Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
PostNr.: 052 || Ort: im Kriegerbau, dann vorm Kriegerbau
“Guten Morgen Schlafmütze.“ Morgenblüte schreckte mit aufgerissenen Augen aus dem Schlaf und blinzelte erst einige Male ehe sie das Gesicht von Sandsturm erblickte. Es dauerte einen Moment bis ihr gerade aus dem schlaf gerissenes Hirn die Worte des Kriegers aufschnappten und verstanden. Als zu ihr durchgedrungen war, wieso sie so plötzlich aus ihrem schönen Schlaf gerissen worden war, nickte die gescheckte Kriegerin also kurz und setzte sich – immer noch leicht schlaftrunken – auf. Verlegen leckte sie sich über ihr Brustfell und insgeheim war sie verärgert darüber, das sie anscheinend so tief und fest geschlafen hatte, das sie nicht einmal die morgendlichen Aufbrüche der anderen Krieger mitbekommen hatte und das bekam sie in der Regel immer mit. Als sie ihren Blick wieder hob zwang sie sich zu ein paar klugen Worten, damit ihr Verschlafen nicht allzu dumm aussah: “Danke für den Weckdienst – dann brechen wir gleich auf oder?“ Fragend hatte sie den Kater kurz angeblickt, ehe sie sich gänzlich erhob und dann aus dem Kriegerbau trat. Draußen blinzelte sie abermals kurz, um ihre Augen an das Licht zu gewöhnen. Morgenblüte konnte schließlich nicht anders als kurz die Ohren anzulegen. Sie hatte nicht gedacht das sie die letzten Tage so ausgezehrt hatten, ihrem Schlaf nach zu urteilen war dem aber so gewesen. Jetzt half sowieso nichts mehr, sie musste zu ihrem verschlafen stehen, immerhin war sie ja jetzt wach und bereit für die Patrouille. Als sie ihren Blick durch das Lager schweifen lies bemerkte sie Eichenherz Blick. Der Krieger schien auf irgendetwas zu warten. Inbrünstig hoffte sie, das der Kater nicht auf sie wartete aber irgendetwas in ihrem Inneren schien zu wissen, das es wahrscheinlich genau so war. Es war ihr nun noch unangenehmer das sie so lange geschlafen hatte, wäre es nur Sandsturm gewesen den sie etwas warten lassen hatte wäre das vertretbarer für ihr Gewissen gewesen. Immerhin waren sie am Vortag lange auf der Jagd gewesen und hatten sich ihren Schlaf verdient. Doch in diesem Szenario hatte sie auch die kostbare Zeit eines anderen Kriegers verschwendet, da ihr diese Situation äußerst unangenehm war, wartete sie auf Sandsturm, der Kater hatte sie schließlich geweckt und wusste ob sie noch jemand anderen auf die Patrouille mitnahmen und wenn ja wen.
Tldr.: Wird von Sandsturm geweckt, ist die Situation ihres langen Schlafens sichtlich unangenehm. Wartet vor dem Kriegerbau auf Sandsturm, da sie nicht genau weiß ob oder mit wem sie auf die Patrouille müssen.
Kämpfen also. Fleckenpfote zuckte mit den Ohren, ließ sich aber nichts von seinem Unbehagen anmerken. Er war nicht besonders gut darin, obwohl er alles versucht hatte. Und auch wenn er wusste, dass Spinnenpfote ebenfalls nicht sehr gut darin war, bestand doch die Möglichkeit, dass sie in einem Kampf schlug. Das konnte er auf keinen Fall zulassen. Sich von einer Kätzin besiegen lassen, noch dazu von Spinnenpfote, die jünger war als er, kam nicht in Frage. Er würde seinen Mentor auf keinen Fall enttäuschen, auch wenn seine Mitschülerin dadurch womöglich dessen Unmut auf sich zog. Der Schüler blieb still und wollte Grauvogel und Spinnenpfote folgen, als eine Stimme ihn von der Seite ansprach. Sein Nackenfell sträubte sich und er sah sich verstohlen um, nur um erleichtert festzustellen, dass sein Mentor und dessen Tochter seinen Onkel nicht bemerkt hatten. Fleckenpfote senkte den Kopf und zog einen Moment wütend die Augenbrauen zusammen, bevor sich sein Gesicht glättete und er den Krieger mit einem kalten Lächeln anschaute. Ein jämmerlicher Krieger wie er kam nicht ansatzweise an Grauvogels Fähigkeiten und Austrahlung heran und Fleckenpfote war zutiefst beschämt, mit ihm verwandt sein zu müssen. Er hatte es nicht einmal geschafft, seine Schwester vor dem Tod zu bewahren, sodass Fleckenpfote ohne Mutter hatte aufwachsen müssen. “Mir geht’s gut, danke”, miaute er ohne jegliche Emotion in der Stimme, jedoch weiterhin lächelnd und wandte sich ab, um zum Training zu gehen, gerade als Rußpelz an Sandsturm herantrat. Er fiel in einen Trab, um zu den Anderen beiden aufzuschließen. “Spinnenpfote”, sagte er mit aufgesetzter Freundlichkeit. Sie würde ihn durchschauen, aber das war egal, denn es ging hier nur darum, ihr gegenüber höflich zu wirken. “Wie fandest du denn die Große Versammlung? Es war sicher eine große Ehre für dich, deinen Mentor begleiten zu dürfen.” -> Steinkuhle
Zusammenfassung: Ist nicht begeistert davon, Kämpfen zu müssen, da er fürchtet, zu verlieren. Antwortet Sandsturm nichtssagend und fragt dann Spinnenpfote über die GV.
Code by Moony, angepasst Anakin, pic by deviantart.com/Crisadence
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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Zuletzt von Stein am So 01 Jan 2023, 17:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Tropfnass kam die graue Kätzin mit ihrer Schwester im FlussClanLager an. Sie hatten jeweils zwei Fische mitgebracht, aber Schmetterlingsherz fühlte sich, als hätte sie auch den ganzen Fluss mit ins Lager geschleppt, sie war froh, wenn sie das Wasser endlich aus ihrem Fell herausputzen konnte um sich in ihr trockenes Nest zu legen. Die Sonne ging bereits unter und sie war wirklich erschöpft und müde. Sie legte ihre Fische auf den Frischbeutehaufen, den man grade eher als nass Beutehaufen bezeichnen konnte. Sie selbst hatte nicht wirklich appetit. Sie wollte erst etwas schlafen. Sie suchte den Blick ihrer Schwester Kieselfrost und miaute dann: “Ich glaube ich leg mich erst mal schlafen und wärme mich auf! Kommst du mit?”. Sie wartete auf die Antwort ihrer Schwester und tappte dann zum Kriegerbau hinüber, schüttelte sich kräftig das Wasser aus dem Pelz und setzte sich in den Eingang um sich erst noch das restliche Wasser aus dem Fell zu lecken, bevor sie sich dann schließlich in ihrem Nest zusammenrollte und in einen tiefen Schlaf verfiel
Angesprochen:
Kieselfrost
Erwähnt:
Kieselfrost
Zusammenfassung:
kommt mit Kieselfrost von der Jagd mit zwei Fischen zurück und legt sich schlafen
Noch vor einigen Herzschlägen hatte er geschwebt, im Dunklen, im Nichts, schwerelos,in endloser Stille.. Aber das wurde dem kleinen Kater nun genommen, als sich seine Umgebung veränderte bis ihn schließlich Kälte und viele neue Eindrücke einhüllten.. So viel was das kleine Näschen des weißsilbrigen Katers überforderte.. Still und zitternd lag das Junge für einige Momente einfach nur da und rührte sich nicht.. Komplett blind und taub verstand das Kätzchen nicht was passiert war, wo er war.. Nur rein instinktiv wusste er dass er Wärme brauchte.. Wärme und Milch.. Aber das Unbekannte machte dem Jungen Angst und so dauerte es bis er neben sich eine Bewegung spürte, seine Schwester, wie er später erfahren würde, dass auch er sich bewegte und das Mäulchen zu einem stummen Maunzen öffnete, ehe der kleine Kater etwas hustete und Schleimreste ausspuckte..
Noch sehr unkordiniert hob der kleine Kater den Kopf und kroch auf die erste Wärmequelle zu, die er wahrnehmen konnte und aus welcher Richtung es auch verführerisch roch.. Das musste sein wonach sein Überlebensinstinkt verlangte.. Erneut öffnete sich das kleine Mäulchen zu einem stummen Miauen als der Kater näher an das warme Etwas heranrobbte und schließlich seinen Kopf in etwas weichem vergrub.. Er begann zu schnuppern, die beiden anderen Fellbündel neben sich kaum wahrnehmend, als er schließlich eine von Herzschlags Zitzen fand und direkt begann an dieser zu trinken.. Wie von selbst begann dier kleine Kater zu treteln, grub seine großen Pfoten in den Baum seiner Mama, als sich ein warmes Gefühl in seinem Inneren breitmachte.
Die Milch machte ihn schläfrig und er war schon dabei wegzudösen, als er auf einmal von der Wärme weggeholt wurde.. Zum ersten Mal beschwerte er sich nun auch mit Lauten und maunzte unzufrieden.. Er streckte die Pfoten von sich um nach was auch immer zu hauen das ihn von der Wärme weggezogen hatte.. Er grummelte leise als etwas oder jemand an seinen Pfoten herum drückte und haute erneut nach dem Ursprung, wenn auch die Krallen eingefahren.. Er mochte das nicht.. er war müde, wollte schlafen, nicht dass jemand ihn von der Wärme und der Milch wegholte..
Er grummelte weiter, auch als er schließlich wieder zurück an die Wärmequelle geschoben wurde und rollte sich dort, an die beiden anderen Fellbündel gekuschelt zu einem Fellball zusammen und war sogleich in die endlosen Tiefen des Schlafs entglitten..
Erwähnt: Herzschlag, Kauzflug, seine Geschwister (alle ind.)
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Monsterkeks Legende
COTM Oktober 2023
Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 764 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Der Kater hatte nicht damit gerechnet, dass die Kätzin so fest schlafen würde und er sie nun mit seiner etwas kläglich kratzigen Stimme, aus ihren schönen Träumen riss. Es war ihm etwas unangenehm, aber es half nichts, wenn es nach ihm gegangen wäre hätte er Morgenblüte weiterschlafen lassen, aber Rußpelz hatte die drei eingeteilt und wenn der zweite Anführer den Befehl dazu gab, dann konnte und wollte Sandsturm nicht Widersprechen. Man musste es Rußpelz nicht noch schwieriger machen, als es eh schon war. Seine Stellung, als zweiter Anführer und dann noch der Bruder eines Verbannten, dass war nicht leicht. Der ältere Krieger seufzte innerlich und lächelte Morgenblüte äußerlich an. "Ja wir brechen gleich zum Fluss, am Wasserfall und der Böschung, auf. Wir sollen die WindClan Grenze überprüfen." informierte er die Kätzin etwas genauer, erhob sich auf die Pfoten und machte der Kriegerin etwas platz. Er musterte sie einen Augenblick und kam nicht darum herum sie wieder eingehend zu betrachten. Ihr schönes Gesicht und ihr markloser Pelz. Sandsturm räusperte sich und zwang sich seine Gedanken bei Seite zu schieben und sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Sie waren am Vortag sehr lange jagen gewesen und sie musste sehr erschöpft sein. War sie überhaupt in der Lage eine Patrouille durchzuhalten? Aber er bekam direkt eine Antwort auf seine nicht gestellte Frage, indem sie einfach auf die Lichtung hinaus lief. Er schmunzelte leicht bei ihrem Unbehagen, schüttelte den Kopf und verkniff sich gerade noch ein leichtes schnauben. Schließlich folgte er ihr hinaus auf die Lagerlichtung, schnippte mit dem Schweif in Richtung Eichenherz und signalisierte diesem das jetzt alle Mitglieder der Patrouille vollzählig waren. "Wir können los." rief er dem Krieger zu und lief bereits in Richtung Ausgang. Mit einen Schulterblick vergewisserte er sich das Morgenblüte und Eichenherz ihm folgten, ehe er den Weg zum Fluss einschlug.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Rußpelz, Morgenblüte, Eichenherz Angesprochen: Morgenblüte, Eichenherz Ort: FC-Lager- Wasserfall und Böschung Zusammenfassung:Weckt Morgenblüte, klärt sie über die Patrouille auf und läuft los.
»Zeitsprung | Die Wunde ist verheilt und sein Alter ist ihm anzuerkennen«
Echoherz lag geradezu reglos in seinem Nest, doch er schlief nicht mehr. Tatsächlich war sein Schlafrhythmus durch sein Leben als Krieger wohlgeformt, sodass er zu Mondaufgang stehts die Augen schloss und vor dem Morgengrauen seine Augen wieder öffnete. Doch seit dem Kampf gegen den BlutClan hatte der Krieger verlernt, aus dem Nest zu kommen und sich seinen Pflichten zu widmen. Zunächst hatte dies mit seinen Wunden und seiner Trauer zusammengehangen, doch dann war es zu seinem Alltag geworden. Wenn ihn niemand brauchte, schwelgte er lieber im Kriegerbau in Erinnerung und ignorierte die Welt. Nach all den Stunden in seinem Nest war es schließlich Haselfrost, der nach ihm rief. Eine Patrouille? Echoherz hob langsam den Kopf, dann seufzte er und rappelte sich auf. Mit hängenden Schultern und abwesendem Ausdruck trat der Krieger in den Sturm und knurrte leise, als der Regen gegen seine Schnauze schlug. Was sie wohl für eine Patrouille als Aufgabe erhalten hatten? Eine Jagd? Eine Grenzkontrolle? Unzufrieden suchte Echoherz nach Haselfrost und lief über den Lagerplatz, als er den hellen Kater erblickte. »Wohin gehen wir?«, fragte der Krieger den jüngeren und nickte Stachelbeere nur kurz zu. Er wollte die Patrouille hinter sich bringen, doch er wurde aus der Konstellation nicht schlau, wer an dieser teilnehmen würde. »Und wohin gehen wir überhaupt?« Die Frage war zwar an Haselfrost gerichtet, doch sollte irgendjemand wissen, was der Wortlaut gewesen war, war Echoherz ganz Ohr für jegliche Informationen. Hauptsache sie brachen auf und kamen schnell zu ihren warmen Nestern zurück.
Wird von Haselfrost geholt und kriecht aus dem Kriegerbau. Ihm ist sein Alter deutlich anzusehen. Freut sich nicht über die Aufgabe und will sie schnell hinter sich bringen, um in sein Nest zurückzukehren. « Zusammenfassung
"Hangin' out where I don't belong is nothing new to me; I get tired, and I get sick, and then I lose the strength to leave."
FlussClan || Krieger || Männlich || #13
Aufwachen. Das erste Aufwachen mit dem Wissen, dass Fliederherz weg war. Aufwachen mit dem Wissen, dass sein Leben weiter ging. Was würde heute anstehen? Eine weitere Patrouille so, wie sie nie zu enden schienen? Ein Streit? Zu wenig Beute? Zu Viel? Nachdem sich der eigentlich junge Krieger einige Male gestreckt hatte, bis es knackte, kroch er aus dem Bau. Schlimm sah er aus. Teilweise hing ihm tatsächlich noch der Dreck von der gestrigen verregneten Patrouille im Fell; und nun durfte er mit gerümpfter Nase feststellen, dass es noch immer leicht regnete, und der Tag somit vermutlich genauso unangenehm werden würde. Nein, nein, natürlich machte er sich nichts aus Wasser. Und auch das Aussehen der Katzen die von Regen getränkt waren interessierte ihn kaum. Aber der Regen war etwas zu stark für seinen Geschmack, und er hatte ein wenig Hunger, und ausgeschlafen war er nie. Was es damit wohl auf sich hatte? Nun, er war es gewohnt.
Dennoch war heute etwas anders – denn im Schein des Mondes begann der zerrupfte buckelige Kater doch tatsächlich sich zu putzen. Es war so, dass er in dieser Nacht nicht sonderlich gut schlief, weil irgendwo ein kleiner Ast hing, der ihn pikste. Und außerdem hatte er gerade nichts Besseres zu tun, und es war schon eine Weile her, seit er sich gründlich gesäubert hatte – ungern wollte er schlecht riechen, oder den Dreck nie wieder los werden. In schnellen, festen Schlägen zog er seine Zunge über sein eigenes Fell, bis es mehr oder weniger glatt anlag, und keine Zweiglein oder Blätte; und kein Schlamm, mehr an ihm zu finden war. So sauber sah er selten aus. Doch die Mischung aus Mundwasser und Regen hatte dazu geführt, dass er nun noch aufgeweichter aussah als zuvor. Ob es in Frage käme, sich sofort wieder in sein Nest zu legen…?
Zusammenfassung: Wacht auf und putzt sich (what!! Really?!)
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Esme rappelte sich aufgewühlt auf, als Nachthauch meinte, dass sie "den Fisch" nehmen würden, um zur "Kinderstube" zu gehen. Da sie das Beutetier nahm, vermutete das Junge, dass das wohl ein Fisch war. Fisch. Je länger das Junge über das Wort nachdachte, desto verwunderter war es. Fisch war ein lustiges Wort, es zischte etwas. »Fi-sccchhhh«, murmelte Esme deshalb, als sie Nachthauch aus dem Heilerbau folgte. Zwar winkte sie Ulmenpfote kurz, doch mehr Zeit hatte sie nicht. »Fisch-sch-sch. Fisch. Fsch.« Den Weg zur Kinderstube merkte sich das Junge nicht, denn es betrachtete Nachthauchs Hinterläufe, während es sich mit dem lustigen Wort beschäftigte. Doch den Regen spürte Esme deutlich auf ihrem kleinen Körper, weshalb ihre Ohren während der Strecke angelegt blieben. Als die Kätzin über Djinns Namen sprach, blickte Esme irritiert auf. »Eure Namen sind komisch«, gab sie zurück, doch ohne dabei einen beleidigenden Ton anzunehmen. Viel eher war das ihre Feststellung der Tatsache, so wie sie es mit Ulmenpfote bereits besprochen hatte. Mit runden Augen sah sich das Junge in dem Bau um, den sie betreten hatten. Es war ein sehr dichter, windgeschützter Bau und wenn Esme länger über den Namen nachdachte, musste das wohl ein Ort für Junge sein. Warum waren dann keine hier? Wo waren die Jungen des FlussClans? Erst jetzt bemerkte das Junge, dass Nachthauch Djinns Namen nicht komisch gefunden hatte, weil er kein FlussClan-Name war, sondern weil er generell komisch war. Sofort schlug Esmes Herz schneller, verunsichert blickte sie zu Nachthauch auf. War diese jetzt beleidigt, weil sie sich mit ihren Worten nicht geduldet hatte? »Ich wollte nicht...«, brabbelte Esme nervös und schloss dann die Lippen aufeinander. Es war nun geschehen und sie konnte nur hoffen, dass Nachthauch nicht böse auf sie war. Das Junge ließ sich neben der Kätzin in das Nest und sah sich nachdenklich um. Dann beugte sie sich zu dem stinkenden Beutestück, um zaghaft etwas davon zu fressen. Erstaunlicherweise schmeckte die Beute keineswegs schlecht. Zufrieden knabberte sie daran, während Nachthauch etwas erzählte. »Und was fressen die anderen Clans so?« Neugierig blickte sie auf, während sie etwas von dem Fisch von ihren Lippen leckte. Fraß jeder Clan nur eine Art von Beute? Gab es noch mehr Fische? Es gab schließlich noch mehr Vögel, das wusste sie aus dem BlutClan. Und auch Mäuse gabs verschiedene! Doch Esme traute sich nicht, die Fragen zu äußern, sondern nahm stattdessen noch etwas von dem Fisch, an dem sie, in sich zusammengesunken, nagte. Sie wollte Nachthauch keine Umstände bereiten. Die Worte vom Lagerplatz nahm das Junge nur so halb wahr. Erst als Nachthauch sie darauf aufmerksam machte, blickte Esme mit runden Augen auf, spitzte die Ohren und blickte zu der Kätzin. Sie hatte nichts mitbekommen. Leicht schüttelte sie den Kopf, als Nachthauch sie fragte, ob sie etwas über Große Versammlungen wusste. Diese Bezeichnung hatte sie noch nie gehört. Abwartend starrte sie zu der Kätzin hoch und wartete auf eine Erklärung.
Zieht in die Kinderstube und unterhält sich dort mit Nachthauch. Ist sehr verunsichert und bemüht sich, keinen Ärger zu machen. « Zusammenfassung
Wildpfote konnte kaum einschätzen, wie viel Zeit vergangen war, seitdem sie sich in ihr Nest gekuschelt hatte. Diese ganze Thematik um den Kampf und Jubelsterns Tod herum hatte sich allmählich gelegt und auch Haselfrosts Wunden waren mit der Zeit verheilt. Nun stolzierte ihr Mentor wieder locker durch die Gegend, während sein gesprenkelter Pelz in der warmen Sonne der Blattfrische leicht schimmerte. Wildpfote war überglücklich über diese Fügung, doch gleichzeitig war dieses dumpfe Gefühl in ihrer Magengegend nie wirklich verschwunden. Ausgiebig streckte sie ihre kurzen Glieder, leckte sich ein paar mal über das zause Brustfell, ehe sie ihre Pfoten Richtung Ausgang des Schülerbaus lenkte. Feuchte Luft schlug ihr entgegen, zauste ihr Fell erneut und ließ sie ein wenig zögern. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es draußen so dunkel und nass war, weshalb sie einen Moment brauchte, sich mental auf diesen Umschwung vorzubereiten. Mit einem tiefen Atemzug raffte sie sich und machte einen großen Satz nach draußen. Ihre Ballen berührten nassen Boden, ihre Ohren zuckten von jedem Regentropfen, der sie berührte. Egal, sie hatte nicht vor, länger rumzuliegen, denn in letzter Zeit verbrachte sie viel zu viel Zeit mit dieser Tätigkeit. Sie wollte etwas neues erleben, etwas spannendes unternehmen. Während sie so grübelte, stach ihr aus dem Augenwinkel ein bekannter Pelz in die Augen. Häherfrost hatte sich auch nach draußen gewagt und beschäftigte sich damit, seinen Pelz zu glätten, was augenscheinlich auch schon lange überfällig war. Wildpfote wollte nicht behaupten, den Kater besonders gründlich zu kennen, doch sie hatten eine gewisse Zeit zusammen im Schülerbau verbracht, in der sich mehr oder weniger eine Freundschaft entwickelt hatte, wenn man es so nennen konnte. Häherfrost war meist still und wenn er sprach, hatte er schlechte Laune. Oftmals roch er ziemlich schlecht, vernachlässigte sich selber und schlief die meiste Zeit. Wildpfote war das alles relativ gleich, doch sie konnte nicht leugnen, dass er ihr früher manchmal ein bisschen Angst gemacht hatte.
Doch das lag in der Vergangenheit. Mit tapsigen Schritten steuerte sie auf den Kater zu und begann ohne Begrüßung damit, ihn ein paar Stöckchen aus dem Schulterfell zu zupfen. "Lust was zu unternehmen? Ich möchte zum Wasserfall", miaute sie frei heraus. Sie wusste, dass Jungkatzen nicht alleine zum Wasserfall gehen sollten, schon gar nicht bei einem Unwetter. Doch Wildpfote kribbelte es in den Pfoten, etwas aufregendes und riskantes zu unternehmen. Sie putzte dem Kater das Schulterfell, sprang dann vor ihn und blickte ihm mit bettelnden Augen entgegen. "Komm schon, das wird super! Vielleicht sehen wir, wie ein Baumstamm den Wasserfall hinunterrauscht." Vielleicht sollte sie erst Haselfrost fragen, ob das in Ordnung war, doch sie hatte keine Lust, ihren Mentor zu suchen. Außerdem war sie alt genug für solche Unternehmen. Erwähnt » Haselfrost, Jubelstern, Häherfrost Angesprochen » Häherfrost
""He's so cute I want to put peanuts in his nose."
Irgendwann hatte Wirbelpfote den Lauf der Zeit vollkommen vergessen. Sie war in eine Art Trance gefallen, während sie den warmen Pelz ihrer Freundin geputzt hatte und so schreckte sie fast ein wenig auf, als der Körper neben ihr begann sich zu bewegen. Blinzelnd richtete ihr Blick sich auf Ulmenpfote und ihre Ohren zuckten, als sie ihren Namen hörte. „Hm?“ Murrte sie intelligent, blinzelte erneut und brauchte noch einen Moment, bis sie wirklich verstand in was für einer Situation sie sich eigentlich befand. Sie war aufgewacht und hatte angefangen sich um das Fell der gemusterten Schülerin zu kümmern. Und dabei war sie anscheinend mit dem Kopf komplett in den Wolken gewesen.
Unzufrieden brummte die schwarze Schülerin, als Ulmenpfote begann sich von ihr zu lösen. Sofort ersetzte unangenehme Kälte die wohlige Wärme des anderen Körpers, was dazu führte, dass sich das Fell in ihrem Nacken aufstellte. Es schien immer noch zu regnen, während Wirbelpfote nun begann sich langsam aufzusetzen. „Bald sollte die Sonne aufgehen.“ Obwohl sie niemand war, der sich gut über Dinge wie das Wetter unterhalten konnte – sie wollte auch nicht, dass das Gespräch zwischen ihr und ihrer Freundin abbrach. Immer noch ein wenig neben der Spur begann die Schülerin ihren eigenen Pelz zu reinigen und das Moos wieder dahin zu bringen, wo es hingehörte. In ihr Nest. Dabei wischte ihr Schweif ein wenig angespannt über den Boden, da nun doch Stille zwischen ihnen ausgebrochen war.
Gerade, als sie versuchte einen neuen Gesprächsanfang zu finden, erhob Ulmenpfote wieder ihre Stimme. Verdutzt blickte die schwarze Kätzin auf und fand die grünen Augen ihrer Freundin trotz der Dunkelheit sofort. Erst wusste sie nicht, worauf Ulmenpfote hinaus wollte, bis ihr einfiel, wie sie am vergangenen Tag ohne ein Wort aus dem Heilerbau gestürmt war. Was sollte sie der anderen Schülerin erzählen? Immerhin wusste sie selbst nicht genau, was da eigentlich in sie gefahren war. Diese Art von Angst war ihr vollkommen neu und sie hatte noch gar keine Zeit gehabt wirklich darüber nachzudenken. Sorgsam legte sie sich ihre Worte zurecht, als plötzlich Kauzflug den Kopf in den Schülerbau steckte. Enttäuschung flutete die Sinne Wirbelpfotes, doch schob sie das Gefühl gezielt beiseite und lächelte ihre Freundin offen an. „Wir reden später. Ich glaube deine Anwesenheit wird gefordert.“ Damit tappte sie auf Ulmenpfote zu, leckte ihr einmal über die Wange und schob sich an dem Heiler vorbei auf den Lagerplatz. Sofort stellte ihr Fell sich auf, als die ersten kalten Tropfen auf ihrem Körper landeten.
"i'll guard your backs with my life if i have to!"
Tldr: Dissoziiert, während sie Ulmenpfote putzt und unterhält sich kurz mit ihr sobald sie aufwacht. Registriert Kauzflug und verlässt anschließend den Schülerbau.
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Don't say I didn't warn ya
All the good girls go to hell
and once the water starts to rise and heaven's out of sight she'll want the devil on her team
"Hangin' out where I don't belong is nothing new to me; I get tired, and I get sick, and then I lose the strength to leave."
FlussClan || Krieger || Männlich || #14
Es war nicht so, als hätte Häherfrost nicht mitbekommen wie Wildpfote auf ihn zukam. Dennoch aber zuckte er überrascht zusammen, als sie so nahe an ihn trat, dass es ihr sogar möglich war ihm beim Entfernen der lästigen kleinen Zweiglein zu helfen. Ihm wurde ein wenig warm in den Wangen, denn auch wenn ihn in der Regel nur halb interessierte was andere von ihm dachten, so mochte er Wildpfotes meist positive Energie doch recht gern und wollte sie, wenn möglich, nicht mit seiner trägen Art & dem ungepflegten Fell vergraulen. Wenn sie so nah an ihn heran kam, dass sie ihm sogar beim Putzen helfen konnte, dann würde ihr auch jeder einzelne Geruch auffallen, der an ihm hing – sofort füllte sich sein Kopf mit Szenarios in denen er länger keine gründliche Fellwäsche betrieben hatte, sodass sogar die Luft um ihn herum zu verschwimmen schien, als würde er den Gestank förmlich von sich ausstrahlen wie die Strahlen der Sonne. Etwas hastiger leckte er sein eigenes Bustfell, und grüßte die Schülerin erst nachdem er damit fertig war. „Morgen,“ gab er knapp von sich, und runzelte dann direkt leicht die Stirn. „Bei diesem Wetter? Zum Wasserfall?“ was für eine sonderbare Katze. Es gab genügend Wasser das auch hier fiel. Vom Himmel. Nun, es war nicht mehr so viel wie am Vorabend aber… dennoch. Sein Fell war feucht. Außerdem war es ein kleiner Weg zum Wasserfall, und er wusste nicht recht was sie dort tun würden, außer auf das Wasser zu schauen. Sicherlich war den die Gewässer durch den zusätzlichen Regen und das Schmelzwasser zu unruhig zum Fischen… oder nicht? Eigentlich sprach er diese Fragen und Zweifel nicht aus; Wildpfote beantwortete sie ihm aber dennoch. „Hmm, das wäre schon relativ beeindruckend, schätze ich?“ Ob das Wasser stark genug war um einen ganzen Baumstamm mit sich zu reißen? Wie das wohl aussehen würde; würde es Wellen schlagen, wenn der Baumstamm am Ende des Wasserfalls ankam? Würde er kurz untergehen, durch das Gewicht, und dann wieder hervor springen? Wäre es sogar möglich, dass ein Risiko für ihn selbst & die bunte Schülerin bestand? „Hm.“ Eigentlich hatte er hunger. Eigentlich war er müde. Eigentlich hatte er keine Lust. Aber Wildpfote schien sehr begeistert mit ihren strahlenden Augen, sodass er sogar seine Haltung etwas verbesserte, nur um mit ihrer Ausstrahlung mitzuhalten, irgendwie. „Meinetwegen, ja.“ Er rappelte sich auf, streckte sich ein weiteres Mal – kein Knacken wie vorher – und stellte mit einer Mischung aus Scham und Zufriedenheit fest, dass er sogar spüren konnte, dass sein Fell sauberer & glatter an ihm lag. Er schenkte der Schülerin ein schwaches Lächeln als Dank für ihre unerwartete Hilfe und machte einen Schritt in Richtung Lagerausgang.
FC Lager -> Wasserfall
Zusammenfassung: Putzt sich, spricht mit Wildpfote und beschließt sich ihr anzuschließen um zum Wasserfall zu gehen.
reden | denken | handeln | Katzen
(c) by Moony
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»Trusting, choosing allies wasn’t my style ‘Til you picked me right up off the ground If I got you, I just might stick around«
Trotz meiner Müdigkeit lächelte ich, als Apfelfleck sich mir zuwandte. Es tat irgendwie gut zu wissen, dass die etwas ältere Kätzin sich Gedanken darum machte, wie es mir ging. Im Endeffekt war das auch eines der Dinge, die ich an meiner Freundin bewunderte. Sie war stark, mutig, hatte alles im Blick und kümmerte sich doch auch um ihre Schwestern und mich. Und irgendwie war es immer so, als könnte ich komplett ehrlich zu ihr sein. Noch etwas steif, miaute ich nachdenklich, wobei ich den Körper etwas streckte. Ich bin viel zu lange nur gelegen. Mein rechtes Ohr zuckte leicht. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich so müde bin, fügte ich dann hinzu. Wenn man sich nicht bewegt, dann wird man davon auch nicht unbedingt wacher. Vermutlich sollte ich es langsam angehen, mit der Bewegung, aber mir ist, als könnte ich bis zur Grenze und zurück laufen ... Ich wusste, dass ich mit so einer Aktion vermutlich meinen gerade erst wieder zu Kräften kommenden Körper überfordert hätte, aber dennoch juckte es mich in den Pfoten. Ich war auch lange nicht mehr zum Fischen draußen gewesen, vielleicht sollte ich lieber damit anfangen ... Und das vielleicht erst am nächsten Morgen. Meine Schweifspitze zuckte leicht und ich schüttelte mich leicht. Ich denke eigentlich ist es gut verheilt, fügte ich dann hinzu. Es tut nicht mehr weh, aber ich bin wohl in so ziemlich allem außer Übung. Ich lächelte Apfelfleckdankbar an. Etwas zu Fressen könnte ich gut gebrauchen, miaute ich dann. Mein Magen knurrt schon.
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:
Reifglanz
„Du kannst jetzt nicht aufgeben! Wenn wir nicht selbst für das einstehen, was wir für richtig halten, wer wird es dann tun?“
FlussClan | Kriegerkatze
Keine Pronomen | dey/deren
Ich erwiderte das Lächeln meiner Mutter und als sie mich anstupste, stieß ich spielerisch mit der Nase gegen ihre Schulter. Offenbar war sie genau wie ich nicht zur Patrouille eingeteilt worden. Nicht dass mich das gestört hätte, zwar hoffte ich, mir selbst bald wieder ausgiebig die Beine vertreten, allerdings hatte ich mich auch lange nicht mehr mit Samtfell unterhalten und ich teilte gerne auch etwas Zeit mit ihr. Es gab Dinge, die nur meine Mutter mir erzählen hätte können, auch wenn mich etwas zurückhielt, nach den Interessantesten zu fragen, weil ich befürchtete, dass manche Fragen, sie traurig machen könnten. Aber es gab noch viele andere Dinge, über die wir uns austauschen und unterhalten konnten, weshalb ich mich in diesem Moment etwas bequemer hinsetzte. Ich hoffe, ich kann morgen auf Patrouille, miaute ich dann, wobei mein Blick durch das verregnete Lager flog. Das Wasser im Fluss ist jetzt höher sein nach all dem Regen. Meine Schweifspitze zuckte aufgeregt und ich richtete mich etwas auf beim Gedanken an den reißenden Fluss. Und der Clan ist noch geschützter als sonst, fuhr ich dann fort. Die meisten Katzen aus den anderen Clans können schließlich nicht schwimmen. Ich schüttelte mich leicht, auch wenn ich bei dem strömenden Regen kaum etwas von der Nässe abschütteln konnte, die sich in mein dichtes Fell sog - bevor ich mich hinlegte, stand noch eine ordentliche Fellwäsche an. Es wird bestimmt bald aufhören zu regnen, miaute ich dann. So ein starker Regen dauert meistens nicht ganz so lang, oder? Ich sag meine Mutter fragend an. In meiner Erfahrung stimmte das zwar, aber Samtfell hatte mehr Erfahrung mit Stürmen. Dennoch ... Es konnte doch nicht ewig regnen, oder? Besonders wenn das Wasser unaufhörlich in dicken dichten Tropfen vom Himmel stürzte, als wären sie eigene Flüsse. Viel Wasser konnte da oben in den Wolken doch bald nicht mehr sein. Heute habe ich nichts mehr vor, miaute ich dann, um die Frage meiner Mutter zu beantworten. Aber ich sollte mir noch das Fell putzen, bevor ich mich hinlege, denke ich. Ansonsten bekomme ich mein Fell nie wieder glatt.
Angesprochen: Samtfell Standort: Im Lager bei Samtfell Sonstiges: Sitzt bei Samtfell und redet mit ihr.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Schmetterlingspfote&Finsterkralle
Kieselfrost
"Characterquote."
FlussClan | Kriegerin
--> Flussufer zum Baumgeviert [FlussClan-Territorium]
An meinem Fell war nass und ich fühlte mich vollkommen durchgeweicht, als ich gemeinsam mit meiner Schwester das Lager betrat. Es war als wäre der blaue Himmel selbst in Form von Wasser auf uns herabgestürzt und ich vermutete, dass auch an Schmetterlingsherz Fell kein einziges trockenes Haar mehr zu finden war. Es war an der Zeit, dass wir uns in den Bau zurückziehen und uns die Nässe aus dem Fell lecken konnten, bevor sich jede von uns in ihrem Nest zusammenrollte, um sich auszuruhen. Wenn wir Glück hatten, würde der Regen am nächsten Morgen bereits aufgehört haben oder schwächer geworden sein. Schließlich konnte er unmöglich noch lange in dieser Stärke anhalten. Ich ließ meine Fische auf den Frischbeutehaufen fallen und wandte mich meiner Schwester zu. Wir haben uns unseren Schlaf wirklich verdient, miaute ich an meine Schwester gewandt. Aber wir sollten uns vorher ein wenig abtrocknen, damit wir nicht am Ende noch krank werden. Mit diesen Worten beeilte ich mich, der anderen Kätzin zum Bau der Krieger zu folgen, wo ich mich erst einmal ordentlich schüttelte, um das Wasser loszuwerden und mich dann neben Schmetterlingsherz setzte, um mir das Fell trocken zu lecken. Erst als das getan war, begab ich mich zu meinem Nest, um mich dort zusammenzurollen und gleich darauf einzuschlafen.
Angesprochen: Schmetterlingsherz Standort: Kommt ins Lager --> Frischbeutehaufen --> Bau der Krieger Sonstiges: Cf: Flussufer zum Baumgeviert Sie kommt gemeinsam mit Schmetterlingsherz zurück ins Lager und bringt ihre Beute zum Frischbeutehaufen. Dann begibt sie sich mit ihrer Schwester gemeinsam zum Bau der Krieger, wo sie sich erst einmal abtrocknet und dann schlafen legt.
Reden | Denken | Handeln | Katzen
(c)Niyaha, Finsterkralle & Schmetterlingspfote
Flüsterwind
Kriegerin | FlussClan
Ich war gerade dabei gewesen, mein Fell zu putzen, als Rußpelz Stimme meine Aufmerksamkeit erregte und mich den Kopf heben ließ. Für einen Augenblick lang betrachtete ich den Zweiten Anführer mit meinem üblichen skeptischen Blick, ehe ich ihn mit einem leichten Nicken begrüßte. Wenn der Kater hier war, bedeutete das wohl, dass er etwas wollte. Vermutlich gab es wieder etwas zu tun, beispielsweise eine Patrouille oder Fischen. Das musste auch bei unangenehmen Wetter erledigt werden und auch wenn unser Territorium zumindest zu den anderen Clans hin bei hohem Wasserstand noch besser geschützt war als sonst, machte dieser Umstand das Fischen nicht unbedingt einfacher. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als Rußpelz nun zum Punkt kam und mich aufforderte mit Jaguarfeuer gemeinsam zum Fischen an den Fluss zu gehen. Dass dieser Auftrag das eigentlich relevante war und nicht seine Frage danach, wie ich die Nacht verbracht hatte, wussten wir beide und ich war noch nie eine Katze der oberflächlichen Höflichkeiten gewesen, weshalb ich die erste Frage einfach ignorierte und kurz nickte. In Ordnung, miaute ich langsam, wobei ich mich bereits auf meine vier Pfoten aufrappelte. Kurz streckte ich mich noch einmal, ehe mich von unserem Zweiten Anführer abwandte und mich dann aus dem Bau schob. Mit leicht zusammengekniffenen Augen ließ ich den Blick über die Lichtung schweifen, ehe ich Jaguarfeuer fixierte und zu dem Krieger hinübertrottete. Sieht so aus, als sollten wir Fischen gehen, miaute ich als knappe Erklärung, ehe ich ihn mit einem Schnippen der Schweifspitze aufforderte, mir zu folgen. Lass uns an den Sonnenfelsen fischen, fügte ich dann noch hinzu, wobei ich den Krieger aus den Augenwinkeln kurz musterte. Das Wasser ist sicher höher als sonst, wir sollten vorsichtig sein. Mit diesen Worten setzte ich mich auch schon wieder in Bewegung und beeilte mich, aus dem Lager zu kommen. Es war besser, nicht darüber nachzudenken, dass ich am Ende des Tages vollständig durchnässt sein würde. Zögern würde uns in diesem Fall auch nicht helfen. Draußen beschleunigte ich meinen Schritt etwas. Dort wo das Wasser rund um die Sonnenfelsen brach, würden wir es vermutlich am einfachsten haben, trotz der starken Strömung Fische an Land zu holen, ohne uns in eine gefährliche Situation zu begeben ...
---> Sonnenfelsen [FlussClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Reagiert auf Rußpelz Auftauchen und Anweisungen und verlässt den Bau, um Jaguarfeuer zu suchen. Als sie diesen findet, gibt sie ihm Rußpelz Anweisungen weiter, entscheidet, dass sie am besten zu den Sonnenfelsen gehen und verlässt mit dem Krieger gemeinsam das Lager. Tbc: Sonnenfelsen
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- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am So 26 März 2023, 08:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Monsterkeks Legende
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Nesselpfote, 2. Gewinner Charakter Of The Month Oktober 2023
Avatar von : Waldpfote Anzahl der Beiträge : 764 Anmeldedatum : 01.09.22 Alter : 32
Der junge Kater hatte das bunte treiben auf der Lagerlichtung mehr oder weniger interessiert verfolgt, bis er irgendwann die Augen nicht mehr aufhalten konnte und an seinem gemütlich trockenen Plätzchen am Lagerrand eingeschlafen war. Erst, als er Schritte hörte, zuckten seine Ohren, er öffnete die Augen und hob gleichzeitig den Kopf. Noch immer regnete es, aber nicht mehr so schlimm wie vor seinem Nickerchen. Verschlafen gähnte er und blinzelte gegen das Sonnenlicht an, welches nun wieder etwas stärker wurde. Flüsterwind kam in einem recht zügigen Tempo auf ihn zu und überrumpelte ihn direkt mit einem Jagdausflug. Hatte er richtig gehört? Sie wollte mit ihm jagen gehen? Wieso ausgerechnet mit ihm? Sein müder Kopf, hatte die Informationen noch nicht verarbeitet, als die Kriegerin sich bereits von ihm abwandte und drauf und dran war, dass Lager zu verlassen. Sie erklärte ihm, dass es an den Sonnenfelsen wohl gefährlich sei und sie aufpassen mussten. Jaguarfeuer starrte ihr nur nach, ehe er den Kopf schüttelte, sich erhob und ihr hinaus folgte. Er wusste zwar nicht wieso sie ausgerechnet ihn dabei haben wollte, aber er würde sie nicht alleine gehen lassen. Schnellen Schrittes folgte er ihr hinaus, dabei viel sein Blick auf Scherbenherz die vor dem Eingang mit Apfelfleck sprach. Er lächelte ihr zu und wandte sich dann ab. Seine Ohren wurden ganz warm bei ihrem Anblick. Schon seit einer Weile schwärmte er für die Kätzin, hatte sich aber noch nicht getraut sie anzusprechen. Er war schlicht und ergreifend ein Feigling sondergleichen. Jaguarfeuer seufzte, als er Flüsterwind einholte. "Warum ausgerechnet ich?" fragte er, sah sie jedoch nicht an.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Flüsterwind, Scherbenherz, Apfelfleck Angesprochen: Flüsterwind Ort: FC-Lager-Sonnenfelsen Zusammenfassung: Hat die Einteilung von Rußpelz verschlafen und ist überrascht, dass Flüsterwind ihn zur Jagd mitnehmen will.
Die gesprenkelte Schülerin hatte unter keinen Umständen auch nur ein klein wenig erwartet, dass Häherfrost ihrem Vorschlag zustimmte. Ganz beeindruckt sah er auch nicht wirklich aus, seine blauen Augen blickten leicht kritisch drein, doch seine Haltung verbesserte sich merklich. Wildpfote entging nicht, dass auch im Inneren des grummeligen Kriegers ein unscheinbarer Funken Neugier keimte, was sie nur noch enthusiastischer stimmte. Sie war aufgeregt, euphorisch und überaus neugierig. Nichts würde sie in diesem Moment mehr davon abhalten, den Wasserfall zu besuchen und sich vielleicht sogar ein Stück die steinigen Klippen hinunter zu hangeln, um einen besseren Blick auf das hinabstürzende Wasser zu haben. Sie hatte schon oft Gerüchte aufgeschnappt, dass sich hinter dem Wasserfall eine Höhle verstecken sollte, doch Wildpfote konnte diesen Erzählungen nicht ganz so viel Glauben schenken, wie sie gerne wollte. Selbst eine FlussClan Katze würde sich wohl kaum durch das stürzende Gewässer wagen, nur um herauszufinden, ob sich dahinter etwas verbarg. Außerdem würde Haselfrost furchtbar wütend werden, wenn herauskam, dass Häherfrost sie aus dem Wasser gefischt hatte, nur weil sie sich wieder irgendetwas in den Kopf gesetzt hatte. Ja, Wildpfote konnte inzwischen ganz gut einschätzen, wo die Grenzen ihrer Neugier liegen sollten. Doch ob sie sie immer einhalten konnte, war eine andere Geschichte. "Vielleicht solltest du mehr schwimmen gehen", miaute Wildpfote, als das Knacken von Häherfrosts Knochen an ihre Ohren drang "Meine Mama hat immer gesagt, die FlussClan Katzen haben die gelenkigsten Körper, weil sie sich so geschmeidig durch das Wasser bewegen müssen." Die Schülerin wusste nicht, ob das stimmte. Jedenfalls zweifelte sie manchmal sehr daran, dass die Katzen der Clans ausschließlich von irgendwelchen einheitlichen Typen geprägt waren. Doch sie merkte selber, dass ihre kleine Statur und zudem noch die Bewegung im Wasser ihren Fertigkeiten einige Vorteile erbracht hatten. Ohne große Probleme konnte sie durch kleine Lücken schlüpfen, sich wegducken und so klein machen, dass sie praktisch unsichtbar war. Vielleicht würde sie dieses Talent an Häherfrost testen, um ihn ein wenig Angst zu machen, doch beim zweiten Nachdenken fand sie das ein wenig gemein.
"Auf gehts!", miaute sie freudig und machte einen großen Satz Richtung Lagerausgang. Feine Regentropfen zerstäubten um ihre Nase herum, als sie diese aus dem Lager streckte, doch dieser Umstand störte sie herzlich wenig. Mit so großen Sätzen, wie ihre kurzen Beinchen es erlaubten, sprang sie in das weite Territorium des FlussClans hinaus. Tropfen perlten von Sträuchern ab, seichter Wind trug die Nässe umher und erfüllte die Luft mit dem frischen Duft nach Neuanfang und Leben. Wildpfote freute sich auf die Blattfrische, denn sie hatte noch nie selbst eine erleben dürfen, jedenfalls noch nicht außerhalb des Lagers. Es würde so viel Neues zu entdecken geben, so viele neue Pflanzen, Tiere und Düfte. Bei den Gedanken an all diese Dinge wurde sie nur noch aufgeregter.
Ulmenpfote, die nie eine außerordentlich gesprächige Katze gewesen war, bemerkte die plötzlich eintretende Stille zwar, nahm sich diese jedoch weniger zu Herzen. Stattdessen beobachtete sie besorgt Wirbelpfotes Körperhaltung. Sie schien angespannt und Ulmenpfote wusste nicht weshalb. Gleichzeitig vermisste sie die Nähe und Wärme, die die Schülerin ihr bot und begann nun ebenso unruhig mit der Schweifspitze zucken. Bevor Wirbelpfote jedoch auf ihre Frage antworten konnte, die ihr womöglich einen Einblick in das momentane Innenleben ihrer Freundin eröffnet hatte, wurden sie von Kauzflug unterbrochen, der mit Ulmenpfote sprechen wollte. Enttäuscht sah sie der schwarzen Schülerin hinterher und in ihrer Brust blieb ein unangenehmer Knoten der Unsicherheit zurück. Sie wusste ganz sicher, dass es ihrer Freundin nicht so gut ging, wie ihr Lächeln verraten sollte. Doch eben jenes Lächeln lenkte sie lange genug ab, sodass die Schwarze bereits aus dem Bau verschwunden war, bevor Ulmenpfote noch etwas sagen konnte. Sie rappelte sich ebenfalls auf, spürte jedes ihrer Glieder deutlich nach der Anstrengung der vorigen Tage, und ging auf Kauzflug zu. Sie freute sich, ihn zu sehen, doch gleichzeitig war sie nervös. Die Schülerin konnte sich bereits denken, dass es um Herzschlag gehen musste, denn der Heiler musste in der Zwischenzeit die Gelegenheit gefunden haben, sie und die Jungen zu untersuchen. Hoffentlich habe ich nichts falsch gemacht… “Hallo Kauzflug”, miaute sie sanft. “Du bist zurück… Wie geht es Herzschlag und ihren Jungen? Ich hoffe es ist alles in Ordnung…?” Mit ihren großen grünen Augen sah sie Kauzflug an und verbarg weder ihre Unsicherheit noch ihre Sorge um die frischgebackene Königin.