Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein So 24 Nov 2019, 12:03
Regenpfote||Heilerschüler||Wolkenclan
Cf: Wolkenclanlager
Eilig hatte ich mich auf den Weg gemacht. Tränenherz schien mir momentan sehr abwesend in den Gedanken und ich erhoffte mir, dass sie nach der Versammlung wieder mehr bei Sinnen war. Als ich beim Hochfelsen ankam war mein Fell vollgesaugt und klebte eng an meinem Körper. Obwohl ich Regenpfote hieß mochte ich dieses Wetter nicht sonderlich. Als ich bei den anderen Clans eintraf neigte ich respektvoll meinen Kopf vor den erfahrenen Heilern und lief dann weiter zu Kauzpfote. Dieser begrüßte gerade eine neue Schülerin. „Hallo, ich bin Regenpfote“ stellte auch ich mich der Kätzin vor und lächelte sie freundlich an. „du bist die neue Donnerclanheilerschülerin oder? Ich bin Tränenherz Schüler aus dem Wolkenclan“ erklärte ich mich kurz. Ich hatte die andere noch nie gesehen und ging daher davon aus, dass sie neu war. Dann wand ich meinen Blick auf Kauzpfote. „Ich hoffe eure Beute läuft gut?“ fragte ich freundlich und setze mich, ehe ich begann mein Pelz trocken zu lecken und immer mal wieder zum Eingang zu sehen um auf Tränenherz erscheinen zu warten.
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein So 24 Nov 2019, 20:12
Der sowieso nicht gerade kurze Weg vom SchattenClan-Lager bis zu den Hochfelsen war der Heilerkätzin schier ewig vorgekommen. Gerade der Sturm, gegen den sie sich den Berg hatte hochkämpfen müssen, hatte ihr extremst die Kraft geraubt. Dazu kam ja noch das viele Wasser, welches ihren langen Pelz mittlerweile vollkommen durchtränkt hatte und somit für zusätzliches Gewicht sorgte. Unter diesen Umständen war der Weg bis zur Heilerversammlung schlicht eine Qual. Sie nahm sie auf sich, spürte jedoch auch gleichzeitig, dass sie diesen Weg wohl nicht mehr allzu häufig antreten können würde.
Aber sie hatte es - wie auch immer - geschafft. Auch wenn sie sich sonst normalerweise vor der Höhle trafen, bei diesem Wetter war es aber nur logisch, dass sich die Heiler direkt zum Mondstein begaben. So schlüpfte auch die SchattenClanerin so schnell, wie es eben ging, in den Tunnel und wurde von der Dunkelheit verschluckt. Es war ihr gar nicht wirklich aufgefallen, wie schwer sie nun eigentlich atmete, im steinernen Gang jedoch wurde das Geräusch von dem Wänden zurückgeworfen, sodass es nun umso deutlicher wurde. Als der Gang sich nun erweiterte und den Blick auf den Mondstein - inklusive umstehender Heilerkatzen - freigab, atmete die alte Kätzin nichtsdestotrotz auf. Den Weg hierher hatte sie zwar schon so häufig zurückgelegt, dass sie längst aufgehört hatte, mitzuzählen, dennoch war der Gang durch den engen Tunnel immer wieder aufs neue ein beklemmendes Gefühl.
"Guten Abend." Zu viel mehr war die krächzende Stimme der Heilerin gerade nicht in der Lage, ihr Atem ging immer noch recht schwer und so, wie Engelsflügel sich kannte, würde sich das auch so bald nicht ändern lassen. Kurz schüttelte sie sich, um ihren Pelz zumindest teilweise vom Wasser zu befreien, wobei dies kaum etwas brachte. Engelsflügel kam sich vor und sah wahrscheinlich auch so aus, als wäre sie dreimal durch den Fluss geschwommen.
Eilig war ich Engelsflügel den gesamten Weg gefolgt und meine Aufregung war stetig größer geworden. Der Aufstieg zum Ahnentor war anstrengend und schwierig gewesen, da der Regen den Fels rutschig macht. Froh dem Regen endlich zu entkommen rannte ich in den Tunnel der zum Mondstein führte. Voller Vorfreude verließ ich mich auf meine Schnurrhaare und folgte dem Gang in die Schwärze. Als es heller wurde, konnte ich Umrisse von Katzen in der Höhle erkennen. Respektvoll neigte ich den Kopf vor den Heilerkatzen und nickte Kauzpfote und Regenpfote freundlich zu. Außerdem war eine weitere Kätzin dabei, die dem Geruch nach zu urteilen, dem Donner Clan angehörte. „Hallo, ich bin Abendpfote, die Heilerschülerin des Schatten Clans und wer bist du?“ Erwartungsvoll sah ich die Kätzin an, es war schön jemand neues zu Gesicht zu bekommen. Als mir wieder bewusst wurde wie durchweicht ich war, begann ich mein Fell zu lecken, während ich noch auf eine Antwort der Neuen wartete.
Erwähnt: Engelsflügel, Kauzpfote, Regenpfote, Efeupfote, die anderen Heilerkatzen Angesprochen: Efeupfote Standort: Hochfelsen, Höhle des Mondstein
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
B.T 2. Anführer
Avatar von : Bearbeitet von: B.T Anzahl der Beiträge : 302 Anmeldedatum : 03.10.18 Alter : 30
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Fr 29 Nov 2019, 23:59
Tränenherz Wolken Clan | Heilerin | Auf Probe
Der Weg zum Lichtteich flog sehr schnell an ihren Augen vorbei, denn sie lief so schnell wie sie konnte. Etwas außer Atem kam die Kätzin endlich am Lichtteich an und blickte in die bekannten Gesichter der anderen Heiler. "Tut mir leid, wir hatten noch einiges im Clan zu erledigen" entschuldigte sich Tränenherz für ihr spätes erscheinen. Als sie endlich wieder normal atmete blickte sie sich nochmal genauer um. Die anderen Heiler sahen sehr gut aus, die Schüler waren wie immer sehr neugierig und doch aufgeregt. Innerlich musste sie an ihren ersten Abend denken und erinnerte sich wie geduldig ihre Mentorin damals mit ihr war.
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Bitte schreibt mich an, wenn ihr auf einen Post von mir wartet! Per PN hier oder per Skybe, beim letzteren bin ich aktuell sehr gut zu erreichen. Skybe: dastarotgirl
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein So 01 Dez 2019, 15:17
Meeresblick
Die schwarze Kätzin war froh, als sie die Gestalt Eichenblatts erkannte, die sich ihren Weg durch den heftigen Regen bahnte, begleitet von einer silbernen Schülerin, die ihr noch gänzlich unbekannt war. »Sei gegrüßt, Eichenblatt«, begrüßte sie die DonnerClan Heilerin, zu der sie stets ein gutes Verhältnis gepflegt hatte, mit einem erschöpften Lächeln; die lange, beschwerliche Reise hatte ihren Tribut an ihr gezollt, und Meeresblick war froh, dass sie es überhaupt bis zu den Hochfelsen geschafft hatte. Obgleich zwischen dem Hier und Jetzt und der Vertreibung des DonnerClans bereits eine beachtliche Zeitspanne lag, spürte sie nichtsdestotrotz Reue in ihr aufkommen, die sie zu unterdrücken versuchte. Was geschehen war, war geschehen. »Unsere Reise war vermutlich genauso angenehm wie eure«, lachte sie leise in sich hinein und wandte sich schließlich mit einem freundlichen Funkeln in den Augen der Schülerin zu. Sie schien älter zu sein als sechs Monde und es überraschte Meeresblick ein wenig, sie nicht auf der letzten Großen Versammlung angetroffen zu haben. »Du musst Eichenblatts Schülerin sein, nicht wahr?«, sprach sie mit einer ausgesprochenen Sanftheit in der Stimme, um sie nicht einzuschüchtern. »Ich erinnere mich noch daran, als Eichenblatt selbst Schülerin war... Wie lang das doch her ist. Ich bin Meeresblick, die Heilerin des FlussClans - wie lautet dein Name?« Es freute sie, dass Kauzpfote ebenfalls keine Zeit verschwendete und sich der frischgebackenen Heilerschülerin des DonnerClans annahm; sie konnte sich gut vorstellen, dass es ihr leichter fallen würde, mit jungen Katzen wie ihm zu sprechen als mit einem alten Kauz wie ihr. Nicht lange nach den beiden DonnerClan Katzen trafen auch die Heiler des SchattenClans und des WolkenClans ein, die Meeresblick herzlich begrüßte, »Hallo Engelsflügel und Abendpfote, Tränenherz und Regenpfote. Mach dir keine Sorgen, die Nacht ist noch jung - was natürlich nicht bedeuten soll, dass wir allzu viel Zeit vergeuden sollen. Wir haben noch viel vor heute...« Das Lächeln auf ihrem Gesicht hatte schon fast etwas Heimlichtuerisches an sich und sie konnte nicht anders, als ihren Blick kurz zu Kauzpfote huschen zu lassen. Allein die Vorstellung, dass es sein großer Tag sein würde, ließ sie mit Stolz und Wärme erfüllen. Sie war sich sicher, dass auch Jubelstern sich unglaublich für ihn freuen würde. Er wird seine Mutter brauchen, wenn wir zurückkehren, beschlich Meeresblick der Gedanke, doch sie schüttelte sich leicht, um die negativen Gefühle zu vertreiben. »Milanschrei scheint noch zu fehlen, doch ich denke, wir sollten dennoch beginnen«, miaute die Heilerin mit fester Stimme, ehe sie sich von der Gruppe abwandte und tiefer in den Tunnel schritt. Wer vermochte schon zu wissen, ob der WindClan Heiler überhaupt erscheinen würde? Sie alle konnten schon froh sein, wenn ihm auf dem Hinweg nichts zugestoßen war. Unzählige Male hatte Meeresblick den Anblick des Mondsteins genießen dürfen, doch jedes Mal war sie aufs Neue von der Schönheit und dem Glanz dessen fasziniert. Es war, als konnte sie ihre Ahnen an ihrer Seite spüren, als sie ihren Platz einnahm. »Heute in dieser Nacht werden wir nicht nur unsere Träume gemeinsam mit unseren Ahnen teilen. Kauzpfote, bitte komm zu mir«, begann Meeresblick, kaum nachdem alle sich eingefunden hatten. Obgleich sie ihre Stimme nicht erhob, füllte diese dennoch die Höhle und verlieh ihren Worten eine Mächtigkeit, die dem, was nun kommen würde, nur gerecht war. »Ich, Meeresblick, Heilerin des FlussClans, rufe meine Kriegerahnen an, um heute auf diesen Schüler herabzublicken. Hart hat er gearbeitet, um das Wissen einer Heilerkatze zu erlangen - und mit eurer Hilfe wird er seinem Clan viele Monde lang dienen.« Liebe spiegelte sich in ihren Augen wieder, als sie Kauzpfote betrachtete. War es tatsächlich bereits so lange her, seit sie ihn damals zu ihrem Schüler ernannt hatte? Nach Rehpfotes Tod hatte sie lange getrauert und war sich nicht sicher gewesen, ob sie in der Lage sein würde, eine weitere Katze auszubilden, doch als sie Kauzpfote erblickt hatte, war es, als wäre er ein Geschenk des SternenClans gewesen. »Kauzpfote, versprichst du,. die Wege eines Heilers zu gehen, dich von Rivalitäten zwischen Clans fernzuhalten und die kranken und schwachen Katzen aller Clans zu versorgen, selbst wenn es dein Leben kostet?«
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Mo 02 Dez 2019, 15:54
» Milanschrei « // WiC
//Vertretung// WindClan Territorium ;; Lager >> Sturm und Regen hatten dem großen Kater den Weg erschwert und als er schließlich beim Eingang der Höhle eintraf, war sein rotbrauner Pelz bis auf die Haut durchnässt. Für einen Moment hielt er inne und horchte in die Dunkelheit hinein, doch das Heulen des Windes übertönte alles, was er eventuell hätte hören können. Niemand war zu sehen, als Milanschrei in den dunklen Tunnel trat und die Gerüche der anderen Katzen verrieten, dass sie wohl schon hinabgestiegen waren. Langsam und auf jeden Pfotenschritt bedacht, folgte auch er dem Tunnel hinab in den immer dunkler werdenden Fels hinein. Ein Schauder lief ihm über den Rücken - Unwetter konnte er schon nicht leiden und nun fegte noch dazu ein beißend kalter Luftzug durch den Gang, so, dass der Heiler seinen Pelz aufstellte und seine Schritte beschleunigte. Es kam ihm vor wie eine halbe Ewigkeit, bis er schließlich und endlich die kleine erleuchtete Höhle erreichte, in der sich bereits alle anderen Heiler versammelt hatten. Gerade noch so konnte er Meeresblicks Ankündigung aufschnappen und hielt am Eingang inne. Milanschrei war sowieso kein Kater der vielen Worte und so nickte er einmal mit freundlichem Gesichtsausdruck in die Runde und gesellte sich dann lautlos zu den anderen, um der Zeremonie beizuwohnen. Während alle Augen auf die beiden FlussClaner gerichtet waren reckte der schlanke Kater den Hals und spähte an den Eichenblatt vorbei zu einer neuen Kätzin - ein fremdes, sanftes Gesicht - der DonnerClan hatte wohl eine neue Heilerschülerin. Milanschrei dachte an Krähenfrost und sein Herz wurde ihm schwer. Er wusste, wie giftig diese Gedanken für ihn waren und bemühte sich sie zu verschieben. Stattdessen stellte er sich vor, wie es sein würde, selbst einen Schüler zu haben - wann es wohl soweit wäre?
Erwähnt: andere Heiler + Schüler, Krähenfrost
Angesprochen xXx
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Mi 04 Dez 2019, 00:27
Kauzpfote
Nach der Erscheinung der weiteren Heiler und deren freundliche Begrüßung für die neue Schülerin schritt ich ein wenig zurück und ließ ihnen den Vortritt, auch um die junge Katze nicht gleich so zu überrumpeln und zu bedrängen. Ich machte mich auf den Weg durch die feuchten, dunklen Gänge zum Mondstein wo wir unsere Nasen an den kalten Fels legen und in unsere Träume geführt werden würden. Ich folgte Meeresblick, die angekündigt hatte, nicht auf Milanschrei zu warten und ich wollte beinahe widersprechen und argumentieren, dass wir noch genug Zeit hatten, doch das Licht in der Höhle verriet bereits die späte Stunde und auch mir wurde bewusst, dass jede Minute zählte, die wir mit dem SternenClan hatten. Mein Blick war noch auf den Mond über unseren Köpfen fixiert als Meeresblick sprach, >>Heute in dieser Nacht werden wir nicht nur unsere Träume gemeinsam mit unseren Ahnen teilen. Kauzpfote, bitte komm zu mir.<< Mein Blick schnellte zurück zu meiner Mentorin und fixierte sie ungläubig. Ist das.... meine Zeremonie? Mein Herz machte einen Satz nach dem anderen, beinahe als ob es willkürlich gesteuert werden müsste um zu funktionieren. Atmen, Kauzpfote, atmen! Langsam setzte ich mich auf und wanderte mit schlotternden Pfoten über den kühlen Steinboden zu jener Katze, die mir über all diese Monde so viel beigebracht hatte. >>Ich, Meeresblick, Heilerin des FlussClans, rufe meine Kriegerahnen an, um heute auf diesen Schüler herabzublicken. Hart hat er gearbeitet, um das Wissen einer Heilerkatze zu erlangen - und mit eurer Hilfe wird er seinem Clan viele Monde lang dienen.<< Mein Kopf sank in Demut vor dem SternenClan und dieser alten weisen Kätzin, die ich mit Respekt meine Mentorin nennen durfte. Ich hatte mir nie ausgemalt, wie ich diesen Moment verspüren würde, jener an dem ich ein Heiler werden würde. Aber es wäre sinnlos gewesen, ich war mir sicher, dass kein Wunschtraum diesem realen Gefühl nah kommen hätte können. Meeresblicks Worte waren klar formuliert und strahlten nichts als Zuneigung und Nostalgie aus. Und ein Teil in mir vermochte auch ein wenig Trauer zu vernehmen, welche sich auch auf mich übertrug. Sie wird nun nicht mehr meine Mentorin sein. Es gibt einen Grund warum ein neuer Heiler ernannt wird. Dieser Gedanke zerschmetterte mein Herz und meine Lunge zogen sich zusammen, sodass kaum noch kühle Luft meine Brust füllen mochte. Ich weinte still. >>Kauzpfote, versprichst du,. die Wege eines Heilers zu gehen, dich von Rivalitäten zwischen Clans fernzuhalten und die kranken und schwachen Katzen aller Clans zu versorgen, selbst wenn es dein Leben kostet,<< miaute die schwarze Kätzin. Ich versuchte mich auf meine Antwort vorzubereiten und genügend Luft zu schnappen um mich nicht völlig erbärmlich vor den anderen Heilern zu erscheinen, doch aus meinem Mund kam nicht mehr als ein berührtes, ehrfürchtiges Hauchen. Ich verspreche aus den Tiefen meines Herzens, japste ich und räusperte mich sofort um mir meine Emotionalität nicht all zu sehr ansehen zu lassen.
Angesprochen: Meeresblick Ort: Mondstein
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Mi 04 Dez 2019, 20:08
Meeresblick
Fast hätte sie geschmunzelt, als sie die schiere Aufregung sah, die sich in Kauzpfotes Gesicht widerspiegelte. Viel Zeit war vergangen, als sie sich an seiner Stelle befunden hatte; vielen Katzen hatte sie dabei geholfen, neues Leben in die Welt zu setzen, doch genauso viele hatte sie in ihrer Zeit als Heilerin auch verloren. Nichtsdestotrotz war sie froh um jede einzelne Katze, die sie jemals hatte retten können. Aus dem Augenwinkel bemerkte Meeresblick die Ankunft Milanschreis und sie war froh, dass er es noch rechtzeitig geschafft hatte. Sie konnte es niemanden übelnehmen, bei einem solchen Wetter zu spät zu kommen. In ihm muss ein Sturm der Gefühle herrschen, dachte die schwarze Kätzin, während sie Kauzpfote mit einem liebevollen Blick bedachte. Ja, er würde seine Sache gut machen und dem Clan mit all seiner Kraft beiseite stehen. Ihr Schüler hatte das Herz am rechten Fleck, da war sie sich sicher, und auch wenn er selbst niemals Junge haben würde, würde der Clan auf langer Sicht diese Lücke schließen. Es schien, als ringe er um Luft, als er die Worte sprach, auf die Meeresblick gewartet hatte, und ohne ihn länger zappeln zu lassen, fuhr auch sie fort, »Dann gebe ich dir mit der Kraft des SternenClans deinen Namen als Heiler-Katze. Kauzpfote, von diesem Augenblick an wird dein Name Kauzflug heißen. Der SternenClan ehrt deine Intelligenz und deine Fürsorglichkeit und wir heißen dich als vollen Heiler des FlussClans willkommen.« Mit einem breiten Lächeln trat sie auf ihn zu und berührte seine Schnauze mit der Ihren. »Ich bin so unglaublich stolz auf dich«, murmelte sie leise, sodass nur er ihre Worte vernehmen konnte. »Du wirst ein wundervoller Heiler sein, einer, auf den der Clan sich verlassen kann. Ich freue mich so für dich, du bist unendlich gewachsen.« Mit einem tiefen Atemzug entfernte Meeresblick sich von ihm, nicht ohne ihm einen letzten Blick zuzuwerfen, der von Zuneigung und Vertrauen sprach. »Es wird Zeit, unseren Ahnen entgegenzutreten«, miaute sie mit belegter Stimme; es fiel ihr schwer, die Emotionalität der Zeremonie beiseite zu schieben und sich wieder dem Ernst des Lebens zu widmen. Langsam, weil ihre schmerzenden Gelenke es nicht anders erlaubten, legte sie sich auf den Boden und berührte den Mondstein, der auch in dieser Nacht in voller Pracht glänzte, mit ihrer Nase. Nicht lange dauerte es, bis der Schlaf und die Träume sie fanden.
Warmer Wind streifte das schwarze Fell der Kätzin, als sie ihre Augen öffnete. Trauer legte sich über ihr Herz wie ein kalter Schatten, als sie Rehpfote und Rindentatze, ihren ehemaligen Mentoren, vor sich stehen sah. »Seid gegrüßt, ihr beiden... Ich nehme an, ihr seid hier, um Kauzflug als neuen Heiler zu begrüßen?«, vermutete sie und wider ihren Willen spürte sie eine gewisse Nervosität, die Rehpfote ihr jedoch sogleich nahm, als diese ihr Folgendes verkündete, »Sei unbesorgt, meine Mentorin. Ich hege keinen Groll und fühle keine Trauer. Ich bin froh, dass Kauzflug all die Zeit an deiner Seite war. Hinter Rehpfote und Rindentatze sah sie die Schemen der ehemaligen FlussClan Anführer Flussstern und Sommerstern, gefolgt von ihren Kriegerahnen. Sie alle waren da, um Kauzflug in dieser Nacht zu gratulieren.
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Do 05 Dez 2019, 10:53
» Eichenblatt «
//Vertretung// Ein warmes Gefühl durchströmte sie, als Meeresblick sie freundlich begrüßte und sich sogleich an Efeupfote wandte. Sie hatte gewusst, dass die Heiler wenig zu tun hatten mit den Machenschaften der Anführer - doch ein kleiner Teil hatte fortwährend Furcht gehegt, dass eine angespannte Spannung auf dem Treffen herrschen würde. Alle Zweifel lösten sich in Luft auf und die DonnerClanerin konnte sich ein wenig entspannen. Aufmerksam sah sie zu, wie sich die anderen Schüler neugierig um Efeupfote sammelten. Eichenblatt war sich inzwischen sicher, dass etwas mit der jüngeren nicht stimmte - sie war nur noch nicht dahinter gekommen, was es war. Schließlich, als alle anwesend waren außer Milanschrei, erhob Meeresblick die Stimme und rief den SternenClan an sich Kauzpfotes anzunehmen. Er würde nun ein vollwertiger Heiler sein und noch dazu vermutlich ein sehr guter. Gerührt betrachtete die Eichenblatt, wie liebevoll Meeresblick mit dem Kater umging und warf einen kurzen Seitenblick zu Efeupfote. Sie hatte die andere bereits fest ins Herz geschlossen, aber wie sollte es auch anders sein? Heiler durften weder Gefährten haben noch Junge gebären - niemand wusste besser als sie, wie sehr dieses Verbot schmerzte. Ihre Schüler waren also alles was sie hatten.
Die Zeremonie war beendet und Meeresblick hatte sich bereits niedergelegt und war eingeschlafen. Zaghaft stupste sie Efeupfote an und nickte aufmunternd. "Mach es mir einfach nach, es ist kinderleicht. Hab keine Angst," miaute sie leise und hockte sich hin, um dann die Augen zu schließen und vorsichtig ihre Nase an den leuchtenden Stein zu drücken.
Als die Rote ihre Augen wieder aufschlug, fand sie sich im nächtlichen DonnerClan Lager wieder. Keine Katzenseele war zu sehen und auch ihre Schülerin blieb noch fort. Der Sturm war verstummt und es herrschte eine sternenklare, angenehm kühle Nacht. Neugierig sah sie sich um und erhaschte dann eine Bewegung beim Heilerbau. Ein grauer Pelz erschien im Ausgang und Eichenblatts Herz machte einen Sprung, als Echoklang erschien und auf sie zukam. "Echoklang!" rief sie aus und für einen Moment fiel die schwere Last der Verantwortung von ihren Schultern ab und sie fühlte sie sich wieder wie eine junge Kätzin. Ihre ehemalige Mentorin leckte ihr einmal liebevoll über die Stirn und musterte sie dann. "Ich bin so stolz auf dich." miaute sie ihr leise zu und zwinkerte. "Lass uns nun noch einen Moment auf Efeupfote warten."
Erwähnt: Meeresblick, Kauzpfote
Angesprochen Efeupfote
Katzen || Sprechen || Denken
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Do 05 Dez 2019, 14:21
Efeupfote
Goodbye, my friend.
Es dauerte nicht allzu lang, bis ein ausgewachsener cremefarbener Kater die Katzen erreichte. Er war älter, aber nur ein wenig, auch noch ein Heilerschüler, wie er auch bestätigte. »Hallo, Kauzpfote, ich freue mich dich kennenzulernen!«, miaute die helle Katze fröhlich und lächelte den Kater breit an. Er war der Schülerin sogleich sympathisch. Ob er mit seinen Fertigkeiten bemerkte, dass sie wirklich krank war? Denn ihr fiel es kaum mehr auf, langsam bewegte sich die Krankheit in den Hintergrund ihres Bewusstseins, deutlich spürbar, doch sie wurde dem Schmerz gegenüber taub. Ob der SternenClan ihr helfen wollte, über diese Krankheit zu gehen? Ein weiterer Schüler kam hinzu, den sie aufmerksam musterte. »Neu ist relativ«, gab sie Regenpfote zu bedenken. »Ich wurde direkt nach der Vertreibung vertrieben, allerdings konnte mich meine Mentorin schlecht mitnehmen und den DonnerClan ohne Heiler zurücklassen. Ich bin also seit vielen Monden in der Ausbildung. Dennoch freut es mich, dich kennenzulernen.« Efeupfote hatte vielleicht grober gesprochen als sie wollte, dennoch war besonders letzteres die Wahrheit. Bis zur heutigen Nacht hatte sie die Gemeinschaft der Heiler nicht kennenlernen können und wusste nun, wie viel sie wegen der Konflikte verpasst hatte. Das hier war ihre Familie mit der sie viele Monde verbringen würde. Ob die anderen Schüler ihre Freunde werden würden und sie sich gemeinsam helfen würden in der Zukunft? Um die Clans zu schützen? »Mein Name ist Efeupfote«, antwortete die Schülerin schnell, als mehrere Heiler sie nach dem Namen fragten. Sie spitzte ihre Augen und beobachtete Meeresblick aufmerksam, die Kätzin war alt doch von allen hier die interessanteste Katze. Ob sie sie noch einmal sehen würde? Ob sie auch von ihr lernen würde? Gerade wollte sie ihre Schnauze öffnen, als diese die Versammlung begann und mit weisen Worten zu ihrem Schüler sprach. Die Augen der Heilerschülerin wurden groß, als sie die Kraft des SternenClans in der Höhle spürte, die nur so vom hellen Licht des Steins strahlte. Sie mochte nie eine wirkliche Zeremonie erhalten haben, doch dafür war die Ernennung des Heilers ihr gegenüber viel interessanter. Ihre Augen weiteten sich, als sie den Heilerschüler beobachtete und ihre Schwanzspitze zitterte aufgeregt, doch schließlich antwortete er seiner Mentorin und die Kätzin spürte, wie ehrlich seine Worte waren. Kurz verschwamm ihre Sicht, doch sie fing sich gerade so, bevor sie stolpern könnte. Als er seinen Namen erhielt, versuchte sie so still zu sein wie möglich, doch als sie sich an den Stein legten, um endlich den Ahnen gegenüber zu treten, versuchte sie dem Kater zu zunicken. Wie sollte sie ihm sonst gratulieren, wenn sie doch so aufgeregt war und ehrfürchtig vor diesem Schritt stand.
Efeupfote war froh, dass Eichenblatt bei ihr war, denn diese sprach sanft zu ihr, um ihr Angst und Aufregung zu nehmen. Kurz nickte sie ihrer Mentorin zu, beobachtete, wie diese sogleich einschlief. Ob das die Kraft des SternenClans war? Weh zutun schien es jedenfalls nicht, also atmete sie tief ein und legte sich neben den Stein. Er blendete sie, doch da ihr Kopf bereits dröhnte und ihre Sicht stets verschwamm, war ihr das recht einerlei. Vorsichtig machte sie es sich bequem, schloss die Augen und drückte ihre Nase an den Stein. Die Kälte traf sie sogleich, einen Herzschlag schoss ein unglaublicher Schmerz durch ihren Kopf, doch ein Schrei verließ nie ihre Lippen. Stattdessen kam ihr dieser Herzschlag länger vor, als er war, denn der Schmerz bereitete sich schnell zu ihrem Herzen hinab, aus dem plötzlich eine eisige Kälte blitzschnell in ihren ganzen Körper floss. Doch Efeupfote konnte sich kaum mehr wehren, stattdessen spürte sie, wie Wärme in ihren Körper floss und der Schmerz sie verließ. Für immer.
»Tod von Efeupfote« [Die Heiler bemerken das erst, wenn sie wieder aufwachen.]
Als Efeupfote die Augen aufschlug, lag sie vor dem Lagereingang des DonnerClans. Einige Herzschläge blinzelte sie aufgeregt, doch sie wusste, dass etwas nicht stimmte. Ihr "Einschlafen" hatte länger gedauert, als sie erwartet hätte, oder empfanden alle Heiler solche Schmerzen? Vergaßen sie ihn einfach nur und freuten sich deshalb auf die Versammlung? Nervös sah sich die Schülerin um, bis sie eine bekannte Gestalt neben sich entdeckte. Dort stand ihre Mutter, die sanft lächelte und ihr über die Stirn leckte. Kurz berührten sich ihre Nasen und Efeupfote wusste, dass sie diesen Ort nicht mehr verlassen würde. »Eichenblatt ist dort drin mit der ehemaligen DonnerClan Heilerin. Geh zu ihnen, denn die Kraft der Sterne fließt nun auch in dir. Warne deine Mentorin vor dem, was kommt.« Efeupfote richtete sich zitternd auf, denn so hatte sie sich diesen Ort nicht vorgestellt. Sie hatte nicht erwartet, dass sie ihn nie verlassen würde. Ihre Mutter drückte sich an sie und flüsterte ihr tröstende Worte ins Ohr. Sobald ihre Mentorin gegangen war, würde die Heilerschülerin mit ihrer Familie reden können. Sie würde es hassen, ihre Mentorin zurückzulassen, doch sie hatte keine Wahl, sie hatte gewusst, dass die Krankheit sie umbringen würde, doch natürlich war sie zu feige und zu stolz gewesen, etwas zu sagen. Mit angelegten Ohren nickte sie ihrer Mutter zu, rappelte sich langsam auf die Pfoten und betrat dann raschelnd das leere Lager. »Eichenblatt, Echoklang«, miaute Efeupfote zitternd und trat langsam näher an die Katzen heran. Die tote Heilerin nickte ihr zu, doch der Blick der Schülerin legte sich traurig auf ihre Mentorin, mit der sie nicht zurückkehren konnte. »Ich bin hier, wir können anfangen.« Doch diese Worte waren klar nicht an Echoklang direkt gerichtet, denn es wäre respektlos gewesen, wenn sie das als lebendige Katze gesagt hatte. Doch sie würde schließlich helfen, die Nachricht zu überbringen, denn das Wissen des SternenClans floss durch sie hindurch. Sie konnten anfangen, da alle aus dem SternenClan nun hier waren. Die Worte sollten Eichenblatt mehr oder weniger zeigen, was vor sich ging. Einige Schwanzlängen von beiden entfernt blieb sie mit hängenden Schultern stehen und schwieg, wartete auf das, was die tote Heilerin zu sagen hatte.
Avatar von : Sarabi Anzahl der Beiträge : 1809 Anmeldedatum : 02.08.17 Alter : 20
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein So 08 Dez 2019, 13:47
Engelsflügel
Heilerin | SchattenClan Vertretung
Leise lächelnd beobachtete Engelsflügel die Zeremonie des jungen FlussClan-Heilers und musste dabei an ihre eigene Ernennung zurückdenken. Lange war es bereits her, wahnsinnig lang, zumindest schien es ihr so, an ihre Aufregung konnte sie sich dennoch noch sehr gut erinnern. Genau die selbe Aufregung, die sie nun in Kauzpfote vermutete und bei einigen der versammelten Heilerkatzen ebenso verspürt hatte. Es war nun wirklich nicht die erste Ernennung, die Engelsflügel bezeugen durfte, doch es war immer wieder aufs neue ein einmaliges Erlebnis. Bald würde sie wohl dort stehen und Abendpfote ihren vollen Namen verleihen dürfen.
Dennoch, sie hielt sich im Hintergrund, wobei ihr Blick zwischenzeitlich gen Himmel wanderte. Es war schon erstaunlich, auch wenn draußen ein Sturm wütete, der SternenClan hatte dafür gesorgt, dass der Mondstein nichtsdestotrotz genügend Mondlicht abbekam. Immerhin hatte sich die Atmung der alten Heilerin mittlerweile größtenteils normalisiert. Als Meeresblick sich am Mondstein niederließ und die beiden DonnerClan-Heilerinnen es ihr gleichtaten, folgte Engelsflügel ihnen und bedeutete Abendpfote es ihr gleichzutun. Langsam legte sich die Kätzin nieder, schloss ihre Augen und legte ihre Nase ganz sanft gegen den kalten Stein, ein wenig freute sie sich schon darauf, den SternenClan wiederzusehen.
Nach einem Herzschlag öffnete die Kätzin ihre Augen wieder, um sich im - nun komplett leeren - SchattenClan-Lager wiederzufinden. Neben sich erblickte die Heilerin den Körper ihrer Schülerin, welche momentan noch zu schlafen schien. So setzte sich Engelsflügel einfach nieder, wartete auf das Aufwachen ihrer Schülerin. Nach wenigen Herzschlägen trat eine vertraute Kätzin durch den Lagereingang, Ampferblatt, Engelsflügels ehemalige Mentorin. "Guten Abend, Ampferblatt!" miaute sie der SternenClan-Kätzin entgegen und trat zu dieser, um sie zu begrüßen. "Schön, dich einmal mehr zu sehen, Engelsflügel. Warten wir noch kurz auf deine Schülerin, ja? Ich habe euch beiden etwas wichtiges mitzuteilen." Ampferblatts Stimme war wie gewohnt sanft und freundlich und das jugendliche Aussehen ihrer Mentorin erinnerte Engelsflügel einmal mehr daran, wie alt sie mittlerweile eigentlich geworden war. Sie hatte dem SternenClan sehr dankbar zu sein, dass dieser ihr so viel Zeit mit dem Clan schenkte.
Die Kätzin stellte sich als Efeupfote vor und ich lächelte ihr nochmals freundlich zu. Als mein Fell wieder halbwegs trocken war, hatten sich mittlerweile alle Heiler eingefunden, außer Milanschrei. Mein Herz begann schneller zu schlagen, als Meeresblick Kauzpfotes Zeremonie durchführte. Ich freute mich riesig für den Fluss Clan Heilerschüler und dieser war augenscheinlich auch ziemlich aufgeregt. Vielleicht werde ich die nächste sein, schoss es mir durch meine Gedanken. Als die Zeremonie beendet war, legten sich die Fluss Clan Heiler und auch die Donner Clan Heiler zum Mondstein und als sich auch Engelsflügel dazu gesellte, folgte ich ihr. Ich ließ mich nieder und drückte meine Nase an den eiskalten Stein, während ich die Augen schloss.
Blinzelnd öffnete ich die Augen und fand mich im Schatten Clan Lager wieder, neben mir saß Engelsflügel. Rasch setzte ich mich auf, als ich die Sternen Clan Kätzin vor uns sah. Ehrerbietig neigte ich den Kopf vor ihr und miaute dann: "Guten Abend!" Ich hatte die Kätzin noch nie gesehen, aber sie roch nach Schatten Clan. Vielleicht war sie eine ehemalige Heilerin. Das Schatten Clan Lager lag völlig verlassen da, was ich nach kurzem Umschauen bemerkte. Neugierig fragte ich mich, was wir hier machten und warum ich im gleichen Traum wie Engelsflügel wandelte.
Erwähnt: Kauzpfote(-flug), Milanschrei, Efeupfote, Meeresblick, Eichenblatt, Engelsfügel, Ampferblatt (indirekt) Angesprochen: Ampferblatt Standort: Hochfelsen, Mondstein Sonstiges: teilt ihre Träume mit dem Sternen Clan
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Tox Admin im Ruhestand
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Mo 09 Dez 2019, 21:53
» Eichenblatt «
//Vertretung// Während die DonnerClan Heilerin den neugierigen Blick nicht von ihrer ehemaligen Mentorin abwenden konnte herrschte Stille zwischen ihnen. Echoklang saß ihr gefasst gegenüber und ihre sonst so warmen Gesichtszüge waren nun hinter einer ernsten Maske verborgen. Ihr Blick war auf etwas hinter der Kätzin gerichtet. Es dauerte ein paar Momente, bis ein Rascheln nicht weit von ihnen Eichenblatt aus ihren Gedanken riss. Kurz wandte sie sich um, doch sie hatte bereits erahnt, wer nun in das Lager eintreten würde - Efeupfote gesellte sich zu ihnen und die ältere warf ihr einen aufmunternden Blick zu. Doch sie spürte klar und deutlich, dass etwas nicht stimmte - ihre Schülerin ließ die Schultern hängen, ihre Miene war traurig und der Ausdruck in ihrem Gesicht bestätigte Eichenblatts Sorge. Ihr Herzschlag stieg an, als sie nun ein wenig panisch zu Echoklang sah, welche noch immer gefasst vor ihnen saß. Die Freude war längst verflogen und nun flog ihr Blick von einem zum anderen Gegenüber. Was ging hier vor sich? Echoklang musste ihre Not bemerkt haben, denn sie erhob das Wort und ihre Stimme schenkte der Heilerin zumindest ein wenig Ruhe. "Ich bin hier, um dir etwas wichtiges mitzuteilen, Eichenblatt." Kurz schweifte ihr wissender Blick zu Efeupfote und sie nickte der anderen einmal zu. Verwirrt starrte die Rote ihre Schülerin an. "Hör gut zu: Sie werden kommen und sie werden siegen, wappnet euch! Doch hütet euch vor Euresgleichen, denn sie werden es sein, die bekanntes Blut beschwören werden!" Eichenblatt rauschte das Blut in den Ohren - verzweifelt richtete sie den Blick auf ihre Pfoten. All das bedeutete nichts gutes. Wieso überbrachte der SternenClan nur ewig schlechte Botschaften? Hatte der DonnerClan nicht bereits genug durchgemacht? Hatte sie nicht genug durchgemacht? Sie spürte einen eine Berührung auf der Schulter und hob den Blick, als Echoklang zu ihr trat. Ihre Miene war noch immer ernst, doch ein liebevoller Ausdruck schimmerte in ihren Augen, als sie ihrer ehemaligen Schülerin nun sanft über die Stirn leckte. "Hab keine Angst. Wir werden bei dir sein, was auch immer kommt." miaute sie leise, doch ihre Worte hatten diesmal kaum eine Wirkung auf Eichenblatt. Schwach nickte sie und warf der anderen einen dankbaren Blick zu. Dann wandte sie sich zu Efeupfote und seufzte. "Wir müssen bald gehen und Toxinstern davon berichten." Ihr war nicht mehr danach hier zu verweilen und das erst so ruhig wirkende nächtliche Lage ließ nun eine unergründbare Furcht in ihr aufsteigen. Sie wollte heute nicht länger hier bleiben, auch wenn es ihr schwer fiel, die verstorbene Heilerin hier zurückzulassen.
Erwähnt: xXx
Angesprochen Efeupfote
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Zira Anführer
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Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein Sa 14 Dez 2019, 11:55
Regenpfote || Wolkenclanheilerschüler Ich rümpfte meine Nase etwas bei den Worten der anderen Heilerschülerin. Woher sollte ich bitte wissen, dass sie schon länger Schülerin war, wenn ich sie noch nicht bei einem Treffen gesehen hatte und Tränenherz mir das auch nicht gesagt hat? Mit einem Schnippen meines grauen Schweifes drehte ich mich also um und trottete zu Tränenherz. Erfreut sah ich zu Kauzpfote, als dieser von Meeresblick zu einem vollwertigen Heiler ernannt wurde. Vielleicht hatten wir noch kurz Zeit zu reden, bevor wir wieder ins Lager zurück mussten. Eilig legte ich mich zu den anderen Heilern an den Stein. Ich legte meinen Kopf auf meine Pfoten und drückte meine Nase gegen den kühlen Stein. Kurz darauf war ich bereits eingeschlafen und fand mich auf der Lichtung des Wolkenclanlagers wieder. Mit großen Augen blickte ich mich um und setzte mich abwartend. In meiner Zeremonie war mir meine Mutter erschienen, welche Katze des Sternenclans würde sich mir nun zeigen? Vielleicht ein ehemaliger Heiler? Ein Anführer? Mein Fell kribbelte etwas, während ich wartete. Ich lies meinen Blick durchs Lager wandern und als ich wieder nach vorne sah, war wieder meine Mutter erschienen. Meine Augen begannen zu leuchten. Ich war dankbar, dass ich durch den Weg den ich gewählt habe, meine Mutter sehen konnte. „Hallo Regenpfote, du wächst an deinen Herausforderungen. Ich bin stolz auf dich.“ mauzte sie mit ihrer sanften Stimme und mich durchfuhr ein warmes Gefühl. „Danke Regenlied“ erwiderte ich dann und konnte es nicht verhindern, dass sich mein Fell aufplusterte. „Lass uns noch auf deine Mentorin warten“ fuhr die Sternenclankätzin fort und setzte sich vor mich. Zustimmend nickte ich und wartete mit einem Zucken meines Schweifes auf Tränenherz.
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Fichtenwald done by me
Opal x Achat:
Soooo vielen Lieben Dank an @Frostblatt
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Klangfeder:
Danke an Palmkätzchen für dieses mega tolle Bild
Natter by @me:
Danke an @Glücksfeder~:
Meine Morgentau und Pantherkralle von @Avalanche
Capitano Administration
Oster-Suche 2023
Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Viofey [insta] Anzahl der Beiträge : 7417 Anmeldedatum : 20.06.16 Alter : 23
Thema: Re: Die Hochfelsen und der Mondstein So 15 Dez 2019, 14:17
Efeupfote
SternenClan Katze
Efeupfote wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte. Sie war gestorben, also fühlte sie sich dementsprechend eher mäßig. Doch ihre Mutter wartete vor dem DonnerClan Lager, um ihr all das zu zeigen, was sie in Lebzeiten verpasst hatte. Sie würde ihren Vater zwar mit großer Wahrscheinlichkeit nicht kennen lernen, doch ihre Schwester wiedersehen. Die Freude wurde jedoch gedämpft, denn sie war immer noch tot und ihre Mentorin stand hier neben ihr, als Teil der Lebenden, und wusste nicht, dass sie ohne sie gehen würde. Sie würden sich verabschieden müssen. Die helle Schülerin erwiderte das Nicken der SternenClan Heilerin, distanzierte sich jedoch von der Prozedur um zu zusehen. Es gab nichts, was sie noch tun könnte. Echoklang wusste, was zu tun war, Eichenblatt musste nur zuhören und Efeupfote konnte in die zukünftigen Geschehnisse nicht eingreifen. Als die Prophezeiung gesprochen war, wandte sich ihre ehemalige Mentorin zum Gehen. Verzweifelt sah die Heilerschülerin zu Echoklang, die ihr nur ein sanftes Lächeln schenkte und nickte, als würde sie ihnen ein wenig Zeit geben. Doch die Kätzin spürte bereits, dass sich der Traum ihrer Mentorin auflöste und sie wenig Zeit hatte, sich zu verabschieden. Schnell sprang sie zu dieser und sah sie unschlüssig an. Was sollte sie denn sagen? »Ich werde nicht mit dir kommen, Eichenblatt«, wisperte Efeupfote leise, ein Schatten der Trauer legte sich auf ihren Ausdruck. Vorsichtig legte sich ihre Schwanzspitze auf die Schulter der Heilerin. »Ich bin krank zu den Hochfelsen gegangen und der SternenClan hat mich mit offenen Pfoten in seine Reihen aufgenommen, als ich den Mondstein berührte. Ich bin nun ein Teil von diesem. Ich werde immer bei dir sein, meine liebste Mentorin. Mach dir keine Sorgen, ich glaube an dich und du wirst diese Krise überstehen, ich bin immer bei dir. Du bist das Beste, was der DonnerClan gerade haben kann.« Efeupfote drückte ihren Kopf an die Schulter von Eichenblatt um ein letztes Mal ihre Berührung zu spüren. Wie sollte sie ihr nur sagen, dass sie sich nicht zu große Sorgen machen sollte? Das diese Krise nichts war, im Vergleich zu vorangegangenen. Natürlich, sie würde schwer werden, sie würde der Heilerin so viel Energie kosten, doch wie zuvor würde sie diese überstehen! »Sorge dich nicht um mich, Eichenblatt. Echoklang ist hier, meine Familie ist hier, ich werde hier glücklich sein. Doch du musst gehen und mit Toxinstern sprechen. Beerdige meinen Körper vor dem Ahnentor und geh ins Lager zurück. Ich werde zurechtkommen.« Efeupfote riss sich von der Lebendigen weg und trat einige Schritte zurück. Eine Entschuldigung war ihr ins Gesicht geschrieben, doch die Präsenz der Heilerin war nicht mehr von Nöten. Dieser Albtraum sollte einfach nur enden... Die Heilerschülerin sprang zum Lagerausgang, um mit ihrer Familie los zu rennen, doch sie drehte sich ein letztes Mal zu der Heilerin herum. »Du musst aufwachen.«