Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Es überraschte Sperlingsfeder nicht, dass Rostkralle versuchte, seine Verletzung herunter zu spielen. Es konnte natürlich auch gut möglich sein, dass der Kater recht hatte und der Biss an seiner Pfote halb so wild war - doch war es nicht die Kriegerin die es darauf anlegen wollte um es heraus zu finden. Mit einem sehr ernsten Blick, dem sie ihn nach seiner Antwort noch schenkte, nickte sie schließlich. Er konnte sie noch so sehr mit einer schönen Zeit einlullen! Wenn er dachte, sie würde es nicht merken wenn er sich vor Milanschrei versteckte, dann hatte er sich gewaltig verschätzt! Dennoch. Als Rostkralle die Pflicht ansprach und sich den Beiden zuwandte, ihnen über den Kopf leckte, konnte sie nicht anders als sich in die Berührung zu lehnen. Wie sehr sie diesen Kater liebte. “Wehe wenn nicht.”, warf sie ihm noch nach. Der Biss, den sie zuvor noch in der Stimme hatte war verschwunden, viel mehr sah sie nun zu Kreidepfote hinab. Zu gern hätte sie noch eine Weile hier gesessen, die Nähe seines dunklen Pelz genossen. Diesen letzten Mond über hatte sie ihn schmerzlichst vermisst in der Kinderstube - und jetzt, wo auch Mohnpfote und Wickenpfote ausgezogen waren, fühlte sie die Leere in ihrem Inneren wieder hoch kriechen.
Als sie das letzte Mal im Kriegerbau geschlafen hatte, war Flickensturm noch am Leben.
Wie als würde der SternenClan sie vor einer inneren Spirale bewahren, verabschiedete sich Kreidepfote beinahe im selben Moment von ihr, sowie die Stimme von Milanschrei nach ihr rief. Neugierig drehte sie sich um und folgte seinem Ruf. Auf seinem Gesicht lag ein Ausdruck der Dringlichkeit und unbewusst spürte sie, wie ihr Schritt schneller wurde. “Was ist passiert?”, fragte sie, Sorge in ihrer Stimme. Sogleich begann der Heiler zu erzählen. Mit jedem Wort das er in der Dringlichkeit verlor, weiteten sich Sperlingsfeders Augen vor Sorge. Ihr Blick glitt an ihm vorbei, zu Gewitterjunges, der wie ein Häufchen Elend neben seiner Mutter Nerzfeder lag. Er sah gar nicht gut aus. “Verstehe. Ich werde mich beeilen, keine Sorge!”
Zugegeben hatte sie sich so ihren lang ersehnten Ausflug aus dem Lager nicht vorgestellt. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal das Lager weiter verlassen hatte als bis hinaus zum Schmutzplatz - doch Milanschrei würde sie nicht bitten, wenn er ihr nicht vertrauen würde. Sie erinnerte sich vage an ein Gespräch vor vielen Monden, dass die Beiden geteilt hatten. Der Heiler hatte ihr damals einige Kräuter gezeigt und Sperlingsfeder meinte, sich an den Hufflatich zu erinnern. Am liebsten hätte sie natürlich Rostkralle mitgenommen - denn für die Kätzin war es schwer, andere Katzen willkommen zu heißen. Doch da sie wusste, dass ihr Gefährte nicht mit konnte, sah sie sich kurz am Lagerplatz um. Viele Katzen trieben sich rum, doch die meisten schienen beschäftigt oder in Gespräche verwickelt zu sein. Doch etwas weiter abseits erkannte sie Echofang, die sich stillschweigend den Pelz putzte. Ihr Ziel erfasst tapste Sperlingsfeder los. Zwar war es ihr unangenehm die Kätzin anzusprechen, doch würde sie sicherlich nicht zögern wenn es dringend war! Das letzte was sie wollte, war schuld an Gewitterjunges Tod zu sein nur weil sie zu zimperlich war einen Clan Kameraden um Hilfe zu bitten! Dennoch blieb sie, etwas unsicher, vor Echofang stehen. Noch ehe die Kätzin etwas sagen konnte, begann Sperlingsfeder auch schon los zu plappern. “Hallo Echofang. Hast du denn kurz Zeit? Milanschrei schickt mich um einige Kräuter zu besorgen - es ist dringend! Gewitterjunges scheint sehr krank zu sein und auf die Pflanzen zu warten.” Mit einem sehr ernsten Blick den sie sonst selten an den Tag legte sah sie die ältere Kriegerin an. Danach wandte sie sich ab und lief die Senke Richtung Lagerausgang hoch. Sie war sich sicher, Echofang würde ihr folgen.
TBC WindClan Territorium | Ausschaufelsen
Angesprochen: Echofang, Milanschrei, Rostkralle Erwähnt: Kreidepfote, Rostkralle, Flickensturm, Gewitterjunges, Nerzfeder, Milanschrei, Echofang, Wickenpfote, Mohnpfote Zusammenfassung: Verabschiedet sich von ihrer Familie und wird von Milanschrei hergerufen. Nimmt seinen Auftrag an und sucht Echofang um sie mitzunehmen.
Die Kätzin legte die Ohren an, als sich jemand unerwartet an ihr vorbei zu Milanschrei drängelte. Sie erhaschte einen Blick auf Gewitterjunges in Nerzfeders Maul und zog die Augenbrauen zusammen. Das Junge hatte einen schweren Start ins Leben gehabt und er schien kein Glück zu bekommen. Sie erhob sich bereits und blickte ihren Mentor erwartungsvoll an - er würde ihr immerhin ihre Aufgaben zuteilen, von jetzt an.. Das Wort Mentor fühlte sich fremd an.. Aber das war jetzt nicht von Belang. Er schickte sie jedoch woanders hin, zu Rostkralle, der sich scheinbar eine Verletzung zugezogen hatte. Sie nickte stumm und spürte leichte Panik in sich hochkochen, als der Heiler sie allein mit der Aufgabe beauftragte. Doch sie grub die Krallen in den Boden und atmete sich langsam runter. Sie hatte diese Behandlung jetzt schon zweimal durchgeführt - einmal bei Dunstschimmer und einmal bei Amselflügel. Wenn es bei Rostkralle nichts anderes war, würde sie das schon schaffen. Sie erspähte den Kater auf der Lichtung - er teilte Patrouillen ein - also wartete sie ein wenig ungeduldig, bis er endlich zu ihr herüber kam. Komm zu mir, miaute sie und winkte ihn mit dem buschigen Schweif zu sich. Milanschrei ist beschäftigt. Sie schlängelte sich an den Katzen im Bau vorbei, bis sie mit dem zweiten Anführer ein wenig Platz am Rande gefunden hatte. Sie versuchte sich nicht von Milanschreis drängenden Anweisungen an eine Katze außerhalb des Baus ablenken zu lassen, sondern setzte sich Rostkralle gegenüber und betrachtete die Pfote, die er hochhielt. Etwas gekrustetes Blut klebte zwischen den Zehen und da die Wunden klein und rund waren, lag ein Biss nahe. Doch dem Kater schien es ansonsten gut zu gehen, also würde er hoffentlich nicht das gleiche Schicksal wie Amselflügel erleiden. Sie nickte, eher zu sich selbst, und miaute: Leck die Wunde ein bisschen sauber, ich hole die Kräuter. Sie schob sich an ihm vorbei und lugte Richtung Kräutervorrat. Ein Stein legte sich in ihre Magengrube - was, wenn sie die richtigen nicht von falschen unterscheiden konnte? Doch zu ihrer Erleichterung lagen noch immer ein paar Häufchen von Amselflügels Behandlung vor dem Felsspalt. Sie waren sortiert worden, das verbrauchte entsorgt. Sehr sehr schal erkannte sie Haferblumes Geruch daran. Ihr Schweif zuckte leicht. Warum war diese Kätzin nie Heilerin geworden? Sie wusste jetzt schon so viel mehr als Raupenpfote und doch- Sie biss die Kiefer fest aufeinander. Das war jetzt nicht das Thema. Sie nahm zwei kleine Stängel zwischen die Zähne - mehr davon würde sie nicht brauchen - und trug es zurück zu Rostkralle. Gerade, als sie die Pflanze abgelegt hatte, verharrte sie und murrte leise. Moment noch, murmelte sie und ging noch mal zurück. Sie hatte die Spinnenweben vergessen. Das ist so seltsam..., dachte sie leicht frustriert, als sie eine kleine Pfote voll aus der Felsspalte fischte und dreibeinig zu dem zweiten Anführer zurück hopste. Wenn man kämpft oder jagt kann man nie etwas daheim vergessen.. da braucht man nur sich selbst. Sie strich die Weben vorsichtig auf dem Boden ab und hoffte, es würde kein Dreck daran kleben bleiben.. Jetzt wo sie darüber nachdachte.. Hätte sie sie doch an der Pfote behalten sollen? Aber wie sollte sie dann arbeiten? Ihr Kopf pochte und dass der zweite Anführer ihr Patient war, machte sie nervös. Milanschrei war vielleicht mit ihm befreundet, aber sie? Für sie schauten seine Augen prüfend und auch wenn er kein Heiler war, bemerkte er ihre Unbeholfenheit bestimmt. Sie atmete nochmal tief durch und zwang sich zur Ruhe. Zeig mal her, murmelte sie und mied unter allen Umständen den Blick des Katers. Die Wunde war jetzt sauberer und ganz klar ein Biss - sie konnte kleine Einstiche erkennen. Sie schnupperte noch einmal und stellte erleichtert fest, dass die Wunde zwar gereizt war, aber nicht halb so heiß oder pochend wie bei Amselflügel. Sie kauerte sich hin und zerkaute die bitteren Kräuter zu einer Paste. Sie nahm nur so viel, wie sie wirklich brauchte, den einen Stängel würde sie sogar zurücklegen können. Sie träufelte Saft und Paste auf die Pfote und verteilte sie vorsichtig. Dann fischte sie die Spinnenweben wieder auf und wickelte sie um die verarztete Stelle, bis die Pampe blieb, wo sie war. Das ist eh.., sie stockte, ihr Gehirn ließ sie einen Moment im Stich, Ringelblume. Sie nickte bekräftigend. Entzündungshemmend. Es klang eher wie ein Eintrag, den sie sich selbst im Kopf anlegte, als eine Erklärung für Rostkralle.. aber der war bestimmt schon oft genug verarztet worden und wusste es eh. Wenn es heiß wird, stark pocht oder eitert, komm nochmal zurück.. Das war's. Sie presste die Lippen für ein halbherziges Entlassungs-Lächeln zusammen und wies ihn mit dem Schweif hinaus. Als er weg war, kniff sie die Augen zusammen. Garantiert waren die Spinnenweben staubig gewesen. Sie hatte bestimmt mehr von dem Saft verschluckt, als auf die Wunde gelangt war und im Endeffekt war sie sich sogar ziemlich sicher, dass der Verband zu locker war. Aber sie atmete nur tief durch, denn das war jetzt ihr Schicksal und an diese plagenden Gedanken würde sie sich wohl gewöhnen müssen.. Was für eine rosige Zukunft. Matt räumte sie die Reste wieder zurück und stand einen Moment herum. Sie seufzte und setzte sich ein bisschen entfernt von den anderen hin, um über Milanschreis Schulter zu spähen und aufzuschnappen, was er Nerzfeder erzählte.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Rost, Milan Angesprochen: Rostkralle Ort: Heilerbau Sonstiges: //
Zusammenfassung:behandelt Rostkralle und ist überzeugt, dass sie es falsch macht, beißt sich aber durch und hört dann der Behandlung von Gewitter zu
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
Spechtschatten
Code by Anakin
WindClan Kriegerin
Die Kätzin hatte immer noch die Augenbrauen zusammen gezogen, doch sie konnte sich ein verschmitztes Funkeln in den Augen nicht verkneifen. Zedernfang wusste genau, was er tat und wie er sie überzeugen konnte. Es war schon süß, wie er sich um sie sorgte. Eigentlich könnte sie das noch ein Weilchen ertragen, diesen besorgten Blick und all die Aufmerksamkeit.. Doch ein weiterer Stich ließ sie zusammenzucken und sie seufzte knurrend. Nun gut.. Aber ich werde mir nur was abholen. Auf keinen Fall bleib ich da drin bei dieser Halbtoten, murrte sie und warf dabei einen angewiderten Blick zu der SchattenClan-Kätzin am Rande des Baus. Dass die sich überhaupt ans Tageslicht traute.. Ein weiterer Stich ließ sie ein Fauchen unterdrücken und sich Richtung Bau bewegen. Es war voll darin, ihr kam der zweite Anführer entgegen und in ihr sträubte sich alles. Eigentlich wollte sie gerne draußen sitzen bleiben, aber dann würde Dunstschimmer sie womöglich noch ansprechen und das kam ihr schlimmer vor, also schob sie sich in das Dämmerlicht - mit gerümpfter Nase wohlgemerkt denn um Himmels willen, wer konnte bei diesen Gerüchen schlafen? - und blieb nah am Eingang sitzen. Sie wollte ja nur etwas gegen Bauchschmerzen. Sie beobachtete das Geschehen und kräuselte die Nase erneut. Warum sich das bloß irgendjemand antun würde? Junge.. ständig war was. Ständig brauchten sie was. Plötzlich war man keine Kriegerin mehr, nur noch Mutter und die ganze Welt bestand nur noch aus rotzenden kleinen Krüppeln, die nicht mal geradeaus laufen konnten.. Sie rollte die Augen bei Nerzfeders überfürsorglicher Stimme und konzentrierte sich stattdessen auf ihren Atem, um nicht genervt zu seufzen.
lässt sich überreden und geht in den Heilerbau, um sich etwas gegen Bauchschmerzen zu holen. Denkt dabei darüber nach, wie sehr sie Junge hasst und warum sich das irgendwer freiwillig antun würde« Zusammenfassung
Roggenblüte
WindClan-Kriegerin
Die Kätzin schüttelte sich die Regentropfen aus den Schnurrhaaren und folgte dem Lagertreiben mit den Augen. Die Anspannung legte sich langsam und so wurde es auch in ihr wieder ruhig. Oder.. eher still. Auf diese dunkle, leblose Art und Weise. Doch sie vernahm ihren Namen und sah auf. Es war Rostkralle, der die Aufgaben für den Tag verteilte. Sie trabte hinüber und vernahm, dass sie eine Patrouille anführen sollte. Sie nickte langsam. Es war nichts, was sie nicht konnte, auch wenn sie in letzter Zeit lieber hinterher trabte und unsichtbar blieb. Sie wartete, bis die anderen sich eingefunden hatten und schnippte dann mit der Schweifspitze. Lasst uns zügig machen, bei dem Wetter halten Spuren nicht lange, miaute sie noch und schob sich dann aus dem Bau. Sie schlug einen schnurgeraden Weg zur Grenze ein, um das so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen.
tbc.: Donnerweg (WiC - Neutrale Gebiete - Grenze)
»if u gonna hit it, hit it 'till it breaks«
Erwähnt: Rostkralle, id. die Pat-Partner Angesprochen: Krähenwind, Eulenschwinge Sonstiges: // Zusammenfassung: bricht wie angewiesen zur einer Grenzpatrouille auf
"Flammentanz war umgeben von Clan-Kameraden. Und doch hatte er sich noch nie so einsam gefühlt" WindClan - Krieger - 36 Monde- #005
Flammentanz war auf einer Lichtung, auf der es nur von Katzen wimmelte, ein Ort voller Kameraden. Und doch war er noch nie so einsam gewesen. Hatte er es wirklich getan? Hatten seine Krallen sich wirklich in die Flanke seines Bruders gebohrt? Wegen etwas, was sie beide nichts anging. Sein Herz war schwer und die Wut auf sich selbst nahezu erdrückend. Und doch konnte er nichts tun. Er war nicht bereit, mit Funkensturm zu reden. Noch nicht. "Frische Luft gefällig?" Eine mürrische Stimme riss den Kater aus seinen düsteren Gedanken. Ein Kater, noch ziemlich jung stand vor ihm und starrte ihn an. Das sollte wohl eine Jagdeinladung sein. Eigentlich hatte Flammentanz gar keine Lust, sich heute noch die Pfoten dreckig zu machen. Aber was sollte er sagen? "Klar, wohin geht's?" , murmelte er und rappelte sich seufzend bin seinem Plätzchen auf, ehe er den Kater erwartungsvoll in die Uagen schaute. Es war Blattfall, jetzt fiel es ihm wieder ein. Warum war er wohl so schlecht drauf?
Erwähnt: Funkensturm, Blattfall Angesprochen: Blattfall Zusammenfassung: WIRD von Blattfall zur Jagd angesprochen, willigt ein und fragt nach dem Ort. Ort: WindClan Lager im der Nähe des Beutehaufens code by Sproxes | background-image by: Pixabay
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Hi :))) (faltige oma)
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Die Berührung, sein Versprechen... Kronentanz hatte Schwierigkeiten, vor Aufregung nicht aufzuspringen. Vorsichtig hob sie den gelben Blick, um seinen zu suchen, doch er schien ganz woanders zu sein, zumindest hatte er die Augen für den Moment geschlossen. Sie war ihm dankbar - was sie auch in ihren Augen zeigte -, dass er ihr heute diesen Tag der Ruhe gab, und auch wenn die braune Kätzin sich vornehmen wollte, dass sie dies am nächsten Tag wieder wett machen würde, so war es ratsam, wenn sie solche Erwartungen nicht setzte. Viel eher war es wichtig, wenn sie wirklich zur Ruhe kommen wollte, dass sie einfach nur die Entspannung aufsuchte, die sie erholen würde. Den besten Schlaf würde sie wohl an Sturmsterns Seite kriegen, doch das sagte sie lieber nicht. Sie konnte sich unmöglich in seinen Bau einladen.
Als der Anführer weiter sprach, huschte ihr Blick nur kurz über sein Bein und dann wieder über das Lager. Kronentanz war froh darüber, dass sie Milanschrei hatte helfen können, und wenn es jemals wieder eine solche Situation gab, würde sie ihm wieder Hilfe anbieten. Dennoch war sie froh, dass sie selbst erst einmal nicht in den Heilerbau musste. Amselflügels Ableben lag ihr noch auf der Zunge, die Schreie der jungen Katze hallten immer noch in ihren Ohren nach. Ihre Ohren zuckten, als Sturmstern eine Standpauke erwähnte, und somit durchschimmern ließ, dass er ein Leben verloren hatte. Ganz langsam drehte Kronentanz ihren Kopf in seine Richtung, ihr Blick eine Mischung aus Sorge, Schock und Unverständnis. Sie wusste, warum er seine Leben geben musste, und dass es nicht möglich war, ihn davor zu schützen. Sie wusste nicht einmal, warum da Wut in ihr hochkam, wo sie doch von Natur aus keine wütende Katze war. Vielleicht war dieses Gefühl weniger Wut als Angst. Angst, Sturmstern endgültig zu verlieren, ohne je die Worte auszusprechen, die zwischen ihnen in der Luft hingen.
Doch der Kater war ehrlich mit ihr. Kronentanz war ein wenig überrascht darüber, hatte sie doch erwartet, dass er sie abwimmeln würde, wie er es zuvor auch schon getan hatte, doch Sturmstern war wohl in der Lage, sich zu ändern. Wenn auch nur ein wenig. Ihr Blick wurde weicher und die Wut löste sich wieder auf, als der Tigerkater sich ihr erklärte. Die Sorge wich zwar nicht, doch ein neues Verständnis kroch in ihre gelben Augen, und ohne darüber nachzudenken, legte sie ihren Schwanz für einige Herzschläge über seinen Rücken. »Ich verstehe«, beteuerte die Kriegerin ihm, ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Züge. »Ich fürchte zwar um dich, doch ich verstehe. Honigpfote wird ein Kriegerleben führen dürfen, und ich bin mir sicher, darüber ist dir jeder dankbar.« Unterbewusst hatte Kronentanz sich in Sturmsterns Richtung geneigt, während sie diese Worte gesprochen hatte. Sein Duft war beruhigend, und ihr Lächeln wurde für einen Moment noch sanfter. Dann fiel ihr allerdings auf, was sie da tat, weshalb sie ihren Schwanz wegzog und sich wieder von ihm weglehnte. Nervös räusperte sich die Kriegerin. »Du bist ein guter Anführer«, fügte sie leise hinzu, so leise, dass sie hoffte, dass er sie nicht hörte. Kronentanz konnte nicht erklären, warum sie so empfand, doch ihm ein Kompliment zu machen, machte sie etwas unruhig. Ganz vorsichtig warf die braune Kätzin Sturmstern einen Blick zu. Sie genoss das hier, was auch immer das war. Die Maus war fort, doch sie hatten sich noch ehrlich unterhalten können. Das war alles, was Kronentanz sich für sie beide wünschte. Dennoch überkam sie der Drang, ihn für den Moment fortzuschicken. Sie wollte selbstsüchtig, egoistisch sein, und ihn länger bei sich halten, doch der Tigerkater musste zum Heilerbau, musste sich um den Clan kümmern. »Du solltest dir die Pfote ansehen lassen«, hauchte sie endlich. Da war die Sorge wieder. »Damit sie nicht schlimmer werden kann...« Betreten biss Kronentanz sich auf die Zunge. Das wusste Sturmstern selbst. Wieso konnte sie ihm nicht einfach sagen, warum sie jetzt drängte? Warum konnte sie ihm nicht sagen, dass sie ihn eigentlich nicht wegschicken wollte, es aber tat, weil sie ehrlich wollte, dass er nicht noch ein Leben verlor?
Zusammenfassung der Geschehnisse
Kronentanz erfährt von Sturmstern, dass er beim Kampf ein Leben verloren hat, doch sie nimmt es ihm nicht übel, hält ihn eher für einen guten Anführer und drängt ihn zu Milanschrei, damit die Bisswunde an seiner Pfote nicht zu einem weiteren Lebensverlust führt.
War es Angst die er verspürte, als er es nicht wagte hoch zu sehen? Das Bedürfnis, ihr in die Augen zu sehen, schwoll in seiner Brust an - nein, ehrlich, er wollte einen Blick wagen! Doch als seine warm-grünen Augen hoch blinzelten, traf ihn ihr Ausdruck wie ein Prankenhieb ins Gesicht. War es Wut, die er aus ihrem Gesicht lesen konnte? Enttäuschung? Ekel?! Es verblüffte den Kater - weniger der Fakt, dass er die Kätzin wahrscheinlich verletzt hatte, sondern mehr, dass es ihn so fertig zu machen schien. Ein Trainingskampf mit ausgezogenen Krallen wäre ihm da weitaus lieber gewesen, als sich diesen intensiven Augen seiner ehemaligen Schülerin zu unterziehen. Dennoch. Er wagte es einen zweiten Blick zu riskieren, denn wenn Sturmstern etwas nicht war, dann feige. Er würde sich seinen Ängsten stellen: Ob es jetzt eine Horde Füchse, ein ausgewachsener Dachs, eine ganze DonnerClan Patrouille, oder eben eine verunsicherte, braune Kätzin an seiner Seite war spielte keine Rolle. Mit einem tiefen Atemzug blickte er hoch.
Was auch immer es war, dass Kronentanz Blick getrübt hatte, es war verflogen. Wie ein aufgescheuchter Vogel hatte es ihren Blick verlassen und war in die weiten ihres Unterbewusstseins weitergezogen. Der Kater konnte nun nur noch die allgegenwärtige Wärme erkennen, die er seid einigen Monden immer wieder wahrnahm, wann immer sich ihre Blicke kreuzten. Er seufzte, erkannte erst jetzt, dass er den Atem angehalten hatte. So war es ihm um einiges lieber. In diesem Blick könnte er auf ewig Baden. Konnte er es ihr verübeln? Sicherlich sorgte sie sich um ihn - etwas, dass sie mit ihren nächsten Worten auch bestätigte. Sie fürchtete um ihn. Sturmstern spürte, wie sie sich näher an ihn heran lehnte und ihren Schweif auf seinen Rücken legte. Instinktiv schloss er die Augen, sog ihren Duft ein und genoss den Moment der inneren Ruhe - gut, würde er, wenn sein Herz nicht wie ein Ameisenhaufen herum wühlen würde!
“Ich brauche keinen Dank. Ein erfülltes Leben ihrerseits ist alles, was ich für dieses Leben will. Um mehr würde ich auch gar nicht bitten.” Mit noch immer geschlossenen Lidern fühlte er, wie sich die Kriegerin wieder entfernte und kaum hörbar einige Worte in seine Richtung hauchte. Ohne darüber nachzudenken hob er seinen eigenen Schweif hoch um sie zurück an die Stelle zu ziehen, an der sie gerade noch gelehnt hatte. Nur noch ein klein wenig mehr. “Jeder andere Anführer hätte genauso gehandelt.” Es war eine obligatorische Worte, geboren aus dem eigenen Stolz den der Kater in sich trug. War jeder Anführer gleich? Nein. Sturmstern wusste, dass er tagtäglich das Beste für seinen Clan tat. Für jeden Einzelnen von ihnen. Sie hat recht. Ich bin ein guter Anführer - nein. Ich werde einer der Besten, die der WindClan je gesehen hat.
Eine Aufforderung, die er viel zu lange in seinen Hinterkopf verbannt hatte, verließ ihre Lippen und seufzend öffnete Sturmstern schließlich die Augen. Die Bilder des Lager-Alltags fluteten seine Sinne, die er gerade noch so gekonnt ausgeblendet hatte. Traurig musste er feststellen, dass Kronentanz recht hatte. Seine Pfote pochte nach wie vor und egal wie sehr er es aufschieben wollen würde, ein Besuch bei Milanschrei war unausweichlich. Und auch wenn jedes Haar seines Körpers sich dagegen sträubte, war er es, der sich zuerst auf die Pfoten hob und den Pelz kurz durch schüttelte. Vorsichtig hob er sein Gewicht auf die verletzte Vorderpfote, zischte, als ein stechender Schmerz dabei durch zog. Ein Seufzen. “Ich komme wohl nicht drum herum. Danke Kronentanz. Es war eines der besten Mahlzeiten, die ich seit langem essen durfte.” Seine warmen, grünen Augen blickten auf sie herab und Sturmstern kämpfte gegen den Drang an, sich vor zu beugen und ihr über den Kopf zu lecken. Sicherlich wäre es mehr als unangemessen - und woher der Drang kam, dass konnte er auch nicht so recht sagen! “Also dann, eh… Ja. Ruh dich erst mal aus, Kronentanz. Man sieht sich.” Beim SternenClan! Man sieht sich? Sturmstern hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Unterbewusst legte er an Tempo zu, wollte den peinlichen Abschied einfach nur hinter sich bringen.
Ein letztes Mal blickte er zurück zur Kätzin. Ihr brauner Pelz stach durch den Regen etwas dunkler als sonst hervor und Sturmstern dachte, dass sie sehr hübsch aussah. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte er schwören können sie wäre die geborene WindClan Kriegerin. Das macht jetzt auch nichts mehr. Im Herzen war sie schon immer Teil des Clans. Aber gut - dann wollen wir mal.
Missmutig wanderte sein Blick zum Heilerbau. Sturmstern musste sich mit jedem Schritt, den er darauf zufiel, zwingen nicht stehen zu bleiben. Viel lieber würde er seinen eigenen Bau ansteuern und sich zu einem richtig guten Schläfchen einrollen. Besser noch! Vielleicht sollte er sich eine Nacht unter freien Himmel genehmigen, unter dem Vlies seiner Ahnen! Doch so sehr sich Sturmstern auch woanders hinwünschte, schlussendlich fand er sich dann doch am Eingang des Heilerbaus wieder. Gerade, als der Kater eine halbherzige Begrüßung hinein posaunen wollte, spitzte er die Ohren und lauschte. Aufgebrachte Stimmen waren von drinnen zu hören und alarmiert war Sturmstern sofort in Alarmbereitschaft. Ob doch noch Jemand etwas Gift abbekommen hat?! “Milanschrei? Was ist hier lo-“ Der Anführer wollte seinen Satz gerade beenden, als sein Blick auf den kleinen Gewitterjunges fiel, der zusammen gekauert und hustend zu Nerzfeders Pfoten lag. Selbst einige Schwanzlängen von ihm entfernt konnte Sturmstern den fahlen Geruch von Krankheit an ihm riechen und unweigerlich hatte er seine eigene Pfote vergessen. Beunruhigt, doch ohne Panik gesellte er sich zu seinem ältesten Freund und Nerzfeder. Nachdem die beiden ihr Gespräch beendet hatten, nickte Sturmstern erneut zum Gruß. “Entschuldige die Störung, Milanschrei. Ich wäre gekommen, um mir meine Pfote untersuchen zu lassen.”, demonstrativ hob er die verletzte Pfote hoch. “Doch wie ich sehe gibt es Dringlicheres zu erledigen. Wie geht es Gewitterjunges?”
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Kronentanz, Milanschrei, Nerzfeder, Gewitterjunges Angesprochen: Kronentanz, Nerzfeder idr, Milanschrei Ort: WindClan Lager Sonstiges: // Zusammenfassung: Verliert sich in Kronentanz Nähe und wünscht sich, der Moment würde ewig halten. Sieht schließlich ein dass er den Heilerbau besuchen muss und kommt der Aufforderung widerwillig nach.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
» Quality over quantity, unless it comes to fresh-kill piles, then why not both? «
Ugh. Irgendwie hatte er sich das anders vorgestellt. Ursprünglich hatte er gehofft, das Kreidepfote hinter ihm her springen würde wie ein Fuchsjunges seiner Mutter. Gemeinsam hätten sie das Territorium unsicher gemacht, nur er und sein Schüler! Wie ein Held hätte er Kreidepfote von seinen glorreichen Kriegergeschichten erzählen können, sodass der kleine Kater aus dem Staunen gar nicht mehr rauskommen würde! Und jetzt?
Naja jetzt saß er hier und wartete. Immer noch alleine mit sich und seinen Gedanken. Verdammt. So hatte er das nicht gemeint.
Wie ein quengeliges Junge streckte er sich, ließ sich dabei auf den Rücken fallen. Seine großen Ohren zuckten immer wieder in die Richtung des Lagerausgangs, in der Hoffnung, sein Schüler würde ihn doch noch mit seiner Anwesenheit segnen. Er meinte sogar das Geräusch von Katzen zu vernehmen, doch als er hoch sah war es nicht sein Schüler den er sah, sondern Kohleherz und Maisfrost. Sofort stellte sich der Kater wieder auf alle Vier und zwinkerte seiner Herzensdame zu. “Viel Spaß beim Jagen!”, rief er ihnen nach, in der Hoffnung, sie wären auch wirklich am Jagen und nicht am Patrouillieren oder sonst was. Hah, hätte ja sonst peinlich werden können! Gerade, als er sich wieder auf den Rücken drehen wollte um erneut rum zu schmollen, hörte er Kreidepfote hinter sich miauen.
“Beim SternenClan, Kreidepfote!”, fauchend drehte er sich erschrocken um, versuchte sofort seinen Herzschlag zu beruhigen. Dass der junge Schüler ihn dann doch so erschrocken hat, war ihm etwas peinlich, weshalb er sich sofort verlegen das Brustfell zurecht leckte. “A-Also, jetzt bist du da. Ha!” Etwas peinlich berührt kratzte er sich mit der Hinterpfote, ehe er sich schüttelte. Verdammter Regen.
“Gut. Dann wollen wir mal. Letztens hab ich dir ja schon einen Teil des Territoriums gezeigt - heute sehen wir uns den Rest an. Und wenn Alles gut läuft, kann ich dir auch gleich ein paar Jagdtechniken zeigen! Hehe, keine Sorge Kreidepfote, du wirst vom Meister lernen!” Zufrieden mit dem heutigen Plan begann der Kater den Weg einzuschlagen, hoffend, dass sein Schüler auch folgen würde.
TBC WindClan Lager | Leere Kaninchenhöhlen
Angesprochen: Kreidepfote, Kohleherz und Maisfrost idr. Erwähnt: Kreidepfote, Kohleherz, Maisfrost Zusammenfassung: Wartet nicht so geduldig auf seinen Schüler, ehe er Maisfrost und Kohleherz eine gute Jagd wünscht und anschließend mit dem Schüler abzischt.
Dunkelfeder schien nicht vollständig überzeugt zu sein und vermutlich hatte sie guten Grund dazu. Auch Anführer*innen konnten Fehler machen, auch wenn ich dennoch daran glauben wollte, dass Sturmstern in diesem Fall die richtigen Entscheidungen getroffen hatte. Ich hoffe es und ich bitte unsere Kriegerahnen darum, versprach ich der Älteren Kätzin, bevor ich mich wieder auf meine vier Pfoten erhob und mich mit einem respektvollen Nicken von der ehemaligen Anführerin verabschiedete. Ich werde bald wieder vorbeischauen, versprach ich der alten Kätzin noch, bevor ich mich aus dem Bau der Ältesten zurückzog, um sie in Ruhe die Stille genießen zu lassen. Für einen kurzen Augenblick lang blieb ich draußen vor dem Eingang des Baus stehen, bevor ich mich wieder in Bewegung setzt und zum Bau der Kieger hinübertrottete. Dort angekommen schlüpfte ich hinein und begab mich rasch zu meinem Nest, in dem ich mich niederließ.
[Zeitsprung zur aktuellen Tageszeit]
Es waren bereits wieder einige Tage vergangen, seit ich Dunkelfeder zuletzt im Bau der Ältesten besucht hatte. Als ich meine Kriegerpflichten an diesem Tag erfüllt hatte, begab ich mich deshalb direkt zum Frischbeutehaufen, wo ich ein kleineres Kaninchen auswählte. Falls die ehemalige Anführerin noch nichts gegessen hatte, würde sie es vielleicht mit mir teilen wollen. Mit dem Beutetier zwischen den Zähnen begab ich mich also zum Bau der Ältesten. Kurz hielt ich Inne, bevor ich den Bau betrat und das Kaninchen niederlegte. Guten Abend, Dunkelfeder, begrüßte ich die alte Kätzin mit einem freundlichen Lächeln. Hat dir schon jemand ein Stück Frischbeute gebracht? Vorsichtig machte ich einen Schritt auf ihr Nest zu und legte das Kaninchen dort nieder. Um ehrlich zu sein, erschien mir die alte Kätzin heute schon wieder ein kleines Bisschen fragiler. Ob sie bald zu unseren Kriegerahnen heimkehren würde?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Verabschiedet sich von Dunkelfeder und legt sich im Bau der Krieger schlafen. Nach dem Sprung zur aktuellen Tageszeit holt er abends ein Kaninchen vom Frischbeutehaufen und begibt sich damit wieder zu Dunkelfeder, um diese zu besuchen.
Eisauge
"When I grew up, I expirienced hurt. So I decided to become cold as ice in order not to be hurt again and to be able to protect them from harm. So I kept going and fought for them. Just to realize… that no one of them noticed ice also can break."
WindClan | Kriegerin
Aufmerksam hatte ich die Interaktion zwischen Mausfell und ihren beobachtet. Meine Clankameradin war offensichtlich bemüht, eine gute Mutter für ihre Jungen zu sein. Das war ein Gefühl, das ich kannte und respektieren konnte und wenn es keinen Vater gab, konnte ihr auch kein Kater dazwischenfunken, wie ich fand. Wenn du Hilfe brauchst, sag mir gerne auch wieder Bescheid, miaute ich, als die Königin sich für meine Hilfe bedankte. Ich kann auch in ein paar Tagen noch einmal vorbeischauen, wenn du möchtest. Mein Blick fiel wieder auf die Jungen. Sie schienen alle soweit gesund zu sein und ich ging davon aus, dass ihre Mutter keine großartige Hilfe brauchen würde. Aber manche Katzen fühlten sich wohler, wenn sie Unterstützung bekamen und ich hatte immerhin Erfahrung von drei Würfen. Zwar gab es noch eine andere Kätzin, die meine Gesellschaft gut gebrauchen konnte und um ehrlich zu sein, aber vermutlich konnte ich es einrichten, noch einmal in der Kinderstube vorbeizukommen. Die Kleinen wissen meist selbst am besten, wie viel Hunger sie haben, beantwortete ich dann die Frage der Kätzin. Aber wenn sie längere Zeit nichts trinken und an Gewicht verlieren, statt zuzunehmen, solltest du dich an Milanschrei wenden. Unabhängig davon, dass der Heiler und ich nicht die beisten Freund*innen waren, wusste er bestimmt am besten, was in einem solchen Fall zu tun war, oder wie er herausfand, wo das Problem lag. Im Normalfall sollten die Kleinen jetzt immer wieder aufwachen und trinken, fügte ich dann hinzu. Und die ersten kleinen Beutestücke, kannst du ihnen in ungefähr einem Mond geben. Meine Schweifspitze zuckte leicht bei diesen Worten und ich schenkte der anderen Kätzin ein freundliches Lächeln. Es gab noch jemand anderen, den ich besuchen wollte und das wollte ich auch nicht hinauszögern. Zwar war es wichtig gewesen, bei der Geburt zu helfen, aber jetzt wo die Jungen auf der Welt waren, wollte ich auch gerne nach Adlerstreif sehen. Brauchst du noch etwas?, fragte ich Mausfell daher. Wenn du möchtest, kann ich dir noch ein Stück Frischbeute bringen, bevor ich mich wieder anderen Dingen zuwende?
Angesprochen: Mausfell Standort: In der Kinderstube Sonstiges: Redet mit Mausfell und bietet an, ihr ein Stück Frischbeute zu bringen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
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Penevin Anführer
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Steckbrief ✧ Kriegerin ✧Weiblich ✧ 19 Monde ✧ #023
» The brave may not live forever, but the cautious do not live at all. «
Als sie an Eulenschwinges Seite auf Roggenblüte zulief, stellte sie erneut fest, wie sehr sie die Nähe des Katers eigentlich schätzt. Trotz des steten, beißenden Regens der sich kalt in ihren Pelz sog, fühlte sie sich warm an, wann immer sich ihre Körper berührten. Ihre Pfoten kribbelten als sie verspielt ihren Schweif mit dem seinen verschlang, wenn auch nur für wenige Herzschläge. Der süße doch durchaus vertraute Duft des Katers lag ihr in der Nase und am liebsten wäre sie einfach alleine mit ihm aufgebrochen.
Doch wie so oft rief die Pflicht. Und Krähenwind würde sich nicht die Blöße geben ihr Image als Kriegerin zu beschmutzen für ein paar Schmetterlinge im Magen. “Komm schon, wir werden gebraucht.”, drängte sie daher spielerisch und legte an Tempo zu. Roggenblüte schien bereits auf die Katzen zu warten und zum Gruß hob Krähenwind den Schweif. Die Kriegerin schien wohl nichts anbrennen zu lassen, denn sogleich hüpfte sie die Senke zum Lagerausgang hinauf. Kopfschüttelnd trabbte Krähenwind hinterher, warf einen kurzen Blick auf Eulenschwinge. “Ein Hallo wäre auch nicht verkehrt gewesen..”
TBC Grenzen | Donnerweg
Angesprochen: Eulenschwinge Erwähnt: Eulenschwinge, Roggenblüte Zusammenfassung: Geht gemeinsam mit Eulenschwinge auf Roggenblüte zu. Ist etwas perplex über ihre Dringlichkeit, folgt der Katze jedoch.
Nachdem der Krieger auf seine Frage zugestimmt hatte, fragte Flammentanz ihn wohin es gehen sollte. Er blickte den Kater immer noch kalt an, hauptsächlich aber um seine Trauer zu verstecken, und miaute: „Frag mich doch nicht….Mir ist das egal“, er hatte nicht viel überlegt was er sagen sollte und fühlte sich auch nicht schlecht für das was er gesagt hatte. Er blickte dem Kater regelrecht in die Seele, merkte es aber selbst nicht mal und wartete auf eine Antwort. Er war nicht ungeduldig, er hatte schließlich alle Zeit der Welt, jedoch wollte er das Lager auf längere Zeit nicht mehr sehen, nachdem was mit Amselflügel passiert war.
Angesprochen:
Flammentanz
/
Erwähnt:
Amselflügel, Flammentanz
Zusammenfassung:
Ist sehr harsch zu Flammentanz, bemerkt das aber nicht. Ist zu tief in Trauer und Gedanken versunken.
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I Believe my Dreams
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Der Heiler war dankbar, dass Sperlingsfeder sich ohne weiteres Fragen direkt auf den Weg gemacht hatte. Sie sollten keine Zeit verlieren, wenn es um die Gesundheit eines Jungen ging, doch er setzte für Nerzfeder eine zuversichtliche Miene auf. Er hatte jedoch kaum Zeit, ihr noch einige freundliche Worte zuzureden, denn es platzte Spechtschatten in den Bau. Milanschrei bemühte sich, ihr keinen wissenden Blick zuzuwerfen, schließlich hatte er geahnt, dass die Kätzin früher oder später bei ihm auftauchen musste. Allerdings tat sie es zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Er wollte sich gern eindringlicher um Gewitterjunges kümmern, aber er wusste auch, dass er ohne seine Kräuter vorerst nichts weiter tun konnte, als dem Jungen Wasser und Wärme zu bieten. “Halt ihn schön warm, ja? Sprich mit ihm”, raunte er Nerzfeder noch leise zu und versuchte, ganz bewusst Ruhe auszustrahlen. Je mehr Hektik es um das Junge herum gab, desto schlechter würde es um ihn stehen bis Sperlingsfeder wieder zurückkam. Er hoffte nur, dass ihre Pfoten sie so schnell trugen wie möglich.
Gerade wollte er sich umdrehen und sich seinen Weg hinüber zu Spechtschatten bahnen, als Sturmstern an seiner Seite auftauchte. Beinahe hätte er seinen Anführer angefahren, dass er gerade besseres zu tun hatte, als seine Fragen zu beantworten und dass er sich von Raupenpfote behandeln lassen konnte, besann sich dann aber eines besseren. Erstens brauchte Gewitterjunges Ruhe und zweitens war Sturmstern nicht einfach irgendeine Katze des Clans sondern der Anführer und einer seiner besten Freunde. Es war nur natürlich, dass er wissen wollte, was los ist, doch schon jetzt bahnte sich eine nur allzu bekannte Anspannung in Milanschreis Schultern an. Zu viele Katzen, zu viele Probleme, zu wenig Zeit. So konnte er also nicht verhindern, dass er Sturmstern trotz seiner Selbstbeherrschung einen forschen Blick zuwarf. Milanschrei setzte schon dazu an, ihn weiter zu Raupenpfote zu schicken, bis ihm etwas einfiel: Gewitterjunges und Heidejunges waren beide bereit sechs Monde alt. Doch so wie es dem einen Jungen jetzt ging, konnte er nicht ernannt werden. Heidejunges, ja, vielleicht, sie war selbstständig hergelaufen und schien außer einem leichten Humpeln kein Problem damit zu haben, ganz normal zu laufen. Milanschrei wandte sich leise an Sturmstern.
“Gewitterjunges hat einen Weißen Husten, aber da seine natürlichen heilungskräfte schwächer sind als die der anderen Jungen trifft es ihn etwas schlimmer. Ich habe Sperlingsfeder bereits losgeschickt, um zu holen, was ich brauche. Es wird wahrscheinlich ein paar Tage dauern, bis er wieder fit ist und sobald er nicht mehr ansteckend ist wird er sich noch etwas in der Kinderstube erholen müssen. Aber ihm wird es wieder gut gehen, denke ich.” Er winkte Raupenpfote heran. “Kannst du dir seine Pfote gerade einmal ansehen? Mach es genau so wie bei Rostkralle, das war sehr gut so.”
Echofang fragte sich gerade, ob sie nicht lieber irgendwie ein paar Schritte aus dem lager tun sollte - trotz des Wetters - und auf einer einsamen Jagd ihren Teil zum Clangeschehen beizutragen als Sperlingsfeder eilig auf sie zukam. Oh dem SternenClan sei Dank! Schnell setzte die Kriegerin sich aufrichtiger hin und lauschte, was die andere Kätzin ihr zu sagen hatte. Sie kannte Sperlingsfeder als hilfsbereite und großzügige Katze, also fiel es ihr absolut nicht schwer, aufzuspringen und zu nicken. “Ja natürlich!”, sagte sie. Eilig schritt sie an Sperlingsfeders Seite aus dem Lager. “Wo hat er gesagt sollen wir die Kräuter holen?”, fragte sie und besah die braune Kriegerin mit einem Seitenblick. Ihr Tag war vorerst davor bewahrt, langweilig zu werden, auch wenn es ihr leid tat, dass es Gewitterjunges schlecht ging. Sie hatte nicht viel von dem kleinen Kater gesehen bisher, er, Heidejunges und Nerzfeder waren bei der Kinderstube eher unter sich geblieben. Doch sie wusste, dass die beiden Jungen zu früh gekommen waren und dass die Geburt nicht einfach vonstatten gegangen war. Dass er jetzt wieder krank war war leider nicht überraschend, aber trotzdem traurig. “Du weißt bestimmt genau, nach was wir Ausschau halten müssen oder? Muss ich irgendetwas dazu wissen?”
„Natürlich“, schnurrte Zedernfang und ließ es sich nicht anmerken, dass Spechtschattens Kommentar alles andere als freundlich war. Es sind sicher nur die Schmerzen, dachte er, denn er kannte zwar die spitze Zunge der Kätzin, aber das hier war ein Niveau, was er nur kannte, wenn sie besonders mürrisch war. Kein Wunder, wenn sie schlimme Bauchschmerzen hatte und ihr schlecht war. Fast schon entschuldigend warf er Dunstschimmer ein kurzes Lächeln zu. Ihr war der abschätzige Blick auf Spechtschattens Gesicht bestimmt auch nicht entgangen. Er hoffte nur, dass sie es nicht böse aufnahm. Spechtschatten war keine schlechte Kätzin, es ging ihr nur nicht gut. Stumm wartete er darauf, dass die Kätzin bald wieder zu ihm zurückkehrte.
Er kam nicht umhin, sich zu fragen, was ihn eigentlich mit der Kriegerin verband. Sie waren sich körperlich nah, das war klar, aber war da noch mehr? Er fühlte sich zu ihr hingezogen wie bisher noch zu keiner anderen Kätzin. Sie forderte ihn, verlangte seine beste Leistung und sein bestes Verhalten. Sie war schön und stur, hatte ihren eigenen Kopf und verdrehte ihm dafür den seinen. Wie konnte er sich davon fernhalten? In den letzten Monden hatte es darauf nur eine Antwort gegeben: gar nicht. Eigentlich gab es für ihn nur einen logischen nächsten Schritt. Sollte er sie fragen, ob sie seine feste Gefährtin sein will? Keine anderen Kätzinnen mehr, aber auch keine Unsicherheit. Dann wäre zwischen ihnen alles. Und sie hatte sich Sorgen um ihn gemacht, ganz eindeutig. Machte man sich Sorgen um eine bloße Liebschaft? Nicht Spechtschatten, da war er sich sicher. Er konnte sie vielleicht etwas romantisch ausführen und sie dann fragen. Sobald es ihr besser ging!
"Flammentanz war umgeben von Clan-Kameraden. Und doch hatte er sich noch nie so einsam gefühlt" WindClan - Krieger - 36 Monde- #005
Flammentanz wartete geduldig, bis der Kater dienen Wunschort geäußert hatte und war dementsprechend überrascht über Blattfall Gleichgültigkeit. Sein kalter Blick sorgte dafür, dass sich da Fell des Katers sträubte und er unbehaglich die Krallen in den Boden grub. Was hatte er getan oder gesagt, was Blattfall so wütend gemacht hatte? Da seine einzigen Worte bisher eine Zustimmung zur Jagd und die Frage des Ortes waren, konnte er ja kaum irgendetwas falsches gesagt haben. Doch da er selbst schlecht drauf war, konnte seine Laune gar nicht tiefer sinken also seufzte er und glättete mühsam sein Fell. An der Wiese an der Schlucht hatte es reichlich Beute gegeben, aber er verband den Ort nach dem Streit mit Funkensturm mit zu vielen schlechten Erinnerungen, als heute noch dort zu jagen. Voller Kummer dachte er an sein Moorhuhn, und daran, dass er es selber zerbissen hatte und das, weil er seinen Bruder so sehr hasste... Egal. Er brauchte jetzt einen guten Ort, für Erinnerungen an den Streit hatte er später noch Platz. "Wir können am Windpfad jagen gehen, wenn es dir nichts ausmacht" , schlug er vor, erwartete aber keine Kritik, also trottete er etwas verwirrt aus dem Lager, in der Hoffnung, Blattfall würde ihm folgen. WindClan Lager --> Windpfad
Erwähnt: Funkensturm, Blattfall Angesprochen: Blattfall Zusammenfassung: Ist etwas überrascht über Blattfalls Verhalten und schlägt nach kurzem Nachdenken den Windpfad vor, wohin er schließlich auch geht Ort: WindClan Lager --> Windpfad code by Sproxes | background-image by: Pixabay
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Hi :))) (faltige oma)
Falkensturm Legende
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Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Moorschatten hätte Splitterfrost gern richtig getröstet, aber irgendetwas sperrte sich in ihm, als wäre es etwas verbotenes, etwas dass er nicht tun dufte. Aber als Freund sollte er das eigentlich tun. Er tat sich ja allgemein schwer damit Körperkontakt zuzulassen, aber das war doch Splitterfrost. Seit mehreren Monden waren sie bereits innige Freunde. Aber irgendetwas war, er wusste es auch nicht. Irgendetwas war einfach anders, als die Freundschaft die ihn mit Steinfall verband. Aber was? Er hatte nicht weiter Zeit darüber nachzudenken, denn Splitterfrost hatte eingewilligt mitzukommen, wenn er Wickenpfote das Territorium zeigte und Moorschattens Schwanz stellte sich in freudiger Erwartung auf den Morgigen Tag auf. Wenn Splitterfrost bei ihm war, musste er dieser großen Aufgabe nicht allein ins Auge blicken und für Splitterfrost wäre es sicherlich eien willkommene Ablenkung von ihrer Trauer. “D-danke, d-as freut mich”, miaute er verlegen und tibbelte von einem Fuß auf den Anderen. Wie machten andere Katzen das nur mit dem reden. Manche seiner Clangefährten schienen es ja regelrecht zu lieben ihren ganzen Tag plaudernd im Lager zu verbringen. Sag doch einfach irgendwas du Dummkater. Aber er sagte nichts. Die Worte wollten nicht über seine Lefzen kriechen. Also verweilte er eine weile still neben seiner Freundin, bis der Mond am Himmel zu sehen war. “W-wir s-sollten sch-schlafen gehen!”, murmelte er und erhob sich auf seine schwarzen Pfoten und machte sich daran in den Kriegerbau zu gehen. “Gute Nacht Splitterfrost”, miaute er und hätte sich für seine Wortwahl eine verpassen können. Wie konnte das den eine gute Nacht sein. Sie hatte ihre Mutter verloren, ihre Träume waren sicher voller Schrecken.
Angesprochen:
Splitterfrost
Erwähnt:
Splitterfrost | Wickenpfote
Zusammenfassung:
Hat keine Ahnung wie er ein gutes Gespräch führen soll
Nerzfeder nickte schnell und legte sich neben Gewitterjunges. Er schien zwar keinen Grünen Husten zu haben, aber Weißen. Der war wohl weniger gefährlich, sorgte aber nicht dafür, dass Nerzfeder weniger Angst um ihr Junges hatte. Die Tatsache, dass Milanschrei keine passenden Kräuter parat zu haben schien, half ihrem Gemüt nicht. Auch nicht, dass nun Spechtschatten die Aufmerksamkeit des Heilers ablenkte, obwohl er sich um ein krankes Junges kümmerte. Aber sie musste sich jetzt zusammenreißen. Ändern konnte sie an den Tatsachen nichts, doch sie konnte tun, was Milanschrei ihr gesagt hatte. Auch wenn sie sich alles andere als danach fühlte, begann sie zu Schnurren, etwas, was ihre Jungen seit jeher beruhigt hatte, und beugte sich leicht zu ihrem Sohn hinunter. "Trink etwas Wasser, mein kleiner starker Krieger", miaut sie zu ihm. "Es wid alles gut. Bald bist du gesund und dann gehen wir zusammen mit Heidejunges spazieren ja? Wir gehen die Senke hinauf und sehen aufs Lager hinab. Dann kannst du alle Baue auf einmal sehen und das Moorland dazu." Sie bemerkte, dass Sturmstern den Bau betrat, achtete aber nur halb auf ihn. Erst als sie Gewitterjunges Namen hörte, sah sie hin.
• CW: Tod: Ihre Letzten wenigen Posts stehen bevor.
Der Atem der ehemaligen Anführerin war flach und sie öffnete wenige Male kurz ihre Augen. Als sie ihre Augen erneut kurz öffnete, sah sie Windstern, die Gründerin des WindClans und Kätzin, die sie zur Anführerin wählte. "Kommst du, um mich zu holen?" Sprach Dunkelfeder schwach in ihre Richtung. Die Gründerin sah traurig aus und bestätigte somit ihre Frage, bald würde sie zu den Ahnen reisen. Sie blinzelte erneut und dann war Windstern wieder verschwunden, sie seufzte und atmete schwach.
Nachtfuß kam in den Ältestenbau, begrüßte sie und legte ein Kaninchen vor ihr ab. Doch er war nicht alleine, an seiner Seite standen Wolfspelz und Dämmernacht, auch ihre Pelze waren geschmückt mit Sternen wie das von Windstern. "Nachtfuß mein Freund!" Stöhnte sie schmerzhaft und ließ den Kopf zurück aufs Nest sinken. "Gib das Kaninchen bitte den anderen, für mich wird es sich nicht mehr lohnen." Sie atmete flach, ihre Lunge knackte und ihre Augen waren glasig. "Bitte hole meine Familie, ich werde nicht mehr lange unter euch weilen, sie.." Dunkelfeder zögerte kurz. "Sie sind bereits hier um mich zu holen, Nachtfuß." Sie hielt inne und schaute hinter den Kater, wo sie ihren ehemaligen Gefährten und ihre Schwester sah.
Sie schnurrte und hörte Eisauge aufmerksam zu, sie war froh um den Rat der Kriegerin. Ihr Blick schweifte erneut über die Jungen, Lindenjunges schien Probleme mit seiner Position zu haben und kurz stupste sie das Junge an, um es auf den Bauch zu drehen, dann drückte sie es mit ihrem Hinterbein an ihren Bauch. Silberjunges hatte derweil sich an ihren Bauch gerobbt und umschloss ihre Zitzen um zu trinken.
"Okay, also schauen, dass die Jungen genug trinken und nicht an Gewicht verlieren." Sie nickte zufrieden. Mit einem Mond können sie schon Frischbeute probieren, das geht aber schnell. Dachte sie kurz zögerlich. Aus ihren Gedanken, zog sie Eisauges Frage, ob diese ihr Frischbeute bringen soll. "Frischbeute ist eine super Idee, vielen Dank Eisauge, für alles." Sie schnurrte und schenkte der Kriegerin ein Lächeln.
Dem Kleinen war so heiß und dann wieder so kalt, dass er anfing zu zittern. Kläglich versuchte Gewitterjunges die Augen aufzuhalten, auch wenn ihm das immer schwerer fiel. Atmen tat weh und so atmete er flach und schnell...
Er wollte zurück in sein Nest, nicht diesen ganzen Trubel um sich herumhabend, so rollte er sich zusammen als Nerzfeder ihn in dem neuen Nest ablegte und bekam kaum mit. Er wimmerte leise, wollte das alles nicht, verstand nicht warum er sich so beschissen fühlte...
Die ganzen Gespräche um sich herum bekam der kleine Kater kaum mit, alles war dumpf und wirr. Nur halb bekam der Kater mit wie sich Nerzfeder zu ihm ins Nest legte, dennoch kuschelte sich der Kater direkt bei ihr ein, hustend, immer wieder mal zitternd, als wäre dem Jungen unendlich kalt...
Schwach öffneten sich die blauen, aber fiebrig glänzenden Augen des Katers, als seine Mutter ihn ansprach und ihn dazu aufforderte etwas zu trinken. “Mir ist... so heiß... aber dann... wieder so kalt...” maunzte er kläglich, ehe er schwach den Kopf auf den feuchten Moosball legte, um die Flüssigkeit aufzulecken. Außerdem war der Mossball durch die Flüssigkeit angenehm kühl... Der kleine Kater gab ein Wimmern von sich, sein Kopf dröhnte und fühlte sich so so schwer an... “Mama... mir tut alles weh...” weinte der Kleine mit schwacher, zittriger Stimme, die Augen bereits wieder halb geschlossen, bereit das Bewusstsein zu verlieren und in wirre Fieberträume zu stürzen... Schon jetzt kam Gewitterjunges alles sehr wirr vor, nichts schien richtig Sinn für den Kater zu ergeben... Er konnte seine Schwester im Nest neben sich erahnen, wunderte sich darüber, warum diese denn nicht zu ihnen kam... Wollte sie nicht bei ihm sein? Mochte sie ihn etwa nicht mehr, weil er so oft krank war und Mama sich dann Sorgen um ihn machte, statt Heidejunges zu helfen? Verunsichert legten sich die kleinen Ohren des Katers an den Kopf an... “Hei...dejun..ges.…” murmelte er fiebrig und weinerlich, versuchte zum Rand des Nests zu robben, um seiner Schwester näher zu sein, aber sein geschwächter Körper wollte ihm nicht gehorchen, weswegen er nicht von der Stelle kam. “Ma...ma.. Warum... Heide..junges.. So weit... Weg?” brachte er zwischen den flachen Atemzügen hervor, die fiebrigen Augen wieder zurück auf seine Mutter gerichtet... Es war anstrengend zu sprechen, es tat seinem Hals und in seiner Brust weh, weswegen der Kater dann auch verstummte und wieder etwas Wasser aus dem Moosball aufleckte... Er merkte, wie groß sein Durst eigentlich war, und versuchte fester auf dem Moosball zu drücken, aber er hatte nicht die Kraft und so legte er den Kopf schließlich erschöpft wieder ab. Langsam fielen die Augen des Kleinen ganz zu und er verlor sich schließlich in der wirren Welt seiner Fieberträume...
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
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Krähenwind war mit seinem Vorschlag einverstanden gewesen und so liefen sie nun Seite an Seite auf die Kriegerin zu. Eulenschwinge genoss dabei die Nähe zu der Kriegerin und die Wärme, die ihr Körper austrahlte. Mit ihr an seiner Seite war die Kälte ganz gut auszuhalten. Als ihr Schweif sich dann für einen Herzschlag um seinen wickelte, ließ er ein kurzes, leises Schnurren vernehmen, ehe er für für die nächsten, wenigen Schritte noch ein wenig näher bei ihr lief, so dass ihre Felle sich berührten.
Auch er hob den Schweif zum Gruß und öffnete gerade sein Maul um sie anzusprechen, als die Kriegerin aber auch schon zu sprechen begann. Kurz blinzelte er überrascht. Er wusste ja, dass Patrouillen wichtig waren... aber warum sie es so eilig hatte, verstand er nicht so ganz. Auch Krähenwind war es aufgefallen und als Roggenblüte bereits voran gegangen war, äußerte sie dies nun auch. Sie lief bereits los um der Kriegerin zu folgen und so tat er das gleiche. Soweit es im Laufen möglich war, zuckte er mit den Schultern, als er unsicher antwortete: "Vielleicht will sie nur schnell wieder aus dem Regen?", wobei es selbst im Lager kaum Schutz davor gab - abgesehen in den Bauen selbst.
Was auch immer es war, dass Roggenblüte so zur Eile drängte, sie würden einfach nur darauf achten müssen mit ihr Schritt zu halten. Also trabte er neben Krähenwind her und versuchte zur Kriegerin aufzuholen. Zumindest schien sie auf dem geradesten Weg zur Grenze zu gehen, so dass sie sie nicht verfehlen konnten.
--> Donnerweg (Grenze)
Interagiert mit: Krähenwind, Roggenblüte Erwähnt: / Zusammenfassung: läuft mit Krähe zu Rogge, ist etwas verwirrt warum diese es so eilig hat, bevor er dann mit Krähe folgt
Heidejunges
🫧 6 🫧 Junges 🫧 WiC 🫧 #20 🫧
Heidejunges saß an ihre Mutter gedrängt bei ihr und Gewitterjunges, als Milanschrei wieder zurück kam. Er redete kurz mit Nerzfeder, ehe er sich völlig überraschend nun zu ihr runter beugte und sie ansprach. Erstaunt und überrascht blinzelte sie ein paar Mal, bevor sie verstand, was der Heiler von ihr wollte. Allerdings war sie nicht ganz zufrieden damit. Sie wollte auch ihrem Bruder helfen und nach ihm schauen! Warum durfte sie das nicht, nur weil sie noch ein Junges war?! Heidejunges hatte schon ihr Maul geöffnet um zu protestieren, als ihr das leichte Lächeln des Heilers aber sagte, dass er wohl eher nicht mit sich reden ließ.
Nerzfeder lag bereits im Nest neben ihrem Bruder und so blieb ihr nichts anderes übrig als sich erneut wackelig aufzustellen und einige Augenblicke zu warten, bis sie ihr Gleichgewicht gefunden hatte. Dann hoppte sie zu der Stelle, die Kauzflug ihr gezeigt hatte und ließ sich missmutig dort nieder. Ihr Blick lag dabei auf Gewitterjunges, der nun sprach und dabei ihren Namen nannte und versuchte näher zu ihr zu kriechen. Frustriert peitschte ihr Schweif über den Boden, dass sie nicht einfach zu ihm gehen durfte. Er war doch ihr Bruder! Sie würde auch aufpassen! Doch es half nichts... Wenn der Heiler das sagte, würde sicher auch ihre Mutter wollen, dass sie brav tat, was er wollte.
"Ich bin hier", antwortete sie daher Gewitterjunges nur, bevor sie unzufrieden hinzufügte: "Kauzflug hat gesagt ich darf nicht in deine Nähe und muss hier bleiben". Es war recht offensichtlich, dass sie nicht erfreut darüber war und sie musste ihre Krallen in den Boden graben, um nicht dem Drang nachzugeben zu ihrem Bruder zu laufen und sich zu ihm und ihrer Mutter zu legen. Sie wollte ihm auch helfen!
Interagiert mit: Nerzfeder, Milanschrei, Gewitterjunges Erwähnt: Spechtschatten und Sturmstern (beide id) Zusammenfassung: bekommt gesagt, dass sie Abstand zu Gewitterjunges halten soll, aber ist damit absolut nicht zufrieden. Tut es aber widerwillig und ist frustriert als ihr Bruder sie ruft und sie nicht zu ihm gehen darf