnee bald aufhörte, ansonsten würde die Pflanze verfaulen, bevor sie helfen konnte!

Angesprochen: Vipernbiss, Morgenfrost, Abendglut, Rauchkralle
Erwähnt: Vipernbiss, Morgenfrost, Abendglut, Rauchkralle
Zusammenfassung: Bringt die Spinnweben Richtung Heilerbau. Rennt auf dem Weg dorthin allerdings einen Umweg, um Morgenfrost zu bitten, ihr Kräuter von seiner Patrouille mit zu bringen. Kommt erschöpft an ihrem Bau an und entlässt Vipernbiss. Möchte schlafen. Kann es aber nicht, da Rauchkralle in den Bau kommt und ihr Huflattich bringt, um den sie sich sofort kümmern muss.
Code by Capitano | Background: pixabay. Art by WildDusTT


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Zuletzt von Capitano am Mo Jul 08, 2024 8:53 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyMo Jul 08, 2024 7:52 pm




”I try to be the best I can be, really.”

Frostglut


DonnerClan | Krieger | Steckbrief | Art | #064

Ein Lächeln brach auf Frostgluts Gesicht aus, was er nur schwierig unter Kontrolle bringen konnte. Er hatte fast schon damit gerechnet, dass Ginstertanz seinen Vorschlag entschieden, wenn auch höflich, ablehnen würde. “Es macht mir nichts aus”, sagte er schnell und machte sich daran, das Material seines Nestes zusammen zu klauben und in Richtung der Nester der SchattenClan-Katzen zu schieben. Lichterglanz kann ja noch zu uns kommen.” Frostglut wollte nicht zu eifrig aussehen, deswegen ließ er sich Zeit und bemühte sich um Ordentlichkeit.
Lichterglanz würde wahrscheinlich etwas irritiert sein, wenn sie merkte, dass er sein Nest so weit verschoben hatte, aber seine Schwester war immer eine verständnisvolle Kätzin gewesen. Etwas anders war das wohl bei Tulpenfluss… Er war sich nicht sicher, ob seine ehemalige Mentorin die SchattenClan-Katzen wirklich im Clan willkommen hieß und erst recht nicht, was sie davon halten würde, dass er gerade im Begriff war, sich mit einer solchen sogar anzufreunden. Doch im Moment war ihm das egal: Ginstertanz brauchte Hilfe und Unterstützung und ihre Freundlichkeit hatte nicht einmal in Anbetracht seiner Vergangenheit geschwankt. Wenn sie ihn so akzeptieren konnte, dann würde er sich bemühen, ihr einen guten Start im DonnerClan zu ermöglichen. Vorsichtig, nicht zu nah an ihr eigenes Nest zu kommen legte Frostglut sein Nestmaterial ab und schob es noch ein wenig zusammen.
Ein Blick zu Ginstertanz verriet ihm, dass die Erschöpfung wohl endlich von ihr Besitz ergriffen hatte, denn die Kätzin hatte ihre Augen geschlossen und atmete tief. Wie lang sie wohl auf den Pfoten war?, fragte er sich, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass die SchattenClan-Katzen seit der Zerstörung ihres Territoriums viel Ruhe erfahren hatten. Leise machte Frostglut es sich ebenfalls in seinem Nest bequem und vergrub seine Nase unter seiner Vorderpfote. Auch er ließ seine Atemzüge tiefer werden und glitt in den ersten wirklich erholsamen Schlaf seit Monden.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:
Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Ginstertanz, Lichterglanz, Tulpenfluss
Ginstertanz
DC-Lager (Kriegerbau)

Baut sein Nest neben Ginstertanz' und schläft dann an ihrer Seite ein.

”But how can that be enough if it feels like I’m always failing?”


~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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« There's much to do and much to see. I'll follow you wherever. »
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyMo Jul 08, 2024 9:33 pm




Schimmerjunges
DonnerClan - Post 5 - Junges
Begeistert weiteten sich die Augen des kleinen Katers, als er erkannte, dass seine Eltern der Idee, draußen zu spielen, zustimmten. Da konnte Edeljunges aber stolz auf sich sein! Mit ihrem Vorschlag hatte sie die Familie gänzlich überzeugt. Bewundernd und treudoof blickte der braunweiße Kater zu seiner Schwester, dann quiekte er nur vergnügt. Seine Eltern lenkten schließlich ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich.
Nachthimmel wollte, das sie zusammenblieben und Marderfang machte ihnen klar, dass es da kein vorbei dran gab. Mit kullerrunden Augen sah Schimmerjunges zu dem Krieger hoch und nickte etwas eingeschüchtert. Er hatte selbstverständlich keine Angst vor seinem Vater! Dennoch war er leicht zu beeindrucken. Nur bemerkte der kleine Schussel das selbst nicht.

Noch unbeholfen torkelte der gefleckte Kater aus der Kinderstube. Genau wie seine Schwester jammerte er, als er den Schnee berührte, doch es war weniger die Kälte, die ihn störte. Schimmerjunges hatte schon lange erkannt, dass er Nässe nicht ausstehen konnte. Und nun saugte sich sein Fell mit Schnee voll, sodass er bibbernd nass da stand.
»Br-br-br-br-br-brreeeee!«, jauchzte das Junge schließlich. Er hatte "Schnee" sagen wollen, doch die kleinen Kiefer des Jungen hatten geklappert, sodass es ihn viel Energie gekostet hatte, das Wort über die Lippen zu bringen. Während seiner Schwester bewusst wurde, dass sie vielleicht zurück in die Kinderstube mussten, wenn sie zu sehr klagten, ging das vollkommen an Schimmerjunges vorbei. Woher sollte er so etwas auch wissen?

Edeljunges war es auch, die seine Aufmerksamkeit wieder erregte. Die Kätzin rief nach ihren Brüdern, sodass Schimmerjunges Falterjunges anstrahlte. Mit ihren weißen Pelzen verschwanden sie ja förmlich im Schnee! Der Anblick amüsierte ihn.
»Snell! Snell!«, forderte das Junge. Dann wollte er zu seiner Schwester eilen, doch Schimmerjunges hatte den Schnee verschätzt.
Mit einem kleinen Jaulen stolperte er in den Schnee hinein, flog ein kleines Stück und landete bäuchlings in der Masse. Dort blieb Schimmerjunges geschlagen liegen. Ihm kam gar nicht die Idee, dass er sich selbst wieder aufrappeln konnte, denn wehtun tat ihm auch nichts. Es war nur nass und das mochte er nicht, also gab er sich diesem furchtbaren Schicksal einfach hin.
Code by Anakin



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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyDo Jul 11, 2024 9:03 pm


Falterjunges

🍁 01 🍁 Junges 🍁 DC 🍁#006 🍁

Das kleine weiß-schwarze Junge blickte zwischen seinen Eltern hin und her, während er auf deren Entscheidung wartete. Nachthimmel schien ein wenig zu zögern. Ob sie auch lieber drinnen bleiben und kuscheln würde? Dabei war Falterjunges doch langsam selbst neugierig was da draußen war. Sie konnten doch auch zusammen raus gehen und da kuscheln, oder?

Während er seine Mutter anschaute und nachdachte, hatte Diese sich nach einem Blick zu seinem Vater nun scheinbar entschieden. Bei der Ermahnung seiner Eltern nickte er eifrig, was ihn fast über seine Pfoten hätte fallen lassen. Doch er schaffte es noch rechtzeitig sich mit einem Schritt nach vorne davor zu retten.

Falterjunges kicherte fröhlich als erst Schimmerjunges vergnügt quitschte und sein Vater sich dann auf den Rücken fallen ließ. Allerdings blieb ihm gar keine Zeit zu ihm zu laufen, da er da bereits schon wieder aufgestanden war. Scheinbar würden sie also sofort raus gehen!

Nachthimmel lief voran, aber blieb dann zögernd stehen und machte erst nach einigen Herzschlägen Platz, dass auch sie raus konnten. Warum sie wohl so besorgt war? War da draußen etwas gefährliches? Nun selbst ein wenig zögernd tappte er etwas langsamer hinter seinen Geschwistern her und sah sich dann selbst mit dem konfrontiert was ihre Mutter kalten Schnee nannte.

Neugierig betrachtete er das weiße auf dem Boden. Ob es wirklich so kalt war? Dabei sah es doch irgendwie wirklich, wirklich weich aus! Zumindest Edeljunges schien sich schon einmal nicht daran zu stören und hopste nach einem ersten Ausruf dann direkt hinein. Auch sein Bruder schien sich nicht weiter daran zu stören, auch wenn er etwas Probleme mit dem Wort hatte weil sein Kiefer zitterte. Das konnte Falterjunges ein wenig nachvollziehen. Sein Fell mochte zwar flauschig aussehen, wirklich warm hielt es ihn aber nicht. Doch im Moment war er viel zu neugierig um darüber nachzudenken.

Noch einmal blickte er den Schnee, der so flauschig aussah. Ob er sich auch so anfühlte? Neugierig streckte er seinen Kopf nach unten um sein Gesicht so in die weiße Masse zu drücken, wie er es immer bei dem Fell seiner Mutter machte. Dabei entführ ihm ein überraschtes Quieken als das wirklich kalt war... kalt und nass! Hastig zog er sein Gesicht wieder raus und wischte es sich so schnell ab wie er nur konnte. Hart war der Schnee zwar nicht, aber dennoch ungeneigt zum kuscheln!

Frustriert schnaubte er kurz, bevor er es zum einen seiner Schwester nachmachte und es zum anderen den Schnee zeigen wollte und mit allen vier Pfoten einmal kräftig hineinsprang - und natürlich erst einmal ausrutschte und einen ungeplanten purzelbaum darin vollführte. Unzufrieden rappelte er sich wieder auf und versuchte so viel er konnte aus seinem Fell zu bekommen, indem er sich heftig schüttelte. Die Nässe des Schnees war sofort in sein Fell gesickert und er verzog unglücklich das Gesicht. Falterjunges hasste nasses Fell!

Ehe er aber Zeit hatte sich allzu sehr darüber zu ärgern, drang bereits die Stimme seine Schwester zu ihm durch. Fast sofort war alles wieder vergessen als er einen Blick mit seinem Bruder austauschte und sich auf den Weg zu Edeljunges machte. Dabei hüpfte er immer wieder über den Schnee damit alles außer seinen Beinen möglichst wenig von der Nässe darin abbekam.

Ein leises Geräusch hinter ihm, gefolgt von einem unzufriedenen Jaulen ließ ihn aber noch einmal stoppen und zurück zu Schimmerjunges schauen, der im Schnee lang. Kurz blickte er unentschlossen zwischen seinen Geschwistern hin und her, ehe er zu Shimmerjunges zurück hopste und diesen anstupste: "Kom?" und wissen wollte: "Sne nit kal?" (Schnee nicht kalt?), da er einfach so darin liegen blieb. Falterwind war der Schnee viel zu nass um darin liegen zu bleiben. Dass sein Bruder gerade darum unzufrieden hier lag, wusste er ja nicht.

Noch einmal stupste er ihn an, ehe er sich schon einmal auf den Weg zu seiner Schwester machte. "Was is?", wollte er von Edeljunges wissen bevor er aus den Augenwinkeln seinen Vater sah, der nun ebenfalls im Schnee lag. Ob das etwas war was Katzen einfach so machten? Oder sollten sie zu ihm kommen? Falterjunges war verwirrt.













Interagiert mit: Nachthimmel, Marderfang, Edeljunges und Schimmerjunges
Erwähnt: /
Zusammenfassung
Ist langsam neugierig und freut sich darauf das Lager zu sehen. Wartet erst ab wie seine Geschwister auf den Schnee reagieren, ehe er sich dann selbst daran versucht. Mag dabei gar nicht wie nass dieser ist. Wird dann von Edel gerufen und will zu ihr, geht aber vorher nochmal zu Schimmer als dieser liegen bleibt. Bemerkt dann Marderfang im Schnee liegen und weiß grad gar nicht mehr wo er jetzt hinschauen oder hingehen soll weil er alles gleichzeitig machen/sehen will



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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyFr Jul 12, 2024 6:57 pm

Lichterglanz

Kriegerin | DonnerClan



Dunkelfrost schien meiner Idee nicht abgeneigt gegenüberzustehen. Gerade jetzt, wo es nicht unbedingt einfach war, Beute aufzuspüren und zum Clan zurückzubringen, war ein guter Fährtenleser sicher nicht die schlechteste Gesellschaft, auch wenn wir sonst nicht so viel persönlichen Kontakt hatten und er vielleicht auch nicht die Art von Katze war, die ich normalerweise zu meinen engeren Freund*innen zählte Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich musste einen Augenblick überlegen, als er mich fragte, ob ich dabei an etwas Bestimmtes gedacht hatte. Ich hatte mir noch nicht so viele Gedanken dazu gemacht, aber wenigstens hatte ich rasch einen Einfall. Ich dachte, wir könnten vielleicht in der Nähe des Eulenbaums nach Spuren suchen, schlug ich vor. Wenn ich mich nicht irre, war dort in den letzten Tagen noch keine Jagdpatrouille, also könnten wir dort vielleicht eher das eine oder andere Beutetier finden. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Aber wenn du einen besseren Vorschlag hast, können wir auch wo anders hingehen, fügte ich dann hinzu. Ich möchte mich hauptsächlich ein wenig bewegen und etwas für unsere Clankamerad*innen zurückbringen.
Kurz wartete ich, ob Dunkelfrost vielleicht einen Einwand hatte.
Lass uns gleich los, miaute ich dann. Ich war eindeutig schon zu lange nicht mehr auf der Jagd gewesen und hatte und die Bewegung würde mir sicherlich gut tun. Auch die Konzentration auf ein Beutetier würde sicherlich nicht schaden. Ich freute mich gerade zu darauf, als ich mich in Bewegung setzte, um das Lager zu verlassen.


---> Eulenbaum [DonnerClan-Territorium]


reden | denken | handeln | Katzen
Sonstiges: Schlägt Dunkelfrost vor, dass sie beim Eulenbaum in der Gegend jagen könnten und setzt sich dann in Bewegung, um aufzubrechen.
Tbc: Eulenbaum

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptySa Jul 13, 2024 11:48 am





Rauchkralle

DonnerClan | Krieger |#029



Etwas irritiert über die Geschwindigkeit die die alte Heilerin an den Tag legte, wich Rauchkralle etwas zurück und sah ihr dabei zu wie sie die Pflanzen untersuchte. Ihm entwich ein glückliches schnurren, als die Kätzin seinen Fund, als Huflattich kategorisierte und sich bedankte. Der Krieger sah Engelsflügel nach, ehe er sich abwandte und auf die Lagerlichtung zurück ging. Wie die Heilerin die Kräuter bei diesem Wetter trocknen wollte, war ihm allerdings ein Rätsel, doch sie würde schon Mittel und Wege dafür finden. Die Heilerin war immerhin nicht erst seit kurzem in ihrem Metier tätig und würde sicher ihre Methoden dafür haben. Jedenfalls war er froh, wenigstens etwas nützliches an diesem Tag für seinen Clan geleistet zu haben. Rauchkralle steuerte den Frischebeutehaufen an, nahm sich eine kleine Maus und verzog sich an den Lagerrand. Es fühlte sich an als hätte er tagelang nichts mehr gegessen und vermutlich war das auch so. Seit er diesen Streuner getötet hatte flogen die Tage nur so an ihm vorbei. Rauchkralle wusste das er nichts anderes hätte tun können, doch trotzdem nagte das schlechte Gewissen an ihm. Er nahm den ersten bissen von seiner Maus und es schmeckte köstlich. Sein Magen knurrte, während er langsam und genüsslich auf dem Stück Fleisch herumkaute. Nachdem er die Reste auf dem Schmutzplatz entsorgt hatte, putzte er ausgiebig seinen Pelz, ehe er im Kriegerbau verschwand, sich in seinem Nest zusammen rollte und vor Erschöpfung einschlief. Es fühlte sich an als hätte er nur ein paar Herzschläge lang geschlafen, als er die Augen aufschlug und an die Decke des Baus sah. Obwohl er nur wenig geschlafen hatte, ging es ihm sehr viel besser, als noch vor seinem Schlaf. Ob die Zeit die Wunden an seiner Seele heilen würde? Er konnte es nur hoffen. Langsam rappelte er sich auf die Pfoten ging hinaus und setzte sich an den Lagerrand. Rauchkralle beobachtete das treben im Lager.
Denken | Sprechen | Handeln

Erwähnt:Engelsflügel
Angesprochen: xxx
Ort: DC-Lager
Zusammenfassung:Sitzt am Lagerrand.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptySa Jul 13, 2024 6:30 pm

Sprossenherz


"I'm still black and blue, but you get me through."
DonnerClan [Ehem. SC] || Krieger || Weiblich || #46


Geteiltes Waldstück [Grenzen] --> DC Lager

Der Rückweg ins Lager ist anders, als der Weg davon weg. Nicht geographisch, sondern von der Stimmung her. Müdigkeit macht sich auch in meinen Gliedern breit, doch ich will mich weiter an der Gesellschaft dieser neuen Freunde erfreuen, ehe ich in mein Nest falle. Rauchtatzes Geruch steigt mir in die Nase, während wir uns dem Lagerwall nähern, und mein Herz macht einen Sprung. Doch die Stärke des Geruchs bedeutet, dass er fehlt; nicht, dass ich Zeit mit ihm verbringen werden. Kurz vor dem Betreten des Lagers hält Farnsee inne, und auch ich bleibe kurz stehen. Sie schickt uns weg, aber ich zögere, werfe einen unsicheren Blick in ihre Richtung.
„Danke, dass ihr mich mitgenommen habt,“ flüstere ich rasch in ihr Ohr, und lasse sie dann zurück, so wie sie es sich gewünscht hat.
Im Lager beobachte ich, wie Moospfote sich ebenfalls von uns Verabschiedet und Honigstern aufsucht. Vielleicht hatte ich den richtigen Riecher, bezüglich der Mentoren Situation der Schülerin? Aber es ist nicht meine Aufgabe, ihr irgendwie im Weg zu stehen oder für sie zu sprechen, also winke ich ihr bloß mit dem Schweif hinterher, und suche mein Nest auf. Etwas Ruhe wird mir guttun.

Zusammenfassung: Legt sich in ihr Nest



reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Honigstern, Farnsee, Moospfote, Mondpfote, Rauchtatze
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Honigstern


"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #36


Es war ein Kommen und Gehen, wie immer. Honigstern beobachtete aus ihrer in-Gedanken versunkenen Selbst heraus wie sich die Lichtung füllte und leerte, und kurz blieb ihr Blick an Rauchtatze hängen. Der ehemalige SchattenClaner war einer der wenigen, auf die sie selbst nicht viel Acht geben konnte bisher. Arbeitete er sich gut ein? Immerhin schien er gerade mi Haselsturm zu interagieren. Wäre es dem Kater ein Gefallen, wenn er eine Schülerin hätte? Sicherlich half eine solche Aufgabe bei der Integration in den Clan.
Eigentlich wollte Honigstern sich noch weiter Gedanken zu dem Thema machen, doch das Kommen und Gehen lief weiter. Dort, wo Rauchtatze und Haselsturm verschwanden, tauchten Sprossenherz und die beiden Schüler wieder auf. Moospfote, ebenjenige wegen welcher sie sich eben bereits Gedanken gemacht hatte, schien sich respektvoll von der Gruppe zu verabschieden, und lief dann in einer geraden Linie auf sie zu.
„Aber sicher,“ grüßte sie die mutige kleine Katze. Sie konnte ahnen, worum die Schülerin sie bitten würde, denn immerhin hatte sie selbst sich bereits Gedanken gemacht. Dennoch wollte sie Moospfote gerne selbst die Möglichkeit überlassen, ihren Wunsch auszusprechen. „Wie kann ich dir helfen?“

Zusammenfassung: Interagiert mit Moospfote.


reden | denken | handeln | Katzen
erwähnt: Sprossenherz, Moospfote, Rauchtatze, Mondpfote
angesprochen: Moospfote


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptySo Jul 14, 2024 11:49 am





Moospfote

DonnerClan | Schülerin |#021



Ihr kleines Herz gab keine Ruhe und pochte unaufhörlich in ihrer Brust, als würde es gleich herausspringen wollen. Honigstern hatte Zeit für die junge Schülerin und fragte auch direkt nach ihrem Begehr. Moospfote haderte mit dem Anfang, denn sie wollte Beerenwind nicht schlecht machen und doch konnte es nicht so weiter gehen. Die junge Schülerin atmete tief durch und setzte sich, dabei fuhr ihr Schweif von einer Seite zur anderen, während sie Honigstern fest ansah. "Ich möchte direkt klarstellen, das ich nicht hier bin um jemanden schlecht zu reden." begann sie schluckte nervös und fuhr fort. "Allerdings hat Beerenwind keine Zeit für mich. Ich habe sie seit Tagen nicht gesehen und sitze ständig im Lager fest. Es ist zwar schön den Königinnen und auch Engelsflügel zu helfen, aber ich möchte Kriegerin werden und dafür brauche ich mehr Erfahrung außerhalb des Lagers. Jagen und Kämpfen, überhaupt würde ich gerne unser Territorium erkunden. Ich würde mir wünschen neben dem Nester wechseln, auch etwas anderes zu lernen." Moospfote ringelte ihren Schweif um die Pfoten und richtete sich ein Stück auf. "Ich möchte dich um einen neuen Mentor bitten."miaute sie und zuckte unsicher mit den Ohren. Sie hoffte inständig, dass sie ihre Worte gut gewählt hatte, denn das letzte was sie wollte, war Honigstern zu verärgern, aber Moospfote musste lernen für sich selber einzustehen. Mehr oder weniger geduldig wartete sie auf eine Antwort der Anführerin.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Honigstern, Beerenwind, Engelsflügel
Angesprochen: Honigstern
Ort:DC-Lager
Zusammenfassung:Spricht mit Honigstern.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptySo Jul 14, 2024 1:03 pm


Honigstern


"In the midst of winter, when it was all falling to shit, there was within me: an invincible smile."
DonnerClan || Anführerin || Weiblich || #37


Es erfüllte die große Anführerin mit Stolz, dass die jüngere Katze sich solche Mühe gab die richtigen Worte zu finden, und sich traute ihre Bedenken auszusprechen. Es war wichtig für Krieger, dass sie Probleme ansprechen konnten. Honigstern fühlte sich weder so, als hätte sie bei ihrer Wahl einen Fehler gemacht, noch so, als würde Moospfote jemanden schlecht reden, also versicherte sie ihr das.
„Danke, dass du mit mir darüber sprichst,“ hob sie an, „mache dir keine Sorgen—deine Worte kommen so bei mir an, wie du sie auch meinst.“
Sie lächelte, hatte aber dennoch eine nachdenkliche Miene, während sie Moospfote sanft eine Pfote an die Schulter legte.
„Manchmal verändert sich das Leben im Clan schneller als man denkt. Auch ich habe Beerenwind schon lange nicht zu Gesicht bekommen. Ich hoffe, dass es ihr gut geht, und sie zu uns zurück findet. Aber deine Ausbildung sollte nicht auf eine solche Hoffnung warten müssen. Dass du mich um einen neuen Mentor bittest zeigt mir, dass du es ernstmeinst.“
Natürlich hätte sie auch nichts dagegen gehabt, wenn Moospfote sie in eine andere Richtung angesprochen hätte. Wenn Moospfote gesagt hätte, dass es ihr gefiel, Engelsflügel und die Königinnen zu unterstützen. Wenn der DonnerClan in ihr eine unverhoffte Heilerschülerin gefunden hätte. Kurz verdunkelten sich die Augen der Anführerin, als sie an ihr letztes Gespräch mit Farnsee gedachte. Dann schüttelte sie das wieder ab.
„Es gibt viele fähige Krieger in diesem Clan. Ich möchte dir aber etwas eigene Entscheidungskraft lassen. Möchtest du, dass dein neuer Mentor genau so verkündet wird, vor dem Clan, wie es bei deiner ursprünglichen Ernennung auch war?“ Und natürlich bestand auch noch eine weitere Frage. „Und könntest du dir vorstellen, unter jemandem zu trainieren, den du noch nicht gut oder lange kennst?“

Zusammenfassung: Interagiert mit Moospfote.


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erwähnt: Moospfote, Beerenwind, Engelsflügel, Farnsee
angesprochen: Moospfote


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Bärentatze


"She's on my tongue--I'm sipping on surrender, it's nothing or forever."
DonnerClan || Krieger || Männlich || #07


Große Platane [DC] --> Lager [DC]

Es war, egal wie schön das Territorium des DonnerClans an jedem Tag aussah, auch immer wieder eine Wohltat ins Lager zurückzukehren.
"Hörnchensprung?" er musste nachdenken. "Ich denke sie ist eine Kriegerin, die mit viel Herzblut unserem Clan dient." Er schenkte seinem Freund ein warmes Lächeln und fuhr dann fort. "Du magst sie, oder? Ich glaube das könnte sehr gut passen." Dann zwinkerte er, und hänge seine jüngeren Freunde auf dem Weg ins Lager ab.
Im Lager hatte er ihnen nur noch mit einem Grinsen und einem winkenden Schweif seinen Abschied mitgeteilt. Als er aber das Lager langsam erreichte, fiel ihm aus dem Winkel eine sehr vertraute Statur auf, welche etwas neben sich schien. Der Tigerkater hatte den Mund voll mit der gefangenen Beute, und fühlte sich zudem als würde er stören, wenn er Farnsee ansprechen würde. Dennoch konnte er ihre Verzweiflung klar spüren, und wurde davon nicht kalt gelassen. Kurz hielt er Inne, gequält davon ob er sie ansprechen oder ihr Ruhe schenken sollte, ehe er sich für das Letztere entschied und mit schleifendem Schweif durch den Lagerwall schritt.
Am Frischbeutehaufen legte er seine Beute ab. Gerade wollte er sich ein kleines Stück für sich selbst nehmen, als es begann aus all den dunklen dicken Woken über ihm zu regnen. Von seinem heißgeliebten Sonnenaufgang war vor lauter grauem Himmel kaum etwas zu sehen, und das Wetter passte recht gut zu der Stimmung die seine gute Freundin vor dem Lagereingang ausgestrahlt hatte. Bei so einer Weltsituation war das beste, was ein Kater tun konnte, etwas Schlaf zu gewinnen. Und wenn er aufwachte, würde die Welt sicher ganz anders aussehen. Vielleicht konnte er sich mit Farnsee dann ja etwas Beute teilen, und sie fragen, ob er ihr irgend eine Hilfe sein konnte.
Mit diesem Gedanken, ließ er das kleine Beutestück—ein magerer Vogel—wieder fallen und kroch stattdessen in sein gemütliches Nest. Er war froh drum, noch nicht allzu viel Regen abbekommen zu haben.

Zusammenfassung: Erreicht das Lager, entdeckt Farnsee, spricht sie aber nicht an. Wird vom Regen überrascht und legt sich schlafen.



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erwähnt: Grasfleck, Hörnchensprung, Farnsee
angesprochen: //


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Zuletzt von Anon am Di Jul 30, 2024 3:13 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptySo Jul 14, 2024 4:50 pm



Buntvogel

Krieger || Steckbrief || #37


cf: Sandkuhle + kleiner Zeitsprung bis nach der Zeremonie

Noch immer fühlte Buntvogel die Stimmung der Zeremonie in sich, eine Ruhe und doch gleichzeitig ein Sturm der in ihm aufwallte. Buntvogel. Singvogel. Flockensturm und Regensturm. Sein Lächeln wurde noch ein wenig breiter, wärmer. Es blieb auch nachdem er sich seinem Freund genähert hatte - Löwenherz. Ein passender Name für den Kater den er freundschaftlich seinen Konkurrenten nannte. "Löwenherz." Er trat noch ein wenig näher heran, das Lächeln blieb doch Trauer sah man dennoch. Taubenschatten war eine liebe Kätzin gewesen, Vertrauenswürdig und Buntvogel hatte sie gemocht. "Taubenschatten wäre sehr stolz auf dich, ihr kleiner Löwenherz." Seine Stimme war leise, tief aber warm als er sich zu dem nun ebenfalls Krieger setzte und ihn einmal sachte anstieß. Er ließ seinen Blick wandern und seufzte leise, enttäuscht, als er Silberbiss nirgendwo sehen konnte. Und auch Rankenblüte mit der sich sein Freund vorher unterhalten hatte war weg - sein Stich in seiner Brust lies ihn erneut seufzen, danach sah er auf die tote Kätzin vor sich. "Ich glaube, nein, ich bin mir sicher das auch deine Schwester stolz auf dich ist - Borkenpfote war schon immer stur und eigensinnig. Ihr wird es gut gehen, vielleicht sucht sie über unsere Vorstellungen hinaus einen Platz für sich?" Er neigte sich nach vorne und berührte Taubenschatten mit seiner Nase, dann wandte er sich an seine Brüder und lächelte diese kurz an. "Glückwunsch, an alle. Wir sind endlich Krieger - lasst uns Löwenherz helfen seine Mutter zu begraben, wenn er das möchte?" Krieger. Sie konnten nun auch alleine raus gehen, Ruhe suchen wann immer sie wollten. Aber auch die Verantwortung würde von nun an steigen doch Buntvogel würde sich davon nicht unter kriegen lassen. Singvogel. Der Schmerz war da, die Erinnerungen nicht verblasst. Er fühlte es wieder wenn er Taubenschatten und Löwenherz ansah, wie er litt. Doch er selbst hatte seine Brüder noch und auch Klippenstolz - hoffentlich würde Löwenherz sich an ihn und seine Brüder wenden wenn er etwas brauchte.

Setzt sich zu Löwenherz und spricht mit ihm, verabschiedet Taubenschatten, fragt seine Brüder ob sie bei der Beerdigung helfen würden wenn Löwenherz das möchte, denkt an Singvogel


@Zenitstürmer || Bild by @quells






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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptySo Jul 14, 2024 10:19 pm

GRAUSCHIMMER
Steckbrief ✧ Kriegerin ✧ Weiblich ✧ 20 Monde ✧ #022

» Why worry about tomorrow, when today is so much fun?  «

Müde streckte Grauschimmer alle vier Pfoten von sich. Zufrieden riss sie das Maul zu einem herzhaften Gähnen auf, als sie mit gespitzten Ohren den Klang des erwachenden Lagers aufnahm. Noch bevor sie die Augen öffnete, konnte sie das stete Tropfen des Regens hören und dessen kalten, frischen Duft mit der Nase aufspüren. Ugh. Unzufrieden blinzelte sie. So sehr sie die Blattleere auch hasste, Regen war fast noch Schlimmer - allen voran, wenn er schon gar nicht mehr aufhören wollte. Mit dem jetzigen Wetter war es regelrecht unmöglich einen trockenen Pelz zu behalten und lustlos drückte sie das nasse Moos ihres Nestes zurecht. Verdursten werden wir immerhin nicht.

Für einen klitze kleinen Moment wog die Kriegerin ab, ob sie sich noch einmal zusammen rollen und versuchen sollte, etwas Schlaf zu finden. Vielleicht wäre es gar keine so schlechte Idee. In den letzten Nächten hatte sie relativ wenig geschlafen. Eine extra Portion würde sicherlich nicht schaden; Doch als sie den Kopf zwischen den Pfoten eingrub und den Schwanz um sich kringelte konnte sie gleich sagen, dass das nichts mehr wird. Ihr Nest war komplett nass, die Tropfen flogen ihr im ungleichen Rythmus um die Ohren und ihr nasser Pelz fühlte sich dreckig und klebrig an. Also gab sie auf und setzte sich müde, den Blick schlaftrunken durch den Bau wandelnd. Unsicher wie viele Krieger es wirklich waren blickte sie zum Ausgang des Kriegerbaus und wog ab, welche Route sie am besten über die schlafenden Körper machen konnte ohne recht vielen Katzen auf den Schweif zu treten.
Nun ja. Einer der Krieger war ihr da etwas mehr egal als die Anderen, weshalb sie sich ohne große Mühe über den schlafenden Kater Waschbärfuß wälzte. Der Arme. Sieht aus, als wäre er in den Fluss gefallen. Grauschimmer mochte sich gar nicht vorstellen wie sich der dunkle Kater mit dem nassen Pelz fühlte. Er sah ein bisschen aus wie eine Wasserratte, jetzt, mit dem ganzen, klebenden Fell. Im Nachhinein tat es ihr bei dem Anblick sogar leid nicht etwas besser aufgepasst zu haben, doch drüber war drüber. Still schlich sie den restlichen Weg aus dem Kriegerbau raus und schlüpfte hinaus auf die Lagerlichtung.

Einige Schwanzlängen weg vom Bau, schüttelte sich Grauschimmer erst einmal kräftig. Ihr kurzer Pelz stand ihr kurz ab wie der eines Igels und wehleidig begann sie, ihn zu putzen. Gerade, als sie mit der rechten Pfote fertig war und zur linken überging, spitzte sie die Ohren Richtung Bau. Es war Waschbärfuß, der einige Herzschläge später aus den Ranken hervor kroch. Sie wartet was er tun würde, und als sie erkannte dass er auf sie zu schritt zuckte sie entschuldigend mit dem Schweif. “Tut mir leid Waschbärfuß. Ich wollte dich nicht wecken.” Es war keine ganze Lüge. Zumindest hatte sie wirklich nicht vorgehabt ihn mit ihrem Körper wach zu rütteln - auch wenn sie nicht wirklich aufgepasst hatte, es zu verhindern. Seufzend schüttelte sie sich ein weiteres Mal und starrte unverwandt den Ausgang des Lagers an. “Hast du denn schon was vor heute Morgen? Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber ein bisschen frisches Moos wäre genau dass, was der Bau jetzt braucht.”
Angesprochen: Waschbärfuß
Erwähnt: Waschbärfuß
Zusammenfassung: Wacht auf und freut sich nicht über den Regen. Latscht über den Kater drüber und fühlt sich schuldig ihn geweckt zu haben.
Hintergrundbild von: *Pixabay* | Artwork von: Sproxes





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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyMo Jul 15, 2024 4:10 pm






Waschbärfuß

"Change is not an event, it's a process."

Steckbrief  -  Krieger  -  männlich  -  DonnerClan  -  #022



'Wer? Wie? Wo? Was?' Angriffsbereit sprang Waschbärfuß auf, seine Krallen ausgefahren, sein Pelz aufgeplustert, um ihn größer wirken zu lassen. Wurde das Lager angegriffen? Von wem? Einem anderen Clan? Dachse? Füchse? Zweibeiner? Verwirrt blinzelte der Krieger und blickte sich im Kriegerbau um. Alles war ruhig. Langsam begriff der graue Kater, dass der DonnerClan tatsächlich nicht Gefahr war, wobei er hätte schwören können, dass jemand - oder etwas ihn eben noch attackiert hatte.
Mürrisch, weil er geweckt worden war und weil das Wetter immer noch so grauenhaft war, wie in der Blattleere, stapfte er aus dem Kriegerbau.
Als er seine Augen durch das Lager schweifen lies, blieben sie sogleich auf einer potentiellen Verdächtigen hängen. Grauschimmer. Sie liebte es, ihn zu necken und zu ärgern, warum sollte sie sich also darum kümmern, besonders vorsichtig um einen so riesigen Fellball wie Waschbärfuß herumzuschleichen? Es war schließlich einfacher und gemütlicher, einfach über ihn drüber zu latschen. Zumindest für einen der beteiligten. Der, auf dem herumgetrampelt wurde, in diesem Fall also der graue Kater, sah die Sache warscheinlich nicht so gelassen. Besonders, wenn der Regen und die düsteren Wolken die Laune unter den Clankatzen sowieso schon runterzog.
Seufzend tappte er mit schweren Beinen und klitschnassem Pelz auf Grauschimmer zu. Als sie ihn entdeckte, entschuldigte sie sich sogleich, wobei diese Entschuldigung Waschbärfuß Nerven im Moment nur noch mehr zerreißte. 'Ist das ihr ernst? Sie weckt mich auf eine solch unsanfte Art auf und denkt dann, sie kommt mit einer offensichtlich dahingelogenen Entschuldigung davon? Als ob sie mich wirklich nicht wecken wollte - sie hat sich wie ein Wurm auf mir herumgerollt!'
Neben seiner ehemaligen Schülerin angekommen, begann Waschbärfuß erst einmal, sich ausgiebig das Fell zu schütteln. Selbstverständlich so, dass die graue Kätzin das meiste davon abbekam.
"Der Bau braucht nicht nur frisches Moos", hob er mit beißendem Unterton in der Stimme an, "sondern vielleicht auch Katzen, die sich mehr wie Krieger und weniger kindisch verhalten."
Er funkelte seine Clangefährtin leicht an, wandt dann den Blick ab und fing an, sich den Pelz zu lecken. "Wenn du meinst, dir einen Spaß mit mir, als deinen ehemaligen Mentor, und erfahreneren, älteren Krieger erlauben zu müssen, dann kannst du genauso gut zurück in den Schülerbau - oder besser noch in die Kinderstube ziehen."
Waschbärfuß hatte es allmählich satt, sich alles von ihr gefallen zu lassen. Es war ja schon genug, dass sie sogar nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Kriegerausbildung noch immer an dem Kater klebte, aber jetzt auch noch allen Respekt gegenüber ihren Clangefährten zu verlieren, ging definitiv zu weit.
"Ich hatte geglaubt, dir in deiner Schülerzeit auch beigebracht zu haben, wie man mit anderen Katzen umgeht und sich ihren Respekt verdient, aber so wie ich dich kenne, hast du gerade bei solch wichtigen Themen nicht aufgepasst. Vielleicht solltest du deine Art, mit Anderen umzugehen einfach einmal von Grund auf ändern, sonst stehst du viel schneller, als du denkst alleine da.", würdigte der Kater sie herab.
Nicht einmal einen Herzschlag, nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, fragte sich Waschbärfuß ob er nicht doch ein wenig zu harsch mit ihr gesprochen hatte.
er redete von Respekt gegenüber ihren Clangefährten, schaffte es aber selbst nicht, in einem normalen Ton mit seiner ehemaligen Schülerin zu sprechen.
'Aber ich bin sicher, ein paar harsche Worte, werden ihr die Augen öffnen! Es gibt sicher Katzen, die ihr Schlimmeres angetan hätten, wenn sie auf deren Schweif getreten wäre und außerdem darf auch ich mal meinen Ärger auslassen, man kann ja nicht jeden Morgen so gut drauf sein, wie dieser viel zu energiegeladene Fellball.'



Erwähnt: Grauschimmer
Angesprochen: Grauschimmer
Zusammenfassung: Steht mit dem falschen Fuß auf, schüttelt seinen nassen Plez dann so aus, dass Grauschimmer einen gehörigen Schauer abbekommt und lässt seine Wut an ihr aus.
Postpartner:  @Penevin



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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyDi Jul 16, 2024 12:06 pm



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Lavendelfrost

Kriegerin | 01 | DonnerClan

Vertretungspost - Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit

Im dunklen Kriegerbau hatte Lavendelfrost sich nach einer anstrengenden Jagd am Vortag zusammengerollt. Die Blattleere war hart gewesen, der Schnee hatte sie jeden Tag weiter eingehüllt, sodass es auch den erfahrensten Kriegern schwergefallen war, Beute aufzutreiben. Die junge Katze hatte nun schon einige Monde in ihrer Kriegerzeit hinter sich, sodass sie sich nicht als schlechte oder unerfahrene Jägerin einstufen würde. Doch auch sie hatte während der Jagdrotte Schwierigkeiten gehabt, überhaupt etwas zu finden und es im Schnee nicht aus dem Auge zu verlieren. Mit einer mickrigen Maus hatte sie sich zufrieden geben müssen.
Doch auf der Jagd war ihr bereits aufgefallen, dass die Blattfrische sich näherte. Hier und da hatten sich die ersten grünen Triebe durch den Schnee gekämpft, hatten sich stolz ihrem Widersacher entgegengestellt, und auf eine bessere Zeit gewiesen.
Diese Vermutung wurde heute bestätigt. Blinzelnd hob die dunkle Kriegerin den Kopf und musterte kritisch den Wall des Baus. Dicke, harte Regentropfen schlugen auf ihn ein. Das Geräusch war im ersten Moment vielleicht verlockend, und Lavendelfrost konnte nicht anders, als sich über das Ende der Blattleere zu freuen. Doch ihre ehemalige Freundin und Mentorin, Tüpfelherz, hatte sie gelehrt, immer auf Details des Clan-Lebens achtzugeben, weshalb die Kriegerin nun damit beschäftigt war, zu prüfen, ob der Kriegerbau dicht genug war.
Für den Moment sah es noch so aus.

Ihr arbeitssuchender, kritischer Blick schweifte irgendwann ganz automatisch, gar unbewusst, durch den Kriegerbau, auf der Suche nach den vertrauten Pelzen ihrer Familie. Sie lag abseits, wie immer, und sie wusste, dass sie sich dies selbst auferlegte hatte. Dennoch konnte Lavendelfrost nicht anders, als jeden Morgen nach den bunten Pelzen ihrer Schwestern und ihrer Mutter zu suchen, um sich so zumindest zu sagen, dass es ihnen gut ging.
Primelnase, Kamillentau und Farnsee konnte Lavendelfrost nirgends entdecken. Ihr stechender Blick verdunkelte sich ein wenig, als sie dies erkannte. Sie hatte zwar mit ihrer Mutter versucht, etwas Versöhnung zu schaffen, doch noch immer nagten die Ereignisse ihrer Schülerzeit an ihr. Mit den zwei fehlenden Schwestern hatte die dunkle Kriegerin seit einer Weile nicht mehr sprechen können, doch bei Primelnase war das vielleicht gar nicht so schlecht. Ihre Schwester und sie hatten sich schließlich ebenso zerstritten, wie Lavendelfrost es mit ihrer Mutter geschafft hatte. Doch Kamillentau, die trotz des gleichen Alters immer wie eine kleine Schwester in ihrem Herzen gewesen war, hatte sie einfach aus Unglück nie antreffen können. Dafür gab es im Clan-Alltag zu viel zu tun.
Blieb nur Veilchenwind übrig. Die braun getupfte Kätzin konnte Lavendelfrost tatsächlich entdecken, doch für den Moment hielt sie lieber Abstand zu ihr. Nachdem sie ihre Schwester über die Streunerin konfrontiert hatte, wollte sie ihr nicht wieder näher kommen. Zwar sehnte sich die dunkle Katze nach ihr, doch sie wollte lieber Veilchenwind die Entscheidung, ob sie sich mit ihr unterhalten wollte oder nicht, überlassen.

Und somit blieb sie allein. Getrennt von ihrer Familie, die so ein liebendes und enges Band hatte, fristete Lavendelfrost ihr Dasein als Kriegerin. Sie genoss es, doch es fehlte ihr etwas. Ein Schüler vielleicht. Vielleicht sogar ein Gefährte, zumindest hatte sie oftmals beobachtet, wie Katzen sich wohler fühlten, sobald sie mit einem Kater das Leben teilten. Ob das für sie der richtige Weg war? Das wusste die Kriegerin noch nicht.
Vielleicht... brauchte sie auch einfach nur ihre Familie zurück. Doch das würde Zeit brauchen, viel Mut und Kraft, aber insbesondere Ehrlichkeit und Offenheit. Lavendelfrost wusste, dass Farnsee ihr diese Offenheit entgegenbringen würde, schließlich tat sie das mit jeder dahergelaufenen Katze, und hatte es auch mit Farbenjäger getan. Das Nackenfell der Kätzin sträubte sich bei dem Gedanken ein wenig. Sie hatte bei dem Kater kein gutes Gefühl, und obwohl sie sich aus dem Leben ihrer Mutter raushielt, wünschte sich die Kätzin, dass diese sich von diesem seltsamen Fellball trennen würde. Ihre Halbgeschwister würden das schon verkraften.
Ob ihre Schwestern diese Offenheit für sie übrig hatten? Ob ihre jüngeren Geschwister sie kennenlernen wollten?
Unschlüssig zuckte die Schwanzspitze der Kätzin, die sich nach all den Gedanken endlich in ihrem Nest erhob. Eilig leckte sie sich den Pelz glatt, zupfte ein paar Moosfetzen heraus, und verließ dann den Kriegerbau. Die Fellwäsche hätte sie sich vermutlich sparen können, denn der Regen traf sie sogleich hart im Gesicht.
Aufmerksam glitt ihr Blick durch das Lager. Die Aufgaben für den Tag schienen soweit verteilt zu sein, weshalb Lavendelfrost den Kopf wieder einzog, und sich am Rande des Walls im Kriegerbau niederließ. Solange sie nicht musste, würde sie nicht in den Regen gehen.
Aber falls sie jemanden finden würde, der mit ihr auf die Jagd gehen wollte, würde die dunkle Kätzin das keineswegs ausschlagen. Schließlich war sie eine Kriegerin und jeden Tag für den Clan zu jagen, war ihre Aufgabe, die sie mit stolz erfüllte.

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 49 EmptyDi Jul 16, 2024 4:30 pm


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Hörnchensprung


Steckbrief - Clan: DonnerClan - Rang: Kriegerin - #007


Hörnchensprung lachte schnallend auf, als die arme Mias von Grasfleck in die Luft geschleudert wurde. Hoffentlich schmeckte die Beute auch gut, wenn sie im Moment des Todes gerade einen Herzinfarkt erlitten hatte! Doch auf Grasfleck konnte man sich immer verlassen. Wenig später kam er mit der Maus im Maul zurück und sie merkte belustigt, dass seine Augen triumphierend leuchteten. Das war aber schwere Beute neckte sie ihn umdd rannte voraus um einen Großteil der Beute aufzusammeln, die Sie in der Nähe vergraben hatte. Sie hatte schon die Maus und den Spatz in Maul, als sie einen Vogel krächzen hörte. Das durfte doch nicht wahr sein, eine Krähe machte sich über Grasflecks Amsel her! Kannibalen, ging es ihr durch den Kopf, und auch wenn sie unsicher war, ob sie diesen Kampf gewinnen konnte - Krähen waren groß -, jaulze sie wütend und brach durch das Unterholz. Da war sie, dieses bösartige Wesen! Wenigstens hatte sie die Amsel noch nicht angerührt. Ihre schwarzen Uagen hlotzerten wütend, als sie Hörnchensprung bemerkte, und doch ließ sie ab. Anscheinend war sie gerade nicht Auf Kampf aus. Die Kriegerin konnte ihr Glück kaum fassen, als der Vogel zeternd in die Lüfter stieg. Viel zu langsam. Sie schoss vor und schlug ihre Krallen in deren Flügel, wodurch sie leider nur ein paar Federn bekam. Egal, die Königinnen würden sich freuen! Also stopfte sie die Federn zu der Amsel in ihr Maul - Mann, langsam wurde es da eng!- und trabte ins Lager. Ein wenig stolz ließ sie ihren Fang auf dem Frischbeutehaufen ab und trug die Federn der Krähe vorsichtig zu den Königinnen. Danach trottete sie vorsichtig in den Kriegerbau und schloss erschöpft die Augen.

Erwähnt: Grasfleck,  Bärentatze, ind. Die Könoginnen
Angesprochen: Grasfleck
Zusammenfassung: Gräbt die Beute aus und sucht Streit bei einer Krähe
Ort: grosse Platane -->Lager

code by Sproxes



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Hi :))) (faltige oma)
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