Woodstock ist eine kleinere Stadt außerhalb Atlanta, hier sind fast alle infiziert, wer es noch nicht ist versteckt sich in seinem Haus.

(cih mach mal den Anfang^^)

Daryl
hielt den Wagen ein paar hundert Meter vor der Stadt an und griff nach seinem Crossbow. Er stieg aus und wartete darauf, dass auch der Rest aus gestiegen war. Wir suchen nach Vorräten aller Art. Nahrung, Waffen, eben Alles was nützlich erscheint. Am besten bleiben wir zusammen und nehmen uns gemeinsam ein paar Häuser vor die wir durchsuchen. Gibts noch Fragen? er mochte es eigentlich nicht den Anführer zu spielen aber was blieb ihm schon übrig? Er bezweifelte, dass der Rest der Gruppe dazu besser geeignet wäre.

Lucky
sprang von der Ladefläche und hörte ihrem Vater kurz zu. Es war kein schlechter Plan auch wenn sie lieber wie mittlerweile gewohnt in den Wald gehen würde um dort zu jagen. Sie zog ihr Katana und wartete darauf, dass es losging.

Katherine
ist aus dem Pickup ausgestiegen und hatte Daryl zugehört.
Sie fand den Plan nicht schlecht, was blieb ihnen auch anderes übrig.
Irgendwie mussten sie sich ja ernähren. Mit einem Nicken zeigte sie, dass sie es verstanden hat.
Katherine schaute zu Violetta und dem Rest der Gruppe.

Hannah

nickte, auch wenn es ihr bei dem Gedanken an die Beißer die dort überall lauern könnten, eiskalt den Rücken herunterlief. Jedoch wäre es gut, wenn sie sich nach
einer Apotheke umschauen könnte, denn die Medikamente und Sonnenschutzmittel für Fynn würden wohl kaum ewig halten. Besorgt griff sie nach der Hand ihres jüngeren Bruders, der sie darauf nur kurz ansah, aber sont keinerlei Reaktionen zeigte. Warscheinlich machte ihm die grelle Sonne wieder zu schaffen.

Kathrine
umklammerte ihre Waffe noch fester und atmete tief durch.
Anscheinend wollte keiner den ersten Schritt machen, also wagte sie es in eines dieser Häuser zu gehen.
Sie ging in eines der Häuser, deren Tür bereits offen stand.
Das erste was Kath zu Gesicht bekam sind Fotos von einer 5-köpfigen Familie, die mitten im Flur hingen. Bei dem Gedanken an die eins fröhliche Familie, musste Kath schmunzeln und strich mit dem Finger über eins der Bilder. Wahrscheinlich hatten sie es so eilig zu verschwinden, dass sie die Tür offen gelassen haben. Ob sie es alle geschafft haben ?
Sie hoffte es sehr, dass die Familie sich nicht gewandelt hat und der Plage entkommen konnte. Sie hoffte, dass die Familie einen ruhigen Ort gefunden hat. Nun musste sie an duzend andere Familien denken und auch an ihre, die sie an die Beißer verlor. Jetzt nur nicht schwach werde, Kath !
Sie war noch weiter in Gedanken versunken, bis ein Geräusch sie aus den Gedanken riss und umher blicken ließ. Es war Glas, etwas oder Jemand hat Glas fallen gelassen. Es kam aus der Küche. Vorsichtig ging Kath bis zum Ende des Flurs und hielt ihre Waffe bereit zum Schuss, falls es einer der Beißer sein sollte. Kurz hörte sie auf zu atmen um zu lauschen, ob es noch eine Reaktion gab, doch es war still. Kathrine musste sich zusammen reißen, schweiß gebadet betrat sie die Küche und schaute auf den Boden, wo zerbrochene Porzellanteller lagen. Dann bemerkte sie eine Reaktion im Augenwinkel und wirbelte herum. Eine Katze. Kathrine atmete erleichtert aus, während die Katze um ihre Beine strich.

Daryl
folgte Kathrine schnell, er wollte niemanden irgendwo alleine reingehen sehen, keiner konnte wissen was in den Häusern war. Ausserdem würde es seine sowieso schon angekratze Ehre verletzen eine Frau vorzuschicken. Nachdem sich herausgestellt hat, dass es nur eine Katze war die Lärm verursachte nahm sich der ende 30 Jährige die anderen Zimmer vor und stellte fest, dass es sauber war. Als er wieder ins Erdgeschoss lief entdeckte er an einem Haken einen Schlüsselbund, daneben ein leeren Haken. Vermutlich hat man einen Schlüssel mitgenommen und den anderen hiergelassen, falls man ohne den ersten zurückkommen würde. Es wunderte ihn allerdings wofür die ganzen Schlüssel waren abgesehen von der Tür. "Gibt es was zu Essen?" fragte er in Richtung Küche. Er konnte sich das Haus als Schlafplatz für ein-zwei nächte vorstellen. Vorrausgesetzt es wimmelte in den anderen Häusern nicht von Beißern.

Lucky
war den anderen gefolgt und nachdem das Haus sicher war in den Garten gegangen. Er war relativ groß und gefüllt mit einem Schuppen, einer Schaukel, einem Pool und unzähligen Pflanzen. Sie sah über die Zäune in die Nachbarsgärten. Ein paar Häuser weiter taumelten zwei Beißer ziellos durch die Gegend. Erst wollte sie diese mit dem Crossbow erledigen, befand die Pfeile dann aber als zu kostbar. Lucky betrat das Haus wieder und suchte in den Zimmern nach Waffen oder dergleichen.

Hannah

war Lucky gefolgt, mit Fynn an der Hand hinter sich herziehend. '' Hannah, hör auf so zu ziehen.'', beschwerte er sich schwach, und Hannah ließ fast sofort seine Hand los, waraufhin sich der weißhaarige ins Gras fallen ließ. '' Geht es dir gut?'', fragte Hannah besorgt und beugte sich zu ihrem Bruder hinunter. '' Sicher.'', antwortete dieser einfach. Hannah ließ den Rucksack ihres Bruders den sie trug, warauf sie vorher bestanden hatte, zu Boden gleiten, ging in die Hocke und gramte darin herum. Als sie das kleine Päcken gefunden hatte drückte sie es ihrem Bruder in die Hand. Dieser sah sie verdutzt an. '' Es ist noch zu früh.''
'' Ich weiß, aber die Flucht vor diesen ... diesen... Wesen, war auch sehr anstrengend.'', antwortete sie und erhob sich wieder. '' Warte hier bei Lucky, ich werde sehen ob ich hier irgendwo eine Flasche Wasser auftreiben kann.''
Obwohl Hannah zitterte versuchte sie sich zusammenzureißen und hoffte, dass Fynn nicht bemerkte wie sehr sie Angst hatte.
Die Blondhaarige schluckte und betrat das Haus. Kein Grund zur Sorge, versuchte sie sich zu beruhigen, Daryl und Kathrine haben eventuell vorkommende Halbtote sicherlich schon beseitigt.

Nachdem Kathrine die Katze mit dem Fuß zur Seite geschoben hatte, plünderte sie die Küchenschränke. Die meisten waren halbwegs leer und auch fast nur Dosenfutter war zu finden. Nicht schon wieder ! Beschwerte sich ihr Gedanke.
"Gibt es was zu Essen?" Hörte sie Daryl fragen, darauf antwortete sie,
" ja, Dosenfutter !" Ihre Stimme hörte sich gequält an, aber was erwartete sie, ein XXL Menü. Bei dem Gedanken lief ihr fast das Wasser im Mund zusammen.
Sie sah sich weiter um und erreichte den Kühlschrank. Vorsichtig wie einen Schatz, öffnete sie die Tür, als wäre der Inhalt ein Leben wert.
" Jackpot ", murmelte sie voller Freude und holte/sortierte die noch haltbaren und nicht verfaulten Vorräte heraus, sowie auch eine halb volle Wasserflasche von Volvic.
Sie konnte es auch verstecken und heimlich alleine essen, doch sie fühlte sich verpflichtet die Vorräte zu teilen. Für sie, zählte die Gruppe an erster Stelle. Mit vollem Rucksack auf dem Rücken und noch einigen Lebensmitteln in den Händen, ging sie zu Fynn und Hannah zu und legte alles was sie gefunden hatte vor Flynn ab. " Hier trink !" Forderte sie und überreichte ihm die halb volle Wasserflasche. " Daryl, ich hab so einiges an Lebensmittel gefunden und diesmal kein Dosenfutter !" Sagte sie, was sich nach einem etwas leiserem rufen anhörte. Sie drehte sich zu Fynn und ging in die Hocke," wir finden bestimmt noch Medikamente ", sprach sie in einem mütterlichem Ton und legte ihre Hand behutsam auf seine Schulter, nahm sie dann wieder runter und schenkte ihre Aufmerksamkeit der Umgebung.

Daryl
sah zum Garten raus. Dosenfutter hält zumindest lange. meinte er mehr zu sich selbst und verschwand dann in die Küche. Die Schränke waren alle ausgeräumt und ein paar Dosen lagen quer über den Boden verteilt. Ravioli, rote Bohnen, Mais. Eigentlich nicht übel, wie Daryl fand. Da fing etwas an sich an sein Bein zu schmiegen. Reflexartig trat er zu und die Katze flog einen Meter weit weg. Daryl grummelte etwas fluchendes und suchte weiter die Dosen zusammen als die Katze zurückkam. Langsam entnervt packte er sie grob am Nacken und ließ sie in den Garten fallen. Ich geh mir mal das Nachbarhaus anschauen, ihr könnt in der Zeit ja mal herrausfinden wofür die Schlüssel sind. meinte er und warf seiner Tochter das Schlüsselbund zu bevor er mit dem Crossbow in der Hand aus dem Haus in das daneben lief.

Lucky
fing die Schlüssel auf und betrachtete sie kurz. Warum eigentlich nicht, vielleicht war einer davon für den Schuppen? Sie lief an den anderen vorbei und probierte die Schlüssel der Reihe nach aus.

Fynn

Der Junge sah Katherine irritiert an, als er ihren mütterlichen Ton bemerkte, trank jedoch und schluckte die vorletzte Tablette hinunter. '' Die findet man aber nichmal in jeder dritten Aphotheke.'', erklärte er der älteren und fing Hannahs besorgten Blick auf. '' Es ist alles okay.'', versicherte er seiner knapp ein Jahr älteren Schwester, als ihn plötzlich etwas an der Hand berührte. Reflexartig zog er diese zurück und bemerkte jedoch im gleichen Moment, dass es nur eine Katze war. Das Tier miaute und rieb sich an seinem Arm. Fynn begann sie zu streicheln.

Hannah

sah Daryl hinterher. So ganz allein? Aber warscheinlich war das in Ordnung. Er war ein Erwachsener.

Selena
Sie ging in der kleinen Stadt herum und achtete auf ihre Umgebung.
Sie atmete laut.

Violetta

Ich begab mich auf die Suche nach neuen Klamotten und fand schon bald welche. Ohne auf die Größen zu achten packte ich fast alles ein.

Lucky
bemerkte Hannah's Blick. Ist schon okay, er bekommt das hin. erklärte sie mit einer Spur Stolz in der Stimme. Ihr Vater war ein Überlebenskünstler und wird mit ein paar wandelnden Leichen einfach fertig.

Daryl
versuchte die Tür zu öffnen doch sie war verschlossen. Dann eben so. murrte er zu sich selbst und trat die Tür ein. Sie war nicht besonders stabil und gab deshalb sehr leicht nach. Sofort hob er seinen Crossbow und ging langsam durch das Haus. Es war alles still doch von oben hörte er ein paar leise geräusche, kratzen und elendes stöhnen. Er sprintete die Treppe nach oben und riss die erste Tür auf. Zwei Beißer, als sie noch lebten waren sie vermutlich etwa 30 wankten langsam auf ihn zu. Daryl zog sein Jagdmesser und stach ihnen nacheinander die Köpfe ein. Leblos klatschten die Leichen auf den Boden. Die Geräusche hatten damit aber nicht aufgehört. Im Nachbarzimmer kratzte es weiter an der Tür. Daryl sah an der Tür in bunten Buchstaben den Namen Kate und vermutete ein Kind hinter der Tür. Er atmete tief ein und aus und riss auch diese Tür auf, doch statt einem Kind blickte ihm ein erwachsener Beißer an. Ein Messerstich und er war tot, also richtig. Als er den Blick in das Zimmer warf sah er die Überreste einer Kinderleiche und verließ den Raum schlagartig. Konzentrier dich Dixon! fuhr er sich selbst an. In den anderen Räumen war nichts zu finden, nichts lebendes. Dafür gab es im Keller einen Waffenschrank mit zwei abgenutzten AK-47, einer Gamo CO2-Pistole, einer Desert Eagle, eine Beretta 96 Brigadier, zwei Ruger SR9, eine W1200, eine H&K MP7A1, drei M16, eine Sig SG-552 Commando mit extra großem Magazin und eine Colt M4A1 Carbine. Und massenhaft Munition. Daryl blieb der Atem weg bveor sich ein Grinsen auf seinem gesicht niederließ. Der Familienvater schien ein großer Waffenfan zu sein. Nach einigem Suchen fand er eine große Kiste in der er alles so gut es ging verstaute ohne was runter zu werfen. Damit marschierte er nach draufen in den Garten und hob die Kiste über den zaun in den Garten wo die anderen saßen. Nicht anfassen, wer weiß wie alt die sind, es könnte sich ein Schuss lösen. Dann begab sich Daryl wieder ins Haus um nach mehr Essen zu suchen.

Violetta

Ich ließ den Sack mit den neuen Kleidern neben der Kiste fallen. Daryl ich hab neue Kleider gefunden. Brauchstbdu noch Hilfe?

Daryl
sah aus dem Haus raus, weil man ihn was fragte. Du kannst in diesem Haus nach Essen suchen oder was anderen brauchbares. Stell irgendwen als wache auf damit kein Beißer reinkommt. Ich würde dann mal nach einem Fahrzeug ausschau halten. Unser Tank wird auch nicht ewig reichen. erklärte er und ohne eine Antwort abzuwarten lief er mit seinem Crossbow durch das Haus auf die Straße und sah sich die wenigen Fahrzeuge an. Dann sprang es ihm ins Auge, ein riesiger Wohnwagen! Es schien so als hätten sie heute nach langer zeit endlich mal wieder richtig glück. Eigentlich wollte er nur nach Benzin suchen das er umfüllen konnte aber ein Wohnwagen war natürlich optimal zum reisen, küche, toilette, ein tisch der zu zwei betten umgewandelt werden kann, eine bank.. es gab genug möglichkeiten etwas bequemer zu leben und das ewige schlafen im auto hatte damit auch ein ende. Es dauerte nicht lange bis Daryl die Schlüssel im Haus fand. Doch ihm stach etwas ins Auge- Ein köcher. Er sah sich um. In einem Zimmer standen einige Bögen, massenhaft Pfeile und der ein oder andere Crossbow. Er grinste wie ein kleiner Junge zu Weihnachten. Alles wurde in den Wohnwagen geworfen der zwar anspring aber es nur holpernd bis zu dem haus schaffte wo die anderen waren. Daryl stieg aus und öffnete die Motorhaube. Das sah nicht gut aus. So stellte er fest als ihm eine graue rauchwolke entgegen kam.

Lucky
hatte nun endlich den richtigen Schlüssel gefunden und schloss den Schuppen auf. Drinnen standen Fahrräder, Bücher, Gartenwerkzeuge, ein paar Karnister mit einer dunklen Flüssigkeit und zwei große erste hilfe kästen. Hannah, Fynn. Könnt ihr davon was gebrauchen? fragte sie als sie die beiden first-aid-kits zu den beiden brachte und dann wieder in den schuppen verschwand.