Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
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Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Marschland -> Als Kauzflug stehen blieb, stoppte auch Ulmenpfote und sah ihn aufmerksam an. Er wollte sofort Hirschstern von ihrer Entscheidung berichten. Sie nickte zustimmend, wobei ihre Gedanken jedoch noch immer bei Uhupfote hingen, die er auch erwähnt hatte, als wüsste er, wo sie gedanklich war. Vielleicht tat er das ja auch. Auch ihr Blick fiel als erstes auf Blaubeerbauchs Körper, als sie das Lager betrat und schockiert klappte ihr Mund auf. Doch nach den Verletzungen und Verstorbenen die sie am Baumgeviert gesehen hatte, fühlte sie auch eine kleine Erleichterung, dass der Älteste friedlich gehen hatte können. Während Kauzflug zu Hirschstern ging, ging sie zum Schülerbau und lugte hinein. Etwas enttäuscht stellte sie fest, dass Uhupfote nicht heir war. Hatte sie sich also nicht geirrt, als sie ihre beste Freundin außerhalb des Lagers gerochen hatte? Vermutlich ein Trainingsausflug. Etwas verloren stand Ulmenpfote vor dem Schülerbau und sah sich um. Sie war zum Umfallen müde, konnte sich aber noch nicht dazu durchringen, einfach schlafen zu gehen. Der Heiler hatte mittlerweile sein Gespräch beendet und ging mit Herzschlag und Wasserjunges zu seinem Bau. Ulmenpfote sah ihnen nach. Es erweckte ihre Aufmerksamkeit, denn es war tatsächlich die Königin, die sie bei der Geburt unterstützt hatte, was letztendlich dazu geführt hatte, dass sie Kauzflugs Schülerin geworden war. Hoffentlich geht es der kleinen Wasserjunges gut, dachte sie und ging jetzt doch den Schülerbau, um sich auszuruhen. Ihr altes Nest war noch genau dort, wo es sein sollte, neben dem von Uhupfote. Ulmenpfote hatte festgestellt, dass sie Jungen mochte, auch wenn sie sich nicht wirklich vorstellen konnte, selbst welche zu bekommen. Sie sollte öfter in der Kinderstube vorbeischauen und zudem in Erfahrung bringen, wie Esme sich eingelebt hatte.
Bei Wasserjunges' naiver Fragerei schmunzelte ich ein wenig mit den Lippen bevor ich meinen Blick wieder auf die Amateur-Zeichnung vor mir lenkte. Sie wirkte ehrlich interessiert, ja beinahe schon fasziniert von dieser Pflanze, obwohl sie ihr solches Unbehagen bescherte. Nun ja, keine Pflanze möchte gestört oder gar abgerissen werden. Manche sind schon bei der kleinsten Berührung aus diesen Gründen giftig, und du müsstest sie nicht einmal essen. Nachdenklich musterte ich Wasserjunges' Fell. Es kann sein, dass du beim Spielen mit den Pflanzen einige... sozusagen "verletzt" hast und die Gifte sich über das Wasser in deinem Fell abgesetzt haben. Als du dich geputzt hast... Ich zuckte mit den Schulter. Schließlich konnte ich hier nur Theorien aufstellen, und ich wollte diesem Jungen keine Alpträume geben. Auf Wasserjunges' Frage ob diese Pflanze genau so wehte lächelte ich wieder ein wenig. Genau, sie sind sich wirklich außerordentlich ähnlich. Selbst ein geschultes Auge tut sich schwer sie in freier Wildbahn einfach so auseinander zu halten. Aber vielleicht bekommst du das ja hin. Ich stand auf um das Blatt auf welchem die Paste gelegen hatte wieder zur Kräuterecke zu bringen. Dann hast du etwas womit du im Schülerbau angeben kannst. Ich der Kräuterecke drehte ich mich zu Herzschlag und Wasserjunges. Kerbelwurzel sollte für gewöhnlich rasch wirken. Wie fühlst du dich? Wenn der Hahnenfuß nicht der Grund für ihre Schmerzen waren könnten sie vielleicht weiter anhalten bis ich wusste worum es sich handelte. Etwas Sorgen machte ich mir doch, dass es ernster sein könnte. Wenn du dich hier wohler fühlst, kannst du die Nacht gerne im Heilerbau verbringen. Ich bin zwar eine Zeit lang bei der Großen Versammlung, aber... ...Ulmenpfote ist vielleicht da. Bedrückt sah ich zum Eingang des Heilerbaus wo der Blättervorhang sich sanft im kühlen Wind des Blattfalls bewegte. Ich würde vermutlich länger noch damit rechnen, dass sie durch diesen Eingang käme um ihre Pflichten anzutreten. Mit einem leichten Kopfschütteln verwarf ich den Gedanken. Sie würde bald andere Pflichten haben. Ich achte darauf mich zu sputen um bald wieder da zu sein, beendete ich meinen Satz schließlich mit einem zaghaften Lächeln.
Erwähnt: Wasserjunges, Herzschlag, Ulmenpfote Angesprochen: Wasserjunges Standort: Bei Wasserjunges und Herzschlag ----> Kräuterecke
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Überrascht hörte ich Kauzflug dabei zu, wie er mir mehr über die Pflanze sagte. Dabei verzog ich aber leicht mein Gesicht als ich mich verteidigte: "Ich habe sie aber nicht verletzt... Ich bin nur hindurch geschwommen...". Immerhin hatte ich sie weder abgerissen noch gebissen oder gekratzt. Zumindest waren das die Dinge, die mir zu dem Begriff 'verletzen' eingefallen waren.
Bei seinen weiteren Worten blickte ich dann aber auf mein Fell und überlegte kurz als ich mich erinnerte: "Mama sagte wir sollen uns Putzen bevor wir etwas essen können, aber dann bin ich eingeschlafen". So ganz kam ich dabei noch nicht hinterher. Warum war die lustige Pflanze wohl so böse auf mich, dass sie mir etwas ins Fell getan hatte? Ich hatte ihr doch gar nicht weh getan...
Meine Aufmerksamkeit lag aber auch gleich schon wieder auf dem Heiler, als dieser mir bestätigte, dass die andere Pflanze auch so lustig im Wasser wehte. Kurz dachte ich nach, bevor ich wissen wollte: "Wird die andere Pflanze denn auch böse auf mich, wenn ich durch sie hindurch schwimme?". Damit meinte ich, ob Diese mich auch verletzen würde, wobei sich meine kindlichen Gedankengänge noch ein wenig daran hinderte das Konzept von Giften zu verstehen. Zumindest nicht ganz. Ich verstand, dass sie mir was ins Pelz tat, wenn ich sie störte, aber noch nicht genau was Giftigkeit bedeutete.
Doch darüber dachte ich im Moment auch nicht viel weiter nach, da mich nun die andere Pflanze interessierte. Kleinlaut blickte ich auf meiner Pfote, die noch auf der Wasserpflanze von heute Mittag lag, bevor ich zugab: "Es hat sehr viel Spaß gemacht mit der Pflanze zu spielen. Es ist lustig hindurch zu tauchen oder sich darin zu verstecken. Und wenn das Wasser sie bewegt fühlt es sich ganz lustig an, wenn sie sich dabei auf meinem Fell streift... Kann ich das auch bei der anderen Pflanze machen? Kann ich auch mit ihr spielen?".
Wenn ich ehrlich war, hatte es mir nicht ganz gefallen, dass sich das alles so anhörte, als dürfte ich mit der Pflanze nicht mehr spielen... Es hatte immerhin so viel Spaß gemacht! Aber wenn die andere Pflanze fast genauso war?... Ob es dann auch den gleichen Spaß machte mit ihr zu spielen? Und ob ich das durfte?
Als Kauzflug nun davon sprach, dass ich mit den Pflanzen im Schülerbau angeben konnte, blickte ich kurz verwirrt zu ihm. Ich hatte noch nie gehört, dass ein Krieger oder ein Schüler mit einer Pflanze angegeben hätte. War es denn wirklich so schwer? Gab vielleicht keiner damit an, weil keiner es wusste? Aber Kauzflug wusste es? Etwas ratlos legte ich meinen Kopf schief, während ich darüber nachdachte.
Zumindest bis mich seine nächste Frage komplett überraschte. Wie ich mich fühlte? Die letzten Momente war ich sichtlich abgelenkt gewesen und zu neugierig um auf mein Bauchweh zu achten. Aber jetzt wo er es sagte... "Es tut nur noch ein bisschen weh... und mir ist auch nicht mehr so schlecht...", gab ich überrascht zu. Auch fühlte ich mich nicht mehr ganz so schlapp, auch wenn noch eine gewissen Mattigkeit auf mir lag.
Meine Ohren spitzten sich sogleich aufgeregt als er mir anbot hier im Bau zu bleiben. Durfte ich das denn wirklich? Ich hatte immer nur bei Mama und meinen Geschwistern in der Kinderstube geschlafen und der Gedanke hier im Heilerbau zu übernachten klang aufregend. "Darf ich das denn wirklich?", fragte ich daher überrascht und blickte von dem Heiler zu meiner Mutter. Das Kauzflug dabei kurz ins Stocken gekommen war und an etwas gedacht hatte, entging mir dabei vollkommen.
Interagiert mit: Kauzflug Erwähnt: Herzschlag Zusammenfassung: Hört interessiert zu als Kauzflug von den Pflanzen spricht, auch wenn sie noch etwas verwirrt ist. Ist dann überrascht als sie merkt, dass es ihr bereits etwas besser geht und dann komplett aufgeregt als er ihr anbietet im Heilerbau zu bleiben
Efeufeder hob den Kopf Richtung Himmel und entdeckte bereits den ersten Lichtschimmer des Vollmondes.Die große Versammlung stand bevor und es war etwas länger her, seit sie an einer teilgenommen hatte.Nun fühlte sie sich aber wieder bereit und sie sah dem Ganzen mit einer positiven Aufregung entgegen.Ihr Fell sträubte sich leicht vor Aufregung.Sie sah sich auf der Lichtung um und dachte darüber nach, wer von den anderen Katzen mitkam und stellte sich die Frage,welche Katzen sie wohl von den anderen Clans antreffen würden..Und dann war da noch die Sache mit den Schattenclankatzen..Die Kätzin schüttelte ihre Aufregung ab und trat nun doch zum Frischbeutehaufen,wo sie sich eine kleine Forelle nahm.Hungrig nahm sie einen großen Bissen von dem Tier und ließ sich die Mahlzeit schmecken.Efeufeder konnte sich nicht erinnern,wann sie mal wieder so einen Appetit gehabt hatte und so schmeckte die Forelle so viel besser,als die der letzten Wochen, bei denen sie mehr aus Hunger,als aus Appetit gefressen hatte. Als ihr Mahl beendet war,leckte die Kätzin sich die Schnauze und ein schnurren verließ ihre Kehle.Noch sah es im Lager nicht nach Aufbruch aus und so rollte die Katze sich auf den Rücken und rollte sich leicht schnurrend in dem plattgelegenem Riedgras.DIe Katze fühlte sich seit langem wieder richtig wohl und der Ausblick auf die gemeinsame Wanderung zum Baumgeviert,besserte die Laune von ihr sogar noch mehr.Sie freute sich einfach wieder aktiv am Clangeschehen teilzunehmen und wieder mit ihren Clangefährten Zeit zu verbringen.Der Clan war nun ihre Familie und das war gut so.
Zusammenfassung:
3>Nimmt sich eine Forelle vom Frischbeutehaufen.Verspeist diese und rollt sich glücklich auf dem Boden.Freut sich auf die große Versammlung.
Code und Headshot by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder (AI Art App)
Coraline Legende
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Wasserjunges' Verteidigung ihrer ethischen Behandlung der Pflanze hätte mich beinahe zum Lachen gebracht, wenn nicht meine letzten Gedanken wieder von leichter Trauer unterlegt gewesen wären. Nein, sie ist nicht böse auf dich. Nur ein bisschen vorsichtig. Mit einem Zwinkern setzte ich eine etwas freundlichere Miene auf. Sie kennt dich schließlich nicht. Als die junge Kätzin wieder der Zeichnung vor ihren Pfoten Aufmerksamkeit schenkte betrachtete auch ich sie wieder. Natürlich kannst du weiterhin mit ihr spielen. Allerdings sollte jede Katze eine grundlegende Vorsicht besitzen vor Pflanzen die sie nicht kennt. Ich auch. Herzschlags Ankündigung die Nacht damit zwischen beiden Bauten zu verbringen sorgte kurz für schlechtes Gewissen in mir. Schließlich schien es Wasserjunges wieder gut genug zu gehen, es war eine reine Vorsichtsmaßnahme meiner Seite. Trotzdem musste ich zugeben, dass ich ihre Hingabe als Mutter sehr schätzte und Wasserjunges schien mehr als erfreut über den Ausblick zu sein, die Nacht im Heilerbau verbringen zu dürfen. Ich notierte mir innerlich dennoch, allsbald wie möglich wieder von der Großen Versammlung zurückzukehren, da mir der Gedanke eines Jungen ganz alleine im Bau doch etwas dubios vorkam. Diese Entscheidungen waren definitiv einfacher mit einer helfenden Pfote an meiner Seite. Ich seufzte wieder und wandte mich dem großen Moospolster zu den ich zur Herstellung frischer Nester zusammengesammelt hatte. Vorsichtig riss ich ein wenig von dem noch feuchten Moos ab und legte es in die Nische für erkrankte Katzen. Dann zupfte ich es ein wenig mit den Krallen zurecht und wandte mich wieder Wasserjunges zu. Hier kannst du schlafen, wenn du dann müde geworden bist. Ich werde dir noch ein Kräuterbündel zusammenstellen, sollten die Schmerzen in der Nacht zurückkommen. So wie es aussieht solltest du das schlimmste aber überstanden haben.
Erwähnt: Wasserjunges, Herzschlag Angesprochen: Wasserjunges Standort: Kräuterecke ----> Wasserjunges und Herzschlag ----> Nische für Erkrankte
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Als Kauzflug mir nun erklärte, dass die Pflanze nur vorsichtig war, legte ich kurz etwas ratlos den Kopf schief. Warum sie wohl so vorsichtig war? ich hatte ihr ja nicht vor weh zu tun. Das die Pflanze mich aber nicht kannte, konnte ich wiederum verstehen. Immerhin hatte ich die Pflanze ja auch nicht gekannt. Aber dennoch ... Es war gemein gewesen, dass sie mir etwas ins Fell getan hat, obwohl ich ihr doch nichts getan hatte. Zumindest fand ich das so.
Bei seiner nächsten Äußerung war ich dann aber gleich noch einmal verwirrt, als ich nachfragte: "Wie soll ich denn mit der Pflanze spielen und gleichzeitig vorsichtig sein?", wobei mich aber seine Anmerkung am Schluss am meisten überrascht, weshalb ich überrascht sagte: "Auch du? Aber weißt du denn nicht viel über die Pflanzen?". Zumindest hatte mir der Heiler in der kurzen Zeit bereits vieles über diese Beiden Pflanzen erzählt. Also musste er doch auch ganz viel über andere Pflanzen wissen... oder etwa nicht?
Kurze Zeit später erlaubte mir Mama hier im Heilerbau schlafen zu dürfen, was meine Ohren und mein Schweif sofort nach oben springen ließen. Sie wollte dann nur draußen auf der Lagerlichtung schlafen, dass sie sowohl mich als auch meine Geschwister im Blick haben konnte, indem sie beide Baue sehen konnte. "Danke Mama!", meinte ich daher begeistert und mein etwas kürzerer Schweif zitterte vor Aufregung leicht. Ich durfte wirklich hier schlafen! Das erste Mal außerhalb der Kinderstube und dann auch noch ohne Mama! Wie aufregend! Gut, sie lag draußen und würde aufpassen, aber dennoch!
Kauzflug ging dabei zu einer Ansammlung aus Moos und richtete mir nun ein kleines Nest ein, wie ich gleich darauf erkannte. Ich durfte wirklich hier bleiben! Für einen Herzschlag tat es mir leid, dass der Heiler nun extra ein Nest für mich bauen musste, doch in meiner Begeisterung war das sogleich wieder untergegangen. Ob die anderen neidisch wären, wenn ich oder Mama es ihnen erzählte? Es war immerhin so spannend! "DankeKauzflug", miaute ich erfreut und nickte dann, als er mir bestätigte, dass dies mein Nest für die Nacht sein würde. Als er dann aber noch einmal Kräuter erwähnte, fragte ich ihn unsicher: "Glaubst du denn das Bauchweh kommt noch einmal wieder?". Das wäre mir nämlich gar nicht so recht... Dank dem Brei ging es mir ja mittlerweile wieder besser. Übel war mir nicht mehr und auch mein Bauch tat nur noch ein ganz kleines bisschen weh. Matt war ich zwar immer noch ein bisschen, aber bei all den spannenden Dingen hier, war das doch auch etwas untergegangen. Wahrscheinlich würde ich es später merken, wenn die anfängliche Aufregung verschwunden war, aber im Moment war ich viel zu gespannt und freute mich auf meine erste Nacht außerhalb der Kinderstube.
Interagiert mit: Kauzflug Erwähnt: Herzschlag, ihre Geschwister Zusammenfassung: Versteht noch nicht ganz alles und fragt daher noch einmal nach und ist überrascht, als Kauzflug meint, dass auch er aufpassen mus. Ist ganz aufgeregt davon im Heilerbau schlafen zu dürfen und bedankt sich, bevor sie bei seiner Anmerung dann unsicher nachfragt, ob das Bauchweh noch mal wieder kommt
Froschpfote stützend hatte Rußpelz das Schlusslicht der Patrouille zurück ins Lager gebildet. Er bewunderte die Willensstärke, die junge Kätzin besaß. Man merkte ihr deutlich an, dass sie Schmerzen beim Laufen hatte, aber sie wollte Stärke zeigen. Sie wäre sicherlich einmal eine hervorragende SchattenClan Kriegerin geworden. Rußpelz hoffte, dass sie ihre Stärke nun ebenso dem FlussClan schenken würde. Er konnte sich immer noch nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden, den SchattenClan einfach so unter den anderen Clans aufzuteilen. Früher oder Später würde sich zeigen, welche Probleme das mit sich bringen würde. Aber vorerst ging es darum den SchattenClan Katzen ein Zuhause zu geben, wo sie sich erholen konnte. Den Rest würde die Zeit zeigen und der FlussClan war stark genug damit umzugehen, was auch geschehen würde.
Im Lager angekommen verabschiedet sich Froschpfote von ihm und schloss zu ihrem Mentor auf, mit dem sie gemeinsam den Heilerbau ansteuerten. “Wenn du Hilfe benötigst, kannst du dich jeder Zeit bei mir melden!”, miaute er der Kätzin hinterher. Kurz darauf berief Hirschstern eine Versammlung ein und erklärte die Situation dem Clan. Eine Katzen, darunter Apfelfleck und Häherfrost, waren sichtlich nicht begeistert davon SchattenClan Katzen in ihr Zuhause zu lassen. Auch Herzschlag sah besorgt aus und Rußpelz konnte hören, wie ihre beiden Jungen, wenn er sich richtig erinnerte waren ihre Namen Nebeljunges und Wasserjunges, ängstlich nach dem Feuer fragten und ob es auch in den FlussClan kommen würde. Herzschlag war eine fähige Mutter und schien es zu schaffen ihren Nachwuchs zu beruhigen. Hirschstern hatte ihn als Ansprechpartner für die SchattenClan Krieger genannt, was da er ja der Zweite Anführer des Clans war, mehr als logisch war. Soweit schienen sich aber alle, zumindest vorerst, zurecht zu finden. Es freute Rußpelz als er sah, wie Löwenfeder auf die SchattenClan Katzen zuging und ihnen seine Hilfe anbot. Zumindest gab es im Clan also ein paar Katzen, die bereit dazu waren, den Neuankömmlingen unter die Pfoten zu greifen und sie willkommen zu heißen. Aus dem Augenwinkel, sah er wie der junge Taupfote auf ihn zu kam und fragte womit er Helfen konnte. “Hallo Taupfote! Sehr lobenswert von dir, dass du helfen möchtest!”, schnurrte der silber schwarze Krieger und überlegte einen Moment, wo er den Schüler am besten einsetzen konnte. “Du könntest etwas Frischbeute in den Heilerbau zu den verletzen Katzen bringen. Und vielleicht kannst du danach ein paar deiner Baukameraden zusammen trommeln und etwas trockenes Nestmaterial sammeln, damit sich unsere neuen Clankameraden heute Nacht gut erhohlen können!”. Er lächelte dem jungen Kater aufmunternd zu und wartete ob er noch etwas brauchte, ehe er sich auf die Suche nach seiner eigenen Schülerin machte. Durch das ganze Chaos mit dem Feuer hatte er sie in den letzten Tagen nicht zu Gesicht bekommen und er wollte sich vergewissern, dass es ihr gut ging. Auf dem Weg zum Schülerbau war ihm Rotfarn über den Weggelaufen. Hirschstern und er hatten beschlossen dass er Wildpfotes weitere Ausbildung übernehmen sollte. Das teilte er dem Krieger mit und überließ es ihm mit seiner neuen Schülerin darüber zu reden. Das war sicherlich nicht optimal, aber aber das war unter diesen Umständen kaum mehr möglich.
(Aus Zeitgründen erfolgt die Suche nach Spinnenpfote in einem Zeitsprung - Genehmigung von Ani erhalten -)
Rußpelz konnte Spinnenpfote im Lager nirgends finden, ihr Geruch war schal und er begann sich allmählich Sorgen zu machen. Niemand konnte ihm sagen wo sie war. Er versuchte sich in Spinnenpfote hinein zu versetzen um zu verstehen, wohin sie gegangen war. Vielleicht war sie im Territorium alleine unterwegs, jagte oder stellte irgendeinen Blödsinn an? Rußpelz wusste nicht weiter, aber in anbetracht dessen, dass sie die letzte Nacht nicht im Schülerbau verbracht hatte, hatte er beschlossen draußen nach ihr zu suchen. Er war ihr Mentor und hatte die Verantwortung für sie. Was wenn ihr etwas zugestoßen war? Eilig verließ der Kater das Lager und begab sich auf die Suche. Der Kater lief den gesamten Fluss hinauf bis zum Wasserfall, an den Weiden der Kühe vorbei über das Marschland und suchte nach seiner Schülerin, rief verzweifelt ihren Namen. Doch es kam keine Antwort. Seine Schülerin war nirgends zu finden. Erst als er die Steinkuhle erreichte, in der sie schon so oft zusammen trainiert hatten, nahm er eine Briese ihres Geruchs wahr. Der Regen hatte ihn verwaschen. Aber er hatte so viel Zeit mit seiner Schülerin verbracht über die letzen Monde, dass er ihn auch jetzt noch identifizieren konnte. Er folgte dem Geruch, verlor immer wieder die Spur, lief den Weg zurück bis er sie wieder fand. Die Sonne verschwand bereits hinter den Hochfelsen, als er es endlich geschafft hatte ihre Spur bis zur ihrer Äußeren Territoriums Grenze zu folgen. Immer wieder schrie er ihren Namen in die Ferne, bis er schließlich dabei war, das FlussClan Territorium zu verlassen. Ihre Spur hatte er längst wieder verloren und wahrscheinlich hatte sie der Regen komplett weggewaschen. Er hatte es schon eine ganze Weile geahnt, aber je weiter er gelaufen war, desto sicherer war er sich. Spinnenpfote hatte den FlussClan verlassen. Er hatte als Mentor versagt. Seine Schülerin hatte das Territorium verlassen und konnte inzwischen sonst wo sein. Hätte er wenigstens einen Anhaltspunkt gehabt, nur eine Ahnung wohin sie gelaufen war … Nein er musste der Tatsache ins Auge blicken, dass Spinnenpfote weglaufen wollte. Er würde sie nicht finden, wenn sie es nicht wollte. Dafür war sie schlau genug. Sie wusste, wie man jagte und beherrschte die grundlegenden Kampfzüge. Sie konnte überleben. Der Gedanke beruhigte den Zweiten Anführer. Er hätte zu gern weiter nach ihr gesucht, mir ihr gesprochen, warum sie weggelaufen war, sie dazu bewegt zurück zu kommen… Aber er war der zweite Anführer des FlussClans und nach Spinnenpfote zu suchen hieß gleichzeitig, dass er seinen Clan dafür mehre Tage oder gar Monde im Stich lassen musste. Das durfte er nicht tun. Spinnenpfote wusste was sie tat und er vertraute darauf, dass sie den Weg zurück finden würde, wenn sie es wollte. Er würde auf jeder Patrouille nach ihr Ausschau halten, aber jetzt musste er zurück zu seinem Clan. Noch einmal rief er Spinnenpfotes Namen, in der Hoffnung, dass sie gleich aus dem hohen Graß gesprungen kam und sich alles nur als Scherz herausstellen würde. Aber Spinnepfote blieb verschwunden. Mit hängendem Schwanz und gesenktem Kopf trat der Kater, der seine Schülerin verloren hatte, den Heimweg an. Er schickte einen Gedanken zum SternenClan, damit sie über Spinnenpfote wachten und ihr den Heimweg zeigten, wenn sie bereit dafür war.
Als der Kater wieder im Lager an kam, war die Sonne bereits verschwunden. Heute Nacht war Vollmond und sie mussten sich beeilen um noch pünktlich zur Großen Versammlung zu kommen. Rußpelz suchte nach seinem Anführer. Er musste ihm von Spinnenpfotes verschwinden berichten und ihn fragen, wer mit zur heuten Versammlung kam. Als er seinen Anführer entdeckt hatte, tappte er zu ihm hinüber. “Hallo Hirschstern!”, begrüßte er ihn. Schaffte es allerdings nicht seine Traurigkeit zu verbergen. Er zögerte einen Moment. Dann begann er zu sprechen. “Spinnenpfote ist verschwunden.”, miaute Rußpelz, “Ich habe das ganze Territorium nach ihr abgesucht, sie muss es zur äußeren Grenze verlassen haben…”. Seine Stimme brach. Er konnte nicht weiter sprechen. Spinnenpfote war nicht die einzige Schülerin die er verloren hatte. Auch Honigstreif war vor wenigen Monden von ihnen gegangen. Vielleicht war er einfach ein Schlechter Mentor. Stop! Er durfte seine Gefühle nicht mit sich durchgehen lassen. Als er sich wieder etwas gesammelt hatte wechselte er das Thema. “Wir sollten uns zeitnah aufmachen zur großen Versammlung, der Mond geht bereits auf! Weißt du welche Katzen du mitnehmen möchtest?”, miaute er und sah zu Hirschstern auf.
Bärenfleck hatte einige Zeit gebraucht um das Lager des FlussClans zu erreichen, Fichtenpfote war immerhin verletzt und sie waren nicht schnell voran gekommen. Als sie schließlich angekommen waren hatte Bärenfleck eine gewisse Erleichterung gespürt, aber auch ein immer mehr zunehmender Druck in ihr. Einerseits war sie froh nun hier zu sein, fühlte eine Geborgenheit und Sicherheit jetzt wo sie weg von all dem Grauen war doch der Abstand zu ihren Töchter war... grausam. Einzig der Gedanke das Fichtenpfote nun auch sicher war, das man sich sicherlich um ihn kümmern würde half ihr aufrecht zu bleiben. Noch einmal leckte sich die Kriegerin über die Pfoten ehe sie sich erhob und in eine sitzende Position brachte - sie hatte draußen geschlafen, wollte in keinem Bau Platz wegnehmen der ihr noch nicht zugeteilt wurde und außerdem wollte sie in der Nähe ihres Sohnes bleiben, brauchte die Nähe zu Familie denn er war nun der einzige mit ihr hier. Sie hoffte innig darauf das es die richtige Entscheidung war und das ihr Sohn hier ein so weit normales Leben führen könnte, ein Krieger werden konnte wie er es sich wünschte. "Was wohl auf uns zukommen wird?" Ihre Stimme war gesenkt, nachdenklich. Ihre Augen hatten den Glanz verloren und noch sah sie keine Hoffnung das er zurückkehren würde, das sie sich jemals wieder gut fühlen würde. Sprossenherz, dem SternenClan sei Dank war sie auch in den DonnerClan gegangen, würde gut auf ihre Töchter aufpassen. Und der SternenClan selbst... Er würde gut Acht auf Fliederpfote geben. Doch wer wachte über sie? Und Fichtenpfote? Tannenblau hatte ihr Vertrauen verloren, hatte ihren Sohn alleine gelassen und er lebte nur noch Dank Mohnstern. Mohnstern... Der Hass auf sie hatte sich nicht gemildert, immerhin war Fliederpfote nun Tot was mit Sicherheit anders gelaufen wäre wenn sie noch als Junges bei ihr gewesen wäre, und Fichtenpfote war verletzt. Mottenpfote hatte eine grausame Nacht erlebt. Und Bärenfleck... Bärenfleck litt. Stumm und wahrscheinlich doch für jeden sichtbar. "Wir schaffen das schon, nicht wahr Fichtenpfote?"
Angesprochen: Fichtenpfote Erwähnt: Mottenpfote, Rabenpfote, Fichtenpfote, Tannenblau, Sprossenherz MohnsternStandort: Lager Was ist passiert? Denkt ein wenig nach, fühlt sich gut und schlecht zugleich, spricht zu sich selbst und dann zu Fichtenpfote, vermisste ihre Familie
Hirschstern hob den Kopf, als Kauzflug nähertrat und schüttelte schließlich sanft den Kopf. „Mach dir eine Gedanken Kauzflug, du musst dich nicht entschuldigen“, erwiderte er. „Der Posten des Heilers ist ein so spezieller innerhalb des Clans. Wenn Ulmenpfote festgestellt hat, dass dieser Weg nichts für sie ist und sie auf dem Pfad einer Kriegerin besser aufgehoben ist, dann ist das die richtige Entscheidung“. Der Anführer legte seinen Kopf schief und schmunzelte ein wenig, bei Kauzflugs erleichterter Reaktion. Es gab sicher Zeiten, da wäre sein erster Instinkt ein anderer gewesen. Aber was brachte es, wenn Ulmenpfote nur unglücklich wäre in ihrer Position? Der Clan und sie waren besser aufgehoben mit einer Heilerkatze, die glücklich sein würde mit ihren Aufgaben und ihren Kameraden so viel besser helfen konnte. Herzschlag, die kam um Kauzflug um Hilfe zu bitten, riss ihn aus seinen Gedanken. Eines ihrer Jungen hatte Beschwerden. Leise entfernte sich Hirschstern von dem Platz vor dem Versammlungsstein und trottete hinüber zum Frischbeutehaufen, um sich ein Stück Beute zu nehmen. Es war Vollmond diese Nacht und somit würden sie wegen der anstehenden Großen Versammlung zum zweiten Mal in kurzer Zeit die Reise zum Baumgeviert auf sich nehmen müssen. Er hatte diese Stärkung dringend nötig. Er schaffte es ungefähr die Hälfte der Forelle zu essen, die er sich genommen hatte, bevor Rußpelz an ihn herantrat. In der Annahme, dass sein Stellvertreter ihn wegen dem drängenden Aufbruch zur Großen Versammlung aufsuchte, erwiderte Hirschstern die Begrüßung. Seine Miene verdüsterte sich bei den Neuigkeiten, die der graue Kater stattdessen für ihn hatte. Sollte die Schülerin sich im Clan so unwohl gefühlt haben? „Und du hast keine Spur gefunden, die dagegensprechen würde, dass sie das Territorium aus eigenem Antrieb verlassen hat?“ Hirschstern seufzte. Eine Schülerin war ein großer Verlust für den Clan und selbst er konnte erkennen, dass Spinnenpfotes Verschwinden Rußpelz mitnahm. Sein Blick huschte zum aufgehenden Mond am Himmel, dann nickte er bestätigend. „Wir sollten wirklich keine weitere Zeit verlieren, du hast Recht Rußpelz.“ Darauf, welche Katzen sie dieses Mal begleiten würden, hatte er sich schon im Laufe des Tages festgelegt. Auch wenn er nicht mit allen von ihnen gerechnet hätte. „Ich habe mich entschieden wer mitkommt, ja.“ Es war so viel geschehen seit der letzten Versammlung. Mit dem Wegfall eines Clans veränderte sich das Leben im Wald auf eine Art und Weise, die niemand voraussagen konnte. Wie würde Gewitterbrand sich bei der Versammlung verhalten? „Es ist Zeit für die Große Versammlung! Begleitet werden Rußpelz, Kauzflug und ich dieses Mal von Zenitstürmer, Grauvogel, Beerenfeuer, Efeufeder, Starenlied und Fleckenpfote.“ Hirschstern hielt inne und wartete, bis er die angesprochenen Katzen ausmachen konnte. „Ich sag es immer wieder, aber diese Versammlung hält sicherlich so einiges für uns bereit“, murmelte er leise, halb an Rußpelz gewandt. Als er sich davon ausgehen konnte, dass alle angesprochenen ihn gehört hatten und Zeit gehabt hatten zu reagieren, erhob er abermals seine Stimme.„Wir brechen sofort auf!“ Damit drehte er sich herum, schob sich durch das Schilf aus dem Lager und machte sich auf in Richtung Baumgeviert.
tbc: Baumgeviert [Neutrale Gebiete]
Reden☆ Andere ☆Denken
Zusammenfassung: Spricht mit Kauzflug, frisst eine Forelle, unterhält sich mit Rußpelz, verkündet dann die Katzen für die Patrouille zur Große Versammlung und bricht auf.
Echoherz reagierte so abwesend auf ihre Anwesenheit dass Binsenflut es schon fast bereute, ihn angesprochen zu haben. Der Kater wirkte müde, distanziert, nicht ganz… da. Ein schlechtes Gewissen machte sich in ihr breit, schließlich hatte sie den Kater geweckt und das auch noch mit dem Tod einer seiner langjährigen Clangefährten. Sie schluckte ein Entschuldigung runter und machte sich mit Echoherz daran, Blaubeerbauchs Körper aus dem Bau zu holen. Er war leichter als Binsenflut erwartet hatte und dieses Wissen fühlte sich wie ein Schlag in den Bauch an. Der Älteste hatte so sehr an Gewicht verloren dass das Aufheben seines Körpers überraschend leicht viel, aber sie konnte keine Erleichterung darüber verspüren. Etwas umständlich schob sie ihn auf Echoherz’ Rücken. Erneut wünschte sie sich, dass Pantherfeuer an ihrer Seite wäre, doch als sie auf dem Weg ins Lager fast stolperte weil sie zu sehr in Gedanken verloren war, riss sie sich von dem Wunsch los und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Sie und Echoherz blieben im Lager stehen und ein leises “Danke” verließ ihr Maul bevor sie sich wieder neben Blaubeerbauchs Körper gleiten ließ. Sie legte einen Schweif um seine Flanke, doch es war bereits keine Wärme mehr in seinem Pelz zu spüren. Sie schluckte und ließ ihre Trauer sie überrollen. Binsenflut nahm keine Notiz davon, ob ihre Clankameraden kamen und sich von dem Ältesten verabschiedeten, stattdessen fiel sie in einen leichten Schlaf - nein, eher ein Dösen - die Anspannung zu stark in ihren Schultern als dass sie wirklich zur Ruhe finden konnte. Sie merkte kaum wie die Zeit verging, doch als ins Lager eine hektische Stimmung einkehrte öffnete sie wieder die Augen. Scheinbar hatte sie sehr lange hier gelegen, ihre Muskeln waren ganz steif als sie sich aufrappelte. Anscheinend machten sich die anderen gerade daran, sich auf die Große Versammlung vorzubereiten. War es etwa schon wieder so weit? Sie dachte an die vergangene Versammlung zurück, an Kauzruf und Enzianpfote. Gerne hätte sie die stürmische Kätzin nochmal gesehen, doch sie war dankbar darüber, dass sie hierbleiben durfte. Niemals konnte sie sich alleine diese anderen Katzen treffen - unvorstellbar. Stattdessen wartete Binsenflut geduldig, bis die ganze Patrouille das Lager verlassen hatte und machte sich dann daran, Blaubeerbauch endlich zu seiner letzten Ruhestätte zu bringen. Mit Mühe und Anstrengung, aber mit viel Willenskraft schaffte sie es, den schlaffen Körper zu einer Stelle unweit des Lagers zu bringen und dort ein Loch auszuheben, was groß genug für ihn war. Es dauert ewig und ihre Muskeln protestierten als sie endlich den schwarz-weißen Kater in das Loch schob. Bevor sie ihn jedoch mit Erde bedeckte, die sich leicht feucht anfühlte, bedeckte, schob sie noch einmal ihre Nase in sein Fell. “Ich danke dir, Blaubeerbauch.” Dann vergrub sie ihn. Für einen Moment starrte sie auf die Stelle, prägte sich den Ort ein, sog die Luft der kommenden Nacht in ihre Lungen auf. Sie konnte jetzt nicht wieder ins Lager zurück, auch wenn sie sich nach ihrem Nest sehnte. Aber wenn Pantherfeuer nicht neben ihr schlief konnte sie nicht wirklich ein Auge zu tun. Sonst hatte sie immer die Gewissheit gehabt, dass sie mit ihm an ihrer Seite erwachte, doch das war vorbei, also war Schlaf jetzt keine Option. Stattdessen ließ sich die gefleckte Kätzin von ihren Pfoten weiter vom Lager weg treiben. Ohne Ziel im Kopf landete sie dort, wo so viel in ihrem Leben begonnen hatte. Unbewusst war sie zu ihrem liebsten Ort im ganzen Territorium gelaufen. Ob Schicksal oder SternenClan - das war egal.
Ich schenkte meiner Schülerin ein kurzes Nicken. Offensichtlich hatte sich nicht sonderlich getan, aber Kleeblüte überlegte, Fischen zu gehen - eine praktische Überlegung, für die ich durchaus etwas Anerkennung übrig hatte. Immerhin brauchte der Clan nach wie vor Beute und die Blattleere kam immer früher oder später. Wir konnten uns nur entsprechend darauf vorbereiten und die Zeit nutzen, in der wir noch keine Eisschicht oder notfalls im Schnee wühlen mussten, um ausreichend Beute heranzuschaffen. Ein klein wenig Bewegung und Konzentration und dann bist du bestimmt wach genug zum Fischen, miaute ich mit ernstem Tonfall aber nicht unfreundlich an die andere Kätzin gewandt. Wenn du noch keine andere Katze hast, die ich begleitet, komme ich mit. Zu zweit fängt man mehr Beute als allein und ich kann etwas Bewegung auch gut gebrauchen. Für einen kurzen Augenblick schweifte mein Blick zum Lagerausgang, bevor er zu Kleeblüte zurückkehrte. Was sagst du?, fragte ich die jüngere Kätzin. Wollen wir aufbrechen?
Ich beendete meine Mahlzeit und leckte mir den Rest des Fischs von den Lippen. Die Frischbeute hatte gut getan und so nickte ich zustimmend, als Apfelfleck anmerkte, dass wir wohl noch mehr Beute brauchen würden, zumal die Hungersnot noch nicht so lange zurücklag. Zwar redete meine Freundin mehr mit sich selbst und ich traute mir jagen oder fischen aktuell noch nicht ganz zu, aber Beute konnte der Clan immer gebrauchen und es gab jede Menge hungrige Mäuler zu stopfen. Inzwischen war meine Wunder einigermaßen verheilt, aber dennoch fehlte mir die Kraft im zuvor verletzten Bein und ich hatte mich generell vergleichsweise wenig bewegt, solange ich nur in meinem Nest gelegen hatte, oder später den einen oder anderen Schritt ins Lager gewagt hatte. Ich konnte nur hoffen, bald wieder zu Kräften zu kommen und mit meinen Clankamerad*innen und Freund*innen wieder jagen und patrouillieren zu können. Mein Blick hellte sich etwas auf, als Apfelfleck vorschlug, dass wir ein paar Schritte draußen im Marschland machen konnten. Und die Zweibeiner waren ja schließlich verschwunden, soweit ich mitbekommen hatte ... Oder zumindest die mit ihren Maschinen. Gerne, miaute ich mit wachsendem Enthusiasmus und versuchte mich bereits etwas umständlich auf die Beine zu kommen. Ein paar Schritte können nicht schaden, ansonsten werde ich nie wieder lange Strecken laufen können. Doch meine Freundin hatte meine Aufmerksamkeit bereits wieder auf ein anderes Thema gelenkt und mein Grinsen dämpfte, als mein Blick über die Katzen schweifte, die jetzt wohl unsere neuen Clanmitglieder werden würden. Was Apfelfleck sagte, schien schlüssig. Ich war mir nicht sicher, ob der FlussClan es sich leisten konnte, noch mehr Mäuler zu stopfen, zumal die SchattenClan-Katzen vermutlich nicht einmal fischen konnten und der Gedanke, dass diese Katzen in Konkurrenz zu mir oder meinen anderen verletzten Clankamerad*innen treten könnten sorgte dafür, dass mein Körper sich anspannte. Andererseits war der SchattenClan wohl am Ende und diese Katzen konnten eine helfende Pfote gebrauchen. Aber waren wir dafür verantwortlich? Ich wünschte, Hirschstern hätte zumindest erklärt, wie er sich das vorstellt, miaute ich nachdenklich. Immerhin müssen diese Katzen ja erst einmal fischen und schwimmen lernen und können erst einmal wenig zu unserem Clanleben beitragen ... Und wir haben hier selbst auch genügend Probleme, fürchte ich. Für einen Moment lang dachte ich an meine noch nicht wieder gekräftigten Muskeln und mein nach wie vor schwaches Hinterbein. Ich dachte an die Verletzten aus dem zurückliegenden Kampf, aber auch daran, wie es den SchattenClan-Katzen nach dem Feuer wohl ging. Ob Hirschstern wusste, was er tat?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Redet mit Apfelfleck. Ist verunsichert über die Aufnahme der SchattenClan-Katzen und nachdenklich deshalb.
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Zuletzt von Finsterkralle am Sa 23 Dez 2023, 12:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Efeufeder Heilerschüler
Avatar von : Falkensturm(Danke <3) Anzahl der Beiträge : 105 Anmeldedatum : 20.07.23
Die Kätzin hob aufmerksam den Kopf,als der Anführer Hirschstern seine Worte an den Clan richtete. Sie richtete sich anschließend auf und schüttelte sich den Dreck aus dem Pelz.Gefressen hatte sie bereits und sie wäre nun soweit, um bald mit den anderen aufbrechen zu können.Efeufeder sah sich auf der Lichtung um.Die Schattenclan-Katzen taten ihr Leid..Ihr Zuhause bei einem so großen und unerwarteten Waldbrand zu verlieren musste grausam sein.Aber nicht nur ihr Zuhause haben sie verloren, nein auch Mitglieder ihres Clans, ihrer Familie hatten sie in dem Feuer verloren..Die Kätzin beschloss sich beim Baumgeviert etwas an die Schattenclan-Katzen zu halten,vielleicht konnte sie ihnen helfen..Nicht nur die Katzen, die in den anderen Clans untergekommen waren, waren nun auf Unterstützung angewiesen.Sie sah sich bei ihren Clangefährten um,die mit auf die Versammlung kommen würden und putzte sich noch einmal kurz das Fell an ihrer Brust.Dann richtete die hochgewachsene Kriegerin sich vollends auf ihre vier Pfoten und setzte sich in Bewegung,um Hirschstern und die anderen mit auf die Versammlung zu begleiten.Sie war sich unsicher,was auf sie zukommen würde, aber sie befürchtete nichts schlechtes für ihren Clan, sie war sich nur nicht sicher, auf welch großes Leid sie am heiligen Baumgeviert treffen würden.
Zusammenfassung:
3>Denkt über den Schattenclan nach,hat vor irgendwie zu helfen. Bricht dann mit auf zum Baumgeviert.
tbc: Baumgeviert (neutrale Gebiete)
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Buntvogel Moderator im Ruhestand
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Event Ostern 2023, Gewinner Auszeichnung
Avatar von : eb0t, DA Anzahl der Beiträge : 1212 Anmeldedatum : 18.05.18 Alter : 27
- soft reset, wurde nicht außerhalb des Lagers gepostet -
Tief einatmend sog der Kater die kühle Luft ein - es war Nacht und er verspürte keinerlei Müdigkeit. Muschelklang war nicht im Lager, Uhupfotes Training nahm sie ziemlich ein. Dem Krieger war bewusst wie wichtig das Training von Schülern war, doch gerade wünschte er sich tatsächlich das sie hier wäre, bei ihm. Er vermisste ihre Nähe, ihren Geruch und ihre Augen. Sein Herz sehnte sich nach ihr und vor allem nach einer Antwort - doch er hatte versprochen zu warten und das würde Zenitstürmer, keine andere Kätzin würde ihn je so einnehmen wie die Kriegerin. Er wollte es auch gar nicht, wieso auch? Muschelklang war perfekt - und er war es nicht. Erbost schlug sein Schwanz fest auf den Boden ehe er ihn an sich heran zog und um seine Pfoten wickelte deren Krallen sich in den Boden gerammt hatten. Sein Atem hatte sich verschnellert, seine Augen ein wenig verengt. Er musste aufhören darüber zu denken, es war vergangen. Vorbei. Muschelklang wusste davon und rückgängig könnte er es sowieso nicht machen, dennoch schwirrten die Gedanken unaufhörlich durch seinen Kopf, schlafen war ein einziger Albtraum weswegen der mehr oder minder nur ruhte. Müde war er dennoch nicht, sein Kopf hielt ihn wach. Seufzend entließ er die angespannten Muskeln, zog die Krallen wieder ein als Hirschstern eine Ansprache hielt. Er würde auf der großen Versammlung dabei sein - na prima. Andererseits würde es ihn wach halten und er konnte sich vielleicht sogar unterhalten, vielleicht gab es etwas Interessantes zu hören. Und er würde sehen was am Baumgeviert los war, nun wo Gewitterbrand ja dort zu hausen schien - nicht das sie ihn wirklich interessierte, aber es waren immer noch Katzen die zu diesem Wald gehörten, zu ihrer Welt. "Na dann mal los..."Erneut seufzend erhob er sich und folgte dem Anführer und den restlichen Katzen die mitkommen würden.
tbc: Baumgeviert
Angesprochen: - Erwähnt: Muscheklang, Hirschstern, SchattenClan, GV Patrouille Standort: Lager Was ist passiert? Denkt über Muschelklang nach, wird wütend auf sich selbst und schaffte es nach Hirschsterns Ansage sich zu beruhigen, freut sich ein wenig auf die Große Versammlung und folgt der Patrouille
Steinkuhle -> Nach diesem ausgiebigen Training hatte Fleckenpfote nicht lange Zeit, sich auszuruhen. Kaum hatte er sich von Grauvogel für den Abend verabschiedet und zu einer Wäsche vor den Schülerbau gesetzt, musste er auch schon wieder los. Trotzdem war der Schüler guter Dinge, denn er durfte mit zur Großen Versammlung! Die Ankunft der SchattenClan Katzen hatte er mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Einerseits wusste er, dass sie die Flüchtlinge nach der Katastrophe in ihrem Territorium wohl unterstützen sollten. Andererseits waren sie ihm ziemlich egal und er hatte im Grunde keine Lust, ihnen zu helfen. Aber das musste er ja auch nicht. Er würde einfach höflich zu ihnen sein und ansonsten an ihnen vorbei leben. Das war ein guter Plan, denn dann konnte niemand ihm etwas vorwerfen. Mit gelassenem Blick und ausgreifendem Schritt, der wenig von seiner Müdigkeit verriet, reihte er sich neben seinem Mentor ein, der ebenfalls zum Baumgeviert gehen würde. So wie Fleckenpfote es verstanden hatte, hatten einige der SchattenClan Katzen diesen neutralen Ort besetzt. Behandelten sie ihn nun wie ihr neues Territorium, obwohl er allen gehörte? Ob es deshalb Spannungen geben würde? Fleckenpfote grinste leicht, denn er freute sich auf die aufregenden Ereignisse, die ihn nun ganz sicher erwarten würden. Und da er der einzige Schüler der FlussClan Patrouille war, könnte er mit seinen Berichten später bei seinen Baugefährten punkten. -> Baumgeviert (Neutrales Gebiet)
Wasserjunges' verunsicherte Frage weckte wieder etwas mehr Mitleid in mir. Sie hatte offensichtlich Sorge, dass diese Nacht keine angenehme werden würde, und wenn die Bauchschmerzen doch anderer Ursache als diese Pflanze sein sollten, wäre ich nicht hier um das zu überprüfen. Doch der Mond hatte seinen Platz am Himmel schneller erklommen als ich mich gewünscht hätte und nachdem auch Hirschstern zum Aufbruch aufrief, beugte ich mich noch einmal zu der aufstrebenden Kätzin hinunter und miaute beruhigend, Wenn die Bauchschmerzen tatsächlich zurückkommen kau einfach so gründlich wie möglich das Kräuterbündel, welches ich dir nun vorbereite und versuche, dann wieder zu schlafen. Während ich weitersprach trabte ich bereits zur Kräuterecke um das Blatt von vorhin mit einer erneuten Ration der selben Kräuter zu beschmücken. Diesmal fügte ich auch etwas Honig hinzu um den Geschmack noch erträglicher zu machen, immerhin war sie doch noch recht jung und Medizin vielleicht nicht ihre Leibspeise. Schlaf ist immerhin die halbe Genesung. Dann trabte ich wieder zurück zu Wasserjunges und ihrem Nest und legte das Päckchen vorsichtig daneben ab. Gut, ich muss nun leider wirklich auf den Weg zum Baumgeviert. Ich verspreche, mich zu sputen, damit du nicht allzu lange alleine sein musst. Mit dem letzten Satz hatte ich auch schon den ersten Schritt hinaus auf die mondbeschienene Lichtung gesetzt um mich dem Trupp zur Großen Versammlung anzuschließen. Besorgt blickte ich zurück zum dunklen Eingang des Heilerbaus. Hoffentlich passierte nichts, solange ich fort war. FlussClanLager ----> Baumgeviert