Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
» Not every flood is a disaster; some clear the path for a new beginning. «
Es dauerte nicht lange, da konnte er Binsenflut an der Seite von Muschelklang erkennen. Auch Stachelfrost war an der Seite seiner Geschwister, ehe sich der Krieger aufrappelte und augenscheinlich nach ihm suchte. Mit einem Zucken seiner Schweifspitze wollte er dem Kater signalisieren dass er hier war und stackste auf ihn zu. Binsenflut schien noch in einem Gespräch zu sein, weshalb er zuerst den Krieger aufsammeln wollte. “Sei gegrüßt Stachelfrost.”, sprach er ruhig und gesellte sich an die Seite des Katers. Mit einem Blick betrachtete er den Krieger und fragte sich, ob es ihm gut ging. Augenscheinlich schien er jedenfalls nichts abbekommen zu haben, was ihn erleichtert Aufatmen ließ. “Wie es aussieht sind wir wohl für den Aufbau des Schülerbau zuständig. Binsenflut ist auch gleich da vorne. Lass uns sie gemeinsam holen, ja?”
Höflich wartete er auf eine Antwort, ehe er an der Seite des Katers über die offene Wiesenfläche schlenderte. Viele Katzen schienen bereits ihren Aufgaben nachgehen zu wollen und Nachtschweif musste nicht nur einmal aufpassen, mit einem sausenden Körper zusammen zu prallen. Als sie in Hörweite der Kriegerin waren erhob Nachtschweif auch für sie die Stimme. “Binsenflut. Stachelfrost und ich sind da, um den Schülerbau anzugehen. Begleitest du uns?” Die Frage war mehr der Förmlichkeit halber, denn immerhin wurden sie von der Zweiten Anführerin dazu eingeteilt. Sicherlich würde die Kätzin bereits nach ihnen Ausschau gehalten haben.
Angesprochen: Stachelfrost und Binsenflut Erwähnt: Binsenflut, Muschelklang, Stachelfrost Zusammenfassung: Sammelt die Patrouille für den Schülerbau ein.
[Dieser Post spielt zum Zeitpunkt vor bis während der Clan-Ansprache und der Patrouilleneinteilung]
Froschpfote schein erst gar nicht zu wissen, was sie mir erzählen sollte. Aber tatsächlich ging ich davon aus, dass es von den meisten Katzen etwas zu erzählen gab. Immerhin fiel keine Katze einfach vom Himmel und auch wenn ich die Erfahrung gemacht hatte, dass andere sich nicht immer die Zeit nahmen zuzuhören, oder sich nur so lange für die Realität anderer interessierten, solange es diesen gut ging, wollte ich meiner Schülerin lieber offen und mit Interesse begegnen. Schon allein das Feuer und die Vernichtung ihres Clans mussten sie geprägt haben. Jetzt hatte sie auch noch ihren Mentor verloren. Aber auch vor all dem war sie schon eine Katze gewesen, die in ihrem Clan gelebt hatte. Immerhin hatte Froschpfote ihre Ausbildung begonnen und sie hatte vielleicht Beziehungen zu anderen Jungen oder Schüler*innen aufgebaut. Vielleicht hatte sie sich zu einem Zeitpunkt auch abgeschottet, so wie ich es getan hatte, nachdem Leopardenjunges verschwunden war und meine Clankamerad*innen aufgehört hatten, ihn zu suchen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als die schmerzhaften Erinnerungen und auch die Bilder von meiner letzten Begegnung mit dem SchattenClan-Krieger wieder in mir hoch kamen. Ich versuchte, sie wieder zur Seite zu schieben und mich darauf zu konzentrieren, was Froschpfote zu erzählen hatte. Eine gewisse Unsicherheit schwang in der Stimme der jungen Kätzin mit, als sie berichtete, dass sie nicht im SchattenClan geboren worden war. Dennoch war sie ohne Eltern und Geschwister dort aufgewachsen und ich verspürte ein gewisses Verständnis. Auch ich war schließlich ohne eine Mutter und Geschwister in der Kinderstube des FlussClans aufgewachsen. Ich hatte einen Vater gehabt, aber Schilfkralle war nur sehr begrenzt an mir interessiert gewesen. Stattdessen hatte ich mich mit Leopardenjunges angefreundet und er war meine Familie geworden Wir waren einander ähnlich gewesen und darum hatte es so geschmerzt ihn zu verlieren. Dennoch schien Froschpfote mehr Verbindung zum SchattenClan selbst gehabt zu haben, als ich sie als Junges und Schülerin zum FlussClan als solchem gehabt hatte. Ein schmerzhafter Ausdruck legte sich über das Gesicht der jungen Kätzin. Für einen Augenblick glaubte ich, sie würde etwas zum Verlust des Clans sagen, der sie aufgenommen hatte, aber als sie nach Rußfinks Grab fragte, war ich froh, nicht vorschnell etwas gesagt zu haben. Vielleicht war ihr Mentor auch ihre engste Verbindung zum Clan gewesen und jetzt hatte sie nicht nur den Clan sondern auch ihn verloren. Ich wollte gar rnicht darüber nachdenken, wie es wäre, Limettenhauch zu verlieren und wer wusste, ob ich heute noch Teil des FlussClans wäre, wenn sie aufgegeben und mich mir selbst überlassen hätte? Ich weiß es nicht, antwortete ich meiner Schülerin leise. Natürlich hoffte ich, dass das Grab des Katers intakt war und wenn meine Clankamerad*innen ihn einigermaßen gut begraben hatten, war das auch wahrscheinlich. Aber ich wusste es nicht und ich wollte meine Schülerin nicht belügen. Aber wenn das Wasser wieder zurückgegangen ist, gehen wir hin und schauen nach, versprach ich ihr erneut. Und wenn du möchtest, kannst du dich verabschieden. Oder auch öfters hingehen, falls du das willst. Und auch wenn die aufgewühlte Erde des Grabes nicht mehr zu erkennen sein sollte, hoffte ich, Froschpfote so einen Ort zum Trauern geben zu können - sofern sie das wollte natürlich. Die Schülerin war jedoch bereits zu meiner Frage zurückgekehrt. Im Gegensatz zu mir hatte sie nie einen Jungennamen bekommen, sondern war von Mohnstern erst als Schülerin in den Clan aufgenommen worden. Dennoch war sie davor von den Königinnen gemeinsam aufgezogen worden ähnlich wie ich. Der Gedanke an die ehemalige Anführerin des SchattenClans schien jedoch ein etwas positiver zu sein, als der an ihren Mentor. Ich schwieg, als die junge Kätzin weiter von ihrer ersten Mentorin erzählte, die das Training offenbar nicht so ernst genommen hatte und dann berichtete, dass sie schließlich Rußfink zugeteilt wurde. Der schien zu ihrer Familiie geworden zu sein. Erneut spürte ich einen Stich, als ich an Leopardenjunges dachte, den ich verloren hatte. Und doch hatte es sich noch schmerzhafter angefühlt, ihn nach all der Zeit noch einmal zu verlieren. Aber dann war Limettenhauch meine Familie geworden und Eichenherz, aber der hatte entschieden, dass ich nicht wichtig genug war. Mein Ohr zuckte leicht und ich schenkte Froschpfote einen verständnisvollen Blick. Familie kann mehr sein, als Katzen mit denen man Blut teilt, miaute ich schließlich. Wenn du Rußfink zu deiner Familie zählst, ist er deine Familie. Ich musste zugeben, dass ich nie in Frage gestellt hatte, dass Leopardenjunges meine Familie gewesen war, auch wenn wir nicht blutsverwandt gewesen waren. Zumindest bis ich herausgefunden hatte, dass er entschieden hatte, bei seinem Vater im SchattenClan zu bleiben und mich als eine "nutzlose FlussClan-Katze" genannt hatte. Und trotzdem ... wenn ich darüber nachdachte, war er meine Familie, auch wenn er mich fallen gelassen hatte. Darum war es so schmerzhaft gewesen. Schweigend lauschte ich den Worten der Schülerin, als sie mir von der Flucht vor den Flammen berichtete. Rußfink hatte sie gerettet und vielleicht war ihre Verbindung zu ihm tatsächlich der ähnlich, die ich zu Limettenhauch hatte. Sie hatte mir vielleicht nicht das Leben gerettet, aber sie hatte dennoch viel zu meiner Entwicklung beigetragen. Vielleicht war sie auf eine Art und Weise auch ein Teil meiner Familie geworden. Eine Katze, der ich mein Vertrauen geschenkt hatte, auch wenn ich immer noch manchmal mit der Angst hatte, sie könnte mich verlassen oder verraten, wie Eichenherz oder Leopardenfuß es getan hatten. Ich verdankte ihr vermutlich alles, was mich mit dem FlussClan verband und das Leben, das ich jetzt hier hatte. Froschpfote hingegen verdankte ihrem verstorbenen Mentor das Leben. Meine Schülerin verstummte und ich konnte sehen, dass die Traurigkeit und Hilfslosigkeit sie überwältigt hatten. Ich wusste nicht genau, was ich sagen sollte, aber sie hatte Rußfink wahrscheinlich mehr bedeutet, als ich Leopardenfuß etwas bedeutet hatte. Als Junge waren wir uns nahe gewesen und ich wäre jeden Augenblick zurückgekommen, um ihn zu retten, auch wenn ich mein eigenes Leben dafür aufs Spiel setzen hätte müssen. Vielleicht hätte er dasselbe auch für mich getan. Aber das hatte sich verändert, als der SchattenClan ihn geholt hatte. Er hatte sich für den Clan seines Vaters entschieden und mich fallen gelassen. Er wäre nicht zurückgekommen, um eine nutzlose FlussClan-Katze zu retten, da war ich mir sicher. Aber Rußfink hatte das tatsächlich für seine Schülerin getan, egal ob sie im Clan geboren worden war oder außerhalb. Das klingt zumindest, als wärst du ihm sehr wichtig gewesen, miaute ich. Er war sicher erleichtert, als ihr beide am Baumgeviert wart und dass er noch etwas Zeit mit dir verbringen konnte. Meine Schweifspitze zuckte leicht. Auch wenn er sich die Zeit sicher nicht mit so viel Wasser und Nässe vorgestellt hat, fügte ich nachdenklich hinzu. Immerhin hatte der Kater sicher nicht gedacht, dass er den Rest seiner Lebenszeit in einem fremden Clan auf der anderen Seite des Flusses verbringen würde. Aber er war sicher froh gewesen, dass Froschpfote nicht in den Flammen zurückgeblieben war. Und du dir sicher auch nicht. Die Erschöpfung und Trauer meiner Schülerin war mehr als deutlich und ich wollte sie nicht unter Druck setzen, meine zweite Frage zu beantworten. Dass im nächsten Moment Rußstern den Clan rief, lenkte unsere Aufmerksamkeit auf den Anführer und ich lauschte schweigend. Mehrere Katzen waren vermisst und Leopardensprung würde Patrouillen einteilen. Diese Einteilung folgte auch gleich auf die Ansprache des Anführers und mein rechtes Ohr zuckte leicht, als die Kätzin verkündete, dass ich mit meiner Schülerin gemeinsam und Dunkelfeuer jagen gehen sollte. Es ist schwer jemanden zu verlieren, der einem wichtig war, miaute ich noch an Froschpfote gewandt, bevor ich mich auf die Pfoten erhob und der Schülerin mit einem Schnippen meines Schweifs bedeutete, mir zu folgen. Da ist es auch okay traurig zu sein und nicht sicher zu sein, wie es weiter geht. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Aber wenn du reden magst, oder ich dir helfen kann, kannst du immer zu mir kommen. Egal, wie es dir gerade geht. Und das meinte ich so. Ich erwartete nicht, dass Froschpfote mir von einem Moment auf den anderen in allem vertraute. Immerhin hatte ich lange genug gebraucht, um Limettenhauch zu vertrauen. Da war die Schülerin im Vergleich geradewegs offen und freundlich mir gegenpber. Aber wenn sie mich brauchte, würde ich da sein. So wie meine Mentorin es für mich gewesen war.
Kaum das ich mich in Bewegung setzte, blieb ich jedoch schon wieder stehen, da Dunkelfeuer bereits auf uns zukam. Nicht dass irgendeine Katze wirklich fit war, nachdem sie sich durch die Flut gekämpft hatte, aber es war notwendig, Beute für den Clan zu beschaffen. Es wird Katzen brauchen, die jagen und wir sind nicht zu sehr verletzt, miaute ich daher an den Krieger gewandt. Und wir sind nicht zu verletzt. Vermutlich waren wir auch nicht vollständig konzentriert und die Erschöpfung und Trauer war Froschpfote anzusehen, aber meine Schülerin hatte wohl Erfahrung damit, an Land zu jagen und es war zumindest einen Versuch wert. Vielleicht würde etwas Bewegung meiner Schülerin auch gut tun. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie oder irgendeine Katze im Augenblick sonderlich gut schlafen konnte und die körperliche Erschöpfung würde da vielleicht ein klein wenig helfen. Wo willst du hin?, fragte ich Dunkelfeuer dann. Immerhin führte der Kater die Patrouille an und ich wollte ihm nicht zu sehr in die Quere kommen. Zumal es schlichtweg darum ging, Beute zu beschaffen. Solange ich ein Auge auf Froschpfote hatte, würde es keine Probleme geben.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Froschpfote, hört dann Rußpelz und Leopardensprung zu, bevor sie auf Dunkelfeuer reagiert, der zu ihr und ihrer Schülerin gekommen ist, um sie auf die Jagdpatrouille mitzunehmen.
Libellenjäger
”A friend is someone who walks into a room when everyone else walks out.”
FlussClan | Krieger
[Dieser Post spielt zum Zeitpunkt vor bis während der Clan-Ansprache und der Patrouilleneinteilung]
Eine gewisse Erleichterung breitete sich in meinem Inneren aus, als Uhuschatten zwischen den Katzen erblickte. Meine Tochter saß bei Ulmenvogel und schien mit dieser zu sprechen und sie zwischen den Ohren zu putzen. Viele Gedanken daüber konnte ich mir jedoch nicht machen, denn Brombeerpfote erzählte, dass auch seine Familie inzwischen vollständig war. Erneut hatte ich das Gefühl, dass ein Gewicht von meinen Schulter genommen, denn ich hätte nicht gewusst, wie ich meinen Schüler am besten begleiten hätte sollen, wo ich selbst noch damit kämpfte, dass ich Hagelsturm nie wieder sehen würde. Das ist gut, miaute ich erschöpft. Uhuschatten hat es auch geschafft. Die weiteren Worte meines Schülers erwiderte ich mit einem Nicken. Es war gut zu wissen, dass er zumindest Hoffnung hatte. Und das machte mir ebenfalls zumindest ein klein wenig Hoffnung, auch wenn erneut ein Zittern durch meinen Körper ging. Da ist Rußstern auch schon, miaute ich dann, als ich den Anführer erblickte. Er sagt uns sicher auch gleich, wie es weitergeht. Es tat gut, sich an irgendetwas festhalten zu können und ich wollte mich darauf verlassen, dass der Anführer und seine Stellvertreterin wissen würden, was zu tun war, gerade jetzt wo mein ganzes Leben zerschlagen zu sein schien und ich nicht genau wusste, wie es weitergehen sollte. Nachdem er mit Leopardensprung gesprochen hatte, wandte der Anführer sich nun auch an den Clan, bevor die Zweite Anführerin die Patrouillen einteilte. Ich musste zugeben, dass ich mich nicht so richtig auf die Worte der beiden konzentrieren konnte und ich musste mich bemühen, für meinen Schüler weiterhin ruhig und stark zu bleiben. Ihm Sicherheit zu geben, obwohl ich selbst kaum welche hatte und sie mir von anderen Katzen und den Strukturen des Clans erhoffen musste. Erst als mein Name fiel, hob ich den Kopf. Ich sollte wohl mit Luchsmut und meinem Schüler nach Nestmaterial suchen. Zwar hatte ich immer noch das Gefühl, dass meine Knie weich wurden, als ich mich aufrichtete, aber irgendjemand musste es machen und ich wollte Brombeerpfote auch nicht alleine lassen. Komm, Brombeerpfote, miaute ich an den jüngeren Kater gewandt. Lass uns Luchsmut suchen und dann schnell etwas Nestmaterial zusammentragen Ich erblickte den jüngeren Kieger, der wohl gerade dabei war, sein Fell zu putzen und trottete etwas unkoordiniert zu ihm hinüber. Brombeerpfote und ich wären bereit, sobald du los möchtest, miaute ich dann, bevor ich schweigend auf die Antwort des anderen Katers wartete. Er führte die Patrouille an und ich wollte nicht versehentlich seine Kompetenz in Frage stellen, zumal ich die kurze Pause gut gebrauchen konnte.
Angesprochen: Brombeerpfote, Luchsmut Standort: unter den Eichen bei Brombeerpfote --> bei Luchsmut Sonstiges: Reagiert erleichtert, als er Uhuschatten sieht und redet dann mit Brombeerpfote. Er reagiert auf Rußsterns Ansprache und die Patrouilleneinteilung ist aber abgelenkt. Dann geht er mit Brombeerpfote zu Luchsmut, der die Patrouille anführt, die das Nestmaterial suchen soll.
[Dieser Post spielt während der Clan-Ansprache und der Patrouilleneinteilung bis kurz danach]
Schweigend hatte ich Rußsterns Worten gelauscht und ein unangenehmer Schauer lief mir über den Rücken, als der Anführer berichtete, dass sowohl Schmetterlingsherz als auch Sturmwächter unter den vermissten Katzen waren. Ich hatte die beiden doch bei Kieselfrost gesehen, als wir aus dem Lager geflohen waren? Wie konnten sie sich verloren haben? War das Wasser so schnell angestiegen, dass die gefleckte Kätzin nichts mehr hatte tun können, um den beiden zu helfen? Für einen Augenblick suchte ich mit dem Blick nach der weißgrauen Kriegerin. Ich fand sie ein Stück entfernt, aber wie immer verrieten die eisblauen Augen nur sehr begrenzt, was sie eigentlich dachte. Ob sie sich auch Sorgen machte? Ich konnte mir fast nicht vorstellen, dass das nicht der Fall war, aber vermutlich ging sie damit wie immer auf eine ganz andere Weise um als ich oder Schmetterlingsherz selbst. Und vermutlich wussten sie und Apfelfleck im Gegensatz zu mir auch ganz genau, was jetzt zu tun war. Als Rußstern geendet hatte, wollte ich mich zu einer der beiden Kätzinnen begeben, in der Hoffnung, dass sie mir etwas Sicherheit und Halt geben könnten, aber ich hatte mich gerade erst aufgerappelt, als Leopardensprung mich dazu einteilte mit meinem Schüler und Uhuschatten einen behelfsmäßigen Heilerbau herzurichten und Kräuter zu sammeln. Kurz musste ich nach dem jungen Kater suchen, bevor ihn fand und dann zu Uhuschatten hinübertrottete die bei Ulmenvogel saß. Ich wollte die beiden jedoch auch nicht direkt unterbrechen, weshalb ich ein paar Schritte entfernt stehen blieb. Als Katzen sich verabschiedet hatte und zu Kauzflug hinübergegangen war, trat ich näher heran. Hallo, Uhuschatten, miaute ich, wobei ich versuchte, nicht zu erschöpft zu klingen und mir nicht zu viele Gedanken über Schmetterlingsherrz Verbleib zu machen. Womit fangen wir an? Mit den Kräutern oder mit dem Heilerbau? Die andere Kätzin war immerhin als Patrouillenleitung ausgewählt worden, also wartete ich auf ihre Entscheidung.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Reagiert auf Rußsterns Ansprache und dann auf Leopardenfuß Patrouilleneinteilung. Sie holt Nebelpfote und begibt sich dann zu Uhuschatten, welche die Patrouille leitet.
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Oster-Suche Bonus 2023
Event Ostern 2023, Bonus Auszeichnung
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Falkensturm Anzahl der Beiträge : 2116 Anmeldedatum : 06.10.17 Alter : 19
Es dauerte nicht lange bis Leopardensprungs Stimme über ihren neuen Lagerplatz hallte und die Patrouilleneinteilung bekanntgab. So wie es sich die schwarz-braune Kätzin bereits gedacht hatte, wurde ihre Gefährtin den Heilerkatzen zugeteilt, damit sie ihr Wissen bestmöglich nutzen konnte. Es war wohl eh am besten wenn sie noch eine Weile vom Fluss Abstand hielt. Schließlich hatte dieser ihr einen ziemlichen Schreck eingejagt. Erfreut reckte sie ihren Kopf in die Richtung der zweiten Anführerin, als ihr Name schon kurz nach Ulmenvogels fiel. Sie durfte eine Gruppe anleiten um den Heilerkatzen beim Kräutersammeln zu helfen. Außerdem würden sie einen provisorischen Heilerbau errichten. Uhuschatten freute sich, dass sie also auf jeden Fall ein wenig mit ihrer Gefährtin zusammenarbeiten konnte. So kann ich gelegentlich ein Auge auf sie haben und schauen ob alles in Ordnung ist. Als die Einteilung beendet war, erhob Uhuschatten sich gemeinsam mit ihrer Gefährtin auf die Pfoten. “Ja, wir sollten so gut es geht mit anpacken. Aber übernimm dich nicht, okay? Wenn irgendetwas ist, dann melde dich.“ Ein letztes Mal fuhr die gefleckte Kätzin der anderen mit der Zunge übers Ohr, bevor diese sich in die Richtung der Heilerkatzen begab. Wenige Momente später fiel ihr Scherbenherz ins Auge, die sich bereits gemeinsam mit ihrem Schüler bei ihr eingefunden hatte für ihre gemeinsame Aufgabe. Freundlich nickte sie ihr zur Begrüßung zu. “Hallo Scherbenherz und Nebelpfote.“ Bei der Frage der Kätzin womit sie anfangen sollten überblickte sie kurz die restlichen Katzen. Luchsmut hatte mit seiner Gruppe natürlich noch kein Nestmaterial herangeschafft, weswegen die Errichtung eines Baus vermutlich erst mal warten sollte. Zudem waren Kräuter um einiges wichtiger, damit niemand krank wurde. “Wir sollten Luchsmut und Libellenfänger noch etwas Zeit lassen Nestmaterial heranzuschaffen bevor wir beginnen einen Bau zu errichten. Lasst uns zu Kauzflug und Wasserpfote gehen und uns erkunden was sie für Kräuter brauchen. Ich denke damit können wir vorerst am nützlichsten sein. Sobald wir die Kräuter haben, kümmern wir uns um den Bau. Und wer weiß, vielleicht hat Luchsmut mit seiner Gruppe dann sogar schon angefangen.“ Der schildpattfarbene Kater würde sicherlich beginnen alles mit Nestmaterial auszukleiden sobald er genug herangeschafft hatte, was wiederum eine gute Basis für die Errichtung eines Baus bot. Die gefleckte wartete noch kurz was die anderen beiden dazu meinten, bevor sie sich entschlossen zu Kauzflug aufmachte. Bei ihm in der Nähe saß auch Ulmenvogel, welche sie mit einem Schwanzschnippen auf sich aufmerksam machte. “Kannst du uns schon mal ein paar Beschreibungen von wichtigen Kräutern nennen, bis Kauzflug die Zeit findet uns nähere Anweisungen zu geben?“
Post 016
Zusammenfassung: Verabschiedet sich von Ulme und bespricht sich dann mit ihrer Patrouille, bevor sich sich zu Kauzflug aufmacht. Dort trifft sie erneut auf Ulme und fragt sie nach Rat wegen den Kräutern, da Kauzflug noch beschäftigt ist.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Baumgeviert -> Buntgesicht schnaufte und keuchte hörbar, während sie sich den kleinen Hang zur Steinkuhle hinaufkämpfte und dann weiter hinauf. Ihre laufede Nase verminderte ihren Geruchsinn, doch ihre Clankameraden konnte sie trotzdem überall warnehmen. Und schon nach kurzer Zeit konnte sie die Katzen unter den Wurzeln der Eichen ausmachen, die sich auf der Spitze des Hügels erhoben, den sie erklomm. "Dem SternenClan sei dank!", rief sie, als sie ihren Gefährten erblickte. Sie presste ihren Kopf gegen den seinen und schloss die Augen für einen Moment, einfach nur dankbar, dass er hier war und sie auch. Dann öffnete sie die Augen wieder und sah sich um. "Was ist passiert? Sind alle hier?", fragte sie Asterlied. "Meine Jungen und deine Enkel - sind sie auch hier? Geht es ihnen gut?!"
Erwähnt: (alle ind:) Mondblume, Pflaumenblüte, Dunkelfeuer, Wildbeere, Luchsmut, Ulmenvogel Angesprochen: Asterlied Ort: Baumgeviert (neutrale Gebiete) -> Unter den Eichen
Zusammenfassung: -
Code by Moony, angepasst Anakin Pic by deviantart.com/darheartless
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Als Rußstern wieder aufwachte, hatte sich der Regen in ein leichtes Nieseln verwandelt und der silberschwarze Kater schöpfte Hoffnung für seinen Clan. Es gab so viel zu tun. Sein Magen knurrte und seine Kopfschmerzen verlangten nach mehr Schlaf. Doch beides konnte er nicht ändern. Sie hatten nur wenig Beute und das brauchten die schwächsten unter Ihnen. Vielleicht würde er morgen etwas essen, wenn die Jagdpatrouillien erfolgreich waren. Er erinnerte sich an das Versprechen, dass er Mondblume gegeben hatte. Er sollte es wohl nun auch einhalten, auch wenn er nicht wusste, was er eigentlich zu ihr sagen sollte. Er suchte nach dem gefleckten Pelz der Kätzin in der Menge und fand ihn ziemlich bald. Etwas verunsichert tappte er auf seine Clangefährtin zu. “Ähm guten Morgen ähm ähm, Mondblume!”, stammelte der Kater vor sich hin. Ziemlich ungewöhnlich für ihn, den normalerweise hatte Rußstern keine Wortfindungsprobleme. Ob das and Mondblume lag? War das normal, wenn man verliebt war? War er eigentlich wirklich verliebt? Er hatte Mondblume immer als seine beste Freundin angesehen. Woran merkte man überhaupt, dass man verliebt war? Also gab es da eine körperliche Reaktion darauf? Wenn man hunger hatte, knurrte einem der Magen. Was fühlte man, wenn man verliebt war? Rußstern fühlte ... Hunger und Kälte. Um nicht dumm in der Gegend herum zu starren, suchte er nach etwas, was die beiden tun konnten, solange sie miteinander redeten. Beuteteilen, ging schlecht ohne Beute. Nestmaterial! Nestmaterial konnte man immer sammeln! “Ich hatte mich gefragt ob du ähm. Also du bist ja ziemlich gut in Nestmaterial sammeln und so, oder? Also ich hatte mich gefragt ob wir äh vielleicht zusammen welches sammeln wollen?”. War er in Mondblumes Anwesenheit schon immer so unsicher gewesen? Nein das kam bestimmt nur von der Müdigkeit, oder? Gemeinsam tappte er mit der Kätzin etwas abseits des Trubels und sah sich nach halbwegs trockenem Moos und Farn um. Genauso hätte er vermutlich nach fliegenden Fischen suchen können. Es hatte Tage lang geregnet. Sämtliches Moos über die Clangebiete musste durchnässt sein. Nervös zupfte er an etwas halbdurchnässtem Moos herum, während er die richtigen Worte suchte. Wie sagte man, dass man glaubte in die andere Katze verliebt zu sein? Und wie sagte man, dass man sich aber eigentlich gar nicht sicher war, was verliebt sein bedeute. Ach Spatzenpelz, hättest du mir das nicht wenigstens auch noch sagen können!? Immer wieder blickte er verlegen zu Mondblume. Wie um alles in der Welt sprachen andere Katzen soetwas an. Warum gab es dafür keine Höflichkeitsfloskeln. Die Clans hatten doch für alles quasi eine Standard Antwort. Warum nicht für soetwas?
Angesprochen:
Mondblume
Erwähnt:
Mondblume | FlussClan
Zusammenfassung:
Versucht Mondblume zu sagen, dass er glaubt, mit ihr gerne eine Gefährtenschaft eingehen würde
Code by Falkensturm | Bild by Falkensturm und Stein
Die Kätzin tat einfach so als würden die anderen nicht existieren und sie nicht anstarren, nachdem sie Rußstern über den Haufen gerannt hatte. Sie beschäftigte sich intensiv mit ihrem Fell und als der Anführer seine Ansprache begann sah sie wohl mehr als zerrupft aus. Mondblume schüttelte sich kräftigt und hoffte inständig damit noch einiges retten zu können. Nachdem Leopardensprung die Einteilung der Patrouillen vorgenommen hatte und es für sie nichts zutun gab, legte sich die Kriegerin unter die Wurzeln und schloss die Augen. Vielleicht wurde sie für die nächste Patrouille eingeteilt, da musste sie sich gut ausruhen und ihre Kräfte schonen. Der ganze Stress war einfach zu viel für die Kriegerin und erst jetzt, da sie auch ihre Mutter unter den Katzen gesehen hatte fiel dieser etwas von ihr ab. Mondblume musste wohl eingeschlafen sein, den erst als jemand sie ansprach öffnete sie die Augen und gähnte. Als ihr bewusst wurde wer sie angesprochen hatte war die Kriegerin plötzlich hellwach. "Ähm ja guten Morgen." stammelte sie und richtete sich auf. Jetzt war es wohl an der Zeit offen zu reden. Doch wie sollte sie das ansprechen? Hey Rußstern. Ich hab mich gefragt ob du vielleicht mein Gefährte sein möchtest? Die Kriegerin schüttelte den Kopf. Für so ehrliche Worte hatte sie nicht den Mut. Mondblume seufzte und stand auf. Als Rußstern erneut sprach, spitzte sie die Ohren und sah ihn erwartungsvoll an. War er etwa nervös? Hatte er vielleicht mitbekommen wie sie sich fühlte und wusste jetzt nicht wie er mit ihr umgehen sollte? Oder wollte er ihr eine Abfuhr erteilen? Viele verschiedene Szenarien schossen ihr durch den Kopf, während sie mit halboffenen Mund da stand und nicht wusste wie sie antworten sollte, also nickte sie nur. Nestmaterial sammeln, darin war sie also gut? In der nähe von Rußstern war sie einfach nie wirklich sie selber und dennoch fühlte sie sich immer besser, wenn sie beide zusammen waren. Wieso musste Liebe nur so kompliziert sein? Mondblume folgte dem Kater und versuchte sich auf die Aufgabe zu konzentrieren, was leichter gesagt, als getan war. Unter Rußsterns Blick bemühte sich die Kriegerin etwas trockenes Moos zu finden.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußstern, Leopardensprung, ind. Buntgesicht Angesprochen: Rußstern Ort: Unter den Eichen Zusammenfassung:Redet mit Rußstern.
Taupfote hatte sich ihr angeschlossen und sich mit unter die Wurzeln der großen Eiche gelegt, als Rußstern zurück kehrte schaute Limettenhauch direkt auf und hatte den Schüler erst mal aus ihren Gedanken gedrängt. Der FlussClan Anführer war alleine, von Beerenfeuer war nichts zu sehen. War die Kätzin verletzt und Rußstern holte Hilfe, doch dafür wirkte der Krieger zu ruhig und Limettenhauch schlug das Herz bis zum Hals.
zuerst sprach der Kater mit Leopardensprung ehe er zu ihr und den Jungen kam, er berichtete davon das Beerenfeuer es nicht geschafft hatte. Ihr Herz schmerzte, die Jungen würden ohne ihre Mutter aufwachsen müssen. Ein seichtes Nicken kam von der Kriegerin, als Rußstern fragte, ob sie sich um die Jungen kümmern würden. Sie wollte gerade etwas sagen, als sie Ampferjunges Reaktion wahrnahm. Sie sprang zu ihm und legte seinen Schweif um ihn. "Ich verstehe deinen Unmut Ampferjunges, wir können wenn du möchtest gemeinsam eine kleine stelle anlegen, an der du und Blütenjunges trauern könnte. ich werde versprechen, auf euch aufzupassen." Sie seufzte kurz und hoffte das Junge würde sich ein wenig beruhigen und gemeinsam mit ihr und seiner Schwester auf die Gedenkstelle anspringen. "Ja ich werde mich um die Jungen kümmern." Miaute sie mit fester Stimme bevor Rußstern gemeinsam mit Taupfote weg ging. Einen kurzen Augenblick später kam Kauzflug zu ihnen, er wollte nach den Kleinen schauen. "Ja schau dir gerne die Kleinen an, Ampferjunges wurde auch ein Stück mitgerissen und von Taupfote und Rußstern gerettet." Sie ließ den Schweif um Ampferjunges liegen und betrachtete Blütenjunges. "Komm ruhig zu uns Blütenjunges, bei mir ist es schön warm." Ihre Stimme war sanft, sie hätte niemals gedacht, dass sie sich noch einmal um verwaiste Jungen kümmern musste.
Er hörte seinen Geschwistern zu und nickte zustimmend, als Stachelfrost erwähnte, dass es wichtig war, dass sie lebten und nicht wie sie bei der Überflutung geholfen hatten. "Wir sind hier und wir leben, wir helfen dem Clan beim Neuaufbau und das ist sehr wichtig, da gebe ich Stachelfrost recht." Seine Stimme klang rau, sein Schweif zuckte kurz als Stachelfrost für Aufgaben eingeteilt wurde und die Geschwister wieder verließ.
Braunherz fühlte sich krank, sein Kopf schmerzte und sein Körper wechselte sich mit Kälte und Hitze ab, doch er wollte die Heiler nicht belästigen, sicherlich hatten sie bereits genug zu tun. "Löwenfeder?" Seine Stimme klang rauer als zuvor. "Kannst du mir vielleicht etwas zutrinken besorgen?" Am liebsten wäre er selbst gegangen, doch er war einfach zu schwach dafür.
Als Libellenjäger ausrief, dass Rußstern zurückgekehrt war, schoss sein Kopf kurz in die höhe und er musterte den nassen Anführer. Dieser steuerte direkt auf Leopardensprung zu und sprach einige Worte mit seiner Stellvertreterin, ehe er sich an den Clan wandte. Brombeerpfote war traurig über die Verluste und drückte sich ein wenig mehr an seinen Mentor heran. Als Leopardensprung dann das Wort erhob, zuckten seine Ohren. Libellenjäger und er waren gemeinsam mit Luchsmut zu einer Aufgabe eingeteilt wurden, sie mussten Nestmaterial suchen. Libellenjäger stand auf und befahl dem Schüler im zu folgen, gemeinsam gingen sie zu Luchsmut. Brombeerpfote war aufgeregt, immerhin hatten sie eine Aufgabe erhalten.
Ampferjunges Reaktion auf die Nachricht über Beerenfeuers Tod stoch wie die Kralle eines erfahrenen Kriegers in mein Herz. Das Junge schüttelte immer wieder den Kopf und weigerte sich, die bittere Wahrheit zu verarbeiten. Erinnerungen an Ulmenvogels Reaktion auf den viel zu frühen Tod ihrer Mutter kochten hoch und ich musste eingestehen, dass es in dieser Hinsicht nichts gibt was ich für das Junge in diesem Moment tun konnte. Nichts, das ich sagen konnte. Kein Kraut, das Trauer heilen konnte. Es war ein Prozess, wie eine Krankheit, und musste durchgestanden werden. Dankbar blickte ich Limettenhauch an, welche mich über Ampferjunges Zustand aufklärte und Blütenjunges dabei liebevoll zu sich zog. Hallo, ihr zwei, miaute ich so ruhig wie ich konnte. Allerdings fand auch meine für gewöhnlich beruhigende Stimme ihre Grenzen, wenn die Situation belastend war. Ich untersuche euch ganz kurz, das wird nicht wehtun. Mit gekonnten Pfoten überprüfte ich zuerst Blütenjunges' Atem und untersuchte sie auf Wunden, und das anschließend das selbe bei Ampferjunges. Blütenjunges war, bis auf die schrecklich kalte Nässe, gesund. Doch Ampferjunges schweres Zittern, sowie sein Atem ließen bereits auf eine beginnende Unterkühlung schließen. Beide Jungen waren damit der hohen Gefahr einer schweren Verkühlung ausgesetzt. Ich drehte mich zu Limettenhauch. Es geht ihnen soweit gut, sie scheinen zumindest keine Wunden davongetragen zu haben. Allerdings ist es wichtig, dass beide ab jetzt so warm wie möglich gehalten werden. Vor allem Ampferjunges sollte regelmäßig die Zunge gegeben werden, um den Blutfluss anzuregen. Ich begann sogleich damit, um dem Jungen schon einmal einen Vorsprung zur Besserung zu geben. Mit stetigen Zungenstrichen fuhr ich zuerst über den Kopf und die Ohren, und dann weiter über die Flanke, wo der zittrige Atem deutlich zu spüren war. Das selbe tat ich auch für Blütenjunges und schob die zwei dann eng zueinander, um die Wärme beizubehalten. Ein warmes Nest und viel Nähe sollten ausreichen. Sollte Ampferjunges Zittern allerdings nicht besser werden, hol mich bitte. Ein kurzer kritischer Blick über Limettenhauchs Zustand ließ die Alarmglocken ausbleiben, doch wollte ich auch hier auf Nummer sicher gehen. Sich um Junge zu kümmern sorgt dafür, dass man sich selbst ein wenig vergisst. Bitte untersuche dich auch selbst auf Kratzer und achte darauf ob es dir schlechter geht. Und sei ehrlich mit mir falls das der Fall sein sollte. Bevor ich weitersprechen konnte traten bereits Rotfarn und Wildbeere an die kleine Gruppe heran. Vor allem Rotfarns offensichtlich desorientierter Zustand ließ mich sofort wach werden. Als er sich mit einer plumpen Bewegung vor mir hinlegte stürmte ich sofort an seine Seite. Wildbeere sprach davon, dass der grau-weiße Kater abgetrieben war und meine Kreativität ließ mich schließlich selbst raten, wie viel Schaden das angerichtet haben musste. Obwohl Rotfarn von Misteljunges sprach warf ich einen kurzen fragenden Blick zu Wildbeere und leitete anhand ihrer Reaktion und Sorge um den Vater der Jungen ab, dass ich ihm zuerst meine Aufmerksamkeit zuwenden sollte. Rotfarn, ich sehe mir deine Jungen sofort an. Darf ich allerdings einen kurzen Blick auf dich werfen? Vorsichtig tastete ich zuerst die Brust des Kriegers ab und hörte seine Lungen ab, ängstlich darauf, das gefürchtete Rasseln zu hören. Glücklichweise schien kein Wasser in seine Lungen gekommen zu sein und teilte sein Fell weiter auf seiner rechten Seite. Alles in Ordnung. Als ich allerdings seine linke Flanke abtastete, erkannte ich eine klaffende Wunde. Erschrocken zog ich die Luft ein. Das Fell des Katers war von dem Flutwasser so beschmutzt gewesen, dass mir das Blut in erster Linie gar nicht aufgefallen war. Rotfarn, ich muss diese Wunde sofort reinigen. Bevor ich rasch zu den Kräutervorräten rannte, sah ich noch einmal zurück und miaute in einem beruhigenden Ton. Danach sehe ich mir sofort deine Jungen an. Bei den Kräutervorräten angekommen tauchte ich erneut einen Moosfetzen in eine Lacke mit sauberem Regenwasser und nahm zugleich ein paar Eichenblätter mit. Als ich bei Rotfarn angekommen war tupfte ich vorsichtig mit dem Moosfetzen über die große Wunde und merkte schnell, dass Sanftheit hier keinen Platz hatten. Die Wunde war tief, und das dreckige Flutwasser war somit auch tief eingedrungen. Das könnte ein wenig schmerzen, miaute ich um den Krieger vorzubereiten und drückte dann fester mit dem Moos auf die Wunde, sodass das saubere Wasser so viel Schmutz wie möglich ausspülen konnte. Es war schwer zu sagen ob alles herausgekommen war, doch wollte ich dem sowieso schon geschwächten Krieger nicht noch die letzte Kraft rauben, indem ich ihn zu langer Schmerzen aussetzte. Ich hoffte einfach, dass der Brei aus Eichenblättern, die ich sorgfältig zerkaute und auftrug, seinen Teil beitrug. Ruh dich so gut und lange wie möglich aus, schlafe bestenfalls auf der anderen Flanke und achte darauf, die Wunde nicht in den Schmutz zu legen.Oh SternenClan, wie sehr ich mich gerade nach Spinnweben sehne!Es tut mir Leid, mehr kann ich mit den begrenzten Mitteln die ich habe gerade leider nicht tun. Bevor meine Stimmung eine depressive Richtung einschlagen konnte wechselte ich das Thema. Lass uns nun zu deinen Jungen gehen! Im Augenwinkel erkannte ich Uhuschatten, Scherbenherz und Nebelpfote, welche sich auf Leopardensprungs Anweisungen bereit machten Wasserpfote und mir unter die Pfoten zu greifen. Hinter Uhuschatten erkannte ich Ulmenvogel und ein rauhes Gefühl von Stolz und Nostalgie überkam mich. Sie war erwachsen geworden, eine junge Kriegerin und vollkommen in ihrem Element. Sie hat ihren Weg gefunden. Den richtigen Weg. Trotzdem hatte sie wertvolle Erfahrung im Heilerbau gesammelt, die den meisten Katzen für immer fremd bleiben würde. Erfahrung, die wir in einer Notsituation mit dieser nur herzlich bergrüßen konnten. Uhuschatten, Nebelpfote, Scherbenherz, danke, dass ihr euch bereit erklärt Kräuter zu sammeln. Ich unterschlug den Kontext, dass sie mehr oder weniger unfreiwillig eingeteilt wurden mit einem nervösen Lächeln. Es mag nicht so wirken, aber gerade in solchen Situationen gehört das Sammeln wichtiger Kräuter zu einer der ausschlaggebendsten Aufgaben. Also danke dafür. Ich neigte meinen Kopf bevor ich fortfuhr. Das erste worum ich bitten möchte sind Spinnweben. Sie sind oft in den Hohlraumen verstorbener Bäume oder im Dickicht zwischen Ästen zu finden. Ich benötige sie vor allem zum Absiegeln von Wunden wie jener von Rotfarn. Ein entschuldigender Blick auf den verletzten Krieger signalisierte Eile, dass ich mich bald seiner Jungen zuwenden würde. Zudem gibt es ein leicht erkennbares Kraut, dass in dieser Zeit recht häufig hier gefunden wird: Löwenzahn. Es ist eine Pflanze mit kleinen zahlreichen gelben Blättern und gezackten Blättern. Außerdem, wenn möglich Weidenrinde. Es ist zwar etwas spät dafür, aber mit etwas Geduld sollte man die Rinde noch etwas abschälen können. Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass die Weide von den Fluten verschont geblieben ist. Ein Seufzen entfloh mir bevor ich meinen Blick auf Ulmenvogel warf. Ulmenvogel, danke, dass du Wasserpfote und mir helfen wirst. Ich werde jetzt Rotfarns Junge begutachten. Misteljunges soll einiges an Wasser verschluckt haben. Bevor die drei Kräuter-Gesandten sich auf den Weg machten fügte ich noch hinzu, Oh, und wenn ihr zurückkommt legt bitte alles zu den anderen Kräuterpäckchen zwischen den großen Wurzeln hier hinten. Eine Kopfbewegung ließ auf die zweite Eiche weiter weg von unserer schließen. Es liegen noch ganze Eichenblätter dort, die ihr als Unterlage verwenden könnt. Etwas zu lange blickte ich auf den Platz, den ich von hier nur schwer sehen konnte, bis ich merkte, dass meine Sicht verschwamm und mein Gleichgewicht zu schwächeln begann. Die Müdigkeit und Zehrung der letzten Stunden wirkten schließlich auf mich. Mit mehreren Augenzwinkern wandte ich meinen Blick ab und schüttelte meinen Kopf bevor ich Rotfarn bat, Bring uns bitte zu deinen Jungen.
Erwähnt: Rotfarn, Wildbeere, Beerenfeuer, Limettenhauch, Blütenjunges, Ampferjunges, Misteljunges, Glutjunges, Waschbärjunges, Wasserpfote, Uhuschatten, Ulmenvogel, Scherbenherz, Nebelpfote, Leopardensprung Angesprochen: Rotfarn, Wildbeere, Limettenhauch, Blütenjunges, Ampferjunges, Uhuschatten, Scherbenherz, Nebelpfote, Ulmenvogel Standort: Bei Limettenhauch und Beerenfeuers Junge ---> Kräutervorrat zwischen den Wurzeln ---> Bei Limettenhauch und den Jungen ---> Auf dem Weg zu Rotfarns Junge
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Rußsterns Herz hüfte wie ein wildgewordener Karpfen in seiner Brust herum. Am liebsten hätte er seine Moosfetzten einfach liegen gelassen und hätte reisaus genommen. Einfach weg und so tun, als wäre nie etwas gewesen. Was wusste sein Bruder schon über Liebe. Wahrscheinlich eine ganze Menge mehr als er selbst, den er wusste nichts. Gar nichts! Hätte Hirschstern ihm nicht auch so etwas beibringen können? Natürlich, Hirschstern hatte es auch nie wirklich geschafft mit Jubelstern zusammen zu kommen. Er wusste dass sein Mentor etwas für die ehemalige Anführerin übrig hatte. Aber die beiden hatte nie eine Familie gegründet. Ob sie wohl jetzt im SternenClan ein Paar waren? Wollte er auch ohne Familie in den SternenClan gehen? Es hatte ihm als junger Kater immer gefallen, mit seinem Neffen Ginsterschatten herumzutollen. Irgendwie wollte er irgendwann die Erfahrung machen eine Familie zu haben. Wie Libellenjäger sie eins mit Hagelsturm hatte. Oder Grauvogel mit Schwanenblume. Sie hatten so glücklich gewirkt. War es das was er auch wollte? Irgendwie gehörte es doch zum Katze sein dazu oder? Besonders in seinem Alter sollte man sich wohl mit der Familienplanung beschäftigt haben. Und wenn Rußstern sich eine Familie aufbauen wollte, wenn hätte er da lieber an seiner Seite haben wollen, als seine beste Freundin Mondblume. Waren Gefährten überhaupt etwas anderes als beste Freunde? Vielleicht sollte Rußstern sie einfach fragen. Fragen, ob Mondblume auch einmal Familie haben wollen würde? Aber was, wenn sie das nicht wollte? Würde er die Freundschaft von ihnen beiden damit kaputt machen? Er konnte ihr schließlich auch nicht einfach aus dem Weg gehen. Sie waren Clangefährten. Nun, der Ausflug war jetzt schon seltsam. Er konnte ihn also sowieso nicht wirklich mehr kaputt machen richtig? Würden sie jetzt einfach nach Hause gehen, dann war auch irgendetwas komisch. Rußstern beschloss es einfach zu riskieren. Er war Anführer. Er sollte mal etwas mehr Mut zeigen! Es war Mondblume, mit der er hier sprach. Sie war seine beste Freundin, kein übelgelaunter WindClanKrieger. Er suchte Mondblumes blauen Blick und begann zu sprechen, oder wohl eher vor sich hinzustammeln: “Ich ähm, ich hatte mich gefragt, ob du eigentlich schon mal über… naja, also hast du eigentlich schon mal darüber nachgedacht, dir eine Familie aufzubauen. Also äh mit einem Gefährten und so?”. SternenClan! Er fühlte sich so dumm. Mondblume würde ihn sicherlich für bescheuert halten. Er senkte seinen Blick und krallte sich am Boden fest, um nicht sofort reisaus zu nehmen.
Angesprochen:
Mondblume
Erwähnt:
Mondblume | FlussClan
Zusammenfassung:
Versucht Mondblume zu sagen, dass er glaubt, mit ihr gerne eine Gefährtenschaft eingehen würde
Code by Falkensturm | Bild by Falkensturm und Stein
Nachdem sie ein paar Moosfetzen zusammen gekratzt hatte, versuchte die Kriegerin diesen mickrigen Haufen irgendwie zu einem Ball zusammen zu formen, sodass sie diesen besser tragen konnte. Allerdings war sie so nervös, dass ihr immer wieder alles auseinander fiel. Mondblume seufzte und sah zu Rußstern hinüber der sich ebenfalls mit Moosfetzen beschäftigte. Ob das den ganzen Tag nun so gehen würde? Vermutlich sollte einer den Mut aufbringen und gerade heraus sagen was ihn bedrückte. Doch dazu fehlte Mondblume noch die nötige Willenskraft. Komm schon Mondblume. Sei jetzt kein ängstliches Kätzchen. Die Kriegerin atmete tief durch und drehte sich zu Rußstern um, doch dieser hatte im selben Moment angefangen zu sprechen, also atmete sie erleichtert aus und spitzte die Ohren. Die Worte die Rußstern da sprach, brachten sie völlig aus dem Gleichgewicht und ihr mussten in diesem Moment alle Gesichtszüge entglitten sein. Worauf wollte er mit dieser Frage hinaus? Konnte es wirklich sein, dass der Kater ihr damit sagen wollte das er eine Familie gründen wollte? Mit ihr? Mondblume beruhig dich, dass hat er ja gar nicht so gesagt und vielleicht auch nicht so gemeint. Sie schüttelte leicht den Kopf um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Doch der Blick von Rußstern jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken, sodass sie fast vergaß zu antworten. "Ähm...Ja das habe ich." miaute sie kurz und knapp. Eigentlich denke ich seit meiner Kriegerzeremonie an nichts anderes mehr, als mit dir eine Familie haben zu wollen. Gedanken die sie nie laut aussprechen würde. "Ich denke du möchtest mit deiner Frage auf etwas spezielles hinaus oder? Darf ich fragen was das ist?" fragte sie im Gegenzug. Ihre Pfoten kribbelten vor Aufregung. War das jetzt ihr Moment?
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußstern Angesprochen: Rußstern Ort: Unter den Eichen Zusammenfassung:Redet mit Rußstern.
Rußstern schluckte. Mondblume hatte darüber nachgedacht, eine Familie zu gründen. Aber aus ihrer Antwort konnte er nicht lesen, ob dieser Gedanke ihn inkludierte. Nun einfach so stehen lassen konnte er die Antwort nicht, den Mondblume forderte ihn dazu auf auf den Punkt zu kommen. Auf den Punkt kommen. Rußstern hatte sich eigentlich immer für einen relativ direkten Kater gehalten, aber heute. Diese Situation. Nein heute tat er sich schwer damit direkt zu sein. Aber je länger er es hinauszögerte, desto schlimmer würde es werden. Wie mit einem Dorn, den man sich in die Pfote getreten hatte, war er raus, spürte man ihn kaum noch. Spatzenpelz hatte ihn vom Silbervlies aus beobachtet. Er war sich sicher, dass eine Katze im FlussClan ein Auge auf ihn geworfen hatte. Und seine Worte hatten andeuten Lassen, dass es sich um Mondblume handelte. Wie viel sichere konnte er sich also sein? “Du hast recht, mit der Frage wollte ich auf etwas bestimmtes hinaus.”, er hockte sich auf den Nassen Boden. Uuuaaahh, der Boden war doch nass! Warum hatte er das getan. Er versuchte es sich jedoch nicht anmerken zu lassen. Seine Worte fanden den weg nun plötzlich wieder leichter über seine Lippen. “Ich habe mir ebenfalls Gedanken gemacht darüber ob ich eine Familie gründen möchte und mit welcher Kätzin ich mir das vorstellen könnte”. Rußstern schluckte, jetzt kam es. Es gab kein Zurück. “Und ich kann mir keine andere Kätzin in dieser Position meines Lebens vorstellen, als dich Mondblume”, miaute der silberschwarze Bengalkater. Seine Ohren wurden heiß vor Verlegenheit. “Könntest du dir vorstellen meine Gefährtin zu sein Mondblume?”. Oh SternenClan! Diese Situation war so seltsam. Es fühlte sich irgendwie einfach nicht ganz richtig an. Fast als hätte er etwas falsches Getan. Aber warum sollte etwas falsch daran sein eine Gefährtenschafte einzugehen? Das machten alle Katzen doch irgendwann. Mondblume war seine beste Freundin, es war doch nur logisch, dass sie ein Paar wurden oder nicht? Ach das war alles so kompliziert. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit an, obwohl wahrscheinlich weniger als ein Augenblick vergangen war, bis Mondblume ihm antwortete.
Angesprochen:
Mondblume
Erwähnt:
Mondblume | FlussClan
Zusammenfassung:
Versucht Mondblume zu sagen, dass er glaubt, mit ihr gerne eine Gefährtenschaft eingehen würde
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"Even the coldest and hardest ice breaks at some point. No matter how hard it is" FlussClan ☆ Kriegerin ☆ 24 Monde ☆ #006
Die Bäume waren undeutlich und verschwommen, Katzenrufe hallten über den Wald und Panik lag in der Luft. Der Fluss schäumte und hohe Wellen schlugen ans Ufer. Es war dunkel und regnerisch. Eissturm träumte. Sie blickte auf ihre großen Pfoten und erkannte ihr Fell wieder. Langsam setzte sie sich in Bewegung, einen kleinen Hang hinauf bis sie immer schneller lief und schließlich über den Boden hinweg setzte. Mit klopfendem Herzen wurde ihr bewusst: Das war der Weg zum Lager.
Kurz konnte sie es nicht glauben. Ihr Atem stockte. Dann rannte Eissturm die letzten Meter und landete in einem riesigen Becken. Das Wasser schlang sich sofort um sie und zerrt an ihrem Fell bis es nachließ uns sie tropfnass auf einer letzten stehenden Insel halt suchte. Dann sah sie sich keuchend um. Überrascht entdeckte sie Rußstern und Leopardensprung, Heiler und viele Krieger. Alle kreischten und schwammen und versuchten an Land zu kommen, um zu den Eichen zu laufen.
Viele Pelze trieben an ihr vorbei und Katzen, die retten wollten hinterher. Da entdeckte sie auch einen roten Pelz. Das war Beerenfeuer! Im Lager unter den Eichen galt sie immer noch als verschollen. Und so langsam hatte sie eine Ahnung, was mit der freundlichen Königin passiert sein könnte... Eissturm streckte eine Pfote aus und grapschte nach ihr. Doch ihre Tatze ging einfach hindurch. Entsetzt starrte sie auf ihr Bein. War sie etwa ein Geist? Dann rauschte es hinter ihr und eine Welle schlug über ihr zusammen. Dann war es dunkel.
Sie hörte sich keuchen und andere Katzen miauen. Es stank übel nach Fuchs und so schlug sie die Augen auf. Vor ihr war eine Klippe und kurz wich sie zurück. Sie krabbelte wieder vor und plötzlich hallten Rufe von den Wänden wider, auch ihr eigener, obwohl sie nichts sagte. Dann sah sie einen silber getigerten Pelz und sie hörte auf zu atmen. Mooswind. Ihr Kopf drehte sich doch bevor der andere Körper auf dem Wasser aufschlug, wurde sie herumgewirbelt und starrte kurz in böse kleine gelbe Augen. Ihr bleib keine Zeit zu laufen und im nächsten Moment wurde sie von der Klippe gestoßen. Die Erde rauschte und kam immer näher, alles verschwamm und Eissturm wollte schreien, doch es kam kein Wort heraus. dann schlug sie auf dem Wasser auf, ein Schmerz fuhr ihr durch die Rippen und wieder wurde alles dunkel.
Als sie wieder aufwachte hustete sie und spuckte und sah sich um. Sie war am Rande des Flusses, nicht weit entfernt vom Lager. Dort wollte sie hin, aber dann hörte sie Schritte. Sie wirbelte herum und sah dunkelgraues Fell. Haferlicht! Sie ging schneller Flussabwärts, ihm hinterher. Doch auch er ging schneller. "Haferlicht! Warte!", rief sie und er drehte sich nur ganz kurz um. Eissturm lief. Rannte. Und dann hetzte sie los. So schnell sie konnten fegten ihre Pfoten über den Boden. Sie preschte den Weg entlang, so schnell war sie noch nie gerannt. Aber Haferlicht war immer den selben Abstand entfernt, sie kam nicht an ihn heran. Es begann zu regnen, sie spürte die Panik und Verzweiflung wie damals. Augenblicke vergingen aber es schienen Monde zu sein. Dann schlug eine Welle gegen sie und der Fluss verschluckte sie. Wieder Finsternis. Doch Eissturm kämpfte gegen den Traum an.
Dann schlug sie die Augen auf und befand sich unter den Eichen. Endlich. Sie schluckte. Gerade hatte sie die Tode ihrer Geschwister erlebt. Die Sonne stand schon etwas höher. Tage lang hatte sich Eissturm ausgeruht und solche Träume immer wieder miterlebt. Seufzend setzte sie sich auf und schüttelte sich Wasser aus dem Pelz zusammen mit Moss- und Farnfetzen. Nun war es Zeit, all das hinter sich zu lassen. Das Leben hoffentlich neu zu beginnen und ihrem Clan so gut wie möglich zu dienen. Auch wenn sie das nicht wollte. Irgendwie musste sie es schaffen. Aber auch ihre Clankameraden hatten Verluste erlitten und trotzdem halfen sie mit. Eissturm wollte nicht wie ein fauler Sack da liegen und nichts tun. Vielleicht jagen? Ihre Kopfschmerzen waren nun voll weg. Die Große Versammlung!, ging es ihr plötzlich durch den Kopf. Der FlussClan musste jetzt Stärke beweisen. Sie war einigermaßen gesund, würde Rußstern sie dann mitnehmen? Für den Fall musste sie da sein, also nur eine kleine Jagd, ohne Patrouille. Aber die ganz sicher!, dachte sie sicher.
Erwähnt: Haferlicht, Mooswind Angesprochen: // Zusammenfassung: Träumt, Wacht auf und hat vor, jagen zu gehen. Ort: Unter den Eichen code by Sproxes | background-image by: Pixabay
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Vergangenheit ist Geschichte. Zukunft ein Geheimnis. Und dieser Augenblick ist ein Geschenk.
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Kauzflug nahm sich die Zeit, mir das Geräusch genauer zu erklären, während er Honigpfote weiterhin behandelte. Nachdenklich legte ich den Kopf schief. Hatte ich denn schon einmal das Geräusch von Kies unter Wasser gehört? Ich war mir ziemlich sicher, dass wir hierher über ein sehr matschiges Ufer gekommen waren. Wie war das noch einmal dort gewesen wo ich mit Herzschlag und Nebejunges das Schwimmen gelernt hatte? War da Kies gewesen? Ich erinnerte mich nicht mehr richtig. Doch ich glaubte nun zu wissen was er damit meinte. Wenn kleine Steine aneinander rieben, dann knirschten sie. Im Wasser was es dann sicher etwas gedämpfter... oder?
Ich wollte Kauzflug gerade danach fragen, als meine Ohren überrascht nach hinten zuckten. Hatte ich eben meinen Namen gehört? Verwirrt blickte ich in die Richtung aus der der Ruf gekommen war. Dort erkannte ich Leopardensprung, die uns scheinbar gerufen hatte. Kauzflug sagte mir, dass er gehen würde und ich hier die Stellung halten sollte. Unsicher blickte ich dem hellen Kater hinterher, als dieser sich sogleich eilig auf den Weg machte. Was genau meinte er damit, dass ich die Stellung halten sollte? Konnte ich das denn überhaupt?
Etwas überfordert saß ich für einige Herzschläge überfordert da. Was genau war es nun, dass ich tun sollte? Unruhig zuckte mein kurzer Schweif als mein hilfesuchender Blick schließlich wieder auf Eibenknospe fiel. Stimmt ja... ich sollte sie zuerst fertig untersuchen! Noch immer war ich mir unsicher ob ich genau wusste welches Geräusch ich hören sollte und welches nicht. Doch blieb mir wohl nichts anderes übrig als es erst einmal zu versuchen.
Also wandte ich mich wieder an die rotbraun gefleckte Kriegerin und erklärte ihr mit mehr Zuversicht in meinen Worten als ich mir wirklich zutraute: "Ich höre mir noch kurz deine Lunge an". Nachdem sie nun wusste was ich vorhatte, trat ich näher bis ich mein Ohr an ihren Brustkorb halten konnte. Zusammen mit ihren Atemzügen konnte ich ein Rauschen vernehmen. Für einige Herzschläge blieb ich so sitzen, aber konnte kein anderes Geräusch vernehmen. Ich hatte nie Kieselsteine unter Wasser gehört, doch ich war mir ziemlich sicher, dass die kleinen Steinchen auch dann nicht rauschten. Doch zur Not könnte Kauzflug später auch noch einmal selbst nachschauen.
"Ich glaube es klingt alles gut", erklärte ich Eibenknospe was ich gehört hatte und hoffte, dass es sie ein wenig beruhigte. Danach blickte ich mich noch einmal um. Ob ich nun einfach wieder zu Kauzflug gehen sollte? Oder ob ich hier an Ort und Stelle bleiben sollte?
Rußsterns Ruf unterbrach meine Gedanken jedoch und ich setzte mich für einen Moment hin um ihm zuzuhören. Mein Fell stellte sich erschrocken auf, als der Anführer so viele Namen aufzählte. Namen von Katzen, die scheinbar noch nicht angekommen waren. Und noch viel schlimmer: Namen von Katzen die verstorben waren. Ein Schauer lief mir über den Rücken als ich Beerenfeuers Namen hörte. Es war doch noch gar nicht solange her als ich in der Kinderstube an ihrem Nest stand und mich mit ihr unterhalten hatte. Als ich aufgepasst hatte ob Blütenjunges noch mehr Hustete oder nicht.
Mein Blick suchte zwischen den Katzen nach dem Fell der beiden kleinen Jungen, die damals noch so winzig gewesen waren. Ich entdeckte sie kurz darauf und erkannte, dass Kauzflug bei ihnen saß. Ob ich zu ihm gehen sollte? Nur mit halbem Ohr hörte ich wie Leopardensprung einige Katzen für Aufgaben einteilte. Mein Ohr zuckte kurz als auch mein Name fiel, doch war ich nicht unter denen die eingeteilt wurden.
Unsicher zögerte ich einen Augenblick, bevor ich mich dann aber doch wieder auf meine Pfoten stellte. Vielleicht sollte ich wirklich zu Kauzflug gehen und ihn einfach fragen. Fragen was ich nun tun sollte. Als ich mich gerade auf den Weg machen wollte, erkannte ich Dunkelfeuer, welcher zuvor mit Honigpfote bei uns gewesen war. Nach der Einteilung der Patrouillen hatte der Krieger sich nun zu Froschpfote und Flüsterwind begeben. Soweit ich mich erinnerte, hatte ich bei ihm auch eine Wunde gesehen. Und Kauzflug hatte doch gewollt, dass ich die Stellung halten sollte, falls jemand etwas braucht. Sicher gehörte es da auch dazu, dass ich zumindest tat was ich wusste?
Mit neuer Entschlossenheit lief ich zu dem Eichenblatt auf dem noch ein Rest des Breis übrig geblieben war. Vermutlich würde er bald leer sein. Doch ich wusste, dass wir noch mehr der großen Blätter hatten. Nach wie vor war ich mir nicht sicher wie ich das Blatt mit dem Brei ordentlich tragen konnte. Meine Nase zuckte kurz als sie etwas von dem Brei abbekam, doch es war bei weitem nicht mehr so schlimm wie noch am Anfang. Einfach weil nicht mehr so viel Brei übrig war. Mit schnellen Schritten lief ich also zu dem dunklen Krieger und legte das Blatt ab, um ihn zu fragen: "Kannst du bitte noch einen Moment warten? Ich will nur schnell auch deine Wunde behandeln bevor du gehst".
Ich war froh, dass ich zumindest so viel tun konnte, auch wenn es vermutlich nicht allzu viel war. Kauzflugs Worte klangen in meinem Kopf, als ich mich an diese erinnerte. Alle Wunden sollten sauber sein wegen dem Wasser. Ich wusste leider nicht genau wie man eine Wunde mit nassem Moos auswusch, aber ich wusste zumindest, dass man sie auch mit der Zunge reinigen konnte. Daher betrachtete ich seine Flanke für einen Augenblick genauer und entschied, dass es wohl so funktionieren könnte. "Ich wasche die Wunde schnell etwas aus, bevor ich den Brei auftrage", informierte ich Dunkelfeuer, bevor ich mich daran machte seine Schnittverletzung ordentlich zu säubern. Zumindest soweit ich es nur mit meiner Zunge konnte.
Danach schaute ich mir die Wunde noch einmal an und war zufrieden, dass ich zumindest keinen sichtbaren Dreck mehr entdecken konnte. Daher tunkte ich nun meine Pfote in den Eichenblattbrei und strich diesen sorgfältig auf die Wunde. Ich hoffte wirklich sehr, dass ich das alles richtig machte. Leider hatte Kauzflug bisher noch keine Zeit gehabt über eine Wunde zu schauen, die ich mit Brei bestrichen hatte. Ich hoffte jedoch, dass es zumindest ausreichend war.
Ich erinnerte mich an Kauzflugs Worte nachdem er Honigpfote behandelt hatte und richtete diese daher nun auch an Dunkelfeuer: "Ich habe deine Wunde versorgt so gut ich es kann. Solltest du aber bemerken, dass etwas nicht stimmt, oder dass es schlimmer wird, dann kommt bitte noch einmal zu uns, damit Kauzflug noch einmal drüber schauen kann". Es waren nicht genau seine Worte gewesen, aber ich erinnerte mich auch nicht mehr an den genauen Wortlaut. Ich glaubte jedoch den Kern davon verstanden und auch wiedergegeben zu haben.
Gerade wollte ich mich abwenden, als ich erkannte, dass auch Froschpfote scheinbar einige Kratzer abbekommen hatte. "Lasst mich auch mal kurz bei euch schauen", bat ich die beiden Kätzinnen daher und besah mir kurz ihr Fell. Flüsterwind schien gut davon gekommen zu sein, hatte aber trotzdem einige Schrammen. Auch bei ihrer Schülerin Froschpfote konnte ich einige Kratzer erkennen. Jedoch schienen alle eher klein und nicht allzu schlimm zu sein. Da die Beiden sich zuvor gewaschen hatten und alle Kratzer dementsprechend sauber wirkten, ging ich direkt dazu über den letzten Rest des Eichenblattbreis auf ihre Schrammen zu schmieren. "Das sollte fürs Erste reichen. Aber sollten sich die Kratzer seltsam anfühlen oder etwas schlimmer werden, kommt auch bitte noch einmal zu uns". Natürlich hoffte ich, dass der Brei ausreichend war, doch da ich es gerade erst gelernt hatte, schadete es sicherlich nicht das zu erwähnen.
Ehe ich es verstecken konnte, entfuhr mir ein herzhaftes Gähnen. Wann hatte ich zuletzt geschlafen? Wie gerne würde ich zu meiner Familie gehen und mich bei ihnen zusammenrollen und ein wenig schlafen. Doch wusste ich, dass Kauzflug mich noch brauchte. Das alles würde also warten müssen.
Kurz neigte ich den Kopf vor den drei Katzen und nahm das nun nahezu leere Eichenblatt wieder auf. Nun konnte ich es so tragen, dass ich die Blattspitze im Maul hielt und die verschmierte Seite von mir wegzeigend herab hing. Ich sollte Kauzflug fragen, ob wir noch mehr von dem Brei brauchten. Falls ja konnte ich schnell ein weiteres Blatt zerkauen. Noch einmal blickte ich mich nach seinem cremefarbenen Fell um und lief los.
Auf dem Weg zu ihm wanderten meine Augen automatisch durch die Katzenmenge auf der Suche nach meiner Familie. Zu meiner Überraschung konnte ich Nebelpfote bei Kauzflug erkennen. Oder genauer gesagt bei einer Gruppe an Katzen, die sich gerade von ihm entfernt hatten und scheinbar gerade aufbrachen. Es freute mich zu sehen, dass es ihm scheinbar gut genug ging um an einer der Patrouillen teilzunehmen. Ich erinnerte mich noch wie sehr Brombeerpfote gezittert hatte, als ich ihn das letzte mal gesehen hatte. Gezittert... überrascht ruckte mein Kopf nach oben als ich mich noch einmal umblickte und mir gleich mehrere Katzen auffielen, die offensichtlich zitterten. Ob das noch normal war? Oder waren sie etwa auch krank? Ein kleiner Knoten formte sich in meinem Bauch. Ich wollte nicht dass irgendjemand aus meiner Familie krank wurde.... Ich würde Kauzflug gleich danach fragen!
Ich eilte nun mit schnelleren Schritten auf Kauzflug zu, der scheinbar mit Ulmenvogel auf den Weg wohin war. Ich lief schnell zu den beiden und passte mich dann ihrem Tempo an, nachdem ich das Blatt für einen Moment abgelegt hatte - das würde ich gleich wieder holen. Fürs erste jedoch wandte ich mich an Kauzflug und berichtete: "Ich habe Eibenknospes Lunge abgehört und es klang eher wie ein Rauschen... ist das gut?", ehe ich fortfuhr: "Ich habe auch Dunkelfeuers und Froschpfotes Wunden sauber mit dem Kräuterbrei eingerieben, bevor sie zu ihren Aufgaben aufbrechen". Kurz blikte ich zu dem nun leeren Blatt, dass ich für den Augenblick zurückgelassen hatte und wollte wissen: "Brauchen wir noch mehr von dem Eichenblätterbrei? Der war nun leer, aber ich kann neuen machen, falls wir noch welchen brauchen?". Ich wusste ich sollte ihm erst einmal Zeit zum Antworten lassen, aber da ich mir Sorgen machte fügte ich auch diese Frage noch gleich hinten an: "Kauzflug? Mir ist aufgefallen, dass einige Katzen ziemlich zittern... Sind sie auch krank? Oder ist ihnen vielleicht nur kalt?". Ein besorgter Audruck huschte über ihre Züge, als sie auf die Antwort des Heilers wartete.
Interagiert mit: Kauzflug, Eibenknospe, Dunkelfeuer, Froschpfote Erwähnt: Honigpfote, Herzschlag, Nebeljunges, Leopardensprung, Rußstern, die verstorbenen & vermissten, Beerenfeuer (†), Flüsterwind, Brombeerpfote, Ulmenvogel Zusammenfassung: ist etwas überfordert und unsicher. Hört Eibenknospes Lunge ab, entscheidet sich dann nach Dunkelfeders Wunde zu schauen und tut das gleiche bei Froschpfote, da sie direkt daneben war. Ist müde, aber weiß, dass sie weiter machen muss. Geht zurück zu Kauzflug und bemerkt, dass einige Katzen noch immer zittern. Ist besorgt und fragt Kauzflug deswegen mit einigen anderen Fragen
(Sorry, dass ihr Post so spät kam! Auf den nächsten müsst ihr garantiert nicht mehr so lange warten ^^°
Nach kurzer Zeit spürte Blütenjunges die Berührung ihres Bruders und entspannte sich sofort ein wenig. Endlich war er da und sie konnten sich aneinander kuscheln. Sie drückte ihr Fell fest an seinen Körper, sie versuchte nicht zu zittern und ihm gute Gesellschaft leisten, während sie auf ihre Mutter warteten. Nach kurzer Zeit sah sie ihren Anführer, Rußstern. Der graue Kater kam auf sie zu, jedoch konnte die kleine Kätzin erkennen, dass etwas nicht stimmte. Natürlich wusste sie, dass etwas ganz groß nicht stimmte, da so viel Wasser nicht gut sein konnte, wenn sie alle flüchten mussten. Doch der Blick des Anführers hatte etwas anderes trauriges in sich. Sie setzte sich ein wenig aufrecht hin, um wenigstens ein bisschen respektvoll dem Anführer gegenüber zu sein, was jedoch schwierig mit dem nassen und zerstrubelten Fell war. Doch bevor sie noch einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, fing der Anführer an zu reden. Bevor sie realisierte was er ihnen erzählte, sah sie aus dem Aufenwinkel bereits ihren Bruder zurück weichen. Ein kalter Schauer überzog ihren Körper und sie musste heftig schlucken und fiel fast aus dem Gleichgewicht. „Mama….“, sie blickte weg von ihrem Anführer, in Trauer, und drehte sich zu Ampferjunges um. Sie versuchte zu akzeptieren was sie gerade erfahren hatte, aber es war schwer. Als Limettenhauch versuchte sie zu trösten, und auch ein anderer Kater kam und sie untersuchte und mit Limettenhauch redete, reagierte Blütenjunges gar nicht mehr. Sie war komplett still und in sich hineinversunken.
Erfährt über ihrer Mutters tot und versucht es zu akzeptieren und ruhig zu bleiben..Nachdem Kauzflug sie untersucht ist sie tief in Gedanken versunken.
Code by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder(App AI-Art)
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I Believe my Dreams
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1356 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
12 Schülerin FC (ehem. SC) #059 [Post spielt zum Großteil noch vor der Ansprache, holt aber dann zum aktuellen Geschehen auf]
Die braun gestreifte Kriegerin zuckte leicht zusammen, als Flüsterwind zugab, dass sie nicht wusste was aus Rußfinks grab geworden war. Ihre kurzen Krallen bohrten sich in den Boden als wollte sie etwas fest halten. Doch es gab nichts. Nichts was sie tat konnte garantieren, dass sein Grab noch dort sein würde, wenn sie zurückkehren konnten. Sicherlich hoffte sie es von ganzem Herzen. Doch der Gedanke, dass diese Hoffnung ebenso vergebens sein könnte wie diejenige, die sie für seine Genesung gehabt hatte, war einfach zu viel. Daher nickte sie nur stumm als Flüsterwind ihr Angebot ein weiteres Mal wiederholte, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt nach seinem Grab schauen konnten. Ihr blieb nichts anderes übrig als darauf zu hoffen, dass es dann noch da war...
Danach sprach sie über sich und ihre Mentorin hörte ihr still zu. Als sie dann aber etwas kommentiere, stach ihr Herz leich, as Froschpfote schließlich nickte und leise antwortete: "Dann war Rußfink meine Familie...". Wie es wohl gewesen wäre, wenn sie ihm gesagt hätte, dass er ihre Familie war? Ob er sich darüber gefreut hätte? Vermutlich würde sie es nie erfahren. Vielleicht könnte sie es ihm sagen, wenn sie sein Grab besuchten - natürlich gesetzt dem Fall, dass dies dann noch da war. Eine weitere schmerzhafte Kralle, die sich in ihr Herz bohrte. Es musste einfach.
Erneut hörte Flüsterwind ihr still zu, bis Froschpfote die Worte ausgingen. Rußfink fehlte ihr so sehr... und es war ihre Schuld, dass er nicht mehr bei ihr war. die Worte ihrer Mentorin ließen ihre Augen feucht werden, als sie mit zugeschnürter Kehle nickte. Er hatte sich immer mehr um ihr Wohl als um sein eigenes gekümmert. Hatte versucht sich nichts anmerken zu lassen, nur damit sie sich keine Sorgen machte. Doch sie hatte es immer gewusst. Hatte immer gesehen, dass es ihm nicht gut ging. Und doch hatte er ihr Wohl immer vor seines gestellt.
Als ihre Mentorin nun auf ihre Heimat im FlussClan anspielte, antwortete Froschpfote leise, aber ehrlich: "Mir war es egal wo wir hingingen; in welchem Clan wir lebten. Solange Rußfink bei mir war, war es mir egal wo wir waren. Mit ihm wäre ich überall Zuhause gewesen. Aber ich glaube er hatte den FlussClan für mich gewählt... Für mich, da es hier Frösche gibt, wie es sie auch im SchattenClan gegeben hatte...", leise seufzte sie, bis ihr einfiel, dass Flüsterwind ja gar nicht wissen konnte warum. Daher erklärte sie: "Ich mag Frösche sehr. Es macht so viel Spaß ihnen beim herum hüpfen zuzusehen", und führte dabei einen halbherzigen Frosch-sprung vor, ehe sie ergänzte: "Als Junges habe ich oft geübt wie ein Frosch springen zu können". Es war offensichtlich, dass sie es besser konnte, doch im Moment fehlte ihr einfach die Energie und Freude um mehr Enthusiasmus in den Sprung zu legen.
Ihr Gespräch wurde daraufhin unterbrochen als Rußstern eine Ansprache hielt. Scheinbar hatten es nicht einmal alle FlussClan Katzen geschafft dem Wasser zu entkommen. Ein Schaudern lief über Froschpfotes Rücken als sie daran zurück dachte. Ohne Rußstern und Flüsterwind wäre sie vermutlich auch eine der ertrunkenen Katzen gewesen... Langsam schüttelte sie den Kopf um diesen Gedanken zu vertreiben. Gerade noch rechtzeitig um zu hören, wie Leopardensprung sie zu einer der Patrouillen einteilte.
Flüsterwind erhob sich bereits, aber richtete noch einmal ein paar Worte an die braun gestreifte Schülerin. Leise antwortete sie: "Ich... Ich weiß im Moment nicht über was ich reden sollte", ehe sie aber ein ehrliches: "Danke dir", noch hintenan hängte. Auch wenn sie nicht wusste über was sie sprechen konnte, sollte oder wollte, so war sie dennoch dankbar für das Angebot ihrer Mentorin.
Ehe sie jedoch auch nur einige Schritte weit gekommen waren, stoppte Flüsterwind bereits wieder, als ein dunkler Krieger auf sie zukam. Vermutlich musste dies dann Dunkelfeuer sein, der mit ihnen eingeteilt war. Froschpfote hatte ihn schon oft im lager gesehen, sich aber bisher immer nur an ihren Mentor gehalten und daher kaum mit den FlussClan Katzen gesprochen. Aber sie kannte zumindest alle vom Sehen und die meisten Namen konnte sie auch zuordnen; auch wenn sie vielleicht hin und wieder nicht ganz sicher war ob es der richtige war.
"Hallo", antwortete Froschpfote daher fast schon ein wenig schüchtern, ehe sie dann aber ehrlich antwortete: "Ich bin etwas mitgenommen, aber eine Maus, oder auch Zwei, sollte ich hoffentlich fangen können". Garantieren konnte sie es nicht, aber sie wusste, dass Beute gebraucht wurde und außerdem wollte sie zeigen wie gut ihr Mentor es ihr beigebracht hatte. Sie war stolz und dankbar so vieles von ihm gelernt zu haben und wollte ihn auch stolz machen. Selbst wenn sie nicht wusste, ob er dort wo er jetzt war, das überhaupt noch mitbekam.
Bevor die Patrouille jedoch auch nur dazu kam einen weiteren Schritt zu tun, kam auf einmal die junge Heilerschülerin Wasserpfote zu ihnen und bestand darauf all ihre Kratzer und Schrammen mit einer Art Brei einzuschmieren. Froschpfote erinnerte sich daran, dass Flüsterwind zuvor überlegt hatte sich was von den Heilern geben zu lassen. Damit hatte sich dies dann wohl erledigt?
Interagiert mit: Flüsterwind, Dunkelfeuer Erwähnt: Rußfink (†), Rußstern, Leopardensprung, Wasserpfote, Kauzflug (id) Zusammenfassung: spricht mit Flüsterwind, trauert weiterhin um Rußfink und ist dankbar für die Hilfe/Angebote ihrer Mentorin. Wird dann zur Patrouille eingeteilt, hofft Rußfink dabei stolz machen zu können und wird nebenbei von Wasserpfote behandelt
Linearts: Nikashia & LexisSketches
Ampferjunges
3 Junges FC #012 Jedes einzelne Haar in Ampferjunges Fell war aufgestellt, als er weiterhin ablehnend den Kopf schüttelte. Das alles konnte nicht stimmen! Beerenfeuer konnte nicht tot sein! Immer wieder tat das zitternde Junge ein oder zwei weitere Schritte zurück. Er wollte vor alldem fortlaufen, wollte es nicht hören und noch viel weniger es sich eingestehen müssen. Eingestehen, dass ihre Mutter nie wieder kommen würde.
Daher schüttelte er auch dann nur weiterhin verweigernd den Kopf, als Limettenhauch an seine Seite eilte und versuchte ihn zu beruhigen. Immer und immer wieder schüttelte er seinen Kopf, ehe er nur hervorbrachte: "Mama kann nicht weg sein! Sie war doch noch im Wasser! Ich habe sie da gesehen! Jemand muss sie holen!... Mama!", seine Stimme brach als er es endlich schaffte mit dem Kopfschütteln aufzuhören, nur dass er als nächstes versuchte alles auszublenden, indem er sich auf den Boden kauerte und seine Pfoten über seine Augen legte. Das musste alles ein Albtraum sein. Er musste nur aufwachen und sie wären alle wieder zusammen in ihrem Nest!
Doch eigentlich wusste Ampferjunges es. Wusste, dass es wahr war und dass er seine Mutter nie wieder sehen würde. Wusste, dass das böse Wasser ihnen ihre Mutter genommen hatte. Er konnte es sich nur noch nicht eingestehen. Konnte noch nicht die letzte Hoffnung loslassen, dass sie nicht doch gleich kommen und nach ihnen sehen würde... Gerne hätte er kurz geschaut wo Blütenjunges war und wie sie reagierte, doch dafür hätte er seine kauernde Position aufgeben und nachschauen müssen. Und das konnte er im Moment nicht.
Jedoch wurde ihm gleich darauf in diesem Sinne keine Wahl mehr gelassen. Ein weiterer Kater kam und sprach sie an. Ampferjunges wollte nicht untersucht werden. Er wollte nur zu Beerenfeuer, auch wenn sein Unterbewusstsein verstanden hatte, dass er das nicht mehr konnte. Stillschweigend ließ er es also über sich ergehen und wartete danach gerade lange genug damit sein Kopf wieder unter seinen Pfoten zu verstecken, wie er brauchte um die wenigen Schritte zu Blütenjugnes zu kriechen und sich zitternd an sie zu drücken.
Das alles konnte nicht wahr sein. Nein... Das alles durfte einfach nicht wahr sein...
Interagiert mit: Limettenhauch, Blütenjunges Erwähnt: Beerenfeuer (†), Rußstern (id) Zusammenfassung: weigert sich anzuerkennen dass seine Mutter tot ist, auch wenn er es eigentlich verstanden hat. Lässt sich untersuchen und sucht etwas Familiarität und Trost bei seiner Schwester