Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Die junge Königin sah Ulmenpfote liebevoll an und nickte bei ihren Worten. "Mach das und ruh dich schön aus." miaute sie, als die Schülerin den Heilerbau verließ und noch einmal die anwesenden Ansprach bzw. nur das Junge. Herzschlag sah kurz zu dem anderen Jungen, sowie Nachthauch hinüber. Nachdem Geruch zu urteilen, gehörte die kleine Kätzin definitiv nicht zum FlussClan, jedoch trug sie auch nicht die bekannten Gerüche der anderen Clans. Die Königin wusste nicht genau, weshalb ein Streunerjunges hier war, aber es war ein Junges und brauchte vermutlich Schutz. "Möchtest du mal schauen?" fragte sie die kleine Kätzin, die Ulmenpfote, Esme nannte und lächelte. "Du natürlich auch gerne Nachthauch." Bot sie an und zuckte mit den Ohren. Als jemand den Heilerbau betrat, wandte sie den Blick um und erkannte Pumafang am Eingang. Ihr Herz machte einen kleinen Sprung, ehe sie den Kater anlächelte. "Verstehe." miaute sie auf seine Erklärung hin und tank einen Schluck aus dem Moosball. Sie seufzte erleichtert auf. Es tat so gut, denn ihre Kehle war so trocken gewesen. "Vielen Dank. Ja die drei haben Namen." begann sie und ließ ihn einen Blick auf die drei werfen. "Das ist Brombeerjunges mein ältester Sohn, dann Wasserjunges meine Tochter und der kleine Nachzügler ist Nebeljunges." miaute sie stolz und bedeckte die Jungen wieder mit ihrem Schweif. Herzschlag wollte nicht, dass sie froren. Vorsichtig senkte sie den Kopf und flüsterte ihren Jungen leise zu. "Darf ich vorstellen meine süßen Wunder, euer Patenonkel Pumafang." Herzschlag hätte nie gedacht, dass sie mal jemanden so nahe an sich heran ließ, aber Pumafang hatte ihr geholfen und ohne ihn und Ulmenpfote, hätte es auch anders mit ihren drei Wundern ausgehen können. Sie war den beiden sehr dankbar und sie wollte dem Kater zeigen, wie viel er ihr bereits bedeutete. "Es wäre toll, wenn du mir später, nachdem Kauzflug sein ok gegeben hat, helfen würdest ein Nest in der Kinderstube herzurichten und die Jungen hinüber zu bringen." erwiderte sie auf sein erneutes Hilfsangebot und hob den Kopf. "Wie ist denn das Wetter draußen?" fragte sie, als sie die Regentropfen auf Pumafangs Fell bemerkte. Im strömenden Regen wollte sie ihren Jungen nicht hinbringen und dadurch riskieren, dass die drei krank wurden. "Und ich hätte ein wenig Hunger, aber alles gut, wenn es regnet musst du nicht wieder raus. Ich kann warten, bis das Unwetter vorbei ist." Sie konnte das knurren ihres Magens nicht unterdrücken und sah beschämt zu Boden. "Entschuldige." miaute sie und setzte noch einmal an. "Ich möchte jedoch nicht das du krank wirst."
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Ulmenpfote, Esme, Nachthauch, Kauzflug, Pumafang Angesprochen: Ulmenpfote, Pumafang, Esme, Nachthauch Ort: FC-Lager-Heilerbau Zusammenfassung:Redet mit den anwesenden im Heilerbau.
Blaubeerbauch überlegte einen Moment und nickte dann. Er wusste, dass er bereits sehr geschwächt war und die Stärkung gebrauchen konnte. “Danke, Sturmflut”, miaute er und machte sich schonmal auf den Weg zum Ältestenbau. Dort ließ er sich mit einem Seufzen in seinem Nest nieder udn fühlte sich sofort einsam. Natürlich war Gezeitenwind noch hier, doch Fliederherz nicht mehr im Nest neben sich zu wissen erfüllte ihn noch immer mit Schock. Es würde nicht leicht sein ihn zu überwinden, wenn ihm dies überhaupt je gelang. Jeder Verstorbene, der ihm viel bedeutet hatte, hinterließ ein kleines Loch, das wohl nicht füllen war, bis er sie alle im SternenClan wieder traf. Als Sturmflut schließlich bei ihm war, betrachtete er seinen Enkel einen Moment ohne etwas zu sagen. “Danke, dass du für mich da warst. Und ich glaube, auch Häherfrost wusste das zu schätzen”, setzte er an und lächelte sanft. “Doch wie geht es dir? Wie ist es dir ergangen? Wie läuft das Training mit deinem Schüler?”
Schwanenblume hatte sich bei dem Gewitter in den Kriegerbau zurück gezogen um etwas Schutz vor dem Unwetter zu suchen. Allerdings hatte sie bisher nicht viel, dass sie für den Tag vorweisen konnte, weshalb sie sich wohl oder übel in den Sturm begeben und nach einer Arbeit suchen musste. Das gepflegt glänzende Fell gegen Wind und Regen aufgestellt, verließ sie nun mit anmutigen Schritten den Bau und zuckte kurz mit ihren Ohren, als der Regen sie fast sofort traf. Unruhig, aber nach außen hin gefasst, ließ sie ihren Blick durch das Lager gleiten.
Als erstes entdeckte sie Grauvogel, der Fleckenpfote und Spinnenpfote bei sich hatte und sie scheinbar mitnehmen wollte. Vermutlich zum Training. Kurz zögerte ihr Schritt, als die Gemusterte kurz nachdachte. Sicher wurde erwartet, dass sie nach der Großen Versammlung erst einmal ihren Gefährten und ihr Junges begrüßte, aber Schwanenblume konnte bereits erahnen, wie die Fronten der Beiden sich verhärteten. Ihre Tochter, die nur mitspielte, weil sie einen guten Eindruck machen musste und ihr Gefährte, der diese ohnehin nur als Fehlschlag betrachtete. Nein, das würde sie sich besser nicht antun. Sie wollte nicht unbedingt dazwischen geraten, oder Grauvogel selbst unangenehm auffallen. Nein, ganz sicher nicht.
Noch einmal ließ sie ihren Blick über das Lager schweifen und hätte fast erleichtert geseufzt, als sie Eschenpfote am Lagerausgang warten sah. Sicher würde er das Lager für eine Aufgabe verlassen. Zwar erinnerte sie ihn viel zu sehr an Grauvogel, aber dennoch zog sie in diesem Fall seine Gesellschaft der der anderen Beiden vor. Ein weiteres Seufzen musste sie unterdrücken. Warum konnte Rehpfote nicht hier irgendwo sein? Mit ihm hatte sie einfach die wenigsten Probleme. Bei ihm musste sie sich zumindest schon mal keine Sorgen machen, ob er für seinen Vater auch gut genug dastand. Sicher war er nicht sonderlich zufrieden - das war er immerhin mit niemandem - aber dennoch genug, als dass er ihn alleine ließ.
Um nicht noch länger im Regen zu zögern, richtete sie ihre Schritte nun zielgerichtet auf ihren ältesten Sohn und bemühte sich so auszusehen, als sei sie trotz des Sturmes voller Tatendrang. "Hallo Eschenpfote, auf was wartest du gerade?", begrüßte sie mit einem vorbildlichen Lächeln den jungen Kater, der seinem Vater doch so sehr ähnelte. Ihre Worte waren eigentlich als nette Frage gemeint, auch wenn ihre Wortwahl eventuell als tadelnd gedeutet werden konnte. Allerdings war sie mal wieder viel zu sehr in ihren eigenen Gedanken und Planungen verstrickt, dass sie das nicht bemerkte. Scheinbar unbekümmert, trotz des Gewitters, setzte sie sich nun entspannt hin und ringelte vorbildlich ihren Schweif um ihre Pfoten. So sah sie aufmerksam und adrett aus. Zumindest wärmte ihr Schweif dabei ein wenig ihre Vorderpfoten.
Schwanenblume hoffte darauf, dass Eschenpfote auf eine Patrouille eingeteilt war, der sie sich einfach anschließen konnte. Bei einem Training wäre es wohl eher seltsam, wenn sie mitkommen würde und seltsam ging in dieser Familie nun einmal nicht. Scheinbar entspannt ließ sie ihren Blick noch einmal durch das Lager gleiten und versuchte zu erkennen, ob sich jemand für eine Patrouille fertig machte, oder ob Asterlied nur einen Moment brauchte um für das Training seines Schülers bereit zu sein.
Interagiert mit: Eschenpfote Erwähnt: Grauvogel, Spinnenpfote, Rehpfote, Fleckenpfote, Asterlied Zusammenfassung: Muss sich eine Arbeit suchen um als produktives Mitglied des Clans zu erscheinen und sieht sich suchend um. Will die Situation mit Grauvogel und Spinnenpfote meiden und geht zu Eschenpfote, da sie Rehpfote leider nicht finden kann. Drückt sich bei der Begrüßung etwas ungünstig aus und schaut sich dann um, um herauszufinden, ob das eine Patrouille wird, der sie sich anschließen kann
Noch immer war Stachelbeere tief in Gedanken versunken, sodass sie gar nicht wirklich bemerkte, wie Asterlied auf sie zukam. Erst als er sie direkt beim Namen nannte, schien das die Aufmerksamkeit der Kätzin auf sich zu ziehen und sie hob leicht den Kopf, zuckte kurz mit den Ohren. Ihr Blick schien trotzdem weit entfernt, als sie den alten Kater anblickte. Langsam nickte, nur um im nächsten Herzschlag den Kopf zu schütteln. "Ich habe Echoherz nicht gesehen, tut mir leid", miaute sie. Der SternenClan schien es heute besonders lustig mit ihr zu meinen, dass sie jetzt auch noch mit Echoherz auf Patrouille gehen sollte. "Vielleicht schläft er. Soll ich im Kriegerbau nachschauen?" Ein wirkliches Gefühl dafür, wie die Sonne gerade stand, hatte sie gerade nicht. Dafür waren ihre Gedanken zu wirr und das Wetter zu schlecht. Wobei sie kaum spürte, wie der Regen ihren kurzen Pelz durchnässte. Auch Haselfrosts Anwesenheit hatte sie wieder ganz vergessen, bis der Krieger sich zu Wort meldete. Etwas irritiert zog sie die Brauen zusammen. Er wollte sich bei diesem Wetter wirklich freiwillig einer Patrouille anschließen? Stachelbeere war ehrlich überrascht, hätte sie das doch nicht von ihm erwartet.
Während der alte Kater auf Antwort von Stachelbeere wartete, sprach Haselfrost ihn an und fragte ob er sich der Patrouille anschließen dürfte. Asterlied wand somit den Blick aus seinen blauen Augen dem blassen Kater zu und sah diesen einen Moment lang an, dann nickte der alte Krieger. "Das würde mir sogar sehr entgegen kommen." antwortete Asterlied mit einem Nicken, ehe ihm auch Stachelbeere antwortete und ihm mitteilte dass sie Echoherz nicht gesehen hatte, aber dass er vielleicht im Kriegerbau schläft und ob sie nachgucken sollte.. Erneut gab Asterlied ein Nicken von sich. "Ja, das wäre wirklich gut. Ich würde die Patrouille gerne aufteilen um sie als Training für Eschenpfote zu nutzen, vorallem in Hinsicht auf das momentanige Wetter..." Der Blick des Katers glitt nach oben, zum stürmischen Himmel. "... wäre das eine gute Gelegenheit für ihn unter schwierigen Verhältnissen zu jagen. Ich würde dich, Haselfrost und Echoherz gerne zum Marschland schicken, dass ihr euer Glück versucht Landbeute zu finden die eventuell bei den Bäumen und Büschen Schutz vor dem Sturm gesucht hat." Der Kater wand seinen Blick wieder vom Himmel ab und wartete die Antwort der Kriegerin ab, ehe er sich danach erhob, den Kopf vor Haselfrost und Stachelbeere neigte und sich umdrehte um zum Lagereingang zu gehen, wo sein Schüler auf ihn wartete.
Überraschenderweise sah der alte Kater Schwanenblume, Eschenpfotes Mutter neben seinem Schüler sitzten. Trotzdem trat er an die beiden Katzen heran und begrüßte Schwanenblume mit einem freundlichen Schnurren.. "Hallo Schwanenblume, Ich hab deine Worte mitbekommen.. ich habe Eschenpfote gebeten auf mich zu warten, da ich noch mit Stachelbeere wegen der Patrouille gesprochen habe.. Eschenpfote geht mit mir auf Jagdpatrouille, aber aufgrund des Wetters wollte ich die Patrouille gerne aufteilen um zu sehen wie Eschenpfote sich in schwierigen Verhältnissen wie diesem Sturm anstellt. Eschenpfote, wir gehen zum Flussufer unterhalb der Sonnenfelsen. Ich hoffe dass der Fluss dort an den Seiten nicht so schnell fließt und wir ein paar Fische oder Wasservögel erbeuten können." Der alte Kater streckte sich um die klamme Kälte aus seinen Knochen zu bekommen und sah dann Schwanenblume an. "Möchtest du uns vielleicht begleiten, Schwanenblume? Als Mutter möchtest du doch bestimmt sehen wie weit dein Junges in der Ausbildung ist. Ich hätte nichts gegen ein zweites Paar Augen die nach Beute Ausschau halten und noch etwas fitter sind als meine alten Knochen.." witzelte der Kater gutmütig.
Eilig stolperte ich, zusammen mit Jaguarfeuer an meiner Seite, durch das Schilfdickicht in das belebte Lager. Der warme Wind der Blattfrische kehrte durch die Lagermitte und scheuchte die ersten Insekten von den frisch sprießenden Knospen. Über diese neu gewonnene Energie und wärme in meinen Muskeln trugen mich meine Pfoten sofort in den Heilerbau, wo ich Herzschlag, Pumafang, Nachthauch und Esme antraf. An Herzschlags Bauch gekuschelt konnte ich drei winzige wuselige Gestalten ausmachen. Herzschlag, bitte entschuldige mein spätes Zurückkommen. Ich hatte nicht damit gerechnet, deine Jungen schon so bald begrüßen zu dürfen. Beehrt neigte ich meinen Kopf vor der weiß-roten Königin und trat näher um sie zu untersuchen. Hast du Schmerzen? Ich hoffe, du warst nicht vollkommen alleine während der Geburt. Dabei warf ich Pumafang und Nachthauch einen dankbaren Blick zu. Vor allem der hellbraune Neuankömmling schien sich sehr um die frischgebackene Königin zu sorgen. Während ich auf die Antwort und Einverständnis der Kätzin wartete sie untersuchen zu dürfen schweiften meine Augen über ihren Körper und die drei neugeborenen Jungen. Alle drei schienen auf den ersten Blick wohlauf, wobei mir doch eine Kleinigkeit an einem der Jungen auffiel, doch musste ich einen genaueren Blick auf ihn werfen um meine Sorgen zu konkretisieren. Wie geht es deinen Jungen?
Grauvogel hatte lächelnd den Kopf vor Rußpelz geneigt als dieser seinem Unterfangen zustimmte. "Spinnenpfote wird sich sicherlich gut machen." Er hoffte es jedenfalls für seine Tochter. Einen Moment lang musterte er sie bevor er sich seinem eigentlichen Schüler zuwandte und diesen ebenfalls mit neutralem Blick musterte, dann wandte er sich langsam ab und sah sich um. Jagdpatrouillen waren draußen, das Territorium würde er jetzt meiden wollen. Grenzen wollte er auch nicht ablaufen, dafür war sein Training nicht da. Die Steinkuhle wäre wohl eine gute Anlaufstelle und noch dazu waren sie dort ungestört und da Grauvogel ein Kampftraining im Kopf hatte wäre dieser Ort wohl am besten geeignet, der Sturm und der Regen die im Moment wüteten kamen ihm dabei nur zu Gute. Das Wasser sollte die Zwei Schüler ja wohl nicht stören, immerhin waren sie FlussClan Katzen, und dem Wind würden sie widerstehen müssen. Grauvogel war niemand der erbarmen kannte - sie konnten sich nicht zieren wenn es einmal zu einem Kampf kommen sollte bei diesem Wetter oder wenn der Clan wieder dringend Beute brauchte. "Wir gehen in die Steinkuhle. Eure Kampffertigkeiten brauchen noch einiges an Arbeit." Es stellte ihn nicht zufrieden das sowohl sein eigener Schüler als auch Spinnenpfote nicht die besten im Kämpfen waren - sie waren nicht schlecht, aber eben nicht die besten. Wenigstens Eschenpfote schien bis jetzt ein Talent im Kämpfen zu haben. Schwanenblume war was das betraf ebenfalls eine absolute Niete. Immerhin waren sie und Spinnenpfote hübsch - Schwanenblume hatte mit ihm den besten Fang gemacht und auch für Spinnenpfote lies sich jemand finden der Grauvogel gefallen würde. "Na los, auf gehts. Wir haben nicht ewig Zeit. Beim Training wird euch warm werden, nicht das ihr euch noch erkältet." Spöttisch schnaubte er ehe der Krieger mit schnellen, entspannten Schritten das Lager in Richtung der Steinkuhle verließ.
Hirschsterns Pfoten schmerzten als er ein letztes Mal lose Erde auf dem frischen Grab andrückte. Der Anführer wusste nicht, wie lange er sich damit beschäftigt hatte, seiner Vorgängerin das schönste Grab, das nur möglich gewesen war, zu graben. Vor seinem inneren Auge konnte er den schlaffen Körper noch vor sich sehen, so wie Jubelstern nun in der Erde lag. War das Grab tief genug gewesen? Unzählige Male hatte der braun gemusterte Kater geprüft, ob das Grab sicher genug vor Räubern gewesen war, doch insbesondere jetzt, wo er fertig sein sollte, hatte er das Gefühl, hunderte von Fehlern gemacht zu haben. Blaubeerbauch hatte derweil nicht nur Fliederherz mit seinen Gefährten begraben, sondern auch Flammenpfote mit der Hilfe von Sturmflut. Hatte er sich so viel Zeit gelassen? Müde hob Hirschstern seinen dunkelgrünen Augen und sah sich um. Alle anderen waren bereits verschwunden und er saß alleine an Jubelsterns Grab. »Ich sollte gehen«, miaute Hirschstern leise und richtete seinen Blick wieder auf die frisch festgetretene Erde. Ein leichter Regen hatte angesetzt, untermalte seine Stimmung, doch der Kater wusste, dass ein Sturm bevorstand. Er hatte noch nicht einmal geschlafen und der Clan wartete auf ihn und die Nachrichten von der Großen Versammlung. »Schenk mir Kraft, Jubelstern. Was auch immer nun auf den FlussClan zukommt... ich schaffe es nicht ohne dich an meiner Seite.« Der alte Kater seufzte schwer. So viel hatte sich in den letzten Monden verändert und so viel lag noch vor ihnen. Der FlussClan hatte sich noch nicht erholt nach dem Kampf gegen den BlutClan und er konnte nicht sicher sagen, wie es um den Clanfrieden stand. Schilfkralle war ins Lager zurückgekehrt, doch er hatte noch nicht wirklich mit ihm sprechen können. Dann waren dort noch Pumafang und das Junge, das Esme hieß. Was sollte er mit diesen Katzen machen? Würden seine Clangefährten sie akzeptieren? Würden sie über die Fehler der Verbannung hinwegkommen und in einigen Monden so leben, als hätte es diesen Hunger nie gegeben? Sanft strich Hirschstern mit seiner Vorderpfote über das Grab seiner vorigen Anführerin und der Liebe, die er zu früh verloren hatte. Ob der Clan wusste, wie sehr sein Herz gebrochen war, als sie gestorben war? Ob seine Clangefährten sahen, dass er mehr Lasten zu tragen hatte, als ein neuer Anführer tragen sollte? »Schenk mir Kraft«, wiederholte Hirschstern leise, dann erhob er sich auf die Pfoten und ließ Jubelsterns Grab hinter sich. Sein Clan brauchte ihn jetzt.
Vor dem Lager hielt Hirschstern inne, um Grauvogel, Spinnenpfote und Fleckenpfote vorbei zu lassen. Anerkennend nickte er seinem Krieger zu und beobachtete, wie die drei den Weg zur Steinkuhle einschlugen. Der Krieger war gut mit Rußpelz befreundet und es erfreute ihn zu sehen, dass dieser auch während eines Sturmes nicht zu faul war, um seinen Pflichten als Mentor nachzugehen. Solange der FlussClan sich nicht durch etwas schlechtes Wetter beirren lassen würde, würde er heilen. Im Lager trugen die dreckigen Pfoten des Anführers ihn sogleich zu dem Felsen, von dem aus er Versammlungen hielt. Solange es noch nicht mitten in der Nacht war, würde er noch zum Clan sprechen können, weshalb sich Hirschstern besonders beeilte. Geschickt - wenn auch langsamer aufgrund seiner Erschöpfung und des immer stärker werdenden Regens - erklomm der erfahrene Kater den Felsen, straffte die Schultern und blickte über den Lagerplatz hinweg. Selbstverständlich waren die meisten Katzen in den Bauen verschwunden, doch Hirschstern hatte keine andere Wahl, als sie zu sich zu rufen.
»Ich fordere alle Katzen, die in der Lage sind, ihre eigene Beute zu fangen, dazu auf, sich zu einem Clan-Treffen zu versammeln!«
Hirschstern hörte seine Müdigkeit in dem Rufen und biss die Zähne frustriert zusammen. Es war eine lange Nacht und soweit ein langer Tag gewesen, er benötigte Schlaf, doch er konnte unmöglich herumrennen und seinem Clan zeigen, wie erschöpft er zeitig war. Schließlich würde es dem FlussClan nicht gut tun, wenn er schwächelte, egal wie schwer seine Lasten auch waren. Aufmerksam glitt sein Blick über den Lagerplatz und blieb kurz am Heilerbau hängen. Vor diesem war das fremde Junge mit Nachthauch. Warum waren gerade die beiden nicht in der Wärme des Baus? Warteten sie darauf, in die Kinderstube zu dürfen, oder war etwas im Heilerbau geschehen, dass sie nicht erleben sollten? Unschlüssig zuckte seine Schwanzspitze und misstrauisch betrachtete er das Junge. Wenngleich es unschuldig war, würde er wohl immer einen scharfen Blick auf die BlutClan Kätzin haben. Wo war Pumafang? Oder Rußpelz? Kopfschüttelnd räusperte er sich, wartete noch einen Moment und ließ den Gedanken fallen. Alles zu seiner Zeit. »Meine Clangefährten, verzeiht mir, dass ich euch warten ließ und dass ich euch nun im Regen sitzen lasse. Nun, da ich Jubelstern an ihre Grabstätte gebracht habe, gibt es nichts mehr, was mich von diesem Bericht abhalten würde.« Hirschstern war schon immer ehrlich gewesen und es störte ihn auch nicht, zu offenbaren, dass er bei Jubelstern etwas die Zeit vergessen hatte. Er verlangte nicht, dass seine Clangefährten diesen Grund akzeptierten oder verstanden, er wollte lediglich, dass sie nicht im Unklaren blieben. »Vielleicht hat der ein oder die andere von euch es bereits erfahren: diese Große Versammlung hat viele Änderungen zu den Clans gebracht. Diese reichen weit über unzählige neue Krieger, Schüler und Jungen in den anderen Clans hinaus.« Hirschstern legte Ernsthaftigkeit in seinen Bericht. »Toxinstern ist bei der Rettung seines Schülers aus dem gefrorenen Fluss darin ertrunken. Der DonnerClan hat somit auch eine neue Ordnung, Honigstern stellte sich uns als Anführerin vor und Sonnenflamme ist ihre Zweite Anführerin. Aufgrund des frühzeitigen Versterbens -« Hirschstern schmunzelte kurz. Eichenblatt war nicht frühzeitig gestorben, wo sie doch eine der ältesten Katzen in den Territorien gewesen war. »- von Eichenblatt hat der DonnerClan den SchattenClan darum gebeten, Engelsflügel in das DonnerClan Lager zu bringen, damit diese Enzianpfotes Ausbildung beendet.« Hirschstern wusste selbst nicht, wie er sich diesbezüglich fühlen sollte. Sein Blick huschte erneut zum Heilerbau in dem er Kauzflug vermutete. Mit seinem Heiler sollte er auch sprechen, denn sie hatten nach Jubelsterns Tod nicht die Möglichkeit dazu gefunden. Dabei war er ihr Sohn und der Anführer war sich sicher, dass er ziemlich viele Gefühle diesbezüglich hatte. Was er zu der Entscheidung von SchattenClan und DonnerClan zu sagen hatte? »Auch der WolkenClan hat seine Führung verändert. Im Gegensatz zu Toxinstern ist Brombeerstern jedoch nicht verstorben, sondern wie Dunkelfeder vor einigen Monden zurückgetreten. Er heißt nun Brombeerpelz und ist ein Ältester des WolkenClans. Seinen Platz hat er seiner Tochter vermacht. Ahornstern wählte Dunstwirbel als ihre Zweite Anführerin.« So viele junge Anführerinnen. Honigstern war zwar deutlich älter als Ahornstern, doch beide Kätzinnen hatten sich für Zweite Anführerin entschieden, die frische Kriegerinnen gewesen waren. Ob das gut gehen würde? »Wildfeuer ist in der letzten Blattleere im Kampf gegen einen Fuchs gestorben. Der WolkenClan erklärte zwar, dass der Fuchs nicht zurückkehren wird, doch ich rate euch, an der Grenze Ausschau nach einem zu halten. Genau wie ihr weiterhin darauf achten sollt, ob neue Gerüche des BlutClans auftauchen!« Ernst betrachtete er seine Clangefährten, dann nickte er leicht. »WindClan und SchattenClan leben soweit friedlich, doch dem WindClan scheint es deutlich besser zu gehen, als dem SchattenClan. Seid an den Grenzen vorsichtig, jetzt wo der WindClan mehr Jungen hat, könnte er gierig werden.« Erschöpft atmete Hirschstern tief ein. Das sollte alles gewesen sein, was die Große Versammlung betraf. Kurz schüttelte sich der Anführer etwas Regen von den Schnurrhaaren, dann hob er erneut die Stimme über das Lager. »Trotz des Sturms muss das Leben weitergehen! Passt beim Fischen auf die Strömung auf, doch seid darum bemüht, Beute ins Lager zu bringen. Noch haben sich nicht alle vom Kampf erholen können.« Mit einem Schwanzschnippen beendete Hirschstern seinen Bericht und glitt vom Felsen hinab. Nun reichte es ihm mit diesem Wetter. Sollte jemand Fragen haben, würde er sie nach einer Nacht guten Schlafes beantworten.
Eilig lief der Kater über den Lagerplatz zu der Weide, unter der sein Bau lag. Es war noch immer irritierend diesen Ort "seinen" Bau zu nennen, wo doch vor nicht allzu langer Zeit noch Jubelstern hier geschlafen hatte. Wie lange war das nun schon her? Es kam ihm ewig vor, dabei hatte er sie gerade erst in ihrem Grab verabschiedet. Gähnend ließ sich der Kater neben seinem Nest nieder. Nur weil es nicht das frischeste Nest war, bedeutete das nicht, dass er es mit Regenwasser und Schlamm verdrecken wollte. Ob die anderen Clans glaubten, dass sich FlussClan Katzen bei diesem Wetter wohlfühlten? Es war ein solch absurder Gedanke, dass der alte Kater beleidigt schnaubte. Die anderen Clans unterschätzten den FlussClan, wie es ihm schien... und den Fluss, wenn er an Toxinstern dachte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sein Fell ansatzweise trocken und von Erde befreit war. Erst dann konnte sich der müde Kater in sein Nest fallen lassen und tief ausatmen. Bis er tatsächlich eingeschlafen war, verging noch eine Weile, doch nach dieser Zeit des Nachdenkens verfiel Hirschstern in einen tiefen, wohlverdienten Schlaf.
Angesprochen » Den Clan | Jubelstern ♱ Erwähnt » s. Post | Jubelstern ♱ Zusammenfassung » Sitzt lange an Jubelsterns Grab und vergisst die Zeit. Kommt deshalb erst zu Sonnenuntergang dazu, dem Clan von der Großen Versammlung zu berichten. Legt sich danach augenblicklich in sein Nest, da er lange nicht zur Ruhe gekommen ist und überaus erschöpft ist.
Nachdem ich meine letzte Frage gestellt hatte, wartete ich die Antwort der frischgeworfenen Königin, die auch kurz darauf auch schon kam. Zuerst miaute sie, dass sie es verstehe, ehe sie ein paar Schlucke von dem nassen Moosball trank und anschließend erleichtert seufzte. Danach bedankte sich die Kätzin für meinen Glückwunsch zu ihren Jungen, bevor sie bestätigte, dass die drei bereits einen Namen hätten, welche sie mir auch gleich verriet, während sie auf das betreffende Kätzchen zeigte. ,,Es sind schöne Namen", meinte ich darauf ehrlich und blickte dabei zu den drei Neugeborenen. Als deren Mutter schließlich weitersprach, sah ich wieder zu ihr und hörte ihr zu, wie sie mich ihren Jungen als Patenonkel vorstellte, was mich überrascht und auch verwundert blicken ließ. Natürlich fühlte ich mich auch geehrt, dass ich eine Art Onkel für die drei kleinen sein durfte, aber noch mehr war ich verblüfft darüber. Immerhin gehörte ich nicht ihrem Clan an, sondern war nur ein Gast und zudem kannten wir uns erst seit kurzem sowie war sie zum Beginn unseres Gesprächs nicht gerade begeistert von meiner Anwesenheit gewesen. Durch ihre letzte Aussage und den dadurch ausgelösten Gefühlen war ich ein wenig abgelenkt, was ich aber erst bemerkte, als die Königin wieder sprach und mir eine Antwort auf meine beiden letzten Fragen gab. Sie antwortete mir, dass es toll wäre, wenn ich ihr später, nachdem deren Heiler sein ok gegeben hatte, helfen würde, ihr ein Nest in der Kinderstube herzurichten und anschließend die Jungen hinüber zu bringen. ,,Sobald du und deine Jungen den Heilerbau verlassen dürft, werde ich dir gerne bei eurem Umzug helfen. Denn ich glaube nicht, dass ich bis dahin ein Nest für euch herrichten darf, da ich dazu in die Kinderstube müsste und dieser ist für jeden Clan heilig, weswegen kein Clan-Fremder ihn betreten darf", meinte ich mit einem peinlich berührtem Lächeln und hörte mir danach ihre Frage zu dem Wetter draußen an. Darauf erwiderte ich ehrlich, ,,während ich mit dem nassen Moos zurück ins Lager bin, hat es angefangen zu regnen, aber ich glaube, nach den Wolken zu urteilen, dass es noch zu einem stürmischen Regen werden wird", und sah dabei zu ihr, worauf sie schließlich mir mitteilte, dass sie ein wenig Hunger hätte. Jedoch meinte sie gleich in Anschluss, dass aber alles gut wäre, denn wenn es regnet, müsse ich nicht wieder raus, da sie warten könne, bis das Unwetter vorbei sei. Allerdings strafte ihr Magen ihre Lüge, indem er knurrte, wodurch sich die Königin beschämt fühlte und zu Boden sah, während sie sich entschuldigte und ihre vorherigen Worte dadurch erklärte, dass sie nicht möchte, dass ich deswegen krank werden würde. ,,Danke für deine Sorge, aber so schnell werde ich nicht krank. Außerdem ist der Frischbeutehaufen auch nicht weit entfernt. Darum werde ich auch schnell raus schlüpfen und dir einen Fisch holen", meinte ich mit freundlicher Stimme und einem Lächeln und bevor die Kätzin etwas einwenden konnte, war ich auch schon außerhalb des Heilerbaus. Schnell lief ich zum Frischbeutehaufen und suchte dort einen schönen Fisch heraus, denn ich mir schnappte und zurück lief. Es war ein komisches Gefühl in meinem Maul, da ich bisher noch nie eine solche Beute zwischen meinen Zähnen trug, aber nicht unbedingt schlecht, nur ungewohnt. Geschwind betrat ich schließlich wieder den Heilerbau und lief zu dem Nest mit der Königin, wo ich den Fisch vor ihr ablegte. ,,Hier bitte", sagte ich zum Schluss noch, ehe ich mich hinsetzte und mein nasses Fell trocken leckte. Kurz darauf kam auch der FlussClan-Heiler in den Bau und zu uns herüber, wo er sich bei der Königin für sein spätes zurückkommen entschuldigte und erklärte, dass er nicht damit gerechnet hatte, ihre Jungen schon so bald begrüßen zu dürfen. Anschließend fragte der Kater sie, ob sie schmerzen hätte sowie sagte er, dass er hoffe, dass sie nicht vollkommen alleine während der Geburt war. Auch warf der Heiler einer anderen Kätzin und mir dankbare Blicke zu, was ich nebenbei, während ich mein Fell trocken leckte, bemerkte. Kurz unterbrach ich meine Trocknungsversuche und sagte zu dem anderen Kater, ,,eine rotbraune Schülerin hat Herzschlag geholfen. Zumindest war sie bei ihr, während ich jemanden bat nach dir zu suchen und anschließend Wasser mithilfe eines Moosballs holte. Aber ich weiß nicht, wie sie heißt", meinte ich entschuldigend, jedoch nahm ich an, dass die Königin diesen noch verraten würde. Danach nahm ich meine Felltrocknung wieder auf, währenddessen sich der FlussClan-Heiler an die Kätzin wandte und sie fragte, wie es ihren Jungen ginge. Bevor die Königin antworten konnte, hörte ich einen Ruf von außerhalb des Heilerbaus, was sich nach einer Clan-Versammlung anhörte und weil dabei etwas gesagt werden konnte, dass meine Anwesenheit im Lager betrifft, sagte ich zu den beiden, ,,bin gleich wieder da", und verließ anschließend den Bau, wobei ich beim Eingang dazu stehen blieb. Von dort aus lauschte ich der Versammlung und auch wenn nichts zu mir gesagt wurde, erfuhr ich wenigsten so, die Neuigkeiten der anderen Clans. Was mich dabei am meisten interessierte, war natürlich, wie es meinem GeburtsClan ging und was ich da hörte, überraschte mich, hatte ich doch nie angenommen, dass Brombeerstern wie die WindClan-Anführerin zurücktreten würde. Deswegen blieb ich auch eine Weile noch dort stehen, obwohl die Versammlung bereits beendet worden war. Erst als ich spürte wie die Regentropfen gegen mein Gesicht fielen, tauchte ich aus meinen Gedanken auf und ging wieder zurück in den Heilerbau.
Erwähnt: Herzschlag, Kauzflug, Ulmenpfote, Brombeerstern, Dunkelfeder & ind. Jaguarfeuer, Nachthauch, Hirschstern, Nebeljunges, Brombeerjunges & Wasserjunges Angesprochen: Herzschlag & Kauzflug Ort: im Heilerbau bei Herzschlag & ihren Jungen -> Frischbeutehaufen -> im Heilerbau bei Kauzflug, Herzschlag & ihren Jungen -> im Eingang des Heilerbaus -> im Heilerbau
Nachdem ich zugestimmt hatte, zumindest noch eine Weile bei meinem Großvater zu bleiben, schlug ich vor, uns auf dem Rückweg eine Beute zu holen, worauf der Älteste überlegte. Es dauerte ein paar wenige Herzschläge, ehe der Kater nickte und sich bei mir bedankte. Ich nahm das Danke mit einem Nicken an, bevor ich neben meinem Großvater zurück ins Lager ging, wo sich vorläufig unsere Wege trennten. Denn während der Älteste sich auf den direkten Weg zum Ältestenbau machte, machte ich einen Abstecher zum Frischbeutehaufen und ging dort das Angebot durch. Schließlich entschied ich mich für einen Karpfen, welchen ich hochhob und danach zum Bau der Ältesten trug. Während dem Auswählen fing es an zu regnen, was immer stärker wurde, weshalb ich mich anschließend auch etwas beeilte in den Bau zu kommen. Nachdem ich den Ältestenbau betreten hatte, schüttelte ich kurz meinen Pelz durch und ging danach zu meinem Großvater, welcher mich von seinem Nest aus kurz betrachtete. Vor ihm legte ich schließlich den Karpfen ab und setzte mich danach neben ihn, während der Älteste zu sprechen anfing. Er bedankte sich bei mir dafür, dass ich für ihn da war sowie dass er glaubte, dass auch Häherfrost dies zu schätzen wusste, bevor er anschließend von mir wissen wollte, wie es mir ginge sowie wie es mir ergangen sei und wie das Training mit meinem Schüler laufen würde. ,,Du musst dich dafür nicht bedanken. Ich habe es gerne getan, denn auch wenn ich es damals in meiner Trauer eine Zeit lang vergessen hatte, so sind wir doch eine Familie", meinte ich ein wenig beschämt mit ehrlicher Stimme, bevor ich auf seine Fragen antwortete, ,,momentan geht es mir gut und ich glaube, dass ich auch allmählich den Verlust meiner Eltern und meines Bruders verarbeitet habe, auch wenn ich sie manchmal noch sehr vermisse. Aber ich weiß jetzt auch wieder, dass ich nicht alleine damit bin und ich dich und meinen Cousin habe. Das ich noch eine lebende Familie habe, für die ich leben und da sein muss. Und was meinen Schüler betrifft, so habe ich leider keinen mehr, da er verschwunden ist, nachdem ich ihn in den Heilerbau gebracht hatte, weil er sich erkältet hatte und durch den Hunger geschwächt war", merkte ich zum Schluss bedrückt noch an, während ich nun auf den Boden sah. Bevor mein Großvater dazu etwas sagen konnte, hörte ich die Stimme unseres Anführers, der zu einer Clan-Versammlung aufrief. Da bei einer solchen eigentlich immer etwas wichtiges berichtet wurde, stand ich nach einem kurzen Nicken in Richtung des Ältesten auf und ging zum Eingang des Ältestenbaus. Von dort aus lauschte ich den Worten des älteren Katers wie er von den Neuigkeiten aus den anderen Clans erzählte, welchen er und die anderen bei der Großen Versammlung erfahren hatten. Er berichtete, dass neben unserem Clan auch bei dem DonnerClan und dem WolkenClan die Führung gewechselt hatten, weil bei dem einen der Anführer wie bei uns verstorben und bei dem anderen dieser zurückgetreten war. Nachdem der Kater schließlich seinen Bericht beendet hatte und die Versammlung damit aufgelöst werden konnte, trat ich wieder zurück und setzte mich neben meinem Großvater hin. Anschließend fragte ich ihn ein wenig unsicher, ,,was hältst du davon?", und sah dabei zu dem Ältesten.
Erwähnt: Blaubeerbauch, Hirschstern & ind. Pantherfeuer, Forellenschuppe (†), Birkenfell (†), Funkenschimmer (†) & Sprenkelpfote Angesprochen: Blaubeerbauch Ort: an der Begräbnisstätte -> Frischbeutehaufen -> im Ältestenbau -> im Eingang des Ältestenbaus -> im Ältestenbau bei Blaubeerbauch
Das Lächeln der Kriegerin verrutschte ein wenig als Unruhe vor dem Heilerbau entstand und schlussendlich Herzschlag mit einem ihr unbekannten Kater hereinkamen. Die Kriegerin stockte kurz, wer war er...? Doch ihr fiel ein das sie ihn im Lager gesehen hatte, inmitten der Katzen die vom Kampf zurück gekehrt waren, aber wie ein Feind schien er ihr nicht zu sein also sollte sie sich keine Sorgen machen. Auch Herzschlag sah nicht aus als hätte er ihr etwas getan, sie... schien wehen zu haben. "Wir... ich erkläre dir draußen alles weiter, ja? Wir nehmen den Fisch mit und ich zeige dir die Kinderstube." Da es in Strömen regnete würden sie sich nicht lange im Lager aufhalten sondern schnell die Stube aufsuchen damit Esme nicht krank werden würde. Schnell schnappte sich die Weiße den Teil des Fisches den sie abgekaut hatte und schob dann die junge Kätzin mit dem Schwanz nach draußen, versuchte sich über sie zu stellen beim laufen damit die dicken Tropfen nicht so unbarmherzig auf Esme hinab prasseln konnten. "Djinn... Euer Anführer? Das ist ein komischer Name." Eine Geburt musste das Junge nicht mit ansehen, schon gar nicht solche Schmerzen, doch Nachthauch wollte die Kleine auch nicht mit Ruhe strafen weshalb sie das Gespräch wieder aufnahm sobald sie die Kinderstube erreicht hatten. "Esme klingt dagegen sehr hübsch." Warm lächelte die Kriegerin als sie den Fisch in einem der Nester abgelegt hatte und sah Esme auffordernd an, sie sollte sich ins Nest setzen, etwas Essen und zur Ruhe kommen. "Und das ist ein Fisch. Hier im FlussClan ist das unsere Hauptbeute. Sie leben im Wasser, da wir von diesem umgeben sind ist das Fischen die beste Art für uns an Nahrung zu kommen. Außerdem ist das Fischen unsere spezielle Fähigkeit die uns sehr von den anderen Clans unterscheidet." Stolz glomm in ihrer Brust auf und das Lächeln wurde noch eine Spur wärmer, dann hörte sie Hirschsterns Stimme, doch sie konnte nicht alles ganz verstehen. Es schien in den anderen Clans viel los gewesen zu sein, scheinbar nicht nur Gutes. Sie hörte die Neuen Namen der neuen Anführer, auch das Wildfeuer gestorben war, doch alles weitere drang nicht ganz an ihre Ohren, doch... vielleicht war es ganz gut so. Sie sollte sich auf Esme konzentrieren. "Unser Anführer hat soeben eine Clanversammlung einberufen. Sie sind von der Großen Versammlung wieder gekommen - sagt dir das etwas?" Als Junges hatte sie stundenlang den Geschichten der Älteren Katzen über die Versammlung lauschen können, vielleicht würden sie Esme ja auch gefallen?
So glücklich und sorglos wie in diesem Moment hatte Igelnase sich lange nicht mehr gefühlt, nachdem der FlussClan einige harte Zeiten durchlebt hatte. Und darin ging sie auf, als ihr inneres Kind sich nun heraus traute und Splittermond ebenso spielerisch angrinste. Sie beoabchetete, wie Splittermond sich auf sie kroch und als er direkt vor ihr anhielt, streckte sie ihm frech die Zunge raus und sprang ihm dann entgegen. Mit ihren Vorderpfoten versuchte sie, seinen Hals zu umschlingen und über ihre Schulter auf den Boden zu rollen. damit wollte sie ihn einigermaßen sanft zu Boden ziehen, aber gleichzeitig die spielerische Balgerei initiieren. Sie fühlte sich ein wenig in ihre Jungenzeit zurückversetzt, als es noch keine Rolle spielte, wie effektiv ihre Manöver waren und ob sie damit den Kampf gewann. Splittermonds Geruch erfüllte ihre Nase, als sie ihn wieder losließ und wieder auf die Beine kam. Auffordernd wedelte sie mit dem Schweif und lachte erfreut. Doch als Hirschstern eine Versammlung einberief drehte sie den Kopf, dann ihren restlichen Körper um seinen Worten zuzuhören. Erstaunt atmete sie ein und sah zu Splittermond. "Das sowohl der WolkenClan als auch der DonnerClan eine neue Clanführung haben überrascht mich doch", gab sie zu, "Nachdem es bei uns ebenso ist. Ich hoffe, dass soll ein gutes Zeichen vom SternenClan sein und kein schlechtes." Sie dachte einen Moment darüber nach und schüttelte dann ihren Pelz aus, der durch das ganze Wasser langsam schwer wurde. "Wollen wir uns ausruhen und morgen jagen gehen?", fragte sie hoffnungsvoll. "Wenn es dich nicht stört, dass mein Fell so nass ist, würde ich gerne…" Sie zuckte verlegen mit den Ohren und ließ das Satzende offen. Splittermond hatte ihr bereits angeboten, erneut in seinem Nest zu übernachten, doch womöglich störte sie mit ihrem nassen Fell nun eher.
Für einen kurzen Augenblick sah sie Nachthauch und Esme nach, ehe sie sich an Pumafang wandte. "Danke schön." Die Namen schienen ihm wirklich zu gefallen und das freute Herzschlag aus irgendeinem Grund, denn sie hätte ihre Jungen mit Sicherheit nicht mehr umbenannt, wenn dem nicht so wäre. Sie schüttelte innerlich den Kopf. Herzschlag war müde und ihr Kopf spielte ihr langsam Streiche. "Das wäre fantastisch. Für mich alleine wäre das wohl schwierig mit den drei Wonneproppen in die Kinderstube zu ziehen." miaute sie und lächelte bis über beide Ohren. Der Kater hatte recht und eigentlich hätte sie auch selber daran denken können, aber das kam ihr gar nicht in den Sinn. Natürlich war die Kinderstube heilig und die anderen Katzen würden, dass vermutlich nicht für gut befinden. Sie überlegte wer sonst ein Nest für die vier herrichten könnte, da sie es mit den drei Jungen vermutlich nicht alleine schaffen würde. Schließlich brauchten die drei noch viel Wärme und die Nähe ihrer Mutter. Vielleicht konnte sie draußen nach jemandem rufen, der ihr half, aber würde das auch jemand machen? Sie war nun nicht wirklich beliebt im Clan. Bei den nächsten Worten des Katers hatten sich ihre Überlegungen sowieso erstmal erledigt. Es regnete also tatsächlich, dann würden sie sowieso eine Weile im Heilerbau festsitzen, denn bei diesem Wetter, wollte sie wirklich nicht mit ihren Jungen hinaus. Als Pumafang ihr wegen dem Krank werden wiedersprach, hinaus schlüpfte und nicht lange danach wieder zurück war, hatte sie gar keine Gelegenheit zu augmentieren. Er hielt ihr einen Fisch vor die Schnauze und prompt lief ihr buchstäblich das Wasser im Mund zusammen. Sie musste mehrfach schlucken, als sie den Fisch anstarrte wie ein wildes Raubtier. "Danke schön." Gierig nahm sie einen Bissen. Das saftige Fleisch war köstlich. Herzschlag schloss die Augen und genoss jeden einzelnen bissen aus vollen Zügen. Es fühlte sich fast so an, als hätte sie tagelang nichts gegessen, dabei konnten es höchste Stunden her sein. Sie nahm noch einen großen Bissen, dann schob sie die Beute Pumafang zu. "Hier du wolltest doch mal Fisch probieren." murmelte sie während sie kaute. Es raschelte am Eingang und sie spitzte die Ohren, als Kauzflug herein kam. Die Kätzin atmete erleichtert aus und entspannte sich augenblicklich. Sie hatte gar nicht bemerkt wie angespannt sie noch gewesen war. Freudig sah sie dem Heiler entgegen. "Alles ist gut Kauzflug. Ich wusste es ja selber nicht. Und Schmerzen habe ich bisher keine." miaute sie sichtlich erschöpft, aber unheimlich glücklich. "Das was Pumafang sagt stimmt. Ulmenpfote hat mir beigestanden und mir Anweisungen gegeben. Wir haben es gemeinsam geschafft. Sie war eine hervorragende Hilfe." erklärte sie und ließ den Heiler an die Jungen heran treten und einen Blick auf die drei werfen. "Ich denke es geht ihnen gut, aber ohne Pumafang oder Ulmenpfote...." Sie wollte ihre schlimmsten Gedanken gar nicht aussprechen, also beließ sie es dabei. Als ein Ruf von Hirschstern draußen zu hören war, horchte sie auf und aus einem Impuls heraus, wäre sie fast aufgestanden, aber sie blieb liegen, als sie sich besann. Pumafang ging hinaus und kam kurz drauf wieder herein. "Was gibt es neues?"fragte sie den Kater neugierig.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Nachthauch, Esme, Pumafang, Kauzflug, Ulmenpfote, Hirschstern Angesprochen: Pumafang, Kauzflug Ort: FC-Lager-Heilerbau Zusammenfassung:Redet mit Pumafang, als Kauzflug hereinkommt und die Jungen untersucht.
Einen Moment lang ließ Asterlied ihn zappeln, als der alte Kater ihn lediglich musterte, nachdem Haselfrost seine Frage an ihn formuliert hatte. Die Krallen des kräftigen Katers bohrten sich einen Moment lang angespannt in die durchweichte Erde unter seinen Pfoten. Mittlerweile prasselte der heftige Regen auf die FlussClan- Katzen nieder, durchnässte seinen dichten, gemusterten Pelz und ließ ihn schaudern. Dicke Tropfen wanderten an seinen weißen Schnurrhaaren entlang, die sich unter dem Gewicht des Wassers neigten. Der Krieger schnaufte kurz, als er seinen Kopf in seinen Nacken legte und die dichte Wolkendecke beobachtete, während er sich Tropfen aus den Augen blinzelte. Wird wohl noch eine ganze Weile andauern. Als er seinen Blick wieder senkte, erkannte er, wie der alte Krieger endlich nickte und seinen Wunsch gewährte. Er neigte vor dem erfahrenen Kater respektvoll den Kopf, konnte sein schelmisches Lächeln jedoch nicht verstecken, als er immer wieder zu Stachelbeere schielte, die derweil die Frage von Asterlied beantworte. Er musterte die Kätzin etwas genauer, als sie sprach und eines seiner Ohren zuckte, da sie noch immer nicht ganz bei der Sache zu sein schien. Die braune Kätzin wirkte in Gedanken verloren, sah nicht einmal Asterlied wirklich an - eher durch ihn hindurch. All das wegen Häherfrost? Ihm schien das Ganze mehr als suspekt und ihn irritierte noch immer sein Verdacht.
Als Stachelbeere anbot, nach Echoherz im Kriegerbau zu sehen, meldete sich Haselfrost sofort zuvorkommend zu Wort: „Das kann ich übernehmen.“ Seine Stimme war fest und bevor die Kriegerin protestieren konnte, drehte er sich auf der Stelle um und trabte dem Bau entgegen. Der Boden war schlammig und er gab sich Mühe, nicht auszurutschen, vor allem vor Stachelbeere, die er versuchte zu beeindrucken. Seine Muskeln spielten unter seinem Fellkleid und seine Pfoten waren bereits jetzt dreckig und feucht, was dem Kater überhaupt nicht gefiel… doch was tat man nicht alles für Kätzinnen. Er seufzte leise, konnte bereits jetzt den warmen, wohligen Duft des Kriegerbaus vernehmen, in dem er sich am liebsten wieder zusammengerollt hätte, bis der Sturm vorüber gewesen wäre. Angekommen lugte er sofort durch den Eingang des Baus und sah sich in der Dunkelheit um, erkannte jedoch nichts als Umrisse. „Echoherz? Bist du hier? Patrouille ruft.“ Er sprach laut, hielt sich knapp und wartete auch nicht auf eine Antwort, bevor er sich wieder entfernte, um zu Stachelbeere zurückzukehren.
Asterlied hatte sich in der Zwischenzeit bereits auf den Weg gemacht, als Haselfrost neben der Kätzin stehenblieb. Er schüttelte sich kurz, um das Gefühl von Nässe loszuwerden, jedoch vergeblich. Stachelbeeres kurzes, braunes Fell war mittlerweile ebenfalls mindestens genauso nass wie sein eigenes, was ihre Statur durchschimmern ließ. Er beäugte sie sichtlich interessiert, freute sich bereits darauf, allein mit ihr Zeit verbringen zu können… oder zumindest fast allein. Bevor der cremefarbene Krieger jedoch etwas sagen konnte, rief Hirschstern zu einer Versammlung, der Haselfrost lauschte, während er neben Stachelbeere auf Echoherz wartete.
Nicht lange nachdem er sich hingesetzt hatte entdeckte Eschenpfote seine Mutter die aus dem Kriegerbau heraus auftauchte. Er erwartete dass ihre Aufmerksamkeit zunächst voll Grauvogel und Spinnenpfote gelten würde - Immerhin waren die beiden von der Großen Versammlung zurück gekommen, und es geschickte sich seinen Gefährten zu begrüßen wenn dieser zurückkam. Doch er sah sie zögern, sie ließ den Blick weiter schweifen und schnell stellte Eschenpfote sicher dass sein eigener blaugrüner Blick nicht mehr auf der gemusterten Kätzin lag. Es lag nicht an ihm ihr Verhalten zu bewerten, und wenn es seinem Vater missfallen sollte würde dieser das selbst mit seiner Gefährting klären, da war Eschenpfote sicher. Auch konnte er ihre Entschiedung die beiden zu meiden zum Teil nachvollziehen, wenn er bedachte wie angespannt die Situation mit seinem Geschwistern manchmal war - Doch das hieß nicht dass er sie gut hieß, kleine, unbedeutende Probleme waren keine Entschuldigung seine Pflichten gegenüber der Familie zu vernachlässigen, im Gegenteil, mit diesem Verhalten könnte man gegenüber Außenstehenden den Anschein erwecked dass etwas nicht stimmte. So würde Grauvogel es wahrscheinlich sehen.
Während er wieder seinen Mentor Asterlied betrachtete sah er seine Mutter aus dem Augenwinkel auf ihn zukommen. Er versuchte ein möglichst überraschtes Gesicht zu machen als er sich zu ihr umdrehte um zu verschleiern dass er sie vorher beobachtet hatte. Er begrüßte sie mit einem freundlichen Nicken, doch ihre Worte waren genau was er befürchtet hatte. Natürlich war ihr aufgefallen das er nur tatenlos rumsaß, und das obwohl er erst bei Sonnenhoch aufgestanden war. Er hoffte das Grauvogel dies nicht mitbekommen hatte, doch sein Vater schien noch stets mit seinem Schüler und Spinnenpfote beschäftigt zu sein.
Bevor Eschenpfote nach einer passenden Antwort suchen konnte die zeigte dass er absolut nicht faul sein wollte ohne seine Mutter vor den Kopf zu stoßen kam zum Glück sein Mentor. Respektvoll senkte Eschenpfote zur Begrüßung den Kopf, froh das Asternlied die Situation umgehend aufklärte. Weniger froh machte ihn zu hören dass er Schwanenblume anbot sie zu begleiten - Nicht dass er ein schlechter Jäger war, aber er wusste wenn er nun versagte würde Grauvogel sehr schnell davon Wind bekommen. Jagen war schwieriger je mehr beurteilende Augen ihm im Nacken saßen, und umso mehr wenn diese Augen seiner Familie gehörten. Natürlich musste er stets nach Perfektion streben, aber umso mehr wenn die Chance bestand das sein Vater von Erfolg oder Niederlage hören würde.
Ja, es wäre schön wenn du uns begleiten würdest! Es würde mich stolz machen dir zu zeigen welche Fortschritte ich gemacht habe. Das Wetter ist eine Herausforderung, aber ich bin sicher dass ich dich stolz machen werde. Seine Worte spiegelten in keinster Weise wieder was er dachte, doch Grauvogel verließ gerade das Lager und kam dicht an ihnen vorbei, und auch sonst wäre es unakzeptabel gewesen in irgendeiner Weise anzudeuten dass es ihm Unbehagen bereiten würde seine Mutter bei der Jagd dabei zu haben. Und so versuchte er seiner Stimme ein angemessenes Maß an Freude zu geben über die Gelegenheit Zeit mit seiner Mutter zu verbringen.
Angesprochen: Asterlied, Schwanenblume Erwähnt: Asterlied, Spinnenpfote, Grauvogel Zusammenfassung: Beobachtet seine Mutter, ist überrascht als diese zu ihm kommt, antwortet Asterlied mit einer Lüge um seine Mutter nicht zu beleidigen
Stein Moderator im Ruhestand
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : deviantart.com/eb0t Anzahl der Beiträge : 3163 Anmeldedatum : 25.05.13 Alter : 25
Blaubeerbauch schnurrte leicht und nahm einen Bissen von dem Fisch. Es fühlte sich so viel besser an, die Beute zu essen, wo der FlussClan nicht mehr hungerte. Bevor er jedoch auf Sturmfluts Worte eingehen konnte, hörte er ebenfalls Hirschsterns Rufen. Er folgte Sturmflut zum Ausgang des Baus. "Es freut mich sehr, dass es dir besser geht, mein Junge", miaute er zu seinem Enkel, als er neben ihm stand. "Auch wenn es mir sehr leid tut wegen Sprenkelpfote. Genau wie Flammenpfote war er noch so jung…" Es war herzzerreißend, wenn so junge Katzen von ihnen gingen, wie damals seine Tochter Himmelspfote. Sie alle wären hervorragende Krieger geworden. Nach Hirschsterns Bericht kehrte Blaubeerbauch zu seinem Nest zurück und drehte er den Kopf zu seinem Enkel. “Ich hätte nicht gedacht, dass ein Rücktritt eines Anführers zweimal in so kurzer Zeit stattfinden würde. Aber wenn man erst einmal alt ist, ist es schwer, viel Energie für Belange aufzuwenden, die nichts mit Nahrung und Schlaf zu tun haben”, gab er dann mit einem belustigten Zucken der Schnurrhaare zu. “Vielleicht war es gut, dass Dunkelfeder und Brombeerpelz Platz für jüngere Anführer gemacht haben.” Damit wollte er keinesfalls sagen, dass Hirschstern, der ebenfalls zur älteren Generation gehörte, zurücktreten sollte. Er wusste wahrscheinlich am besten, in welche Richtung Jubelstern den Clan lenken würde. Hoffentlich ist das auch eine gute. Blaubeerbauch schob den Fisch ein wenig auf Sturmflut zu, um ihn dazu einzuladen, ebenfalls davon zu nehmen. “Das der DonnerClan nun Engelsflügels Unterstützung will, überrascht mich allerdings. Da sie bereits Älteste ist und ihren Ruhestand verdient hat, meine ich.” Auf der vorletzten Großen Versammlung hatte er mit der Ältesten gesprochen. Ob sie sich nun auch so alt fühlte wie er? Er konnte sich kaum vorstellen, den Weg zum Baumgeviert zu bewältigen, geschweige denn zum Lager eines anderen Clans.
Zusammenfassung: Unterhält sich mit Sturmflut über die Anführer der anderen Clans und Engelsflügel.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/WanderingSwordman
o Ulmenpfote o
FlussClan | Schüler | weiblich | #51
Ulmenpfote erwachte zu einem Gefühl von Wärme und Geborgenheit und dem sanften Strichen einer Zunge an ihrem Hals. Zunächst blinzelnd öffnete sie die Augen, während sie sich zu erinnern versuchte, was passiert war. Gleich darauf strömte alles wieder auf sie ein, die Folgen des Kampfes, Esme, die Geburt. Kein Wunder, dass sie geschlafen hatte wie ein Stein. “Wirbelpfote?”, miaute sie leise und grub ihre Nase einen Moment in den weichen schwarzen Pelz. Ihr schneller Herzschlag und das Kribbeln ihrem Bauch erschreckten sie ein wenig, weshalb sie sich langsam löste, ein wenig weg rollte und alle Glieder von sich streckte. Sofort bereute sie diese Handlung, als das angenehme Gefühl verschwand und durch eine Art Sehnsucht ersetzt wurde, sich wieder dicht an Wirbelpfote zu drücken. “Es ist ja noch dunkel”, stellte sie mit einem Blick nach draußen fest. Die Luft roch feucht und sie hörte das Prasseln auf das Weidendach, was ihr verriet, dass es zu regnen begonnen hatte. Die Schülerin wollte nach Herzschlag sehen und schauen, ob Kauzflug zurückgekehrt war. Sie musste sichergehen, dass sie nichts falsch gemacht hatte und es den Jungen samt Mutter gut ging, für die sie einen Moment lang die Verantwortung übernommen hatte. Doch sich jetzt aus dem Bau kämpfen zu müssen, klang äußerst unangenehm. Stattdessen sah sie zu Wirbelpfote. “Geht es dir gut?”, fragte sie sanft. Ihre beste Freundin war aus dem Heilerbau verschwunden, ohne das Ulmenpfote es bemerkt hatte. Sie hatte das Gefühl, dass vielleicht mehr dahinter steckte.