Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ob sich Sturmstern noch länger selbst belügen könnte? Sich einreden konnte, dass er nicht müde war und er alles im Griff hatte? Kaum heruntergesprungen vom Felsen, war ihm bitterlich bewusst: Nein. Er würde sich all das nicht weiter einreden können. Sein Körper fühlte sich alt und erschöpft an. Als hätte ihm das verlorene Leben all seine Jahre mit sich genommen. Alles was er wollte, war sich in sein Nest zu graben und 3 Monde zu schlafen - doch er wusste, dass dies gerade nicht möglich war. Nicht nur lagen seine Sorgen und Gedanken bei der gerade ausgeschickten Patrouille, nein, auch konnte er im Augenwinkel erkennen, wie Kronentanz auf ihn zugestackst kam. Er nahm einen tiefen Atemzug.
Dann wandte er sich ihr zu.
Ohnehin nicht wissend, was er hätte in dieser Situation sagen sollen, wartete er. Er konnte nicht sagen, was es genau war, doch schienen sich viele Sachen in Kronentanz Blick abzuspielen die sie wohl nie in Worte fassen würde. Je länger sich dieser Moment zog, desto mehr Ruhe fühlte Sturmstern in sich fließen. Vielleicht war es, um ihr zu signalisieren, dass es ok war, wenn sie Zeit brauchte. Vielleicht war es auch einfach der Fakt, dass Kronentanz ihn beruhigte. So oder so, er wartete. Ich bin froh, dass es dir besser geht. Du kannst mir doch keinen solchen Schrecken einjagen?
Sturmsterns Brust krampfte sich bei den Worten schmerzhaft zusammen. Allein die Vorstellung, was Kronentanz wegen ihm an Schmerzen empfunden hatte, tat weh. Dennoch. Es war etwas, dass er jederzeit wieder tun würde - denn genau deswegen hatte ihn der SternenClan mit 9 Leben gesegnet. Er brauchte einen Moment, ehe er seine Gedanken sammeln konnte. Unsicher blickte er sich um und erkannte, dass die meisten nun beschäftigt genug waren, um nicht auf die Beiden zu achten. Danach streifte er ihr Ohr mit seiner Nase, für einen knappen Moment. “Es tut mir leid, dass du dir Sorgen gemacht hast. Ich würde dir gerne versprechen, dass es das letzte Mal passiert ist, aber…” Er ließ den Satz unbeendet. Sie beide wussten, dass er dieses Versprechen nur brechen konnte.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Kronentanz Angesprochen: Kronentanz Ort: Im Lager, Nähe des Hochfelsen Sonstiges: /
Zusammenfassung: Sieht Kronentanz auf sich zulaufen und wapnet sich für ein Gespräch.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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(c) House of Dragons
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 764 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Der Krieger ließ seinen Blick über die Lagerlichtung wandern, als die Patrouille zu den Kaninchenhöhlen aufbrach. Natürlich waren es nur WindClan Katzen die eingeteilt wurden. Wie konnte es auch anders sein? Auf die SchattenClanler war ja auch kaum verlass bzw. waren sie dazu einfach nicht zu gebrauchen. Sie hatten es ja nicht mal geschafft ihren Clan am Leben zu erhalten. Abschätzig musterte er Schiefersturm. Dieser alte fett Kater hatte nichts zu der Diskussion beigetragen. Es war ihm offensichtlich egal, dass die reinblütigen WindClan Katzen gerade auch für seinen Arsch kämpften. Rattenfänger musste sich stark beherrschen ihm nicht gleich eine zu verpassen, doch das würde seinem Ansehen schaden und solange sein Plan noch nicht aufgegangen war, konnte er das nicht verantworten. Er wandte den Blick ab und sah wieder Elsterblick an. "Natürlich ist auf mich verlass." miaute er und lächelte die Kätzin an. "Wir sind doch wahre Freunde. Ohne dich hätte ich niemanden mit dem ich meine Gedanken teilen könnte. Stell dir mal vor es würde mich nicht geben und du müsstest dich mit..." er zeigte mit dem Schweif auf die Katze die auf der Lichtung waren. "...denen hier abgeben. Genauso würde ich mich auch fühlen, wenn es dich nicht gäbe." Er wollte sich gar nicht vorstellen, wie das Leben ohne Elsterblick wäre, wenn er sich niemandem offen zeigen könnte, dass wäre furchtbar. Auch wenn sie ein bestimmtes Geheimnis noch nicht von ihm kannte, aber das würde sie erst erfahren, wenn sein Plan aufgegangen wäre. Er wollte sie auf keinen Fall in Gefahr bringen. "Das er noch am Leben ist, hat er wohl den anderen zu verdanken, die sich mit ihm abgeben. Stell dir Moorschatten, einfach als Junges vor, den die anderen ständig beschützen müssen. Ich meine viel mehr als ein Junges hat er sowieso nicht drauf." murmelte der Kater mit einem Blick in Richtung des Katers. Naja wenn sie Kronentanz loswerden würde, würde sein Plan nicht mehr funktionieren, aber bei den anderen Streunern, war es ihm herzlich egal. Doch er hielt sich zurück. "Das wäre der optimale Fall, aber vermutlich würde es auffallen, wenn wir sie mitschicken würden." miaute er mit einem gehässigen Grinsen, so als würde er einen Plan aushecken wie sie es noch anstellen könnten sie loszuwerden.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Elsterblick, Moorschatten, Sturmstern, Kronentanz, Schiefersturm, Staubfall, Schwarzohr Angesprochen:Elsterblick Ort: WindClan Lager Zusammenfassung:Unterhält sich mit Elsterblick.
Bild by pexels.com | Code by Leah | Art by Waldpfote
Heckenpfote
WindClan | Schülerin |#006
Die junge Schülerin hatte der Diskussion gelauscht, jedoch nichts dazu gesagt. Sie wusste ja noch nicht einmal genau was Schlangen überhaupt waren und wieso man sie vom Territorium vertreiben musste. War es wirklich so schlimm wie Sturmstern und die anderen es gesagt hatten? Ihr Blick wanderte für einen Moment zu ihrer Mutter, zu ihrem Vater und zu ihrem Bruder. Sollte sie einen von ihnen fragen? Heckenpfote schüttelte innerlich den Kopf. Sie sollte besser hierbleiben und auf Spinnenlied warten, sonst gäbe es nur Ärger und das an ihrem ersten Tag als Schülerin. Vielleicht könnte sie später Spinnenlied dazu befragen. Gerade als sie über die Kätzin nachdachte, erschien ihre Mentorin wie immer mit der besten Laune, doch das hielt Heckenpfote nicht davon ab ihr ein Lächeln zu schenken. "Hallo Spinnenlied." miaute sie fröhlich und spitzte die Ohren, als die Kätzin ihr offenbarte was sie heute alles tun würden. "Oh das klingt toll." Aufgeregt folgte sie ihrer Mentorin aus dem Lager. "Ich schwöre, dass ich hinter dir bleiben und keinen Unsinn anstellen werde." miaute sie ernst mit hocherhobenem Schweif. Eine Zeitlang folgte sie ihr schweigend, bis sie es vor Neugier nicht mehr aushielt. "Sag mal Spinnenlied? Was sind Schlangen? Sind sie wirklich so gefährlich?" Aus ihr sprudelten nur so die Fragen heraus, ohne das sie den Redefluss wirklich stoppen konnte. "Wie bekämpft man Schlangen? Hast du schonmal eine gesehen? Sind sie glitschig oder trocken?" Heckenpfote blieb wie befohlen hinter der Kätzin sah sich die Umgebung aber ganz genau an, während sie redete.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Spinnenlied, Kreidepfote, Sperlingsfeder, Rostkralle, Sturmstern Angesprochen: Spinnenlied Ort: WiC-Lager --> Alter Dachsbau Zusammenfassung:Erster Ausflug mit Spinnenlied.
Die Kätzin war in Gedanken versunken gewesen, bis sie Falkenjägers Namen vernahm. Sturmstern hatte ihn ausgerufen und ihn zu einer Patrouille eingeteilt, um die Schlangen zu vertreiben. Ihr zog sich die Brust zusammen. Er? Gegen die Schlangen kämpfen? Eine Welle Panik kam in ihr auf. Was hatte sie getan.. Er war ein fähiger Krieger, das zweifelte sie nicht an, auch wenn er noch jung und wie so vielen noch nie einer Schlange begegnet war. Doch sie hatte ihn in einem schrecklichen Zustand zurückgelassen, er war so bekümmert gewesen und sie hatte ihn dort sitzen lassen, um den Schein zu wahren. Und jetzt sollte er sich auf einen Kampf konzentrieren? Sie wollte sich auf die Pfoten erheben und ihm nachlaufen und.. und dann? Ihm sagen, er solle es nicht tun? Dann würde doch sofort alles auffliegen. Mit einem tauben Gefühl im Herzen sah sie ihm nach, wie er aus dem Lager schlüpfte und verschwand. Und auch wenn sie nach all diesem Trubel nicht gut vom SternenClan dachte, so betete sie jetzt doch, sie mögen ein Auge auf ihn haben. "Darf ich mir Raupenpfote kurz klauen?" Benommen wandte sie den Kopf und sah ein vertrautes Gesicht vor sich. Maulwurfbart, miaute sie und es klang nur gerade so nicht nach einer Frage. Sie tapste ihm hinterher und fühlte sich absolut nicht bereit für diese Unterhaltung, von der sie schon vermuten konnte, in welche Richtung sie ging. Irgendwas an dem stolzen Gesichtsausdruck ihres Ziehvaters verriet seine Absichten... Danke, murmelte sie leise, als er seine Glückwünsche aussprach und zu quasseln begann. Ihre Pfoten kneteten den Boden. Wie sollte sie das Gesicht wahren, wenn sie so um Sorge war um ihren Gefährten.. oder was auch immer Falkenjäger und sie jetzt waren, und Maulwurfbarts warme und fürsorgliche Art ihr einen Kloß in den Hals trieb? Am liebsten hätte sie sich jetzt klein gemacht - nun, noch kleiner eben - und sich eingekuschelt in einem Nest mit ihm und Nusspfote, so wie früher, wenn alle mal einen schlechten Tag gehabt hatten. Er hatte diese Ausstrahlung, bei der man sich fühlte, als könne man ihm alles erzählen, ohne Ärger zu kriegen. Aber Raupenpfote war sich fast sicher, dass selbst seine Gutmütigkeit ein Ende haben würde, sollte sie so verrückt sein, ihm von ihrem Plan zu erzählen. Hey Maulwurfbart, nur damit du Bescheid weißt, Falkenjäger und ich werden den ganzen Clan hintergehen und außerdem noch den SternenClan verraten, womöglich großes Unglück über uns alle bringen, weil wir zu egoistisch sind, um uns einfach unseren toten Vorfahren zu fügen, so wie alle anderen es immer tun.. Sag's aber bitte keinem. Ein grimmiger Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht. Ja, es.. es ging alles ziemlich schnell, sagte sie also stattdessen. Es ist viel passiert, seitdem ich es.. erfahren habe und da bot sich nicht so wirklich die Zeit, es zu erzählen. Ihre Pfoten kneteten den matschigen Boden unter ihr. Dass ihre Laune ihrem Ziehvater nicht entging, wunderte sie kaum. Man musste nicht besonders feinfühlig sein, um ihr anzusehen, dass sie etwas niederzog. Ach weißt du, es.. es ist nur so eine große Umstellung. Ich muss wieder ganz von vorne anfangen und alles überdenken, miaute sie und es fühlte sich nicht einmal an, wie eine Lüge, und ich hab einfach etwas Angst, dass jetzt alles auf einmal kommt. Das Feuer, die Schlangen, Geburten und die Blattleere.. und ich weiß noch nicht mal die Grundlagen. Ihr war bisher gar nicht bewusst gewesen, wie sehr sie auch diese Sorgen plagten. Aber jetzt, wo es offiziell verkündet worden war, dass sie Heilerin werden würde, musste sie sich auch damit auseinander setzen und all diese Sorgen rückten in den Vordergrund.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Maulwurfbart, Falkenjäger Angesprochen: Maulwurfbart Ort: etwas abseits vom Heilerbau Sonstiges: //
Zusammenfassung:macht sich große Sorgen um Falkenjäger, wird dann von Maulwurfbart in ein Gespräch verwickelt und realisiert, wie besorgt sie um ihre eigene Zukunft ist
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
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Spechtschatten
Code by Anakin
WindClan Kriegerin
Natürlich tat sich Zedernfang wieder schwer mit ihrem Vorschlag. Er konnte sich nie mal eine Auszeit gönnen. Hatte immer Angst, er würde Ärger kriegen.. Wie ein Schüler. Spechtschatten war kurz davor, genervt zu sein, als er aber doch einlenkte. So ist's brav, dachte sie zufrieden und grinste verschmitzt, geht doch. Und er zögerte auch nicht mehr lange, sondern stand auf und zog sie mit sich. Ihr Herz begann aufgeregt zu hüpfen. Sie war es gewohnt, mit ihm ihre Spielchen zu treiben, doch so weit waren sie noch nicht gegangen. Neckisch nippte sie ihn am Ohr und schlang ihren Schweif um seinen. Da war ein Sprung in ihrem Gang, den sie schon länger nicht mehr verspürt hatte. Alles kribbelte, aber auf eine gute Weise, nicht, wie als die Schlangen um sie herum gekrochen waren. Sie war aufgeregt, hatte beinahe Schmetterlinge im Bauch. Zedernfangs tiefe Stimme und dunkler Blick taten da ihr übriges. Sollten die anderen sich schön weiter die Pfoten dreckig machen. Sie würde jetzt ein paar schöne Stunden haben...
tbc.: Heideland mit Bach
ist aufgeregt, dass sie Zedernfang verführen konnte und folgt ihm aus dem Lager« Zusammenfassung
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Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Nerzfeder blinzelte Mausfell sanft an. Die Kätzin war jünger als sie, aber sie erwartete ihre Jungen mit Freude, also war sie sich sicher, dass sie eine tolle Mutter werden würde. Sie selbst war von dieser Verantwortung ziemlich überrascht worden, doch wollte sie sie nun auch nicht mehr missen. Die beiden Jungen waren bereits jetzt ihr ein und alles. "Ja, ich bin die Ausnahme", miaute sie relativ überzeugt, doch bevor sie weitersprechen konnte, verkündete Mausfell, dass sie glaubte, dass ihr Jungen nun kamen. Nerzfeders Augen weiteten sich leicht, aber schon nach kurzer Zeit hatte sie sich gefangen und überlegte, was nun zu tun war. Bei der Geburt ihrer eigenen Jungen war sie die meiste Zeit nicht wirklich bei sich gewesen, sie konnte also nicht mit großer Erfahrung dienen. Ich sollte Milanschrei holen, beschloss sie schließlich. "Alles wird gut, Mausfell", miaute sie sanft. "Ich hole jemanden." Aber wie sich herausstellte, musste sie das gar nicht. Mit Erleichterung betrachtete sie Eisauge, die offensichtlich über Mausfelles Zustand Bescheid wusste und vorbereitet war. Die ältere Kätzin hatte schließlich bereits einige Erfahrung mit eigenen Würfen. Nerzfeder hielt sich nun im Hintergrund und wärmte ihre eigenen Jungen, beobachtete das Geschehen jedoch aufmerksam. Falls ihre Hilfe gebraucht wurde, war sie bereit.
Erwähnt: Eisauge, ihre Jungen Angesprochen: Mausfell Ort: Kinderstube
Zusammenfassung: -
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Stumm blickte Milanschrei den Katzen hinterher, die sich auf den Weg machten, die Schlangen zu vertreiben. Der lange Blick zwischen Raupenpfote und Falkenjäger entging ihm dabei nicht, schließlich saß die Schülerin direkt neben ihm. Er biss leicht die Zähne aufeinander und verkniff sich einen Kommentar, aber es versetzte ihm einen Stich. Ich sollte mich bereit machen, dachte er, wurde aber aus seinen Gedanken gerissen als Maulwurfbart auf ihn und seine ‘Schülerin’ zutrat. Er warf dem Krieger einen kurzen, aber freundlichen Blick zu und gestikulierte ihm, dass er nichts dagegen hatte. Milanschrei sah, dass sowohl Rostkralle als auch Sturmstern bereits wieder beschäftigt waren und machte sich statt erneut mit den beiden Katern zu sprechen, auf den Weg zu seinem Bau. Für einen Moment hielt er Ausschau nach Fetzohr, aber er und Kronentanz würden sich schon bei ihm melden. Es kam jetzt auf die Zeit an, die er noch zur Vorbereitung hatte - er würde sich auf Bisswunden fokussieren müssen, aber sein Vorrat war gering und er wusste nicht, was besonders gut half. Irgendwie glaubte Milanschrei auch nicht, dass ihm dabei die ehemaligen SchattenClan-Katzen helfen konnten. Stattdessen wünschte er sich innig, dass Abendhimmel an seiner Seite wäre, um ihm zur Seite zu stehen. Doch die war auf der anderen Seite des Waldes, in einem anderen Clan. Also musste er tun, was er konnte. So schob sich der Heiler mit einem Nicken an Sturmlicht und Schiefersturm vorbei in den Heilerbau. Es war gut, dass der Kater etwas frische Luft schnappte und sich die Zeit vertrieb um zu heilen. Drinnen trat er jedoch zu Dunstschimmer, die immer noch ziemlich schwach aussah. “Tut dir noch viel weh?”, fragte er sie ruhig und besah sich ihre Wunden. Es hatten sich auf den schlimm verbrannten Teilen der Haut der Kätzin Blasen gebildet, die allerdings keinen Eiter auswarfen - ein gutes Zeichen. Allerdings würde ihr das zu lange liegen auch nicht guttun. “Wenn du willst und dich stark genug fühlst kannst du einige Schritte im Lager machen. Ich kann dir jemanden rufen, der dir hilft. Ich würde dich ja selbst begleiten, allerdings ist gerade eine Patrouille zur Vertreibung der Schlangen losgezogen und ich muss mich vorbereiten. Ich nehme mal an, du weißt nicht zufällig, welches Kraut gegen Schlangenbisse hilft?” Milanschrei hatte einen freundlichen Ton angeschlagen, doch innerlich rumorte es in seinem Magen, wenn er daran dachte, dass vielleicht bald wieder Verletzte in seinem Bau auftauchten. Er trat etwas tiefer in seinen Bau und angelte im Geäst nach seinen letzten entzündungshemmenden Kräutern, die viel zu dürftig waren dafür, dass er sich richtig hatte vorbereiten wollen. Aber alles andere kam dazwischen…
Der kleine Kater wusste definitiv nicht was er von dem ganzen halten sollte.. Eins aber wusste er, er mochte es nicht und so jammerte er weiter als Mausfell ihn trug, allerdings war auch dieses Jammer eher schwächlich.. Es war dem Kleinen so kalt und auch das dichte Brustfell der fremden Kätzin half irgendwie nicht viel..
So zitterte Gewitter weiter auch als er wieder an Nerzfeders Bauch abgelegt und sich an deren Wärme kuscheln konnte. So kalt, es war ihm so kalt.. Er robbte so dicht an Nerzfeders Bauch heran wie er konnte, rollte sich so dicht zusammen wie er konnte und versuchte sich zu entspannen..
Allerdings war der Versuch der Entspannung für Gewitterjunges von kurzer Dauer, da ihn nur wenige Herzschläge später Unruhe, vielleicht sogar Angst überkamen, Gefühle die er nicht zuordnen konnte... Was machte ihm Angst? War es das plötzliche Gewusel um ihn herum? Nein, es war auch vorher schon wuselig um ihn herum gewesen und das hatte nicht diese Gefühle ausgelöst.. Es konnte auch nichts sein was er sah, schließlich waren die Augen des Kleinen noch immer fest geschlossen.. Öffnen wollte er sie gerade auch gar nicht, wer wusste schon was er sonst sehen würde.. Verwirrt darüber wo diese plötzlichen Gefühle herkamen und verzweifelt darüber dass er nicht wusste wie er mit diesen umgehen sollte, wimmerte das Junge auf.
Dass es nicht seine Gefühle waren, die ihn in diesem Moment überkommen hatten, hatte der Kater ja nicht ahnen können. Dennoch war es sehr present für das Fellbündel und alles was er tun konnte, war zu wimmern um seinem Umfeld zu verstehen zu geben, dass etwas nicht stimmte, auch wenn er absolut keine Ahnung hatte, was genau nicht stimmte und sich weiter bei Nerzfeder zu verstecken. Was auch immer diese Gefühle auslöste, sollte einfach nur aufhören damit Gewitterjunges zur Ruhe kommen konnte... noch etwas Milch trinken konnte.. zu seiner Schwester aufholen konnte, die ja scheinbar bereits ihre Augen geöffnet hatte, während Gewitterjunges seine noch immer fest geschlossen hielt..
(Aufgrund von Zeit wird nach diesem Post ein Zeitsprung auf das Alter von 3 Monden erfolgen.)
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Zuletzt von Robyn am Di 30 Apr 2024, 18:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Obwohl Maulwurfbart für seine vielen Reden, sein lockeres Gemüt und seine Art, manchmal nicht alles mitzubekommen, bekannt war, so war die braune Kater doch auch sehr empfänglich für die Emotionen anderer. Entsprechend bemerkte auch er, dass es richtig war, seine eigenen Worte zurückzustellen, seinen Ausdruck zu mildern und Raupenpfote den Raum zu geben, um zu sprechen. Dabei ebbte sein Stolz keineswegs ab. Maulwurfbart würde nie nicht-stolz auf Raupenpfote oder Nusspfote sein. Selbst wenn die beiden Fehler machten, oder sie im Streit lagen: der Kater würde sie immer lieben. Trotzdem bemühte sich der Krieger darum, diesen Stolz nun etwas einzuklammern, um Platz zu machen für all das, was in der rotschwarzen Katze vor sich ging. Genau musterte der Kater ihren Gesichtsausdruck, bemerkte den Kampf, den sie mit sich führte, und fühlte sich plötzlich hilflos. Gerne hätte er sie näher gezogen, ihr die Ohren geputzt und zugesichert, dass alles in Ordnung war. Dass alles so sein würde, wie es vorher gewesen war. Doch solche Versprechungen konnte Maulwurfbart nicht machen. Der Weg der Heilerkatzen war ganz anders als der, den die Krieger beschritten. Er würde die Unterschiede nie all aufzählen, gar verstehen können. Seine Tochter stand dem Unbekannten gegenüber, und er war machtlos, konnte ihr dabei kaum oder gar nicht helfen.
Die Worte der jungen Katze schnitten sich ihren Weg in Maulwurfbarts Brust. Nicht weil sie ihm wehtat - zumindest nicht ihm persönlich -, oder weil sie harte Worte gewählt hatte. Es war die Ausstrahlung, die Raupenpfote versprühte, sowie die Unsicherheit und der Stress, der in ihrer Stimme war, die ihn so beunruhigten. So viel Schmerz hatte er nicht für die Kätzin eingeplant. Alles würde Maulwurfbart dafür geben, ihr diese Last von den Schultern zu heben und ihr einen Weg zu ebnen, der sie zurück zu ihrem Lächeln führte. Doch diesen Weg gab es nicht, diese Macht besaß er nicht, und solange sie seine Hilfe auch nicht suchte, konnte er nichts für sie tun. Der Kater war ein Zuschauer geworden, und wenn er eine Sache mit Sicherheit sagen konnte, dann war es, dass kein Vater seine Jungen leiden sehen wollte. »Das... das wird schon«, miaute Maulwurfbart plötzlich vollkommen unbeholfen, so als hätte noch nie ein Rat oder ein gutes Wort seine Lippen überschritten. In einem plötzlichen Schub von Sorge überbrückte der Krieger den Abstand zu der Schülerin und drückte sich sanft gegen sie. Er wollte sie nicht verschrecken, würde verstehen, wenn sie sich wieder losriss, doch der braune Kater wusste es auch nicht besser. »Ich weiß, dass es viel ist, und nichts, was ich sagen kann, wird dir je wirklich helfen. Aber du bist klug, Raupenpfote, du wirst das alles meistern. Und... und wenn du irgendetwas brauchst, sind Nusspfote und ich immer bei dir.« Zerstreut leckte der Krieger ihr kurz über ein Ohr. »Ich weiß zwar nichts über Kräuter, aber wenn du mir zeigst, was du brauchst, gehe ich zu jeder Tageszeit los, um sie dir zu holen. Und wenn dich etwas plagt, hören wir dir alle gerne zu. Wir kriegen das gemeinsam hin, in Ordnung? Ich lass dich nicht allein.« Maulwurfbart löste sich ein wenig und legte die Ohren an, während er den orangen Blick seiner Kleinen suchte. Er kannte Jungkatzen und wusste, wie schwer sie sich in solchen Situationen mit Hilfe taten. Dennoch konnte er nur hoffen - und zum SternenClan beten -, dass Raupenpfote ihn nicht von sich stieß. Flüchtig ließ der Kater den Blick gleiten und bemerkte Milanschrei, der im Heilerbau verschwand. Sicherlich musste er sie bald schon gehen lassen, damit sie dem Heiler helfen konnte. Raupenpfote hatte viel zu lernen und er wollte ihr dabei nicht im Wege stehen. Dennoch machte der braune Kater keine Anstalten, zu gehen. Erst wenn sie bereit war, würde er sich von ihr verabschieden.
Unzufrieden in das Fell ihrer Mutter gedrückt protestierte auch sie wie ihr Bruder es tat. Sie wollte nicht, dass Nerzefeder wieder verschwand! Und das andere kleine Bündel Gewitterjunges hatte man ihr nun auch noch genommen! In der Hoffnung mehr verstehen zu können öffnete sie ihre Augen und blinzelte in dem Versuch in dem grellen Licht etwas erkennen zu können. Als dann plötzlich das Gesicht ihrer Mutter so nahe vor ihr auftauchte, fiepte sie erst einmal erschrocken.
Doch man ließ ihr erst gar keine Zeit sich zu beschweren, denn im nächsten Moment baumelte sie bereits an ihrem Nackenfell in der Luft und wimmerte nur ein paar mal unzufrieden. Sie mochte das nicht! Sie mochte das gar nicht! Nach einer kurzen Zeit, die der winzigen Kätzin aber wie eine Ewigkeit vorkam, spürte sie wieder festen Grund unter sich und wurde auch direkt in das warme Fell von Nerzefeder geschobene. Sie erkannte es an dem Geruch ihrer Mutter und drückte sich sogleich eng an diese. Warum musste sie nur andauernd verschwinden! Frustriert fiepte sie noch einmal laut, bevor sie dann aber von dem anderen Bündel abgelenkt wurde. Ihr Bruder, wie sie bald auch noch lernen würde. Das Bündel fühlte sich kälter an als zuvor und kurz wusste sie nicht, ob sie kurz wegrücken sollte um die Wärme ihrer Mutter ungestört zu genießen, oder ob sie näher rücken und es wärmen sollte.
Ihr Instinkt siegte und sie robbte noch etwas ungelenk dichter an das Bündel heran, welches immer noch laute und unzufriedene Geräusche von sich gab. Irgendwie wünschte sie sich da für den Moment noch die Zeit zurück wo alles ganz still war. Oder fast still, denn da war immer dieses warme pulsieren um sie gewesen. Ein kurzes und leises Schnurren entfuhr ihr als sie an diese friedliche Zeit erinnert wurde. Nicht dass sie sich wirklich daran erinnern konnte - es war eher eine instinktive Geborgenheit an welche sie erinnert wurde.
Leider hielt dieser Moment aber nicht lange an, denn die Stimmen, welche sie kaum vernehmen konnte klangen nun anders als zuvor. Heidejunges wusste und verstand nicht was geschah, aber instinktiv übertrug sich die Unruhe ihrer Mutter auf sie und sie wimmerlte leise als sie sich so tief sie konnte in dem Fell ihrer Mutter vergrub um Schutz zu suchen. Warum geschahen auch andauernd Dinge, die sie ganz und gar nicht leiden konnte?!
[Heidejunges wird in ihrem nächsten Post 3 Monde alt sein!]
Interagiert mit: Nerzfeder, Gewitterjunges Erwähnt: Gewitterjunges, Mausfell (id) Zusammenfassung: ist erschrocken und unglücklicheinfach so weggebracht zu werden. Beschwert sich soweit sie es kann und sucht dann gleich wieder die Nähe ihrer Mutter. Ist etwas überfordert mit ihrem neuerworbenen Hörsinn, bevor sie sich dann von der Aufregung Nerzfeders anstecken lässt und Angst bekommt
Die Kriegerin hatte sich beeilt, ihr Schweif wehte leicht im Wind hinter sie her und ihre Schnurrbarthaare waren mit leicht durch die zarten Schneeflocken vereist. Sie war froh, dass der Schnee noch nicht liegen blieb den sicherlich wäre sie dann nicht so schnell vorran gekommen, dabei war es gerade jetzt sehr wichtig dass die Hilfe schlechts möglich war.
Distelnase stoppte nicht auf der Lichtung, sondern sprang direkt zum Bau der Heiler. "Milanschrei, Raupenpfote." rief sie laut und hoffte, die Heiler hier zu finden. "Wir brauchen eure hilfe. Amselflügel hat es sehr schwer erwischt, sie ist Bewusstlos und Falkenjäger wurde auch am Knie erwischt, ich sollte vorlaufen um euch bescheid zu geben, sie werden wahrscheinlich auch bald eintreffen."
Distelnase stoppte und atmete die kalte Luft tief ein und aus, ihr Herz klopfte stark in ihrer Brust und ihre Beine zitterten leicht.
LMausfell war froh, als plötzlich Eisauge in der Kinderstube stand, die erfahrene Kätzin bot sich auch gleich als Hilfe an und erklärte Mausfell, dass sie ruhig atmen musste. Mausfell versuchte dies umzusetzen, doch als sie versuchte tief einzuatmen, holte sie erneut der Schmerz ein und sie biss fest die Zähne zusammen.
Doch der beistand der Kriegerin half ihr neue Kräfte zu mobilisieren und auch das Nerzfeder bei ihr war in der Kinderstube gab ihr neue Kraft, sie sammelte ein letztes mal all ihre Kraft und versuchte ihre Junge auf die Welt zu bringen.
- Zeitsprung Geburt von Lindenjunges und Silberjunges -
Ihre Jungen waren auf der Welt und liebevoll schaute sie auf die zwei kleinen Geschöpfe. "Sie sind wunderschön." hauchte sie leise und schaute zu Eisauge auf. "Vielen Dank, dass ihr mir geholfen habt. Wärst du so lieb und würdest mir das getränkte Moos geben, ich habe etwas Durst." hauchte Mausfell mit krächzender Stimme und blickte erneut auf die beiden Geschöpfe.
Die braune Kriegerin spannte sich ein wenig an, als Sturmstern noch ein wenig näher kam. Sein Schweigen hatte sie verunsichert, sodass sie noch überraschter war, als er sich zu ihr beugte, als sie es an einem anderen Tag, in einer anderen Situation, gewesen wäre. Seine Nase an ihrem Ohr ließ Kronentanz' Nackenfell kribbeln. Es war vielleicht nur ein kleiner Moment gewesen, doch er prägte sich in ihr Herz ein, so wie nie ein Moment zuvor. Was bedeutet das?, schoss ihr scharf durch den Kopf. Die Frage jagte Kronentanz, ließ sie unruhig durch den Alltag laufen. Sie brauchte endlich Klarheit, wollte verstehen, was all das war. Doch so wie der Kater sich verhielt, würde es noch eine ganze Weile dauern. Insbesondere da er gerade mit einer clanweiten Krise kämpfte. Die Kriegerin würde warten müssen. So gern, wie sie es nicht täte, und so gern sie endlich offen mit ihm sein wollte: sie würde immer warten. Und vielleicht musste sich Kronentanz auch an den Gedanken anfreunden, dass sie, selbst wenn er eine Gefährtschaft mit ihr wollen würde, immer die Nummer zwei war. Der Clan war die Nummer eins in seinem Leben.
»Ich weiß«, antwortete die braune Kätzin. Seine Worte bestätigten die Gedanken, die sie gerade noch formuliert hatte, und obwohl sie versucht hatte, ihm diese Antwort mit fester Stimme zu geben, hatte sich ein resigniertes Seufzen in ihre Worte geschlichen. Er konnte sie nicht beruhigen. Sturmstern würde sterben und sterben, immer wieder, auf die unvorsichtigste Art, doch er würde es für den Clan tun. Kronentanz respektierte das, und doch war dieser Schmerz sehr isolierend. Im Clan sorgte sich kaum einer für Sturmstern, wie sie es tat. Milanschrei und Rostkralle waren wohl die Einzigen, die einen Funken ihrer Zeit Sturmsterns Leiden zuwandten. Der Rest des Clans war nur begeistert von den Reden, und von der Tatsache, dass diese Art zu leben - oder sterben - überhaupt möglich war. Gab es denn wirklich keinen, mit dem sie diesen Schmerz teilte? Vielleicht in den anderen Clans. Alle Katzen, die eng mit den Anführern verbunden waren, würden diesen Schmerz wohl am ehesten nachvollziehen können. »Sei dennoch vorsichtig«, bat die braune Kätzin dann. »Dein Leben ist immer noch wertvoll, auch wennn...-«
Tumult am Lagerrand ließ Kronentanz innehalten. Ihr Kopf schnellte herum zu Distelnase, die mit der Schlangen-Patrouille aufgebrochen war. Die Kätzin rannte, ohne wirklich auf ihre Umgebung zu achten, auf den Heilerbau zu. Etwas musste vorgefallen sein. War jemand verletzt worden? Bei dem Gedanken begann Kronentanz' Herz schneller zu pochen. Zerstreut drehte sich die Kriegerin zu Sturmstern zurück und fand erst ihre Worte nicht, wusste kaum, wie sie sich verhalten sollte. »Ich muss los«, presste sie schließlich hervor. Gerne hätte die Kriegerin mehr gesagt, hätte sich richtig von dem Kater verabschiedet. Doch Milanschrei brauchte sie. Es mochte ihr nicht leicht fallen, Sturmstern stehen zu lassen, doch genau wie er den Clan an erste Stelle stellte, empfand sie stark für ihn und würde ihm immer zur Hilfe eilen, wenn sie gebraucht wurde. Eilig sprang Kronentanz die paar Schwanzlängen und verschwand wenig später im Heilerbau. Raupenpfote war noch nicht da, dafür konnte sie Milanschrei ausmachen, der bereits von Distelnase informiert worden war. Sie hatte den Bericht verpasst, doch das sollte nicht weiter schlimm sein, sofern sie jetzt richtig anpackte. »Wie kann ich helfen?«
"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."
WindClan | Kriegerin
Aufmerksam musterte ich Mausefell, bevor meine Augen wieder zu den Jungen glitten, die inzwischen sicher am Bauch ihrer Mutter lagen. Die Geburt war für die andere Kätzin natürlich anstrengend gewesen, aber es hatte keinerlei unerwartete Komplikationeen oder Schwierigkeiten gegeben und jetzt wo sie vorbei war, schien bei der Kätzin die Freude zu überwiegen. Auch die Jungen schienen in Ordnung zu sein. Jedenfalls atmeten sie normal und auch sonst hatte ich nichts Ungewöhnliches feststellen können. Vermutlich würde Milanschrei zur Sicherheit später noch einen Blick auf sie werfen, wenn er weniger mit den SchattenClan-Katzen beschäftigt war, aber dann würde ich schon wieder draußen sein und vielleicht nach Adlerstreif sehen. Beim Gedanken an die ältere Kätzin breitete sich eine gewisse Wärme in mir aus. Vermutlich hatten die Schüler wieder einmal ihre Aufgaben verrnachlässigt. Ärgerlich, aber es bedeutete auch, dass ich vielleicht etwas für die Kätzin tun konnte. Mausefells Worte lenkten mich von meinen Gedanken ab und ich schenkte der jüngeren Kätzin ein freundliches Lächeln. Das sind sie, bestätigte ich der Mutter, bevor ich ihr das in Wasser getränkte Moos hinüberschob. Für einen Moment kam mir in den Sinn, dass Adlerstreif bislang ja noch nie Junge bekommen oder in die Kinderstube gezogen war. Es fiel mir schwer, mir vorzustellen, dass der älteren Kätzin da nie etwas gefehlt hatte, aber zugleich war es doch auch auf eine Art und Weise faszinierend, auch wenn es in meiner Sicht der Dinge wohl eher die Ausnahme darstellte. Mit einem Zucken meines rechten Ohres schob ich den Gedanken beiseite. Wenn du mehr Wasser brauchst, kann ich dir noch mehr bringen, bot ich Mausefell an, bevor ich das Gespräch wieder auf ihre Jungen lenkte. Hast du dir schon überlegt, wie du sie nennen willst?
Angesprochen: Mausfell Standort: In der Kinderstube bei Mausfell Sonstiges: Redet mit Mausfell und gibt ihr das Wasser. Fragt sie dann, ob sie sich schon Namen für die Jungen überlegt hat.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Elsterblick
Kriegerin | WindClan
Ich lachte laut bei Rattenfänges Worten. Der Kater hatte schon Recht. Zwar beschäftigte ich mich manchmal auch mit anderen Katzen, wie mit Mooschatten oder verbrachte Zeit mit ihnen, aber als Freund*innen hätte ich sie eher nicht bezeichnet. Immerhin war es mehr Zeitvertreib und wirkliche Bedeutung hatten diese Katzen für mich kaum. Aber mit einer Katze wie Rattenfänger konnte ich mich gut unterhalten. Wir teilten denselben Humor, hatten eine ähnliche Sicht auf den Clan und die Dinge und mussten die Wahrheit nicht in Moos verpacken, wenn wir unsere Gedanken teilten. Vermutlich hatte Rattenfänger Recht, wenn er sagte, dass wahre Freund*innen dafür da waren. In diesem Fall war es wohl eher schade, dass der Clan nurr noch aus so wenigen Katzen bestanden, mit denen solche Feundschaften möglich waren. Ich glaube nicht, dass ich das lange aushalten würde, wenn wir nicht zwischendurch miteinander reden könnten, meinte ich mit einem Grinsen, als der Kater mir darlegte, wie fuchtbar es wäe, sich mit den anderen Katzen abgeben zu müssen. Aber dazu sind wir ja befreundet. Ich lachte erneut. Und ohne dich wäre das alles ja auch noch viel schlechter aushaltbar, fügte ich dann hinzu. Ich will gar nicht darüber nachdenken, was wäre, wenn ich mich ständig mit dem abgeben müsste. Erneut nickte ich in Moorschattens Richtung. Ein Junges, das beschützt werden muss, trifft es wohl ganz gut. Ein Wunder, dass er noch nicht irgendwo heruntergestürzt ist, aber scheinbar gibt es Katzen, die ganze Arbeit leisten, um das zu verhindern. Bei Rattenfängers Anmerkung, dass es wohl zu auffällig gewesen wäre, die Streuner-Katzen ebenfalls zu den Schlangen zu schicken, begann meine Schweifspitze leicht von einer Seite zur anderen zu zucken. Ein interessierter Schimmer trat in meine Augen. Was schlägst du denn stattdessen vor?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Unterhält sich mit Rattenfänger
Sturmlicht
“Sie haben ja alle Recht Ich bin zu klein, zu langsam, zu schwach, zu unfähig - einfach nicht genug.“
SchattenClan | Krieger
Ein Zitterrn durchläuft meinen Körper und ich versuche, mich daran zu erinnern, dass ich sicher im Lager des WindClans sitze. Hier kann mir das Feuer nichts anhaben, auch wenn ich für einen Moment wieder den Geschmack von Rauch auf der Zunge und die Hitze der Flammen auf meiner Haut zu spüren meine. Ich setze den erdigen Boden unter meinen Pfoten dem Engegefühl in meiner Brust entgegen und versuche ruhig zu atmen. Schiefersturm ist bei mir. Wir sind sicher im Lager des WindClans. Das Feuer ist vorbei.
Es braucht einen Augenblick, bis die Worte meines ehemaligen Mentors zu mir durchdringen. Ja, ich habe versucht, Wachholderstaub aus den brennenden Zweigen zu befreien, aber ich habe auch von dem Baum abgelassen, als der andere Kater mich zum Gehen aufgefordert hat. Er wollte, dass ich mein eigenes Leben schütze und überlebe, anstatt weiter mit dem brennenden Baum zu kämpfen und vielleicht mein eigenes Leben zu verlieren. Aber weil ich ihn zurückgelassen habe, kann ich auch nicht genau sagen, ob ich wirklich alles in meiner Macht stehende getan habe, um ihm zu helfen. Vielleicht wären wir beide gestorben, wenn ich länger geblieben wäre. Oder aber wir würden jetzt beide leben. Genau kann ich es nicht sagen, nur dass Wachholderstaub nicht an das eigene Überleben geglaubt hat. Und ein kleiner Teil in meinem Inneren, fragt immer noch, ob ich nicht vielleicht zu früh aufgegeben habe - immerhin war der Kater mein bester und erster richtiger Freund. Freund*innen lassen sich doch nicht zurück, oder? Ich weiß es nicht genau, um ehrlich zu sein. Immerhin habe ich davor keinen gehabt. Nur Schiefersturm, der mir beigebracht hat, dass ich meinen eigenen Weg finden kann, wenn ich mich darum bemühe. Ein ehemaliger Mentor, der auch jetzt noch an mich zu glauben scheint und daran, dass ich mein Bestes gegeben habe. Das ist zumindest ein kleiner Trost, auch wenn es Wachholderstaub nicht zurück bringt. Er wird im SternenClan auf mich warten, wenn ich komme - auch wenn er nicht will, dass es zu bald ist. Und ich plane, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Irgendwann sehen wir uns wieder und dann werde ich ihm alles erzählen, was seit dem Feuer passiert ist. Vom WindClan und von Dunstschimmer. Darüber wie sehr ich ihn vermisst habe, vielleicht einmal wie ich mein erstes Kaninchen auf dem Moorland gefangen habe wenn es so weit ist und von vielem mehr. Und vielleicht hat Schiefersturm auch Recht, wenn er meint, dass ich die Erinnerung an Wachholderstaub weitertragen werde. Vielleicht kann ich Dunstschimmer von ihm erzählen. Nerzfeder oder auch einer anderen Katze des WindClans, wenn ich mich überwinde und mich traue, mit ihnen zu sprechen. Vielleicht kann ich die Erinnerungen an ihn weiterleben lassen, vielleicht bis nach meinem Tod. Mein rechtes Ohr zuckt leicht. Wen Schiefersturm wohl aller verloren hat? Soweit ich weiß, hat der Kater mehr Freund*innen im SchattenClan gehabt, der Clan war viel mehr sein Zuhause und seine Familie gewesen, als er es für mich in der Vergangenheit hatte sein können. Er muss einige Katzen vermissen und wenn ich den SchattenClan als solchen vermisse, wie geht es dann meinem ehemaligen Mentor damit? Ich werde Wachholderstaub nicht vergessen, miaute ich dann nach einem Moment des Schweigens. Mein rechtes Ohr zuckt leicht und ich blicke für einen Augenblick auf meine Pfoten. Nein, ich denke nicht, dass ich meinen Freund vergessen kann. Nicht nachdem er wollte, dass ich weiterlebe. Aber auch den SchattenClan werde ich trotz allem was in der Vergangenheit passiert ist, nicht aus meinen Erinnerungen tilgen können. Immerhin habe ich dort auch Schiefersturm kennengelernt. Und Wachholderstaub, seine Brüder ... Mohnstern hat mir einen Namen gegeben ... Sturmlicht. Ich weiß nicht, ob ich den SchattenClan so einfach hinter mir lassen kann, miaue ich schließlich. Auch wenn ich jetzt hier im WindClan bin ... ich denke, ich trage auch die Erinnerungen an den SchattenClan. Meine Schweifspitze zuckt leicht. Und seine Geschichten, füge ich dann hinzu. Ich bin in der Vergangenheit zwar nicht wie die meisten anderen Jungen bei den Ältesten gesessen und habe mir ihre Geschichten angehört, aber dennoch habe ich mit der Zeit die eine oder andere aufgefangen. Und egal, was ich erlebt habe auf eine Art und Weise sind sie auch meine Geschichten. Sie und viele andere, die ich selbst erlebt habe. Vielleicht wird sich das Lager des WindClans früher oder später nicht mehr so fremd anfühlen, auch wenn es schwer vorstellbar ist. Vielleicht werde ich hier neue Freund*innen finden und etwas, das ich ein Zuhause nennen kann. Aber ich weiß auch, dass ein Teil meines Herzens immer in den Kiefernwald und den Sumpf zurückkehren wird. Zurück zum Lager des SchattenClans, wo ich mich zwischen den Dornenranken versteckt habe, um Schüttelfrosts Wut und der mancher anderer Jungen zu entgehen. Zurück zu den Nächten, in denen ich allein außerhalb des Baus geschlafen habe, um mich von den anderen Schüler*innen fernzuhalten und einfach zu überleben. Aber auch zurück zu meinem Training mit Schiefersturm und dem wachsenden Bewusstsein, dass es Hoffnung gibt. Dass es eine Katze gibt, die an mich glaubt. Und dass ich die Mühe wert bin. Nicht zuletzt zurück zu meiner ersten Jagd mit Wachholderstaub und zu unserer Freundschaft, bis zur gemeinsamen Flucht vor dem Feuer mit seinen Brüdern. Und zu der Stelle, wo ich ihn zurückgelassen habe, um mein eigenes Leben zu retten. Weil er nicht wollte, dass auch ich schon zum SternenClan gehe. In Gedanken werde ich immer wieder zurückkehren zu all diesen schmerzhaften und schönen Erlebnissen im SchattenClan. Und zu einer Erkenntnis: Für Wachholderstaub war mein Leben das wert. Und das kann es auch für mich sein. Egal, ob im SchattenClan oder im WindClan. Daran möchte ich glauben.
Angesprochen: Schiefersturm Standort: Vor dem Heilerbau bei Schiefersturm Sonstiges: Spricht mit Schiefersturm und denkt über die Vergangenheit und den SchattenClan nach.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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FinsterXTiger:
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Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Himmel, heiliger, bei den Ahnen, oh SternenClan, heiliger- Kranichhherz konzentrierte sich heftig darauf, ein- und auszuatmen, denn sein Körper hatte allen Anschein nach vergessen, wie das ging. Beim SternenClan, warum war Wirbelsturm so warm?! Heilerschülerin, oh.. das ist ja.. interessant, nickte er und presste die Lippen zu einem Strich zusammen. Die tiefe Stimme des Katers neben ihm ließ seinen Bauch zu einer kribbelnden Suppe mutieren. Schneebein?, fragte er dümmlich und seine Augen flogen hin und her als er versuchte sich zu erinnern, was zuletzt mit seinem Bruder passiert war. Er war.. Mentor geworden, oh Himmel, stimmte ja.. Einen Ausflug machen, ja, also.. das klingt doch wunderbar, platzte er dann heraus. Vor ein paar Momenten hätte er seinen Platz an Wirbelsturms Flanke nicht einmal aufgegeben, wenn eine dieser Schlangen auf ihn zugekrochen wäre, doch jetzt, wo ihm vor lauter manuellem Atmen ganz schwindelig wurde, klang etwas frische Luft eigentlich nach einer super Idee. Jetzt gleich, ja? Also ich find die Idee fantastisch, los geht's, stammelte er und richtete sich etwas gewaltsam auf. Zumindest fühlte sich die plötzliche Kälte nach Gewalt an, das war klar. Mit steifen Beinen stakste er zum Ausgang und fühlte sich, als hätte er einen Stock als Wirbelsäule. Hopp hopp, nicht trödeln!, miaute er und seine Stimme machte einen krächzenden Kieker bei trÖdeln.
tbc.: Windpfad
verliebter Wackelpudding, macht sich mit Wirbelsturm auf zu seinem Bruder« Zusammenfassung
Dunstschimmer
Code by Anakin
ehemalige SchattenClan Kriegerin
Die Kätzin schob das halb gefressene Kaninchen vor sich her, als sich ein Kater in den Bau schob. Es war der Heiler, an den sie bisher nur ziemlich verschwommene Erinnerungen hatte, kurze Schnipsel zwischen Ohnmachten. Es.. es geht, miaute sie schüchtern. Sie hatte unglaubliche Schmerzen, aber immerhin wurde ihr davon nicht mehr schwarz vor Augen also.. ging es? Nach draußen gehen, das klang.. Eigentlich klang das schön. Aber sie war unglaublich nervös, sich dem Clan zu zeigen. Ihre Pfoten kneteten den Boden. Ich weiß nicht, murmelte sie. Ein paar Gesichter kannte sie.. aber waren die alle nett? Sie war nah dran, vielleicht den grauen Kater von eben vorzuschlagen, hielt sich dann aber doch zurück. Ein andermal. Ehm.. ein paar der Verbände.. sie jucken ein wenig, ich.. Sollte sie einem Heiler jetzt die Arbeit vorschreiben? Wann.. könnten denn frische drauf? Sie schlug augenblicklich die Augen nieder. Sie verbrauchte Ressourcen, dabei war der WindClan gerade scheinbar in ein Schlangenproblem verwickelt. Tut mir leid, ich.. du weißt das besser. Sie seufzte innerlich. Sie hatte das Gefühl, auf dünnem Eis laufen zu müssen, ohne einzubrechen. Sie wollte es sich nicht gleich mit den neuen Katzen verscherzen.
fragt schüchtern, wann ihre Verbände gewechselt werden könnten« Zusammenfassung
Die Kätzin hatte keine weisen Worte von Maulwurfbart erwartet. Der Kater war nie sehr wortgewandt gewesen. Doch seine Empathie zeichnete ihn aus - etwas, das leider nie groß auf Raupenpfote abgefärbt hatte, auf Nusspfote wohl aber etwas zu sehr, dachte sie manchmal. Er stammelte unbeholfen etwas vor sich hin und ihr Herz schmerzte, als sie beobachtete, wie er sein bestes gab. Dabei tat es schon gut, ihn einfach neben sich zu haben. So war es auch nach dem Tod ihrer Eltern gewesen - nie große Worte, dafür ein stilles Versprechen, immer da zu sein. Danke, Maulwurfbart, wisperte sie und lehnte sich in seine Umarmung. Mit ihrem Kopf an seiner Schulter konnte sie sich beinahe einbilden, sie sei wieder einige Monde jünger und ihr größtes Problem seien die Alpträume, die sie nachts hatte. Jetzt glich die Realität einem viel größeren Alptraum. Du wirst dann mein Testobjekt, scherzte sie schwach und rang sich ein Grinsen ab. Für Verbände und eklige Pasten. Sie kicherte tatsächlich ein bisschen, doch verstummte auch schnell wieder. Sie sah zum Heilerbau und seufzte leise. Tja.. ich glaube.. ich sollte dann mal anfangen. An Blättern riechen und so. Sie bemühte sich um einen leichten Ton. Danke, murmelte sie erneut, drückte ihre Schnauze an seine Schulter und wank mit dem kurzen Schweif, als sie mit einem Blick über die Schulter schließlich in das Dämmerlicht des Baus abtauchte. Sie räusperte sich verhalten. Also.. Hier bin ich. Sie verkniff sich ein stets zu Diensten. Auch wenn ihr Kopf gerade ganz weit weg auf dem Moor war und ihr Herz bei einem grau getigerten Krieger, der hoffentlich nicht den Helden spielte und sich im Gegensatz zu ihr konzentrieren konnte.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Maulwurfbart Angesprochen: Maulwurfbart, Milanschrei Ort: vor dem Heilerbau -> im Heilerbau Sonstiges: //
Zusammenfassung:bedankt sich bei Maulwurfbart für seine Unterstützung und hat tatsächlich mal einen kurzen Moment der Leichtigkeit. Geht dann rein und erklärt Milanschrei, dass sie jetzt bereit sei bei ihm anzufangen
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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SPY Rain Admin im Ruhestand
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Falkenjäger schob sich, mittlerweile stark humpelnd, durch den Lagerwall. Die Schlange baumelte immer noch leblos aus seinem Maul und langsam, aber sicher wollte er sich einfach nur auf den Boden werfen. Die Bisswunde an seinem rechten Knie brannte und der Schmerz, der bei jedem Schritt durch seinen Körper fuhr, war nach dem langen Marsch schier unerträglich. Erleichtert stellt er fest, dass Sturmstern mitten im Lager stand. Er hätte es nicht geschafft den Anführer nun auch noch zu suchen. Mit angelegten Ohren humpelte er also auf den getigerten Anführer zu und ließ die Schlange fallen. Gleichzeitig setzte er sich, um so sein schmerzendes Bein irgendwie zu entlasten.
“Wir haben die Schlangen unterschätzt.“, brachte Falkenjäger hervor und ließ sich kurz Zeit, um wieder zu Atem zu kommen. “Es gibt verschiedene Schlangen, die die Kaninchenhöhlen unsicher machen. Amselflügel wurde von einer anderen Schlange gebissen, als die die gerade vor dir liegt und ist jetzt bewusstlos…“, miaute er, während er mit seiner Vorderpfote auf die tote Schlange vor sich zeigte. “Ich habe die Befürchtung, dass die aggressiveren Schlangen giftig für uns Katzen sind.“ Während er das sagte, fixierte er die Schlange vor sich. Eigentlich war das Exemplar einfach zu erkennen, schwarzer Körper und helle Halbmonde am Kopf. “Ich dachte es wäre für den Clan sinnvoll ein nicht giftiges Exemplar zu sehen, damit jeder weiß mit was wir es zu tun haben.“, miaute er und hob seinen Blick dann wieder um Sturmstern direkt in die Augen zu sehen. Er hatte das Gefühl versagt zu haben, deswegen leckte er sich verlegen über sein Brustfell und machte sich schon auf die Standpauke gefasst, die ihn nun erwarten würde. Innerlich hoffte er einfach das Milanschrei irgendetwas für Amselfflügel tun konnte.
Tldr.: Kommt stark humpelnd ins Lager, steuert direkt auf Sturmstern zu und lässt die leblose Schlange (Blindschleiche) vor Sturmstern fallen. Setzt sich um sein Verletztes Bein zu entlasten und berichtet dann von ihrem hoffnungslosen Kampf gegen die Schlangen.
Der Moment zog sich wie zäher Honig dahin, und Sturmstern wünschte sich nichts sehnlicher, als ihn festhalten zu können. Die seltenen Augenblicke mit Kronentanz verstrichen zu schnell - als würde eine unsichtbare Macht sie voneinander trennen wollen und eine Mauer zwischen sie stellen. Doch allein ihre Stimme, auch wenn sie von einem leisen Seufzer begleitet wurde, erwärmte sein Inneres spürbar. Unbewusst sog er ihren vertrauten Duft ein. Er gab ihm das Gefühl von Heimat. Vertrautheit.
Doch Sturmstern besaß weder magische Pfoten noch die Macht, die Zeit zu beherrschen. Gerade als sie tiefer ins Gespräch hätten kommen können, raschelte es im Gestrüpp und Distelnase stolperte atemlos durch den Lagereingang. Etwas schien ganz und gar nicht zu stimmen. Sofort war seine Aufmerksamkeit auf die atemlose Kätzin gerichtet, und er nickte Kronentanz knapp zu. Seine Pflicht zum Clan hatte immer Vorrang, egal wie sehr er sich am liebsten in die Sonne gelegt hätte und den Tag mit Kronentanz verbracht hätte. Der Fakt, dass die Kätzin ebenso schnell in Aktion sprang schenkte ihm immerhin ein bisschen Trost. Auch für sie war der Clan wichtig. "Amselflügel ist schwer verletzt", Distelnases Worte schallten über die Lichtung und ließen seinen Pelz unangenehm kribbeln. Was war geschehen? Für einen kurzen Moment war Sturmstern dankbar, dass er nicht lange auf Antworten warten musste. In diesem Augenblick erreichte auch Falkenjäger das Lager. Die Sorge und Angst trafen Sturmstern tief, als er den Kater humpelnd und außer Atem am Lagereingang sah. Sofort eilte er ihm entgegen, fast stolperte er über seine eigenen Pfoten. Dann bemerkte er die tote Schlange, die aus Falkenjägers Maul baumelte.
Bevor er Fragen stellen konnte, begann der Kater zu berichten. Offensichtlich brauchte der Krieger einen Moment, um zu Atem zu kommen, also gab Sturmstern ihm widerwillig Zeit, die Ereignisse in seinem eigenen Tempo zu erklären. Mit jedem Wort zeichneten sich tiefere Sorgenfalten auf Sturmsterns Stirn. Am Ende musste er sich zwingen, nicht die Erde unter seinen Pfoten zu malträtieren. "Das ist nicht gut", kommentierte er. Kurz fragte er sich, ob es sein Fehler gewesen war. Hätte er mehr wissen müssen? Hätte er selbst auf der Patrouille dabei sein sollen? Das Territorium vorher besser auskundschaften sollen?
Doch er schüttelte die Fragen ab wie lästige Wassertropfen und nahm einen tiefen Atemzug. Jetzt war keine Zeit für Zweifel. Wortlos neigte er sich zu der Schlange und beschnupperte sie. Falkenjägers Instinkte das Tier mitzunehmen würden eine große Hilfe sein, darin war er sich sicher. Dankend nickte er dem Kater zu und richtetet sich auf. "Gut gemacht, Falkenjäger. Die Schlange hierher zu bringen war die richtige Entscheidung. Sie wird uns definitiv helfen, da bin ich mir sicher. Gibt es sonst etwas, was du in Erfahrung hast bringen können?” Er fragte sich ob die agressiven Schlangen, von denen der Kater sprach, anders agierten als die welche er mitgebracht hatte. Immer wieder huschte sein Blick auf den Lagereingang und unruhig legte er die Ohren an. “Aber wo ist Amselflügel? Sie muss sofort in den Heilerbau." Die Abwesenheit der restlichen Patrouillenkatzen beunruhigte ihn zusätzlich. Unruhig trat er von einer Pfote auf die anderen, ehe ihm einfiel das Falkenjäger sicher noch auf eine Art Entlassung wartete. Ohne weitere Umschweife nickte er in die Richtung des Heilerbaus. “Lass dir zuerst mal deine Verletzung ansehen. Danach kannst du mir Alles in Ruhe erzählen.” Und mit diesen Worten wandte er den Blick wieder gen Lagereingang.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Falkenjäger, Distelnase, Amselflügel, Kronentanz Angesprochen: Falkenjäger Ort: Mitten im Lager Sonstiges: /
Zusammenfassung: Erhält Bericht von Falkenjäger und sorgt sich um Amselflügel und die Neuigkeiten.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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(c) House of Dragons
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Leere Kaninchenhöhlen -> Mit Amselflügel über den Schultern betrat Steinfall das Lager und steuerte sofort den Heilerbau an. Von Distelnase und Falkenjäger waren sie bereits überholt worden, erstere war auch schon beim Heilerbau angekommen. Er warf Krähenwind einen kurzen Blick zu, um sich mit ihr zu koordinieren und die verletzte Kriegerin in den Bau hinein zu manövrieren. Da Distelnase sie bereits angekündigt hatte, musste Milanschrei schon Bescheid wissen, weshalb Steinfall den Heiler aufmerksam ansah und schließlich seinen Anweisungen Folge leistete. Nach außen hin wirkte der Kater recht ruhig, doch in seinem Inneren breitete sich eine gewisse Nervosität aus. Amselflügel war noch immer bewusstlos, was keinesfalls gut sein konnte. Und dass einige der Schlangen besonders gefährlich waren, war ein schlechtes Zeichen. Jeder Angriff barg nun zusätzliches Risiko. Deine bernsteinfarbenen Augen wanderten kurz zu Dunstschimmer, der er kurz zu blinzelte. Dann zog er sich aus dem Heilerbau zurück. Sturmstern hatte bereits Helfer eingeteilt und er würde nur im Weg sein.