Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Taupfote schaute von seiner Fellpflege auf, als er Bewegung in der Katzenmenge ausmachen konnte. Mondblume stürzte sich auf eine Katze, die sich nach wenigen Momenten als Rußstern entpuppte. Erleichterung überkam den Schüler, als er sah das sein Mentor wohlauf war. Doch nur wenige Augenblicke später packte ihn kalte Angst. Beerenfeuer war weit und breit nicht zu sehen. Panik machte sich in dem jungen Kater breit, er wusste nicht womit er rechnen sollte. Am liebsten hätte der graue Kater sämtlichen Mageninhalt von sich gegeben, doch sein Magen war so oder so leer. Vielleicht hat sie es ja doch geschafft und Rußstern hat es einfach nicht geschafft sie hier her zu bringen? Der Schüler versuchte sich selbst zu überzeugen, so viel war sicher. Angespannt beobachtete er seinen Mentor, während dieser ein scheinbar ewig dauerndes Gespräch mit Leopardensprung führte. Nervös und angsterfüllt knetete er den Boden mit seinen Pfoten, sein Schweif peitschte unruhig hin und her. Schließlich schritt der Anführer auf sie zu. Taupfote hielt den Atem an. Machte sich bereit für eine weitere Standpauke. Doch Rußstern fragte nur nach Limettenhauch und ließ Taupfote gestresst mit den beiden maunzenden Jungen zurück. Mäusedreck! Das bedeutet absolut nichts Gutes! Da werde ich mir gleich bestimmt ganz schön was anhören dürfen. Seine Vermutung bestätigte sich nur kurze Zeit später, als Rußstern den Jungen von dem Tod ihrer Mutter berichtete. Mit großen Augen starrte er seinen Mentor an. Er hat sie nicht gerettet? Stumm und von Schuldgefühlen geplagt stolperte er von den drei anderen Katzen weg. Zum einen um ihnen Freiraum zu geben, zum anderen weil er selbst keinen weiteren Augenblick bei der Familie der Katze sein konnte an deren Tod er eine gewisse Mitschuld trug. Die Clanversammlung bekam er nur mit halbem Ohr mit. Viele wurden vermisst. Zwei waren gestorben. Es gab keine guten Nachrichten. Als Rußstern nach der Versammlung neben ihm auftauchte, erschrak Taupfote. Schuldbewusst ließ er seinen Kopf und Schweif hängen und bereitete sich auf die Wut seines Mentors vor. Doch diese blieb aus. Ruhig fragte Rußstern ihn wieso Taupfote glaubte, dass er eben mit ihm so geschimpft hatte. Zögernd hob er an: “W-weil ich mich in Gefahr begeben habe? Und ich habe nicht nachgedacht.“ Im Nachhinein fühlte Taupfote sich so unfassbar fischhirnig, was hatte er sich nur dabei gedacht in den Fluss zu springen?
Post 03
Reagiert auf Rußsterns Ankunft und macht sich selbst Vorwürfe. Redet dann mit Rußstern. « Zusammenfassung
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Besorgt beobachtete Dunkelfeuer Kauzflug dabei, wie er seine Schülerin behandelte, den Dreck aus ihrer Wunde entfernte und die Paste auftrug, die seine Schülerin vorbereitet hatte. Zwischendurch kreiste sein Blick über die Lagerlichtung, er hatte Mondblume und Pflaumenblüte entdeckt, aber seine Mutter Buntgesicht war nirgends zu seinen. Eine leichte Panik breitete sich in der Brust des Kriegers aus. Sie konnte doch nicht… Er hatte keine Zeit seinen Gedanken fertig zu denken, denn Kauzflug war bereits fertig mit der Behandlung seiner Schülerin und gab Anweisung, dass Honigpfote sich melden sollte, wenn sich bei ihrer Wunde etwas ungut anfühlen sollte. “Ich danke dir Kauzflug, und dir auch Wasserpfote!”, miaute der dunkle Krieger und neigte Respektvoll den Kopf vor den beiden. Dann wandte er sich an seine Schülerin: “Komm, wir bringen dich ein bisschen näher zu den Bäumen. Dort ist es windgeschützt und du kannst dich erhohlen!”. Er schob seine Schnauze unter seine Schülerin, half ihr beim Aufstehen und stütze sie beim gehen. ein paar Schwanzlängen vom Baum entfernt, half er Honigpfote dabei, sich halbwegs bequem hinzulegen, sofern, das bei diesem feuchten Boden den überhaupt möglich war. Da er nicht glaubte, dass Honigpfote dazu in der Lage war, sich selbst das Fell zu reinigen, leckte er ihr das schleimige Flusswasser aus dem Fell. Seine Zunge bitzelte bei dem ekligen Geschmack, aber das war ihm gerade egal.
Irgendwann, Dunkelfeuer hatte keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war, hielt Rußstern eine Ansprache an den Clan. Seine Mutter wurde als vermisst aufgezählt und Dunkelfeuer spürte einen Stich in seinem Herzen. Buntgesicht würde sicherlich bald auftauchen. Niemals würde sie ihn und seine Schwestern allein zurücklassen. Tief in sich wusste er, dass seine Mutter ebenso ertrunken sein könnte. Aber irgendwie musste er sich an diesem infantilem Gedanken festhalten, dass seine Mutter zu ihm zurückkehren würde. Leopardensprung teilte die Patrouillien ein. Er war für eine Jagdpatrouillie vorgesehen, mit Flüsterwind und Froschpfote. Es fühlte sich ungut an, Honigpfote jetzt allein lassen zu müssen, aber wenn es ihr wieder besser gehen sollte, brauchte sie etwas nahrhaftes zwischen die Zähne. Außerdem konnte er so nach seiner Mutter ausschau halten. “Ich bin bald zurück Honigpfote!”, miaute er, “Ich geh mit Flüsterwind und Froschpfote jagen und bring der etwas zum essen mit. Du ruhst dich einfach aus, bis ich zurück bin”. Nachdem er sich von seiner Schülerin verabschiedet hatte, erhob er sich auf die Pfoten und suchte das Gelände nach seiner Jagdbegleitung ab. Er entdeckte das Mentor-Schüler Gespann nicht unweit von sich entfernt und tappte auf sie zu. “Hallo Flüsterwind und Froschpfote. Ich hoffe ich störe nicht. Seid ihr beiden fit genug für eine Jagd?”.
Unkensprungs Worte wirkten beruhigend auf die Kriegerin, auch wenn sie sich noch immer um Schmetterlingsherz' Verbleib sorgte. Doch bis sich mehr zeigte, musste sie warten und vielleicht würde Rußstern ihre Schwester wirklich zurückbringen. Doch was, wenn nicht? Apfelfleck leckte sich nachdenklich die Lefzen, dann stocherte sie mit ihren Krallen im Boden herum. Es fiel ihr schwer, diese Sorgen zu verarbeiten, und gleichzeitig mit der orangenen Kätzin zu sprechen. Das hier ging ihr nah, es war persönlich, und somit etwas, was sie nur mit ihren engsten Freunden, also mit Kieselfrost, Schmetterlingsherz und Scherbenherz besprechen würde. Es war für sie an der Zeit, nach ihnen zu suchen, doch stattdessen blieb die weiße Kätzin im Schlamm sitzen, um bei Unkensprung zu bleiben. Vielleicht brauchte sie einfach mal eine neue Freundschaft. Eine neue Perspektive.
Keine Schmetterlingsherz, hauchte Apfelfleck, als sie Rußstern erspähte. Der Anführer gesellte sich schnellstmöglich zu Leopardensprung, wohl um über die Ereignisse zu sprechen. Langsam setzte sich die Kriegerin anders hin, wartete darauf, dass der Anführer zum Clan sprach. Es fehlen gewiss noch andere, miaute sie der Kriegerin zu, während ihr Blick weiter über die Menge glitt. Wie würden sie mit diesen fehlenden Katzen verfahren? Würden sie nach ihnen Suchen? Oder würden sie glauben, dass sie in den Fluten verstorben waren? Wenn sie sich so umsah, konnte sie nicht direkt sagen, wer noch fehlte, doch da andere Katzen sich unruhig umsahen, war sie fest davon überzeugt, dass es einige waren. Als Rußstern sich auf eine Wurzel begab, blickte Apfelfleck kurz zu Unkensprung. Sorge lag in ihrem Blick, doch sie wandte sich schnell wieder ab, um nicht allzu sehr darauf eingehen zu müssen. Stattdessen konzentrierte sich die Kriegerin auf die Versammlung. Ihr Herz sank in die Pfoten, als sie hörte, dass zwei Katzen gestorben waren, und wie viele noch fehlten. Darunter war tatsächlich Schmetterlingherz' Name. Ihr wurde schlecht.
Er will nicht nach ihnen suchen?, kam es Apfelfleck angewidert über die Lippen. Wut stach in ihrem Herzen, als sie den Anführer genau in den Blick nahm, und sie spürte, dass ihr Fell sich aufstellte. Was ist, wenn sie Hilfe brauchen? Wenn sie irgendwo feststecken? Dann würden sie wohl sterben, wie sie verbittert feststellte. Rußstern widerte sie an. Leopardensprung teilte daraufhin die Bau-Arbeiten ein, und ihr Ohr zuckte, als sie sich selbst in den Patrouillen hörte. Eine Kombination aus Kinderstube und Ältestenbau sollte sie mit Wildbeere und Fichtenpfote errichten. Fichtenpfote. Der Kater konnte noch nicht einmal laufen. Gestresst schüttelte Apfelfleck den Kopf und ließ sich wieder sinken. Sie hatte kein Interesse, direkt aufzuspringen, um dieser Aufgabe nachzugehen. Warum sollte sie ihrem Clan auch diesen Gefallen tun, nachdem sie jemanden gerettet hatte, sich aber niemand darum scherte, wo ihre Schwester steckte?
Post 015
Zusammenfassung: Apfelfleck sorgt sich um Schmetterlingsherz und ist deshalb aufgewühlt, als Rußstern erklärt, dass diese, mit vielen weiteren, fehlt. Sie ist sauer auf den Anführer, da er keine Suchtrupps einteilt, weshalb sie auch kein Interesse daran hegt, ihren Aufgaben nachzugehen. Stattdessen bleibt sie erstmal bei Unkensprung liegen.
Erschöpft war Zenitstürmer unter den Eichen angekommen, dem Strom der anderen Katzen gefolgt da er erst nicht mitbekommen hatte wo genau sie hin sollten, was Rußstern oder Leopardensprung gesagt hatten war nicht zu seinen Ohren vorgedrungen. Er hatte sich an den Rand zurückgezogen und für einen Moment die Augen geschlossen. Nachtschweif war in sein Sichtfeld gekommen und er war erleichtert darüber seinen Bruder wohlauf zu sehen - der dunkle sprach gerade mit einer ehemaligen SchattenClan Kätzin deren Sohn kurz darauf von Apfelfleck vor sie "geschmissen" wurde, mehr oder weniger. Seufzend erhob er sich wieder und schüttelte sich einmal kräftig ehe er aus dem Augenwinkel eine Gestalt wahrnahm bei deren Anblick ihm das Herz kurz stehen blieb. Muschelklang. Ohne auf etwas anderes zu achten tappte er los und war gegen Ende so zügig das er sie fast umgeschmissen hätte wenn er nicht doch noch rechtzeitig gebremst hätte. Seine Nase vergrub er in ihrem Fell während er sich an sie drückte und seinen Schwanz um ihren schlang, sie festhielt. Es war ihm gerade egal ob sie das überhaupt wollte - er brauchte ihre Nähe gerade. Wollte ihre Nähe. "Dem SternenClan sei Dank, dir ist nichts passiert." Sein Herzschlag begann langsam sich wieder zu normalisieren und er weigerte sich von der Katze abzulassen.
kommt an und ruht sich, mit kleinem Zeitsprung, ein wenig aus. sieht Nachtschweif, Bärenfleck und Fichtenpfote und ist froh das es seinem Bruder gut geht, sieht dann Muschelklang und stürmt zu ihr, "umarmt" sie und will sie nicht los lassen
Noch immer erschöpft und müde richtete Bärenfleck sich ein wenig auf als sich jemand zu ihr gesellte - ein Krieger der, wie sie mitbekommen hatte, Nachtschweif hieß. "Hallo Nachtschweif. Ich... ich denke ja. Ich lebe noch und bin nicht untergegangen." Ihr lächeln war ein wenig verzogen aber dennoch ehrlich, sie freute sich ungemein darüber nicht alleine hier zu liegen und die Nähe einer anderen Katze ließ ihr nicht mehr ganz so kalt sein. "Ja ich... hoffe es. Fichtenpfote ist alles was mir geblieben ist, er ist stark und braucht mich sicher nicht mehr lange aber..." Nach Fliederpfotes Tod und Mottenpfotes und Rabenpfotes Abgang in den DonnerClan fiel es noch umso schwerer von ihren Sohn abzulassen. Auch wenn ihr bewusst war das sie Fichtenpfote nicht einsperren durfte. "Das wäre sehr lieb, danke Nachtschweif...?" Unsicher fragte sie mehr oder weniger doch lieber nach wie er hieß nicht das es noch arg peinlich wurde. Bevor es allerdings losgehen konnte mit ihrer Fellwäsche, erschien eine weitere Katze - Apfelfleck! Und bei sich hatte sie Fichtenpfote den die weiße Kriegerin vor ihr fallen lies. "Fichtenpfote!" Unglaubliche Erleichterung durchströmte die Kriegerin während sie ihren Sohn an sich drückte und begann sein Fell zu trocknen, ihr eigenes nasses Fell vergessen. Dankbar lächelte sie Nachtschweif an, deutete mit dem Schwanz an das er gerne bei ihnen sitzen bleiben konnte wenn er wollte. "Geht es dir gut, Fichtenpfote?" Ihre Stimme klang warm und wieder voller Leben während sie den braunen Kater ansah, einfach nur froh das er hier bei ihr war. Ob es jemanden geben würde der sie auch einmal mit so viel Liebe ansah? Sie konnte sich nicht daran erinnern das Tannenblau es je in diesem Ausmaß getan hatte.
Reagiert auf Nachtschweif und redet mit diesem, sieht dann Apflelfleck und ist erleichtert das Fichtenpfote wieder bei ihr ist, redet mit diesem und bietet Nachtschweif an bei ihnen zu bleiben wenn er möchte
@Zenitstürmer
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@BOKE-crow
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Minzpfote Heilerschüler
Avatar von : TicciTiki (deviantArt) Anzahl der Beiträge : 93 Anmeldedatum : 16.02.23 Alter : 25
Seine Augen nahmen etwas sanftes an, als er die Älteste anblickte. Sein Blick wanderte dann kurz über die anderen Clankameraden. Auch Rußstern war inzwischen angekommen und sprach kurz mit Leopardensprung. Danach sprach er zum Clan. Ein seufzen entkam ihm. "Mögen sie in Frieden im Sternenclan ruhen" brummte er leise, ehe er dann der Stellvertreterin zuhörte. Da er nicht eingeteilt wurde, legte er sich dicht neben Rebenmohn und begann mit ruhigen Bewegungen die Älteste zu putzen, damit sie schnell wieder trocken wurde. Sein Körper wollte sich dagegen sträuben, als er den schlammigen Geschmack auf der Zunge spürte. "Keine Sorge Rebenmohn, mir passiert nichts. Ich bin robust, ich wurde schließlich von dir aufgezogen" mauzte er fast schon sanft und putzte sie sanft weiter. Er plusterte sein Fell etwas auf und legte seinen weißen Schweif eng um die Älteste. Seine Ziehmutter war ihm so unfassbar wichtig. Er wollte das ihr schnell wieder warm wurde, damit sie sich nicht erkältete. "Wenn die Kinderstube und der Ältestenbau zusammen gelegt werden, dann kannst du bald wieder viele deiner Geschichten erzählen" meinte der Krieger und ein leises schnurren entkam ihm.
Moony Moderation
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Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Sich aus den Fluten kämpfend trafen immer mehr Katzen am Ufer ein. Sie alle waren erschöpft, verängstigt und geschwächt, so dass von überall leises Gemurmel über die Lichtung hinweg an Plätscherbachs Ohren drang. Obwohl es den grauen Kater wichtig war, dass es seinen Clangefährten gut ging, löste er doch seinen aufmerksamen Blick von der Böschung und richtete ihn auf Starenlied. Bei seinen Worten hatte ihr Körper zittrig gebebt, doch nicht aus Kälte, sondern weil sie langsam ihren Oberkörper aufrichtete und nahezu gierig Ausschau nach ihrem Vater hielt. Das Seufzen, was anschließend ihre Kehle verließ, löste auch in dem FlussClaner eine wärmende Erleichterung aus. Niemand wurde mehr vermisst, oder? Alle kamen langsam zurück und es schien endlich Ruhe einzukehren. Wenn er genau hinhorchte, prasselte der Regen auch nicht mehr so laut wie noch vor wenigen Augenblicken, als er sich zusammen mit der bunten Kriegerin durch das ansteigende Wasser gekämpft hatte. Sie waren also in Sicherheit.
Er zuckte leicht zusammen, als Starenlied gegen seine Flanke sank. Ein Wimmern ging von ihr aus, begleitet von dem stetigen Zittern, dass sich jedoch langsam aufzulösen schien. Zuerst war Plätscherbach ein wenig ratlos, was er tun sollte~ Mit besorgt hochgezogenen Brauen musterte er die weinende Kriegerin, kramte angeregt nach irgendwelchen Worten, die ihm jedoch alle im Hals stecken blieben. Stattdessen legte er behutsam seinen flauschigen Schweif um ihren schmalen Körper und zog sie wie automatisch ein wenig dichter an sich heran. Ihre Wärme war auch für ihn beruhigend. Ihm gefiel es, sie so nahe bei sich zu wissen und dennoch konnte er die Anspannung nicht aus seinem Körper lösen. Schließlich lag er dicht an dicht mit einer Kätzin die er... nett fand. Sein Herz hämmerte in seiner Brust und insgeheim hoffte Plätscherbach, Starenlied würde davon nichts mitbekommen. Ein naiver Gedanke. Sie weinte gerade. Ließ alles heraus, was sich über ihre Flucht hinweg angestaut hatte und er... Er fühlte sich dämlich.
Stillschweigend blieb Plätscherbach an Starenlieds Seite. Der Wind rauschte leise durch die Baumkronen über ihren Köpfen und das Gemurmel der Katzen verlor sich darin, so dass die Umgebung sich in dieser kühlen Ruhe aufzulösen schien. Kauzflug zog seine Runden unter den FlussClanern und nach einer kleinen Weile traf er auch bei ihnen ein. "Sei gegrüßt", miaute Plätscherbach respektvoll und neigte den Kopf vor seinem Heiler, ehe er die Untersuchung bereitwillig über sich ergehen ließ. Es erleichterte den grauen Krieger, dass Kauzflug keine Verletzungen unter Starenlieds Pelz fand. Auch der Kater selbst schien ohne Wunden, so dass der Heiler sie schnell mit den Hinweis zurückließ, sich warm zu halten. Dankbar nickte Plätscherbach ihm zu und zog wie automatisch den Schweif etwas enger um Starenlied, ohne es überhaupt zu bemerken. Rußsterns Stimme sorgte als nächstes dafür, dass der graue Krieger aufschaute. Ein schmerzhaftes Schlucken rollte durch seine Kehle, als ihm klar wurde, dass sie eine Königin im reißenden Fluss verloren hatten. Wie es wohl den Jungen gehen musste? "Wie schrecklich", entwich es ihm leise. Auch die anderen Namen brannten sich in sein Gedächtnis. So viele Katzen wurden noch vermisst und waren vielleicht tot. Ihm wurde übel bei diesem Gedanken, weshalb er versuchte, positiv ihrer möglichen Rückkehr entgegenzublicken. Doch all die Erleichterung schien sich nach der kleinen Ruhepause in Furcht und Stress aufgelöst zu haben. Es juckte ihm in den Pfoten, beim Aufbau des Lagers zu helfen oder die Vermissten zu suchen, doch gleichzeitig durfte er Starenlied nicht zurücklassen. Ihr Körper an seiner Flanke war immer noch so furchtbar kalt, die bernsteinfarbenen Augen leicht gerötet von den Tränen. Still beschloss er liegen zu bleiben und ihr seine Nähe anzubieten. Er wollte für sie da sein, so lange wie sie ihn brauchen würde.
Erwähnt » Starenlied, Kauzflug, Rußstern, Beerenfeuer (id), die Vermissten und Verstorbenen Angesprochen » Starenlied, Kauzflug
Wildbeere war erleichtert, dass sie so schnell gehandelt hatten. Ohne große Umstände bahnte sie sich ihren Weg durch das ansteigende Wasser und wich dabei so gut es ging den aufschäumenden Trümmern aus, die sich vom Waldboden abhoben und ihren Körper umspülten. Waschbärjunges baumelte schwer zwischen ihren Zähnen und es war anstrengend, das große Junge so lange in die Höhe zu halten, doch ihre Ausdauer und Entschlossenheit reichte aus um genug Kraft für diese wichtige Aufgabe zu schöpfen. So erreichten sie und Laubmond schnell das sichere Ufer. Ohne groß nachzudenken machte Wildbeere mit den Augen einen trockenen Platz nahe einiger Sträucher aus, wo sie das graue Junge ablegte und dann mit animierenden Zungenstrichen so gut es ging trocken leckte. "Ist alles okay bei dir?", fragte die bunte Kriegerin anschließend leise, stockte dann jedoch, als sie bemerkte das zwei Katzen der kleinen Familie fehlten. Nervös tauschte die bunte Kriegerin einige Blicke mit Laubmond, ehe sie zurück ans Ufer sprang und mit ängstlich aufgerissenen Augen auf das inzwischen tobende Wasser hinausblickte. Bräunliche Wellen schlugen übereinander, zitterten unter den trommelnden Regen und erschwerten es den Nachzüglern anzukommen. Für einen Moment haderte Wildbeere mit sich. Sollte sie zurück ins Wasser, um nach Rotfarn und Misteljunges zu suchen? Vielleicht war ihnen etwas zugestoßen. Vielleicht war Misteljunges abgetrieben und nun suchte Rotfarn nach ihr. Wildbeere beängstigte dieser Gedanke und dennoch beschloss sie, nicht erneut hinauszuschwimmen und nach ihm zu suchen. Rotfarn war ein erfahrener Schwimmer und was viel wichtiger war, ein zuverlässiger Vater. Niemals würde er wollen, dass Wildbeere sich erneut in Gefahr brachte, nur um ihn zu retten und trotzdem schaffte sie es nicht, sich vom Fleck zu lösen. Ihr nasser Pelz klebte schwer an ihren Flanken und ihre Bernsteinaugen suchten voller Angst die Wellen vor ihrer Nase ab. Immer, wenn eine Silhouette aufblitzte, zuckte sie zusammen, doch keine von ihnen glich Rotfarn oder trug ein Junges mit sich.
Nur langsam ließ Wildbeere von den eintreffenden Katzen und dem dahinterliegenden Fluss ab. Ihre Beine fühlten sich weich wie Moos an, als sie zu Laubmond und ihren Jungen zurückkehrte. Völlig verloren saß die kleine Familie zusammen, wartete sehnsüchtig auf ihren Vater und die dritte Tochter, die bei ihrer gemeinsamen Reise verloren gegangen waren. Wildbeere verfluchte sich selbst dafür, nicht besser aufgepasst zu haben. Sie hatte die Patrouille angeführt, war vorne geschwommen und hatte zum Schluss doch nur auf sich selbst und Waschbärjunges Acht gegeben. Sie seufzte leise und kauerte sich neben die beiden Jungen. Ihr Herz pochte ängstlich in ihrer schmalen Brust, doch ihr Gesicht zeigte ein Lächeln. "Euer Vater kommt auch gleich", miaute sie behutsam, mehr um sich selbst zu ermutigen als die zwei kleinen Kätzinnen. Dennoch war ihr positiver Gesichtsausdruck unverwüstlich. Sie würde für Rotfarn auf die Kleinen aufpassen, so lange er nicht hier war. Das war das mindeste, was sie tun konnte.
Der Regen lichtete sich und immer mehr Katzen gewannen ihren Kampf gegen das Hochwasser. Eine nach der Anderen schleppte sich ans sichere Ufer, erschöpft und erleichtert, doch auch verwirrt und ängstlich. Wildbeere ging es ganz ähnlich. Sie hatte nicht lange kämpfen müssen, doch die Aufregung und Anstrengung hatte ihre Energie aufgesaugt wie ein Schwamm. Dennoch fiel ihre Reaktion nicht bescheiden aus, als sie zwischen den anderen Katzen endlich Rotfarn erblickte. Aufgeregt sprang sie auf ihre Pfoten, trappelte dem Kater entgegen und stockte, als sie seine Wunden bemerkte. Blut vermischt mit Wasser verklebte sein Fell. Darunter lag ausgewaschen ein klaffender, länglicher Riss, der dafür sorgte, dass Wildbeere fast Tränen in die angsterfüllt aufgerissenen Augen traten. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte, erhob der Kater schon das Wort. Die Jungen sollten zu Kauzflug? "Jaaa, aber...", setzte sie an, doch Rotfarn schien sie nicht zu hören. Wie im Delirium wandte er sich um und ging auf Kauzflug zu. Wildbeere folgte ihm langsamer. Ihr Blick huschte zu Rußstern, der seine Ansprache hielt und sie kurz mit einen Namen aufhielt, der noch mehr Furcht und Sorge in ihrem Innern auslöste. Häherfrost wurde noch vermisst? Sie schluckte schwer. "Warte, Rotfarn", miaute sie schwach, fast kraftlos. Wieso versuchte sie ihn überhaupt aufzuhalten? Er lief geradewegs in die Katze hinein, die er gerade am meisten brauchte doch Wildbeere verstand nicht, was er dachte. Was mit ihm passiert war. Sie wollte ihm helfen, doch sie war selber zu verloren und verwirrt um eine richtige Hilfe zu sein. Dennoch war sie an seiner Seite, als er neben Kauzflug zu Boden glitt. "Er, er ist abgetrieben. Er hat eine riesige Wunde, bitte hilf ihm...", schaffte sie es gegenüber den Heiler herunter zu stottern. Ihr Herz klopfte immer schneller, je mehr Wörter aus ihren Mund purzelten. Sie durfte nicht noch einen Mentor verlieren. Nicht eine weitere Katze, die ihr wichtig war. Schmerzlich wurde ihr wieder bewusst, dass Häherfrost als vermisst galt und bei diesen Gedanken hätte sie gerne geweint, doch der Kloß in ihrem Hals blockierte diese Emotionen. Still verweilte sie weiter an Rotfarns Seite, bereit jeder Anweisung zu folgen, die der Heiler ihr geben würde.
Steckbrief ✧ Schülerin ✧ Weiblich ✧ 6 Monde ✧ #020
» Even the darkest night will end, and the sun will rise. «
Huh? Müde riss Schilfpfote das Maul zum Gähnen auf. War sie etwa eingeschlafen? Wann war dass denn passiert? Schlaftrunken richtete sie sich auf und blinzelte. Ob sie sich etwas vom Frischbeutehaufen holen konnte? Musste sie Asterlied dazu fragen, jetzt, wo sie Schülerin war? Wo war der Frischbeutehaufen überhaupt? Hm.
Es dauerte eine ganze Weile, bis Schilfpfote sich aus ihrer Traumwelt hervor gekämpft hatte. Wenn es nach der jungen Kätzin ging, hätte es noch eine ganze Weile länger anhalten können. Schon bald wurde sie nämlich mit der harten Realität konfrontiert: Sie saß nicht im Schülerbau, der Frischbeutehaufen war weg und das Lager stand unter Wasser. Sie hatte Zuflucht gesucht, Asterlied hatte sie aus den Fluten gezerrt und müde hatte sie sich an ihren Bruder, Nebelpfote gekuschelt. Als sie verunsichert einen Blick um sie warf, war ihr Bruder weg. Wie lang sie geschlafen hatte?
Die Katzen um sie herum regten sich. Es schien, als hätte jeder ein Ziel und Pfote um Pfote wuselte um sie herum. Hatte sie etwas verpasst?! Eine weitere Portion Unsicherheit mischte sich in ihren Schritt, als sie sich zaghaft auf die Pfoten hob und ein paar Schritte nach links, ein paar Schritte nach rechts machte. Ob sie so tun sollte, als hätte sie etwas zu tun? Was Schilfpfote nicht wusste war, dass Leopardensprung bereits zu Patrouillen eingeteilt hatte. Leider hatte die graue Kätzin das jedoch überschlafen, weshalb sie nun ratlos inmitten des Trubels stand. Ihr Fell wurde heiß bei dem Gedanken jemanden zu fragen. Die Scham über Hirschsterns Tod brannte ihr immer noch tief im Pelz und sie wagte es nicht all diesen Katzen ins Gesicht zu blicken. Mit eingezogenen Schweif und Ohren schlich sie also über das nasse Gras, auf der Suche nach ihrem Mentor.
Während sie auf der Suche nach ihrem Mentor war, konnte sie Schwanenblume erkennen. Soweit sie sich erinnerte, war auch ihr Name bei der Einteilung gefallen und schüchtern schlich sie auf die Kätzin zu. Sollte sie noch im Gespräch sein würde Schilfpfote warten, bis sie sprechen würde, ehe sie zaghaft meinte: "H-Hallo Schwanenblume. Ich hab gerade geschlafen und bin unsicher wozu ich eingeteilt wurde, aber ich glaube dein und mein Name war in einer Gruppe?" Ob es ok war die Kriegerin einfach anzureden?
Angesprochen: Schwanenblume Erwähnt: Asterlied, Nebelpfote, Hirschstern, Leopardensprung, Schwanenblume Zusammenfassung:Wacht von einem Schläfchen auf und ist verwirrt, da sie die Ankündigung nicht gehört hatte.
» Not every flood is a disaster; some clear the path for a new beginning. «
Die Worte der Kätzin schmerzten Nachtschweif ungemein. Wie konnte sie nur denken, dass Fichtenpfote sie nicht mehr brauchen würde? Nichts wünschte sich der alte Kater oft lieber, als in stillen Nächten seine Schnauze in den Pelz seiner Mutter zu drücken. Mit einem wehleidigen Blick gen Horizont fragte er sich, wie viele Monde er wohl noch auf diesen Moment warten müsste. Bärenfleck schien jedenfalls nichts dagegen zu haben, wenn er ihr etwas Wärme und Nähe schenken würde. Ehe der Kater jedoch seine Zunge anlegen konnte, sprang die Kätzin wie von der Biene gestochen auf und sauste über die Lichtung. Zunge noch aus dem Maul gestreckt starrte Nachtschweif ihr verdattert nach, ehe er Apfelfleck erkannte - die einen nassen Fichtenpfote trug.
Selbst dem Kater sank ein Stein vom Herzen. Anhand Bärenflecks Reaktion konnte er sofort erkennen, wie glücklich sie sein musste. Der Kater nickte dem Trio zu, ehe er sich auf die Pfoten hob und abwandte. Auch wenn er per se nicht ausgeladen war, würde er das innige Familienwiedersehen nicht stören wollen. Als sich der Kater jedoch etwas abseits zusammen rollte und die Nase ins Fell presste, fragte er sich ob es ein Fehler war. Die Zweifel und Vorwürfe über Sandsturm krochen in ihm hoch wie Harz die Baumrinden hinab tropfte. Zäh und klebrig nahmen sie seine Gedanken ein, ehe der Kater in einen unruhigen, schlechten Schlaf abdriftete.
Es war Leopardensprungs Stimme, die ihn aus dem Schlaf hoch riss. Gähnend schoss er auf die Pfoten, als er gerade so noch seinen Namen mitbekam. Stachelfrost, Binsenflut und er sind also für den Schülerbau eingeteilt worden. Ohne Zeit zu verschwenden sah er sich auf der Lichtung nach den beiden Katzen um.
Angesprochen: Bärenfleck Erwähnt: Sandsturm, Bärenfleck, Fichtenpfote, Apfelfleck, Stachelfrost, Binsenflut Zusammenfassung:Ist froh, dass Bärenfleck mit Fichtenpfote vereint wurde. Wendet sich dann zum schlafen ab und wird von der Patrouilleneinteilung geweckt. Sucht nach Stachelfrost und Binsenflut.
Fichtenpfote wusste nicht, wie lange er mit geschlossenen Augen vor den Pfoten seiner Mutter gelegen hatte. “Mir geht es gut, denke ich…“, hauchte er auf die Frage seiner Mutter. Er fühlte sich nutzlos wie eh und je und hätte sich nicht die Kriegerin erbarmt, wäre er jetzt nicht hier. Hörbar stieß Fichtenpfote die Luft aus und verharrte weiterhin in seiner Häufchen Elend Position. Nicht einmal als Rußstern zum Clan sprach hob er seinen Kopf. Fichtnpfote drehte lediglich ein Ohr in die Richtung, aus der er die Stimme des Anführers vernahm. Sein Fell klebte an ihm und langsam wurde ihm Kalt, er wollte sich aber nicht dazu aufraffen sich trocken zu lecken. Als er die Worte „helft euch gegenseitig“ aufschnappte konnte er nicht anders als verachtend die Luft auszustoßen. Er würde niemandem helfen können, aber Hauptsache er war eine Last für alle anderen hier.
Es dauerte nicht lange bis auch Leopardensprung ihre Stimme erhob. Der junge Kater hatte mit der zweiten Anführerin noch fast keinen Kontakt gehabt, umso überraschter war er, als sein Name unter jenen fiel, die eingeteilt waren die Baue wieder aufzubauen. Irritiert hob er seinen Kopf und blickte fragend zu seiner Mutter. “Hab ich mich gerade vehört?“, fragte er mit großen Augen seine Mutter. Mühselig drückte er sich in eine sitzende Position und schüttelte seinen Kopf. Mit einem Kopfnicken deutete er auf seinen noch nicht belastbaren Hinterlauf. “Ich wäre fast ertrunken und kann immer noch nicht richtig laufen? Wie sollte ich dabei helfen Baue wieder aufzubauen?!“, rief er frustriert und blickte seine Mutter mit angelegten Ohren. Er wusste, dass niemand außer er selbst für seine Situation verantwortlich war. Das half ihm dennoch nicht seine Wut zu bremsen.
Tldr.: Liegt vor seiner Mutter, ist depri, hört dann Leopardensprungs Einteilung und ist fuchsteufelswild.
Ulmenvogel ließ ihre Gedanken völlig davon vereinnahmen, Uhuschatten trocken zu lecken. Je weniger sie nachdachte, desto weniger hilflos fühlte sie sich. Bei ihrer Gefährtin war es warm und geborgen. Sie wollte für immer in ihren Armen liegen bleiben. Rußsterns Ansprache holte sie jedoch in die Realtität zurück. Sie drehte den Kopf ein wenig, um zu dem Kater hinzuschauen. "So viele…", hauchte sie, als er die verstorbenen und vermissten Katzen erwähnte. Sie mussten dafür beten, dass der SternenClan die Pfoten der noch Vermissten leitete und sie sicher zu ihrem Clan zurück führte. Sie drehte den Kopf zurück zu Uhuschatten und lehnte ihn leicht gegen ihre Schulter. Ihr Anführer hatte von Patrouillen gesprochen. Ulmenvogel spürte wie immer den Drang, zu helfen, wo sie konnte. Im überschwemmten Lager hatte sie nichts tun können, dies wollte sie nun wieder gut machen. Doch bevor Leopardensprung Patrouillen einteilte, wollte sie bei ihrer Gefährtin bleiben. Lange blieb ihnen jedoch nicht. Ein paar Herzschläge später stand bereits die 2. Anführerin vor dem Clan und erhob die Stimme. Sie selbst wurde den Heilern als Helferin zugeteilt, was sie nicht überraschte, während Uhuschatten beim Kräutersammeln und Aufbau des Heilerbaus helfen sollte. Sofort suchte sie Kauzflug mit ihrem Blick und entdeckte ihn bei Limettenhauch. Auch Rotfarn und Wildbeere hatten sch bei ihm eingefunden. Waren sie alle verletzt? Wie es aussah gab es wirklich noch viel zu tun und die Kätzin war erleichtert, dass sie ihren Freund vielleicht entlasten konnte. So viel hatte sie ihm zu erzählen, doch dies musste alles warten, bis der Clan versorgt war. "Dann sollten wir helfen", miaute sie sanft und leckte Uhuschatten über die Wange. Bedächtig erhob sie sich auf die Pfoten und ging zu der Gruppe um den Heiler hinüber, blieb jedoch in etwas Entfernung stehen, bereit, sobald der Heiler sie benötigte und zu sich rief oder ihr andere Anweisungen erteilte.
Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung, Kauzflug, Limettenhauch, Rotfarn, Wildbeere Angesprochen: Uhuschatten Ort: Unter den Eichen -> Bei Kauzflug
Zusammenfassung: Hört Rußsterns Ankündigung und Leopardensprungs Patrouilleneinteilung zu. Geht schließlich zu Kauzflug und wartet dort auf seine Anweisungen.
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Waschbärjunges
FlussClan | Junges | weiblich | #8
FC Lager -> "Mir gehts gut", quiekte sie. Sie war noch immer geschockt davon, dass sich ihre kleine Welt auf einmal so verändert hatte und sie wollte zu ihrer Mama oder ihrem Papa. Deshalb wand sich Waschbärjunges zunächst unter den Zungenstrichen von Wildbeere, bis sie schließlich merkte, dass ihr dadurch wärmer wurde. Sofort gab sie ihren Widerstand auf. Trotzdem versuchte sie sich zu ihren Eltern und Schwestern umzusehen. Ihre Mutter und Glutjunges waren hier. Aber wo waren ihr Vater und Misteljunges? "Mama! Wildbeere!", rief sie. "Wo sind Papa und Misteljunges??" Aber die Frage konnte ihr wohl niemand beantworten. Sie spürte jedoch ganz deutlich die Unruhe, die ihr kleines Herz wieder schnell klopfen ließ. Mit weit aufgerissenen Augen drückte sie sich an das Bauchfell ihrer Mutter und konnte nur abwarten. Auch Wildbeeres Worte konnten sie nicht wirklich davon überzeugen, dass alles in Ordnung war. Als Rotfarn endlich aus der Menge auftauchte, Misteljunges im Maul, sprang die kleine Kätzin auf die Pfoten. "Papa! Misteljunges!", rief sie, doch sie hielt überrascht inne, als sie das verschmierte Fell ihres Vaters sah. Und schon war er wieder weg. Waschbärjunges sah ihm verwirrt und beunruhigt nach und drückte sich nun gegen Misteljunges, die sich ganz kalt und klamm vom Wasser anfühlte.
Erwähnt: Rotfarn, Misteljunges, Glutjunges Angesprochen: Wildbeere, Laubmond Ort: FC Lager -> Unter den Eichen
Zusammenfassung: Wird in Sicherheit gebracht und fragt nach dem Rest der Familie. Ist ein bisschen überwältigt von allem.
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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SPY Rain Admin im Ruhestand
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Avatar von : Rostkralle by Frostblatt Anzahl der Beiträge : 3172 Anmeldedatum : 08.11.14 Alter : 25
PostNr.: 090 || Ort: bei Braunherz und Stachelfrost
Löwenfeder hatte besorgt ihre beiden Brüder gemustert und konnte nicht leugnen wie erleichtert sie darüber war, dass beide augenscheinlich zumindest wohlauf waren. Stachelfrost hatte auf seiner Flucht auch noch Kobrasand geholfen, das war eindeutig mehr als sie zu dieser Flucht beigetragen hatte. Verlegen leckte sie sich kurz über ihr Brustfell und schüttelte dann ihren Kopf. “Du hast dich somit wirklich nützlich gemacht Stachelfrost. Mir selbst kam nichts besseres in den Sinn als im Heilerbau ein Kräuterbündel zu schnappen.“, miaute sie und blickte dann zu Braunherz als dieser zu Sprechen begann.
Besorgt riss die Kriegerin ihre Augen auf als der getigerte Kater davon berichtete, dass er einen Ast auf den Kopf bekommen hatte. Gerade wollte sie näher an den Kater herantreten, als dieser bereits von Wasserpfote umsorgt wurde. Aus diesem Grund trat Löwenfeder einen Schritt zur Seite, um der Heilerschülerin nicht auch noch im Weg zu stehen. Als diese dann schon wieder weiter eilte, setzte sich Löwenfeder, legte den Schweif über ihre Pfoten und miaute dann: “Ich bin einfach nur froh, dass es euch beiden gut geht.“ weiter kam sie nicht, denn dann sprach zuerst Rußstern und danach Leopardensprung zu ihnen. Je länger sie über die Worte des getigerten FlussClan Anführers nachdachte, desto froher konnte sie sein, dass ihre Familie hier war. Sie hoffte und betete zum SternenClan, dass jene Katzen, die jetzt noch nicht hier waren, bald sicher und gesund zu ihnen stoßen würden. Bevor sie sich überlegen wollte, wie sie sich nützlich machen konnte wollte sie die Zeit noch kurz nutzen, um sich mit ihren Brüdern auszutauschen. So wie es aussah würden sie noch länger hier bleiben, also würde die Arbeit so schnell nicht ausgehen, somit dürfte es niemanden Stören wenn sie sich erst später irgendwo anschloss – direkt eingeteilt worden war sie ja schließlich nicht.
Tldr.: Tauscht sich mit ihren Geschwister aus und ist froh das es ihnen gut geht.
- Zeitsprung: sie ist mit Muschelklang normal ins Lager zurückgekehrt und mit dem Clan geflohen -
Ein Schaudern lief durch den immer noch feuchten Pelz der Kätzin, dann schnappte sie kurz hektisch nach Luft, bevor sie sich daran erinnerte, wo sie eigentlich war. Irgendwie musste sie eingenickt sein, denn sie saß in dem neuen behelfsmäßigen Lager ihres Clans und konnte sich nicht dran erinnern, dass es vorher auch bereits schon so geschäftig gewesen war. In ihren Erinnerungen war Wasser, so viel Wasser. Immer wieder blitzte Muschelklang darin auf, die mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht nach den Fischen im Fluss schlug. Fetzen vom Gespräch der beiden Kätzinnen geisterten ihr im Kopf herum und lähmten sie. Suchend sah sie sich nun also um, hielt nach dem Pelz der Kriegerin Ausschau und konnte sie nur mit Mühe in der gruppe der Katzen finden. Doch da saß sie – der Pelz genau so durchnässt wie ihr eigener und mit Angst im Gesicht. Sie waren nicht mal wirklich dazu gekommen, den Fisch zu genießen, den sie gefangen hatten. Stattdessen war das Wasser über sie herein gebrochen und Binsenflut hatte sich nur gerade so aus dem Gröbsten retten können. Sie dankte dem SternenClan, dass sie nicht in von der schnellsten Welle erfasst worden zu sein, sonst hätte sie es vermutlich nicht geschafft. Als sie sich endlich in Sicherheit gebracht hatte, hatten ihre Beine so sehr gezittert, dass sie sich erst hatte ausruhen müssen, bevor sie ihren Weg in das provisorische Lager gefunden hatte. Und jetzt waren sie hier. Nass, durchgefroren, einsam. Und dennoch beieinander. Wie als würde das Wasser noch über sie hinwegschwappen konnte sie Leopardensprungs Stimme hören und bekam nur am Rande mit, dass ihr Name fiel. Stattdessen machte sie sich auf den Weg hinüber zu Muschelklang und sah an der Kätzin hinab. „Ich hatte schon Angst, dass du es nicht geschafft hast“, sagte sie und selbst in ihren Ohren klang das unsensibler als sie intendiert hatte. Im Hintergrund hörte sie, wie Fichtenpfote aufbrausend mit Leopardensprung über die Aufgabenverteilung diskutierte.
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Muschelklang, Leopardensprung, Fichtenpfote Muschelklang Marschland -> Unter den Eichen
Wacht im provisorischen Lager aus einem kurzen Schlaf auf, orientiert sich und stellt sicher, dass es Muschel gut geht.
”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”
Die zweite Anführerin hatte sich etwas abseits der anderen Katzen niedergelassen, während Rußstern mit seinem Schüler Taupfote sprach. Leopardensprung konnte sich noch gut an ihre Ausbildung an der Seite von Rußstern erinnern. Er hatte ihr viel beigebracht und war dabei immer sehr liebevoll und zugewandt vorgegangen. Seine Schüler konnten sich wirklich glücklich schätzen einen so tollen Mentor wie ihn zu haben. Ob sie nach Erlenlicht noch einmal die Chance bekommen würde einen Schüler auszubilden? Die junge Kätzin war kurz nach ihrer Ernennung verstorben. Leopardensprung bedauerte diesen Verlust noch immer zu tiefst. Obwohl sie so ein enges Verhältnis mit Erlenlicht gehabt hatte, war ihr nie aufgefallen das die Kriegerin krank war und das würde sie sich wohl nie verzeihen. Leopardensprung seufzte und ließ ihren Blick über die Katzen wandern. Sie beobachtete wie die anderen Katzen des Clans, langsam begannen ihren zugeteilten Aufgaben nachzugehen. Doch zwei schienen ein Problem damit zu haben. Apfelfleck und Fichtenpfote. Wenn sie sich richtig erinnerte hatte Apfelfleck den jungen Kater hergebracht. Ob die beiden sich verletzt hatten und ihr war das entgangen? Oder hatten die beiden ein Problem miteinander? Sollte sie mit ihnen sprechen? Irgendwie war das ja nun ihre Aufgabe. Leopardensprung erhob sich und ging zuerst zu Apfelfleck hinüber. Sie unterhielt sich gerade mit Unkensprung und im Normalfall hätten sie die beiden auch nie gestört, doch sie musste sichergehen, dass alles nach Plan verlief. "Seid gegrüßt ihr beiden." begrüßte Leopardensprung die beiden Kriegerinnen, ehe sie sich speziell Apfelfleck zuwandte. "Gibt es ein Problem mit deiner zugeteilten Aufgabe? Möchtest du mit mir über irgendwas sprechen?" begann sie direkt und ohne umschweife.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußstern, Taupfote, Apfelfleck, Fichtenpfote, Unkensprung, Erlenlicht Angesprochen: Apfelfleck, Unkensprung Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Spricht mit Apfelfleck.
Der Krieger genoss es sichtlich bei seinen Geschwistern zu sein und das es den beiden den Umständen entsprechend gut ging war auch nicht zu verachten. Stachelfrost sah seinen Geschwistern in die Augen und erkannte den Scharm der beiden. Er schüttelte energisch den Kopf. "Ihr beide habt auf eure Weise zum Wohl des Clans beigetragen. Braunherz du hast es trotz deiner Wunde hergeschafft und somit hat der Clan nach wie vor einen hervorragenden Krieger auf den sich alle verlassen können. Und du Löwenfeder hast Kräuter mitgebracht die der ein oder anderen Katze vermutlich das Leben retten werden. Seid stolz auf das was ihr erreicht habt."miaute er und sah seine Geschwister stolz an. Als Rußstern und Leopardensprung nacheinander zum Clan sprachen spitzte er die Ohren und fand sich in einer Patrouille mit Binsenflut und Nachtschweif wieder. "Gut, dann werde ich mich mal zu meiner Gruppe begeben. Essen wir später etwas zusammen?"fragte er und stand zugleich auf.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Braunherz, Löwenfeder, Nachtschweif, Binsenflut Angesprochen:Braunherz, Löwenfeder Ort:Unter den Eichen Zusammenfassung:Flucht
"If there's something you don't understand, learn to understand it." Steckbrief - FlussClan - Kriegerin - weiblich - #008
Eine Weile herrschte Stille zwischen den beiden Kätzinnen. Unkensprungs Blick ruhte auf Apfelfleck, während es schien, als wäre diese in Gedanken versunken. Die rote Kätzin war sich nicht sicher, wie sie ihr in dieser Situation helfen konnte. Sie kannten sich nicht gut genug, sodass Unkensprung nicht wusste, was die weiße Kätzin aufheitern könnte, oder ihr Hoffnung machen würde. Sie hasste es, wenn Stille herrschte. Das Schweigen fühlte sich an wie eine Ewigkeit, in der Unkensprung nicht in der Lage war, irgendetwas zu sagen. Was auch? Die beiden hatten kurz vor dem Hochwasser und der Zerstörung des Lagers das erste Mal miteinander gesprochen, Unkensprung konnte nicht einschätzen, was Apfelfleck überhaupt von ihr hielt. 'Wäre es nicht besser, sie würde zu ihren engeren Freunden gehen? Es gibt sicher Katzen, die ihr jetzt besser zur Seite stehen könnten.', dachte die Kätzin nachdenklich und sank den Kopf. Im nächsten Moment wurde Unkensprungs Aufmerksamkeit von Rußsterns Ankunft geweckt. Doch leider sah es nicht so aus, als hätte er Schmetterlingsherz mitgebracht.
Während Apfelfleck wieder etwas sagte, wartete Unkensprung still darauf, dass Rußstern zum Clan sprach. Es gab einiges, was die rote Kätzin hätte sagen wollen - das gab es immer, Unkensprung war schließlich ein Plappermaul - doch die Angespanntheit und Angst ihrer Clangefährten, die die Luft erfüllten, schienen ihr die Kehle zuzuschnüren. Die Situation war schrecklich. Katzen waren gestorben, oder wie Schmetterlingsherz immernoch vermisst und Hirschsterns Tod hatte den Clan sowieso schon eher weniger freundlich gestimmt. Daran, dass bald die Große Versammlung bevorstand, wollte Unkensprung gar nicht erst denken.
Endlich sprach Rußstern zum Clan. Die junge Kriegerin wandte all ihre Aufmerksamkeit ihrem Anführer zu und spitzte die Ohren. Seine Worte waren vorhersehbar gewesen, doch das machte sie nicht weniger schlimm. Katzen waren gestorben, es war unklar, wie viele folgen würden. Unkensprung zuckte etwas zusammen, als Rußstern nur anordnete, ein Lager aufzubauen und nicht, die fehlenden Katzen zu suchen. Natürlich durfte nicht riskiert werden, bei dem Versuch die Vermissten zu retten, noch mehr Katzen zu verlieren, doch gab es denn wirklich nichts, was sie tun konnten? Apfelfleck schien auch nicht begeistert von den Neuigkeiten zu sein. "Ich bin sicher, Schmetterlingsherz wurde nur von der Strömung weggetrieben und kommt deshalb später hier an. Es bringt nichts, wenn du dir jetzt den Kopf zerbrichst, wir müssen abwarten.", versuchte Unkensprung sie aufzuheitern, wobei sie nicht glaubte, es würde wirklich etwas bringen. Sie hatte nicht die Macht, Schmetterlingsherz hierher zu bringen und auch ihr Überleben konnte sie nicht garantieren. Sie konnte nur hoffen und versuchen, Apfelflecks Stimmung zu bessern.
Daraufhin teilte Leopardensprung die Patrouillen zur Jagd und zum Lageraufbau ein. Unkensprungs Name fiel nicht, doch Apfelfleck wurde zum Aufbau der Kinderstube und des Ältestenbaus eingeteilt. Wirkliche Motivation zu helfen schien die Kriegerin nicht zu haben, was jedoch verständlich war. Bevor Unkensprung zu Wort kam, kam Leopardensprung auf die beiden zu. "Hallo Leopardensprung.", erwiederte die rote Kätzin den Gruß der Zweiten Anführerin, welche sich jedoch direkt an Apfelfleck wandte und diese fragte, ob es ein Problem mit ihrer zugeteilten Aufgabe gäbe. Die junge Kriegerin hielt sich zurück und blieb stumm. Sie hatte nicht wirklich etwas mit dieser Sache zu tun, sie wollte lediglich Apfelfleck aufheitern. Ob sie Leopardensprung sagen würde, was sie davon hielt, dass Rußstern niemanden zur Hilfe der vermissten Katzen schickte? Oder würde sie einfach ihrer eingeteilten Aufgabe nachgehen? Sie wollte sich nicht unbedingt einmischen, weshalb Unkensprung einfach nur gespannt auf die Antwort ihrer Baugefährtin wartete.
"reden" | 'denken' | handeln
Erwähnt: Apfelfleck, Rußstern, Leopardensprung, Schmetterlingsherz Angesprochen: Apfelfleck, Leopardensprung Zusammenfassung: Weiß nicht so recht, wie sie Apfelfleck helfen könnte, versucht aber trotzdem diese aufzuheitern, bevor Leopardensprung zu ihnen stößt.
code by Sproxes | background-image by Pexels | picture by BreadyBreadBread
[Post spielt in der Vergangenheit nach der Clanversammlung/dem Hochwasser]
“Weil der Clan auch dich hätte verlieren können!”, ergänzte Rußstern die schuldbewussten Worte seines Schülers. Die Wut, die er gegenüber dem Kater empfunden hatte war durch all die Ereignisse etwas abgeklungen - doch das hieß noch lange nicht, dass er den jungen Schüler ohne eine gehörige Standpauke davon kommen lassen würde! “Nicht nur der Clan- beim SternenClan, ich hätte meinen Schüler verlieren können! Taupfote, es erfordert viel Mut was du getan hattest - Mut und eine ordentliche Portion Dummheit! Bring dich bitte nie wieder in eine solche Gefahr! Hast du mich verstanden?” Aufgebracht peitschte sein getigerter Schweif über den feuchten Boden, ehe er einen tiefen Atemzug nahm und seufzte. Er hatte den Wind aus den Segeln genommen und als er erneut die Stimme hob, klang er nicht mehr so wütend. Am Ende schien sein Schüler Einsicht zu zeigen - und schlussendlich war er jung und unerfahren. Er würde lernen.
“Du hast die tragweite deiner vorschnellen Entscheidung nicht bedacht. Es ist selbst für unsere erfahrensten Krieger sehr schwer im vom Regen angeschwollenen Wasser, mit den Starken Strömungen zurrecht zu kommen. Vorallem, wenn ein Unwetter wie dieses, Äste, Steine und Zweibeinerdinge mit sich reist. Die schlimmen Unfälle passieren meistens nicht weil den Katzen die Kraft zum schwimmen ausgeht, sondern weil sie von herumwirbelnden Sachen im Fluss getroffen werden. Ich zweifle nicht an deinem Mut Taupfote, oder an den Gründen, warum du dich ins Wasser geworfen hast. Aber für einen Krieger ist es wichtig zuerst seinen Kopf zu benutzen und zu überlegen, wie wir einander am besten helfen können. Manchmal können wir anderen auch gar nicht helfen, weil wir erst uns selber helfen müssen. Den deinen Clangefährten wird es nicht helfen, wenn du mit ihnen zusammen ertrinkst.”
Seine Augen bohrten sich in die seines Schülers und als er schließlich geendet hatte, nickte er dem jungen Kater zu. “Geh jetzt und ruh dich aus. Wir alle können etwas Schlaf gebrauchen.” Und mit diesen Worten wandte sich auch der FlussClan Anführer ab.
Auf der Suche nach einem halbwegs passablen Schlafplatz ließ er seinen Blick über die Katzen unter den Eichen gleiten. Zwei Leben hatte diese Tragödie bereits gefordert und mit einem tiefen Stechen in der Brust wanderten seine Gedanken zu Beerenfeuer und Haferlicht. Doch noch viel mehr Katzen galten bisher als verschollen, und das nagende Gefühl dass sich unter ihnen nun auhc der ein oder andere SternenClan Krieger befand, zerrte an Rußsterns Kräften. Schlussendlich entschied sich der graue Tigerkater für ein Stück nasse Wiese, die er mit schweren, müden Pfoten glatt trat. Müde rollte er sich zusammen und fiel in einen unruhigen Schlaf.
[Skip zum aktuellen geschehen / 2ter Tag nach dem Hochwasser]
Angesprochen:
Taupfote
Erwähnt:
Taupfote, Beerenfeuer, Haferlicht, die verschollenen Katzen idr.
Zusammenfassung:
Tadelt seinen Schüler ehe er sich zu einem Schläfchen zusammen rollt.
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(c) House of Dragons
P O S T P L A N - T O Y H O U S E - D E V I A N T A R T
Zuletzt von Penevin am Do 10 Okt 2024, 20:56 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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3 Junges FC #011 "Ich will aber, dass sie jetzt hier ist...", jammerte Ampferjunges unglücklich als der junge Kater ihm erklärte, dass sie sicher gleich kommen würde. Dank den Zungenstrichen von ihm war dem Jungen nicht mehr ganz so furchtbar kalt, doch er wollte nach wie vor nichts anderes als sich mit Blütenjunges zusammen dicht an das warme Fell von Beerenfeuer zu kuscheln und sich von ihr beruhigen zu lassen. Er wollte zurück nach Hause. In die warme Kinderstube und hoffte, dass danach alles wieder so sein würde wie immer. Aufwachen, fressen und mit ihrer Mutter dann das Lager erkunden. Den Kriegern zuschauen wie sie ihren Pflichten nachgingen und vielleicht die ein oder andere Geschichte von mutigen Kriegern zu hören bekommen. Aber das hier... das war alles andere als das was er sich wünschte. Trotz der Mühen des jungen Katers, dessen Name er nicht kannte, war es doch kalt und alles war nass und ungemütlich. Warum mussten sie nur hier draußen sitzen?
Ampferjunges bekam die tröstende Geste des jungen Katers kaum mit, da etwas ihn ablenkte. Aus dem Augenwinkel hatte er eine Bewegung erkannt und hörte Schritte, die ihnen näher kamen. Riechen konnte er jedoch nur das Flusswasser, dessen Geruch noch in all ihren Pelzen hing. Sogleich drehte er sich um in der Hoffnung Beerenfeuer würde nun endlich wieder zu ihm kommen. Zu seiner Enttäuschung war es jedoch nur die Kriegerin, welche seine Schwester aus dem Nest geholt hatte. Seine Schwester, die nun zumindest hier bei ihm war. Sobald ihre Mutter kam würden sie wieder alle beisammen sein.
Das blaugraue Junge mit der roten Musterung sah wie Blütenjunges abgesetzt wurde. Doch noch ehe er die Chance hatte wirklich etwas zu sagen oder zu ihr zu gehen, wurden sie beide von den Katzen die sie hergebracht hatten wieder aufgenommen. Was sollte das? Warum mussten sie schon wieder woanders hin? Oder gingen sie etwas zu Beerenfeuer? Doch diese Hoffnung wurde sogleich wieder erschlagen, als sie nur ein kleines Stück weiter entfernt wieder abgesetzt wurden.
Er war nicht gerade erfreut davon, dass er nun weiter geputzt wurde. Er wollte das seine Mutter das tat, oder dass er zumindest zu seiner Schwester gehen konnte. Schließlich schien der junge Kater aber zufrieden mit der Trockenheit von Ampferjunges Fell zu sein und begann nun sich selbst zu waschen. Sogleich stand das Junge auf und musste feststellen, dass seine Beine noch immer zitterten Doch das ignorierte er so gut er es konnte und tappte wackelig auf Blütenjunges zu. Seine Schwester wich der Kätzin aus, die sie gebracht hatte und rief nach ihrer Mutter.
Bei ihr angekommen drückte er sich erst einmal zitternd an sie und ignorierte dabei ihr nasses Fell, dass seines nun wieder feucht werden ließ. Er konnte unter dem Geruch des Flusses in ihrem Fell sogar ihren eigenen, vertrauten Duft wahrnehmen. Es erinnerte ihn sogleich an die Zeiten in denen sie alle gemeinsam in ihrem Nest lagen und miteinander kuschelten. Doch hier war kein Nest. Und Beerenfeuer war auch nicht hier. Unfrieden stimmte er in das Jammern seiner Schwester ein.
Eng an seine Schwester gekuschelt wartete er auf ihre Mutter, doch als erneut eine Katze auf sie zutrat und er hoffnungsvoll aufblickte, sah er nur den Kater, der in den Fluss gesprungen war um Beerenfeuer zu holen. Der Anführer, wie sie ihnen vor Kurzem erst erklärt hatte. Sogleich suchten seine hellolivgrünen Augen die Umgebung ab, konnten aber das vertraute Fell seiner Mutter nirgendwo sehen. Der Anführer war doch ins Wasser gegangen um sie zu holen... Wo war sie dann?
Der Kater wollte mit der Kätzin sprechen, die Blütenjunges hergebracht hatte. Auch bei ihrem Namen war er sich nicht sicher. Doch es war im Moment auch egal. Wichtig war nur wo seine Mutter denn nur blieb? Verwirrt saß Ampferjunges da und sah sich immer wieder um. Wenn der Anführer hier war, müsste doch auch ihre Mutter langsam ankommen, oder?
Nach kurzer Zeit hatten die Beiden ihr Gespräch beendet und der Anführer sprach nun direkt zu ihnen! Unter normalen Umständen wäre Ampferjunges begeistert und stolz gewesen, dass sein Anführer mit ihm sprach. Doch in diesem Augenblick war es egal welchen Rang der Kater hatte. Alles was Ampferjunges interessierte war wo seine Mutter denn war. Daher wandte er auch sogleich alle Aufmerksamkeit auf Rußstern als dieser nun zu sprechen begann.
Die Ohren des Jungen zuckten überrascht, als der Anführer sich nun bei ihnen entschuldigte. Warum er das wohl tat? Entschuldigte er sich dafür, dass Beerenfeuer noch nicht hier war? Kam sie noch? Oder wollte er ihnen sagen wo sie sie finden konnten? Gebannt blickte er ihn an und wartete auf seinen nächsten Worte. Doch das was er dann hörte, ließ ihn auf wackeligen Beinen vom Anführer zurück weichen. Zumindest wusste er nun den Namen der Kätzin, die seine Schwester hergebracht hatte... aber... was sagte er da?!
Kopfschüttelnd tat er noch ein paar weitere Schritte zurück. Das konnte nicht stimmen! Seine Mutter konnte nicht weg sein! Er wollte sich umdrehen und zurück zum Fluss rennen, wo er sie das letzte Mal gesehen hatte... aber da er getragen worden war, wusste er nicht mehr in welcher Richtung das war. Er drehte sich zurück zu Rußstern, wollte protestieren, dass das nicht stimmen konnte. Das jemand gehen und seiner Mutter helfen sollte. Doch der Anführer war bereits weiter gegangen. Wenn er gewusst hätte wohin, wäre er vermutlich einfach nur fort gerannt. Fort von alldem hier. Fort um seine Mutter zu suchen. Es konnte nicht wahr sein, dass sie nicht kommen würde. Er hatte sie doch noch im Fluss gesehen! Sie war doch da gewesen!
Sein gesamtes Fell war gesträubt während alles in ihm weigerte sich die Wahrheit zu aktzeptieren. Er und Blütenjunges waren doch noch so jung. Ihre Mutter konnte nicht einfach nicht mehr da sein! Immer wieder schüttelte er den Kopf und versuchte die schleichende Erkenntnis zu verdrängen, dass sie Beerenfeuer wirklich nie wieder sehen würden.
Interagiert mit: Taupfote, Blütenjunges, Rußstern Erwähnt: Beerenfeuer (†), Limettenhauch Zusammenfassung: Ist unzufrieden und will zu seiner Familie (und mehr oder weniger das alles wieder normal ist). Ist erleichtert dass zumindest seine Schwester da ist und schaut bei jeder Katze die kommt hoffnungsvoll auf. Weicht vor Rußstern zurück als dieser ihnen die Nachricht vom Tod ihrer Mutter überbringt und weigert sich zu akzeptieren, dass Beerenfeuer nie wieder zurück kommen wird