Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Hinter der Steinkuhle auf einem Hügel, wachsen zwei hohe Eichen in den Himmel, die den FlussClan-Katzen während des Hochwassers ein neues Zuhause bieten. Die beiden Stieleichen stehen im Randgebiet der Weide. Da die Bäume auf relativ freier Fläche wachsen, haben sie zahlreiche Äste gebildet, die den Regen trotz der anfänglich spärlich bewachsenen Baumkrone gut abfangen können. Die Wurzel der Eichen bieten hervorragend Platz, um dazwischen Nester für die Clankatzen zu bauen und diese vor der Witterung zu schützen. Die Mitte zwischen den beiden Bäumen scheint sich außerdem hervorragend für die Errichtung eines Schlafplatzes für die Jungen und Ältesten zu eignen, da der Platz am besten vor Wind und Regen geschützt ist.
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Bitte keine PN's an diesen Account. Danke. -
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 764 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Während ihrer Flucht, weg vom einstigen FlussClan Lager, setzte sich die zweite Anführerin wieder an die Spitze der flüchtenden Katzen. Der Regen prasselte nur so auf sie hernieder, unaufhörlich durchweichte er ihren Pelz und die Kälte durchzog ihren ganzen Körper. Leopardensprung begann leicht zu zittern, versuchte ihren Pelz gegen die Kälte zu sträuben, doch der Regen ließ dies nicht zu. Schließlich gab sie auf und konzentrierte sich auf den Weg der vor ihr lag. Noch immer war ihr nicht ganz wohl dabei die restlichen Katzen im Lager zurück zu lassen ohne sich zu vergewissern das es alle hinaus schafften. Doch sie musste für die anderen Katzen der Fels in der Brandung sein. Ein makabrer Vergleich in Anbetracht der Situation, aber dennoch zutreffend. Gehörte sowas auch zu ihren Aufgaben? Ja, sie musste stark sein, damit ihre Clankameraden jemanden hatten der für sie sorgte und der sie führte. Noch nicht lange zweite Anführerin und schon steckte sie in einem solchen Schlamassel. Leopardensprung seufzte. Sie überquerten die Steinkuhle und gelangten schließlich zur Weide. Ihre Pfote schmerzte und blutete noch immer stark, aber auch jetzt ignorierte sie den Schmerz und konzentrierte sich nur auf ihre Clankameraden. Leopardensprung sah sich auf der Weide um, die Sicht schlecht durch den Regen und doch musste sie einen sicheren Ort finden. Wo könnten sie vor dem Regen Schutz finden? Ihre Augen blieben an den beiden Eichen hängen. Die Eichen. Rußstern hatte ihr geraten Schutz unter Bäumen zu suchen. "Wir gehen zu den zwei Eichen hinüber." rief sie den anderen zu und steuerte zielgerichtet die beiden großen Bäume an. Sie führte die anderen hin und blieb an der Seite stehen um sich einen ersten Überblick über die Verletzten zu verschaffen. "Sucht euch einen trockenen Platz zwischen den Wurzeln." miaute sie und fuhr fort. "Trocknet euren Pelz so gut es geht, damit ihr nicht krank werdet." Sie entdeckte unter den Flüchtenden, Braunherz der verletzt zu sein schien. Die Kätzin setzte zu ihm hinüber und stützte ihn seitlich. "Komm ich helfe dir." miaute sie und führte ihn zu einem sicheren und regenfreien Platz zwischen den Wurzeln der Eichen. "Melde dich bitte direkt bei den Heilern, wenn sie ankommen." Hoffentlich dauerte das nicht mehr lange. "Wenn du etwas brauchst ruf nach mir. Ich muss..." Sie ließ den letzten Teil aus und lief zu den nächsten ankommenden Katzen hinüber. "Hier entlang ihr habt es fast geschafft." ermutigte sie die drei und versuchte dabei so positiv wie möglich zu klingen. Libellenjäger und Brombeerpfote sahen wirklich mitgenommen aus, auch Kieselfrost schien sich verletzt zu haben. Oh SternenClan, was hast du uns da nur angetan?
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußstern, Braunherz, Libellenjäger, Brombeerpfote, Kieselfrost, Der Clan Angesprochen: Braunherz, Libellenjäger, Brombeerpfote, Kieselfrost, Der Clan Ort:unter den Eichen Zusammenfassung:Führt den Clan zur Weide unter den Eichen.
So schnell ich konnte, war ich Leopardensprung zur Weide gefolgt. Das Brennen meiner Wunden hatte ich weitgehend ignoriert. Glücklicherweise schienen die meisten von ihnen nur oberflächliche Schrammen zu sein und auch die Verletzung an meiner Schulter schien nicht zu tief zu sein. Ich sollte sie zwar zur Sicherheit dennoch von Kauzflug oder Wasserpfote untersuchen lassen, wenn sich die Gelegenheit bot. Aber manche meiner Clankamerad*innen schien es noch schlimmer erwischt zu haben und immerhin wusch der starke Regen den Schlamm und das Blut aus meinem Fell. Mit einem kurzen Nicken folgte ich Leopardensprung, als diese uns anwies, zu den beiden Eichen hinüberzulaufen. Mit meinen blauen Augen suchte ich aufmerksam die Umgebung ab, als ich mich den Bäumen näherte und mir einen Ort zwischen den Wurzeln suchte, wo ich mich erst einmal niederließ, um erst einmal mein Fell zu trocknen und meine Wunden zu putzen. Sobald ich wieder einigermaßen in Ordnung war, konnte ich zusehen, dass ich mich wieder nützlich machte und bei Gelegenheit die Heilerkatzen aufsuchen.
Angesprochen: // Standort: Bei den Wurzeln einer der Eichen, unter den Eichen Sonstiges: Cf: FlussClan-Lager Kommt an und setzt sich zwischen die Wurzeln der Eiche, um sich zu putzen. Sie plant bei Gelegenheit eine Heilerkatze aufzusuchen und sich dann nützlich zu machen.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
Libellenjäger
”A friend is someone who walks into a room when everyone else walks out.”
FlussClan | Krieger
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Erschöpft und zitternd kam ich bei meinen Clankamerad*innen an der Weide an. Unterwegs hatte ich mich immer wieder bemüht, einen Blick auf Brombeerpfote zu werfen und den jüngeren Kater nicht zu verlieren, aber mein Herzschlag hatte sich noch nicht wieder beruhigt. Meine Schweifspitze zuckte nervös von einer Seite zur anderen, als ich unter die beiden Bäume stolperte und mich dann zwischen den Wurzeln einer Eiche auf den Boden senken ließ, um wieder zu Atem zu kommen. Wir sind in Sicherheit, Brombeerpfote, miaute ich erschöpft, wobei ich den Blick zwischen meinen Clankamerad*innen hin und herschweifen ließ. Brauchst du einen Heiler?Kauzflug und Wasserpfote schienen noch nicht angekommen zu sein und wahrscheinlich sollte ich auch lieber eine Heilerkatze aufsuchen, aber für einen Augenblick wollte ich mich nicht einmal bewegen. Ich hatte erst Hagelsturm verloren und jetzt hatten wir auch noch aus dem Lager flüchten müssen. Und sie war nicht einmal da, um mir den Pelz zu trocknen und mich zu ermutigen, dass wir die Sache gemeinsam durchstehen mussten. Stattdessen saß ich hier allein neben meinem Schüler ... und wo war eigentlich Uhuschatten? Beim SternenClan, bitte beschützt sie, betete ich im Stillen, aber nicht ganz sicher, ob meine Kriegerahnen mich überhaupt hörten. Sie muss es aus dem Lager geschafft haben. Erneut ging ein Zittern durch meinen Körper und ich streckte den Kopf, in der Hoffnung, meine Tochter irgendwo zu erblicken.
Angesprochen: Brombeerpfote Standort: Zwischen den Wurzeln einer der Eichen Sonstiges: Cf: FlussClan-Lager Kommt gemeinsam mit Brombeerpfote an und lässt sich dann zwischen den Wurzeln nieder, um zu Atem zu kommen. Er fragt Brombeerpfote, ob er okay ist und hält dann Ausschau nach Uhuschatten.
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Kriegerkatze
Keine Pronomen | dey/deren
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Die Wunde an meiner Flanke und die Schrammen brannten, aber ich biss die Zähne zusammen und umklammerte das Kräuterbündel fest, als ich Leopardensprung zu den Eichen hinüberfolgte. Glücklicherweise schmerzte es nicht zu sehr oder zumindest konnte ich einigermaßen gut laufen. Kurz warf ich einen weiteren Blick auf meine Schrammen. Der Regen hatte das Blut und den Schlamm inzwischen abgewaschen und die meisten schienen in Ordnung zu sein, aber meine rechte Flanke sollten Kauzflug und Wasserpfote sich auf jeden Fall ansehen. Dennoch würden andere Katzen die Kräuter dringender brauchen als ich, weshalb ich mich gleich darauf wieder in Bewegung setzte und zu Leopardensprung hinübertrottete. Gibt es einen Ort, an dem wir Kräuter sammeln?, fragte ich die Zweite Anführerin nach einem kurzen Nicken. Ich habe sie aus dem Lager mitgebracht. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Und ich fürchte, wir werden sie brauchen ...
Angesprochen: Leopardensprung Standort: Unter den Eiichen bei Leopardensprung Sonstiges: Cf: FlussClan-Lager Kommt an und läuft zu Leopardensprung, um diese zu fragen, wo dey die Kräuter abgelegen soll.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Rebenmohn kämpfte sich durch den Regen und spürte tiefe Müdigkeit. Sie wollte sich nur noch zusammen rollen und schlafen. Es hatte sie nie gestört das ihr Fell nass war, so auch jetzt nicht, es war einfach nur schwerer, als damals. Als Kriegerin und mit richtig funktionierenden Augenlicht, war alles leichter gewesen. Sie schwankte leicht und sah dann endlich einige ihrer Clangefährten. Erfreut miaute sie auf und dankte dem Sternen-Clan. Neue Kraft strömte kurz durch ihre Pfoten und ließen sie das letzte Stück schnell zurück legen. Kaum bei ihren Clangefährten angekommen, musste sie sich setzen und atmete schneller ein und aus. Die Bilder vor ihren Augen waren dunkle Umrisse, aber sie roch ihre Clangefährten und konnte sagen, das schon ein paar da waren. "Sternen-Clan sei dank, ich habe euch gefunden." Krächzte sie.
➢
Reden | denken | handeln | Katzen
Code by Kratzer Image by GDJ on Pixabay
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Das war der Keks, ich schwöre es xD
Minzpfote Heilerschüler
Avatar von : TicciTiki (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 93 Anmeldedatum : 16.02.23 Alter : 25
Rostwirbel schüttelte sein Fell kräftig, welches durch das Wasser von der plötzlichen Überschwemmung dunkler gefärbt war. Sein Blick huschte über seine Clangefährten. Ruhe bewahren. Auch wenn das in so einer Situation leichter gesagt als getan war. Sein Blick fiel auf Rebenmohn. Mit wenigen schnellen Schritten trat er an die Älteste heran. "Rebenmohn, ich bin es, Rostwirbel. Komm, lehn dich gegen mich. Wir suchen dir ein trockenes Plätzchen zwischen den Wurzeln." mauzte der stattliche Krieger ruhig. Seine Stimme war schon fast sanft als er mit der Ältesten sprach. Eine Seite die nur wenige von ihm zu sehen oder zu hören bekamen. Aber Rebenmohn war für ihn wie eine Mutter gewesen, also sorgte er sich natürlich um die alte Katze. "Tut dir etwas weh? Hast du dich verletzt?" fragte er besorgt und lies seinen Blick über den nassen Pelz der Katze schweifen. Die Überschwemmung war so plötzlich gekommen...sein Magen zog sich etwas zusammen bei dem Gedanken daran, ob und wie viele Katzen durch diesen Vorfall zum Sternenclan stoßen würden.
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Never fear the darkness, for in it lies the power to create.
Cf.: FlussClan-Lager [FC-Territorium]
Fliederkralle würde dies nie offen zugeben und es schämte sie, das auch nur zu denken, doch: die Flucht war anstrengend gewesen. Sie hatte keine Angst gehabt, doch ihr Körper hatte nach einer Weile des Schwimmens und dann schnellen Laufens keine Lust mehr dazu, ihr zu helfen. Da konnten ihre starken Muskeln ihr auch nicht helfen, und gerade das war erschreckend für die schwarze Kätzin, die so hart an sich und ihrer Ausdauer arbeitete. Vielleicht spielte in all das hinein, dass ihr Geist während des Hochwassers angespannt gewesen war, und dass diese Anspannung sich auch auf den Rest ihres Körpers übertrug. Der Gedanke war beleidigend für eine Kätzin wie sie, doch er war auch sehr naheliegend. Leopardensprung hatte als Unterschlupf zwei Eichen ausgewählt. Fliederkralle kannte diesen Ort gut, weshalb es sie kaum wunderte, dass die Zweite Anführerin sich für diesen entschieden hatte. Kurz ließ sie den hellen Blick gleiten, sah, wie ein Schwall von Katzen sich näherte, und wie andere, die vor ihr angekommen waren, sich gegenseitig unterstützten. In all dem Chaos würde sie doch wohl kaum auffallen.
Zwischen den Wurzeln der einen Eiche ließ sich Fliederkralle nieder. Ihr dichter Pelz war nicht vollkommen nass geworden, dennoch zeigte ihr ein Zungenstrich, dass sie eine Weile beschäftigt sein würde. Unglücklich rutschte sie noch etwas weiter unter die Wurzel, damit der anhaltende Regen sie nicht erwischte, dann trocknete sie ihren Pelz, so gut wie sie nur konnte. Mit all den Katzen, die Leopardensprung bereits jetzt belagerten, waren ihre Chancen hoch, dass niemand sich für sie interessieren würde. Fliederkralle war sich sehr sicher, dass Rußstern einfach nur glücklich sein würde, wenn sein Clan hier auftauchte, und wenn keine Katze fehlte. Allerdings hegte die schwarze Katze daran Zweifel; es wäre zu einfach, wenn jeder diese Tragödie überlebte. Bestimmt waren Katzen unter den davontreibenden Bauen eingeklemmt gewesen. Oder sie konnten einfach nicht schwimmen, wie die SchattenClan-Katzen es eben nicht konnten. Darunter war auch Gewitterbrand. Sie hatte nie gehört, dass die ehemalige "Anführerin" des SchattenClans sich umgesehen hatte. Bestimmt war sie dem Hochwasser verfallen. Dann musste der FlussClan sich zumindest nicht mehr darum sorgen, dass sie Unsinn unter ihnen verbreitete.
Wie es Flimmerpfote mit der Schwimmübung wohl erging? Ob ihre Schülerin zu ihr gerannt kommen würde, sobald sie die Eichen erreichte, oder würde sie erst später die liebliche Stimme ihrer Schülerin vernehmen? Fliederkralle wäre letzteres ganz Recht. Die Ruhe tat ihr nämlich gut. Seufzend sank die schwarze Kätzin nach der Fellpflege tiefer unter die Wurzel und lugte darunter hervor. Es würde noch eine Weile dauern, bis die anderen auftauchten, so lange konnte sie sich schonen und von der plötzlichen Erschöpfung erholen. Dann würde auch niemand hinterfragen, wie das passiert war, wo sie doch so stark war. Die einzige Katze, die vielleicht fragen würde, war Flimmerpfote, doch dieser würde sie gewiss keine Antwort geben!
Post 011
Zusammenfassung: Kommt nach der Flucht aus dem Lager zu den Eichen, wo sie sich unter einer Wurzel den Pelz putzt und ausruht.
Es kamen immer mehr Katzen und langsam fiel es der Kätzin schwer den Überblick zu behalten. Wie stellten Anführer das nur an? Wo war Rußstern? Wieso war er noch nicht hier? Leopardensprung hatte sich wieder auf ihren Beobachtungsposten begeben, als sie von Reifglanz angesprochen wurde. Die zweite Anführerin zuckte mit den Ohren und sah sich um, bis ihr Blick auf eine kleine Mulde fiel. "Danke für deinen Einsatz. Du kannst sie dort drüber unter der Wurzel ablegen." miaute sie und deutete mit dem Schweif auf die Stelle die ihr ins Auge gefallen war. An Kräuter hatte die Kätzin gar keinen Gedanken verschwendet, obwohl sie wichtig sein würden. Zum Glück gab es Katzen wie Reifglanz die mehr daran dachten. Sie würden auch Beute und Nester brauchen. Vielleicht sollte sie schon mal über die Einteilung von Patrouillen nachdenken? Außerdem bräuchten sie Katzen die ein Lager errichteten. Sollte sie damit auf Rußstern warten? Sie war definitiv überfordert mit der ganzen Verantwortung, auch wenn sie so tat als wäre alles völlig normal. Immerhin musste jemand in dieser Situation die Ruhe bewahren. Leopardensprung wäre froh, wenn der Anführer bald auftauchen würde und wieder die Führung übernahm. Doch bis es soweit war, war nun Mal sie die Ranghöchste Katze. Leopardensprung sah wie Mondblume und Ginsterschatten Beute brachten. Sie war stolz darauf zu sehen, dass ihre Clankammeraden mitdachten. Auch Stachelfrost, Kobrasand und Fliederkralle gesellten sich zu ihnen, während Rostwirbel der alten Rebenmohn half ins trockene zu kommen. Hoffentlich ging es der Ältesten soweit gut. Leopardensprung würde die Heiler darum bitte nach ihr zu sehen, wenn sie eintrafen. Dabei fiel ihr ein, dass Fliederkralle ja die Mentorin von Flimmerpfote war. Wo war die Schülerin? Hatten sich die beiden aus den Augen verloren? Hoffentlich ging es der Schülerin gut. Hoffentlich ging es allen gut, die noch nicht hier angekommen waren. Die zweite Anführerin ließ ihren Blick in die Ferne gleiten. Bitte SternenClan führe sie in Sicherheit.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußstern, Reifglanz, Mondblume, Ginsterschatten, Fliederkralle, Stachelfrost, Kobrasand, Flimmerpfote, Rostwirbel, Rebenmohn Angesprochen:Reifglanz Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Führt den Clan zur Weide unter den Eichen.
Die Kriegerin kam endlich bei der Weide an, als ihr Blick auf Leopardensprung fiel und die Erleichterung in Missmut umschwang. Mondblume würde die Kätzin einfach ignorieren. Sie ließ ihren Blick schweifen um nach ihrer Familie und natürlich ihrem Herzenskater Ausschau zu halten. Sie konnte weder Buntgesicht, noch Dunkelfeuer oder Pflaumenblüte sehen, auch Asterlied und Rußstern waren nirgendwo zu sehen. Mondblume legte ihre Beute einfach in die Nähe der Kräuter ab und setzte sich. Ihre Kraft reichte nicht aus um nochmal zurück zum Lager zu laufen, aber was sollte sie sonst tun? Hier warten wollte sie ehrlich gesagt auch nicht, nicht wenn Leopardensprung ihr so nahe war. Die Kriegerin seufzte und stand auf, als Ginsterschatten zu ihr kam und seine Beute zu ihrer legte. Mondblume verzog sich in eine Ecke unter den Wurzeln, von der sie einen guten Überblick hatte und sofort sehen würde, wenn ihre Familie auftauchen würde.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung, Dunkelfeuer, Pflaumenblüte, Buntgesicht, Asterlied, Ginsterschatten Angesprochen: xxx Ort: Unter den Eichen Zusammenfassung:Flucht
Bild by pexels.com | Code by Leah | Art by Zenitstürmer
Ginsterschatten
FlussClan | Krieger |#008
-->FlussClan-Lager
Völlig erschöpft kam er bei den Eichen an, ließ seine Beute auf die von Mondblume fallen und sah sich um. Noch waren Rotfarn und seine Familie nirgends zu sehen. Besorgnis regte sich in seiner Brust und Tatendrang in seinen Pfoten. Er wollte unbedingt nach Rotfarn suchen, aber irgendwas hielt ihn davon ab. Sein bester Freund hatte Laubmond an seiner Seite und würde Ginsterschatten wahrscheinlich nur als Ballast betrachten. Irgendwie war er für alle nur noch zu einer großen Belastung geworden. Früher strotzte er nur so vor Selbstbewusstsein, doch seid der Clan von seinem Vater verraten wurde, fühlte sich Ginsterschatten, als hätte er den Clan verraten und würde dafür bestraft werden. Vielleicht wäre es besser, wenn er gehen würde?! Er könnte jetzt verschwinden und niemand würde es bemerkten oder es hinterfragen. Immerhin war bekannt, dass er kein besonders großartiger Schwimmer war. Doch wollte er das? Der FlussClan war seine ganze Welt. Er kannte kein Leben außerhalb des Clans. Würde er überhaupt zurechtkommen? Ratlos blickte er sich um und ließ sich nieder. Er war einfach zu feige um zu gehen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Mondblume, Rotfarn, Laubmond Angesprochen: xxx Ort: Unter den Eichen Zusammenfassung:Flucht
"Du hast recht. Wir sollten uns beeilen und das Flussufer verlassen."miaute er und nickte dem Krieger zustimmend zu. Die Panik die gerade noch in den Augen von Kobrasand zusehen war, war nun komplett verschwunden und die kühle hatte Einzug gehalten. Stachelfrost war das ziemlich egal, Hauptsache der Kater lebte. Der Krieger schüttelte sich kräftig, auch wenn das bei dem starken Regen gar nichts brachte, ehe er sich in Richtung Weide aufmachte. Sein Pelz war triefnass und klebte an seinem Körper. Stachelfrost liebte das Wasser, aber selbst ihm war das zu viel Wasser auf einmal. Als er ankam, nickte er Leopardensprung zu, ehe er sich an einem trockenen Plätzchen niederließ und begann sein Fell zu putzen. Es waren einige Katzen schon hier, doch Rußstern war nicht unter ihnen und auch seinen Bruder und seine Schwester konnte er auf den ersten Blick nicht sehen. Ob es ihnen gut ging? Hätte er sich vielleicht mehr um seine Familie kümmern sollen? Doch dann erblickte er Braunherz, sprang auf die Pfoten und eilte zu seinem Bruder hinüber. "Braunherz." miaute er voller Sorge und gleichzeitig Erleichterung, dass es seinem Bruder gut ging. Naja bis auf die Verletzung.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Kobrasand, Rußstern, Leopardensprung, Braunherz Angesprochen:Kobrasand, Braunherz Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Flucht
Schwerfällig zwang Uferlicht ihre müden Glieder voran. In der Ferne konnte sie bereits die erste Ladung an Katzen, die mit Leopardensprung gegangen war, erkennen. Sie hatten sich unter den zwei Eichen am Rand der Weide zusammengefunden. Die Kriegerin kannte den Platz und wusste, dass er gut vor dem Regen schützen würde. Sie hoffte, dass jede Katze genug Platz für ein eigenes Nest haben würde, doch waren solche Dinge gerade nebensächlich. Noch waren nicht viele Katzen eingetroffen, was Uferlicht leicht unwohl werden ließ. Sie hatten sich bei der Flucht Zeit gelassen, allerdings war sie selbstständig unterwegs gewesen und hatte nur ein kleines Bündel an Kräuter getragen. Andere Katzen waren damit beschäftigt ihre Clangefährten zu stützen und ihnen zu helfen.
Erschöpft ließ Uferlicht das kleine Bündel an einem trockenen Ort fallen und ließ sich selbst zwischen einigen Wurzeln nieder. Dort begann die Kriegerin träge ihr schwarzes Fell trocken zu lecken. Die wenigen weißen Stellen wirken durch das schlammige Wasser beinahe braun. Sie bemerkte zuerst nicht den dunklen Pelz, in dessen Nähe sie sich niedergelassen hatte. Erst als sie sich die Zeit nahm, sich umzusehen, erkannte sie Fliederkralle neben sich. Uferlicht hatte noch nicht oft das vergnügen sich mit der älteren Kriegerin unterhalten zu können und innerlich sträubte sie sich davor die wohltuende Ruhe zu unterbrechen, doch wusste sie auch das eine Unterhaltung, so unangenehm sie auch sein würde, ihr guttun würde. Ein Gespräch würde sie zumindest kurzzeitig vom Schock der Überschwemmung ablenken. Uferlicht wurde von einigen anderen Katzen bereits als nervig empfunden, da würde eine Katze mehr oder weniger ihr auch nicht schaden.
Zögernd drehte sie ihren Körper etwas dem von Fliederkralle zu, um sie besser sehen zu können. “Hallo Fliederkralle. Wie geht es dir?” fragte sie mit vor Müdigkeit leiser Stimme. “Glaubst du, es werden alle raus kommen?”, zwar graute es ihr vor der Antwort der Katze, doch konnte Uferlicht ihre ausgesprochenen Worte kaum zurücknehmen. Aus dem Augenwinkel konnte die Kriegerin Mondblume, Ginsterschatten und Stachelfrost erkennen, die allesamt gerade bei den Eichen eintrafen. Erleichtert atmete sie beim Anblick einiger ihrer Clankameraden aus.
Zusammenfassung
Kommt bei den Eichen an, lässt das Kräuterbündel fallen, lässt sich zwischen einigen Wurzeln nieder und spricht Fliederkralle an
Never fear the darkness, for in it lies the power to create.
Fliederkralle hatte eigentlich die Ruhe unter ihrer Wurzel genießen wollen, doch lange allein blieb sie in einer Zeit der Krise selbstverständlich nicht. Stattdessen tauchte Uferlicht bei ihr auf, wenn auch nicht ihretwegen. Tatsächlich stellte die schwarze Kater erleichtert fest, dass ihre Clan-Gefährtin zu sehr mit der Fellpflege beschäftigt war, um sie überhaupt zu bemerken. Sie war Uferlicht stets aus dem Weg gegangen, insbesondere nachdem sie Flimmerpfote als Schülerin erhalten hatte. Soweit sie wusste, war die Kriegerin nämlich genauso anstrengend wie die junge Schülerin, und Fliederkralle ertrug diese kaum. Warum sollte sie also die Nähe einer Kriegerin dieser Art suchen? Ruhig widmete sich die schwarze Kriegerin deshalb ihrer eigenen Fellpflege, nicht erpicht darauf, mit der Kätzin neben ihr zu interagieren. Mit ihren Ohren achtete sie auf näher kommende Pfotenschritte, doch die Umgebung war zu laut und zu chaotisch, als dass sie jemanden erkennen könnte.
Als Uferlicht sie ansprach, musste Fliederkralle sich ein Seufzen verkneifen. Sie hegte kein Interesse an einem Gespräch, doch in den Augen des Clans wäre es wohl das Richtige, wenn sie die gefleckte Kriegerin nicht von sich stieß, sondern ihr entgegenkam. Bestimmt brauchte sie nur jemanden nachdem den Erlebnis, um sich ein wenig zu beruhigen. Dennoch antwortete Fliederkralle nicht sofort, sondern musterte die Kriegerin stattdessen lange und schweigend. Ihr Pelz war brauner als sonst, ihre müden Augen blickten zu den eisigen der älteren Kätzin hoch, und nur mühsam konnte sich die Kriegerin von dem Anblick eines verwundeten Tieres lösen. Ich bin unverletzt, antwortete sie endlich stumpf. Die Frage, wie es ihr ginge, kam ihr etwas fischhirnig vor unter diesen Umständen, war sie doch nicht mit "gut" oder "in Ordnung" oder ähnlichen Floskeln zu beantworten. Also beschloss die schwarze Kriegerin, sich auf das nötigste, das klarste, das in dieser Situation angemessenste zu reduzieren. Doch ich bin vollkommen aufgewühlt. So ein Hochwasser gab es schon lange nicht mehr und... Fliederkralle setzte einen besorgten Ausdruck auf und ließ die Schultern seufzend sinken. Ich konnte Flimmerpfote nirgends sehen. Ich kann nur hoffen, dass sie es aus dem Wasser geschafft hat.
Sichtlich bedrückt wandte Fliederkralle den Blick ab und sah über die Menge an Katzen hinweg. Ihre Schülerin war nirgends zu sehen, und auch wenn sie insgeheim hoffte, dass es so blieb, musste der Clan das nicht wissen. Sie macht sich gut als Schülerin, nur noch wenige Monde, bis sie in den Kriegerbau zieht, weißt du? Ich hoffe, dass sie diese erleben darf. Die Kriegerin verfiel wieder in ein Schweigen, blickte die Kätzin neben sich dabei nicht an, sondern konzentrierte sich darauf, in der Menge nach der Schülerin zu suchen. Die zweite Frage hatte sie nicht vergessen, doch sie ließ sie in der Luft hängen. Ihre eigenen "Sorgen" sollten Antwort genug sein, denn wenn sie alle ehrlich mit sich waren, dann konnte niemand von ihnen wissen, was das Hochwasser für Schäden hinterlassen würde.
Post 012
Zusammenfassung: Fliederkralle wird von Uferlicht angesprochen, auch wenn sie gar keine Lust auf sie hat. Dennoch gibt sie sich besorgt und gestresst von den Geschehnissen und sucht in der Menge nach Flimmerpfote, die noch immer nicht aufgetaucht ist.
Langsam watete der graue Krieger den restlichen Weg bis zu den Eichen durch plätscherndes Flachwasser. Die schwache Strömung spaltete sich an seiner Brust auf und floss kühl seine Flanken entlang. Kurz zuckten seine Ohren, als Starenlied versuchte etwas zu sagen, doch die brach hustend ab und ließ ihn dann schweigend, in seiner Sorge um sie, alleine. Umso erleichterter war Plätscherbach, dass das Ufer sich näherte und auch wenn seine Schritte unter der wiederkehrenden Schwerkraft immer anstrengender wurden, kämpfte er sich weiter voran. Sein dicker Pelz hing nass und schwer an seinem Körper herunter, während Starenlieds Eigengewicht ohne das Wasser deutlich spürbarer wurde. Dennoch ließ er sie erst langsam von seinem Rücken gleiten, als seine Pfoten auf festen, erdigen Boden trafen. Wenige Katzen waren bereits unter den großen Eichen eingetroffen. Seine Clangefährten kämpften zu einem Großteil noch mit den Fluten und Plätscherbach war zurecht erstaunt, dass er einer der ersten Katzen hier war. Alles in ihm zerrte ihn zurück ins Wasser, auf der Jagd nach anderen Hilfesuchenden, doch seine Erschöpfung und die Angst um die bunte Kriegerin hielt ihm an Ort und Stelle. Vorsichtig kauerte er sich an ihre Seite, musterte nervös ihr Gesicht und ihre Flanken auf der Suche nach potentiellen Wunden. Immer noch zitterte ihr schmaler Körper unaufhörlich und der Kater wünschte sich, er könnte irgendeine Form von Wärme bieten, doch er selbst war durchnässt und seine Pfoten steif gefroren vom strömenden Tauwasser. "Wir haben es geschafft", miaute er leise, schützend den Schweif um sie legend "Ist alles in Ordnung? Hoffentlich schafft es Kauzflug auch hierher..." Besorgt schweifte sein blauer Blick über die versammelten Katzen, doch den Heiler konnte er nirgendwo entdecken. Ob es überhaupt wärmende Kräuter gab? Wenn ja, hatten sie die Flut mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überlebt. Plätscherbach grauste es vor dieser Realisation. Zerstörung. Alles war zerstört. Doch auch wenn er gerne um sein Zuhause geklagt hätte, fühlte er sich erstaunlich ruhig. Vielleicht, weil er wusste, dass es Starenlied gut ging? Weil er es geschafft hatte, wenigstens eine Katze zu retten.
"Schau mal", miaute der Kater plötzlich und deutete mit seiner schweren Schweifspitze durch den Regenschleier hindurch ans Ufer "Da hinten ist Kobrasand. Es sieht fast so aus, als hätte Stachelfrost ihm geholfen." Seine Worte waren von tiefer Erleichterung getränkt, denn seitdem Starenlied um ihren Vater gebangt hatte, war auch er von dieser merkwürdigen Angst gepackt worden. Doch seine Worte entsprachen der Wahrheit: Der FlussClan hielt zusammen. Anders hatte Plätscherbach es nie kennengelernt oder wahrgenommen. Die Erleichterung wirkte auf dem Kater nahezu auslaugend. Wie auf einen Schlag verließen Adrenalin und Anspannung seinen Körper und hinterließ eine Mischung aus Müdigkeit und Nervosität. Auch wenn er an Starenlieds Seite blieb, war sein Blick ehrfürchtig und sehnsüchtig auf das tosende Wasser vor ihm gerichtet, gierig darauf, ein Ohrenpaar darin aufblitzen zu sehen, dass sich aus den dunklen Massen erhob und an Land kroch. Wer hatte überlebt? Wer war gestorben? Fragen, die der graue Kater nie gehofft hatte sich selbst stellen zu müssen. Doch nun musste auch er um seine Heimat und seinen Clan bangen, wie damals der SchattenClan mit dem Unterschied, dass man durch Feuer nicht schwimmen konnte um sich zu retten. Bei diesem Gedanken bekam Plätscherbach immer noch einen flauen Magen und er konnte nicht anders, als dieses Gefühl zu kompensieren indem er die bunte Kätzin neben sich erneut besorgt und angespannt musterte. Ihr schwacher Ausdruck war kaum zu ertragen. Er war fest überzeugt davon, nicht mehr von ihrer Seite zu weichen bis die Heiler eingetroffen und in der Lage dazu waren, nach ihr zu sehen. Der Regen prasselte immer noch beständig auf ihre Köpfe hinab und somit hatte es keinen Sinn, ihren Pelz zu trocknen, doch er hoffte die laue Luft der Blattfrische würde sie trotzdem etwas aufwärmen.
Eibenknospe bewegte sich kaum auf den Rücken der beiden Katzen, so dass Knospenmeer fast fürchtete, sie wäre bereits verstorben. Doch gerade, als sie ihre Befürchtung aussprechen wollte, zuckte die rotbraune Kriegerin. Drehte sie sich um? Bis jetzt hatte Knospnmeer es nicht gewagt, zurück auf ihr Lager zu blicken und auf das, was einmal ihr Schlafplatz gewesen war. Der Anblick würde ihr nicht gefallen, dass konnte die dünne Kriegerin mit größter Sicherheit behaupten und allein darüber nachzudenken hinterließ einen bitteren Geschmack in ihrer Kehle. "Bei mir ist alles okay", murmelte sie und verzog das Gesicht in dem trübseligen Versuch, ein Lächeln herbeizuzaubern. Fleckenbart sah auch nicht unbedingt erfreut aus, doch wer war das schon in solch einer verzwickten Lage? "Und du?" Ein knapper Ton, denn sie wurden unterbrochen von Eibenknospes Stimme. Verunsichert wandte Knospenmeer den Kopf nach hinten, konnte die Kriegerin jedoch nicht genau anblicken und spitzte somit nur die Ohren, um ihre Worte wahrzunehmen. SternenClan? Richten? Die Lippen der Kätzin pressten sich zu einer dünnen Linie zusammen. Eine Antwort verließ nicht ihren Mund, denn sie wollte nicht so tun, als würde sie eine kennen. Sie wollte Eibenknospe nicht in ihrer Panik belügen, nur um einen angenehmeren Zustand zu erzeugen, denn auch sie hatte Angst. Angst, ob das Wasser jemals zurückgehen würde. Ob die Fläche dann jemals wieder bewohnbar sein konnte.
Mit kräftigen Zügen glitten die beiden Freunde durch das immer flacher werdende Wasser. Dicke Regentropfen prasselten um sie herum auf die Erde und schlammten den Boden zu ihren Pfoten auf, als sie diese ans Ufer setzten. Vorsichtig ließ Knospenmeer die gemusterte Kriegerin von ihren Schultern gleiten und stützte sie sogleich, ehe sie hinfiel, um sie zusammen mit Fleckenbart an einen geschützten Ort zu geleiten, fern von den Wellen und vom immer noch leicht ansteigenden Wasser. "Wir sind in Sicherheit", erklärte sie Eibenknospe sogleich sanft und leckte der Kriegerin dann vorsichtig über die feuchte Stirn "Du warst sehr tapfer. Tut mir Leid, dass ich dir nicht schneller helfen konnte." Sie hatte bestimmt furchtbare Angst gehabt. Das Wasser konnte grausam sein, verschlingend. Immer noch pochte Knospenmeers Herz leicht aus Furcht vor der Strömung, auch wenn sie sich nun an Land befand. Ihr blauer Blick huschte zu Fleckenbart und sie musste sich zurückhalten, sich nicht vor Erleichterung an ihn zu pressen. "Danke", hauchte sie ihrem Freund nur leise zu "Und du bist wirklich nicht verletzt?" Aufwändig inspizierte sie seinen schwarzweißen Pelz, ehe sie sich zurücklehnte und ihren Körper dicht neben den von Eibenknospe platzierte in der Hoffnung, sie dadurch ein wenig aufzuwärmen.
Mit letzter Kraft schleppte sich der Kater zu den Eichen, er war erschöpft und ihm war kalt, dabei fiel der Regen in Strömen auf die Erde herab. plötzlich kam Leopardensprung zu ihm und stützte seinen schwachen Körper, sie führte ihn zwischen die Wurzeln, wo er sich um Schutz dieser niederließ. "Danke Leopardensprung" Sprach er leise und nickt, als die zweite Anführerin ihn dazu aufzufordern, sich bei den Heilern zu melden, sobald sie an den Eichen ankamen.
Am liebsten hätte der Kater einfach nur geschlafen, doch sein nasses Fell ließ ihn frieren, er musste also seine letzte Kraft sammeln, um sein Fell trocken zulecken. Gerade als er damit begonnen hatte, vernahm er eine vertraute Stimme. "Stachelfrost, Bruder, du hast überlebt! Dem SternenClan sei dank." Er schnurrte heißer und schenkte dem seinem Bruder ein müdes lächeln. "Hast du Löwenfeder schon sehen können? Hat sie es bereits zu uns geschafft?" Er hoffte, dass seine Familie nicht durch die Fluten zerbrach, immerhin hatte er nur noch die beiden.
Tropfen fielen von seinem Körper hinab auf den Boden, sein Fell war durchnässt durch die Überschwemmungen und den strömenden Regen, sein Körper zitterte vor Kälte und Furcht. Libellenjäger schob ihn zwischen die Wurzeln wo er geschützt vor dem Regen war, er schaute sich um und konnte niemanden seiner Familie entdecken, Panik kroch erneut in ihm hoch, er hoffte so sehr, dass alle sicher das Lager verlassen konnten.
Erst die Stimme seines Mentors holte ihn aus seinen Gedanken raus, die Frage, ob er einen Heiler benötigte, verneinte er. "Ich weiß es nicht." antwortete er jedoch zögerlich. "Denkst du, die anderen werden alle hierher finden?" Er zuckte leicht mit der Schwanzspitze, er hatte große Angst um seine Familie.
Mit triefenden Pfoten hievte ich die wenigen Kräuter auf den rettenden Hügel und achtete währenddessen darauf, Wasserpfote nicht an die reißerischen Strömungen zu verlieren. Besonders gefährlich waren tiefere Ströme die an den Pfoten zerrten und ihren Halt am schlammigen Untergrund bedrohten. Und wenn sie mich beinahe herumrissen konnte ich mir nur vorstellen wie es für die kleine Wasserpfote sein musste. Keuchend schleppte ich mich auf den Hügel, ließ die Eichenblätter auf einem halbwegs trockenen Platz liegen und packte dann Wasserpfote am Nacken, sodass ich sie mit einem Ruck auf den Hügel, weg von dem mit Ästen und Schlamm bedreckten Wasser, schleifen konnte. Einige Katzen, dennoch viel zu wenige, hatten sich bereits zu den zwei Eichen gerettet und waren dabei ihre Wunden und jene anderer zu begutachten. Grundgütiger SternenClan, mit welchen Kräutern...? Ein Seufzer entwich mir, bevor ich Wasserpfote mit einem Kopfnicken in Richtung unserer Clankameraden deutete. Ich würde sagen wir verstauen die Kräuter zwischen den Wurzeln, um sie vor dem Regen zu schützen. Ich nahm die Eichenblätter erneut auf und stapfte über das nasse Gras zu einer der Eichen um das Kräuterbündel zwischen die knorrigen aus der Erde stehenden Wurzeln zu stopfen. Dort fand ich Kieselfrost auf, die sich bei der Flucht einige Wunden zugezogen hatte, welche sie nun scharfsinnigerweise reinigte. Selbst wenn man es aus dem reißenden Strom geschafft hatte waren die Gefahren noch lange nicht vorbei. Der kühle Regen, sowie der kleinste Schnitt in diesem ganz und gar unsauberen Hochwasser konnten Erkrankungen folgen lassen, die Wasserpfote und mich die nächsten Tage noch auf den Pfoten halten würden. Deshalb untersuchte ich sowohl Wasserpfote als auch mich kurz auf auffällige Wunden, die wir während der Flucht vor dem Sturzregen nicht bemerkt hatten und stellte glücklicherweise nichts fest. Wasserpfote, ich kann verstehen, wenn du müde und erschöpft bist. Aber jetzt sind wir gefragt und müssen unsere Clankameraden untersuchen. Hier..., vorsichtig zog ich ein paar Eichenblätter aus dem Bündel. Wenn du Katzen mit Wunden siehst zerkau diese Eichenblätter und schmiere sie darauf. Es ist nicht unbedingt die herkömmliche Art und Weise, aber wir müssen mit dem arbeiten was wir haben. Mit einem kurzen ausschweifenden Blick machte ich mir ein grobes Bild über die Situation. Libellenjäger und Brombeerpfote hatten sich vor dem Regen zwischen die Wurzeln der Eiche gerettet, und Rostwirbel stützte Rebenmohn in Richtung der Wurzeln. Leopardensprung sprach eben zu Reifglanz, welche uns heldenhaft dabei geholfen hatte nicht alle Kräuter in den Fluten zu verlieren. Fliederkralle wirkte gefasst, doch ihre suchenden Augen trieben mir einen Stich ins Herz. Noch waren einige Katzen vermisst, auch Schüler, und ich war beinahe versucht Leopardensprung Bescheid zu geben, dass ich zurück in das Lager schwimmen würde. Doch ich war kein Krieger. Hatte einen Bruchteil der Erfahrung und Kraft die es benötigte um meine Clan-Gefährten retten zu können, so musste ich versuchen ihnen als der zu helfen der ich war. Als Heiler. Ich werde mir zuerst Rebenmohn und Rostwirbel ansehen. Könntest du zu Braunherz gehen? Er sieht ebenfalls sehr mitgenommen aus. Achte auf Schnittwunden und behandle sie mit Eichenblättern, wies ich meiner Schülerin an. Dann packte ich zwei Stück Eichenblätter und trabte hinüber zu den zwei Katzen. Rostwirbel schien eben fürsorglich auf die Älteste zuzureden während er sie weiterstützte. Ich lehnte mich leicht gegen Rebenmohns andere Flanke, sodass sie nicht zu schnell zu Fall kam, würde sie doch die Kraft verlassen. Wie geht es euch? Eine einfache Frage und doch so vielaussagend in Angesicht dieser grausigen Situation.
Erwähnt: Leopardensprung, Fliederkralle, Wasserpfote, Rebenmohn, Rostwirbel, Reifglanz, Braunherz, Brombeerpfote, Kieselfrost, Libellenjäger Angesprochen: Rebenmohn und Rostwirbel Standort: FlussClanLager ----> Unter den Eichen (Wurzeln) -----> Unter den Eichen (Hügel bei Rebenmohn und Rostwirbel)
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Ich hatte darauf geachtet, dass Froschpfote nicht zurück blieb, als wir uns vom Fluss entfernten. Auch nach Limettenhauch hatte ich mich umgesehen. Für einen Augenblick hatte ich sie gesehen, als ich mich mit der Schülerin ans Ufer gekämpft hatte, aber es gab keine Möglichkeit für mich, zu wissen, ob sie seither aus dem überfluteten Lager entkommen war. Bist du in Ordnung?, fragte ich meine Schülerin, als ich das Gefühl hatte, fürs Erste genügend Abstand zwischen uns und den Fluss gebracht zu haben. Irgendwelche Verletzungen oder Schrammen? Kurz gab ich der jüngeren Kätzin die Möglichkeit, wieder zu Atem zu kommen, bevor ich unseren Weg zur Weide fortsetzte. Zumindest schien sie keine schweren Verletzungen zu haben, aber sie war fast ertrunken und davon würde sie sich erholen müssen. Kurz prüfte ich die Luft, als wir uns dem Ort näherten, wo Leopardensprung wohl bereits einige unserer Clankamerad*innen versammelt hatte. Der Regen hatte einen großen Teil der Gerüche verwaschen, aber die Gerüche der Blattfrische und der Pflanzen drangen stark in meine Nase. Zumindest fiel mir nichts Ungewöhnliches auf. Wir sind gleich da, versprach ich Froschpfote. Dann kannst du dich ausruhen. Ohne wirklich darüber nachzudenken, beschleunigte ich mein Tempo ein wenig, bevor ich unter den Bäumen zum Stehen kam. Einige Katzen waren bereits angekommen und auch Kauzflug war bereits da. Limettenhauch aber konnte ich noch nirgendwo entdecken. Eine leichte Sorge schlich sich in mein Herz und ich versuchte, sie zum Schweigen zu bringen. Meine ehemalige Mentorin würde schon kommen. Ich sollte mich lieber auf Froschpfote konzentrieren, anstatt mir selbst Angst zu machen.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Cf: FlussClan-Lager Ist auf dem Weg zum provisorischen Lager und redet dabei mit Froschpfote. Sie kommt dann mit der Schülerin gemeinsam an.
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
FlussClan [Ehem. SchattenClan] | Krieger
---> FlussClan-Lager [FlussClan-Territorium]
Mit schnellen Schritten war ich Stachelfrost die Böschung hinauf in Richtung Weide gefolgt. Immerhin schien der andere Kater nicht zu sehr zu zögern und eine praktische Natur zu haben. Vielleicht hätten wir uns ganz gut verstehen können, wenn wir gemeinsam aufgewachsen wären und ich nicht erst nach der Zerstörung meines eigenen Clans in den FlussClan gekommen wäre. Mit einem Zucken meiner Schweifspitze wischte ich diesen Gedanken beiseite. Am Ende war es sinnlos, darüber zu spekulieren. Ich kannte den Krieger nicht wirklich und unsere Realität gab es nur in einer Version. Und auch wenn es mich nicht freute, dass ich die Hilfe einer FlussClan-Katze in Anspruch nehmen hatte müssen, war ich immerhin am Leben und der Fluss hatte mich nicht davongespühlt. Besser so als mit unseren Kriegerahnen zu jagen. Bei den Bäumen angekommen, ließ ich mich an einer einigermaßen geschützten Stelle nieder und versuchte, mir so gut ich konnte, das Fell zu trocknen. Es fehlte mir gerade noch, dass ich jetzt auch noch krank wurde, aber meine Schrammen brannten unangenehm und ich kniff die Augen leicht zusammen bei dem Gedanken, dass ich mich früher oder später, wohl an Kauzflug oder seine Schülerin wenden sollte. Naja, ein wenig konnten das bestimmt noch warten. Aufmerksam ließ ich meinen Blick über die Lichtung gleiten. Ob es alle FlussClan-Katzen geschafft hatten, aus dem Lager zu fliehen? Was war mit den übrigen ehemaligen SchattenClan-Katzen. Und vor allem wie ging es Starenlied?
Angesprochen: // Standort: Kommt aus Richtung Fluss Sonstiges: Cf: FlussClan-Lager Kommt mit Stachelfrost an und setzt sich dann unter die Bäume, wo er versucht, sich das Fell einigermaßen zu trocknen. Sieht sich dann nach Starenlied um.
”A friend is someone who walks into a room when everyone else walks out.”
FlussClan | Krieger
Die Tatsache, dass Brombeerpfote in meiner Nähe war und ich mich um den jüngeren Kater kümmern musste, hielt mich davon ab, zu sehr in meine Spirale aus Angst und Sorgen zu verfallen und so klammerte ich mich an der Hoffnung fest, Uhuschatten bald ankommen würde, während ich den größten Teil meiner Aufmerksamkeit auf Brombeerpfote gerichtet hielt. Vor kurzem noch hätte ich das alles mit Hagelsturm teilen können, aber die war nicht mehr hier. Wenigstens konnte ich mir in einem Moment wie diesem auch nicht zu viele Gedanken darüber machen, ob ich das hätte verhindern können ... Ich hatte einen Schüler, um den ich mich kümmern musste und meine eigenen Schrammen brannten. Brombeerpfote schien sich selbst nicht sicher zu sein, ob er einen Heiler brauchte und ich bemühte mich, mein Zittern ein wenig unter Kontrolle zu halten. Ich wollte den jungen Kater unterstützen und es ihm nicht noch schwerer machen. Schwerer verletzt schien er nicht zu sein - jedenfalls konnte ich keine größere Menge an Blut in seinem Fell sehen oder riechen. Dennoch sollte er sich vermutlich trocknen. Ich sollte das vermutlich auch. Versuch dich so gut wie möglich zu trocknen, wies ich den Schüler daher an, bevor ich seine ängstliche Frage beantwortete. Ich fragte mich das auch. Vermutlich gab es kaum eine Katze im FlussClan, die sich das nicht fragte, denn jeder hatte doch irgendjemanden, der einem am Herzen lag. Ich weiß es nicht, gab ich dann zu. Ich hoffe es. Und ich bitte unsere Kriegerahnen darum.
Angesprochen: Brombeerpfote Standort: Unter einem der Bäume Sonstiges: Weist Brombeerpfote an, sich zu trocknen und sagt dann, dass er nicht weiß, ob es alle bis hieher schaffen werden.
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Kriegerkatze
Keine Pronomen | dey/deren
Mit einem kurzen Nicken reagierte ich auf Leopardensprungs Dank und Anweisung, bevor ich die Kräuter wie geheißen unter den Wurzeln ablegte. Inzwischen war auch Kauzflug angekommen und ich hoffte, dass Wasserpfote auch gleich auftauchen würde. In der Situation wäre es verheerend gewesen, auch noch die Heilerschülerin des Clans zu verlieren und meine Schnurrhaare bebten leicht bei diesem Gedanken. Nachdem ich die Kräuter abgelegt hatte, suchte ich mir eine einigermaßen gute Stelle, um mich niederzulassen und mein dichtes Fell trocken zu lecken und meine Wunden zu säubern. Die Wunde an meiner Flanke brannte genauso wie meine Schrammen, aber immerhin hatte sie bereits aufgehört zu bluten. Bei Gelegenheit würde ich eine der Heilerkatzen einen Blick darauf werfen lassen, aber im Augenblick mussten sie erst einmal ankommen, ihre Kräuter zusammensuchen und ich nahm an, dass es manche meiner Clankamerad*innen schlimmer erwischt hatte als mich. Langsam ließ ich meinen Blick über unseren provisorischen Zufluchtsort schweifen. Wo war Schmetterlingsherz? Ich hatte sie mit Kieselfrost und Sturmwächter gemeinsam flüchten gesehen, also musste sie gleich hier sein, oder? Konnte sie etwas aufgehalten haben? Oder war etwas passiert? Mein Körper spannte sich an bei diesem Gedanken.
Angesprochen: nonverbale Kommunikation mit Leopardensprung Standort: Nahe den Wurzeln einer der Eichen Sonstiges: Legt die Kräuter unter einer der Wurzeln ab, so wie Leopardensprung demm angewiesen hat und setzt sich dann hin, um sich das Fell zu trocknen und deren Wunden zu begutachten.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Robyn Legende
Avatar von : meiner AHT. Mein Hund. Anzahl der Beiträge : 2228 Anmeldedatum : 05.08.14 Alter : 23
Der helle Kater war Leopardensprung durch das Unwetter und das steigende Wasser zu den Eichen gefolgt. Er war durchnässt bis auf die Knochen, das sonst so flauschige Fell lag klamm und unangenehm an seinem Körper an. Der Kater fror, ihm war so kalt... Er wollte am liebsten einfach zurück in sein Nest, sich zusammenrollen und schlafen... Aber ihm war bewusst, dass sein Nest vermutlich nicht mehr existent war, weg geschwemmt von den Wassermassen... Erschöpft sah sich Nebelpfote um als er bei den Eichen angekommen war, konnte Brombeerpfotes Pelz durch den Regen ausmachen, sah aber, dass dieser mit seinem Mentor beschäftigt war, weshalb Nebelpfote sich zu den Wurzeln der Bäume schleppte, sich dort zusammenrollte und für einen Moment die Augen schloss. Sobald Herzschlag... Falls Herzschlag auftauchen sollte, würde Nebelpfote allerdings aufspringen und zu seiner Mama rennen...
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
SPY Rain Admin im Ruhestand
Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
Löwenfeder hatte große Mühe gehabt sich mit dem Kräuterbündel im Maul voranzukämpfen. Die Strömung arbeitete mit aller Kraft gegen sie. Sie wusste nicht, wann sie das letzte Mal so verbissen, geschwommen war. Eigentlich zählte das Schwimmen zu ihren Vorlieben, doch so wie dieses Hochwasser sie überrascht hatte, war sie sich nicht sicher, ob sie allzu schnell noch einmal freiwillig ins Wasser begab. Mittlerweile war ihr einfach nur noch kalt und sie war sich sicher, wenn sie jemand genau beobachtete, würde er von ihrem verbissenen Blick davonlaufen. Mit angelegten Ohren kämpfte sie sich so weit vor, bis sie endlich wieder festen Boden unter den Pfoten zu spüren bekam.
Kaum hatte sie ihre Krallen in den Boden gerammt und zog sich ins Trockene. Unter den Eichen befand sich eine Weiche und irgendwie hatte ihnen der SternenClan hier einen trockenen Platz vergönnt. Sie legte das Bündel Kräuter kurz vor sich ab, um sich einmal energisch zu schütteln. Ihr langer Pelz hatte sich komplett mit Wasser vollgesogen und knurrend schüttelte sie sich abermals. Dann schnappte sie sich das Kräuterbündel wieder, gerade im richtigen Moment, wenn sie ehrlich war, denn Leopardensprung zeigte gerade Reifglanz wo die Kräuter verstaut werden sollten. Löwenfeder setzte sich rasch in Bewegung, irgendwie hatte sie die Befürchtung das ihr sonst kalt werden würde. Sie legte die Kräuter neben dem Bündel von Reifglanz ab und ließ ihren Blick dann über die bereits versammelten Katzen schweifen. Dabei fiel ihr Blick auf ihre beiden Brüder.
Ohne lange zu zögern, tappte die Kriegerin zu den beiden Katern und drückte sich kurz an jeden der beiden Kater. Sie blickte kurz zwischen Stachelfrost und Braunherz hin und her und konnte nicht anders als erleichtert leise zu Schnurren. “Wie geht es euch? Hattet ihr Probleme euch gegen die Strömung voranzukämpfen?“
Tldr.: Kommt mit einem Bündel Kräuter, legt dieses neben die Kräuter von Reifglanz und geht dann zu Stachelfrost und Braunherz.
Morgenblüte wusste nicht, wann sie das letzte Mal so eine Angst gespürt hatte. Jetzt wo sie sich mit ihrer letzten Kraft ins Trockene zog, wurde ihr erst bewusst wie egoistisch sie eigentlich gewesen war. Sie selbst hatte nichts anderes gerettet als ihr eigenes Leben. Was war mit den ganzen Jungen und alten Katzen, die sich nicht mehr selbst helfen konnten? Eine gute Kriegerin war sie, rettete einfach nur ihren eigenen Hintern. Peinlich berührt legte sie ihre Ohren an, während sie sich leicht schüttelte, um das kalte Wasser aus ihrem Pelz zu bekommen. Dann hob sie den Blick und versuchte zu erkennen, wer es bereits aller aus dem Lager und der unvorhersehbaren Flut geschafft hatte.
Sie plagte immer noch ein viel zu großes schlechtes Gewissen, als sie sich in die nähe der anderen Katzen begab. Mit gespitzten Ohren musterte sie Leopardensprung die bereits eifrig dabei war Ordnung zu schaffen und Katzen einzuteilen. Morgenblüte leckte sich kurz verlegen über das Brustfell und richtete ihren Blick dann in jene Richtung, aus der sie gekommen war. Sie wusste nicht, ob es nicht besser war, wenn sie sich darauf einstellte, dass sie vielleicht jederzeit anderen Katzen helfen musste. Hier im Trockenen zu stehen, wo doch noch so viele fehlten, fühlte sich einfach immer noch komplett falsch an und Morgenblüte wusste beim besten Willen nicht wie sie dieses schlechte Gewissen wieder loswerden würde.
Tldr.: Kommt mit einem schlechten Gewissen an, zieht sich nach draußen und gesellt sich zu den anderen. Ist unschlüssig ob sie sich nicht bereit halten sollte um anderen potentiell zu helfen.