Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Ein unangenehmes Gefühl beschlich mich, als ich weiter der schwachen Spur folgte. Der Regen hatte zwar inzwischen nachgelassen und schließlich ganz aufgehört, doch war es ihm gelungen, die Gerüche fast vollständig wegzuwaschen. Immer wieder blieb ich stehen und sog die schwache Spur ein, um nur nicht in die falsche Richtung zu laufen. Einmal glaubte ich, ihn fast verloren zu haben, aber dann fand ich ihn wieder, den Geruch nach BlutClan ... und Hund. Ich nahm die Worte meiner Stellvertreterin mit einem Nicken zur Kenntnis, doch versuchte ich mich weiter mit aller Macht zu konzentrieren, um die Spur nicht zu verlieren. Doch teilte ich ihre Sorge. Das könnte auch eine Fall sein, ging es mir durch den Kopf. Wir müssen vorsichtig sein. Eines meiner Ohren zuckte leicht, als ich den Gedanken beiseite schob. Welche Katze stellte eine Falle, zu einem Zeitpunkt, an dem die Geruchsspur mit großer Wahrscheinlichkeit weggewaschen wird? Andererseits ... wer wusste schon, was der BlutClan tat. Diese Katzen schreckten wohl vor kaum etwas zurück und mit dem Regen hatten sie vielleicht nicht gerechnet. Und trotzdem konnten wir Distelflammes Verschwinden nicht einfach ununtersucht lassen. Wieder hielt ich kurz Inne, als Fuchsjäger und Maislicht sich zu uns gesellten. BlutClan, verkündete ich besorgt, wobei ich erneut das Maul öffnete, um die Gerüche besser wahrnehmen zu können. Wir sollten beisammen bleiben. Kurz flog mein Blick in Buchensprungs Richtung. Er sollte nicht alleine dort stehen bleiben, wenn der grausame Clan vom Zweibeinerort vielleicht in der Nähe war. Mit einem lauten Ruf, signalisierte ich dem Krieger, er sollte sich ebenfalls zu uns gesellen, bevor ich der Spur langsam weiter folgte.
Unvermittelt blieb ich stehen, als der Geruch stärker wurde. Ja, auch hier hatte der Regen seine Arbeit getan und doch intensivierten sich die Gerüche von BlutClan und Hund. Ein unwillkürliches Knurren drang aus meiner Kehle, als ich den schwarzen Körper auf dem Boden erblickte und ich fuhr die Krallen aus. Es war nicht Distelflamme, aber eine andere Katze, übel zugerichtet, ob vom BlutClan oder den Hunden. Bleibt wachsam, befahl ich der Patrouille mit einem leisen Zischen, bevor ich mich dem Körper langsam näherte. Meine Muskeln waren angespannt. Der Geruch von Blut und Hund dominierten die Luft und als ich die Wunden sah, wusste ich auch, dass diese Katze nicht mehr aufstehen würde. Schluckend gab ich meinen Kriegern mit dem Schweif das Signal hinter mir zu bleiben, bevor ich mich zu dem Opfer nach vorne beugte. Es war eine junge Kätzin, deren große Wunden wohl von einem Kampf mit den Hunden stammten. Auch wenn der Geruch von Blut und Hund so übermächtig waren, roch ihr Fell dennoch nach dem verfeindeten Clan. Sie hätte eine WolkenClan-Schülerin sein können, wenn sie nicht im Zweibeinerort geboren worden wäre, ging es mir durch den Kopf, bevor ich ihre Pfoten unter die Lupe nam. Nein, keine Spur von Distelflammes weißem Fell. Die beiden Katzen schienen nicht aneinander geraten zu sein. Mein Blick flog weiter zu den Grasbüscheln und mein Atmen stockte für einen Moment, als ich dort fand, wonach ich gesucht hatte. Die langen weißen Haare hoben sich deutlich vom nassen Gras ab. Die Kriegerin musste sich im Kampf ein Büschel Fell ausgerissen haben. Aber wenn sie nicht gegen die BlutClan-Kätzin gekämpft hatte, dann wohl gegen die Hunde. Ich tauschte einen Blick mit Wildfeuer, bevor ich der Patrouille erneut mit einem Schweifsignal Entwarnung gab und sie aufforderte näher zu kommen. Fall war das wohl keine. Eher waren die BlutClan-Kätzin und Distelflamme beide, hintereinander oder sogar gemeinsam, mit nach den schlammigen Fußspuren zu urteilen einem oder zwei Hunden, aneinandergestoßen und hatten dafür mit ihrem Leben bezahlt.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
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Der Anführer schwieg und ließ die Szene weiter auf sich wirken. Es traf ihn hart, dass er einen seiner Krieger verloren hatte...er hatte sie nicht beschützen können, wie es seine Pflicht als Clananführer war...Doch für den Rest des Clans war es lange noch nicht zu spät. Die Hunde waren, genau wie der BlutClan, böse Kreaturen über die der SternenClan keine Kontrolle hatte. Es wurde nun Zeit, dass sie bewiesen, dass der WolkenClan sich nicht unterkriegen ließ und mehr als im Stande war, sein Territorium zu beschützen. Möge der Sternenclan dich in seine Reihen aufnehmen, Distelflamme Für die junge BlutClan Kätzin konnte er nichts weiter tun, denn er wusste nicht, was nach dem Tod für den BlutClan kam. Seine Clangefährten hatten sich noch nicht geäußert. Vielleicht warteten sie auf ein Wort von ihm? Auf jeden fall musste er nun eine Entscheidung treffen.
Brombeerstern räusperte sich und erhob die Stimme: "Ich halte es für das Beste, wenn wir ins Lager zurückkehren.", miaute er zu den beiden Kriegern. "Es ist ersichtlich, dass es erneut einen Kampf mit den Hunden gegeben hat und obwohl wir nicht sicher sein können, ob Distelflamme es geschafft hat, ist es zu gefährlich tiefer in den Zweibeinerort zu gehen. Ich würde genauso gern wie ihr die Gewissheit haben, doch vor uns liegt ein unsicherer Weg, das Territorium des Blutclans und außerdem die Hunde, die selbst ersteren Probleme bereiten" Er deutete auf die unglückliche BlutClan Kätzin. "Wir können nur beten und hoffen.", fügte er noch hinzu.
"Diese Kätzin war fast noch ein Junges", meinte er dann. "Wir sollten zumindest sie begraben, denn der BlutClan würde sie sicher nur den Aasfressen überlassen."
-Zeitsprung bis nach der Beerdigung-
"Lasst uns gehen.", sagte der Kater, als sie fertig waren und nahm den Weg zurück, den sie gekommen waren. Als er wieder an der Stelle ankam, wo die beiden Patrouillen sich getrennt hatten blieb er stehen. Der Regen hatte aufgehört, doch zuvor hatte er noch ganze Arbeit geleistet und alle Gerüche fortgespült, zusammen mit einem Großteil der aufgewühlten Erde. Wie als wäre nie etwas passiert, dachte er traurig. Er rief den Rest der Patrouille zusammen und als alle bei ihm waren, gab er das Signal zum Aufbruch. Es wurde Zeit, dass sie etwas gegen die Hunde unternahmen.
Angesprochen: Die WolkenClan Patrouille Erwähnt: Distelflamme | Blitz Standort: WoC-ZB Grenze | Am Rande des Zweibeinerorts -> WoC Lager
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Angesprochen ❂ Brombeerstern ❂ - ❂ Erwähnt ❂ Die Katzen der Patrouille ❂ ❂ Ort -> WolkenClan Lager
Aus Wildfeuers Kehle drang ein tiefes Knurren. Sie war immer schon eine angriffslustige Katze gewesen und am liebsten wäre sie alleine losgezogen, um Distelflamme zu holen oder die Hunde zu bekämpfen. Der Befehl von Brombeerstern gefiel ihr daher absolut nicht, aber dennoch hatte sie Verstand und sie wusste genau, dass es besser so war, fürs Erste. Jedoch fühlte es sich einfach falsch an Distelflamme zurückzulassen. Du hast Recht. sagte sie deshalb und nickte. Sie wollte nicht den Eindruck machen, dass sie sich gegen Brombeerstern stellen würde, denn das Knurren war einfach nur aus der Wut entstanden, die diese ganze Situation mit sich brachte. Wildfeuer war total übermüdet, jeder Knochen tat ihr weh und der Kratzer an ihrer Schulter brannte immer mehr. Nach der Beerdigung folgte sie Brombeerstern ins Lager. Hoffentlich hatte Tränenherz kurz ein bisschen Zeit, damit sich wenigstens der Kratzer an ihrer Schulter nicht entzünden würde. Auf dem ganzen Weg hatte sie nichts gesagt, denn alles hing ihr wie ein Kloß im Hals. Sie hätte auf ihre Patrouille besser aufpassen müssen, dann hätten sie Distelflamme niemals verloren.
@Leto
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Avatar von : Danke Mars *-* Anzahl der Beiträge : 903 Anmeldedatum : 07.01.18 Alter : 24
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Fast gleichzeitig als der Kater das weiße Fell einer Katze sah, nahm er Distelflammes Geruch neben dem BlutClanGeruch wahr. Die Gerüche der Zweibeiner und ihrer Monster überdeckten fast alles. Der Krieger seufzte tief, als er erkannte, dass die weiße Kriegerin tot war. Er sagte nichts, hörte nur dem Geschehen und den Entscheidungen des Anführers zu. Er selber war noch ein sehr junger Krieger und ihm wurde klar, dass genauso gut er dort jetzt liegen könnte. Er half fleißig dabei, die tot Kätzin zu vergraben, auch wenn er ihren Leichnam lieber mit ins Lager gebracht hätte. Dann hätten sich ihre Familie und Freunde von ihr verabschieden können. Doch er zweifelte Brombeersterns Entscheidung nicht an. Er drehte den Kopf zu Maislicht und schaute sie mit vor Trauer trüben Augen an: "Lass uns gehen." Miaute er nach einiger Zeit stumpf und folgte dem Rest der Patrouille in langsamen Trab zum Lager.
-------> WolkenClan Lager
Denken ⁑ Sprechen ⁑ Katzen
Angesprochen: Maislicht
Erwähnt: Brombeerstern, Distelflamme
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Die Kriegerin nickte, denn die zwei Anführer des Clans gingen offensichtlich einer Spur nach. Unwillkürlich folgte sie dem Krieger, als er sich zu den beiden gesellte um sich anzuschauen, was sie gefunden hatten. Ihr Herz pochte stärker bei dem Gedanken, dass sie etwas fanden, dass ihnen nicht gefallen könnte, wobei Maislicht noch immer nicht recht wusste, was die Patrouille überhaupt suchte. Die Nacht brach bereits herein und das einzige, was sie mit Sicherheit sagen konnte, war, dass sie müde war und sich nach ihrem Nest sehnte um am nächsten Tag in aller frische trainieren zu gehen. Das Wort 'BlutClan' ließ einen Schauer über ihren Rücken gleiten. Noch lebhaft konnte sie sich an den Kampf im eigenen Lager erinnern, an all die schlimmen Erinnerungen, die sich seitdem in ihr Gedächtnis eingeprägt hatten. Wie so oft trat auch Salzpfote in ihre Gedanken und ein Stich machte sich im Herzen der Kriegerin breit. Sie wusste nicht, was mit ihrer süßen Schülerin war, doch etwas stimme nicht und sie fürchtete zunehmend, dass sie diese verlieren konnte. Dabei hatte sie sich eingebildet, Gefühle für diese zu empfinden, wie eine Mutter Gefühle für ihre Tochter hatte. Die Beerdigung des Jungen konnte kaum mehr ihre Aufmerksamkeit erreichen. Es war schrecklich zu sehen, mit welchen Mitteln der BlutClan agierte, so junge Katzen in einen Kampf zu schicken. Ihnen schien alles egal... Herzlose Fuchsherzen, dachte Maislicht verbittert und warf Wildfeuer einen kurzen Blick zu. Die Zweite Anführerin hatte solch eine Last zu tragen, wenn sie, eine einfache Kriegerin, so nah am Ruin stand, wie hielt sich die Stellvertreterin dann aufrecht? Beim Signal des Aufbruchs nickte die Kätzin kurz, auch wenn sie noch einen weiteren Augenblick den Ort anstarrte, wo das BlutClan Junge vergraben lag. Sie hätte ein besseres Leben verdient gehabt. Ihre Ohren zuckten traurig, dann drehte sie sich fort und folgte Fuchsjäger. Noch länger sollte sie sich keine Gedanken darüber machen.
Wildfeuer hatte ein enormes Tempo vorgelegt. Sie wollte schnell an der Stelle sein und sich vorbereiten auf die Hunde. Es dauerte nicht lange und sie war bereits dort und sah sich um. Der Geruch der Hunde lag noch in der Luft, doch er war schwächer. Sie wartete geduldig auf Birkenfeder, um sich mit ihr zu besprechen, wo sie sich am besten verstecken konnten. Sie suchte bereits mit den Augen nach guten Verstecken. Ihre Pfoten kribbelten vor Aufregung. Endlich konnte sie ihre ganze Wut an den Hunden auslassen und ihnen zeigen, dass man sich nicht mit dem WolkenClan anlegen sollte!
@Leto
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Rindenstreif kam kurz nach Wildfeuer an der Grenze an, denn er hatte sich von ihrem Tempo und seinem eigenen Elan mitziehen lassen. Nun setzte er sich jedoch erstmal hin, denn ihm war wohl bewusst, dass er seinen Atem noch brauchen würde. Sein Blick wanderte in die Richtung des Zweibeinerorts. Der Geruch von Zweibeinern war hier deutlich zu vernehmen und auch die leichte Note darunter, die eindeutig zu Hunden gehörte, war unmöglich auszublenden. Rindenstreif rutschte unruhig hin und her, aber er würde sich niemals eingestehen, dass er nervös war. Doch dies hätte ihm sowieso nichts gebracht, denn Nervosität würde ihm in keinem Fall helfen. Sobald die restlichen Läufer in Stellung waren, würde es losgehen.
Erwähnt: Wildfeuer Angesprochen: - Ort: WoC Lager -> WoC-ZBO Grenze
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Thema: Re: Zweibeinernester So 10 Mai 2020, 21:53
#003
BIRKENFEDER WOLKENCLAN | KRIEGERIN | 35 MONDE
aut und heftig schlug der Kriegerin das kleine Herz in der Brust, als sie ihre Schritte endlich verlangsamte. Vor sich konnte sie die Grenze des Waldes erkennen und wusste, dass sie bald in das Territorium der Zweibeiner eindringen würden, wenn sie sich noch viel weiter vor wagen würden. Doch ihr Herz raste nicht nur ob der Anstrengung des Sprints, sondern auch vor Angst. Bis hier hin hatte sich die Kriegerin einreden können, dass der Plan mit den Hunden in weiter Ferne lag. Aber jetzt? Vorsichtig ließ sie ihren hellgrünen Blick zwischen Wildfeuer und Rindenstreif hin und her wandern. Die beiden wirkten noch relativ entspannt. So entspannt wie man sich eben fühlen konnte, wenn man wusste, dass man bald schon sein Leben riskieren würde. Für einen guten Zweck zwar, aber ihr Leben legten sie trotzdem als Einsatz auf die Waagschale. Birkenfeder schluckte und unterdrückte das leichte Zittern in ihren Gliedern, bevor sie ihre Schritte zu der zweiten Anführerin lenkte. Hoffentlich würde Wildfeuer nicht merken, wie unsicher und ängstlich die rot Getigerte war. Nicht, dass sie es nicht langsam gewohnt wäre, dass andere Krieger auf sie herabsahen…aber sie wollte das Vertrauen ihres Anführers und seiner Stellvertreterin nicht enttäuschen! Auf keinen Fall! Immerhin war sie keine junge, unschuldige Kriegerin mehr, sondern längst in ihren Erfahrungen gefestigt. Und würde es um eine Jagd gehen, dann würde Birkenfeder mit ihrem Talent vielleicht sogar glänzen können. Vielleicht hätte sie sich als Läuferin melden sollen? Immerhin war sie schnell, flink und wendig! Aber allein der Gedanke daran verursachte bei ihr eine Gänsehaut. Was, wenn sie nicht aufgepasst und über eine Wurzel gestolpert wäre? Oder sich verlaufen und damit die anderen Gruppen verwirrt und in Gefahr gebracht hätte? Was, wenn einer der Hunde schlichtweg schneller war als sie und sie in Panik geraten wäre? Sie konnte es nicht verhindern und schüttelte sich einmal am ganzen Körper um dem Gefühl Herr zu werden, das ihre Glieder erfasst hatte. Leise erhob sie ihre Stimme und versuchte Wildfeuer anzusprechen. Versuchen, weil der erste Anlauf vollkommen in einem ängstlichen Stottern unterging, das Birkenfeder erst mal schlucken musste, bevor sie neu ansetzen konnte. “W…w…wie s….wie sieht der…P…Plan aus?“ Beim SternenClan…wie sie es hasst diesem Schicksal ausgesetzt zu sein. Als würde ihr verräterischer Körper nicht schon genug von der Angst sprechen, die ihr wie das Blut durch die Adern rann und kontinuierlich in ihr widerhallte, damit sie es auch ja nicht vergessen konnte. Wie gern wäre sie jetzt zu der zweiten Anführerin gegangen und hätte zutiefst entspannt nach den Plänen gefragt. Einfach, damit sie nicht wirkte, wie das inkompetente Junge, als das sie sich fühlte. Sie hatte Brombeerstern zugehört und wusste, dass es ihre Aufgabe sein würde, auf den Baum zu klettern, darauf zu warten, dass die Hunde hier aufkreuzten und dann auf den Befehl ihrer Patrouillenführerin auf die Meute zu springen. Ausgestreckte Krallen voraus. Das Klettern machte ihr dabei weniger Sorgen. Eher, dass sie das Timing verpasste und damit vielleicht das Überraschungsmoment zerstörte. Oder aber, dass sie vielleicht aus Versehen zu weit sprang und dabei auf Wildfeuer landen würde. Kurz schloss Birkenfeder die Augen, atmete stockend ein und aus und richtete ihren hellgrünen Blick dann erneut auf die beiden Krieger und besonders auf ihre Patrouillenführerin. “So….Sollen wir…sch…sch…schon auf den B….B…Baum klettern?“ Oder sollten sie warten, bis sich die auserkorenen Läufer bei ihnen einfanden? Oder hatte Wildfeuer andere Pläne für sie? Und überhaupt, auf welchen Baum sollte sie am besten klettern? Welchen hatte die zweite Anführerin für ihren Plan auserwählt?
cf: Lager des WolkenClans
Flügelschlag SternenClan Krieger
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Wildfeuer wartete noch einige Momente geduldig, bis dann auch Birkenfeder zu ihnen kam. Sie wirkte sehr nervös und Wildfeuer betrachtete sie eindringlich. Sie sollte sich lieber auf den Kampf konzentrieren, sonst würde noch etwas dabei schief gehen! Wildfeuers Blick durchbohrte die Kätzin quasi und sie hörte ihr ruhig zu. Sie nickte langsam. Erst einmal tief ein und ausatmen. Sagte sie ruhig, doch ihr Ton war eher streng als freundlich. Wir werden uns nun auf den Bäumen verstecken und dann werden wir darauf warten, dass Rindenstreif wieder kommt und dabei von einem Hund verfolgt wird. Sie sah kurz zu Rindenstreif und nickte. Sie hatte bei Rindenstreif eigentlich gar keine Bedenken. Er war ein schneller Läufer und würde seine Sache sicherlich gut machen. Kurz schaute sie zwischen ihren Clankameraden hin und her, ob auch alles geklärt war.
@Leto
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"Einfach irgendwas sagen, Ginkgo. Liest eh nur das ganze Forum..."
WolkenClan | Kriegerin
---> WolkenClan-Lager [WolkenClan-Territorium]
Unwillkürlich prüfte ich die Luft, als ich mich dem Zweibeinerort näherte, und sofort stiegen mir die starken Gerüche der Zweibeiner und der noch schlimmere Gestank der Hunde in die Nase. Mein weißes Fell hatte sich leicht gesträubt, als ich zum Stehen kam und versuchte mich auf meine Aufgabe zu konzentrieren und mich nicht zu sehr von den Gedanken an Blasspfote oder Onyxtropfen ablenken zu lassen. Ob der Kater sich freuen würde, wenn ich unbeschadet aus dem Kampf zurückkam? Ich kam jedenfalls nicht umhin darauf zu hoffen und so schlug mein Herz nicht nur aus Spannung ein wenig schneller. Ob er an meiner Stelle auch eine gewisse Angst verspürt hätte? Eines meiner Ohren zuckte leicht. Andererseits war ohne eine gewisse Unsicherheit in den Kampf gegen einen starken Feind zu ziehen vielleicht auch eher dumm. Wenn wir alle unsere Aufgabe erledigen und konzentriert bleiben, wird alles klappen, erinnerte ich mich selbst mit einem kurzen Blick zu Wildfeuer und Rindenstreif. Und Blasspfote werde ich nach dem Kampf sagen können, wie stolz ich auf sie bin. Der Gedanke entlockte mir erneut ein leichtes Lächeln, als ich mich bereit machte, ohne Rindenstreif aus den Augen zu lassen. Wenn alle da waren würde es losgehen.
Angesprochen: // Standort: Patrouille Sonstiges: Läuferin, kommt aus dem WolkenClan-Lager
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Im mäßigen Tempo war sie Rindenstreif und Gingkoblatt gefolgt - sie redete sich ein, dass sie sich nur die Kraft und die Ausdauer für den wahren Lauf einsparte, doch wenn sie ehrlich zu sich war, hielt die Angst vor dem, was nun auf sie zukommen würde, sie davon ab, einen Zahn zuzulegen. Mit einem guten Abstand war sie hinter den beiden Katern stehengeblieben und beobachtete aus dem Augenwinkel, wie auch die Kampfpatrouille, die an der Grenze bleiben würde, sich nach und nach einfand. »Alles wird gut«, murmelte se, während sie nervös das Gesicht von einer Pfote auf die andere verlagerte, den Drang unterdrückend, in der Gegend herumzutänzeln. Mohnfrost wusste, dass sie mit ihrer eigenen Aufregung alleine zurechtkommen musste - sie hatte sich freiwillig gemeldet, nun würde sie das auch aussitzen und die Lorbeeren kassieren, sobald dies alles vorüber war. Ich muss nur laufen. Das schaff ich. Das muss ich schaffen. Angespannt ließ die rote Kätzin ihren Blick über die Grenze bishin zum Zweibeinerort schweifen und erwischte sich dabei, zu hoffen, dass die Hundemeute in der Zwischenzeit auf wundersamer Weise einfach verschwunden war und die Katzen unbeschadet die Heimkehr antreten konnten.
Grenze ღ WolkenClan Kriegerin ღ 018
Erwähnt » Rindenstreif, Gingkoblatt, die Kampfpatrouille Angesprochen » xxx
(C) EUPHlEXX
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Angesprochen: Die Läufer Erwähnt: Hurrikanpfote, Flammensturm (id.), Brombeerstern, Wurzeljunges (id.), Dornenpfote (id.), die Läufer (id.) Standort: Grenze, Öffnung Zweibeinerort Szene: Sie gehört zu den Läufern im Kampf und wartet darauf, dass die Hunde angelockt werden, damit sie diese zur Patrouille führen kann.
Cf.: WolkenClan Lager«
Auf zitternden Beinen näherte sich die rote Schülerin endlich der Grenze. Die Duftmarkierungen des WolkenClans waren stark, doch die fremden Gerüche vom Zweibeinerort drohten, ihre eigenen zu überlagern. Ahornpfote fühlte sich vollkommen entblößt. Sie erreichte die anderen drei Läufer, nickte ihnen kurz zu und richtete ihren Blick auf den Sonnenaufgang. Alles in ihr Schrie gegen das Vorhaben auf, doch sie hatte sich entschieden. Sie würde laufen. Sie würde so schnell rennen wie eine WindClan Katze, würde den Hund zu ihrem Vater führen, der diesen schlussendlich so verletzte, dass er sich nie wieder blicken ließ. Ahornpfote erinnerte sich an die Nacht im Anführerbau. Sie war ein wenig jünger gewesen als jetzt, konnte nicht einmal richtig sagen, wie viele Monde es her gewesen war, doch das Bellen der Hunde war durch den Wald zum Lager gedrungen. Es hatte gestürmt, sie war nass bis auf die Knochen und hatte Schutz bei ihrer einzigen Familie gesucht. Brombeerstern hatte sich schützend um sie gelegt, die bösen Bilder der Hunde aus ihrem Kopf gedrängt, Wesen, die sie noch nie gesehen, sondern nur gehört oder im Territorium gerochen hatte. Sie hatten über ihre verstorbene Mutter gesprochen. Ob diese sie vom SternenClan aus beobachten würde? Ob diese sie und ihren Vater beschützte vor der Welle, die sie zu verschlingen drohte? Kurz warf die Schülerin den anderen drei Läufern einen Blick zu, sie spürte, wie sich ihr Nackenfell aufgestellt hatte, wie ihr Instinkt in ihr schrie, umzukehren und zu rennen, sich zu verstecken. Ob es ihnen auch so ging? Sie wirkten weniger unruhig, doch Ahornpfote wusste, dass sie das nur als Fassade trugen, eine die von früheren Kämpfen stammt, die sie einst aufgebaut hatten. Sie schluckte schwer. »Also dann mal los, eh?«, murmelte sie mit erstickter Stimme, hoffte dennoch, dass die anderen es hörten. Diese Anspannung musste enden. Sie wollte lieber gleich loslaufen, als noch bis Sonnenhoch zu warten. Ihre Gedanken trieben sie wieder zu Brombeerstern, aber auch zu Hurrikanpfote. Sie würden überleben, nicht wahr? Sie würde sie wiedersehen und dann würde sie endlich den Mut fassen um dem Schüler zu sagen, was sie sich wünschte.
igentlich sollte man meinen, dass die rot Getigerte längst an solche Momente gewohnt wäre, in denen sie am liebsten im Boden versank oder sich wünschte an einem anderen Ort sein zu dürfen. Dieses Unwohlsein, das sich über ihren gesamten Körper ausbreitete und dafür sorgte, dass sie am liebsten schreiend davon laufen und sich verstecken wollte. Und zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort und in einer anderen Situation hätte sie das vielleicht auch getan. Aber das konnte und durfte sie sich heute nicht leisten. Denn auch, wenn sie so ziemlich die schlechteste und unbrauchbarste Kriegerin war, die der WolkenClan je gehabt hatte, so war sie dennoch eine Kriegerin und hatte eine Pflicht zu erfüllen. Brombeerstern verließ sich auf sie. Bei der zweiten Anführerin war sie sich dagegen nicht mehr so sicher. Birkenfeder hielt den Kopf nach Wildfeuers Ansprache gesenkt. Die Ohren hatte sie eng an ihren Hinterkopf gelegt und hatte lediglich genickt. Die Stimme zu erheben traute sie sich nicht noch einmal, auch, wenn sie eigentlich liebend gern gefragt hätte, auf welchen Baum sie klettern sollte! Sie waren von Bäumen umzingelt und die Auswahl war groß. Und doch konnte sich Birkenfeder nicht entscheiden. Dabei waren ihre Absichten doch nur die Besten! Sie wollte Wildfeuer nicht enttäuschen, wollte ihrem Plan bestmöglich entsprechen und wollte, dass die anderen Krieger zur Abwechslung mal nicht mit Abscheu auf sie herabsahen, weil etwas so simples wie die Auswahl eines geeigneten Baumes ihnen den gesamten Plan ruiniert hatte. Unsicher drehte sich die Kriegerin über die Schulter und sah sich um. Vor sich konnte sie sehen, wie sich Rindenstreif und die anderen Läufer versammelten. Es war wohl offiziell nur noch eine Frage der Zeit bis es losging. Allerhöchste Zeit also sich zusammenzureißen. Beim SternenClan! Das konnte doch wohl nicht so schwierig sein, oder? Die Rote war sich fast sicher, dass die zweite Anführerin sie aus strengen Augen beobachtete, was bei Birkenfeder jedoch alles andere als ein gutes Gefühl hervorrief. Im Gegenteil. Sie fühlte sich wie ein ausgestelltes Stück Frischbeute, das vom gesamten Clan angestarrt wurde. Dabei war das doch völliger Mäusedung! Einatmen – ausatmen – auf den Baum klettern. So schwer war das doch nicht, oder? Zumindest redete sich Birkenfeder das ein, als sie sich mit einem letzten respektvollen Nicken ihres Kopfes in Wildfeuers Richtung von dieser abwandte und den waldgrünen Blick schweifen ließ. Der Baum direkt vor ihr wäre vermutlich von seiner Position her gut geeignet. So konnte sie schnell und gezielt auf die Hunde springen um Rindenstreif zur Unterstützung zu eilen. Andererseits war der Baum nicht gerade reich mit Blattwerk ausstaffiert, was letztlich bedeuten würde, dass sie mit ihrem leuchtend roten Fell wie Feuer im Schnee herausstechen würde. Der nächstbessere Baum war zwar deutlich stärker beblättert und würde ihr eine bessere Versteckmöglichkeit bieten, andererseits konnte er es an Höhe nicht mit dem anderen Baum aufnehmen. So niedrig im Astwerk zu sitzen konnte letztlich genau den gleichen Effekt haben. Und wenn sie gesehen würde, dann wäre der ganze Plan ebenfalls für die Katze. Also entschied sich Birkenfeder für einen Baum, der etwas abgelegener stand, dichtes, dunkles Blattwerk besaß und sich gut eignete, der jedoch ein Wagnis darstellte, da sie einen größeren Sprung zurücklegen musste, um auf die Kampfszene springen zu können. Aber dieses Risiko musste sie eingehen. Daran führte kein Weg vorbei. Sie musste sich einfach auf ihre Fähigkeiten verlassen und darauf vertrauen, dass die Ahnen ihre Pfoten lenken würden. Hah! Den Ahnen vertraute sie…aber sich selbst? Das stand auf einem anderen Blatt. Und doch sprang sie aus dem Stand in die Höhe und zog sich von Ast zu Ast, bis sie sich weit genug um Blattwerk verstecken konnte um sicher sein zu können, dass man ihren rot getigerten Pelz nicht wie ein Leuchtfeuer aus weiter Ferne entdecken konnte. Alles würde gut werden. Es musste einfach gut werden. Sie musste sich nur konzentrieren. Einatmen. Ausatmen. Birkenfeder war so bereit, wie sie eben sein konnte. Jetzt mussten nur noch die Hunde kommen.
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Teilnahme Halloween Event 2023
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Die anderen Läufer waren nun mittlerweile auch bei der Grenze angelangt und begaben sich in Stellung. Rindenstreif nickte Wildfeuer zu und ging nun stattdessen geradewegs auf den Zweibeinerort zu. Bald erreichte er das erste Zweibeinernest. Er war noch nie so nahe an einem dran gewesen… Er trabte eine Weile weiter und versuchte die ungewohnten und unangenehmen Gerüche auszublenden. Der Geruch der Hunde war allgegenwärtig, aber deshalb war es auch schwierig, die Richtung auszumachen. Er entdeckte eine andere Katze, die auf einer Mauer saß. Ein Hauskätzchen, dachte er und schnaubte belustigt. Es war der Katze eindeutig anzusehen, dass sie ein verhätscheltes Leben hatte, so dick wie sie war. "Hey, du!", rief er und beobachtete mit Genugtuung, wie der andere zusammen zuckte und unruhig zu ihm hinab starrte. "Wo hält sich die Hundemeute normalerweise auf?" Die Katze schwieg einen Moment und deutete dann zögerlich den Weg entlang. "Dort. Ich frag lieber gar nicht, warum du das wissen willst." "Ist auch besser so.", schnaubte Rindenstreif und setzte seinen Weg fort. Der Geruch wurde stärker, als er sich dem Versteck näherte und kurz darauf konnte er die Hunde auch schon entdecken. Der Krieger blieb stehen und holte tief Luft. "Hey ihr räudigen Köter!", jaulte er laut und als die Aufmerksamkeit der Hunde auf ihm lag: "Fangt mich doch wenn ihr könnt!" Dann drehte er sich um und rannte los. Er schaute immer wieder zurück, um sicher zu gehen, dass die Hunde ihm auch folgten, legte jedoch wieder einen Zahn zu, wenn sie zu nahe kamen. "Haha, dumme Viecher!" Da vorne war schon die Grenze! Jetzt bloß nicht schlapp machen… Er flitzte an der Stelle vorbei, an der die anderen Läufer warten sollten und sprang dann geradewegs einen der Bäume hinauf, die seiner Kampfpatrouille als Versteck dienten. Jetzt würde sich zeigen, ob Brombeersterns Plan aufging und die Hunde auf den Köder hereinfallen würden…
Erwähnt: Wildfeuer, die anderen Läufer Angesprochen: Hundemeute Ort: WoC ZB Grenze
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
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Aquamarine Admin im Ruhestand
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Ihre Sinne waren schärfer, ihre Nerven angespannter denn je - bei jedem Rascheln zuckte sie kaum merklich zusammen und jedes Murmeln empfand sie als störend. Sie hatte Mühen, ruhig zu bleiben, doch sie wusste, dass es fatal sein würde, in diesem Moment in Panik zu verfallen. Mohnfrost hatte eine Aufgabe - und sie würde diese eine Aufgabe nach bestem Gewissen erfüllen und ihren Clan zufriedenstellen. Unruhig waren ihre Augen von Ahornpfote zu Ginkgoblatt, den beiden anderen Läufern, gewandert und unwillkürlich kam in Mohnfrost die Frage auf, ob es ihnen genauso erginge. Im Vergleich zu ihr war Ginkgoblatt eine erfahrene Kriegerin, die sich vermutlich bereits in vielen Kämpfen bewiesen hatte. Wenn es um tatsächliche Erfahrung ging, ließen sich schon eher Parallelen zwischen ihr und der jungen Schülerin bilden. Einerlei, wie gut ihre Absichten waren, sie konnte nichts gegen die beängstigende Stimme in ihrem Inneren tun, die ihr zuflüsterte, zu fliehen, solange sie noch konnte. Die junge Kriegerin war froh, als Rindenstreif sich mehr und mehr dem Zweibeinernest näherte - noch länger und ihr Magen hätte sich vermutlich von ihr verabschiedet. Nicht gerade der ehrenhafte Anblick, den sie hinterlassen wollte. Langsam drehte sie sich um, bereit, jeden Moment loszustürmen, sobald die Hundemeute auch nur ansatzweise in ihr Sichtfeld kam. Sie war eine gute Läuferin. Sie würde es schaffen. Sie alle würden es schaffen. Es war, als würde das Blut in ihren Adern gefrieren, als Rindenstreifs kräftige Gestalt wieder in ihr Sichtfeld geriet - und nur einen Herzschlag später an den Läufern vorbeihuschte.
Ein letzter tiefer Atemzug. Dann rannte sie los.
tbc: WolkenClan Territorium, Das Territorium
Grenze ღ WolkenClan Kriegerin ღ 019
Erwähnt » Rindenstreif, Ginkgoblatt, Ahornpfote, die Hunde Angesprochen » xxx