Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
[Kommt von der Weide über einen Reset gemeinsam mit Laubmond (Nox) ins Lager zurück. Das war zum Abend hin.]
Wie lange Rotfarn mit Laubmond unterwegs gewesen war, wusste selbst der Krieger nicht, als er am nächsten Morgen seine Augen aufschlug. Er wusste, dass er am Vorabend ins Lager gekommen war, die rotbraune Kätzin an seiner Seite, doch bereits dann hatte er nicht gewusst, wie es um seine Abwesenheit gestanden hatte. Vermisst hatte jedoch niemand ihn. Wie auch, es war ja keiner mehr übrig. Wo am Abend noch die letzten Glücksgefühle waren, war am Morgen nur die Leere gewesen. Ohne seine Miene zu verziehen, hatte Rotfarn Laubmond den Pelz etwas gerichtet, doch dies war ihm eher wie eine Pflicht vorgekommen, statt wie etwas, dass er wirklich tun wollte. Seine Gedanken kreisten auch kaum mehr um das, was zwischen ihnen geschehen war, sondern viel eher um alles, was im Lager - oder noch viel eher, in den Clans passiert war, während er sich seine Ruhe gesucht hatte. Der SchattenClan war niedergebrannt und nun huschten wildfremde Katzen durchs Lager. Angespannt kauerte Rotfarn deshalb in seinem Nest, bereit, jede Katze anzufauchen, die ihm zu nahe käme.
Zusätzlich hatte der Krieger von Rußpelz erfahren, dass er von nun an Wildpfotes Ausbildung übernehmen würde, da Haselfrost verschwunden war. Das sollte ihn nicht groß stören, schließlich erhielt er dadurch die Chance, tatsächlich Abstand von den SchattenClan-Katzen zu kriegen, indem er einfach immerzu der Schülerin unterwegs war. Wenn er doch nur wüsste, was sie überhaupt lernen musste... Die Kätzin gehörte schon zu den älteren Schülerinnen des FlussClan. Rotfarn musste ihr also nicht zig neue Dinge beibringen, sondern mit ihr an ihren Fertigkeiten arbeiten. »Die Pflicht ruft«, miaute Rotfarn also endlich, als die Sonne schon hoch am Himmel stand und die Pfützen sich gebildet hatten. Der Blattfall war gekommen und Rotfarn konnte kaum glauben, dass Jubelsterns Tod bereits so lange zurückliegen sollte. Ruhig löste sich der Kater von Laubmond und schob sich aus seinem Teil des Kriegerbaus. Es waren ihm sogleich zu viele Katzen auf dem Lagerplatz.
Hunger hatte der Krieger keinen und da er Wildpfote bei Häherfrost entdeckte, entschied er sich dazu, dass er sich direkt seiner neuen Schülerin widmete. Ruhig, aber mit ernstem Blick, näherte sich Rotfarn der Kätzin, bis ihm einfiel, dass sie vielleicht noch gar nichts über diese Änderung wusste. Er musste nun also die schlechten Nachrichten überbringen. Unzufrieden schnaubte er, doch dann würden sie es wenigstens hinter sich haben. Bei den beiden jüngeren Clan-Mitgliedern blieb der graue Kater stehen, räusperte sich eilig, damit sie ihr Gespräch schnell pausierten und ihn nicht wie ein Mäusehirn herumstehen ließen. Häherfrost erhielt ein knappes Nicken von ihm, dann wandte er sich an die bunte Schülerin. »Wildpfote«, hob Rotfarn dann stumpf an, hielt allerdings inne und spüret, wie eine ungewohnte Unsicherheit ihn einholte. Schlechte Nachrichten überbringen, das würde ihr sicherlich wehtun. Er konnte doch unmöglich einfach zum Training aufrufen. Überfordert stand der Kater einige Momente lang schweigend da, dann blinzelte er intensiv und betrachtete die Kätzin genau. »Rußpelz schickt mich, ich weiß nicht, ob er bereits mit dir gesprochen hat.« Seine Schwanzspitze zuckte leicht. »Doch ab heute übernehme ich deine Ausbildung und ich würde sogleich anfangen wollen. Wünsche?« Rotfarn schluckte. Sonderlich elegant hatte er das nicht gelöst, doch zumindest konnte er nun in Erfahrung bringen, ob er auch über Haselfrost reden musste, oder ob sie wenigstens darüber Bescheid wusste. Abwartend starrte der Kater sie an, offensichtlich etwas neben sich, und wartete darauf, was die Schülerin ihm sagen würde.
Ist angespannt und launisch wegen der SC-Katzen. Widmet sich seiner neuen Schülerin, Wildpfote, und stellt sich ihr als Mentor vor. Will direkt Trainieren gehen, lässt ihr aber Zeit zum reagieren. « Zusammenfassung
Froschpfote hatte sich auf die Pfoten gerappelt und beobachtete weiterhin besorgt ihren Mentor. Wie weit es wohl bis zum FlussClan Lager war? Ob Rußfink den Weg auch schaffen würde? Sie selbst würde es schaffen müssen. Ob es weh tat oder nicht. Sie wollte ihm nicht noch einmal ein Klotz am Bein sein. Wollte ihn nicht noch einmal zurückhalten. Rußfink brauchte Ruhe und vor allem einen Heiler, der sich gründlicher um ihn kümmern konnte. Gründlicher als es die Heiler hier am Baumgeviert hatten tun können. Sicher würde es ihm dann wieder besser gehen... Es musste einfach... Er brauchte sicher nur einige Kräuter und etwas Ruhe... Ihr hatten die Kräuter ja auch geholfen, auch wenn das Laufen immer noch sehr weh tat.
Ihre Aufmerksamkeit fiel auf Phytonherz als diese sie noch einmal kurz alleine ließ. Besorgt ruhte ihr Blick auf ihrem Mentor. Ob er so lange alleine stehen konnte? Sie selbst musste ebenfalls gegen den Drang ankämpfen sich noch einmal kurz hinzulegen... Ihre Pfoten auszuruhen... Doch sie wusste, dass es nach einer kurzen Ruhepause nur noch schlimmer sein würde. Sie musste es aushalten und einfach warten.
Zum Glück brauchte die Kriegerin nicht allzu lange und war gleich darauf zurück und half nun wieder Rußfink. Mit ihrer Hilfe schien er einigermaßen voran zu kommen, auch wenn Froschpfote ihm am liebsten bereits in einem Nest im Heilerbau gesehen hätte. Ob er den ganzen Weg schaffte, selbst mit der Hilfe der Kriegerin? Ob es weit war? Langsam schüttelte sie den Kopf. Es half nichts darüber nachzudenken. Rußfink hatte gesagt, dass er gehen wollte und sie hatte sich entschlossen ihm zu folgen. Und das würde sie auch.
Sie hätte ihrem Mentor von Herzen gerne geholfen... hätte ihm am liebsten etwas von der Anstrengung abgenommen, doch sie wusste, dass das nicht möglich war. Der WolkenClan Heiler hatte ihr immerhin gesagt, dass sie sich helfen lassen sollte. Doch Phytonherz half bereits Rußfink und sie würde es eben alleine schaffen müssen. Sie konnte ihn weder stützen noch tragen, doch sie konnte ihm folgen. Dieses Mal auf ihren eigenen Pfoten. Ohne von ihm mitgezogen werden zu müssen. Ob es ihm nun besser gehen würde, wenn er sie nicht hätte tragen müssen?
Besorgt verweilten ihre froschgrünen Augen auf dem Gespann aus ihrem Mentor und der Kriegerin, die ihm stützte. Sie konnte nichts für ihn tun, aber sie konnte alleine gehen... Alleine, damit er sich zumindest um sie keine Sorgen machen brauchte. Ihre verbrannten und wunden Ballen brannten und schmerzten bei jedem Schritt und sie konnte ihr verletztes Vorderbein nach wie vor nicht aufsetzen. Dennoch versuchte sie sich so wenige wie möglich anmerken zu lassen. Versuchte nicht bei jedem Hopser vor Schmerz zusammen zu zucken. Rußfink sollte sich um sich selbst Sorgen machen, nicht um sie. Dennoch fiel es ihr sichtlich schwer und sie ärgerte sich fast schon ein wenig, dass sie es kaum verbergen konnte.
Sie konzentrierte sich so gut sie konnte auf den Rhythmus des Laufens. Ihr unverletztes Vorderbein nach vorne setzen und mit beiden Hinterbeinen nach hüpfen... Immer wieder die selbe Bewegung. Vielleicht würde es ja irgendwann so eintönig werden, dass sie es nicht mehr spürte? Die Regentropfen brannten, wo sie ihre Wunde Haut erreichten und sendeten leichte Nadelstiche durch ihren Körper wann immer ein Tropfen ihre Wunde erreichte. Dennoch ging sie stumm weiter und konzentrierte sich nur darauf voran zu kommen und sich möglichst wenig anmerken zu lassen - auch wenn sie nur bedingt Erfolg dabei hatte.
Als dann eine fremde Stimme sie so unerwartet ansprach und sich ein Körper stützend gegen ihren lehnte verlor sie vor Schreck ihr Gleichgewicht. Sie schaffte es einen Fall zu verhindern, indem sie ihre Verletzte Vorderpfote belastete und musste sich gehörig zusammen nehmen um kein Wimmern verlauten zu lassen. Mit vor Schmerz leicht feuchten Augen blickte sie nun zu dem fremden Kater, der ihn nun scheinbar helfen wollte und sie nach ihrem Namen fragte.
Bei der Erwähnung seines Namens, zuckte eines ihrer Ohrreste überrascht. War sein Name doch dem ihres Mentors so ähnlich. "Ich heiße Froschpfote", antwortete sie ihm leise und etwas unsicher was sie sagen sollte. In jeder anderen Situation hätte sie den FlussClan Krieger mit Fragen überschüttet. Fragen wie sein Clan so war. Ob ein FlussClan Krieger anders war als ein SchattenClan Krieger. Ob sie wirklich Fisch fraßen und schrammen? Doch im Moment fühlte sie sich dafür viel zu erschöpft und ausgelaugt. Die Flucht und das Erlebnis des Feuers hatten ihre ganze Energie - sowohl Mental als auch Physisch - gänzlich erschöpft. Einzig der Wille Rußfink zu folgen und die kleinen schwarzen Kügelchen, die sie von dem Heiler bekommen hatte, hielten sie noch auf den Beinen.
Der Vorschlag des FlussClan Kriegers überraschte sie so sehr, dass sie unbewusst stehen geblieben war. Er wollte sie tragen? Dabei kannte er sie doch gar nicht... Verwirrt beobachtete sie wie er sich auf den Boden kauerte in einer Einladung, dass sie wirklich auf seinen Rücken klettern sollte. Für einen Herzschlag dachte sie wirklich darüber nach - hatte bereits einen Hopser auf den Krieger zu gemacht. Wie einfach wäre es sich tragen zu lassen? Ihre Pfoten würden nicht mehr weh tun und es wäre auch nicht mehr so anstrengend. Wie angenehm es wäre...
Doch dann streifte ihr Blick erneut ihren Mentor und sie schüttelte langsam den Kopf. Rußfink konnte sich auch nicht tragen lassen... Obwohl es ihm so schlecht ging lief er immer weiter... Wäre sie ihm nicht ein Klotz am Bein gewesen, wäre er nun fit und bräuchte keine Hilfe. Aber nein... sie hatte es nicht selbst geschafft und er hatte sie ins Baumgeviert schleppen müssen... hatte sich gänzlich verausgaben müssen um sie zu retten...
Noch einmal schüttelte sie den Kopf - diesmal deutlicher - und hopste nach vorne an die Seite des Kriegers, der ihr seine Hilfe angeboten hatte und dessen Name dem ihres Mentors doch so ähnelte. "Danke für dein Angebot Rußpelz", miaute sie mit leicht gesenktem Kopf und ergänzte mit Blick zu ihrem Mentor: "Ich möchte auf eigenen Pfoten ins FlussClan Lager laufen...". Leicht ließ sie die brennenden Reste ihrer Ohren hängen als sie zugab: "Rußfink geht es so schlecht, weil er wegen mir zurück geblieben ist... Ohne mich wäre er unverletzt und doch hat er mich mit seiner letzten Kraft ins Baumgeviert geschleppt... Ich will, dass er nach sich selbst schaut und sich keine Sorgen um mich macht... Ich habe mir geschworen, dass ich ihm dieses Mal auf meinen eigenen Pfoten folgen werde...".
Einige Herzschläge lang schwieg sie, bevor sie aber anmerkte: "Dennoch würde es mir helfen, wenn du mich etwas stützen könntest, wie eben. Der WolkenClan Heiler sagte mir, dass ich mir helfen lassen sollte... Zumal sich Rußfink dann sicher auch weniger Sorgen machen würde". Trotz allem was geschehen war konnte die kleine Gestreifte sich bei ihren Worten ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Genau... Sie würde sich helfen lassen und ihrem Mentor so weniger Sorgen bereiten. Dann würde er nach sich selbst schauen können und schnell wieder gesund werden...
Den Rest des Weges legte sie an den Fremden Kater gelehnt zurück. Ihre Pfoten brannten nach wie vor bei jedem Schritt, doch mit seiner Hilfe musste sie zumindest nicht mehr hopsen. Alleine das nahm ihr bereits einige ihrer Schmerzen. Dadurch fiel es ihr auch etwas leichter Diese zu verbergen und sie schaffte es in den meisten Fällen Rußfink zuzulächeln, wann immer Dieser stehen geblieben war um nach ihr zu schauen. Sie würde ihm keinen Grund zur Sorge mehr geben. Er sollte seine Energie erst einmal für sich verwenden. Darauf im neuen Lager anzukommen und wieder gesund zu werden.
Froschpfote war so auf die Schwierigkeit des Laufens und ihren Mentor konzentriert, dass sie kaum etwas um sich herum wahrnahm. Normalerweise wäre sie gänzlich fasziniert davon gewesen dieses fremde Territorium zu sehen. Dabei hatte sie noch nicht mal alles im SchattenClan Territorium gesehen was in sich gesehen bereits recht traurig war, da sie es nun nie mehr würde sehen können. Doch zum Glück dachte sie im Moment nicht darüber nach. Ebenso wenig wie sie sich die ungewohnte neue Landschaft bemerkt hatte.
Erst als sich ihr ohnehin langsames Tempo noch einmal drosselte, blickte sie kurz verwirrt auf. Nicht weit vor ihren Pfoten war ein Wasserlauf. Sie beobachtete wie Rußfink nun einfach hindurch watete ohne sich die Mühe zu machen über die Steine zu springen und entschloss mit Hilfe des FlussClan Kriegers das Gleiche zu tun. Wenn sie ehrlich war, war dies auch das erste Mal in ihrem Leben, dass sie eigentlich auch gar nicht springen wollte. Springen und auch alleine schon Hopsen tat mit ihren verbrannten Ballen im Moment einfach zu sehr weh.
Zwar dachte sie, dass sie sich darauf vorbereitet hatte, zuckte dann aber doch zusammen als das kalte Wasser ihre verbrannten Pfoten umspülte. Es war gleichzeitig erfrischend und lindernd, wie auch furchtbar stechend und brennend. Doch wenn sie nicht über die Steine springen wollte, würde sie hier durch waten müssen. Also wappnete sie sich noch einmal und lief dann vorsichtig durch den Wasserlauf. Jedes Mal wenn ihre Pfoten unter Wasser etwas trafen sandte es einen neuen Schmerz durch ihre Pfoten. Dennoch war der Boden unter Wasser ungewohnt weich und gab unter ihren schmerzenden Pfoten nach. Sie wusste, dass das Laufen an Land gleich wieder schmerzvoller sein würde, doch sie wusste auch, dass sie es dann endlich geschafft hatte. Sie konnte mehrere Katzen hinter dem Schilf hören und nun da sie darauf achtete auch eine hohe Konzentration des Geruches wahrnehmen, der auch an Rußpelz haftete. Ob das der Geruch des WasserClans war?
Der Boden im Wasser stieg leicht an und sie betrat einen kleinen Durchgang im hohen Gras, dass das Lager umrandete. Dass es sich bei dem Lager um eine Insel handelte, konnte sie ihm Moment nicht einmal auch nur erahnen. Um ehrlich zu sein, dachte sie über den seltsamen Weg durch das Wasser nicht einmal nach. Und wenn sie es getan hätte, hätte sie es vermutlich eher als einen Hintereingang gehalten mit einem richtigen Landgebundenen Eingang an anderer Stelle. Doch Augenblicklich hatte sie keinen Platz für irgendwelche Gedanken bezüglich ihrer Umgebung.
Der Tunnel war etwas eng für zwei Katzen nebeneinander, doch sie schafften es schließlich hindurch und auf die Lichtung, die sich im Lager öffnete. Froschpfote hatte kaum auch nur einen Herzschlag Zeit gehabt sich umzuschauen, als sie aus den Augenwinkeln bereits sah, wie Rußfink zusammen sackte.
"Danke!", meinte sie daher ein wenig hektisch zu dem Krieger, der ihr bis hier her geholfen hatte und hopste eilig an die Seite ihres Mentors. Er sah noch erschöpfter und mitgenommener aus als noch am Baumgeviert, wenn das denn möglich war. Ihr Herz verkrampfte sich besorgt als sie seine krächzende Stimme vernahm und wie sehr er bei jedem Wort um Luft kämpfen musste... Wie sehr sein Atem röchelte und vor allem wie wenig sie doch tun konnte.
Sie wusste nicht, wen ihr Mentor angesprochen hatte, doch sie nickte zu seinen Worten nur bestätigend. Je schneller er in den Heilerbau kam, umso schneller konnte der Heiler ihn auch wieder gesund machen! Gesund... ganz bestimmt würde es Rußfink nach ein paar Kräutern, etwas zu trinken und viel Ruhe wieder so gut gehen wie früher. Ganz bestimmt würde er sie bald wieder aus dem Schülerbau abholen und sie würden gemeinsam trainieren gehen. Er würde ihr so vieles zeigen und sie so vieles von ihm lernen... Genau wie sie es auch vor dem Brand getan hatten. Sie hatte keine Ahnung wie sie hier im FlussClan trainieren würden, doch das war ihr auch egal. Sie würde gemeinsam mit Rußfink trainieren und Zeit verbringen und das war das einzige wichtige daran. Er würde wieder gesund werden. Es würde alles wieder so wie früher werden... egal wo sie nun Zuhause waren...
Interagiert mit: Rußfink, Rußpelz Erwähnt: Phytonherz, Regenwolke Zusammenfassung: versucht sich alleine den Weg entlang zu schleppen und erschrickt sich als Rußpelz sie anspricht. Ist dankbar für seine Hilfe aber entscheidet sich nur stützen zu lassen um zum Einen Rußfink keine Sorgen zu bereiten und zum anderen ihm dieses Mal auf eigenen Pfoten folgen zu können, wie sie es sich selbst versprochen hat. Hat Schmerzen beim Laufen, aber versucht sich nichts anmerken zu lassen. Bekommt daher auch nicht wirklich etwas von ihrer Umgebung mit. Ist etwas verwirrt von der ungewohnten Sensation durch einen Fluss zu laufen und dann im Lager sofort wieder um Rußfink besorgt. Klammert sich an die Hoffnung, dass es ihm bald wieder gut geht und sie auch bald wieder gemeinsam trainieren können, so wie vor dem Feuer
Der kleine Kater sah zu seiner Mutter hoch, als diese erklärte warum die fremden Katzen im Lager waren.. "Heißt dass dass sie jetzt zum FlussClan gehören?" fragte der helle Kater also im Anschluss an Herzschlags Erklärung und tapselte neben ihr her.
Sobald er aber hörte dass sie nah bei Herzschlag bleiben sollten, drückte er sich enger an seine Mutter und sah auch zu Wasserjunges ob diese ebenfalls auf die Worte ihrer Mutter hörte. Als seine Schwester ihn fragte ob er nicht aufgeregt über den Ausflug war oder sich freute, legte der junge Kater die Ohren an "Doch.. natürlich freue ich mich.. aber.. ich weiß nicht.." murmelte er nervös "Ist.. alles gerade ein bisschen plötzlich.. fremde Katzen, das erste Mal dass wir aus dem Lager dürfen.." Die Energie und Begeisterung seiner Schwester verunsicherte ihn zusätzlich..
Am Bachlauf angekommen wäre er am liebsten direkt mit seiner Mama ins Wasser gesprungen, setzte sich aber nervös erst einmal hin um Herzschlag zuzusehen und zuzuhören.. Aufmerksam hatte er die Ohren gespitzt, knetete aber dennoch den Boden unter seinen Pfoten. Aber sobald Herzschlag es erlaubte, sprang der kleine Kater wieder auf die Pfoten, nun komplett darauf konzentriert es richtig zu machen.. Beherzt sprang der Kater ins Wasser, wo er erst einmal untertauchte, aber sofort begann zu paddeln.. 'Rechte Pfote, linke Pfote, rechte Pfote, linke Pfote.. und immer weiter.. nicht aufhören..' diese Worte spukten im Kopf des Katers, als er wieder auftauchte, die Ohren konzentriert angelegt. Es fiel ihm erstaunlich leicht, das Wasser zu treten, Auftrieb zu bekommen und auch vorwärts zu schwimmen..
Mutig geworden holte der kleine Kater tief Luft, ehe er den Kopf unter Wasser steckte, bemüht die Augen offen zu behalten.. Kräftig trat er das Wasser und schwamm auf die Stelle zu wo er die tretenden Beine seiner Schwester erahnen konnte, wo er wieder auftauchte "Mama, Mama, ich kann sogar unter Wasser schwimmen!" Maunzte er aufgeregt und nun konnte man seine Freude deutlich spüren.. Es machte dem kleinen Kater so viel Spaß " Aber die Augen offen behalten ist etwas schwierig.." meinte er dann doch etwas unsicher..
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Finger weg! Owo:
Bildchen :3:
von meiner kyssai
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2461 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Dankbar warf die Schülerin Häherfrost einen Blick aus ihren Bernsteinaugen zu. Sie hatte wirklich nicht erwartet, dass er zu ihren Sorgen allzu viele Worte zu verlieren hatte, weshalb es sie umso mehr tröstete, dass er sie nun allein für sie hervorpresste. Dankbar schmiegte sie sich kurz an seine Seite, sagte jedoch nichts. Die Sorge saß immer noch tief, einhergehend mit einem stechenden Schmerz irgendwo in ihrer Brust. Sie atmete schwer aus, versuchte positiv zu bleiben, doch ihre Gedanken kreiselten wild in ihrem Kopf und wollten keine Ruhe geben. Sie hob erst den Blick, als eine Schar fremder Katzen ins Lager strömten. Erst konnte sie den Geruch nicht ganz identifizieren, denn er bestand nur aus versengtem Fell, Blut und Ruß. Häherfrost fasste ihre Vermutung jedoch in Worte: Der SchattenClan. Die bunte Kätzin regte sich nicht vom Fleck, während die neuen Katzen sich schwächelnd und humpelnd im Lager verteilten und Hirschstern seinen Platz einnahm, um zum Clan zu sprechen. Wildpfote hatte vom Feuer kaum etwas mitbekommen, schließlich war sie mit Häherfrost unterwegs gewesen, doch die Erkenntnis, der Anblick all dieser verzweifelten und verwundeten Katzen, traf sie hart. "Wie konnte das nur geschehen?", flüsterte sie leise, mehr für sich selbst, als für irgendjemand anderen. Sie hatte nicht vermutet, dass diese Katastrophe so große Ausmaße genommen hatte. Alle Katzen des SchattenClans hatten ihr Zuhause verloren und Wildpfote ertappte sich dabei, wie sie dankbar war, dass sie noch in ihrem Clan leben konnte. "Ich denke", setzte die Schülerin an zu der Frage des beigen Katers "Sie erhofft sich, dass sie wieder Nachhause kann." Ein mulmiges Gefühl machte sich in Wildpfote breit. Sie gab sich Mühe, nicht allzu emotional zu werden, doch der Anblick der verletzten Katzen nagte gewaltig an ihren Gefühlen. "Es ist bestimmt nicht leicht, die Heimat hinter sich zu lassen", ergänzte sie leise, doch weiter konnte sie ihre Gedanken dazu nicht erläutern.
Eine Katze näherte sich den Beiden. Wildpfote brauchte eine Weilte, um Rotfarn zu erkennen, neigte dann jedoch respektvoll den Kopf vor dem Krieger. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten, erstarrte jedoch sogleich, als er meinte, dass er von nun an ihre Ausbildung übernehmen sollte. Haselfrost. Wo war er? Was ist mit ihm? Ihr Blick suchte ihre Pfoten und sie brachte es nicht zustande, irgendwas zu sagen und das obwohl tausend Fragen in ihrem Kopf zu sprudeln begannen. All diese Fragen wurden jedoch erstickt von dieser schrecklichen, bösartigen Gewissheit. Haselfrost war schon so lange fort. Er würde nicht wiederkommen, er würde niemals wiederkommen. Vor nicht allzu langer Zeit hatte sie um sein Leben gebangt und Angst gehabt, dass er nicht heil vom Kampf zurückkehren würde. Doch im Nachhinein hätte es ihr besser gefallen, vor seiner Leiche zu stehen und sich weinend in seinen kalten Pelz zu schmiegen als nicht zu wissen, wo er war. Er hat mich allein gelassen, das waren ihre ersten Gedanken und sie hasste sich für diesen Egoismus. "Ist gut", brachte sie leise hervor. Ihr Herz verkrampfte sich in ihrer Brust beim Klang ihrer eigenen Stimme. Am liebsten wäre sie jetzt weggerannt, hätte sich irgendwo im Wald verkrochen, doch keine ihrer Gefühle wollten in diesem Moment an die Oberfläche drängen. Sie blickte kurz zu Häherfrost, wandte den Blick jedoch schnell wieder ab. Sie brachte keine mitleidigen Blicke und niemanden, der sie tröstete. Eigentlich hatte sie die ganze Zeit über schon gewusst, dass es so kommen würde - jetzt darüber zusätzlich zu trauern, würde das alles nicht besser machen. Aber... Langsam schlurfte sie voran. "Wir können... jagen oder so", murmelte sie leise auf seine Frage hin. Über Haselfrost wusste Rotfarn bestimmt nicht mehr als sie und außerdem hatte er so oder so keine Ahnung, was dieser Kater Wildpfote bedeutet hatte. Er war mehr als ein Mentor gewesen, mehr als irgendein Krieger. Er hatte den Platz der Katze eingenommen, die sie als Junges verloren hatte. Den Platz ihres Vaters. "Wir können los."
"Hangin' out where I don't belong is nothing new to me; I get tired, and I get sick, and then I lose the strength to leave."
FlussClan || Krieger || Männlich || #25
Der Genuss des Körperkontakts zwischen seinem nun saubereren Fell und dem der hübschen Schülerin wurde durch mehrere Dinge unterbrochen die in sehr kurzen zeitlichen Abständen von einander einsetzten. Die Ankunft der SchattenClan Katzen, welche die Stimmung zwischen ihnen weiter runterzog (mehr, als das Gespräch zu Haselfrosts fehlen ohnehin schon) war der Anfang. Häherfrost tat sich schwer mit dem Versuch sich nach Wildpfotes Worten in Gewitterbrands Position hineinzuversetzen. Er war sich sicher, dass es unter den SchattenClan Kriegen einige gab, die besonders stolz auf ihre Herkunft und ihren Clan waren, und deshalb den Gedanken an einen anderen Clan ablehnten. Er war sich jedoch nicht sicher, ob Gewitterbrand dazu gehörte. Vielleicht hatte Wildpfote recht, und Gewitterbrand befand sich immer noch in einer Schockstarre, in welcher sie die Realität einfach ablehnte, weil sie ihre Heimat nicht verlieren wollte. Doch was wusste Häherfrost schon davon. Der zweite und dritte trigger, die beide die Situation zwischen dem jungen Krieger und seiner Freundin endgültig zerstörten, passierten beinahe gleichzeitig. Rotfarn näherte sich den beiden, und sprach Worte auf eine Art und Weise, die Häherfrost seine Ohren anlegen ließ. Irritiert blickte er zwischen dem Krieger und der Schülerin um her, versuchte zu lesen, wie es Wildpfote damit ging. Sein Atem stockte, und seine Stimme ebenso. Er hatte keine Ahnung, was er sagen oder tun konnte, um die entsetzte Aura um die Schülerin herum irgendwie wieder zu richten. Offensichtlich war sie sehr enttäuscht. Er hoffte, dass das Training sie ablenken würde, und dass er bei ihrer Rückkehr etwas nützlicher sein konnte. Wo Haselfrost wohl war? Ob er zurückkehren würde? Während er die Augen von dem Krieger nahm und durch das Lager streifen ließ, fiel ihm das zweite Geschehene auf: ein Leichnam wurde in die Lager Mitte getragen, und Häherfrost dachte, dass dein Herz stoppen würde. Hatte er nicht eben noch darüber nachgedacht, in den Ältestenbau zu gehen? Doch der alte Kater, den er besucht hätte – der alte Kater, mit dem seine Mutter so gut befreundet gewesen war, und der sie gefunden hatte, und ihn getröstet hatte, war nun tot. Während sich die Schülerin mit Rotfarn gemeinsam von ihm entfernte, brach für den Kater wieder ein Stück seiner Welt zusammen. Unsicher näherte er sich den Leichnam, wollte niemanden stören, der dem Tod näher gestanden hatte als er, doch was würde denn noch ein großes Verlangen, Abschied von diesem Kater zu nehmen, der seine letzte verbliebene Kontakt zur Mutter gewesen war. Er kauerte sich nieder, und presste die Nase in Blaubeerbauchs Seite. Vielleicht konnte er einfach hier schlafen.
Zusammenfassung: Ärgert sich über seine Unfähigkeit Wildpfote zu trösten, fühlt sich mutterseelen alleine als er merkt, dass Blaubeerbauch tot ist, und geht dann zu dem Leichnam um sich zu verabschieden.
Wäre ich ein Fremder in diesem Territorium gewesen und hätte daher nicht gewusst wo sich das Lager befand, würde ich es spätestens jetzt erfahren. Der Pfad den die große Patrouille vor uns gezogen hatte war eindeutig zu erkennen. Der markante Duft von Fluss- und SchattenClan-Katzen, sowie der erschreckende Geruch von Blut und versengtem Fell begleiteten den Pfad, und erzählten die Geschichte seiner Katzen ohne auch nur ein einziges Wort verloren zu haben. Trotzdem fragte ich mich, wie das Bild im Lager nun so aussehen musste. Der Eintritt der SchattenClan-Katzen mussten eine mächtige Überraschung für meine Clan-Gefährten sein. Ob sie sofort wissen würden, was das für sie bedeutete? Ach, SternenClan, weiß ich überhaupt was das bedeuten wird? Kurz bevor wir den Tunnel am Ende des Schilfweges erreichten wandte ich mich an Ulmenpfote. Ich werde Hirschstern sofort von deiner Entscheidung berichten, dann kannst du dir schon einmal dein Nest im Schülerbau herrichten und Uhupfote die frohe Nachricht erbringen. Ich versuchte, eine fröhliche Stimmlage zu behalten, doch konnte ich selbst die Nervosität über das was mich nun Heilerbau erwarten würde, nur schwer verstecken. Und grundgütiger, war diese Nervosität berechtigt. Die erste Szene die mir in den Blick fiel war Blaubeerbauchs regloser Körper in der Mitte des Lagers, und Häherfrost der seinen Kopf in Trauer in dessen Flanke drückte. Ein schwerer Seufzer verließ meine Lippen und nahm die Überraschung mit sich. Blaubeerbauch war bereits ein Weilchen im Ältestenbau, das machte den Abschied für jene die ihm nahe standen trotzdem nicht einfacher. Rußpelz hatte eben noch eine SchattenClan-Schülerin gestützt, die jedoch allsbald wie möglich zu einem schwer verletzten Clan-Gefährten humpelte. Ich erinnerte mich an die beiden, sie hatte ich auch am Baumgeviert gesehen, jedoch hatte dort bereits Regenwolke die Initiative ergriffen. Der Kater selbst sah, freundlich ausgedrückt, elendig aus. Seine Brust senkte sich genauso schwer wie sie sich hob und der Geruch seiner tiefen Brandwunden berührte meine Nase bis hierher. Trotz Regenwolkes Behandlung beschloss ich ihn zuerst aufzusuchen, sobald ich Hirschstern über die Neuigkeiten berichtet hatte. Diesen erblickte ich eben unter dem Felsen in der Nähe seines Baus, so trabte ich rasch zu ihm und begrüßte ihn mit einem dringlichen Unterton. Sei gegrüßt, Hirschstern. Ich blickte mich im Lager um. Hier gibt es wohl einiges zu tun. Ich möchte dich auch nicht lange aufhalten. Bei meinem nächsten Satz blickte ich ihn wieder direkt an. Ich komme allerdings jetzt zu dir um dir zu berichten, dass Ulmenpfote und ich beschlossen haben, ihre Ausbildung als Heilerschülerin zu beenden und sie wieder auf den Pfad einer Kriegerin zu leiten. Meine Stimme wurde etwas sanfter, um keine falschen Signale zu senden. Versteh mich bitte nicht falsch. Sie ist sehr fähig und unheimlich fleißig gewesen. Wenn es ihre Bestimmung wäre, wäre sie eine ausgezeichnete Heilerin, doch sie und ich sind beide der Ansicht, dass sie als Kriegerin noch fähiger und... und noch fleißiger... und vor allem glücklicher wäre. Mein Stottern wurde begleitet von einem nachdenklichen Blick in die Richtung meiner Noch-Schülerin. Es tut mir Leid, Hirschstern. Ich habe mich geirrt.
Die beiden Jungen waren zwar charakterlich komplett unterschiedlich, aber beim Thema Wasser schienen sie sich einig zu sein. Obwohl es einige Minuten gedauert hatte, bis sie den dreh raus hatten, war Herzschlag mehr als zufrieden mit ihren beiden Schätzen. Hin und wieder gab sie ihnen noch Hilfestellung, doch das war gar nicht so wichtig, denn die beiden schienen in ihrem Element zu sein. Sowohl Wasserjunges, wie auch Nebeljunges, machten ihre Sache hervorragend und die beiden übten bereits instinktiv, dass Tauchen. Je mehr sie den beiden zuschaute, desto entspannter wurde sie, bis sie sich schließlich setzte und ihren Schweif um die Pfoten legte. "Ja ich sehe es." rief sie den beiden zu und lächelte. Nachdem sie weitere Mama schau mal, Mama schau was ich kann.. gehört hatte und sie hätte keine stolzere Mutter sein können, wurde es Zeit wieder ins Lager zurück zu kehren. Einerseits waren sie schon lange hier und andererseits fühlte sie eine gewisse innerliche Unruhe, ohne Brombeerjunges und Kriechjunges vor sich zu sehen. Ja sie wusste das Limettenhauch und Asterlied ein Auge auf ihre beiden Jungen hatten, doch die Tatsache, dass Fremde im Lager waren, tat nicht gerade zu ihrem Wohlbefinden bei. "Kommt ihr beiden. Genug geübt für heute." Sie wartete bis ihre beiden Jungen an Land waren, ehe sie fortfuhr. "Wenn ihr komplett nass seid, dann schaut mal hier, dass hilft." Sie stand auf und schüttelte sich einmal kräftig, durch den Regen war ihr Fell zwar sofort wieder nass, aber es würde reichen müssen. Im Lager würden sie sich putzen, aber bis dorthin hatte es eh keinen Zweck. Herzschlag setzte sich noch einmal. "Das habt ihr beide super gemacht. Wenn ihr möchtet, dann können wir das gerne öfter machen." Herzschlag sah ihre Jungen voller stolz an, dann erhob sich die Königin und lief mit ihren Sprösslingen zurück ins Lager. Als sie das Lager erreichten, schickte Herzschlag ihre Jungen zuerst durch den Eingang, ehe sie sich selbst hindurch schob. Es war ein schöner Ausflug gewesen und sie hatte viel vertrauen geschöpft, dass ihre Junge zu starken und würdigen Kriegern heranwachsen würden. Mit schnellen schritten trabte sie zu Asterlied, Limettenhauch, Brombeerjunges und Kriechjunges hinüber. Erleichterung breitete sich in der Königin aus. Sie hatte ihr vier Jungen wieder um sich. "Wir sind wieder da." miaute sie und sah die beiden Jungen an. "Ich hoffe ihr beide wart brav." miaute sie noch, war jedoch davon überzeugt, dass die beiden keine Schwierigkeiten gemacht hatten, wenn wäre ihr das gewiss neu und sie kannte ihre Jungen gut. "Wir gehen jetzt rein, der Tag war lang und ich muss euch noch putzen, ehe es ins Nest geht." Herzschlags Worte ließen keine Widerrede zu, weshalb sie den beiden Kriegern dankte und in Richtung Kinderstube davon ging. Herzschlag machte noch einen kurzen Abstecher am Frischebeutehaufen und holten ihnen einen Fisch, ehe sie wieder in Richtung Kinderstube ging. Dort angekommen wies sie die vier an, sich zu setzen und legte den Fisch ab. "So ihr dürft euch, jetzt erstmal selber putzen und ich komme euch dann einzeln helfen, aber ihr seid schon so groß, dass schafft ihr bestimmt schon alleine." Selbstständigkeit war gut, doch es war genauso wichtig den vieren zu vermitteln, dass Herzschlag jederzeit für sie da wäre, wenn sie etwas bräuchten. Sie sah von einem zum anderen und atmete tief durch. Bald wäre es soweit und sie würden zu Schülern werden. In Gewisser Hinsicht erleichterte Herzschlag das, da sie wieder erwartend eine gute Mutter war, jedenfalls empfand sie es so und dennoch krampfte sich ihr Herz zusammen bei dem Gedanken, ihre Jungen dann nicht mehr ständig um sich zu haben. Vor einigen Monden hatte sie noch Angst gehabt die schlechteste Königin in der Geschichte des FlussClans zu werden, aber es war erstaunlich wie schnell man sich in die kleinen verliebte und wie schnell man in seine Rolle hinein fand. Ja vermutlich hatte sie auch Fehler gemacht, aber im großen und ganzen war sie doch recht zufrieden.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Asterlied, Limettenhauch, Brombeerjunges, Kriechjunges, Wasserjunges, Nebeljunges Angesprochen: Asterlied, Limettenhauch, Brombeerjunges, Kriechjunges, Wasserjunges, Nebeljunges Ort: Bachlauf-Lagerlichtung-Kinderstube Zusammenfassung:Beendet den Ausflug, kehrt ins Lager zurück, sammelt ihre Jungen ein und geht in die Kinderstube.
Mama hatte mir nicht mehr weiter auf meine Fragen beantwortet, wobei ich Diese aber auch nahezu sofort vergessen hatte, als wir dann wirklich aufgebrochen waren. Das alles hier draußen war ohnehin viel interessanter als die fremden Katzen. So viel Neues und soooo viel Spaß!
Zwar hatte ihre Mutter ihr nicht mehr auf ihre Fragen geantwortet, aber ihr Bruder hatte es. "Du meinst, dass du dir nicht sicher bist?", fragte ich ihn daher verwirrt. Sicher wusste ich noch nicht ganz genau was mit den fremden Katzen und diesem Monster, dass so riesig sein musste, dass es ein Lager weg nehmen konnte, zu tun hatte, doch hatte es meine Freude dennoch nicht gestört. Dass wir das erste Mal draußen waren störte mich nicht im geringsten - im Gegenteil: Es war furchtbar aufregend für mich.
Hatte Nebeljunges eben noch so unsicher und besorgt ausgesehen, war er nach Mamas Erklärung aber sofort ins Wasser gesprungen. Sogar noch schneller als ich, was mich kurz kichern ließ. So schlimm war der ganze Ausflug für ihn dann wohl doch nicht. Da mein Bruder im Gegensatz zu mir Mama besser zugehört hatte, hatte er auch den Dreh beim Schwimmen schneller raus als ich. Das machte mich ein winziges bisschen eifersüchtig, wobei sich das aber wieder fast sofort legte, als ich es dann ebenfalls geschafft hatte.
Angefacht von dem Ausruf meines Bruders, bemühte ich mich noch mehr und besser zu tauchen, wobei ich aber doch sehr von der Pflanze abgelenkt war. Es machte mir furchtbar viel Spaß neue Wege zu finden, wie ich das im Wasser wehende Grün zum Spielen benutzen konnte. Dabei war ich so vertieft, dass Mamas Ruf fast an mir vorbei ging. Aber nur fast... leider. "Müssen wir wirklich schon gehen?", fragte ich deutlich unzufrieden, aber kam dennoch brav aus dem Wasser. Wenn wir nicht hörten würde Mama uns sonst vielleicht gar nicht mehr hier her bringen! Und das wollte ich noch viel weniger als jetzt schon gehen zu müssen.
Draußen angekommen hatte ich kaum darauf geachtet, dass ich alles voll tropfte. Dass mein langes Fell nass war, hatte ich kaum wahrgenommen. Es hatte einfach viel zu viele andere und weitaus interessantere Dinge gegeben. Allerdings sah ich Mama dann zu, wie sie sich schüttelte und versuchte es ebenfalls. Bei meinem Versuch schüttelte ich mich etwas zu heftig, wodurch ich ins Taumeln kam. Allerdings fand ich das eher lustig als mich daran zu stören und kicherte amüsiert über mich selbst.
Mamas nächste Worte, zogen dann aber sofort wieder all meine Aufmerksamkeit auf sich. "Wirklich! Wir können wieder hier her kommen und spielen? Wann? Später mit den Anderen? Heute Abend? Oder Morgen?", sprudelte es nur so aus mir heraus, während ich am liebsten hören würde, dass wir sofort noch einmal ins Wasser gehen würde. Wobei ich leider wusste, dass Mama das nicht machen würde, nachdem sie uns gesagt hatte, dass wir nun zurück gingen.
Den Regen nahm ich kaum wahr als wir zurück ins Lager gingen. Ich war ohnehin noch tropfnass und störte mich aber auch nicht sonderlich daran. Im Wasser war ich ja auch nass gewesen.
Am Lager angekommen lief ich sogleich brav hinein. Zwar hatte das Territorium noch lange nicht seinen Reiz verloren, doch musste ich zugeben, dass ich nach all dem Laufen, Schwimmen und Tauchen dann doch müder war, als ich bis eben noch bemerkt hatte. Zumal Mama ja gesagt hatte, dass sie uns noch mal wieder mit raus nehmen würde. Dann konnte ich mir immer noch all die spannenden Dinge anschauen.
Sogleich war Mama zu Brombeerjunges und Kriechjunges gegangen, um sie abzuholen. Normalerweise wäre ich nicht sonderlich begeistert gewesen, dass sie uns nun in die Kinderstube schickte, doch war ich im Moment recht müde und hätte sicher nichts gegen ein kurzes Nickerchen. Dass ich dann vermutlich am Abend oder in der Nacht schon wieder wach sein würde und spielen wollen würde, war dabei aber nicht ausgeschlossen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich nachts hellwach war.
Als wir in der Kinderstube angekommen waren, blickte ich erst einmal den Fisch an, da ich nach all der Bewegung dann doch auch etwas Hunger hatte. Allerdings wollte Mama, dass wir uns erst wuschen und so tat ich das dann auch brav. Ich fuhr mit meiner Zunge über mein langes Fell, so wie Mama es uns gezeigt hatte und nutzte meine Pfote um meinen Kopf zu waschen. Als ich an meiner Flanke angekommen war, lag ich bereits träge auf der Seite und meine Zungenstriche wurden immer langsamer, bis ich schließlich tief und fest eingeschlafen war.
Zumindest war ich das für den Moment, denn eine Weile später wachte ich etwas verschlafen und verwirrt auf. Im ersten Moment wusste ich nicht was mich aus dem Schlaf gerissen hatte, bis ein sehr unangenehmes Ziehen durch meinen Bauch ging, so dass ich mich enger zusammenrollte und beschwerend jammerte: "Mama, mein Bauch tut weh!". Ob Mama etwas dagegen tun konnte? Und ob sie wusste warum es weh tat? Unsicher und recht schlapp blickte ich sie darum an und wartete, was sie mir dazu sagen konnte.
Interagiert mit: Herzschlag, Nebeljunges Erwähnt: Brombeerjunges, Kriechjunges Zusammenfassung: Hat viel Spaß auf dem Ausflug und ist mehr als nur ein bisschen enttäuscht, als sie nun gehen muss. Merkt dann aber, dass sie doch recht müde ist und schläft kurz ein, als sie sich in der Kinderstube putzt. Wacht dann mit Bauchschmerzen auf
Die Kätzin trat aus dem Kriegerbau und blinzelte, vom Sonnenlicht geblendet, der Lichtung entgegen.Sie ließ ihren Blick über die Lichtung schweifen und ihre Muskeln zuckten leicht,als sie den toten Körper von Blaubeerbauch entdeckte.Die schlanke Kätzin setzte sich in Bewegung und im Licht der Sonne,konnte man ihre Rippen erkennen.Sie hatte sehr abgebaut,seit sie ohne ihre Mutter und Schwester im Clan lebte,da seitdem die Einsamkeit trotz der Clangefährten an ihr nagte.Als sie bei Blaubeerbauch angekommen war,fuhr ihre Zunge sanft über dessen toten Körper und sie ließ das Gefühl der Trauer zu.So viel Tod und so viele Abschiede in unserem Leben, die sich wie Schatten über uns legen und nicht mehr loslassen wollen. Efeufeder senkte den Kopf und schloss die Augen ein paar Herzschläge lang, ehe sie in Richtung des Frischbeutehaufens lief. Obwohl sie sich entschlossen hatte etwas zu essen, entschied sich die Kätzin doch noch anders und zog einen Bogen, ehe sie unentschlossen stehen blieb und gähnte. Sie leckte sich über die Lippen und sah sich nach ihren Clangefährten um.Eine Jagd würde sie einem Stück Beute vorziehen. Obwohl Efeufeder wenig gegessen und allgemein eher zurückgezogener gewesen war, waren ihre Jagdkünste noch die Alten. Vielleicht weil sie durch das wenige Essen sogar noch weniger Gewicht hatte und noch flinker war als zuvor schon.Doch der Katze war ebenso bewusst, dass das nicht so weitergehen konnte.Sie musste auch zum Kampf bereit sein und sie musste wieder in der Gegenwart leben und die Vergangenheit hinter sich lassen. Das Feuer im Schattenclanlager hat gezeigt, dass das Leben keine Rücksicht nimmt und man sollte zusehen, dass man nicht noch an einer Tragödie leidet, wenn einen bereits die nächste einholt. Sie ließ den Blick schweifen und versuchte abzuschätzen, ob einer ihre Clangefährten bei einer Jagd dabei sein würde.Oder vielleicht hatte sich ja bereits eine Gruppe für die Jagd gebildet, der sie sich anschließen könnte.
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Zusammenfassung: Verlässt den Bau,verabschiedet sich von Blaubeerbauch und geht in Richtung des Frischbeutehaufens.Bleibt plötzlich stehen und sieht sich um,ob jemand bereit ist mit ihr zu jagen.
Code by Krallenkatzer | Hintergrundbild by Wonder(Ai-Art App) | Headshot im Text by Efeufeder
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Löwenfeder hatte mit gespitzten Ohren durch die Runde der mitgekommenen SchattenClan Katzen geblickt. Es wurde dringend Zeit das sich einige von ihnen von ihren Strapazen mit wohl verdientem Schlaf erholten. Als ein sichtlich vom Brand gezeichneter Krieger mit seiner Schülerin auf sie zukam nickte die goldene Kriegerin kurz und schnippte mit der Spitze ihres buschigen Schweifes. “Natürlich.“, miaute sie und trat an die beiden heran, ehe sie fortfuhr “Kauzflug wird sich gleich um euch kümmern, dann könnt ihr euch von euren erlittenen Strapazen erholen.“, miaute sie und blickte dann noch einmal skeptisch zu den beiden (Rußfink & Froschpfote). Sie war sich nicht sicher, ob sie noch mehr ihrer Hilfe anbieten sollte oder ob sie dann nicht übergriffig war.
Sie wusste das sie selbst in dieser Situation immer noch einen gewissen Stolz haben wollen würde, aus diesem Grund bot sie ihre Hilfe die beiden auf dem Weg zum Heilerbau zu stützen nicht an. Langsam, mit einem leichten Seitenblick auf die beiden, machte sie sich auf den Weg zum Heilerbau. Kurz vor dem Baueingang blieb sie dann stehen und deutete mit ihrem Schweif auf den Eingang des Baues. “Ich hoffe es geht euch dann schnell wieder besser.“, miaute sie und hielt dann inne. Ja was sollte sie noch groß sagen? Das es ihr leid tat, was mit ihrem Territorium passiert war? Bringen tat den beiden das auch genau gar nichts mehr. Also beschloss Löwenfeder ruhig zu sein und würde, falls nötig, noch zur Hilfe eilen damit die beiden sicher das Innere des Baus erreichten.
Tldr.: Hilft Rußfink und Froschpfote indem sie ihnen den Weg zum Heilerbau zeigt. Will nicht übergriffig werden und wird weitere Hilfe wie stützen usw nur anbieten falls es dringend nötig wäre.
Nachdem sie Nebeljunges etwas beim putzen geholfen hatte und dieser nun friedlich im Nest neben seiner Schwester schlief, legte sich auch Herzschlag zu den beiden. Sie könnten den Fisch auch später essen, schließlich war es nicht mehr so warm, sodass der Fisch nicht verderben würde. Auch für die Königin war der Ausflug anstrengend gewesen, also ließ sie sich sinken und schloss die Augen. Ein kurzes Nickerchen konnte nicht schaden. Als Wasserjunges sie jedoch ansprach und ihre Stimme nach Hilfe klang, schreckte Herzschlag hoch und sah zu ihrer Tochter. Um Nebeljunges nicht zu wecken, stand Herzschlag vorsichtig auf. So wie Wasserjunges aussah, waren die Bauchschmerzen schlimm und Kauzflug wäre die ganze Nacht nicht da. Wahrscheinlich war es besser, ihn noch mal einen Blick auf ihre Tochter werfen zu lassen, bevor er zur Großen Versammlung aufbrechen würde. "Dann bringe ich dich mal zu Kauzflug, der wird sicher was gegen Bauchschmerzen haben." miaute sie liebevoll und hob Wasserjunges am Nacken hoch. Herzschlag versuchte sich keine Sorgen zu machen, aber das war leichter gesagt als getan. Für einen kurzen Moment sah sie zu ihren Jungen, entschied sich jedoch sie für einen Moment alleine zu lassen. Es würde sicher nicht so lange dauern. Herzschlag lief aus der Kinderstube und sah sich nach Kauzflug um. Sie entdeckte ihn bei Hirschstern. Langsam ging die Kätzin auf die beiden Kater zu. Sie setzte Wasserjunges ab und räusperte sich. "Verzeihung, dass ich euch störe, aber Kauzflug hast du etwas gegen Bauchschmerzen? Ich weiß das ihr bald los müsst, aber Wasserjunges hat Bauchschmerzen und ich möchte sie nicht die ganze Nacht damit in der Kinderstube belassen." Sie hoffte inständig, dass es nichts schlimmes war und Kauzflug ihrer Tochter helfen konnte.
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Erwähnt: Nebeljunges, Wasserjunges, Kauzflug, Hirschstern Angesprochen: Kauzflug, Wasserjunges, ind. Hirschstern Ort: Kinderstube - Lagerlichtung Zusammenfassung: Wacht durch Wasserjunges auf und bringt sie zu Kauzflug. Sobald ihr mit eurem Play anfangt schickt Herzschlag einfach weg in die Kinderstube oder zieht sie mit, jenachdem wie es euch lieber ist.
Nach dem Ausflug waren wir scheinbar alle drei recht müde, denn auch Mama und mein Bruder schliefen recht schnell ein. Vermutlich hätten wir alle auch etwas länger geschlafen, wenn ich nicht recht bald wieder aufgewacht wäre. Warum mein Bauch so weh tat, wusste ich nicht. Ich wusste zwar, dass man manchmal Bauchweh bekam, wenn man zu viel oder etwas falsches gegessen hatte, aber wir hatten den Fisch doch gar nicht angerührt. Und etwas anderes hatte ich auch nicht gefressen.
Dass ich einfach etwas während dem Putzen geschluckt hatte, konnte ich ja bei weitem nicht ahnen. Immerhin war es doch nur Wasser - zumindest soweit ich wusste. Daher dachte ich da auch gar nicht dran. Abgesehen davon, dass es im Moment ohnehin etwas schwierig war mich auf meine Gedanken zu konzentrieren. Als Mama dann bei mir war, wiederholte ich daher auch nur fragend: "Zu Kauzflug?". Bisher war ich noch nie im Heilerbau gewesen und wenn mein Bauch nicht so weh tun würde, wäre ich sicher neugierig, wie es in den anderen Bauen aussah. In den Schülerbau und den Kriegerbau hatte ich beim Spielen schon einmal meinen Kopf reinstecken können und auch den Ältestenbau hatte ich schon gesehen. Nur den Anführerbau und den Heilerbau hatte ich bisher nie gesehen. Allerdings dachte ich nur einen kurzen Moment daran, dass ich den Bau des Heilers wohl heute sehen konnte. Allerdings hatte ich mir meinen ersten Besuch dort sicher nicht mit Bauchschmerzen vorgestellt. Zwar waren wir alle während der Geburt dort gewesen, aber da waren wir alle noch zu klein gewesen um uns daran erinnern zu können.
Vielleicht hatte Mama recht und Kauzflug könnte etwas gegen meine Bauchschmerzen machen. Als Mama mich dann im Nacken hochhob protestierte ich nicht einmal. Normalweise hätte ich alleine laufen wollen, doch im Moment tat mein Bauch so weh und ich fühlte mich so schlapp, dass ich ganz dankbar dafür war nicht selbst laufen zu müssen.
Draußen angekommen brachte Mama mich direkt zu dem Heiler, der gerade mit Hirschstern zu sprechen schien. Ich war etwas überrascht als Mama die beiden Kater dann einfach unterbrach, aber auch etwas erleichtert darüber. Falls Kauzflug wirklich etwas gegen meine Bauchschmerzen machen konnte, war es mir lieber, wenn er es gleich machte.
Nachdem Mama mich abgesetzt hatte, hätte ich mich am liebsten wieder ganz eng zusammen gerollt. Allerdings wusste ich nicht, ob ich gleich wieder wo hin gehen musste. Daher rollte ich mich einfach soweit zusammen, wie es im Sitzen möglich war und lies schlapp meinen Kopf hängen. Nachdem ich nun nicht mehr lag war mir auch etwas schlecht, weshalb ich einfach meine Augen schloss und abwartete. Vielleicht ging es ja einfach schnell wieder weg. Oder aber Kauzflug hatte etwas, damit das schnell weg ging.
Interagiert mit: Herzschlag Erwähnt: Kauzflug, Hirschstern Zusammenfassung: ist mit Bauchschmerzen aufgewacht und fühlt sich schlapp. Wird zu Kauzflug getragen und sitzt dann einfach abwartend da während ihr nun auch etwas schlecht ist
Hirschsterns Reaktion fiel bekömmlicher aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Der ordentliche, disziplinierte Anführer schien doch ein Verständnis für junge Katzen zu haben, die sich unsicher ihrer Berufung gegenüber waren. >>Mach dir keine Gedanken, Kauzflug. Wenn das so ist, müssen wir das akzeptieren. Wenn Ulmenpfotes Schicksal nicht das einer Heilerin ist, ist sie auf dem Pfad einer Kriegerin wohl besser aufgehoben.<< Ich atmete einen erleichterten Seufzer aus und bevor ich ein "Danke" über die Lippen brachte unterbrach Herzschlags bekümmerte Stimme meinen Gedankengang. Wasserjunges hat Bauchschmerzen? Besorgt blickte ich von der jungen Königin hinab auf das winzige silbergraue Junge, welches sich zu ihren Füßen krümmte. Sie wirkte ernsthaft beeinträchtigt von den Schmerzen, die sie plagten, so blickte ich Herzschlag an und miaute ruhig aber mit Nachdruck. Gehen wir besser in meinen Bau. Dort sollte ich etwas für sie finden. Ich überließ der Königin die Aufgabe ihr Junges mitzutragen, sollte es das benötigen, da ich nicht wusste wie heikel sie mit ihrem Nachwuchs war. Nachdem ich durch den Blättervorhang trat begrüßte mich umgehenst der frische, heilende Geruch der Kräuter den ich die letzte Zeit am Baumgeviert so vermisst hatte. Hier war ich zu Hause. Aber Ulmenpfote nicht... Weitere Gedanken in dieser Richtung ließ ich nicht zu als ich mich in die Kräuterecke setzte um ein Stück Kerbelwurzel und Heidekraut miteinander zu vermischen. Ich kann ihr das natürlich gegen die Symptome geben, allerdings würde ich schon gerne wissen warum sie sie überhaupt bekommen hat. Nachdem die Kräuterpaste fertig war, setzte ich sie auf einem kleinen runden Blatt vor den Füßen von Wasserjunges ab und schob es ihr sanft zu. Wenn du das kaust wird es dir bald wieder besser gehen. Keine Sorge, ich habe dir etwas hineingetan, damit es besser schmeckt. Aufmunternd zwinkerte ich dem kleinen, traurig wirkenden Gesicht zu. Haben wir heute ein bisschen zu viel gegessen? Als ich mich eben von Wasserjunges wegdrehen wollte schoss mir eine Erinnerung durch den Kopf. Kurz bevor Ulmenpfote und ich das Lager betreten hatte hatte ich nicht allzu weit entfernt die Stimmen im Wasser planschender Jungen gehört und diese der seichten Stelle unweit vom Eingang zugeordnet. Wasserjunges roch ebenfalls etwas sumpfig. Achtsam wanderte mein Blick von Wasserjunges zu Herzschlag, Hat Wasserjunges heute rechts abseits vom Lagereingang im Wasser gespielt? Im Anflug eines Eureka-Moments schüttelte ich den Kopf. Natürlich, wie dumm von mir. Diese Information habe damals nicht weitergegeben obwohl ich es hätte tun sollen. Es gibt an dieser Stelle besonders viele Vertreter der giftigen Wasserpflanze "Flutender Hahnenfuß". Sofort korrigierte ich meinen Ton um einen Herzinfarkt bei der jungen Königin auszuschließen. Also... leicht giftig. Mögliche Symptome sind Durchfall und Erbrechen. Das könnte mit ihren Bauchschmerzen korrelieren. Nun etwas bedachter setzte ich mich vor die zwei um in meiner Lektüre fortzufahren. Diese Pflanze ist besonders leicht mit dem Laichkraut zu verwechseln, mit dem Junge für gewöhnlich gerne spielen, weil es sich so sanft im Wasser bewegt. Ich lächelte dem silbernen Jungen zu. Aber ganz leicht auseinanderzuhalten sind sie an der Gliederung ihrer Stiele und Blätter. Sanft zeichnete ich mit meiner Kralle in den sandigen Boden vor uns. Während der Hahnenfuß einen dicken Hauptstiel hat von dem einige stark verzweigte dünne Blätter ausgehen, ist das Laichkraut weitaus zarter und verzweigt sich bereits früher, dafür mit längeren Intervallen zwischen den einzelnen Verzweigungen. Etwas entschuldigend blickte ich zu Herzschlag. Ich hoffe, ich hatte die zwei nicht zu Tode gelangweilt.
Erwähnt: Herzschlag, Ulmenpfote, Wasserjunges, Hirschstern Angesprochen: Herzschlag, Wasserjunges Standort: Vor dem Anführerbau ----> Heilerbau
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But I needn't gossip. After all, it's rude to talk about
someone who's listening.
Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3
Nachdem Mama die beiden Kater unterbrochen hatte, schlug Kauzflug auch sogleich vor, dass wir mit ihm in den Heilerbau kommen sollten. Damit entfernten wir uns nun auch wieder von Hirschstern. Oder eher gesagt Mama machte das, da sie mich erneut im Nacken hochgehoben hatte. Da ich mich recht schlapp fühlte, war ich ihr dafür sogar recht dankbar - auch wenn ich mich sonst sicherlich beschwert hätte, dass ich selbst laufen wollte. Im Moment war getragen werden angenehmer.
Im Heilerbau angekommen bitzelte meine Nase ein wenig bei all den ungewohnten Gerüchen. Es war wie heute Mittag, als wir das ersten Mal außerhalb des Lagers waren. Da war der Geruch von Pflanzen, Wasser und Tieren gewesen. Es war sehr ähnlich, aber doch auch wieder anders. Der Geruch hier war anders. Das einzige Wort, dass mir dazu einfallen wollte war grün. Pflanzen, Wiese und vielleicht auch etwas erdiges. Zwar war ich nie im Heilerbau gewesen, aber hatte nie erwartet, dass es hier drin so viel anders als im restlichen Lager riechen würde.
Kurz hob ich meinen Kopf um neugierig zu schauen, woher die Gerüche kamen, aber ließ ihn schnell wieder sinken, als eine weitere Welle des Schmerzes durch meinen Bauch lief. Fast sofort war die Neugierigkeit wieder verflogen... oder zumindest zum größten Teil überschattet.
Mama setzte mich nun wieder ab und Kauzflug saß für einen Moment in einer Ecke des Baus. Dabei sagte er etwas von Symptomen und woher ich sie hatte, aber im Moment verstand ich es noch nicht ganz. Ich ahnte nur, dass er mir etwas geben konnte um mir zu helfen. Und tatsächlich legte er gleich danach etwas vor mir ab und schob es auf einem kleinen Blatt zu mir hin.
Etwas ratlos blickte ich es an, bevor ich meinen Blick auf den Heiler richtete. Appetitlich sah es nun wirklich nicht aus. Eigentlich gar nicht so als wäre es etwas essbares. Doch seine Worte und seine Geste brachten mich dazu kurz daran zu riechen. Es roch ungewohnt und zugleich kräftig und angenehm. Es roch nach Wald und Erde. Noch einmal zögerte ich kurz, bevor ich dann aber unsicher meine Zunge ausstreckte und erst einmal ein wenig davon ableckte. Wenn es mir half, würde ich es wohl nehmen müssen.
Eigentlich hatte ich mich auf einen ekligen Geschmack eingestellt und war dann leicht angenehm überrascht, dass es gar nicht so schlimm war wie befürchtet. Lecker würde ich das sicher nicht nennen, aber den Geschmack von Amphibien fand ich da nochmal deutlich schlimmer. Den mochte ich einfach gar nicht. Brav aß ich also die Paste, die Kauzflug mir hingelegt hatte und hoffte, dass es mir schnell helfen würde.
Nur am Rand nahm ich seine Frage nach dem Essen wahr und schüttelte daher auch nur leicht den Kopf. Seit heute Morgen hatte ich noch gar nichts gegessen. Der Fisch lag immer noch unberührt in der Kinderstube.
Nachdem ich alles brav gegessen hatte, legte ich mich etwas matt auf den Boden und hörte nur noch mit halbem Ohr zu. Zumindest am Anfang. Überrascht blinzelte ich und blickte zu Kauzflug. Woher wusste er denn das wir schwimmen waren? Und sogar wo wir waren?
Nun etwas aufmerksamer hörte ich zu und war erst einmal verwirrt als er nun etwas über eine Pflanze sagte. Oder genauer gesagt eine Wasserpflanze. Eine Pflanze... im Wasser? Etwa die Pflanze, in der ich gespielt hatte? Aber ich hatte da doch ganz sicher nicht rein gebissen. Sie war zwar lustig gewesen, aber hatte ganz bestimmt nicht lecker ausgesehen...
Ich konnte ihm nicht ganz bei allem folgen, da mein Bauchweh mich ablenkte, aber horschte dann bei der Bemerkung einer sich lustig im Wasser bewegenden Pflanze auf. Oder ... zwei Pflanzen? Er sagte auch etwas von meinem Bauchweh, weshalb ich wissen wollte: "Hat denn die lustige Pflanze mir das Bauchweh gemacht? Aber warum denn? Hat sie es nicht gemocht, dass ich durch sie hindurch geschwommen bin?".
Verwirrt blickte ich auf den Boden, als er dort mit seiner Kralle etwas einzeichnete. Ich brauchte einen Moment um zu verstehen, was er da aufmalte, ehe ich dann aber tatsächlich das Bild mit einem Teil der lustigen Pflanze in Verbindung bringen konnte. "Das da ist die lustige Pflanze!", meinte ich darum überrascht und streckte meine winzige Pfote, um sie auf das entsprechende Bild zu legen. Danach blickte ich die Andere an und fragte: "Weht die auch so lustig im Wasser?".
Zwar war ich mit meinen 5 Monden bereits schon etwas größer und nicht mehr allzu weit von meiner Zeit als Schülerin entfernt, aber dennoch hatte ich noch meine kindische Neugier und Auffassung der Dinge. Vermutlich würde sich das irgendwann noch ändern, aber noch hatte ich sie. Ansonsten hätte ich mir bei der Erwähnung von giftigen Pflanzen wohl Sorgen gemacht, aber so war ich einfach nur fasziniert davon, dass Kauzflug genau wusste wie die Pflanze ausgesehen hatte, mit der ich spielte und dass er scheinbar noch ganz viele andere Pflanzen kannte. Das was er mir gegeben hatte, waren dann vielleicht auch Pflanzen? Ich war mir nicht sicher, da ich nicht genau darauf geachtet hatte, aber dennoch war ich definitiv neugierig.
Interagiert mit: Kauzflug, Herzschlag Erwähnt: Hirschstern Zusammenfassung: Wird in den Heilerbau gebracht. Bekommt dort eine Paste gegen ihr Bauchweh und ist dann überrascht als Kauzflug so viel weiß und neugierig
Mit einem Gähnen schob sich der graue Jungkater aus dem Schülerbau und sah sich müde um. Es war bereits Sonnenhoch, er war gerade erst aufgestanden und war trotzdem elendig müde.. vielleicht sollte er es heute langsam angehen lassen und versuchen einige Aufgaben im Lager zu erledigen.. Auch Nester aufräumen oder die Ältesten nach Zecken untersuchen waren dem Kater gerade lieber als wenn er aus dem Lager müsste..
Er streckte sich leicht und sah sich im Lager um.. etwas war anders.. es roch anders.. Sein Blick fiel auf Silberpfote, seinen Bruder und Taupfote setzte sich in Bewegung um diesen zu fragen was los war.. "Hey, Silberpfote.." meinte er ruhig, lies sich neben seinem Bruder nieder und wollte gerade fragen was los war, als es ihm selbst auffiel.. SchattenClan, danach roch es hier.. Nachdenklich begann er sich nun in Gedanken zu verlieren und starrte auf die Lichtung.. "Wir haben SchattenClan Katzen im Lager?" murmelte er leise, ehe er sich an Silberpfote wand.. "Lass uns zu Rußpelz gehen und unsere Hilfe anbieten, was meinst du?" Aufmerksam sah er seinen Bruder an der zu tagträumen schien.. "Ich geh schonmal vor, komm doch nach wenn du Lust hast.." schob er allerdings direkt hinterher und lies Silberpfote kaum Zeit zum Antworten, ehe er wieder auf die Pfoten kam und nach Rußpelz suchen ging, um diesem seine Hilfe anzubieten.
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Kommt aus dem Bau, redet kurz mit seinem Bruder und geht dann im Lager nach Rußpelz suchen um diesem Hilfe anzubieten Zusammenfassung