Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: WolkenClan-Lager Mo 25 März 2024, 12:04
Ahornstern
WolkenClan ♔ Anführerin
Sometimes accepting help is harder than offering it.
286
[Out: Post findet zunächst zeitversetzt zum Geschehen statt.]
Ahornstern biss sich so fest auf die Zähne, wie sie nur konnte, während die Jungen nach und nach realisierten, was ihre Worte bedeuteten. Kupfers leerer Blick, Feders kindliches Knurren und Klecks eher fragender Ausdruck verboten es ihr, weitere Worte auszusprechen. Gerne hätte die rote Kätzin den Jungen versichert, dass es ihnen im WolkenClan gut gehen würde, dass die Krieger des Clans sie nicht für die Fehler ihrer Mutter strafen würden. Doch das wusste sie nicht sicher. Wie konnte sie den Jungen so etwas versprechen, wenn sie vielleicht nicht einmal - trotz des Schutzes, den ein Clan bot - die Blattleere überleben würden? Und doch stimmten sie alle zu. Sie alle wählten den WolkenClan und ein neues Leben als WolkenClan-Schüler. Gedankenverloren nickte Ahornstern, dann schüttelte sie sich kurz und schenkte den drei Jungen ein Lächeln.
»Dann sollt ihr Krieger werden«, schnurrte sie sanft. Erneut deutete sie auf den freien Platz in ihrem Nest, signalisierte, dass die Jungen gerne dazukommen durften. Dabei lag ihr Blick besonders auf Kupfer, bei dem sie daran zweifelte, dass er ein solches Angebot annehmen würde. »Ich werde euch morgen zu Schülern ernennen, bis dahin sollte die Patrouille zurück sein. Lasst uns bis dahin etwas Kraft tanken - ab morgen gibt es für euch eine Menge zu lernen.« Die Anführerin machte es sich in ihrem Nest gemütlich und legte sich so hin, dass die drei Jungen auch ohne Körperkontakt dazu kommen konnten. Dann schloss sie demonstrativ die Augen, legte den Kopf ab und versuchte, so ruhig wie möglich zu atmen. Einschlafen tat sie allerdings nicht sofort, viel eher waren ihre Gedanken bei der morgigen Zeremonie. Sie brauchte Katzen, die diesen dreien das Clan-Leben auf angenehme Art zeigen konnten, und doch mit fester Pfote lehrten. Zu schade nur, dass Nebelherz bereits eine Schülerin hatte. Der Krieger wäre für diese Aufgabe ausgezeichnet gewesen. Sollte sie selbst eine Ausbildung übernehmen? Lieber nicht. Sie wollte eine gute Bindung mit diesen dreien aufbauen, ihnen einen Zufluchtsort schenken. Wer wusste schon, wie die drei sich untereinander benehmen würden, wenn sie eine Ausbildung übernahm. Ob sie sich streiten würden? Das konnte sie nicht riskieren. »Gute Nacht, Junge«, miaute sie leise, als sie selbst in den Schlaf driftete. Diese Entscheidung würde ihr während der Zeremonie sicherlich leicht fallen...
- Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit -
Es war Ginkgoblatts Stimme, die sie aus ihrem Schlaf riss. Blinzelnd setzte sich Ahornstern ruckartig auf, überrascht davon, dass jemand nach ihr suchte. War etwas vorgefallen? Etwas neben der Spur schüttelte sie den Kopf, leckte sich die Vorderpfote und wusch sich das Gesicht. Erst nach einer Weile wurde ihr bewusst, dass sie ja gar nicht allein im Bau war, sondern dass Kupfer, Feder und Klecks auch bei ihr waren. Blinzelnd starrte Ahornstern die drei Jungen an, bis sie abrupt aufstand, um den Bau zu verlassen. Ginkgoblatt hatte nach Regen gesucht. Wie hatte sie das in ihren Träumen schon wieder vergessen können? »Sei gegrüßt, Ginkgoblatt«, miaute die Kätzin ruhig, als sie sich auf den Lagerplatz schob. Fast schon angewidert blieb sie stehen, als sie von dicken Schneeflocken an der Nase berührt wurde. Es war kein schlimmer Schneefall, der durch die starken Winde ihre Sicht trübte, sie hatte lediglich die starke Kälte nicht erwartet. Beim SternenClan, jetzt ist die Blattleere wirklich hier. »Was habt ihr in Erfahrung bringen können?« Angespannt zuckte die Schwanzspitze der Kätzin, während sie dem Bericht ihrer Gesprächspartnerin lauschte. Je länger sie Ginkgoblatt anstarrte, desto mehr verschwamm ihre Sicht. Mit dem weißen Pelz verschwand die Kriegerin fast schon im vielen Schnee. Ihr Kopf dröhnte so komisch. Habe ich wirklich so wenig geschlafen? Schon wieder falsche Beute gefressen?, rügte sich Ahornstern, die fast nicht zugehört hatte. Kopfschüttelnd schnippte sie sich den Schnee von den Ohren und neigte dann den Kopf vor der Kriegerin. »Das sind keine guten Nachrichten«, brummte sie und schüttelte leicht den Kopf. »Ich werde mit den Jungen sprechen. In Kürze werde ich eine Clan-Versammlung einberufen, danach könnt ihr euch ausruhen.« Respektvoll neigte Ahornstern den Kopf vor Ginkgoblatt, dann drehte sie sich zu ihrem Bau zurück und schlüpfte hinein.
Ein Seufzen entwich der Kätzin, als sie in ihrem warmen Bau Platz genommen hatte. Ihr Hals schmeckte unangenehm kalt durch die harsche Luft auf dem Lagerplatz. Nach der Zeremonie würde sie wohl selbst auf die Jagd gehen - sie konnten alle Pfoten brauchen, die sie kriegen konnten. Nachdenklich legte sich ihr Blick auf die Jungen. Es entging ihr nicht, dass Klecks mitgehört hatte, also räusperte sie sich kurz, um sicherzugehen, dass alle ihr zuhörten, dann senkte sie bekümmert den Kopf. »Regen hat den WolkenClan verlassen. Meine Patrouille hat mir soeben gemeldet, dass ihre Spur aus dem Territorium geführt hat. Ich bezweifle, dass sie zurückkommt, und selbst wenn sie es täte...« Ahornstern räusperte sich erneut. Es tat ihr leid um die drei Jungen, doch der WolkenClan hatte Regeln, insbesondere jetzt in der Blattleere. »Selbst wenn sie wieder eine Pfote auf unser Territorium setzen würde, könnte sie nicht bleiben. Wir brauchen alles an Beute, was wir finden können. Streuner können nicht einfach auf unser Territorium, wenn es ihnen passt. Sie hat klargemacht, dass sie nicht hier sein will, also ist sie hier auch nicht willkommen.« Die Anführerin blickte kurz in die Gesichter der drei Jungen, dann sah sie über die Schulter hinweg zum vielen Schnee, der dort fiel. »Es tut mir leid.«
Damit blieb Ahornstern zunächst einmal sitzen. Sie sagte nichts mehr dazu, sondern ließ die Jungen erst einmal verarbeiten, während sie beobachtete, wie der Clan langsam wach wurde. Blaukehle war dort draußen, zeigte ihren Jungen wohl das Lager, wie sie es so oft tat. Die Anführerin hätte sich solche Momente auch für Feder, Kupfer und Klecks gewünscht. Vielleicht würden sie als Schüler solche Momente des Lernens und Erkundens erleben, doch niemand konnte ihnen die Zeit, die sie als Jungen haben könnten, wiedergeben können. Nach einer Weile erhob sich Ahornstern auf die Pfoten, blickte zurück zu den Jungen und deutete auf den Lagerplatz. Es war an der Zeit, sie zu Schülern zu machen.
»Ich fordere alle Katzen, die alt genug sind, um in den Bäumen zu jagen, dazu auf, sich hier zu einem Clan-Treffen zu versammeln!«
Der Weg auf ihren Ast war kein weiter, somit saß die rote Kätzin nun dort und blickte auf das Lager herab, das vor ihren Augen weißer und weißer wurde. Sie hatte sich darum bemüht, etwas lauter zu sprechen, als sie es sonst tat, damit alle Clan-Gefährten sie auch wirklich hörten. Ob ihre Clan-Gefährten sehen konnten, wie sich ihre Krallen in die Rinde bohrten, da ihr etwas schwummrig war? Ahornstern wollte nicht in der Erinnerung der Clans als die WolkenClan-Anführerin, die vom Baum gefallen war, eingehen. Doch das Dröhnen und ihre erschwerte Sicht machten es ihr gerade nicht unbedingt leicht! Als sie glaubte, dass ihre Clan-Gefährten aus den Bauen gekommen waren, räusperte sie sich und bemühte sich, über den Schnee hinweg verständlich zu klingen. »Wie ihr sicher wisst, hat unser Lager vor vielen Monden einer Familie Schutz geboten, nachdem wir sie hungernd an der Grenze fanden. Regen und ihre Jungen haben viel vom WolkenClan gelernt, und können noch sehr viel mehr lernen. Allerdings hat Regen unser Territorium wortlos verlassen und ihre Jungen zurückgelassen.« Ahornstern schüttelte unzufrieden den Kopf. »Doch ihre Jungen haben sich dazu entschieden, hier zu bleiben, und zu WolkenClan-Kriegern zu werden. Eine Ausbildung in der Blattleere ist hart, doch besonders mit dem beginnenden Schneefall, ist jede Pfote, die Beute ins Lager bringt, wertvoll für uns. Feder, Klecks und Kupfer, tretet bitte vor.«
Ahornstern gab dem Clan einige Herzschläge, um die Nachricht über Regen zu verarbeiten, und die drei Jungen in den Blick zu nehmen. Dann blickte sie auf diese drei herab und begann die traditionellen Worte der Zeremonie. »Ihr drei seid nun eine Weile lang in unserem Clan gewesen, und habt sicherlich ganz viel Tatendrang in euch. Es ist Zeit, mit eurer Ausbildung zu beginnen.« Ihr Blick richtete sich auf Feder. Das grauweiße Kätzchen verschwand fast im Schnee, wie Ginkgoblatt es zuvor getan hatte. »Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Federpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.« Ahornstern sah sich angespannt in der Menge um, bis ihr Blick auf dem roten Pelz des Kriegers, den sie für diese Aufgabe ausgewählt hatte, hängen blieb. »Echohauch, du bist nun bereit für deinen ersten Schüler. Du wurdest von Nebelherz hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Federpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weitergeben wirst.« Während Federpfote und Echohauch den traditionellen Gruß austauschten, blickte Ahornstern den roten Kater ganz genau an. Nebelherz hatte ihm sicher alles gegeben, was er für die Ausbildung brauchte. Dann rief Ahornstern Kupfer nach vorne. »Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Kupferpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet. Wurzelschatten, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Muschelsee hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist, und dass du ihre Fähigkeiten nach ihrem Tod weiter mit dir trägst. Du wirst der Mentor von Kupferpfote sein und ich bin überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weitergeben wirst.« Erneut gab die Anführerin dem neuen Mentor-Schüler-Gespann Zeit, um sich zu begrüßen. Muschelsee war einst eine fähige Kriegerin des Clans gewesen, weshalb sie überzeugt davon war, dass ihr ehemaliger Schüler ein hervorragender Mentor für diesen starrköpfigen Kater war. Kupfer hatte viel Kraft, er brauchte eine klare Pfote, die ihn in das Clan-Leben führte. Nun war nur noch Klecks an der Reihe. »Von diesem Tag an, bis diese Schülerin sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Kleckspfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.« Ihr Blick glitt erneut durch die Menge, bis er an dem Kater hängen blieb, der ihr während des Feuers eine gute Hilfe gewesen war. Er würde gewiss mit einer clanfremden Schülerin klarkommen. »Roggenbart, du bist nun bereit für deine erste Schülerin. Du hast während der Krise am Baumgeviert bewiesen, dass du bereit dazu bist. Du wirst der Mentor von Kleckspfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an sie weitergeben wirst.« Ahornstern beendete die Versammlung mit einem Schwanzschnippen und ließ den Clan jubeln. Dann kletterte sie vorsichtig von dem Baum herab und ließ sich im Schnee sinken. Ihr war noch schwindeliger, als zuvor, und ihr Kopf pochte, während sie das Jubeln wahrnahm. Sie konnte doch jetzt nicht krank werden! Der Clan brauchte sie!
Angesprochen » WolkenClan | Ginkgoblatt | Kupfer, Klecks, Feder Erwähnt » Kupfer, Klecks, Feder, Regen, Echohauch, Roggenbart, Muschelsee, Wurzelschatten, Nebelherz, Ginkgoblatt, Weißmoos, den Clan Zusammenfassung » Schläft. Erfährt von Regens Verschwinden. Ruft den Clan zusammen, um ihm davon zu berichten, und ernennt Regens Jungen zu WoC-Schülern.
Embrace others for their differences, for that makes you whole.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Di 26 März 2024, 10:20
Mohnfrost
WolkenClan Kriegerin
PostNr.: 021 || Ort: vor dem Kriegerbau
Mohnfrost hatte es scheinbar geschafft die beiden Geschwister genau gleichzeitig zu erwischen. Kurz ließ sie ihren Blick zwischen Nachtwind und Tautropfen hin und her schweifen. Denn just als sich Nachtwind setzten wollte kam ihm seine Schwester dazwischen. Mohnfrost konnte nicht anders als kurz amüsiert mit den Schnurrhaaren zu zucken. “Wir können gerne noch ein Stück holen und uns das dann alles zu dritt aufteilen.“, miaute sie mit einem Seitenblick auf das Eichhörnchen. Sonderlich groß war es ja nicht, also würden drei Krieger davon sicherlich nicht satt werden. Dieses Problem behob sich aber auch irgendwie von selbst denn Rotfels trat an sie heran und teilte Nachtwind zu einer Patrouille ein. Mit einem zucken ihrer Ohren nickte sie dann schließlich. “Dann einfach ein anderes Mal. Viel Spaß auf der Patrouille Nachtwind“, miaute sie und richtete dann ihren Blick auf Tautropfen. Einladend klopfte sie mit ihrem Schweif neben sich auf den Boden und schob auch das Eichhörnchen in die Richtung der Kriegerin. “Setz dich, so bleibt mehr für uns beide.“, miaute sie freundlich.
Sie wollte gerade ansetzen, um zu fragen ob Tautropfen die besagten Fallen bereits im Territorium entdeckt hatte, doch so weit kam sie nicht, denn Ahornstern erhob das Wort und begann die Jungen, welche von einer Streunerin in den Clan gebracht worden waren zu ernennen. Es war eine Schande das die Mutter der drei jungen Katzen nicht hiergeblieben war, sie würde nie verstehen, wie eine Mutter ihre Jungen zurücklassen konnte. Gemeinsam mit den anderen WolkenClan Katzen rief sie also die Namen der frisch ernannten Schüler: “Federpfote! Kupferpfote! Kleckspfote!“ So schnell Ahornstern die Versammlung begonnen hatte, beendete die rote Anführerin sie auch wieder. Vielleicht war das der Moment um Tautropfen nach den Fallen zu fragen. “Hast du eigentlich schon eine dieser Fallen gesehen?“, fragte Mohnfrost also beiläufig und schielte kurz zu der gescheckten Kriegerin neben sich.
Tldr.: Unterhält sich mit Nachtwind und Tautropfen, lädt letztere dann ein sich neben sie zu setzen. Hört der Versammlung zu, ruft die Namen der frisch ernannten Schüler und wendet sich dann wieder an Tautropfen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Di 26 März 2024, 11:10
Tupfenjunges
Junges | WolkenClan
Nachtigalljunges hatte ohne mich das Lager erkunden wollen? Ich machte mich ein wenig größer und plusterte mein geflecktes Fell ein wenig auf. Meine Schwestern konnten mich doch nicht einfach zurücklassen, wenn es um so etwas Wichtiges ging! Bislang hatten wir die Kinderstube noch nicht verlassen. Und ich wollte doch genauso wie sie wissen, wie die Welt da draußen aussah. Und niemand von uns wusste so ganz genau, wie es da draußen aussah, einmal abgesehen von dem, was uns inzwischen erzählt worden war. Ik omme mit, miaute ich mit einem entschlossenen Nicken zu Nachtigalljunges und Efeujunges, bevor ich noch einmal einen kurzen Blick zurück zu unserer Mutter warf und mich dann beeilte, meinen Schwestern nach draußen zu folgen. Wenn wir das Lager gemeinsam erkundeten, würde uns bestimmt nichts entgehen. Für einen Augenblick hielt ich Inne, als mir die kalte Luft und eine Vielzahl an Gerüchen entgegenschlugen. Manche von ihnen kannte ich schon, einige hatte Nebelherz an seinem Fell hereingetragen. Und so groß hatte ich mir das Lager auch nicht vorgestellt! Wo sollten wir anfangen? Mei ih- Ich kam nicht viel weiter, denn Nachtigalljunges hatte sich schon wieder in Bewegung gesetzt, um auf Schlangenjunges zuzulaufen. Wollte sie etwa lieber mit ihm gemeinsam das Lager erkunden? Waren sie und Efeujunges deswegen ohne mich losgelaufen? Für einen Augenblick kniff ich meine kleinen Augen zusammen, ehe ich mich in Bewegung setzte, um meiner Schwester zu dem jungen Kater zu folgen. War der nicht vorher in der Kinderstube laut gewesen? Was wollte meine Schwester mit so einem? Da war ich doch bessere Gesellschaft ...
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Sagt zu Efeujunges und Nachtigalljunges, dass er mitkommt und folgt ihnen dann aus der Kinderstube. Will das Lager mit ihnen erkunden, stellt aber irritiert fest, dass Nachtigalljunges zu Schlangenjunges läuft und fragt sich, ob sie lieber das Lager mit diesem erkunden wollen, statt mit ihm.
Laubfell
"What's the worth of fighting to be yourself, if it means ending up all alone?"
WolkenClan | Krieger
Mein rechtes Ohr zuckte leicht bei den Worten meines ehemaligen Mentors. Lichtstreif hatte wohl Recht. Keine der ehemaligen SchattenClan-Katzen würde ihre Vergangenheit ablegen können und wir konnten uns nur bemühen, sich einigermaßen gut in unserem Clan einzufinden. Vielleicht war es ein Vorteil, dass vergleichsweise viele Katzen aus dem SchattenClan zu uns gekommen waren ... andererseits war da aber auch eine unbestimmte Angst, dass der vielleicht noch geteilte Clan in der Blattleere für weitere Schwierigkeiten sorgen könnte. Was wenn der Clan daran zerbrach, weil die Neuankömmlinge unter sich blieben? Und was sie wohl davon dachten, dass Abendlicht Kriegerin geblieben war, anstatt den Rang einer Heilerin zu bekommen? Wäre die Kätzin meine Clankameradin gewesen, konnte ich mir kaum vorstellen, dass mich das kalt gelassen hätte ... Ich hoffe nur, es führt nicht zu Schwierigkeiten, miaute ich an Lichtstreif gewandt. Ich glaube nicht, dass wir uns Konflikte oder eine Spaltung im Clan leisten können, jetzt wo das Wetter schlechter wird. Meine Schweifspitze zuckte nervös von einer Seite zur anderen, während ich überlegte, was ich tun konnte, um den SchattenClan-Katzen das einleben zu erleichtern. Vielleicht sollte ich mir nachher einfach einer das Gespräch anbieten. Vielleicht wollten sie ja sprechen und sich austauschen, oder ein ganz normales Clanleben leben und nicht an den Verlust ihres eigenen Territoriums und ihrer ehemaligen Anführerin denken. Dennoch musste ich zugeben, dass ich etwas Angst hatte, etwas Falsches zu sagen ...
Ahornstern Stimme ließ mich erneut den Kopf heben und ich schenkte Lichtstreif einen kurzen Blick, als die Anführerin den Clan zusammenrief. Sieht so aus, als gäbe es Neuigkeiten, miaute ich dann, wobei ich meine Aufmerksamkeit dem Ast zuwandte, von dem aus Anführerin üblicherweise sprach. Als die Anführerin zu sprechen begann, legte ich ordentlich den Schweif über die Pfoten. Offenbar hatte Regen sich entschieden, den WolkenClan wieder zu verlassen, ohne irgendwem Bescheid zu geben. Auch ihre Jungen hatte die Kätzin bei uns zurückgelassen und ich verspürte erneut einen Anflug der Unsicherheit. Würden die ehemaligen SchattenClan-Katzen sich genauso verhalten? Mit einem Zucken des Ohres versuchte ich, die Frage beiseite zu schieben, als Ahornstern fortfuhr, die drei Jungen der Streunerkätzin zu Schüler*innen zu ernennen. Als sie fertig war, rief ich mit lauter Stimme die Namen der neuen Schüler*innen, bevor ich mich wieder meinem Mentor zuwandte: Ich hoffe, die Jungen verlassen uns nicht auch noch, miaute ich an den älteren Kater gewandt. Neue Schüler*innen können wir jetzt eigentlich ganz gut gebrauchen.
Angesprochen: Lichtstreif Standort: Auf der Lichtung vor dem Ältestenbau bei Lichtstreif Sonstiges: Redet mit Lichtstreif und verfolgt die Clanversammlung
Reden| Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Echohauch
„It´s a fact that we are different. But that doesn´t mean that we have nothing to give. We aren´t useless, but we have a very important task to fulfill. We are not useless but necessary, because we take care of the things that are important to us in our own unique way.“
WolkenClan | Krieger
Schweigend hatte ich die Clanversammlung von meinem Stammplatz am Lagerrand aus verfolgt. Die Schneeflocken fielen inzwischen dichter und dämpften Ahornsterns Stimme ein wenig, sodass ich aus der Entfernung und mit dem gelegentlichen Flüstern meiner Clankamerad*innen untereinander die Ohren spitzen musste, um ohne Probleme zuhören zu können. Offenbar hatte Regen sich entschieden, den WolkenClan wieder zu verlassen, ihre Jungen hatten sich jedoch entschieden, zu bleiben und Ahornstern wollte sie zu Schüler*innen machen. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als meine Gedanken zu der Kätzin flogen, für die das Clanleben offenbar nicht das Richtige gewesen war. Im Stillen wünschte ich ihr alles Gute, besonders da jetzt Mitten in der Blattleere vielleicht kein so guter Moment war, um sich ohne ein eigenes Territorium alleine durchzuschlagen. Möge der SternenClan dich begleiten und deine Pfoten leiten, wünschte ich ihr im Stillen. Nicht, dass ich viel mit der Kätzin zu tun gehabt hatte, aber ich hatte sie ab und an über die Lichtung gesehen - genug um ihr nichts Schlechtes zu wünschen, besonders wenn sie so eine schwierige Entscheidung getroffen hatte. Und die eigenen Jungen zurückzulassen war schließlich für viele Kätzinnen keine leichte Entscheidung, selbst dann wenn sie eigentlich nie Junge gewollt hatten. Aber vermutlich hatte sie ihren Jungen damit auch etwas Gutes tun wollen. Wo eine Kätzin sich nur schwer in der Blattleere alleine durchschlagen konnte, hätte sie es mit drei Jungkatzen vermutlich noch schwerer gehabt ... Es mochte ein logischer Gedankengang sein, dass ihre Jungen im WolkenClan vielleicht sicherer waren, aber das hieß nicht, dass Regen gerne ohne sie gegangen war. Immerhin hatte sie auch auf einen Abschied verzichtet.
Augenblicklich spannte mein Körper sich ein Stückchen an und mein rechtes Ohr zuckte leicht, als Ahornstern meinen Namen nannte. Ich sollte eines der Jungen ausbilden? Langsam erhob ich mich auf die Pfoten, wobei ich die Augen zusammenkniff, um Federpfotes schemenhafte Gestalt zwischen den Schneeflocken von denen ihrer Geschwister unterscheiden zu können. Nachdem ich mir einen Augenblick Zeit gelassen hatte, um sicherzugehen, trat ich zwischen meinen Clankamerad*innen nach vorne, um mich zu der jungen Kätzin zu gesellen. Ihr grauweißes Fell hob sich kaum von den Schneeflocken ab und für einen Moment lang musterte ich sie von oben bis unten. Ich hatte nicht wirklich damit gerechnet, Mentor zu werden, aber wenn ich es sollte, würde ich Federpfote alles beibringen, was sie für das Leben im Clan brauchte. Langsam und vorsichtig senkte ich den Kopf, um die Nase der jungen Kätzin mit meiner zu berühren. Hallo, Federpfote, begrüßte ich die junge Kätzin mit ihrem neuen Namen. Wenn sie wollte, würde ich ihr in den nächsten Monden ein paar Dinge für das Clanleben beibringen. Für einen Augenblick überlegte ich, wo wir am besten beginnen konnten. Vielleicht damit, das Territoium anzusehen und dann wäre das Klettern ein weiterer logischer Punkt für das frühe Training, auch wenn der Schnee die Bedingungen erschwerte.
Angesprochen: Federpfote Standort: Am Rand des Lagers nahe dem Kriegerbau --> bei Federpfote Sonstiges: Lauscht der Clanversammlung und begibt sich zu Federpfote, als Ahornstern ihn zu ihrem Mentor macht. Er berührt Federpfotes Nase mit einer und spricht sie mit ihrem neuen Namen an.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Ginkgoblatt
"It doesn't matter where you were born or whose blood flows through your veins. It's your heart that makes you a warrior above all other things."
WolkenClan | Kriegerin
Ich nickte bei Ahornsterns Worten und machte einen respektvollen Schritt zurück, als die Anführerin sich daran machte, die Jungen der Kätzin aufzusuchen. Es waren wirklich keine guten Nachrichten gewesen, die ich überbracht hatte und ich musste zugeben, dass es für mich kaum verständlich war, wie eine Kätzin ihre eigenen Jungen zurücklassen konnte, ohne auch nur ein Wort zu ihnen zu sagen. Kurz tauschte ich einen Blick mit Weißmoos, ehe ich wieder das Wort erhob. Dann lass uns erst einmal die Clanversammlung abwarten, miaute ich an die ältere Kätzin gewandt, wobei ich mich ein paar Schritte zum Rand des Lagers zurückzog, wo wir ein wenig besser vor den Schneeflocken geschützt sein würden. Nicht dass es wirklich half, aber vom Kriegerbau aus würde des auch schwer werden, zu hören, was Ahornstern zu sagen hatte. Doch auch als die Anführerin den Clan zusammenrief, um dem Clan über Regens Entscheidung zu berichten und die Jungkatzen zu Schüler*innen zu ernennen, ließ mich die Frage nicht los, was die Kätzin sich dabei gedacht haben musste. Sie musste doch irgendwelche Gefühle für ihre Jungen gehabt haben, oder nicht? Hatte sie sie wirklich im WolkenClan zurücklassen und selbst fortgehen wollen? Liebte sie ihre Jungen kein Bisschen, sodass sie sich noch nicht einmal von ihnen verabschiedete oder sich ihnen erklärte? Meine Schweifspitze zuckte leicht. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass sie sie einfach zurückgelassen hat, seufzte ich leise an Weißmoos gewandt. Sie war doch ihre Mutter ... Nachdenklich schüttelte ich den Kopf und lauschte weiter Ahornsterns vertrauten Worten. Es war gut, dass manche Dinge gleich blieben, auch wenn unterschiedliche Katzen, zu Schüler*innen und Mentor*innen ernannt wurden. Die Vertraulichkeit und Tradition gaben mir Halt, auch wenn es im Leben Dinge gab, die ich nicht wirklich verstehen konnte. Federpfote! Klekspfote! Kupferpfote!, stimmte ich schließlich mit lauter Stimme in das Rufen meiner Clankmaerad*innen mit ein. Wenigstens die Jungen würden im WolkenClan ihr Zuhause finden und wenn wir auch ihre Mutter nicht einfach ersetzen konnten, würden sie jetzt zumindest eine Mentorkatze als Bezugspunkt haben - jemanden der für sie da war, wie es im Clan üblich war. Als die Rufe ruhig geworden waren, wandte ich mich wieder Weißmoos zu. Möchtest du dir jetzt das restliche Territorium ansehen?, fragte ich die Kätzin. Oder willst du es lieber mit etwas Klettern verrsuchen? Wobei ich sagen muss, dass das bei dem Schnee sicher ein wenig schwierigerr ist.
Angesprochen: Weißmoos, Ahornstern (non-verbal) Standort: Auf der Lichtung Sonstiges: Tritt zur Seite und wartet mit Weißmoos auf die Clanversammlung, redet mit Weißmoos und verfolgt die Versammlung, ruft dann die Namen der neuen Schüler*innen und fragt Weißmoos dann, ob sie zuerst das restliche Territorium sehen möchte, oder ob sie lieber zuerst etwas Übung im Klettern sammeln möchte.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
Finsterkralle
Kriegerkatze | Ehem. SchattenClan
Mein linkes Ohr zuckte leicht bei Brandherz Antwort und für einen Augenblick betrachtete ich den Kater nachdenklich aus meinen grünen Augen, bevor ich mich nach vorne beugte und angestrengt einen weiteren Bisschen von der Beute nahm und kaute. Der Kater hatte noch keine Alternative gefunden irgendwo anders hinzugehen. Nicht dass ich selbst irgendwohin hätte gehen können in meinem Zustand, aber ich hasste den Gedanken, keine Wahl zu haben fast genauso wie meine eigene Hilflosigkeit. Aber vielleicht war es besser, eine einzelne Katze bei sich zu haben, die einen unterstützte und dafür anderern gegenüber nicht so hilflos zu sein? Und vielleicht war es schon ein Gewinn, dass es nicht Weidentanz war, auch wenn ich nach wie vor nicht wusste, wie ich damit umgehen sollte, dass die cremefarbene Kriegerin mir das Leben gerettet hatte. Nur gut, dass ich sie bislang noch nicht wiedergesehen hatte, seit ich im Heilerbau des WolkenClans wieder zu mir gekommen war. Ich kann nicht wirklich irgendwo hingehen, gab ich nach einem weiterern angestrengten Bissen zu. Zumindest momentan. Ein leichter Schmerz schoss durch meinen Körper, als ich die Muskeln anspannte und ich zuckte leicht zusammen. Hoffentlich würde es mir bald besser gehen, aber bis ich wirklich wieder fit war, meine eigene Beute jagen und mich verteidigen konnte, würde es wohl eine Weile dauern. Ob es mir gefiel oder nicht. Ich denke, ich muss also eine Weile hier bleiben, miaute ich dann. Ich weiß aber noch nicht, was ich mache, wenn es mir besser geht. Oder die Blattleere vorbei ist.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Frisst und redet mit Brandherz
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Mi 10 Apr 2024, 10:14 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: WolkenClan-Lager Mi 27 März 2024, 20:43
o Brombeerpelz o
WolkenClan | Ältester | männlich | #602
Brombeerpelz' Herz schlug schneller, während er auf Birkenfeders Antwort wartete. Er war ein wenig nervös, was er gar nicht von sich kannte. So hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Doch als ihre Antwort kam, merkte er sogleich, dass er nicht hatte nervös sein müssen: Auch sie wollte eine Gefährtenschaft. "Birkenfeder…", murmelte er, überwältigt. Ihre Augen leuchteten hell wie eh und je, doch irgendetwas an diesem Moment machten sie noch schöner als jemals zuvor. Seine eigenen Augen weiteten überrascht, als sie näher kam und sich an ihn schmiegte. Doch sofort drang ein kräftiges Schnurren aus seiner Brust, während er die zärtliche Geste erwiderte. "Ich liebe dich auch", miaute er. Er war überglücklich, dass sie dieselben Gefühle für ihn hatte wie er für sie. Dass er auf seine alten Tage noch einmal die Nähe und Liebe einer Gefährtin spüren durfte. Und dass er diese Nähe und Liebe noch einmal geben durfte. Er wollte ihr gar nicht mehr von der Seite weichen. "Möchtest du noch eine kleine Runde drehen, bevor wir ins Lager zurückkehren?", fragte er sanft. So hätten sie noch einen Moment für sich.
Erwähnt: - Angesprochen: Birkenfeder Ort: Vor dem Lager
"Oh, ach ja?", miaute er überrascht auf Maislichts Worte und sah neugierig zu Hummelpfote, sagte aber nichts weiter dazu. Seine Schülerin war nun auch bereit zum Aufbrechen, also zögerte er nicht mehr lange.
"In Ordnung! Dann lass uns Aufbrechen", schnurrte er und verabschiedete sich noch von Dachskralle und Maislicht, bevor er den Lagerausgang ansteuerte.
Auf ihre Frage hatte er sogleich eine Antwort, doch gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass er ja mehr auf seine Schüler zugehen wollte. Also würde er genau das tun.
"Wir haben heute zwei Lektionen: Ich möchte dir ein paar Kampfgrundlagen zeigen, damit du weiß, wie du dich verteidigen kannst. Aber wir können zuerst etwas anderes trainieren, wenn du auf etwas bestimmtes Lust hast", miaute er. "Hast du eigentlich die Kräftigungsübung, die ich dir gezeigt habe, nochmal ausprobiert?", fragte er dann interessiert. -> Mooskuhle
Weißmoos verfolgte die Konversation zwischen ihrer Clankameradin und Ahornstern. Die Anführerin wollte gleich ein Clanversammlung einberufen. Vermutlich um dem Clan von ihrer Untersuchung zu berichten und die Jungen zu Schülern zu machen. Sie folgte Ginkoblatt an den Rand der Lichtung und lies sich gemeinsam mit ihr nieder um auf Ahornsterns Ankündigung zu warten. Als die Anführerin endlich hinauf auf ihren Ast sprang, konzentrierte sie sich auf die Ankündigung. Sie war froh, dass sie die Jungen entschieden hatten zu bleiben. Andererseits, wo sollten sie sonst hin, ohne Mutter, ohne eine Katze, die für sie sorgte, ihnen zeigte wie man Jagte und Überlebte. Echohauch, Wurzelschatten und Roggenbart wurden die Mentoren der drei. Sie kannte die drei Kater kaum, aber war sich sicher Ahornstern würde nur fähige Katzen für die drei verlassenen Jungen wählen. Schließlich mussten diese Mentoren auch in gewisserweiße eine Elternrolle übernehmen. Freudig stimmte sie in die Rufe der Clans mit ein: “Federpfote, Kupferpfote, Kleckspfote, Federpfote, Kupferpfote, Kleckspfote!”.
Nach der Versammlung suchte Ginkoblatt das Gespräch mit ihr. Die weiße Kätzin nagte ebenfalls an der Geschichte um Regen. “Ich kann es auch nicht verstehen!”, miaute Weißmoos, “Es hat mir das Herz gebrochen, dass Tulpenlicht damals am Baumgeviert geblieben ist und ich mit dem Rest meiner Familie hier her gegangen bin. Aber ich hätte es wohl nicht ausgehalten dort zu bleiben. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass sie zu uns gekommen ist, mit ihrem kleinen Sonnenschein Malvenjunges. Ich hab beim großziehen vieler Junge im SchattenClan geholfen, kein einziges hätte ich zurückgelassen, obwohl sie nicht meine eigenen waren.”. “Es will mir einfach nicht in den Kopf gehen, warum eine Mutter so etwas tut. Seit unserem Rückweg zerbreche ich mir den Kopf, warum. Aber ich komme nicht dahinter.”. Sie schwieg einen Moment und schaute auf die herabfallenden Schneeflocken, die sie an die fallende Asche nach dem Waldbrand erinnerte. Kurz fröstelte sie, bei dem Gedanken an ihren Schüler Traubenpfote, den ihr das Feuer und der Rauch genommen hatte. Nachblick, die es nicht aus dem Lager geschafft hatte und all die anderen. Nachtwind und Malvenfrost, den beiden hätte es hier bestimmt auch gefallen. Sie vermisste sie so sehr. “Hast du eigene Junge Ginkoblatt?”, miaute sie und sah zu der weißen Kätzin hinüber. Ginkoblatt, fragte sie ob sie lieber Klettern üben wollte oder das Territorium erkunden. “Hmm vielleicht zeigst du mir das Territorium und wenn wir eine geeignete Stelle zum Klettern finden, dann können wir es ja da versuche, was meinst du?”, miaute sie und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass ihr beim Gedanken irgendwo hochklettern zu müssen ein kalter Schauer über den Rücken lief.
Angesprochen:
Ahornstern | Ginkoblatt idr.
Erwähnt:
Ahornstern | Regen und Jungen | Ginkoblatt | Ihre Familie
Efeujunges stand zusammen mit ihren Geschwistern bei Schlangenjunges. Tupfenjunges musterte den anderen Kater mit zusammen gekniffenen Augen, als würde er ihm misstrauen. Es war also nicht nur Efeujunges, die sich in der nähe des anderen seltsam fühlte. Aber Nachtigalljunges schien so interessiert an ihm zu sein, also war er vielleicht doch in Ordnung? Ihr war dass alles zu viel. Als dann auch noch irgendetwas kaltes auf ihre graue Schnauze viel, fiepte die kleine Kätzin erschrocken auf. Kalte Weiße Dinger kamen vom Himmel und hörten nicht mehr auf. Was war das? War der SternenClan böse auf sie? Ihre Lippen bebten und sie sah sich mit glasigen Augen nach ihrer Mama um, die am Eingang zur Kinderstube saß. So schnell ihre kleinen Pfoten sie trugen, rannte sie zu Kleeblatt. “MAMAAAAA!”, schrie sie verzweifelt, stolperte mehrmals über ihre eigenen Pfoten und die kalten Etwase berühren sie überall am Körper, biss sie sich schließlich in das Fell der gefleckten Kätzin rettete. “Mammmma!”, schnuchtze sie. Sie hatte sich völlig in ihren Schreck hinein gesteigert und war kaum mehr in der Lage verständliche Worte heraus zu bringen. “Mmmama! das das kald!”. Sie schluchzte laut. “Das is gemein! Wa is das?!”. Verzweifelt kuschelte sie sich zwischen die Pfoten ihrer Mama. Sie sollte machen, dass das aufhörte.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 28 März 2024, 12:08
Weihenblick
WolkenClan - Post 15 - Kriegerin
[Out: Spielt vor der Clan-Versammlung.]
Weihenblick war sich kein Bisschen sicher, wie lange sie am Lagereingang gewartet hatte. Ihre Augenlider waren schwer geworden, während sie da gesessen hatte, doch nicht aufgrund von körperlicher Müdigkeit, sondern aufgrund der Tatsache, dass sie sich kaum bewegte. Auch hatte sie beim Warten auf die drei Katzen, die sie begleiten würden, keine Beute gespeist und sich nicht unterhalten. Das gefiel einem Körper nicht unbedingt. Dennoch war sie für den Moment zu stur, um sich nach Beute umzusehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dabei eine der drei Katzen verpasste, war zu hoch. Zu ihrem Pech liefen Jasminwind und Wacholderspiel schließlich tatsächlich einfach an ihr vorbei. Bevor die braune Kriegerin etwas sagen konnte, waren sie bereits in Richtung Heilerbau verschwunden. Hastig folgte die Kätzin, überhörte sie geradeso, wie die beiden sich für etwas Beute entschieden. Vielleicht sollte ich uns doch etwas Zeit für Beute genehmigen... Schnellen Schrittes folgte Weihenblick und machte sich dann mit einem Räuspern auf sich aufmerksam.
»Seid gegrüßt, Jasminwind, Wacholderspiel«, grüßte die Kriegerin ihre Clan-Gefährten überaus höflich. Beiden nickte sie jeweils bei der Nennung ihrer Namen zu. »Wie ihr wisst, sind auf unserem Territorium Fallen aufgetaucht, die einer Katze das Leben kosten können. Honigwirbel hat Rotfels, Silbersee und mir gezeigt, wie man diese entschärft.« Ihr Blick huschte kurz weiter, da sie sich einbildete, dass ein sandfarbener Pelz Richtung Frischbeutehaufen verschwunden war. Tatsächlich erspähte sie dort Weidentanz, die sich wohl nach einer Aufgabe stärkte. »Kommt bitte mit.« Ohne sich weiter zu erklären, setzte sich die braune Kriegerin wieder in Bewegung, bis sie bei der ehemaligen SchattenClan-Katze angekommen war. Respektvoll neigte sie zur Begrüßung den Kopf, dann fuhr sie mit ihrer Erklärung fort. »Dunstwirbel hat mich dazu beauftragt, mit euch dreien nach weiteren Fallen zu suchen und diese im Lichten Wald zu entschärfen.« Weihenblick hatte ursprünglich geplant, direkt aufzubrechen, wenn sie die drei Katzen gefunden hatte, doch je länger sie dort stand und diese anstarrte, desto mehr änderte sie ihre Meinung. Ihr grummelnder Magen half bei diesem Sinneswandel. »Lasst uns erst einmal fressen. Am besten teilen wir uns noch was, in der Blattleere sollten wir etwas behutsamer mit unserer Beute umgehen. Danach brechen wir zum Lichten Wald auf.«
Wie lange sie dort gegessen hatten, wusste die Kriegerin nicht. Als sie jedoch fertig gegessen hatten, seufzte sie etwas erleichtert, denn das Stechen in ihrem Bauch war ihr vergangen. »Also dann.« Die Kriegerin rappelte sich auf. »Hoffentlich sind das die letzten Fallen. Wenn es so weiter schneit, werden wir sie kaum finden, bis irgendeine Katze - oder andere Tiere - sich darin verletzt.« Entschlossen wartete sie, bis die drei bereit waren, ihr zu folgen, dann wandte sie sich ab und eilte auf den Lagerausgang zu. Es würde schwierig sein, im dichten Schnee etwas zu finden, doch wenigstens war der Wald ruhig. Sie würden sich konzentrieren können. Mit einem Schwanzschnippen signalisierte Weihenblick ihrer Patrouille, dass diese zusammenbleiben sollte. Wenn sie ausschwärmten, würden sie einander nicht gut helfen können.
Das Treiben im Lager war etwas ruhiger als vor wenigen Monden noch. Die Katzen gingen ihren Aufgaben nach, einige schienen zurecht angespannt zu sein, mit dem Wissen, dass dort draußen gefährliche Fallen lagen, die eine Katze töten konnten. Doch das Chaos vom Brand hatte sich weitestgehend gelegt. Die ehemaligen SchattenClan-Katzen gehörten noch lange nicht zum Clan dazu, doch sie schienen sich Mühe zu geben und gingen ebenfalls einigen Aufgaben nach. Deshalb fürchtete die blaugraue Kätzin auch nichts, als sie Kieseljunges und Haseljunges signalisierte, dass diese durchaus spielen durften. Insbesondere da die beiden vor hatten, eine kleine Patrouille im Lager zu bilden. Es wärmte ihr Herz, zu sehen, wie tüchtig ihre kleinen Jungen bereits waren. Sie würden den Kriegern sicherlich eine Hilfe sein, wenn sie das Lager beschützten. »Lauft den Kriegern aber nicht zwischen die Pfoten!«, ermahnte Blaukehle die beiden noch sanft. Dann wandte sie sich ihrem hellfelligen Sohn zu.
Eisjunges war ein ganz besonderer kleiner Kater. Die große Kätzin hatte das bereits früh erkannt. Er spielte zwar auch, doch er wirkte immer etwas distanzierter, schien seinen eigenen Gedanken nachzugehen, während Kieseljunges und Haseljunges den Hang zu Scherzen, Spielen und Chaos hatten. Manchmal glaubte sie, dass er der Denker der Truppe war, damit die beiden gedankenverloren durchs Leben laufen konnten. Auch jetzt schien Eisjunges einen Moment zum Denken zu brauchen. Er wollte gerne beides machen, das Lager im Spiel erkunden und mehr über den verlorenen Clan lernen. Dass er sich schließlich für den SchattenClan entschied, kommentierte Blaukehle nur mit einem Nicken. Es gab keine falsche Wahl. Eisjunges hatte für sich entschieden, und was er für sich entschied, würde schon das Richtige sein. Mit der Schwanzspitze deutete sie neben sich und machte es sich dann gemütlich. Die Luft schmeckte nach Schnee und sie vermutete, dass sie bald vollkommen darin verschwinden würden. Deshalb wollte sie ihm Wärme anbieten, falls er diese brauchte.
»Es gibt vier Clans in den Territorien«, begann sie sanft, ihr Blick schweifte dabei zwischen ihrem Sohn und dem Treiben des Lagers hin und her. »Den WolkenClan, den DonnerClan, den FlussClan und den WindClan. Doch ursprünglich gab es fünf Clans. Der fünfte Clan war der SchattenClan.« Blaukehle war nicht allwissend. Sie kannte auch nur die Geschichten der Ältesten, wenn es um die Gründerzeit ging, also wollte sie sich diesbezüglich kurz halten. Wenn Eisjunges mehr erfahren wollte, würde er sicherlich Katzen finden, die ihm seine Fragen beantworten konnten. »In der letzten Blattgrüne, also ungefähr vor sechs Monden, brach ein Feuer im SchattenClan-Territorium aus. Dieses liegt weit weg von uns, wir haben uns nie die Grenze geteilt. Doch es war ein Nadelwald, der in dem Brand komplett zerstört wurde. Viele Katzen wurden verletzt oder sind gestorben, darunter auch die Anführerin des Clans, Mohnstern. Sie alle flohen ins Baumgeviert, wo die Anführer der anderen Clans ihnen zur Hilfe eilten.« Blaukehle deutete auf die Katzen, die um sie herum auf dem Lagerplatz herumliefen. »Der Clan wurde schließlich aufgelöst, nachdem der SternenClan zu unseren Anführern gesprochen hat. Deshalb sind einige Katzen, die durch unser Lager gehen, ehemalige SchattenClan-Katzen. So wie Löwenmut und seine Familie.« Ahornsterns Ruf ließ Blaukehle innehalten. Sanft legte sie ihrem Sohn die Schwanzspitze an die Schnauze, um ihm zu signalisieren, dass er seine Worte aufsparen sollte. »Lass uns die Versammlung abwarten. Danach kannst du mir all deine Fragen stellen, und ich versuche, sie so gut wie möglich zu beantworten.« Ob ihr Sohn damit einverstanden war? Zumindest würde er so lernen, dass eine Clan-Versammlung wichtiger war, als die privaten Gespräche, die man so eben geführt hatte. Nun musste die Königin hoffen, dass Kieseljunges und Haseljunges bemerkten, wie sich die Stimmung auf dem Lagerplatz änderte, damit sie Ahornstern nicht unterbrachen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 28 März 2024, 16:48
Schlangenjunges
"if you wanna follow, it’s a long way to the bottom"
WolkenClan || Junges || Männlich || #15
Was ein hoch-und-runter, was ein Emotionschaos. Eigentlich hatte das ja gar keinen Grund. In Schlangenjunges mischte sich die Aufregung und Neugierde der Lagererkundungstour mit dem Stolz den er verspürte, als Löwenmut ihn lobte. Die Faszination bezüglich des Kriegerbaus verschwamm binnen wenigen Herzschlägen mit der Enttäuschung, als jemand auf sie zu kam, und Schlangenjunges sich die Aufmerksamkeit seines Vaters plötzlich teilen musste; die Enttäuschung wiederrum war vermischt mit Neugierde dazu, was genau die zweite Anführerin (die zweite! Anführerin!) zu sagen hatte. Und am Ende war da wieder Frust, denn Papa musste weg. Weg von Schlangenjunges. Doch dann! Euphorie! Er durfte alleine das Lager weiter erkunden! Zwiespalt! Hoch und runter, hoch und runter! Wenn der kleine Kater das Wort Achterbahn kennen und verstehen würde, wäre es vermutlich passend. „Schade,“ gab er halb trotzig von sich, doch sein üblicher Biss fehlte, denn ein Teil von ihm war sehr begeistert von dem Gedanken einmal etwas alleine machen zu können. „Ich gehe nicht aus dem Lager, versprochen!“ Warum sollte er das Lager verlassen. Wobei. Irgendwie wäre es ja auch cool, wenn er Löwenmut irgendwie folgen könnte und es so schaffte, bereits in diesem Alter seine erste Patrouille mitzuerleben…? So viele Optionen. Kaum dass er sich entschieden hatte – sein Vater verließ gerade das Lager – wurde Schlangenjunges in seinem turbulenten Gedankengang unterbrochen. ‚Slangenjunges.‘ erklang es an seiner Seite, und der beige Kater musste erst einmal runter blicken, denn das Junge was ihn angesprochen hatte war jung genug um alleine deshalb schon ein ganzes Stück kleiner als der kleine Kater zu sein. Er blinzelte in seiner Verwirrung hinab, bevor ihn die Erkenntnis packte, dass man ihn kannte, und ihm Aufmerksamkeit schenkte, und man ihn, explizit ihn, extra gesucht und angesprochen hatte. Also plusterte Schlangenjunges sich prompt auf, mit praller Brust und stolzem Blick, sodass er noch ein kleinwenig größer aussah. „Hallo Nnn... Nachtigalljunges,“ sagte er, versucht cool. Der Name war ihm nicht direkt eingefallen... Sofort kamen ihm in Gedanken die Bilder davon, wie es wohl wäre wenn diese ganzen jüngeren Clanmitglieder, also Nachtigalljunges und ihre Geschwister, sowie die drei von Blaukehle, ihn respektieren und ihm folgen würden. Er würde ein Schüler sein, und diese ganzen jüngeren Katzen würden sich um SEINE Aufmerksamkeit reißen! Und Malvenjunges wäre selbstverständlich auch dabei. Schlangenjunges bemerkte, dass bei der Kinderstube nun auch Blaukehles Familie ins Lager getappt war. Ob die beiden jüngeren Würfe gerade zum ersten Mal im Lager waren? Dann war die Kinderstube ja schon wieder leer… eigentlich war er doch extra raus, und hatte sich gefreut, weil da drinnen so viel los gewesen war und es so laut gewesen war und er seine Ruhe wollte… Und außerdem: was genau die andere kleine Kätzin, Efeujunges für ein Problem hatte wusste er nicht. Diese versteckte sich hinter Nachtigalljunges. Also kniff Schlangenjunges ihr gegenüber die Augen zusammen. Schisser….(Einwurf des Autors: Als ob Schlangenjunges da anders wäre) Ach ja. Ahornsterns Aufruf interessierte ihn prickelnd. Er war definitiv alt genug um eigene Beute zu fangen. Die anderen Jungen noch nicht, aber das war egal, denn sie saßen nunmal gerade alle im Lager, und würden es mitbekommen. Außerdem erinnerte der Aufruf der Anführerin Schlangenjunges an die Existenz der drei Streunerjungen, die älter waren als er, und für welche er sich auf diversen Gründen bisher so wenig interessiert hatte, dass er sie sogar ab und an vergaß. Dennoch. Bei der Information, dass die Mutter der drei ohne sie verschwunden war, legten sich automatisch seine Ohren an. Wie kann man denn seine Familie einfach so zurücklassen? Das geht doch nicht. Was wäre gewesen, wenn Rosenschatten ihn und Drosseljunges im Feuer zurückgelassen hätte? Wenn da kein Krähenstaub gewesen wäre, und keine anderen Helfer? Außerdem wurde sich Schlangenjunges aus dem Augenwinkel darüber bewusst, dass das dritte Junge aus Nachtigalljunges Wurf ihn aus etwas Distanz ganz unangenehm ansah. Was war denn mit diesen Jungen falsch! Nachtigalljunges hatte ja noch die richtige Idee, sich zu ihm zu gesellen, so begeistert. Aber hui, die Geschwister… die würden noch lernen müssen, dass es sich bei Schlangenjunges um einen grandiosen Kater handelte, zu dem sie alle drei aufsehen sollten. Und würden. Eines Tages. Während Schlangenjunges zwischen den drei Jungen umher sah, begann es zu schneien. Schlangenjunges kannte Schnee nur so halb, doch er schien auf jeden Fall weniger überrascht als Efeujunges, welche prompt wieder von ihnen weg rannte um ihre Mutter zu finden. Schlangenjunges schnaubte amüsiert. Sie war ja wirklich ein Schisser! Da vergisst man ja sogar die Tatsache, dass es auch für einen selbst ein bisschen kalt geworden ist! „Ich bin auch bald Schüler,“ erklärte er seinen neuen Untertanen stolz, und schielte dabei auf Nachtigalljunges hinab.
Zusammenfassung: Wird von den NebelxKlee Jungen überrümpelt und interagiert mit diesen sowie mit der Ernennung.
reden | denken | handeln | Katzen erwähnt: Löwenmut, Ahornstern, Nachtigalljunges, Efeujunges, Tupfenjunges, Malvenjunges, Blaukehle, Rosenschatten, die drei neuen Schüler, Regen, Krähenstaub angesprochen: Löwenmut, Nachtigalljunges
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Glücklich darüber, den ältesten eine Freude mit dem Eichhörnchen gemacht zu haben, rollte sich Feuermond Abends in ihrem Nest zusammen. Ihre Nacht verlief unruhig. Immer wieder wachte sie auf, schweiß gebadet und mit dröhnendem Kopf. Ihr war schwindelig und nach jedem mal einschlafen, schien es schlimmer zu werden. Völlig erschöpft, trat sie schließlich vor den Bau. Vielleicht sorgte ja ein bisschen Bewegung und frische Luft für weniger Kopfschmerzen. Es hatte angefangen zu schneien. Feuermond beobachtete, wie eins der Jungen schreiend zu Kleeblatt lief und sich zwischen ihre Pfoten warf. Feuermond zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. Jedes Junge reagierte anders auf den ersten Schnee. Sie freute sich normalerweise jedes jahr über die weißen Flocken. Aber gerade fühlte sie sich zu erschöpft um mit den Jungen im Schnee zu spielen. Wurde sie langsam alt? Nein das lag sicher nur an ihren Kopfschmerzen. Kurz überlegte sie, ob sie etwas fressen sollte, bevor sie jagen ging. Aber ihr war nicht ganz wohl im Magen, also konnte sie genauso gut direkt jagen gehen. Langsam tappte sie zum Lagerausgang hinüber und schlüpfte hindurch. In der nähe des Bachs, war sicherlich etwas Beute zu finden.
WolkenClanLager → Bach
Angesprochen:
/
Erwähnt:
Kleeblatt | Efeujunges | Schwarzbär | Braunbär
Zusammenfassung:
Ist krank, meint aber jetzt umbedingt Jagen gehen zu müssen
Thema: Re: WolkenClan-Lager Do 28 März 2024, 23:36
Eisjunges
"I'll never break down. Everlasting knife."
WolkenClan || Junges || Männlich || #04
In den blauen Augen des jungen Katers loderten kalte Flammen. Mit scharf gespitzten Ohren und aufrechter Haltung hatte er sich neben seiner viel größeren, viel flauschigeren Mutter niedergelassen und hing ihr an den Lippen wie in einer Trance. Die Geschichte der Wälder und darüber hinaus zu lernen und ein Teil davon zu werden war für ihn ein allmächtiges Gefühl; ein Gefühl von Bedeutung, auch wenn er diese Bedeutung nicht ganz deuten konnte. Es hatte fünf Clans gegeben, und jetzt, ganz kurz vor dem Beginn seines eigenen Lebens, waren es vier geworden. Unter der Beschreibung eines Feuers konnte sich Eisjunges wenig vorstellen, außer, dass er nun gelernt hatte was für eine unfassbare Zerstörungswut es zu haben schien. Sein inneres Auge fasste es so auf: er sah den Nadelwald von oben, nur dunkle, grüne Tupfen um die Bäume zu zeigen, mit einigen Flächen darin. Das ‚Feuer‘ legte sich über dieses Territorium wie ein großer Schatten; eine dunkle Wolke. Es fraß die Bäume ab, und nachdem der Schatten aus seinem Kopf verflogen war, konnte Eisjunges auf seiner kleinen mentalen Karte nur noch den grauen Erdboden sehen. Die Flammen stellte er sich nicht im geringsten vor, denn wie konnte er auch wissen wie genau das Feuer ausgesehen hatte. All dies erklärte also warum Löwenmut und seine Familie – Rosenschatten, mit der Nachsilbe -schatten so wie der Clan gehießen hatte, und den zwei älteren Jungen der Kinderstube – nun im WolkenClan lebten obwohl sie dort nicht Schüler gewesen waren. Gerade hatte Eisjunges sein kleines Maul geöffnet um die erste Frage zu stellen, die ihm in den Sinn kam, als Ahornstern mit ihrem roten Fell das Wort ergriff und alle Katzen zusammenrief. Alle Katzen die alt genug waren um eigene Beute zu erjagen. Eisjunges war nicht dumm, also wusste er, dass er zu dieser Kategorie noch nicht gehörte. Dennoch aber hatte man die Wissbegierde in ihm angefüttert, angerregt. Still wie er konnte robbte er ein wenig Näher an Blaukehles Seite (auch, weil es kälter geworden war, und zu schneien begonnen hatte) und beobachtete das Spektakel. Die Jungen die zu Schülern ernannt wurden hatten Namen, die kürzer waren als sein eigener. Er kannte ihre kurzen Namen eigentlich schon, machte sich allerdings erst jetzt Gedanken dazu: Er hatte bereits gelernt, dass es Katzen gab die nicht zu den Clans gehörten, und dass diese manchmal kürzere Namen trugen. Ob diese neuen Schüler, die bis eben Junge des WolkenClans gewesen waren, also auch nicht hier geboren waren, so, wie Löwenmut und seine Familie? Unsicher blickte er zu seiner Seite um Blaukehles eigene Mimik zu erhaschen, und traute sich erst wieder etwas zu sagen, als die Versammlung beendet worden war. „Die sind auch nicht… aus dem WolkenClan?“ fragte er leise, nachdem um ihn herum die Gespräche wieder begonnen hatten. Die Frage war sein bisher längster Satz, den er gesprochen hatte ohne einen patzigen Fehler gemacht zu haben. Es stellte ihn sehr zufrieden, dass er nun langsam in der Lage war die Gedanken, die in seinem Kopf bereits sehr viel klarer waren, nach und nach auch in Worte fassen konnte ohne über seine Zunge zu stolpern. Dann aber fiel ihm eine weitere Frage ein; die Frage die er vorhin wieder verschluckt hatte, als die Anführerin begonnen hatte zu sprechen. „Wie… sieht Feuer aus?“ Denn sicherlich war dieser dunkle Schatten, den er sich vorgestellt hatte, alleine deshalb entstanden weil er den Namen des betroffenen Clans gehört hatte. Was sollte den SchattenClan auslöschen, wenn nicht Schatten. Wobei… vielleicht siegte über den SchattenClan ja eher… Licht?
Zusammenfassung: Lernt von Blaukehle über die Geschichte der Clans und reagiert dann auf seine erste wirkliche Clanversammlung <3
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 29 März 2024, 05:19
Dachskralle
120 Ältester WoC #075 Dachskralle versuchte so gut es ging das Zittern seines Körpers zu verbergen. Wie gerne wünschte er sich sein dickes und wärmendes Fell zurück. Mit dem Alter war es aber licht und dünn geworden. Die hellen Flocken, welche vom Himmel herabregneten, schmolzen fast sofort und liefen ihm geradewegs durch sein spärliches Fell auf die Haut. Ein leichtes Schaudern fuhr durch seinen Körper als immer mehr Schneeflocken seine Haut mit eiskaltem Wasser benetzten. Eigentlich wollte er nicht einfach gehen, wenn er schon mal Gesellschaft hatte, allerdings fror er langsam wirklich sehr und er wusste, dass es in seinem Nest im Ältestenbau zumindest etwas wärmer sein würde.
Durch die Kälte hörte Dachskralle ausnahmsweise einmal nur mit halbem Ohr den Erzählungen zu. Er war sich sicher, dass Nebelherz einen Weg finden würde Hummelpfote ihre Unsicherheit zu nehmen. Vermutlich würde sie es einfach lernen und selbst versuchen müssen. Vermutlich würden einfache Worte nur wenig erleichtern können. Daher schwieg er auch erst einmal und überließ ihrer Mutter das sprechen.
Gerade bei dem Gespräch über ihre Ausbildung, kam niemand anderes als ihr Mentor zu der kleinen Gruppe dazu. "HalloNebelherz", grüßte er den hellen Krieger und stimtme Maislicht schnurrend zu: "Das haben wir. Du hast also genau den richtigen Zeitpunkt gefunden sie zum Training zu holen". Die Worte des Ältesten waren scherzhaft, auch wenn sein Schnurren in seinem Hals kratzte und daher etwas rau zu hören war. Doch das versuchte er nach wie vor zu ignorieren. Es wäre unhöflich so einfach zu gehen. Abgesehen davon, dass er dem Gespräch gerade gerne beiwohnte. Auch wenn er sich eher im Hintergrund hielt.
"Vielleicht solltest du deinem Mentor erzählen, was du gerne trainieren möchtest", schlug er der jungen Schülerin noch in Erinnerung an das vorherige Thema freundlich vor, als ihre Mutter sich nun von ihr verabschiedete. "Viel Spaß. Und du kannst dich gerne so viel mit mir unterhalten, wie du möchtest", wünschte er ihr noch als sie sich langsam bereit machte mit ihrem Mentor zu gehen. Vielleicht würde sie ja irgendwann ihre Scheu etwas ablegen. Wann immer sie reden wollte, hätte Dachskralle immer ein offenes Ohr für sie. So wie er jeder Jungkatze ein offenes Ohr schenkte. Er genoss die Gesellschaft der Jungen Katzen einfach viel zu sehr. Es bereitete ihm jedes Mal Freude die viele Energie zu sehen und ihren begeisterten Ertählungen zu lauschen.
Auch Nebelherz verabschiedete der Älteste, ehe sie nun eine Weile schweigend zurück blieben. Der Schnefall wurde mehr und langsam war auch die Kälte unerträglich. Wenn er sich nicht bald in sein Nest begab, wären seine Gelenke so steif, dass er erst gar nicht mehr dort hin kam. Trotz aufgestelltem Fell nach wie vor zitternd blickte er daher entschuldigend zu der Kriegerin als er meinte: "Ich denke ich sollte mich langsam in mein Nest legen. Es ist viel zu kalt geworden für einen alten Kater wie mich". Die letzten Worte schnurrte er scherzhaft, auch wenn sein rauer Hals dabei unangenehm kratzte.
Mit einem leisen Ächzen erhob der alte Kater sich auf die Pfoten und versuchte sich ein wenig Wasser von seiner Haut zu schütteln, doch war das Ergebnis eher unzufriedenstellend. Was sollte es... Spätestens in seinem Nest würde er trocknen. Er hoffte wirklich, dass es in dem Bau wärmer war als hier draußen. Kaum hatte die Blattleere begonnen und schon wünschte er sich die Blattfrische wieder herbei. Doch das gehörte wohl zum Älter werden. "Du solltest auch besser in den Bau gehen", schlug er Maislicht freundlich vor und verabschiedete sich mit einer schwachen Geste seines Schweifs.
Langsam und mit schwerfälligen Schritten kämpfte er sich zurück in den Bau. Er hatte doch eigentlich nur seitlich davor gelegen, aber doch kam ihm der Weg heute so furchtbar weit vor. Sicher lag das an der Kälte, die seinen Gelenken zusetzen. Nach einem Abmühen hatte er es schließlich bis zu seinem Nest geschafft und ließ sich einfach kraftlos darauf nieder sinken. Er sollte sich wohl putzen und trocknen, doch er war vom Laufen schon so unsagbar müde. So gut es seine Gelenke ihm erlaubten, rollte er sich zusammen und versuchte das Zittern zu ignorieren. Sicher würde es ihm wieder warm werden, sobald er erst einmal wieder trocken war. Der Älteste fühlte sich so schläftig, dass er keinen Gedanken mehr für seinen kratzenden Hals und die langsam beginnend laufende Nase hatte. Er musste sich nur etwas ausruhen und schlafen. Danach würde es ihm sicher gleich viel besser gehen.
Interagiert mit: Maislicht, Nebelherz, Hummelpfote Erwähnt: / Zusammenfassung: friert stark, aber will nicht einfach gehen, weil er die Gesellschaft genießt. Verabschiedet erst Hummelpfote und Nebenlherz, ehe er sich auch von Maislicht verabschiedet und ihr vorschlägt auch ihn ihr Nest zu gehen. Hat erste Erkältungssymptome, aber nimmt diese noch nicht ernst/nicht richtig war
Lichtstreif
106 Ältester WoC #059 Die Sorgen des Kriegers verstand Lichtstreif nur zu gut. "Kein Clan kann es sich leisten gespalten zu sein. Weder in der Blattleere noch in der Blattgrüne. Doch gerade zur Blattleere kann es großen Schaden anrichten. Wir können nur hoffen, dass die schwere Zeit der Blattleere uns als Clan zusammenschweißt und sich nicht wie ein Keil aus Eis in den Clan drängt". Leicht schüttelte sich der dunkel Älteste und stellte dabei sein Fell so gut es ging gegen die Kälte auf. Das der schwerste aller Blattwechsel bereits begann konnte sicher keine Katze mehr leugnen. Doch was sie ihnen bringen würde konnte niemand sagen. Sie würden einfach wie immer ihr bestes tun und versuchen müssen sich gemeinsam um den Clan zu kümmern.
Lichtstreif erwiderte den Blick seines ehemaligen Schülers mit einem zustimmenden Nicken, ehe auch er ihr Gespräch kurz pausierte um Ahornstern zuhören zu können. Als diese nun von Regen berichtete, merkte der Älteste kurz trocken an: "Ich weiß ja nicht ob ich erleichtert, oder empört darüber sein soll...". Auf der einen Seite war es gut ein hungriges Maul weniger zu haben, dass kein Interesse hatte dem Clan zu helfen. Andererseits entfuhr ihm ein Schnauben als er sich fragte wie eine Königin einfach ihre Jungen zurücklassen konnte. Streuner... Pah! Leicht den Kopf schüttelnd ließ er die Gedanken wieder los um sich erneut der Clanversammlung widmen zu können. Die Kätzin war nun fort und ihre Jungen würden als Schüler des WolkenClans nun lernen was Zusammenhalt bedeutete und später einmal hoffentlich tatkräftige Pfoten bei der Nahrungssuche in der Blattleere sein. Oder vielleicht auch erst in der Blattfrische... Je nach ihren Talenten. Doch diese werde sie erst noch sehen.
Wie auch Laubfell rief er nach Beendigung der Zeremonien die Namen der drei neuen Schüler, bevor er sich dem Krieger wieder zuwandte. "Ich denke da brauchen wir uns weniger Sorgen zu machen. Sie haben frei entschieden hier zu bleiben und werden von ihren Mentoren sicher gelehrt bekommen, was es bedeutet den Zusammenhang eines Clans hinter sich zu haben. Vielleicht lernen sie sogar schnell genug um bereits in der Blattleere kräftige Pfoten und viel Beute vorzuweisen", antwortete er ihm, wobei er gegen Ende scherzhaft wurde. Jede Katze wusste, dass es in der Blattleere nicht sonderlich viel Beute gab. Doch wenn die drei trotz der Umstände den Frischbeutehaufen füllten, würde sich sicher niemand beschweren. Sie hatten eine Entscheidung für den Clan getroffen und er erwartete einfach, dass sie auch nach dieser Entscheidung leben würden. So wie er es tun würde. Zu seiner Entscheidung stehen, seinen Weg gehen und dabei ein gute Krieger werden.
Lichtstreif wurde abgelenkt als etwas weißes und Nasses auf seinen Schnurrhaaren und gleich darauf auch auf seinem Fell landete. Es schneite. "Wie es scheint kann keiner mehr der Erkenntnis entrinnen, dass die Blattleere da ist...", meinte er mehr zu sich selbst, ehe er Laubfell fragte: "Was hältst du davon unser Gespräch im Ältestnbau fortzusetzen? Hier draußen wird es mir langsam doch etwas zu kalt und nass". Der Älteste gab es nicht gerne zu, doch das Wetter begann bereits ihm etwas Probleme zu bereiten. Nichts schlimmes, aber er spürte dass ihm schneller kalt wurde als früher und auch seine Gelenke ziepten unangenehm und fühlten sich etwas steif an. Da war es wohl besser sich ins Warme zu begeben, ehe er am Ende noch zu den Heilern rennen muste um sich was für seine Gelenke geben zu lassen... Nein, wenn es nach ihm ging würde er das gerne so lange wie möglich vermeiden. Denn dann müsste er sich eingestehen, dass auch er alt wurde.
Interagiert mit: Laubfell Erwähnt: Ahornstern, Regen, Kupferpfote, Federpfote, Kleckspfote, die Heiler (id) Zusammenfassung: spricht mit Laubfell, reagiert auf die Versammlung und schlägt dann vor in den Ältestenbau zu gehen um der Kälte und dem Schnee zu entkommen
Kleeblatt
69 Königin WoC #073 Kleeblatt beobachtete vom Eingang der Kinderstube aus wie ihre Jungen ihre ersten Schritte ins Lager hinein wagten. Nachtigalljunges schien da der Antrieb dahinter gewesen zu sein und hatte auch sogleich Schlangenjunges angesteuert und angesprochen. Zufrieden sah sie den Kleinen dabei zu wie sie ihr erstes kleines Abenteuer erlebten. Als aber ein erschrocktes Fiepen erklang, blickte sie sich instinktiv erst einmal nach einer Gefahr um, bis sie ebenfalls die langsam zur Erde fallenden weißen Flocken bemerkte.
Ein leicht amüsiertes Schnurren entfuhr der dreifarbigen Königin, als sie ihre Tochter so erschrocken vor den Flocken fliehen sah. Beruhigende leckte sie ihr einige Male über den Kopf und drückte sie mit ihrer Pfote sanft an sich, ehe sie ihren Schweif um ihre kleine Tochter legte. "Das ist Schnee", beruhigte sie Efeujunges dabei und erklärte: "Jetzt in der Blattleere ist es fast immer kalt und du wirst noch ganz viel davon sehen. Noch sind es nur kleine Flocken, doch bald schon wird alles weiß sein. Von ganz unten dem Boden im Lager, auf den Dächern der Baue bis ganz oben hinauf auf den Baumkronen. Schnee ist kalt und nass, aber er tut euch nichts. Nur solltet ihr nicht zu lange darin spielen, damit ihr nicht friert und krank werdet".
Nach ihrer erklärung schwieg Kleeblatt eine Weile um ihrer Tochter Zeit zu geben sich zu beruhigen. Aufmunternd schlug sie anschließend vor: "Warum gehen wir nicht alle zusammen im Schnee spielen, wenn dieser erst mal liegen bleibt?". Ein leises Schnurren untermalte ihre Worte, während sie nachsah wie Tupfenjunges und Nachtigalljunges wohl das neue Wetter aufnahmen.
Interagiert mit: Efeujunges Erwähnt: Nachtigalljunges, Tupfenjunges, Schlangenjunges Zusammenfassung: beobachtet ihre Jungen und ist ein wenig amüsiert als Efeujunges so zu ihr rennt. Beruhigt diese und erklärt ihr was Schnee ist. Schlägt vor in Zukunft mal alle gemeinsem im Schnee zu spielen, während sie abwartet wie ihre anderen Jungen auf die Schneeflocken reagieren
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 29 März 2024, 14:52
Brandherz
WolkenClan (ehem.SchattenClan) | Krieger | #014
Die Worte von Finsterkralle ließen ihn aufhorchen, auch wenn er bereits mit etwas ähnlichem als Antwort gerechnet hatte und ihn diese nicht sonderlich überraschen sollte. Die Kätzin hatte noch weniger Möglichkeiten, als er selber. Immerhin war es ihm möglich, dorthin zu gehen wo er hinwollte, ganz im Gegenteil zu Finsterkralle. Was sie jedoch nicht wusste und er ihr auf keinen Fall auf die Nase binden würde, war das er ohne sie nirgendwo hin gehen würde. Solange sie hier im WolkenClan blieb, würde auch er bleiben und sollte sie gehen wollen, dann würde er mitgehen. Wo Finsterkralle war, war auch sein Platz. Zu diesem Zeitpunkt war sie jedoch noch auf die Hilfe der Heiler angewiesen. Die Betonung lag hier eindeutig auf noch. Er war sich sicher, dass es ihr bald besser gehen würde und sie bald wieder die alte war. Jedenfalls hoffte er das inständig. "Du kannst NOCH nirgendwo hingehen. Ich bin sicher, dass du bald wieder auf die Beine kommst und solange werde ich dir bei allem behilflich sein." miaute er lächelnd und fuhr fort. "Sobald die Blattleere vorbei ist und es dir besser geht, schauen wir weiter. Vielleicht können wir, dann schon wieder zurück in unser Territorium. Wer weiß schon was die Zukunft für uns bereit hält." Er musste ja zugeben, dass er es gar nicht so schlecht fand, dass er sich um Finsterkralle kümmern konnte, immerhin würde es so nicht auffallen, wenn er ständig an ihrer Seite war und sie umsorgte. Wie es wohl werden würde, wenn sie wieder gesund war? Brandherz wollte auch weiterhin an ihrer Seite sein. Doch würde die Kätzin das zulassen? Sein Herz klopfte wie wild in seiner Brust, als er den Blick über die Kätzin wandern ließ und ihr schließlich in die grünen Augen sah.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Finsterkralle Angesprochen: Finsterkralle Ort: WolkenClan Lager Zusammenfassung:Unterhält sich mit Finsterkralle.
Das junge Kätzchen bemerkte wie ihre Geschwister ihr folgten, aber das störte sie überhaupt nicht. Das passte ihr sogar überaus gut. Schlangenjunges war so groß, dass sie zu ihm aufschauen musste. Ihre Augen leuchtete bei dem stattlichen Kater, doch im inneren verdrehte sie lediglich die Augen. Er war ziemlich von sich überzeugt, auch wenn sie ihm das nicht so ganz abkaufte. Trotzdem tat sie so, als würde sie ihn anhimmeln und bewundern. Sie warf einen Blick zu Efeujunges und Tupfenjunges. Erstere versteckte sich hinter Nachtigalljunges, während ihr Bruder einen eigenartigen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. War er etwa eifersüchtig? Na das könnte sie bestimmt zu ihrem Vorteil nutzen. Innerlich rieb sich der kleine Teufel die Pfötchen, aber äußerlich merkte man ihr nichts an. Als Ahornsterns Stimme ertönte, spitzte die junge Kätzin die Ohren und lauschte den Worten der Anführerin, bis sie dazu überging die Streunerplagen zu Schülern zu ernennen, danach interessierte sie sich nicht mehr für die Versammlung und dachte über all die Möglichkeiten nach, wie sie Unruhe stiften könnte. Als ihr eine Schneeflocken auf die Nase fiel, begutachtete die junge Kätzin mit schielenden Augen das weiße Ding. Es war kalt und nass. Nachtigalljunges schüttelte sich und zuckte zusammen, als Efeujunges quiekend zu ihrer Mutter lief. Manchmal war ihre Schwester auch ein richtiger Angsthase. Als der Kater vor ihr wieder das Wort an sie richtete, nickte die Kätzin begeistert. "Slangenjunges best Süler." miaute sie lächelnd. Naja nach ihr wäre er der beste Schüler, aber das sagte sie ihm nicht, dass würde sie ihm bald zeigen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Kleeblatt, Tupfenjunges, Efeujunges, Ahornstern, Schlangenjunges Angesprochen: Schlangenjunges Ort: Kinderstube - Lagerlichtung Zusammenfassung: Heckt einen Plan aus um ein bisschen Unfrieden zu stiften.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 29 März 2024, 17:49
Falterwind
"oh, I get by with a little help from my friends."
WolkenClan || Krieger || Männlich || #36
Eine Katze, die ihr helfen konnte! Da schoss Falterwinds Schweif rasch in die Luft. Helfen tat er immer gern. Nachdem Abendhimmel sein Angebot dankend angenommen hatte ließ der gesprenkelte Kate keine Zeit vergeuden und eilte sofort zum Frischbeutehaufen, um ihr einen der etwas saftigeren Vögel auszuwählen. „Willkommensgeschenk, oder so,“ erklärte er grinsend. „Dort drüben wo ich ihn geholt hab darfst du jederzeit zuschlagen. Oft ist da auch feuchtes Moos.“ Als die Katze fortfuhr, biss sich Falterwind erst auf die Zunge ehe er einen Anhaltspunkt fand um seine Worte auszuspucken. „Wenn du ein Nest baust… kommst du dann in den Kriegerbau, richtig? Wie geht es dir denn… damit?“ mal davon abgesehen, dass Abendhimmel noch immer nicht so aussah, als ob sie ihre Erfahrungen und Belastungen durch den Brand perfekt weggesteckt hatte. „Ich kann dir da gerne auch helfen, wir haben dort hinten-“ er deutete mit der Pfote in die richtige Richtung, „immer ein wenig Material trocken gelagert damit die Schüler gut dran kommen.“ Dann blickte er unnatürlich schüchtern auf den Vogel hinab und wartete darauf, mehr von Abendhimmel zu erfahren. Sie würde sich erst einleben müssen, alles auf sich wirken lassen… es hatte keinen Nutzen der Kätzin jetzt sofort zehn verschiedene Vorschläge zu machen; sie zu einem Spaziergang durch das Territorium einzuladen oder ähnliches. Doch er wollte ihr gerne helfen, zumal er bisher noch nicht viele Möglichkeiten gehabt hatte sich bei den anderen ehemaligen SchattenClan Katzen einzubringen.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 29 März 2024, 18:01
Samthauch
#53Freudige Überraschung lag in den Augen der Heilerin, als Ahornstern von der Kinderstube sprach. "Aber natürlich nicht!" Das Schnurren in ihrer Stimme zeugte nur davon, dass es sicherlich eher einen positiven Effekt auf die Rote haben würde, als einen Negativen. "Pass nur auf, dass du nicht von ihnen besiegt wirst. Ich habe gehört Jungen sind sehr gefährlich", scherzte Samthauch also zurück, die Energie ihres gegenüber aufgreifend. Es fiel ihr leichter, langsam aber sicher, nicht mehr jedes ihrer Worte dreifach zu überdenken bevor sie es aussprach und wenn sie ehrlich war, war Ahornstern maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt gewesen. Zeitgleich mit der Anführerin erhob sich Samthauch auf die Pfoten und mit einem respektvollen Neigen des Kopfes erwiderte sie den Dank. "Das werden wir", miaute sie der Kätzin hinterher, als diese den Bau verließ und kurz nutzte sie den Moment, um durchzuatmen. Es war voll geworden um den Heilerbau herum und doch kam es Samthauch nicht erdrückend vor - eher im Gegenteil, sie freute sich auf die Arbeit, wenn auch sie langsam in Verwunderung kam, wo Regenwolke steckte. Doch als hätte er nur auf ihre Gedanken gewartet, tauchte der graue Kater neben der ehemalige SchattenClan Katze auf, der Samthauch sich hatte annehmen wollen und ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Züge, als sie sich erhob und versuchte abzusehen, wer als Nächstes dran sein würde.
Eine schlanke, helle Kriegerin fiel ihr ins Auge, welche geduldig zu warten schien und so fasste sie den Entschluss, sich eben dieser Katze anzunehmen. Mit nur wenigen Schritten war sie bei Kristallfeder angelangt und hielt mit ein wenig Abstand inne. "Was kann ich für dich tun?"
WolkenClan Heilerin
Zusammenfassung Verabschiedet sich von Ahornstern und geht dann auf Kristallfeder zu.
Der Schnee hatte auf dem Rückweg zugenommen. Dicke Flocken segelten langsam, in einem harmonischen Tempo vom wolkenbedeckten Himmel. Hin und wieder richtete Wurzelschatten seinen Blick nach oben, ehe er wieder den weiß bepuderten Pfad vor sich fixierte. Der Blattwechsel war so unheimlich schnell vergangen, letzte Blattleere hatte er noch gemeinsam mit seinem Bruder im Schnee herumgetollt und nun war Goldmeer an seiner Seite. Er warf ihr einen Seitenblick zu, genoss die Stille, die beide Katzen umfing und frei war von jeglicher Anspannung. Die dunkle Kriegerin schien sich endlich bei ihm entspannen zu können und das war sein persönlicher Erfolg für diesen Tag.
Beim erreichen des Lagers stolperten sie direkt in eine Clanversammlung. Dieser plötzliche Stimmungswechsel überrumpelte den bunten Kater ein wenig uns zuerst wusste er nicht wirklich, worum es ging, bis ihm die drei Streunerjungen auffielen, die zum Fuße des Baumes hockten, auf dem Ahornstern ihre Versammlungen abhielt. Ihr flammender Pelz loderte zwischen dem Weiß der Schneeflocken und wie immer war Wurzelschatten beeindruckt von diesem Anblick, doch seine Aufmerksamkeit galt hauptsächlich den drei kleinen Katzen. Dabei war sein Blick mehr neugierig als misstrauisch. Ihre Mutter war also verschwunden und nun? Nun sollten sie Krieger werden. Teil des Clans. Der Krieger wusste, dass vielen Katzen diese Tatsache nicht passen würde, doch dazu gehörte er nicht. Ganz im Gegenteil war er neugierig, wie die Kleinen sich mausern würden und wer sie ausbilden durfte~ Umso überraschter blickte er auf, als sein Name fiel. Er sollte...er? Sein Blick fiel auf das orangene Junge, Kupferpfote. Sein Schüler. Kurz warf Wurzelschatten Goldmeer einen strahlenden Blick zu, ehe er sich von ihrer Seite löste und durch seinen Clangefährten hindurch vor zu dem kleinen Kater glitt. Er hatte ein zerzaustes Fell und wilde Augen, weshalb Wurzelschatten ihm direkt ansah, dass er eher von stürmischer Natur war. Ein wenig fand er auch sein jüngeres Ich in diesen Augen wieder, weshalb dem Kater ein leises, unter den Jubelrufen fast unhörbarres Schnurren in der Kehle aufstieg. "Hallo, Kupferpfote. Ich bin Wurzelschatten, dein Mentor", stellte er sich vor und schenkte dem Kater ein warmes Lächeln "Ich werde dir alles beibringen, was du wissen musst, um ein Krieger wie ich zu werden! Wenn du möchtest, zeige ich dir sofort das Territorium." Wurzelschatten konnte seine eigene Aufregung kaum verbergen. Ahornstern hatte ihm mit diesen clanfremden Schüler eine großes Vertrauen zuteil werden lassen und er konnte kaum erwarten, diesem gerecht zu werden. Dabei hatte er fast den traditionellen Nasengruß vergessen... Schnell bückte er sich hinab zu dem orangenen Schüler, signalisierte ihm kurz, dass diese Geste traditionell und normal war, eh sich ihre Nasen berührten.
Mit schnellen, trappelnden Schritten folgte die kleine orangene Schülerin ihrem Mentor. Kurz warf sie Dachskralle noch ein Nicken zurück, als dieser ihr anbot, sich noch öfter mit ihm zu unterhalten. Zwar war sie gegenüber dem alten Kater immer noch etwas unsicher, doch er schien netter zu sein als Lichtstreif und sich deutlich besser mit ihrer Mutter zu verstehen. Das machte seine Anwesenheit schon wesentlich mehr aushaltbar und vielleicht würde sie irgendwann seinen weisen Rat brauchen, wenn eine ihrer endlosen Fragen sie plagten. Dennoch verdrängte sie den grauen Ältesten erstmal aus ihrem Kopf und konzentrierte sich auf Nebelherz.
Kampfgrundlagen. Hummelpfote wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie glaubte mit ihren jungen Kopf nicht daran, irgendwann kämpfen zu müssen und um ehrlich zu sein wollte sie das auch so gut es ging vermeiden. Trotzdem würde es wichtig sein, Selbstverteidigung zu lernen. Nicht nur andere Katzen, auch Füchse, Raubvögel und Hunde konnten gefährlich sein. Sie wollte sich kaum ausmalen, wie so eine Begegnung ohne entsprechendes Training enden konnte, weshalb sie verstand, warum Nebelherz diese Übungen als wichtig erachtete. "In Ordnung", miaute sie also etwas halblaut. Es würde also noch dauern, bis sie sich gemeinsam der Jagd widmeten, auch wenn die Grundlage durch das Klettertraining ja bereits gelegt wurde. "Nebelherz? Kannst du mir danach denn ein paar Orte im Territorium zeigen? Ich habe immer noch nicht alles gesehen." Das erste, was Schüler und Mentor verband und gleichzeitig einer Jungkatze am meisten lehrte, war die Erkundung des Territoriums. Das kennenlernen von Grenzen, das entdecken von neuen Orten. Hummelpfote war nie sonderlich stürmisch oder enthusiastisch gewesen. Es war ihr nicht wichtig, auf Anhieb jeden Ort zu kennen und vermutlich hätte sie das Territorium auch im Laufe ihrer Trainingseinheiten ausreichend kennengelernt. Dennoch wollte sie etwas sehen, was sie nicht kannte. Einen schönen Ort, an dem sie in Zukunft spazieren gehen und mit Blattpfote besuchen konnte. Als Nebelherz sie nach den Kraftübungen fragten, zuckten ihre Ohrenspitzen schuldbewusst. "Nicht wirklich...", miaute sie schüchtern "Ich habe nicht daran gedacht, tut mir Leid." Etwas zerknirscht schaute sie auf ihre hellen Pfoten.
Ein Räuspern lenkte die bunte Kriegerin von ihrer Beuteauswahl ab. Verwirrt wandte sie sich um, blickte direkt in ein braunes Gesicht mit zwei grünen Augen, Weihenblick. Automatisch legte sich der Kopf der kleinen Katze schief und sie blinzelte verwirrt, als ihre Clangefährtin das Wort erhob. Fallen entschärfen? Jasminwind wandte den Kopf kurz Wacholderspiel zu, tauschte einen fragenden Blick mit dem großen Kater aus, ehe sie der braunen Kriegerin hinterhertappte hinüber zu Weidentanz, wo sie sich endlich erklärte. Dunstwirbels Auftrag löste Missmut in der kleinen Kriegerin aus. Nicht, dass sie sich weigern würde, doch sie hatte das Gefühl, die hohen Ränge im Clan hätten sie in letzter Zeit besonders ins Auge gefasst. Erst das Kräuter sammeln, jetzt Fuchsfallen entschärfen. Wusste Dunstwirbel nicht, wie leicht man sich dabei verletzten konnte? Jasminwind bereitete diese Patrouille ein ungutes Bauchgefühl und trotzdem nickte sie. Es würde nichts bringen, sich zu sträuben und außerdem nahm sie mit dem Wissen um das entschärfen der Fallen dann eine wichtige Rolle im Clan ein. Katzen würden sie brauchen, wenn Gefahr drohte. Katzen würden sie... nerven? "In Ordnung", brummte sie einfach nur und schaute zu, wie Weihenblick ein Stück Beute für die vier Katzen herauspickte. Fressen tat sie nicht viel. Der Enthusiasmus von ihrem vergangenen Ausflug war so gut wie verflogen und langsam spürte sie ihre immerwährende Müdigkeit wiederkehren. Jedoch freute sie sich, dass Wacholderspiel auch mit eingeteilt wurde. Es würde durchaus spaßiger werden, diese Patrouille mit einen guten Freund zu bestreiten, auch wenn an diesen Fallen absolut nichts lustig war. Ahornstern hatte durch sie ein Leben verloren und normale Krieger, wie die vier es waren, hatte nicht sowas wie mehrere Leben. Der Tod war endgültig. Deswegen mussten sie besonders aufmerksam sein und durften den Ernst der Lage nicht durch ausbleibende Vorfälle in ihren Köpfen mildern.
So nutzte Jasminwind die Zeit der Stärkung um kurz ihre Augen auszuruhen und sich mental auf die Patrouille vorzubereiten. Der Schnee hatte begonnen zu fallen. In dicken Flocken rieselte er vom Himmel hinab und sorgte dafür, dass Jasminwind etwas fröstelte. "Soo kalt", miaute sie Wacholderspiel leise zu, als Weihenblick sich bereits zum Lagerausgang aufmachte. Wenigstens vor ihm wollte sie ein wenig quengeln, denn Weihenblick schien ihre Aufgabe besonders ernst zu nehmen und so glaubte die bunte Kriegerin, dass es ihr nicht gefallen würde, wenn eine Katze aus ihrer Patrouille sinnlos meckerte. Dennoch, Jasminwind fror. Kurz plusterte sie ihren dünnen Pelz auf, ehe sie den Rest der Patrouille hinterherstapfte in das verschneite Territorium.
Thema: Re: WolkenClan-Lager Fr 29 März 2024, 19:38
Wüstenrose
✧ i'm headed straight for the castle. they wanna make me their queen. ✧
WolkenClan Kriegerin
Zeitsprung zum aktuellen Geschehen
Während um sie herum der Trubel des Lagers weiterging, genoss Wüstenrose schlicht die Gesellschaft ihres Sohnes. Es war kaum zu fassen für sie, dass er nun ein Krieger war und so konnte selbst die vergangene Situation mit Staubwolf ihr Gemüt nicht trüben. Doch auch ihr war bewusst, dass etwas fehlte in dieser kleinen Idylle und schmerzlich zog der Verlust ihrer Tochter an ihrem Herzen. Nie hatte man herausgefunden, wohin die junge Kriegerin verschwunden war und doch glaubte Wüstenrose fest daran, dass sie glücklich war, wohin auch immer sie gegangen sein mochte.
Unterbrochen wurde das Gespräch von Rotfels, welchen die Kriegerin bereits von Weitem kommen sah. Aus reiner Gewohnheit erwartete sie selbst von ihm angesprochen zu werden, doch als er sich Habichtschwinge zuwandte, wurde ihr wieder das Kriegersein des Katers bewusst. Das Lächeln jedoch hielt sich nicht lang auf ihren Lippen, denn anstatt einer simplen Routinepatrouille war es die Fallenentschärfung, auf welche man ihren Sohn mitnehmen würde. Etwas perplex betrachtete sie, wie Habichtschwinge sich begeistert aufrichtete und ein Lächeln zupfte trotz allem an den Winkeln ihrer Schnauze. "Nun geh schon", bestätigte sie ihn darin, sich von ihr zu entfernen und die Kätzin erwiderte die Geste der Nähe, die er ihr zukommen ließ. "Sei vorsichtig, Habichtschwinge", gab sie ihm zum Abschied mit und die Besorgnis in ihrer Stimme war nur unterschwellig zu hören. Natürlich war er begeistert über diese Chance, sich als Krieger zu beweisen und sicherlich würde Rotfels auf ihn aufpassen. "Und wir gehen morgen gern jagen, wenn du willst!" Das Rufen folgte dem Getigerten über die Lagerlichtung und ließ die Kätzin allein mit ihren Gedanken zurück.
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tl,dr: » Spricht mit Habichtschwinge, ist besorgt über die Patrouille aber lässt ihn gehen. Bleibt allein sitzen.