Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
"Nach draußen?", miaute Nerzfeder zögernd und blickte in Richtung des Bauausgangs. Eigentlich hatte sie eher ein Spiel in der Kinderstube gedacht… Auch wenn es noch nicht viel geschneit hatte, war die Blattleere schon deutlich engekehrt. Sie atmete tief durch und sah ihre beiden Lieblinge sanft an. Wie jedes Junges wollten auch sie ihre Umgebung erkunden und alt genug waren sie dafür auch. Ihnen dies zu verwehren, wäre nicht fair von ihr. "In Ordnung, aber wir bleiben in der Nähe der Kinderstube und wenn einem von euch zu kalt wird, gehen wir wieder rein", kündigte sie an. "Wir schauen uns ein wenig um und ihr könnt mich über alles Fragen, was euch interessiert." Sie stand auf, hielt dann aber inne, bevor sie aus dem Nest stieg. Besonders an Heidejunges, die weiterhin Schwierigkeiten mit der Fortbewegung hatte, blieb ihr Blick besorgt hängen. "Möchtet ihr alleine gehen oder soll ich euch tragen?", fragte sie dann an die Jungen gewandt. Bewusst schloss sie beide Geschwister mit ein. Es schien ihr gerecht, falls auch Gewitterjunges getragen werden wollte und damit Heidejunges nicht das Gefühl hatte, ihr fehlendes Bein wäre ein Alleinstellungsmerkmal. Nachdem dies geklärt war, würde sie den Jungen nach draußen folgen oder sie tragen.
Eulenschwinge hatte vor der Kälte ein wenig Schutz im Kriegerbau gesucht, als es scheinbar nichts für ihn zu tun gab. Eigentlich plante er sich früh schlafen zu legen, um dann am nächsten Morgen ebenso früh wieder aufzuwachen und sich seinen Kriegerpflichten zuzuwenden. Durch den Ausgang des Kriegerbaus konnte er auch den dunklen Himmel erkennen, welcher seine Entscheidung eigentlich gutheißen würde. Eigentlich... Wenn er nicht gerade hellwach und voller Tatendrang wäre!
Während er ehrlich versuchte einzuschlafen, schnippte seine Schweifspitze immer mal wieder von einer Seite zur anderen. Beim SternenClan! Wie sollte eine Katze da nur schlafen?! Mit einem schiefem Lächeln setzte er sich also wieder auf. So viel zu seinem Plan. Nun gut... dann wollte er mal sehen, wie er seine Energie nun am besten für den Clan nutzen konnte. Vielleicht fand sich ja noch eine andere tatenfreudige Seele im Lager.
Bei dem Gedanken schüttelte er kurz einige, von seiner Unruhe herrührenden, Moosfetzchen aus seinem Fell und streckte sich einmal kurz. Vorsichtig, um niemanden seiner schlafenden Clangefährten zu wecken, tappte er nun aus dem Kriegerbau und legte fast augenblicklich seine Ohren an und stellte sein Fell auf. Warum konnte er nicht in seinen warmen Nest schlafen... Jetzt war er doch hier draußen in dieser SternenClan-verlassenen Kälte. In der Nacht war diese noch einmal um einiges beißender und wenn er nicht scheinbar vor Energie gleich platzen würde, wäre er sogleich zurück in sein warmes Nest geschlüpft um es sich wieder anders zu überlegen. Allerdings musste er sich eingestehen, dass an Schlaf bei weitem nicht zu denken war.
Seine blauen Augen durchsuchten das Lager. Er hoffte sehr, dass noch andere Katzen nicht schlafen konnten, oder zumindest noch wach waren. Das Glück schien ihm hold zu sein, denn relativ schnell fiel ihm die vertraute Gestalt von Krähenwind in den Blick. Die junge Kriegerin hatte zu ihrer Schülerzeit öfters mit ihm geübt und auch so waren sie nahezu regelmäßig den gleichen Aufgaben zugeteilt, oder gingen zusammen auf die Jagd. So wie er sie kannte, standen die Chancen gar nicht so schlecht, dass er eine Jagdbegleitung in ihr finden könnte.
Zufrieden setzte er sich wieder in Bewegung und steuerte auf die jüngere Kriegerin zu. "Hallo Krähenwind, auch noch wach?", grüßte er sie und gab zu: "Ich konnte nicht schlafen und dachte ich könnte stattdessen vielleicht etwas nützliches tun. Und du?". Nach seiner Frage warum sie noch wach war, setzte er sich nahe genug an sie heran, dass ihre Felle sich berührten, um ein wenig Wärme zu teilen. Zumal er ohnehin schon eine Weile mit dem Gedanken spielte sie zu seiner Gefährtin zu machen. Sie verstanden sich gut und hatten beide ähnliche Werte was ihre Position im Clan betraf. Dementsprechend war sie die beste Wahl, die er treffen konnte. Eine Gefährtin die er mochte und die ihn verstand. Mehr konnte ein Krieger nicht erwarten.
Der helle Krieger wartete die Antwort der jüngeren Kätzin ab. Je nachdem was sie sagte, würde er sie vermutlich danach zu einer kleinen, nächtlichen Jagd einladen. Natürlich gesetzt dem Fall, dass sie ihm nicht sagte nun ins Nest gehen zu wollen.
Interagiert mit: Krähenwind Erwähnt: / Zusammenfassung: Kann nicht schlafen und steht wieder auf. Sucht jemand mit dem er was tun kann und ist erfreut Krähenwind zu finden. Denkt mal wieder darüber nach, wie perfekt sie in der Wahl seiner Gefährtin war
» One must be naive enough to start, and stubborn enough to finish! «
Alles schien schief gelaufen zu sein. Nicht nur, dass es noch keine Neuigkeiten zu Amselflügels Zustand gab - das Gewusel im Heilerbau aber nichts Gutes heißen konnte - auch ihre Schwester konnte sie Nirgendwo finden. In diesem Moment fühlte sie sich wie ein hilfloses Junge dass zum ersten Mal das Lager verlassen hatte. Nichts lieber wollte sie als sich an die Flanke ihrer Mutter zu kuscheln, doch mit einem Stich in der Brust rief sie sich in Erinnerung, dass dies nicht mehr möglich war. Ob Kohleherz sie heute an ihrer Flanke schlafen ließ? Sie konnte ihre Schwester nirgendwo finden - und ihren Bruder wollte sie gar nicht erst zu Gesicht bekommen. Geschlagen und aufgewühlt stolperte sie also in den Kriegerbau, rollte sich so fest, es ging zusammen und schloss die Augen. Unruhig schlief sie ein.
__________
Mit einem Keuchen schnappte sie nach Luft. Verwirrt schwang sie den Kopf, Krallen ausgefahren und bereit zum Angriff. Sie brauchte einige Sekunden um zu erkennen, dass sie im Bau lag, keuchend zwischen einigen anderen Schlafenden. So still sie konnte, tappte sie aus dem Bau und begrüßte die eisige Nachtluft. Unsicher setzte sie sich etwas abseits und blickte zum Wolkenverhangenen Himmel hoch. Die Kälte verbiss sich in ihrem Pelz, doch Krähewind konnte das nur Recht sein. Ein brutaler Albtraum hatte sich in ihrem Kopf festgesetzt, den sie einfach nicht mehr abschütteln konnte. Die kalte Luft, die um sie wehte, war da beinahe schon eine willkommene Abwechslung und gab ihr etwas, auf das sie sich konzentrieren konnte.
Eine Weile saß sie alleine, mit ihren eigenen Gedanken, und betrachtete die vorbeigehenden Wolken. Nach einer schier endlosen Zeit, ließ eine bekannte Stimme sie zusammen zucken. Es war Eulenschwinge, ein Vertrauter ihrerseits. Als Junges hatte sie den etwas älteren Kater immer sehr nett gefunden - als einer der wenigen Schüler gab er ihr immer Tipps, wenn Kohleherz mal genervt von ihrer Schwester war. Auch als Krieger war er immer nett und höflich zu ihr, beinahe schon hilfsbereit. Sie mochte den Kater und ging gerne mit ihm auf die Jagd. “Dann wären wir wohl schon zwei Katzen die keinen Schlaf finden.” Sie spürte die Wärme die von ihm ausging - eine willkommene Abwechslung zur eisigen Luft der Blattleere. Wenn es nach ihr ginge hätte sie einfach gar nichts gesagt und sich dicht an ihn geschmiegt - sie fühlte sich verwundbar und nach wie vor aufgelöst von der Patrouille am Vortag. Doch Eulenschwinge hatte recht. Einfach hier zu sitzen und nichts zu tun würde dem Clan nicht weiterhelfen. Seufzend starrte sie ein letztes Mal zu den Wolken hoch, ehe sie sich bibbernd auf die Pfoten erhob und sich streckte. Wie lange hat sie hier gehockt? Überrascht stellte sie fest, wie steif ihre Knochen waren. “Eine Jagd wäre mir nur recht. Etwas um die Gedanken zu ordnen und die Glieder zu wärmen. Möchtest du die Moorwege versuchen oder gleich Richtung Heideland ziehen?”
ANGESPROCHEN: Eulenschwinge ERWÄHNT: Kohleherz, Amselflügel, Eulenschwinge, Rotsturm ZUSAMMENFASSUNG: Schnappt frische Luft nach einem Albtraum und läuft Eulenschwinge über den Weg. Nimmt seine Jagdeinladung an.
Kalt...Kalt...Die Wärme die ihn gerade noch umhüllt hatte war verschwunden und wurde durch eine unangenehme Kälte ersetzt. Wo war die Wärme hin? Er wollte sie wiederhaben. Mühsam strampelte er mit den kleinen Beinchen, bis etwas weiches ihn umhüllte und ihm wieder etwas der schmerzlich vermissten Wärme zurück gab. Es fühlte sich großartig an und sein kleiner Körper hörte fast schlagartig auf zu zittern. Doch dann berührte ihn etwas nasses und kaltes. Er quickte verärgert auf und machte deutlich das er es zu schätzen wüsste, wenn das nicht noch einmal vorkommen würde. Dann stieg ihm etwas eigenartiges in die kleine Nase. Er roch fantastisch. Konnte man das Essen? Und wenn was war es? Und was war Essen? Wieso kamen ihm diese Gedanken? Noch bevor er sich versah hatte er etwas im Mund und saugte daran. Eine eigenartig leckere Flüssigkeit benetzte seine Lippen. Gierig begann er fester zu saugen. Sein Bäuchlein wurde immer voller und er immer ruhiger, bis er einfach mit dem komischen etwas im Mund einschlief. Das war alles so anstrengend. Was war mit ihm passiert?
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Mausfell Angesprochen: xxx Ort: Kinderstube Zusammenfassung: Wurde geboren.
Ein Ohr des hellen Kriegers zuckte kurz überrascht, als Krähenwind sich zu erschrecken schien. Ob sie nachgedacht hatte? Eulenschwinge war der Tumult im Lager aufgefallen, hatte aber die Versammlung zuvor verpasst, da er jagen gewesen war. Er hatte nur etwas von Schlangen und einer Patrouille gehört. Ob diese gerade erst aufgebrochen waren? Er hatte eigentlich gedacht sie wären bereits weg als er zurück kam und sich in den Kriegerbau begeben hatte. Vielleicht konnte ihm ja Krähenwind aushelfen und erzählen was er verpasst hatte.
Nachdem er sich dicht neben sie gesetzt hatte, bemerkte er wie kalt sie sich anfühlte. Ob sie schon lange hier saß? Und ob seine Anwesenheit sie daher überrascht hatte? Nachdenklich runzelte er die Stirn als er noch einmal durchs nächtliche Lager blickte und danach die Kätzin an seiner Seite ansah. Die Kriegerin wirkte tatsächlich etwas angespannt, was seine Vermutung festigte, dass er etwas verpasst haben musste.
Eulenschwinge legte seinen Schweif um den kalten Körper der Kriegerin, als er nachfragte: "Das Lager wirkt so unruhig... Habe ich etwas verpasst? War nicht bereits eine Patrouille bei den Schlangen? Oder sind sie wirklich erst eben aufgebrochen? Ich dachte sie wären schon weg...". Der junge Krieger hoffte, dass er einfach nur verpasst hatte, dass die Patrouille noch auf etwas warten musste... aber die Unruhe ihm lager beunruhigte ihn ein wenig. Doch sicher würde Krähenwind ihm gleich versichern, dass alles in Ordnung ist.
Kaum hatte er seine Frage gestellt war die Kriegerin bereits aufgstanden. Vielleicht hätte er früher fragen sollen. Nun gut. Falls es etwas zu erzählen gab, würde sie es ihm sicher auch unterwegs erzählen. Auf ihre Frage hin dachte er kurz nach, ehe er in den dunklen Nachthimmel sah. Wenn es im Lager bereits so kalt war, würde es bei den Moorwegen sicher genauso kalt, wenn nicht gar kälter sein. Das Heideland war zwar weiter entfernt, aber sie könnten den Weg dorthin rennen und sich so schon einmal etwas aufwärmen. Daher antwortete er ihr: "Lass es uns beim Heideland versuchen. Magst du ein wenig rennen um warm zu werden, oder erst einmal etwas laufen und reden?", ließ er ihr dann noch die Wahl.
Interagiert mit: Krähenwind Erwähnt: / Zusammenfassung: wundert sich etwas über die Unruhe im Lager, spricht mit Krähenwind und schlägt dann vor zum Heideland zu gehen
CW: Tod und Seelisches Leid Moorwege → WindClan Lager
Gemeinsam mit Splitterfrost betrat der alte Kater das Lager. Er bekam kaum mit was um ihn herum passierte. Das einige seiner Clankameraden gerade in einen Krieg gegen die Schlangen zogen, hatte er fast vergessen. Zu schwer lag Morgenrötes Verlust auf seiner Seele. Erschöpft blickte er zu seiner Tochter. “Ich werde mich etwas hinlegen liebes. Meine Knochen sind müde!”, miaute er. Das stimmte, seine Knochen und Gelenke waren immer Müde, nur hielt ihn das normalerweise nicht davon ab, sein Unwesen im Lager zu treiben. Aber gerade wollte er nichts anderes tun, als sich in seinem Nest zu verkriechen. Der Clan würde schon einen Tag ohne ihn auskommen. Liebevoll leckte er seiner Tochter übers Ohr. Sie war sein ein und alles und es viel ihm schwer zu ertragen, dass sie ihn in diesem Zustand sehen musste. Dann tappte er mit schleppendem Gang in Richtung des Ältestenbau davon. Dort rollte er sich in seinem Nest zusammen und legte seinen Schwanz über die Schnauze und versuchte in eine Traumwelt zu flüchten.
Angesprochen:
Splitterfrost
Erwähnt:
Splitterfrost
Zusammenfassung:
kommt von der Beerdigung seiner Gefährtin zurück und verdrückt sich in sein Nest
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"Das Lager wirkt so unruhig... Habe ich etwas verpasst? War nicht bereits eine Patrouille bei den Schlangen? Oder sind sie wirklich erst eben aufgebrochen? Ich dachte sie wären schon weg...". Seine beinahe schon naive Unschuld gab Krähenwind einen Stich in der Brust. Wie gern hätte sie einfach nur den Kopf geschüttelt und Eulenschwinge gesagt das Alles gut wäre. Mach dir keinen Kopf, hätte sie sagen können. Das mit den Schlangen ist doch halb so wild. Wir werden uns jetzt so richtig die Bäuche voll schlagen Freundchen! So sehr sie auch wollte dass diese Gedanken wahr waren - alles was sie Eulenschwinge stattdessen geben konnte war ein bitteres Seufzen. “So sehr ich auch wünschte es wäre anders, scheinst du so einiges verpasst zu haben. Die Patrouille die gestern los ist - bei der war ich dabei.”, Sie sah ihm traurig in die Augen und wollte sich am liebsten in seinem Pelz vergraben. In diesem Moment war es ihr egal welche Katze vor ihr stand; Alles was sie wollte war ein bisschen Trost. “Es hat von Anfang an nicht sonderlich gut ausgesehen. Unser Ziel war es die Schlangen zu vertreiben, aber wir wurden bitter geschlagen. Falkenjäger hat einen Biss am Bein kassiert und-“, ihr Atem stockte, doch sie gab sich Mühe stark zu sein. “Es ist noch nicht offiziell, aber ich denke Amselflügel hat es nicht geschafft. Als wir sie ins Lager getragen haben sah sie sehr schwach aus.”
Warum Alles so den Bach runter gehen musste, verstand Krähenwind nicht. Vielleicht war es gerade richtig sich etwas auf andere Gedanken zu bringen. Schlaf würde sie so ohnehin keinen finden. Nicht ehe die Patrouille mit ihrem Anführer zurück gekehrt war. Ob sie noch weitere Katzen verlieren würden?
Mit einem letzten tiefen Atemzug schüttelte sie die schlechten Gedanken von sich. Es würde weder ihr noch Eulenschwinge helfen Trübsal zu blasen. Mit zuckenden Schnurrhaaren lauschte sie seinem Vorschlag und nickte schließlich. Ein eisiger Wind pfiff ihr durchs Gesicht und kurz kniff sie die Augen zusammen, ehe sie ihn anblinzelte. “Dann lass uns zum Heideland aufbrechen. Meine letzte Jagd dort ist sowieso schon eine Weile her.” Und, mit etwas mehr Enthusiasmus nickte sie. “Ein wenig laufen um die Beine in Bewegung zu bringen hört sich gut an. Wie wäre es mit einem kleinen Wettrennen? Nur du und ich?” Herausfordernd sah sie ihm in die Augen und das altbekannte Funkeln schlich sich zurück in ihren Blick. Immerhin konnte man eines über Krähenwind sagen: So schlecht die Lage auch aussah, die Kätzin blies nie lange Trübsal. Die Kriegerin versuchte stets positiv zu bleiben, auch wenn die Aussichten noch so hoffnungslos aussahen.
Sie wartete seine Antwort ab ehe sie sich umdrehte und den Lagerausgang ansteuerte. Unsicher huschten ihre Augen über den Lagerplatz, Richtung Heilerbau. Was darin wohl gerade vor sich ging? Sie kannte Amselflügel nicht sonderlich gut, denn die Kriegerin und sie hatten einfach sehr unterschiedliche Persönlichkeiten: Doch den Tod wünschte sie der großen Kätzin keineswegs. Bitte SternenClan, oh bitte. Mach dass es ihr gut geht.
TBC WindClan Territroium | Heideland mit Bach
ANGESPROCHEN: Eulenschwinge ERWÄHNT: Amselflügel, Eulenschwinge, Falkenjäger ZUSAMMENFASSUNG: Erzählt Eulenschwinge vom Schlangenchaos ehe die Beiden zur Jagd aufbrechen.
Der kleine Kater nickte eifrig.. Sie waren schon so lange immer nur im Bau gewesen, dass ihm die Kinderstube langsam so so klein vorkam. Dass es draußen super kalt sein würde weil es inzwischen Blattleere war, konnte der Kleine ja nicht wirklich wissen, in der Kinderstube, an Nerzfeder gekuschelt war es immer schön warm.. Aufmerksam und auch etwas bittend sah er zu seiner Mama hoch und hüpfte auf die Pfoten als sie es schließlich erlaubte, dass sie rausgehen würden. Eifrig und brav nickte er, als seine Mama meinte sie würden aber in der Nähe der Kinderstube bleiben würde und es würde wieder reingehen wenn einem der beiden kalt sein würde.. Er lief bereits langsam zum Ausgang der Kinderstube, was Nerzfeder ja bereits eine Antwort darauf gab ob er selbst laufen oder getragen werden wollte.. Aber bei der Frage sah er zu seiner Mama zurück, halb um zu antworten, halb um auf Nerzfeder zu warten. " Ich kann alleine laufen, dann musst du nur Heidejunges tragen." meinte er lieb. So kamen sie auch schneller nach draußen. So schloss der helle Kater zum Bauausgang auf und schob sich nun aus dem Bau, wo er noch einen Moment wartete bis auch Nerzfeder mit Heidejunges nach draußen gekommen. Erst dann sah er sich etwas im Lager um.. Woooaaah alles war so groß.. und es war kalt.. Sofort plusterte der Kleine sein Fell auf und tapste etwas von seiner Mama und Schwester weg. Dabei sah er sich mit großen Augen im Lager um, weswegen er natürlich nicht wirklich aufpasste wo er lang lief und schließlich in einen grauen Kater hinein lief.. Bedröppelt, auf seinem Hinterteil sitzend sah er zu Steinfall hoch.. Den hatte er doch schonmal in der Kinderstube gesehen!
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Darki Moderator im Ruhestand
Avatar von : Blue-Krew DA Anzahl der Beiträge : 6530 Anmeldedatum : 20.01.13 Alter : 32
Tornadojäger hatte einige Bissen von dem Kaninchen verspeist und schob nun den Rest vollständig zu Sperlingfeder. "Hier nimm du den Rest." Als die Kriegerin ihn fragte, ob er bereits eine Gefährtin hatte, schnurrte er und seine Brust vibrierte sehr doll. "Ja, Hasenohr und ich sind Gefährten, es ist jedoch noch ganz frisch…" Er wollte weiter erzählen, doch seine Ohren zuckten und er blickte zum Lagereingang, scheinbar war die Patrouille zurückgekehrt, doch hatten sie keinen Erfolg und mussten dabei auch einen Verlust wahrnehmen. Besorgt stampfte der Krieger von einer Pfote auf die andere.
Hasenohr konnte er nirgends im Lager entdecken, sie musste scheinbar noch außerhalb sein. "Sperlingfeder, vielen Dank für deine Gesellschaft, doch Hasenohr ist nicht im Lager und ich würde gerne nach ihr suchen gehen." Voller Sorge rannte er los und nutzte die die Aufruhr im Lager wegen der Schlangen, er konnte sich noch zu genau an die Situation mit dem Greifvogel erinnern deswegen musste er seine Gefährtin suchen und verschwand.
→ Auf der Suche nach Hasenohr, Ausscheiden aus dem RPG, Tornadojäger gilt als verschollen.
» When I’m with you I feel safe from the things that hurt me inside. «
Auf eine gewisse Art und Weise beunruhigte er sie. Gerade noch hatte sie sich gefreut über ihren Schatten gesprungen zu sein - immerhin kam es nicht jeden Tag vor dass sie sich mit Jemand anderem als Rostkralle Frischbeute teilte. Doch der Nervöse Unterton in Tornadojägers Stimme ließ sie zusammen zucken. Ihr Blick schlich zum Lagereingang, dort wo gerade die erste Patrouille herein gestolpert kam. Mit einem beunruhigenden Blick musste Sperlingsfeder feststellen, dass die Gesichtszüge der Katzen keinen Erfolg aussprachen. Es dauerte auch gar nicht lange, da rief Sturmstern auch schon zur Versammlung auf. Sie wollte sich gerade unruhig an Tornadojäger wenden, da hatte sich dieser entschuldigt. Eilig rannte er aus dem Lager heraus und hinterließ die Königin mit mehr Fragen als Antworten. Welche Zecke hatte ihn den gestochen? Zu dieser Zeit wusste sie noch nicht, dass es wohl das letzte mal war dass irgendjemand den Kater gesehen hat. Denn alles was sie zu diesem Zeitpunkt im Kopf hatte, war Sturmsterns Aufruf zur Kampfpatrouille. Allen voran ein ganz besonderer Name der sie sofort auf die Pfoten schnellen ließ. “Rostkra-“ Sie kam nicht einmal dazu ihre Sorge kund zu tun, denn der Kater hatte sich bereits an die Seite des Anführers platziert. Ihr Fell sträubte sich. Beim SternenClan, nein! Das konnte doch nicht wahr sein! Tausend Sorgen schossen ihr durch den Kopf und ein verstohlenes Knurren kroch ihre Kehle hoch. Es war an Niemand bestimmten gerichtet, doch Sperlingsfeder wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen. Mit einem male fühlte sie sich alleine und einsam. Ihre Schwester war Tod, ihre Jungen waren nun Schüler und Rostkralle könnte heute sterben. Nein! So darf ich nicht denken! Dennoch. Es fiel ihr schwer all die möglichen Szenarien aus ihrem Pelz schütteln. Unruhig hob sie sich auf die Pfoten und schleppte sich in die Kinderstube. Ob die Albträume nun echt oder fiktiv waren, vielleicht würde sie wenigstens etwas Schlaf finden…
*Skip zur aktuellen Tageszeit*
Wow. Sie hätte nicht gedacht dass es eine Nacht geben würde, in der sie noch schlechter schlafen würde als zuvor. Mit steifen Gliedern setzte sie sich auf und starrte auf das zerstreute Nest herab. Sie musste sich im Schlaf wohl viel herum gewälzt haben, denn recht viel von dem einst schönen Moosnest war nicht mehr da. Seufzend streifte sie die Stückchen etwas zusammen. Nicht, dass ich es noch lange brauchen werde. Wickenjunges und Mohnjunges sind beide schon so groß… Traurig sah sie auf die Stelle wo einst ihre Schwester gelegen hatte. Der einst so schöne Anblick fühlte sich nun leer und kalt an. Als wäre nichts von ihr übrig geblieben bis auf eine fahle Erinnerung. Missmutig schleppte sie sich aus der Stube und erkannte das es langsam hell wurde. Immerhin hatte es nicht geschneit, realisierte sie. Traurig erkannte sie, dass die Patrouille noch nicht zurück war. Mit hängendem Schweif schlich sie in eine Lagerecke und begann ihre Morgenwäsche. Was sonst hätte sie tun sollen?
ANGESPROCHEN: // ERWÄHNT: Tornadojäger, Rostkralle, Sturmstern, ihre Jungen, ihre Schwester ZUSAMMENFASSUNG: Versteht nicht wieso Tornadojäger einfach davon läuft, ist vom Schlangenchaos irritiert und hat einen kleinen Breakdown nachdem Rostkralle zum Kampf aufbricht.
Es war in der letzten Zeit wirklich viel passiert. Dinge, welche durchaus abgewendet werden hätten können. Natürlich möchte Kohleherz nicht für böses Blut im Clan sorgen, doch bei einer Patrouille nicht nur einen Fehlschlag, sondern auch einen Schwerverletzten, vermelden zu müssen grenzte ja tatsächlich an einer Farce. Wäre die mutige Kriegerin mitgekommen, dann hätte es keine zweite Patrouille gebraucht um die Schlangen aus dem Hort der Kaninchen zu vertreiben. Umso skurriler war es, dass tatsächlich auch der Anführer nun mit ging. Er war sich seiner Leben wohl zu sicher, dass er sich direkt an die Front stellte. Ob seine kämpferischen Fähigkeiten diesmal den Triumph zum Lager der WindClankatzen brachte? Nun, die Kätzin mit dem braunen Fell und weißen Tupfen ließ sich diese Anmerkung nicht nehmen. Aber; Man musste auch das Positive aus dem katastrophalen Fehlschlag der ersten Patrouille sehen. Ihre Schwester hatte überlebt, immerhin. Sie hätte es Krähenwind sowieso nie verziehen wenn sie bei so einem Unterfangen ihr Leben verloren hätte. Aktuell war sie wohl wieder auf der Jagd, nachdem sie sich am letzten Mondschein zu ihrer Schwester gekuschelt hatte.
Früh am Morgen wachte Kohleherz auf. Sie tat das, was sie am besten konnte: Sich über Dinge echauffieren und sich über andere stellen. Sie blickte hin und her, stolzierte durchs Lager als ihr plötzlich eine Katze entgegenkam, welche sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Als clantreue Katze wusste sie natürlich den Namen jeder Katzen – doch diese Unbekannte hier… Fehlanzeige. Zwar schlummerte, irgendwo in ihrem Gedächtnis, der Name der Katze, doch erinnerte sie sich nicht an ihm. Ob sie ihn fragen sollte? Irgendwie sah sie traurig aus, beinahe bemitleidenswert. Ihr hängender Schweif war ein Indiz dafür, dass sie bereits große Fehlschläge in ihrem Leben erlebt hatte, doch… wer hatte das nicht? Natürlich waren auch Bauchrinde und Böenkralle nicht frei von Scham gewesen, sonst wären sie ja noch hier und nicht beim SternenClan. Kohleherz seufzte während sie sich der anderen Katze näherte. „Ich habe nicht gewusst, dass du noch lebst.“ Schnaufte sie ihr entgegen, ehe ein paar Augenblicke später die nächsten Worte folgten. „Und damit; Guten Morgen.“ Fügte sie hinzu, charmant wie eh und je – direkt ein Kohleherz Spezial.
Angesprochen: Sperlingsfeder Erwähnt: Krähenwind, Sturmstern, Böenkralle (Fiktiv), Bauchrinde (Fiktiv), Katzen der ersten Patrouille Ort: WindClan Lager Zusammenfassung: Kohleherz wird wach, echauffiert sich über Dinge und trifft anschließend eine bereits Verstorbengeglaubte.
C: Moony
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Zuletzt von Der Dan am Sa 15 Jun 2024, 22:45 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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“Bitte?!” Sperlingsfeder konnte nicht anders; Die plumpe Art und Weise wie die Kriegerin auf sie zugeschritten kam und sich in ihre Komfortzone zwängte, schmeckte ihr ganz und gar nicht gut. Entgeistert sah sie Kohleherz an, wandte aber den Blick schnell wieder ab. Was hatte die den für ein Problem? Warum sollte ich nicht mehr leben? Was war dass denn für eine mäusehirnige Aussage?
Eines musste Sperlingsfeder der jungen Kriegerin aber lassen: Ihr Kommentar hatte sie so sehr aus dem Konzept gebracht, dass sie für einen Moment von ihren eigenen Sorgen abgelenkt wurde. Schließlich seufzte die Königin und leckte sich das aufgestellte Fell wieder zurecht. “G-Guten Morgen, Kohleherz.” Ihre Stimme war abweisend, doch ein Funke Neugier lag darin. Warum genau hatte sich die Kriegerin zu ihr gesetzt? Sperlingsfeder war wohl kaum eine Katze die recht einladend auf andere wirkte - und gerade Kohleherz hatte einen sehr… eigenen Ruf. Sperlingsfeder dachte noch einmal über ihre Worte nach. Ich habe nicht gewusst, dass du noch lebst. War sie wirklich so unscheinbar? “Es wird nicht mehr lange dauern bis ich wieder in den Kriegerbau ziehe.”, nuschelte sie, als würde sie sich verteidigen müssen. Ob Kohleherz dachte, sie wäre nichts Wert nur weil sie in der Kinderstube ihre Jungen groß zog? Nein, das wäre wohl zu weit her geholt… und wenn doch? Argh! Sperlingsfeder schüttelte sich als könnte sie damit die lästigen Gedanken wie einen Floh abwerfen. Was wusste dieser Jungspund schon vom Leben! Wäre ihre Schwester noch hier, hätte sie immerhin jemanden gehabt mit dem sie später darüber lachen könnte.
ANGESPROCHEN: Kohleherz ERWÄHNT: Kohleherz, Flickensturm (fiktiv) ZUSAMMENFASSUNG: Versteht nicht so ganz was Kohleherz von ihr will.
Kohleherz kam einfach nicht darauf. Selbst als sie sich der Kätzin näherte kam sie einfach nicht auf den Namen dieser unscheinbaren Persönlichkeit. Natürlich erkannte sie das Gesicht der Katze, welche bereits viele Monde älter als sie selbst war. Sie wusste natürlich auch, dass sie eine Königin des WindClans war und damit eine der wichtigeren Figuren innerhalb der strukturellen Gegebenheiten. Es war für eine Katze eine sehr große Ehre Junge zu gebären. Vielleicht konnte sich Kohleherz auch irgendwann dafür motivieren lassen, doch für den Moment gab es niemanden der ihr den Hof machen konnte. Niemand, der genug Stil und Mut hatte es mit ihr aufzunehmen. Natürlich gab es hin und wieder vergebens Interessenten – die meisten davon hatten sogar noch alle Augen oder anderweitige Körperteile. Nein, natürlich war die braune Katze mit dem Herz aus Gold… nicht immer so brutal wie vielleicht viele von ihr dachten. Sie wusste, dass man über sie nuschelte, doch war es ihr einfach egal. Was interessierten sie die Meinungen der Anderen, wenn sie nicht einmal selbst genug Mut aufbringen konnten es ihr selbst ins Gesicht zu sagen? Hatten sie Angst, dass sie von Kohleherz in einem fairen Duell besiegt werden würden? Hatten sie Angst, dass ihre schändlichen Aussagen hinterrücks sie vielleicht nicht gut bei der Clanleitung dastehen lassen würde? Allesamt waren sie Speichellecker, welche mit der kleinsten Bewegung von Sturmstern mitzogen. Mitläufer ohne eigene Meinung. Sie hasste solche Katzen, wirklich. Natürlich war Loyalität wichtig und Kohleherz zählte wirklich zu den clanloyalsten Katzen die es wohl auf der Erde gab – dennoch; Blinde Loyalität war nicht gleich gute Loyalität. Weshalb einen Anführer in den ausweglosen Tod folgen, wenn man selber vielleicht etwas besser machen könnte und damit Leben rettete? Tsk, allesamt Phantasien für irgendwann. Für den Moment war sie hier und sprach mit… keine Ahnung.
Die Stimme der anderen Katze war eher schwächlich, als wäre sie todkrank. Im Endeffekt war es auch egal, da sie wohlmöglich einfach nur vom Aufziehen der Jungen geschlaucht war. Doch als sie… die Katze ohne Namen, anfing über eine eventuelle Rückkehr zum Kriegerbau zu reden musste Kohleherz zweimal hinhören um sicherzugehen, dass sie sich nicht gerade verhört hatte. Eine Königin zurück zum Kriegerbau? Waren ihre Jungen denn überhaupt schon groß und stark genug um alleine zu überleben? Konnte man die Jungen alleine lassen? Müsste Kohleherz den selbigen Test machen wie sie damals von Böenkralle bekommen hatte? Vielleicht war ihre Erinnerung trüb, doch die Erzählungen handelten davon, dass ihre Mutter sie die ersten Tage lang nicht gefüttert hatte um zu sehen ob sie stark genug war leben zu dürfen. Ob das wirklich so stattgefunden hatte – oder nicht – war nicht bewiesen, zumindest konnte es Kohleherz und ihre Geschwister nicht zu hundert Prozent sagen. Zumindest bei Krähenwind war es nicht so gewesen. „Ist es denn bereits soweit?“ fragte sie sich, sprach aber eher mehr zu sich selbst als zu…
Angesprochen: Sperlingsfeder Erwähnt: Sperlingsfeder, Sturmstern, Böenkralle (Fiktiv) Ort: Lager Zusammenfassung:Kohleherz schwelgt in Erinnerungen und zweifelt an ihrem Zeitgefühl.
C: Moony
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Unfassbar. Lebte diese Katze hinter dem Donnerweg? Sperlingsfeder wusste nicht so recht ob sie beleidigt sein sollte oder sogar erstaunt über die Unwissenheit der Katze. Ihre beiden Jungen waren doch gerade erst zu Schüler ernannt worden, wie konnte Kohleherz das nicht mitbekommen haben?! Eingeschnappt rümpfte sie die Nase und zog fest den Schweif über die Pfoten. Sie wusste nicht wieso aber irgendwie verletzte sie es in ihrem Stolz als Mutter.
“Ja es ist bereits soweit.”, meinte sie beinahe schon schnippisch. “Kreidepfote und Heckenpfote sind nun seid einigen Tagen Schüler. Sie haben sogar schon ihre erste Reise aus dem Lager unternommen!” Bei den Worten spürte sie den Stolz in ihrer Brust hoch quellen sowie die Angst um ihre Babys. Für Sperlingsfeder würden die Beiden immer ihre kleinen, unbeholfenen Fellbündel bleiben! “Und bevor du dich fragst, da du ja scheinbar nichts weißt - momentan kümmere ich mich noch um Mohnjunges und Wickenjunges. Recht lange wird es aber nicht mehr dauern bis sie zu Schülern ernannt werden, deshalb werde ich auch bald wieder ein Nest im Kriegerbau brauchen.” Oh Flickensturm, dachte sie. Wenn du jetzt nur hier wärst.
Huh. Man konnte sagen was man will, Sperlingsfeder war Stolz. Stolz Kohleherz die Stirn geboten zu haben und ihr ihre Meinung zu verdeutlichen. Hah! Dennoch. So schnell die Freude über den kleinen Erfolg auch da war, so schnell war sie auch wieder verflogen. Viel lieber wäre es ihr gewesen Rostkralle sicher und wohlbehalten wieder im Lager zu wissen. Ihre Ohren zuckten traurig als sie den Kopf etwas einzog. Ob sie zu harsch gewesen war? “Tut mir leid, Kohleherz. Ich wollte nicht so schnippisch sein. Ich bin lediglich etwas… angespannt. Solange Rostkralle nicht hier ist, kann ich nicht entspannen.” Vielleicht war es der Fakt, dass Sperlingsfeder nicht gerade viele Freunde hatte an die sie sich wenden konnte. Ja, da gab es Familie und ein, zwei Kater die ihr nahe standen doch wann hatte sie das letzte mal so richtig mit einer Kätzin über ihre Probleme reden können? Nicht mehr seit Flickensturms Tod, so viel stand fest.
ANGESPROCHEN: Kohleherz ERWÄHNT: Kohleherz, Flickensturm (fiktiv), Rostkralle, Kreidepfote, Heckenpfote ZUSAMMENFASSUNG: Gibt eine schnippische Antwort und entschuldigt sich sofort. Fühlt sich einsam.
Zeit. Zeit war etwas, von welchem Kohleherz langsam aber sicher die Übersicht verlor. In ihren Augen war ihre kleine Schwester, Krähenwind, nach wie vor ein Junges. In ihren Augen war sie ein Baby, auf welches man aufpassen musste. Natürlich nahm die Welt ihren Lauf und die Katzen wurden älter, doch eine gewisse Ansichtsweise würde sich wohl nie verändern. Tief, tief in ihrem Herzen hatte sie immerhin anstelle eines Herzens aus Kohle – ein Herz aus Gold. Leider sah man nur zu selten das honigfarbene Funkeln durch ihre düstere Fassade hindurch, da es einfacher war sich vor Schmerz und negativer Emotion durch eigene emotionale Kälte zu schützen, anstelle als Frohnatur oftmals in Gefahr zu laufen eine Breitseite zu kassieren. Etwas eingeschnappt wirkte die Katze ihr gegenüber auf einmal. Nicht, dass es die Kriegerin wahrhaftig interessierte, doch sah sie dem Verhalten mit einem kritischen Blick entgegen, ehe es ihre Ohren waren die Wörter vernehmen durften. Kreidepfote und Heckenpfote waren wohl ihre Kinder. Kreidepfote – Das war doch der Schüler von Schneebein, oder? Na… da brauchte man ja nicht zu viel Hoffnung haben. „Kreidepfote ist doch mit Schneebein unterwegs, nicht wahr?“ sprach sie mehr oder minder aus, warf es einfach in den Raum.
Bezüglich der anderen Jungen konnte sie nicht sonderlich viel sagen. Mohnjunges und Wickenjunges – naja – Kohleherz war jetzt kein sonderlich großer Verfolger der Kinderstube. Kann schon sein, dass diese zwei Rotzlöffel auch zur Königin hier gehörten. Oder, Moment. Da war doch auch eine andere Königin, oder? Vage erinnerte sich Kohleherz ein paar Monde zurück. Da war ja etwas. Wie auch immer. Lustigerweise entschuldigte sich die braune Katze neben ihr dann auch rasch. War beinahe so als hätte sie noch weniger Selbstvertrauen als Sturmstern, wenn er keine dumme Entscheidung treffen sollte. „Alles gut.“ Antwortete die jüngere Katze darauf. „Ich bin es gewohnt immer etwas harscher angesprochen zu werden. Bin ja selber auch… nicht immer die Netteste.“ Fügte sie hinzu, ehe sie kurzerhand seufzte. Rostkralle. Irgendetwas verband Kohleherz auch mit diesem Namen, doch… was? Sie wusste es nicht, weshalb sie sich einfach – ungeniert – mit der linken Hinterpfote am Nacken kratzte. Perfekt!
„Denkst du wirklich, dass du wieder eine Kriegerin werden kannst? Nachdem du so viele Monde nichts getan hast? Du musst ja wahnsinnig außer Form sein. Wäre es nicht besser, wenn du dann eher wieder eine Kriegerausbildung machst?“ erfragte Kohleherz, klang dabei unsympathisch und asozial wie eh und je. „Das ist jetzt nicht böse gemeint, doch brauchen wir starke und fitte Krieger. Gerade jetzt wo es zu viele Mäuler zu stopfen gibt und die Schlangen eine enorme Gefahr ausstrahlen…“ hing sie an ihren vorherigen Satz an und hoffte natürlich, dass die braune Katze ohne… Moment. Sperlingsbein… Sperlingsfeder? Sperlings… Irgendwie so. Aber niemals, niemals würde sich Kohleherz die Blöße geben einen Namen falsch auszusprechen oder gar jemanden im Namen zu verwechseln. Daher; Einfach nicht persönlich ansprechen.
Angesprochen: Sperlingsfeder Erwähnt: Krähenwind, Sturmstern, Schneebein, Kreidepfote, Heckenpfote, Wickenjunges, Mohnjunges Ort: Lager Zusammenfassung: Kohleherz hält eine Unterhaltung und ist unsympathisch wie eh und je.