Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die junge Schülerin spitzte die Ohren und hob den Blick, als Falkenjäger an ihr vorbei in den Heilerbau ging, doch er sagte nichts zu ihr und sie atmete tief durch. Milanschrei würde ihm schon helfen und seine Wunde sah nicht bedrohlich aus, jedenfalls hoffte sie das. Als der Ruf von Sturmstern ertönte sah die Schülerin zu ihm empor und hörte seinen Erklärungen zu, als dann ihr Name fiel, stand sie direkt auf und ging zu ihm hinüber. Jetzt würde sie sich beweisen können. Ein Kampf auf Leben und Tod. Für den Clan. Sie versuchte sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen, doch ihre Beine zitterten vor Aufregung. Honigpfote neigte den Kopf vor ihrem Anführer und setzte sich. Sturmstern war aus der Nähe noch viel Größer, als sie gedacht hatte. Bisher hatte sie noch nie so nahe vor ihm gesessen. Seine Aura wirkte angespannt, aber auch entschlossen und autoritär. Honigpfote wusste nun weshalb er Anführer geworden war. Alleine seine Ausstrahlung war beeindruckend. Sie wandte den Blick von Sturmstern ab und begutachtete die Schlange etwas genauer und zog dabei den Duft ein der von ihr ausging. Er war leicht moorig und erdig. Wie wohl die Giftschlangen rochen? Schade das keiner eine dieser Schlangen mitgebracht hatte, aber vielleicht war es auch besser, wenn man bedachte das Amselflügel durch eine schwer verletzt wurde. Ob die Kriegerin das überleben würde? Honigpfote hoffte es inständig, nicht nur wegen der Kriegerin, sondern auch wegen Falkenjäger. Er musste sich schreckliche Vorwürfe machen, schließlich hatte er die Verantwortung für die Patrouille gehabt. Sie schüttelte leicht den Kopf und versuchte sich auf die jetzige Situation zu konzentrieren. "Sturmstern?" miaute sie vorsichtig und räusperte sich. "Wie viel wissen wir über die Lage an den Kaninchenhöhlen? Sind es viele Schlangen?" Sie wusste nicht so recht ob es gut war, dass sie als erstes Sprach, aber sie musste ihre Gedanken beschäftigen und je mehr sie über die Situation wusste, desto weniger Angst hatte sie.
Bild by pexels.com | Code by Leah | Arty by Efeufeder
Amselflügel
WindClan | Kriegerin |#017
-->TW: Tod, Kampf ums Überleben
Die Kriegerin nickte bei den Worte des Heilers, den sprechen konnte sie nicht mehr. Egal wie sehr sie es versuchte es kam kein Laut mehr aus ihrem Maul. Ihre Zunge fühlte sich taub an, sowie der Rest ihres Körpers. Sie hatte keine Kontrolle mehr über diesen, als wäre sie darin gefangen. Panik stieg in ihre Augen während sie Milanschrei hilfesuchend anstarrte. Dieser wandte sich jedoch ab und kümmerte sich um Falkenjäger. War er auch verletzt? Es passierte so viel um sie herum, aber sie konnte nichts davon richtig begreifen. Der Schmerz hatte alle sonstigen Empfindungen aus ihrem Körper vertrieben. Was passierte nur mit ihr? Würde sie jetzt sterben? Sie begann zu hyperventilieren. Ihre Atmung wurde schnell und unkontrolliert. Ihr Herz begann zu rasen. Bis ihr Körper unkontrolliert zu zucken begann, dass Fieber stieg an und sie bekam Angst. Es war ein Lauter Schrei der aus ihrem Maul drang, als sie den Schmerz nicht mehr aushielt. Niemand würde ihr helfen können. Keiner konnte etwas gegen ihre Schmerzen tun. Amselflügel schloss die Augen, weil sie keine Kraft mehr hatte diese offen zu halten. Alles wurde dunkel um sie herum und plötzlich war ihr Körper ganz leicht. Der Schmerz war verschwunden. War es vorbei? Ja es war vorbei. Ein Licht erschein vor ihrem Inneren Augen und als sie darauf zuging, hörte ihr Körper auf zu funktionieren und erstarb.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Falkenjäger, Milanschrei Angesprochen: xxx Ort:WindClan-Lager Zusammenfassung:Tod von Amselflügel.
Bei ihrem Lachen verzog sich sein Mund zu einem Grinsen. "Wir werden immer befreundet sein. Sei dir da gewiss. Auch ohne dich würde ich es hier nicht lange aushalten. So viele Schwachmaten um mich herum, wären die reinste Qual, wenn es dich nicht geben würde." miaute er in einem Ernsten Ton. Es war ihm wichtig das Elsterblick wusste wie viel sie ihm bedeutete, denn irgendwann würde es dazu kommen und sie würde ihre Freundschaft in Frage stellen und das wollte er auf keinen Fall. "Ja leider gibt es diese Art von Katzen, sonst gäbe es wohl mehr qualifizierte in diesem Clan und weniger inkompetente Idioten." knurrte er und sein Blick glitt für einen winzigen Moment an Moorschatten vorbei hinzu Sturmstern, ehe er wieder zu seiner Freundin sah. "Ich hätte da schon die ein oder andere Idee wie man diese Streuner loswerden könnte." Kurz bevor er Elsternblick weitere Details darlegen konnte kam die Patrouille mit der verletzten Amselflügel zurück ins Lager und kurz darauf berief Sturmstern eine Versammlung ein. Als sein Name fiel sah er zu Elsterblick, stand auf und verabschiedete sich von ihr mit einer liebevollen Schweifberührung an ihrer Schulter. "Wir sehen uns später." Er marschierte direkt auf Sturmstern zu und setzte sich dem Anführer gegenüber. Seine dunklen Augen verrieten nichts, doch in seinem inneren Brodelte es.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Elsterblick, Moorschatten, Sturmstern, Amselflügel Angesprochen:Elsterblick Ort: WindClan Lager Zusammenfassung:Unterhält sich mit Elsterblick. Kampfpatrouille.
Rostkralle hatte noch nicht die Gelegenheit gehabt Aschepfote zu antworten als Trubel im Lager losbrach. Die Kampfpatrouille kam sichtlich angeschlagen wieder zurück. Mit angelegten Ohren verfolgte er wie Amselflügel in den Heilerbau getragen worden war. Dann war sein Blick instinktiv zu Sturmstern gehuscht. Dieser unterhielt sich mit Falkenjäger, der junge Krieger hatte eine tote Schlange mit ins Lager gebracht. Was es die falsche Entscheidung ihres Anführers gewesen, dass er den jungen Krieger alleine mit der Verantwortung über die Patrouille losgeschickt hatte? Der getigerte zweite Anführer wollte bereits zu Sturmstern gehen als dieser eine Versammlung einberief. Rostkralle fixierte den getigerten WindClan Anführer mit seinem Blick und nickte schließlich. Sie würden diesen schuppigen Tieren den gar aus machen. “Wie es scheint hast du jetzt die Chance dich an einem Kampf in der Praxis zu versuchen.“, miaute er und schaute zu seinem Schüler, dann forderte er diesen mit einem Schweifschnippen auf, ehe er sich in Bewegung setzte und zu Sturmstern lief.
Bei dem Anführer hatten sich bereits Zedernfang, Honigpfote und Rattenfänger eingefunden. Bevor der zweite Anführer auch nur irgendetwas sagte, musterte er die tote Schlange ganz genau. Er wollte nicht, dass er sich dann im Kampf noch genau mit dem Aussehen der Schlangen beschäftigen musste. Bei Honigpfotes Frage hob er seinen Blick wieder und schüttelte den Kopf. “Egal wie viele es sind, es reicht, wenn nur ein oder zwei Schlangen dabei sind, die giftig sind, um diesen Kampf extrem gefährlich zu machen…“, miaute er und richtete seinen Blick dann auf Sturmstern. “Unser Hauptproblem wird es vermutlich also sein die giftigen Schlangen zuerst loszuwerden“
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Aschepfote, Amselflügel, Falkenjäger, Sturmstern, Zedernfang, Honigpfote, Rattenfänger Angesprochen: Aschepfote, Sturmstern, Zedernfang, Honigpfote, Rattenfänger Ort: bei der Kampfpatrouille Sonstiges: ~
Zusammenfassung: Reagiert auf das Geschen, geht dann mit Aschepfote zu der Kampfpatrouille und gibt seinen Senf dazu ab.
Blattfall lauschte der Versammlung angespannt, und als diese beendet wurde, war er fest davon überzeugt, die Schlangen alle niedermetzeln zu können. Er rief sich in Erinnerung, dass Amselflügel aber bereits gebissen wurde, und er sie noch besuchen wollte. Er flitzte flink zum Heilerbau, um auch wieder rechtzeitig zurück zukommen und die Patrouillen Einteilung nicht zu verpassen. Er ging zum Eingang des Heilerbaus, und schnappte die Gerüche verschiedener Katzen und Kräuter auf. Dann tappte er behutsam in den Heilerbau. Erschrocken zuckte er durch den Schrei einer Katze zusammen, es war Amselflügel, er sprang hastig zu ihr herüber. Er beugte sich über sie und miaute: „Hey, ich bin’s. Wie geht es dir?“ Er wartete auf eine Antwort, aber bekam keine. Die Kätzin hatte ihre Augen geschlossen. Blattfall wusste nicht ob sie schlief, oder ob sie tot war. Er berührte sie sanft, aber es passierte nichts, und er konnte keinen Puls spüren. Entsetzt drehte er sich zu dem Heiler um und miaute: „Ist..ist sie tot?“.
Angesprochen:
Amselflügel, Milanschrei
/
Erwähnt:
Amselflügel, Milanschrei
Zusammenfassung:
Versucht mit Amselflügel zu sprechen bevor er sich zur Patrouille anmeldet, fragt Milanschrei, ob sie tot sei.
Code by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder(App AI-Art)
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I Believe my Dreams
Frostblatt SternenClan Krieger
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : me uwu Anzahl der Beiträge : 697 Anmeldedatum : 02.02.20 Alter : 24
Die Kätzin wurde von Milanschrei angestubst und verbannte Falkenjäger für den Moment aus ihren Gedanken. Sie fühlte sich ein wenig überfordert, als er sie allein ließ, doch sie atmete tief durch und tat einfach, was er von ihr verlangte. Sie tropfte noch ein wenig mehr Saft auf Amselflügels Wunde und legte sich schließlich hinter die Kriegerin. Ihr Körper fühlte sich heiß und kalt zugleich an, fiebrig und ihr Fell stand ab. Die Kriegerin hatte ganz offensichtlich Schmerzen. Ich bin bei dir, Amselflügel, miaute sie sanft und leckte der Kätzin zwischen den Ohren. Wir kriegen dich wieder hin. Doch die Kriegerin sah nicht so aus, als würde es ihr besser gehen. Im Gegenteil, sie wurde ganz steif und ihre Atmung begann zu stocken. Amselflügel?, brachte Raupenpfote heraus. Ihre Stimme war etwas höher als sonst, auch wenn sie die Panik zu unterdrücken versuchte. Sie wollte niemanden beunruhigen. Die Kätzin begann wild und unkontrolliert zu zucken und eine schreckliche Angst schoss durch Raupenpfotes Herz. Das musste das Gift sein, es bereitete Amselflügel Schmerzen. M-Milanschrei!, rief die Schülerin und stand hilflos auf, versuchte der Kriegerin irgendwie zu helfen, doch ihr Kampf wurde bloß schlimmer. Ein Todeskampf. Das war es. Raupenpfote bekam keinen Laut mehr heraus, konnte nicht noch einmal nach dem Heiler rufen, konnte der Kriegerin nichts mehr sagen, sie konnte nur mit Grauen zusehen, wie das Gift sie langsam dahin raffte. Amselflügels Schrei brannte sich derart in ihr Gedächtnis ein, dass sie dachte, sie würde nie wieder etwas anderes hören. Und dann wurde aus dem Atmen ein Röcheln. Und schließlich Stille. Die Kriegerin war tot. Starr vor Schreck blickte Raupenpfote auf den Leichnam hinunter. Sollte ihr Leben jetzt damit erfüllt sein? Mit Höhepunkten und Erfolgen wie Nerzfeders Geburt, nur damit diese sogleich von schrecklichen Momenten wie diesem überschattet wurden? Sie trat dumpf einen Schritt zurück. Sie spürte sich selbst nicht mehr, alles um sie herum war irgendwie.. taub. Seit sie am Mondstein gewesen war, hatte sie so viel Schrecken miterlebt. Dunstschimmer, Amselflügel. Zu viel für so eine kurze Zeit. Sollte sie das jetzt ständig erleben? Clangefährten sterben sehen, ohne ihnen helfen zu können? Sie schaute wohl Milanschrei an und was alles in ihrem Blick geschrieben stand wusste sie nicht, aber sie blickte durch ihn hindurch. Sie sah gar nichts. Und sie fühlte nichts.
Zusammenfassung:macht, was Milanschrei ihr sagt, doch muss Amselflügels Todeskampf hilflos mit ansehen. Ist danach wie betäubt und unfähig, sich zu bewegen
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Der goldene Krieger konnte sich ein Schmunzeln bei der Bezeichnung 'Glut-Duo' nicht verkneifen. Irgendwie gefiel ihm dieser Ausdruck und zeigte Schlangenglut, dass es doch einen Mehrwert haben konnte eine etwas ungewöhnliche Wahl zu treffen. Denn auch wenn Rotsturm nicht immer besonders freundlich war, hatte er doch einen überaus kreativen Kopf der angefüllt war von den besten Sprüchen und Anmerkungen. Der kleine Krieger glaubte, davon noch eine Menge lernen zu können und das war auch sein einziger Gedanken zu dieser Situation. Das der Rote ihn abschätzig betrachtete und die Nase wie immer besonders hoch trug, fiel ihn kaum auf - jedenfalls blendete er es gekonnt aus. Mit flinken Pfoten folgte er dem langbeinigen zurück zu Glutwolke, welcher er einen freundlichen Blick zuwarf. Sie sah nicht so aus, als würde ihr seine Auswahl allzu sehr gefallen und wäre Schlangenglut mit mehr Taktgefühl gesegnet, hätte er ihre Bedenken auch besser verstanden. Doch schier in diesem Moment erhoffte er sich einen spannenden Ausflug in einer Gruppe, die von gemischten Charakteren nur so strotzte.
"Eine hervoragende Ortswahl! Ich kann es kaum erwarten, dass Eis auszutesten. Was ist mit dir, Rotsturm?" Sein Bernsteinblick ruhte freundlich auf dem größeren Kater, gewappnet für einen Kommentar der sich auf sein Pflichtbewusstsein bezog. Doch einmal wie Junge herumtollen gehörte zur Blattleere dazu, wie sonst ließ sich diese Kälte und der knurrende Magen ertragen? Bevor der rote Kater jedoch eine klare Antwort geben konnte, strich der schlanke goldene Krieger seiner Clanbgefährtin hinterher und holte schnell zu ihr auf. "Sag Glutwolke, magst du die Blattleere? Die weiten Schneefelder, den kühlen, flockigen Wind? Das Eis, dass langsam über die Wasseroberflächen kriecht?", sein ewiges Grinsen wurde leicht schief, während er das Bild in seinem Kopf näher ausformulierte "Du siehst jedenfalls aus nach einer Katze der Blattleere und das meine ich nicht negativ. Eher so, dass du in all dem weißen Schnee viel besser zu Geltung kommst. Du strahlst wie die Sonne selbst am weißen Horizont." Auch wenn seine Worte einer Schmeichelei glich, war seine Intention und der Ausdruck in seinen Augen ein ganz anderer. Was er im Blick hatte war nicht Glutwolke selbst, sondern das Zusammenspiel von ihr im Kontrast mit der Umgebung um sie herum die sie umso markanter für seine Augen machte. Zusätzlich die Schneeflocken, die zärtlich auf ihren Pelz rieselten und diesen mit vielen weißen Tupfern schmückte. Als er merkte, was er da gerade genau gesagt hatte, legte sich ein dünner Hitzeschimmer auf seine Wangen, von dem er sich jedoch nichts anmerken ließ. Was Rotsturm davon halten würde - daran verschwendete er keinerlei Gedanken.
Falkenjäger versuchte Raupenpfote kurz beschwichtigend anzublinzeln, sie sollte sich auf ihre Arbeit konzentrieren, ihm ging es gut. Auch wenn er gerade nicht danach aussah. Milanschrei ließ niemanden im Bau lange herumstehen und gab sicherlich aufgrund seiner mondelangen Erfahrung präzise Anweisungen, bis jeder im Bau seine Aufgabe hatte. Es wunderte ihn, dass er selbst dann auch so schnell behandelt werden würde. Insgeheim hatte er gehofft, dass die Heiler mehr für Amselflügel tun konnten und würden. Sein Blick hing also immer noch auf Amselflügel als sich Milanschrei zu ihm gesellte. Es dauerte deshalb auch einige Herzschläge, bis die Worte des Heilers zu ihm durchdrangen. Der getigerte Krieger richtete seinen Blick also auf den Heiler und setzte sich so hin damit der Kater einen besseren Blick auf die Wunde an seinem Knie hatte. “Eines dieser Mistviecher hat mich übel am Knie erwischt. Die einzige Genugtuung, die ich habe, ist, dass es jetzt tot vor Sturmstern liegt.“, miaute er und legte dabei leicht seine Ohren an.
Dann wandte er seinen Blick von Milanschrei ab und fokussierte sich wieder auf Amselflügel. Sie hatten keine Ahnung was ein Biss dieser Schlangen mit einer Katze machen würde und Falkenjäger betete zum SternenClan, dass nichts Schlimmes passieren würde. Gerade als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte begann Amselflügel wie wild zu zucken. Alarmiert riss Falkenjäger seine Augen auf und sah panisch zwischen Raupenpfote, die neben Amselflügel lag, und deren wild zuckenden Gestalt hin und her. Das Ganze nahm kein Ende und wurde immer schlimmer, bis Raupenpfote schließlich sichtlich überfordert aufstand und hilfesuchend nach Mialnschrei rief. Auch Falkenjäger hatte das Bedürfnis irgendetwas zu tun, auch wenn er beim SternenClan nicht wusste, was er gerade tun konnte. Innerlich drängte alles in ihm dazu aufzustehen und der Kriegerin zur Hilfe zu eilen, langsam drückte er sich aus seiner sitzenden Position nach oben. Sonderlich weit kam er aber nicht bis ein schmerzerfüllter Schrei von Amselflügel ausging. Falkenjäger legte seine Ohren an und zuckte etwas zurück, diesen Schrei würde er nie vergessen. So unerwartet die Kriegerin den Schrei ausgestoßen hatte, wurde es auch wieder still im Bau. Dann passierte das vor dem sich Falkenjäger unterbewusst die ganze Zeit gefürchtet hatte. Amselflügels Atem wurde immer schwächer, bis er schließlich komplett aufhörte.
Mit offenem Maul und immer noch eng angelegten Ohren starrte Falkenjäger auf den Körper der Kriegerin, die soeben ihr Leben gelassen hatte. Das konnte doch nicht wahr sein. “Nein… beim SternenClan… sie kann nicht tot sein.“, hauchte Falkenjäger leise und war sich nicht einmal sicher, ob irgendjemand seine Worte aufgeschnappt hatte. “Das ist alles meine Schuld.“, brachte er schließlich lauter hervor. Er war Schuld daran das sie so unvorbereitet auf die Schlangen zugestürmt waren. Wären sie vorsichtiger an das Ganze herangegangen hätten sie gleich sehen können das verschiedene Schlangen im Bau waren, dann hätten sie gar keinen Kampf provozieren müssen. Falkenjäger senkte seinen Kopf, schloss die Augen und rammte seine Krallen in den Boden, was hatte er dem SternenClan getan das sie ihm immer wieder erneut vor Augen hielten, wie unfähig er doch war. Amselflügel hätte nicht die Leidtragende sein sollen. Wenn dann hätte es ihn erwischen müssen, schließlich war er derjenige der einfach so den Angriff ausgerufen hatte.
Tldr.: Macht sich sichtlich Sorgen um Amselflügel, redet mit Milanschrei und setzt sich so hin damit dieser seine Wunde besser sehen und erreichen kann. Fokussiert sich dann wieder auf das Geschehen rund um Amselflügel. Reagiert bestürzt auf ihren Todeskampf. Gibt sich dann selbst die Schuld am Tod der Kriegerin.
Verletzung: tiefe Bisswunde am rechten Knie
Erwähnt:Raupenpfote, Milanschrei, Amselflügel, Sturmstern Angesprochen: Milanschrei, indirekt alle im Heilerbau
Trotz der eisigen Kälte stand Sturmstern unerschütterlich seiner Patrouille gegenüber. Die kleinen, dichten Wölkchen seines Atems waren ein Zeichen der eisigen Kälte, die sich bereits über das Territorium des WindClans gelegt hatte. Die Blattleere war hier - und kein Wunschdenken der Welt könnte dies ändern. Die gerufenen Katzen ließen nicht lange auf sich warten. Zedernfang war der erste, der sich zu Sturmstern gesellte - ihm war nicht entgangen, dass der Kater gerade erst ins Lager geschlichen kam, nachdem er auf den Felsen gehüpft war. Was der dunkle Krieger wohl getrieben hat? Zu einem wohl heiteren Zeitpunkt hätte er sein Ankommen mit Spechtschatten durchaus beglückwünscht - jetzt, mit der Sorge, die wie ein Schleier über sie hing, schien alles trüb und trostlos zu wirken. Auch Honigpfote und Rattenfänger kamen über die Lichtung auf sie zugeeilt. Honigpfote war eine junge Schülerin, doch Sturmstern sah großes Potential in ihr. Ja, die Kätzin war frech und testete durchaus ihre Grenzen aus - doch Sturmstern konnte sehen, dass durchaus mehr in ihr schlummerte. Eines Tages würde sie eine feine Kriegerin des Clans abgeben. Die letzten die zur Patrouille eintrudelten waren Rostkralle und sein Schüler. Bei dem Anblick des zweiten Anführes - und seines Freundes - löste sich ein klein wenig seiner eigenen Anspannung. Mit einem Blick in Rostkralles Gesicht war er sich sicher, dass er die richtigen Katzen für einen Kampf gewählt hatte - sie würden diese Schlangen töten, auf die eine oder andere Weise.
Gerade als sich der rostbraune Kater zu ihnen gesellte, erhob ausgerechnet Honigpofte als Erstes das Wort. Trotz erster Annahme mochte man meinen, dass es der Schülerin einiges an Mut kostete, die Stimme zu erheben. Sturmstern konnte es ihr nicht verübeln. Es musste wahnsinnig aufregend sein für eine Schülerin für eine solch gefährliche Patrouille eingeteilt zu werden - obendrein mit solch erfahrenen Kriegern, dem Anführer und Zweiten Anführer selbst. Dennoch war Sturmstern froh, ihre Meinung vernommen zu haben - immerhin war die Meinung eines Jeden wichtig. Noch bevor der alte Kater ihr jedoch antworten konnte, war es Rostkralle der ihm zuvor kam. Nachdenklich nickte Sturmstern als er sich seine Worte durch den Kopf gehen ließ. “Da hast du recht, Rostkralle.”, kommentierte er und legte nachdenklich den Schweif um die Pfoten. Sein Blick glitt auf die tote Schlange, die inmitten der Gruppe lag. Jetzt, wo das Tier tot war, wirkte es ungefährlich und schwach. “Wir dürfen nicht vergessen, dass auch die ungiftigen Schlangen ebenso eine Gefahr darstellen. Zwar sind ihre Bisse nicht tödlich, doch jede Wunde würde dem Clan zur Blattleere schaden.” Behutsam suchte er den Blick eines jeden Einzelnen. Ob sie die Dringlichkeit der Situation verstanden?
Mit einem Zucken seiner Ohren und einem tiefen Atemzug sammelte er seine Gedanken. Natürlich hatte auch er Angst und Sorgen. Viele davon galten allen voran seinem Clan, doch tief in seinem Inneren wollte auch er nicht zum Opfer eines solchen Bisses fallen. Zwar war der Kater mit mehreren Leben gesegnet worden, doch eines zu verlieren tat wohl nicht weniger weh als bei nur Einem. Dennoch würde er diese Gedanken zurückdrängen und tief in seinem Kopf versperren - der Clan stand an oberster Stelle und unter keinen Umständen würde er Schwäche vor ihm zeigen.
“Die Schlangen werden sich sicherlich wieder in ihre Nester zurück gezogen haben. Es wäre also nicht schlecht, wenn wir uns alle eine Taktik überlegen.” Das Letzte was sie brauchten war ein Kampfchaos ohne Ziel und Strategie. Mit einem Blick in die Runde leckte er sich einmal schnell übers Brustfell ehe er fortfuhr. “Meiner Meinung nach könnten wir eine Katze vor schicken, welche die Tiere aus ihren Nestern lockt. Mit Stampfen und Rufen sollte dies sicherlich möglich sein. Sicherlich ist es klüger wenn sich die Tiere nur auf ein Ziel fokussieren, ehe wir Alle wirr drauf los stürmen und sich die Schlangen verteilen. Zu dieser Zeit könnte sich der Rest etwas weiter abseits zu einem Hinterhalt bereit halten und sobald die Schlangen an einem Ort sind, schlagen wir zu! Was denkt ihr darüber?” Die Frage war mehr an die erfahrenen Krieger der Runde gerichtet - doch auch die Schüler durften gerne ihre Meinung äußern. Oftmals waren es die einfachsten Gedanken die am ehesten übersehen wurden. “Außerdem möchte ich, dass ihr euch das Bild dieser Schlange gut einprägt.” Seine Pfoten schnippten die tote Schlange näher an die Krieger heran. “Um es noch einmal für Alle zu wiederholen: Dies ist ein ungiftiges Exemplar. Sie sind zwar auch gefährlich doch die wirkliche Gefahr geht von den Schlangen aus, die nicht diese Färbung tragen.” Sein Blick glitt über die Schüler und eindringlich betrachtete er sie. Es war wichtig, dass es auch die Jüngsten der Gruppe verstanden hatten. “Ebenso wäre es nicht schlecht wenn wir uns eine Rückzugtaktik und ein Codewort dafür ausdenken würden. Im Chaos des Angriffs können Befehle schnell untergehen - und ich möchte nicht noch eine Katze an den Heilerbau verlieren.” Seine Stimme klang fest, entschieden. Hier würde er keine Widerworte zulassen. Noch wusste Sturmstern nicht das Amselflügel ihr Leben bereits verloren hatte - bald schon würde er diese Erkenntnis jedoch erlangen.
Die Zeit für Vorschläge und Gegenargumente war gekommen. Natürlich hörte Sturmstern sie Alle an - immerhin war es wichtig dass diese Patrouille auf einer Wellenlänge arbeitete. Als die Gruppe sich schließlich für eine Taktik entschieden hatte, schnippte Sturmstern zum Aufbruch. Noch ein letztes Mal warf er den Blick über das Lager, auf der Suche nach einem roten Pelz, doch konnte er Kronentanz nicht entdecken. Schlussendlich verließ er mit den Kriegern und Schülern an seiner Seite das Lager.
Die Leeren Kaninchenhöhlen waren ihr Ziel.
TBC - WindClan Territorium | Leere Kaninchenhöhlen
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Zedernfang, Honigpfote, Rattenfänger, Rostkralle, Spechtschatten, Kronentanz, Aschepfote idr, Amselflügel Angesprochen: Die Katzen der Patrouille Ort: Am Rande des Lagers gen Kaninchenhöhlen Sonstiges: /
Zusammenfassung:Sturmstern sammelt die Patrouille um sich und bespricht das Vorgehen sowie Taktiken und Co.
Even a lifetime of pain wouldn't be enough to stir me away from my clan.
Art by Frostblatt | Code by Runenmond
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Avatar von : meiner AHT. Mein Hund. Anzahl der Beiträge : 2228 Anmeldedatum : 05.08.14 Alter : 23
Rostkralle hatte dem Calico nicht mal antworten können, da brach schon die Hölle im Lager los. Die Schlangenpatrouille war zurück, aber es schien nicht gut gelaufen zu sein.. Aschepfote gab ein leichtes Knurren von sich, gab sich aber erstmal geschlagen und hörte der folgenden Versammlung zu. Als er dann aufgerufen wurde an der nächsten Patrouille teilzunehmen um die Schlangen ein für alle mal loszuwerden, nickte der Kater nur grimmig und folgte seinem Mentor um sich mit Sturmstern zu treffen.. Schweigend hatte er sich neben seinen Mentor gesetzt, die Schlange ausgiebig angestarrt, angestupst und sich wirklich eingeprägt wie diese aussah.. Er würde sich keinen Moment der Schwäche erlauben dürfen im kommenden Kampf. das war kein Training mehr, das war bitterer Ernst. Eine falsche Entscheidung konnte ihn das Leben kosten. Grimmig betrachtete Aschepfote die Schlange weiter, als Sturmstern erklärte wie sie den Angriff ausführen würden. Die einzige Reaktion des Katers bestand in einem Nicken und einem Blick der grimmigen Entschlossenheit sein Bestes zu geben. Er hatte keine Einwände der Strategie seines Anführers gegenüber, also schwieg er. Schon kurz darauf rief Sturmstern zum Aufbruch und so sprang der Kater auf die Pfoten um seinem Anführer in den Kampf zu folgen.
tbc: Leere Kaninchenhöhlen.
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Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Der Trubel auf dem Lagerplatz hätte sie an jedem anderen Tag aus dem Bau gezogen, doch heute blieb die braune Kätzin an Ort und Stelle, während ihr Blick sich ernst in Milanschrei bohrte. Wo es sie sonst hinaus zu Sturmstern zerrte, empfand sie eine Ruhe, die sie lange nicht mehr empfunden hatte. Diese Aufgabe war wichtig und brauchte ihre volle Aufmerksamkeit. Es gab keine Verluste mehr, es gab keine unerwiderten Gefühle, es gab nur den Clan und das Leid, dass sie mildern wollte. Nie hatte es sie in den Heilerbau gezogen doch diese Hilfe, die sie heute leistete, fühlte sich vertraut an, und wenn es je wieder zu einer solchen Situation käme, hoffte sie, dass der alte Heiler ihre Hilfe annehmen würde. Wasser war das nächste, was sie holen sollte. Der Heiler beachtete sie kaum, dennoch nickte die Kriegerin fest und schnappte sich etwas vom Moos. Sie würde dafür sorgen, dass der Vorrat des Katers wieder aufgefüllt wurde, doch nun brauchten sie das Moos nun einmal. Kronentanz rollte drei Kugeln daraus und verließ damit den Heilerbau. Zunächst wollte sie nicht zu Sturmstern blicken, doch spätestens als sie an der Quelle angekommen war, kam ihr in den Sinn, weshalb er mit den Kriegern dort gestanden hatte.
Sanft tunkte sie die Mooskugeln in das klare Wasser. Kronentanz gab ihr Bestes, den Anführer auszublenden, doch immer wieder zupften die Gedanken an ihrer Konzentration, und wiesen sie darauf hin, dass er wohl selbst in den Kopf ziehen würde. Es gab nichts, was die Kätzin sagen oder tun könnte, um in davon abzuhalten, dennoch brach es ihr das Herz, dass er sich in diese Gefahr brachte. Doch wenn er es nicht tat, warum sollte es der Clan tun? Drei nasse Mooskugeln später war die Kriegerin wieder auf dem Weg zum Heilerbau. Ihr Brustfell wurde nass, da sie die Kugeln unter ihrem Kinn an sich presste, doch selbst die Kälte der Blattleere konnte sie nicht aufhalten. Ohne ein Wort oder einen Blick ging die Kätzin an der Patrouille vorbei und verschwand wieder im Heilerbau. Die Stimmung, die sie begrüßte, führte jedoch dazu, dass sich ihr Nackenfell in die Höhe sträubte. Vorsichtig ließ Kronentanz das Wasser in Milanschreis Nähe nieder, während ihr Blick sich auf Amselflügel richtete. Sie sagte nichts, doch das Beben des Körpers der Kätzin machte ihr klar, was folgen würde. Nachdem ihre Clan-Gefährtin ihren Todesschrei von sich gab und still liegen blieb, wandte Kronentanz den Blick schmerzerfüllt ab. Das war kein friedlicher Tod gewesen. Jede Clan-Katze wünschte sich, einen ehrenvollen oder einen sanften Tod zu sterben, doch Amselflügel hatte schreckliche Schmerzen durchleben müssen. Wie viel hatte die Kätzin davon noch mitbekommen? War ihr Körper taub geworden, noch bevor die Schmerzen so stark geworden waren, oder hatte sie alles bis zum letzten Augenblick mit erlebt?
Mitfühlend blickte Kronentanz zu Falkenjäger, der sich die Schuld an ihrem Tod gab. Sie konnte sein Gefühl diesbezüglich nicht mildern, doch die braune Kätzin hoffte, dass er eines Tages erkannte, dass er sie diesem Risiko nicht ausgesetzt hatte. Er hatte die Schlange nicht in ihre Richtung gehalten und den Biss nicht verursacht. Doch der Krieger war jung und auch sie hatte sich an vielen Verlusten die Schuld gegeben. Viel eher war sie beunruhigt von Raupenpfotes Anblick. Die rotschwarze Kätzin war vollends verstört, so wirkte es zumindest auf die braune Kätzin. Was Milanschrei wohl dachte? Seinen Kopf konnte sie nicht durchdringen. Doch sie war hier, um diesen Katzen zu helfen. Und das, was ihr einfiel, war nicht leicht zu sagen, doch da die nächste Patrouille in den Kampf aufgebrochen war, brauchten sie Platz für weitere Verletzte. »Soll ich sie für die Totenwache vorbereiten?«, fragte die braune Kätzin deshalb vorsichtig den erfahrenen Kater und blendete die Jungkatzen aus. Es schmerzte sie selbst, diese Frage so früh zu stellen, und sie konnte sich vorstellen, dass die beiden empört sein könnten. Doch der Clan sollte sich verabschieden dürfen, bevor erneut Chaos ausbrach, wenn Sturmstern zurückkehrte. Sturmstern. Kronentanz schluckte und schloss mit angelegten Ohren die Augen. Hoffentlich passte er auf sich auf. Egal wie sehr es seine Pflicht war, solche Kämpfe für den Clan zu führen, es war noch immer sein Leben und die braune Kätzin konnte nur hoffen, dass er es auch erlebte, ohne von Tod zu Tod, von Leiden zu Leiden zu gehen.
Milanschrei betrachtete ganz genau Falkenjägers Wunde, bis er sicher gehen konnte, dass der Krieger nur von einer ungiftigen Schlange gebissen wurde. Fast seufzte er erleichtert auf als er sah, dass am Knie des Katers zwar eine Wunde war, diese sich aber weder heiß anfühlte, noch sonstige Anzeichen einer Vergiftung aufwies. Der grimmige Kommentar Falkenjägers ließ ihn abwesend nicken. “Du bist ein guter Krieger, Falkenjäger.” Er sorgte für die Wunde wie er es bereits von seinem Mentor gelernt hatte und wurde aus seinem Fokus erst dann gerissen, als er einen panischen Ruf vernahm und sich Falkenjägers ganze Körpersprache änderte. Hektisch eilte er an die Seite seiner Heilerschülerin, doch als sein Blick endlich Amselflügel erfasst, konnte er nur schlucken. Es würde für jede Katze offensichtlich sein, dass die Kriegerin gerade den letzten Kampf um ihr Leben verlor. Ihr Schrei fraß sich durch seine Brust. Milanschrei schloss die Augen und sandte ein stilles Gebet an seine Ahnen. SternenClan, halte deine schützende Pfote über Amselflügel auf dem Weg in die weigen Jagdgründe. Danach öffnete er erneut seine Augen und trat an die nur noch flach atrmende Kriegerin. Er leckte ihr über die Ohren und flüsterte leise. “Es ist okay, die Schmerzen sind gleich weg. Wir passen hier auf alles auf. Du hast dein Bestes getan und wir sind alle stolz auf dich.” Er wusste nicht, ob sie ihn in ihrem Delirium noch hörte, aber falls doch hoffte er, dass seine Worte ihr die letzte Reise einfacher machen würden. Als sie ihren letzten Atemzug tat blieb nur noch ihr lebloser Körper zurück und er lehnte seine Stirn an ihre. Schon oft hatte er sich als Heiler gefragt, warum er in den wichtigen Momenten nichts mehr tun konnte und ob sein Wissen nicht zu begrenzt war. Milanschrei hatte aufgegeben, sich die Schuld an jedem Tod seiner Clankameraden zu geben und akzeptierte das unerbittliche Ende eines jeden Lebewesens. Doch wenn eine Katze vor seinen Augen so früh und voll Schmerz erfüllt ihren letzten Atem aushauchte, zog sich jedes Mal sein Herz vor Hilflosigkeit und Mitgefühl zusammen. Dies hier war ein Teil seines Lebens und doch erwischte er sich manchmal dabei, sich zu fragen, ob sein Tun nicht einfach das Unabwendbare in die Länger herauszögerte anstatt wirklich zu helfen. Nur durch ein dumpfes Pochen in seinen Ohren drangen Falkenjägers Worte zu ihm durch. “Es ist niemandes Schuld”, sagte er und löste sich endlich von Amselflügel. Sein Blick traf den des erschütterten Kriegers und Milanschrei schüttelte den Kopf. “Tragische Unfälle wie dieser passieren immer wieder. Wenn du einmal etwas älter bist, dann verstehst du vielleicht, dass es Dinge gibt, die außerhalb der Macht des SternenClans liegen.” Dann besah er sich sorgenvoll Raupenpfote, die mit leerem Blick auf Amselflügels Leichnam starrte. In diesem Zustand würde sie ihm kaum eine Hilfe sein… Unterbrochen wurde er in seinem Gedanken nur durch Kronentanz, die sich bereits als so hilfreich erwiesen hatte und nun auch weiterhin mitdachte. “Ja bitte, du kannst dir dafür gern noch eine zweite Katze suchen”, sagte er an sie gewandt und nickte. “Falls die Patrouille noch nicht das Lager verlassen hat, behalte Amselflügels Tod ihnen gegenüber aber noch für dich. Ich möchte nicht, dass einer von ihnen unachtsam wird und wir noch mehr Verluste betrauern müssen.” Kurz haderte er mit sich, aber hang schließlich noch ein “Ich danke dir, Kronentanz” an seine Anweisung ran. Mit dieser Entscheidung getroffen atmete Milanschrei tief durch, bevor er seine Gedanken erneut zu seiner geschockten Schülerin wandern ließ. Er musste etwas tun. Um ihrer Willen, um des Clans Willen - vielleicht würde er es bereuen. Vielleicht würde dies seine Zukunft im Clan um mehrere Monde zurückwerfen. Aber vor seinen Augen sah er, wie Raupenpfote emotional abschaltete, wie ihr Amselflügels Tod bis ins Mark kroch und sich dort festkrallte. Der leere Blick seiner Schülerin machte ihm mehr Angst als das Wissen, dass nach dem Kampf vielleicht noch mehr seiner Clankameraden mit schlimmen Wunden zurückkamen, die er nicht behandeln konnte. Und er hatte gesehen, welche Blicke Falkenjäger und Raupenpfote miteinander teilten, wie sie sich Kraft gaben und wie sie zum jungen Krieger hingezogen war. Und deshalb hörte er sich sagen: “Falkenjäger, lass dich von Raupenpfote in den Kriegerbau begleiten. Ich brauche hier etwas Platz, aber jemand sollte einen Blick auf deine Wunde behalten und du solltest dich ausruhen. Nehmt euch gern eines der feuchten Moosbündel mit, dann habt ihr etwas zu trinken.” Sanft schob er seine Schülerin auf den Ausgang des Heilerbaus zu. “Gib du gut auf seinen Biss acht”, murmelte er, obwohl er nicht sicher war, dass sie ihn wirklich hörte. “Falls etwas ist, lass direkt nach mir rufen. Aber Falkenjäger braucht jetzt deine Hilfe, ja?” Milanschrei konnte nur hoffen, dass die Sitanz vom Heilerbau und die Nähe des Kriegers Raupenpfote helfen würde, wieder zu sich zu finden. Doch gleichzeitig konnte er nur beten, dass diese Entscheidung keine folgenschwere sein würde, sondern die Schülerin später wieder ihren Platz an seiner Seite einnehmen würde. Sein Pelz brannte mit dem Gefühl von Machtlosigkeit und vielleicht würde es ihm selbst auch guttun, einen ruhigen Moment vor dem Sturm für sich zu haben. Also schob er sich langsam hinüber zu Dunstschimmer und setzte ihr ebenfalls eines der getränkten Mooskugeln vor die Pfoten. “Trink ruhig etwas davon. Es tut mir Leid, dass du das miterleben musstest.” Mit diesen Worten zog er sich ein wenig zurück in sein Nest, wo er begann, seinen Vorrat nach etwas zu durchwühlen, was helfen könnte. Was verabreichte man bei Schlangengift? Gab es vielleicht irgendwas, was die Ausbreitung des Gifts verhindern könnte? Milanschrei konnte sich nicht erinnern, jemals mit den ehemaligen SchattenClan-Heilerinnen darüber gesprochen zu haben und jetzt wurde ihm bewusste, welch dumme Leichtsinnigkeit das gewesen war. Er sollte es besser wissen nach so vielen Monden.
Zusammenfassung: Behandelt Falke und gibt Amsel dann letzte Worte in den Tod mit, bevor er Krone dazu anweist, die Totenwache vorzubereiten, der Patrouille allerdings nichts zu sagen. Schickt Falke und Raupe in den Heilerbau, damit er sich ausruhen und sie sich von ihrem Schock erholen kann.
I truly try to do my best as a healer and a warrior but sometimes it just feels to much to handle. | Code Art by Frostblatt | Code by Runenmond
Nachdem sich alle Katzen der Kampfpatrouille eingefunden hatten stellte Zedernfang seine Ohren aufmerksam und konzentriert auf. Er nahm alle Informationen gierig wahr, ließ sich die Situation gut durch den Kopf gehen. Er nickte und besah sich ganz genau die Schlange, bei der es sich um ein ungiftiges Exemplar handelte - Sturmsterns Erklärung nach. Zedernfang prägte sich die Musterungen und die Kopfform des Tieres ein. “Es ist sicherlich nicht verkehrt, Aschepfote und Honigpfote an die Flanken zu stellen, sodass sie verhindern können, dass uns Schlangen entwischen. Solltet ihr aber eine der Giftschlangen sehen, dann ruft nach Verstärkung, geht nicht alleine auf sie los.” Ernst sah er die Schüler an. Es wäre nur unnötiges Risiko, sie in einen direkten Kampf mit den Schlangen zu schicken, wenn selbst ausgewachsene Krieger mit ihnen ringen mussten. “Ich kann gerne die Nachhut bilden, um euch zur Seite springen zu können, wenn etwas passieren sollte. Ich halte euch den Rücken frei.” Dabei sah er auch zu den anderen Kriegern, sowie Sturmstern und Rostkralle. Es war klar dass die Anführer als erstes als Spitze des Clans in den Kampf ziehen würden, da konnte er selbst wenigstens dafür sorgen, ein gutes Auge auf die Umgebung und seine Clankameraden zu behalten. Grimmig nickte er als die Patrouille sich gemeinsam auf den Weg machte - jedoch nicht, ohne Spechtschatten einen letzten zuversichtlichen Blick zuzuwerfen. Ich komme zurück, dachte er. Und wenn auch nur, um wieder mit dir unter dem Mondschein zu liegen. Der Gedanke war selbst für ihn merkwürdig sentimental, doch das Gefühl in seiner Brust blieb, bis er endlich den Blick abwandte und sich ganz auf seine Aufgabe konzentrierte. Jetzt gab es nur noch die Schlangen und der Wille, dass die Gefahr für seinen Clan gebannt wurde.
-> Leere Kaninchenhöhlen
reden | denken | Katzen
Erwähnt:
Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Sturmstern, Rostkralle, Aschepfote, Honigpfote, der Rest der Pat, Spechtschatten Sturmstern, Rostkralle, Aschepfote, Honigpfote, der Rest der Pat WiC-Lager -> Leere Kaninchenhöhlen
Entwickelt mit den anderen eine Strategie bevor er zum Kampf gegen die Schlangen aufbricht. Bildet die Nachhut.
Rostkralle war sich sicher, dass seine eigene Entschlossenheit in den Gesichtszügen von Sturmstern gespiegelt wurden. Der Kater blickte ihn so an, dass er wusste, dass diese Schlangen heute vertrieben werden würden. Während Sturmstern durch die Runde blickte heftete Rostkralle seinen Blick abermals auf die Schlange. Er wollte dieses Vieh fast im Schlaf erkennen, wenn er eines nicht wollte, war es das den beiden Schülern, die sie auf diese Patrouille begleiten würden, etwas passierte. Als Sturmstern schließlich zu sprechen begann hob der zweite Anführer seinen Blick wieder und nickte bei den Worten des getigerten Katers. “Wir müssen einfach doppelt so zielsicher und schnell wie sonst sein.“, miaute Rostkralle leise und hatte eigentlich eher mit sich selbst als jemandem aus der Runde gesprochen.
Der zweite Anführer wollte sich gar nicht allzu lange mit den „Was wäre, wenn“ Gedanken auseinanderzusetzen. Deswegen war er besonders erleichtert als Strumstern nach einer möglichen Strategie fragte. Kurz legte Rostkralle seinen Kopf schief und dachte darüber nach was sie am besten tun könnten. Nebenbei drangen die Worte des getigerten Anführers zu ihm durch und Rostkralle nickte zustimmend bei dem Vorschlag eines Hinterhalts. “Wenn wir aus dem Hinterhalt angreifen können, die schnellen unter uns die giftigen Schlangen ausschalten, bevor sie auch nur eine Chance haben uns ebenfalls anzugreifen.“, miaute er also und seine Augen leuchteten voller Entschlossenheit. Da er mittlerweile genauestens wusste, wie die ungiftigen Schlangen aussahen beobachtete er seinen Schüler, hoffentlich nahm dieser diesen Kampf ernst. Rostkralle war sich sicher, dass er sich in diesem Kampf beweisen konnte. Als Zedernfang das Wort erhob nickte Rostkralle bei seinen Worten, die Schüler sollten unbedingt nach Verstärkung rufen, wenn sie auf eine der Giftschlangen trafen. Auch wenn er wusste das sowohl Aschepfote als auch Honigpfote schon Erfahrungen im Kampftraining gemacht hatten, so wollte er nicht herausfordern das sie sich im Kampf eine Verletzung zuzogen. “Nachhut hört sich gut an, so können wir verhindern das irgendjemand von mehreren Schlangen in die Enge getrieben wird.“, murmelte Rostkralle und nickte abermals.
Nachdem sich alle ausgetauscht hatten, erhob sich der getigerte Kater ebenfalls und folgte Sturmstern zu den leeren Kaninchenhöhlen. Diesen Schlangen würden sie zeigen, dass sie sich das falsche Territorium ausgesucht hatten. Er wollte, dass das WindClan Territorium wieder sicher war, wenn seine Jungen immer weiter mit ihrer Ausbildung voranschritten.
tbc.: leere Kaninchenhöhlen
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Sturmstern, Honigpfote, Aschepfote, Zedernfang Angesprochen: Sturmstern, Zedernfang, die anderen Patrouillenmitglieder Ort: mitten im Lager Sonstiges: xxx
Zusammenfassung: Macht sich seine Gedanken zum bevorstehenden Kampf, bringt sich dann in der Diskussion ein und will das Schlangenthema nun ein für alle mal beenden damit seine Jungen ein sicheres Territorium aufischen können.
Tief und friedlich schlief sie, bis eine Bewegung in ihrem Umfeld ihre Aufmerksamkeit erregte. Noch zu müde um ihre Augen zu öffnen, streckte sie sich erst einmal ausgiebig und faltete ihre Vorderpfoten vor ihrem Gesicht. Vielleicht konnte sie ja noch ein wenig weiterschlafen... ... oder aber auch nicht... Der warme Zungenstrich auf ihrem Rücken hielt sie davon ab wieder in die Welt der Träume zu versinken. Für einen Herzschlag überlegte sie das Gesicht noch mehr hinter ihren Pfoten zu vergraben, doch da spürte sie auch schon, wie Gewitterjunges sich neben ihr zu regen begann. Gut... Dann war es wohl eben Zeit aufzustehen...
Mit einem ausgiebigen Gähnen nahm sie schließlich ihre Pfoten vom Gesicht und blinzelte erst ein paar mal verschlafen. Zumindest bis die Worte ihrer Mutter zu ihr durchdrangen. "Spielen?", wiederholte sie überrascht und brachte sich in eine sitzendere Position. Mittlerweile schaffte sie es ganz gut, auch wenn sie hin und wieder noch ein wenig wackelig dabei war. Daher schwankte sie auch erst einmal leicht zur Seite als ihr Bruder sie anstupste, schaffte es aber schnell wieder sich gerade aufzusetzen.
Kurz überlegte sie. Gewitterjunges wolltes draußen spielen. Ob es da viele spannende Dinge gab? Wenn ja, dann wollte sie die unbedingt auch sehen! Daher schloss sie sich seiner Bitte an: "Ja,Mama! Lass uns bitte draußen spielen!". Wenn sie im Bau lag und wach war, konnte sie immer ganz viele Katzen hören, aber in die Kinderstube selbst, kamen immer nur die selben Katzen. Aber es musste doch sicher noch viel mehr von ihnen draußen geben! Ob sie dann auch mit ihnen spielen würden? Und was sie wohl spielen würden? Vielleicht Moosball? Sie konnte dem Ball nicht nachlaufen, aber wann immer einer in ihre Nähe kam, stellte sie sicher diesen auch ordentlich weiter zum nächsten zu schlagen!
Interagiert mit: Nerzfeder, Gewitterjunges Erwähnt: andere, ihr noch unbekannte WiC Katzen Zusammenfassung: wacht auf, ist noch etwas schläfrig, aber gleich begeistert von der Idee etwas zusammen spielen zu können
Einatmen, ausatmen. Eins nach dem anderen. Schön ruhig. Seltsam, wie sie zu sich selbst sprach, als sei sie zwei. Als würde der rationale Teil ihres Gehirns zum emotionalen sprechen. Wie zu einem Jungen, das man bloß beruhigen musste. Einatmen, ausatmen. Eins nach dem anderen. Amselflügel war tot und ihr Ableben war mit Qualen erfüllt gewesen. Sie hatte nichts tun können und Milanschrei scheinbar auch nicht. Aber im Gegensatz zu ihr hatte er der Kriegerin Ruhe und Zuversicht entgegen gebracht, während ihr Leben sich dem Ende näherte. Sie hatte nur starren können, völlig panisch und wie angewurzelt. Sie hatte kein einziges Wort an sie gerichtet, hatte ihren Todeskampf nur still beobachtet. Hatte ihr beim Sterben zugesehen. Ihre Kehle war staubtrocken. Sie brachte ein seltsames Geräusch heraus, eine Mischung aus Wimmern und Würgen, weil sie das Gefühl hatte, ihr Hals würde keinen Atemzug mehr zulassen. Sie musste hier raus. Irgendwohin, sie konnte das nicht, sie- 'Begleite Falkenjäger bitte in den Kriegerbau. Was hatte der Heiler gerade gesagt? Sie blinzelte abwesend, ihr Blick leer und verwirrt. Falkenjäger. Der Name regte etwas in ihr. Falkenjäger. Ihre Augen wanderten langsam zu dem Krieger hinüber, dessen Silhouette sie selbst gegen die schwärzeste Nacht hätte ausmachen können. Doch alles wirkte gerade so fern. Sie erhob sich mechanisch. War er verletzt? Etwas regte sich in ihr. Sie setzte eine Pfote nach vorn, dann die andere. Langsam ging sie auf den Krieger zu. Da war ein Verband an seinem Bein. Er war versorgt. Er brauchte sie nicht.. Sie blickte erneut zu Milanschrei. Da war etwas in seinem Blick, dass sie nicht deuten konnte. Etwas.. wissendes. Beinahe wohlwollendes. Aber auch.. Zweifel. Sie nickte einmal stumm. Sie war ihm dankbar für diese Anweisung. Auch wenn sie ihr suspekt vorkam. Sie blickte Falkenjäger an und ihre Beine wurden weich. Sie musste hier raus, jetzt. Sie ging voran aus dem Heilerbau. Sie nahm nicht wahr, was auf der Lichtung passierte. Es fühlte sich an, als wären ihre Beine nicht Teil ihres Körpers. Als sie schließlich vorm Kriegerbau stand, wusste sie kaum, wie sie bis dort hin gelangt war. Doch das bebende Gefühl in ihr wurde stärker und deswegen zog sie sich so schnell es ging in den schummrigen Bau zurück. Sie war hier fast noch nie gewesen, nur als Junges mal und wenn sie als Schülerin nach jemandem gesucht hatte. Der Bau war groß. Und wegen des Trubels scheinbar leer. Dem SternenClan sei Dank. Trotz ihres Zustandes leitete ihre Nase sie zu einem Nest am Rand. Es roch nach Falkenjäger. Der Körper kann mehr als der Kopf ihm zutraut, dachte sie und der Gedanke kam ihr schrecklich fehlplatziert vor. Doch sie ließ sich nieder und ihre Dämme brachen augenblicklich. Sie legte die Stirn auf die Pfoten und versuchte tiefe, kontrollierte Atmenzüge zu nehmen. Doch ein Druck stieg immer weiter nach oben, bis er ihren Kopf erreichte. Wie egoistisch von ihr. Zu weinen, nicht weil sie eine liebe Katze verloren hatte, sondern weil sie sich dieses Leben nicht vorstellen konnte. Wie grausam, über ihr Leben zu weinen, wenn Amselflügel ihres gerade verloren hatte. Aber tief drinnen hatte Raupenpfote das Gefühl, die Kriegerin hätte einen Teil von ihr mit in den Tod genommen. Eine Leichtigkeit, die sie nie wieder erleben würde.
Zusammenfassung:schafft es irgendwie aus dem Heilerbau in den Kriegerbau und versucht verzweifelt, die Nerven im Griff zu behalten
Nothing is as painful to the mind as great and sudden change.
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Dunstschimmer
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ehemalige SchattenClan Kriegerin
Alles ging so schnell. Die Kätzin fühlte sich schrecklich deplatziert. Katzen kamen und gingen, es roch nach Blut und Fieber, der Heiler sprach leise, aber ernste Befehle aus und sie..? Sie lag hier, in einem gemachten Nest, mit einem Haufen Kräuter auf dem Pelz, den diese Katzen womöglich brauchten, und sah zu. Die Kätzin, die hereingetragen wurde, starb. Und Dunstschimmer konnte niemandem helfen. Sie hatte gehofft sie könnte es. Hatte gehofft, als jemand, der Schlangen gejagt hatte, eine Hilfe zu sein, dass ihre Erfahrung den WindClan-Katzen einen Vorteil verschaffen würde. Aber sie hatte keine Ahnung, wie man gegen das Gift einer Schlange vorging. Sie war keine Heilerin, hatte Abendhimmel nie gefragt und wurde selber nie gebissen. Die SchattenClan-Katzen hatten gewusst, welche Schlangen es zu meiden galt.. Sie hatte es nicht erwähnt. War in dem Moment nicht drauf gekommen, es war so schnell gegangen, sie..- Ihr Atem beschleunigte sich so sehr, dass ihre raue Kehle brannte. Diese Kätzin war tot, weil Dunstschimmer das wichtigste nicht erwähnt hatte. Sie war tot, tot! Sie- Eine Stimme drang zu ihr durch. Ihr Auge richtete sich auf den Heiler. Er sah erschöpft aus, mitgenommen. Aber seltsam ruhig. Mondelanges Training, schoss es ihr durch den Kopf. Solche Nerven zu haben, das konnten nur wenige Katzen. Und der Ausdruck im Gesicht des Katers zeugte von vielen solchen Situationen, in denen er hatte üben können. Beim Tod einer Katze nicht aus der Bahn zu fallen. Bewunderung durchfuhr sie. Und Mitleid. Es sah wohl kaum eine Katze so viel Leid wie ein Heiler. Ich.. ich wünschte, ich wüsste, was zu tun ist, wisperte sie. Sie fühlte sich, als hätte sie eine Verantwortung. Doch der war sie nicht gewachsen. Sie blieb einen Moment still und als sie nichts weiter zu sagen wusste, nahm sie ein paar Schlücke von dem Wasser, dass er ihr hinrollte. Sie war jetzt nicht die Priorität.. Sie fühlte sich schlecht, dass er ihr Aufmerksamkeit schenkte. Wer wusste schon, was als nächstes passieren würde.. Und dennoch. Ihr Verbände.. sie waren jetzt ab und das tat gut aber.. M-Milanschrei?, murmelte sie schüchtern und blinzelte ein paar Mal. Ihre eine Gesichtshälfte fühlte sich noch so steif an.. Sie konnte sie kaum bewegen. Ist.. ist da noch was drauf? Auf meinem Gesicht meine ich? Ich glaube, du hast was vergessen, ich.. ich kann gar nichts sehen. Da war sicher noch was drauf. Da musste. Es.. da musste.. musste-
macht sich Vorwürfe wegen Amselflügel, wechselt ein paar Worte mit Milanschrei, fragt ihn, warum sie auf einer Seite nichts sieht. Redet sich fest ein, dass da noch ein Verband drauf sein muss« Zusammenfassung
Spechtschatten
Code by Anakin
WindClan Kriegerin
cf.: Heideland mit Bach
In der Kehle der Kätzin lag ein heiseres Schnurren, als sie mit Zedernfang das Lager betrat, doch es verstummte ebenso schnell wie seine gute Stimmung. Sie zog die Augenbrauen zusammen, als sie all die gestäubten Nackenfelle und hängenden Köpfe sah. Was..?, setzte sie an, doch Zedernfang löste sich sogleich und lief zu Sturmstern. Sie blieb etwas unschlüssig stehen und Sorge machte sich in ihr breit. Das schien nicht gut gelaufen zu sein. Wo waren die Schlangen jetzt? Und wie gefährlich waren sie? Ihr Pelz sträubte sich. 'Halt mir das Nest warm, ja?' Unter normalen Umständen hätte sie ihm ein schiefes Grinsen geschenkt und eine neckische Antwort. Doch sie hatte jetzt keinen Nerv für Scherze. Alarmiert verfolgte sie, wie Zedernfang für eine Kampfeinheit ausgewählt wurde. Ihr Nackenfell schoss in die Höhe und sie machte den Mund auf und zu, als wolle sie etwas einwerfen, doch es kam kein Ton heraus. Sehr selten sorgte sie sich um Katzen, in den allermeisten Fällen waren ihr andere egal. Doch Zedernfang.... Er war nicht egal. Und sie wollte ihn nicht da draußen haben, bei diesen Biestern. Sie ging der Gruppe einige Schritte hinterher, doch der Kater - zuversichtlich wie immer - zwinkerte ihr zu und war verschwunden. Ihr Schweif peitschte unentschlossen, als sie dastand und der Patrouille hinterherstarrte. Dann schnaufte sie frustriert und marschierte zum Frischbeutehaufen, um unruhig auf einem Kiebitz herumzukauen und auf den Lagerausgang zu starren.
kommt zurück und ist besorgt wegen der Stimmung. Hätte Zedernfang am liebsten nicht da draußen, doch lässt ihn gehen und wartet unruhig auf seine Rückkehr« Zusammenfassung
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Penevin Anführer
UOTM Januar 2024
Penevin, Gewinner User Of The Month Januar 2024
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» Discrimination is not done by villains. Its done by me. «
Was für ein Empfang. Genüsslich - und mit aller Zeit der Welt - streckte er ein Bein nach dem anderen von sich, während Glutwolke ihn begrüßte. Träge schnippte er mit dem Ohr, als sie den Bach erwähnte und mit einem ausgiebigen Gähnen antwortete er: “Interessante Wahl.” Er spürte den Blick der Kätzin auf sich und bemühte sich, besonders desinteressiert zu sein. Es war doch stets amüsant etwas pepp in die Alltagsroutine einzubringen! Scheinbar schien das auch der Kater ohne Hirn zu sehen, denn dieser erwähnte dass gefrorene Eis. Sofort hellte sich Rotsturms Miene auf. Ein Schnurren schlich sich in seine Worte als er mit angehobenen Schweif zu dem Kater aufschloss. “Oh Schlangenglut, eine hervorragende Idee! Du bist immer für ein Abenteuer zu haben, nicht wahr? Wie stabil das Eis wohl ist? Eine heldenhafte Tat, es für uns herauszufinden.” Bereits jetzt funkelten seine Augen amüsiert. Das Bild des Katers, wie er in das eisige Wasser brach, glitt durch seinen Kopf. “Wahrlich geschickt. Wer sonst, wenn nicht ein Kater wie du, könnte dieser Aufgabe gewachsen sein?” Ein Kater mit mehr Muskeln als Hirn.
Ohne weitere Worte schlüpften die drei Katzen aus dem Lager, wobei Rotsturm sich bewusst dazu entschied, das Schlusslicht zu bilden. Fast unmittelbar schloss der Krieger vor ihm zu seiner Herzensdame auf, eine Bewegung, die Rotsturm keine Sekunde entging. Der hochgewachsene Krieger lehnte sich entspannt zurück und beobachtete das sich entfaltende Schauspiel mit sichtlicher Belustigung. Wie originell, Schlangenglut, dachte er spöttisch. Als ob Komplimente über das Wetter jemals subtil gewesen wären. So vorhersehbar. Noch bevor Glutwolke die Chance hatte zu antworten, trat Schlangenglut ein, zwei Schritte näher zu ihr. Belustigt hob Rotsturm eine Augenbraue und sein Blick glitt amüsiert von einem zum anderen. Mit einem leichten Schmunzeln, das seine Belustigung nur unterstrich, warf er ein: „Schmeichlerisch wie immer, Schlangenglut. Fast schon zum Dahinschmelzen. Wo hast du solch schöne Worte nur gelernt?“
Nachdem er seine spitze Bemerkung platziert hatte, ließ er sich wieder ein wenig zurückfallen, um den beiden etwas Raum zu geben, aber nicht ohne weiterhin ein wachsames Auge auf das Geschehen zu haben. Der Wind spielte mit seinem dichten Fell, während er lautlos hinter ihnen her pirschte. Rotsturm war wirklich froh, der Jagdpatrouille zugesagt zu haben. Nicht nur, dass die frische Luft erfrischend sein würde, das kleine Theater, das sich direkt vor seinen Augen abspielte, versprach unterhaltsam zu werden. So viel versprochener Spaß, dachte er vergnügt und seine grünen Augen blitzten vor Vorfreude auf weitere Momente.
TBC Heideland und Bach
ANGESPROCHEN: Glutwolke, Schlangenglut ERWÄHNT: Glutwolke, Schlangenglut ZUSAMMENFASSUNG: Ist immer noch froh über etwas Ablenkung und freut sich auf die kommende Jagd.
Die junge Schülerin biss sich auf die Zunge um keinen Abfälligen Kommentar in Richtung Rostkralle loszuwerden. Es ging ihr gar nicht um die Anzahl der giftigen Schlangen. Sie wollte nur abschätzen können ob die Patrouille es mit vielen Schlangen insgesamt zutun haben würde oder ob es wenige einzelne waren. Das sowohl die giftigen, als auch die ungiftigen gefährlich waren, war wohl allen bewusst. Am liebsten hätte sie ihm ihre Gedanken mitgeteilt, doch er war der zweite Anführer und selbst die Schülerin hatte so viel Grips das dies Wohl kein guter Plan wäre. Honigpfote wandte den Blick von Rostkralle ab und lauschte den Worten von Sturmstern. An sich klangen die Gedanken des Anführers gut, allerdings hatte sie Zweifel an der Ausführung. Als Zedernfang nun das Wort erhob sah die Schülerin ihn an und nickte. Es war ihr recht an der Flanke eingesetzt zu werden, doch sie würde auch ohne Hilfe mit den Schlangen fertig werden. Sie hatte sich das Bild der ungiftigen Schlange gut eingeprägt und solange diese Art ihr vor die Pfoten krochen würde sie definitiv nicht um Hilfe bitten. Honigpfote war fast Kriegerin und das war die Gelegenheit sich vor Sturmstern zu beweisen, da würde sie nicht den Schweif einziehen. Rostkralle war der letzte der das Wort an die Kampfpatrouille richtete bevor Sturmstern zum Aufbruch rief und Honigpfote ihm folgte. Der Zweite Anführer hatte nichts weiter wichtige hinzuzufügen, also ignorierte die Schülerin ihn. Nun würde es sich zeigen wie gut das Kampftraining mit Falkenjäger gewesen war.
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Rattenfänger
WindClan | Krieger |#015
Der Krieger lauschte den Worten der anderen, nickte nur hin und wieder um zu signalisieren, dass er die anderen verstanden hatte und mit dem Plan einverstanden war. Normalerweise hätte er sich mehr in die Planung eingemischt, doch er verfolgte seinen ganz eigenen Plan. Sturmstern würde heute definitiv mindestens ein Leben verlieren und wenn er persönlich dafür sorgen musste. Das der dumme Anführer ihn auch immer wieder für solche Momente in Betracht zog, sagte ihm das Sturmstern dem Krieger vertraute und das musste Rattenfänger sich zu nutze machen. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck folgte er der Kampfpatrouille unter der Führung von Sturmstern. Es wurde Zeit, dass der Anführer abgesetzt wurde und heute würde dazu der erste Schritt passieren.