Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
Unsicher bearbeitete Binsenflut den Boden mit ihren Krallen. Warum sagte Muschelklang denn nichts? Ja, die Kriegerin hatte sie zwar begrüßt, aber jetzt breitet sich eine kurze Stille zwischen ihnen aus. Bestimmt war Muschelklang überrascht und suchte nun nach einem Weg, Binsenflut freundlich zu verstehen zu geben, dass sie kein Interesse an einem gemeinsamen Ausflug hatte. Doch die ältere Kriegerin überraschte sie mit einer freundlichen Zustimmung, die Binsenflut noch mehr aus dem Konzept brachte. Schnell bemühte sie sich um ihre übliche gleichgültige Haltung und die Vertrautheit damit half ihr, nicht die Nerven zu verlieren. Dankbar ließ sie ihre angespannten Schultern etwas sinken. Nicht nur, dass Muschelklang ihrer Idee zugestimmt hatte, sondern sie hatte sich in gewisser Weise auch noch bei Binsenflut dafür bedankt, dass sie sie gestört hatte. Binsenflut linste kurz nach oben, schaute Muschelklang ins Gesicht und nickte. Sie war sich nicht so ganz sicher, was sie antworten sollte, denn normalerweise konnte sie sich ganz gut beschäftigen. “Ja, vielleicht”, sagte sie also und machte eine unbestimmte Geste mit ihrem Schweif. Dann sah sie dabei zu wie Muschelklang sich kurz im Lager umsah. Vielleicht, um noch jemanden für ihr Vorhaben zu gewinnen, vielleicht aber auch nur, um jemandem Bescheid zu geben. Wenn Binsenflut sich still aus dem Lager schlich würde es wahrscheinlich nicht bemerkt werden, aber bei Muschelklang sah das vermutlich anders aus, also ließ sie ihr einfach die Zeit bis Muschelklang ihre Suche schließlich aufgab. Anstatt einer Antwort wandte sich Binsenflut einfach in Richtung des Lagerausgangs und schlug den Weg ein. Dann jedoch merkte sie, dass es nicht so war wie bei ihrer Familie, die sie einfach so verstand, sondern sie vielleicht der Kriegerin eine Erklärung schuldig war. “Ich wollte gern den Fluss entlang gehen”, sagte sie also schließlich langsam. “Um zu sehen, wie er aussieht.” Dass sie dabei daran denken musste, dass die Beute knapp wurde und ein vereister oder reißender Fluss bedeuten würde, dass auch diese Blattleere wieder schwierig für den Clan werden würde. Der Gedanke an eine erneute Hungersnot lähmte Binsenflut innerlich, doch sie schob die unliebsamen Erinnerungen fort und atmete mehrmals tief durch. “Aber wenn du etwas jagen willst...”, erneut gestikulierte sie mit ihrem Schweif und ließ es Muschelklang offen, zu tun, was sie tun wollte. Dennoch führte die Kätzin sie beide aus dem Lager in Richtung des Flusses.
-> Marschland
reden | denken | Katzen
Erwähnt: Angesprochen: Ort:
Zusammenfassung:
Muchelklang Muschelklang FC-Lager -> Marschland
Spricht mit Muschelklang und führt sie aus dem Lager.
”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”
Der Anführer hörte Wildpfote genau zu und nickte. Die junge Kätzin war wirklich clever. Wie war sie nur auf die Idee gekommen den Stock auszugraben? Eines stand fest die junge Kätzin war mehr als bereit Kriegerin zu werden. Rotfarn war ein guter Krieger und Mentor. Er hatte ohne an Wildpfote zu Zweifeln seiner Schülerin vertraut. Die beiden hatten es geschafft den Anführer zu befreien, auch wenn sie nicht gewusst hatten wie es ging. Hirschstern konnte froh über die Einsatzbereitschaft der beiden sein und auch über ihren Mut. Rotfarn schien mit seinem Befehl ein Problem zu haben, doch er stimmte schließlich zu. Nichts anderes hatte Hirschstern von dem loyalen Krieger erwartet. Der Weg ins Lager dauerte nicht allzu lange und auf dem Weg hatte er eine Entscheidung getroffen, die er sogleich dem Clan verkünden wollte. Hirschstern betrat das Lager, wandte sich an Rotfarn und Wildpfote. "Bleibt bitte auf der Lagerlichtung." miaute er und machte sich auf den Weg zum Anführerfelsen. Mit einem Sprung erklomm er den Felsen, auch wenn sein Bein ihn das gleich wieder bereuen ließ verzog er keine Miene, stellte sich an den Rand und stieß einen lauten Ruf aus.
"Ich fordere alle Katzen auf, die alt genug sind ihre eigene Beute zu fangen, sich hier unter dem Anführer Felsen für einen Clan-Treffen zu versammeln."
Hirschstern wartete darauf, dass sich sein Clan unter dem Anführerfelsen versammelte, bevor er anfing zu sprechen. "Ich war soeben mit Wildpfote und Rotfarn beim Breiten Strom um mir ein genaues Bild von Wildpfotes Training zu machen. Ich kann mit stolz verkünden, dass Wildpfote eine herausragende Schülerin ist und deshalb habe ich beschlossen..." Er ließ den letzten Satz offen, sah Wildpfote an und nickte. „Wildpfote tritt bitte nach vorne.“ verkündete er mit tiefer durchdringender Stimme und wartete bis die Schülerin sich aus der Menge geschoben hatte. „Wildpfote, du dienst dem FlussClan schon lange als Schülerin. Du bist eine clevere, tatkräftige und mutige junge Kätzin. Mit dem Verstand und dem Wissen einer wahren Kriegerin." Er machte eine kunstvolle Pause um die Stimmung etwas anzuheizen. Doch jeder im Clan wusste was nun passieren würde. Es war einer der schönsten Momente im Leben einer Clankatze. "Rotfarn." sprach er den Kater an und wandte sich ihm zu. "Als Mentor hast du sehr gute Arbeit geleistet, deshalb vertraue ich auf dein Urteil. Bist du davon überzeugt, dass Wildpfote bereit ist ihren Kriegernamen zu erhalten?“ In der Stille folgte ein Nicken des Kriegers. Es war immer wieder ein einzigartiger Moment für den Anführer. Es war ein Zeichen, dass der Clan an Stärke gewann und aufblühte. "Dann rufe ich, Hirschstern Anführer des FlussClans, meine Kriegerahnen an und bitte sie auf diese Schülerin hinabzublicken. Ich empfehle euch Wildpfote nun als Kriegerin. Von diesem Moment an wird man dich Wildbeere nennen, und es wird deine Pflicht sein, das Gesetz der Krieger zu wahren, deine Ahnen zu ehren, und deinem Clan zu dienen. Der SternenClan ehrt deine Tapferkeit und deinen Ideenreichtum, und wir heißen dich nun als vollwertiges Mitglied des FlussClans Willkommen." Damit sprang der Kater vom Anführer Felsen und legte Wildbeere die Schnauze auf den Kopf. Als die junge Kriegerin ihm die Schulter leckte zog er sich zurück und ließ die anderen Wildbeere den Respekt zollen den sie sich verdient hatte. Hirschstern bedachte Wildbeere mit einem stolzen und wahrhaft dankbaren Blick, bevor er sich auf den Weg zum Anführerbau machte. Die Versammlung war damit beendet und er musste sich dringend ausruhen. In seinem Nest angelangt, schlief er sofort ein.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Wildpfote/-beere, Rotfarn, Der ganze Clan Angesprochen: Wildpfote/-beere, Rotfarn, Der ganze Clan Ort:FC-Lager Zusammenfassung:Ist mit Wildpfote und Rotfarn unterwegs. Ernennung von Wildpfote/-beere.
Hirschstern hatte auf dem Weg ins Lager nichts mehr gesagt und auch Rotfarn hatte sich dazu entschieden, zu schweigen. Er musste seine Gedanken sortieren, während er die auf und ab wippenden Bewegungen des braunen Anführers beobachtete. War er zu hart mit ihm? Der graue Kater wusste, wie sich Verlust anfühlte. Sie beide hatten damals am Breiten Strom Katzen verloren, sich vielleicht frühzeitig verabschiedet. Doch sie waren auch vollkommen verschiedene Katzen, die sich anders mit ihren Problemen auseinandersetzten. Je näher sie dem Lager kamen, desto mehr rückten seine kritischen Gedanken über Hirschstern und die letzte Blattleere in den Hintergrund. In all der Aufregung hatte er ganz vergessen, was ihn im Lager erwartete. Peinlich berührt zuckten seine Ohren, auch wenn Rotfarn diese Erkenntnis nicht teilen würde. Seine Töchter waren das Kostbarste, was er besaß, und der Krieger konnte es kaum erwarten, wieder an ihrem Nest zu kauern. Wie also konnte gerade er, der so glücklich über die Situation war, vergessen haben, dass er sie hatte?
Im Lager wollte sich der Krieger einfach nur von seinem Anführer verabschieden und mit Wildpfote sprechen. Ihm war nämlich eingefallen, wie er sie nach dem Ereignis vielleicht trösten könnte. Während die Kälte um sie streifte, betrachtete er seine Schülerin freundlich und suchte nach den richtigen Worten. Ob sie sein Angebot überhaupt annehmen würde? Ihre Beziehung war keineswegs ausgereift und er wäre nicht überrascht, wenn sie lieber etwas Abstand wollte, um alles zu verarbeiten. Doch Hirschstern kam ihnen zuvor. Der alte Kater bat sie darum, auf dem Lagerplatz zu bleiben, und machte sich dann schon recht schnell auf den Weg zum Felsen, von dem er seine Versammlungen hielt. Einige Momente lang starrte Rotfarn ihm nach, während sein Kopf ratterte und surrte. Warum genau sollte sie warten...?
Irritiert warf der graue Kater seiner Schülerin einen Blick zu, dann trottete er langsam näher, da der Anführer zu einer Versammlung gerufen hatte. In der ersten Reihe ließ sich Rotfarn nieder, den Blick fest auf seiner Schülerin liegend. Es hatte vielleicht einen Moment gedauert, doch der Krieger konnte sich nun vorstellen, was Hirschstern vor hatte. Dabei hatte er in Erinnerung, dass der Anführer sie nicht sofort hatte ernennen wollen. Ob die Ereignisse um die Falle ihn etwas überzeugt hatten? Wildpfote anzublicken tat ein wenig weh. Rotfarn war stolz auf die Kätzin, doch nichts an ihr war von ihm geprägt worden. Alles, was er sah, war Haselfrost, dessen Ausbildungsstil er nicht nachahmen könnte, egal wie Wildpfote es sich vielleicht gewünscht hätte. Sie trat nicht vor ihren Anführer als Ergebnis von sechs Monden, die sie zusammen trainiert hatten. Viel eher war sie eine ganz eigene Kätzin, die ihren eigenen Weg ging. Rotfarn konnte den SternenClan nur darum bitten, zumindest in seinen Töchtern seine eigenen Züge wiederzufinden. Und vielleicht in einem Schüler, den er eines Tages haben würde. Dieses Mal von Anfang bis Ende.
Als Mentor hast du sehr gute Arbeit geleistet... Rotfarns Nackenfell kräuselte sich unangenehm, als er die Worte von Hirschstern vernahm. Das hatte er ganz sicher nicht. Dennoch lächelte er zu dem Kater hinauf, blickte ihn endlich wieder richtig an. Eines Tages würde er zu ihm hochsehen müssen, wenn er seinen Töchtern ihre Mentoren gab. Bis dahin musste sich der graue Kater an den Anführer gewöhnen, ansonsten würde er sein Urteil wohl nicht akzeptieren. »Das bin ich«, antwortete der Krieger mit kräftiger Stimme. »Haselfrost war ihr ein guter Mentor und er würde genauso stolz sein, wie ich es heute bin.« Der Krieger ließ sich wieder sinken - ohne es zu bemerken, war Rotfarn für diesen Moment auf die Pfoten gekommen. Sein Blick glühte und legte sich wieder auf die Kätzin, die er nun auf diese Art verabschiedet hatte. Ob sie Freunde bleiben würden? »Wildbeere! Wildbeere!«, jubelte der graue Kater so laut wie er konnte, als die Zeremonie beendet wurde. Er sprang wieder auf die Pfoten und näherte sich strahlend der frisch ernannten Kriegerin.
»Herzlichen Glückwunsch«, schnurrte Rotfarn, nachdem er die wenigen Schwanzlängen überbrückt hatte. Kurz stieß er mit seiner Nase gegen ihre Schulter, dann machte er kurz anderen Clan-Gefährten Platz, die ihr ebenfalls ihre Glückwünsche geben wollten. Bis auf ihren Namen hatte sich eigentlich nichts geändert. Wieso wirkte sie so viel erwachsener auf ihn, wenn er sie so betrachtete? Jetzt wo sie nicht mehr Schülerin war, wo sie nicht mehr unter seinen Fittichen war, konnte er deutlich sehen, wie ihre jugendliche Züge aus ihrem Gesicht wuchsen und schon fast verschwunden waren. »Hey, Wildbeere«, maunzte er leiser, nachdem der Jubel verklungen war. Mit einem Schwanzschnippen winkte er sie näher. »Möchtest du vielleicht... nun... nachdem, was passiert ist, dachte ich, du würdest vielleicht gerne mit in die Kinderstube kommen wollen.« Rotfarn sah sich um, versuchte sicherzustellen, dass keiner ihnen zuhörte. Geheimnistuerisch deutete er auf den Bau, in dem bereits seine Töchter warteten. »Ich dachte, das wäre vielleicht ganz nett, um damit etwas klar zu kommen.« Er wusste nicht, inwieweit die junge Kriegerin seine Hilfe brauchte, doch er wollte sie ihr anbieten. Schulterzuckend lehnte sich Rotfarn wieder zurück, lächelte vergnügt und machte sich auf den Weg zur Kinderstube, in die er wenig später eintauchte. Sogleich rollte ein Schnurren aus seiner Kehle, denn der Anblick seiner Töchter stimmte ihn ruhig und allgemein zufrieden.
Auf dem Weg zurück ins Lager legte Wildpfotes Aufregung sich ein wenig, weshalb sie zunehmend die Erschöpfung bemerkte, die sich nach all dem Trubel in ihrem Inneren breit machte. In ihren Augen war es unverantwortlich, dass Hirschstern dem Clan nicht von den Fallen erzählen wollte und gleichzeitig ließ sie ihre Bewunderung für ihn gewinnen. Er war der Anführer ihres Clans. Er musste wissen, was richtig für diesen war und Wildpfote würde niemals in punkto Erfahrung mit ihm konkurrieren können. Deshalb sagte sie auch nichts, zeigte nicht einmal sowas wie Unmut sondern trottete mit einem schwachen Lächeln auf dem runden Gesicht neben ihrem Mentor her. Sie freute sich bereits auf ihr warmes Nest, ein kleiner Trost im Kontrast zu dem, was heute geschehen war. Außerdem war ihr kalt, doch sie war die letzte Katze, die zu Jammern anfangen würde. Sie war einfach nur froh, dass es dem braunen Kater nicht schlechter ging als jetzt. Das seine Wunde nicht mehr blutete und es nur ein Leben von vielen war, dass er in diesen schrecklichen Ereignis verloren hatte. Wenn er allein gewesen wäre, hätte das alles ganz anders ausgehen können, doch die schildpattfarbene Schülerin wollte nicht darüber nachdenken. Es hatte alles ein gutes Ende genommen, das war das einzige was jetzt zählte.
Als sie das Lager erreichten, steuerte Wildpfote wie automatisch auf den Schülerbau zu, stockte dann jedoch in der Bewegung als Hirschstern sie dazu anhielt auf der Lichtung zu warten. Kurz legte die kleine Kätzin den Kopf schief, doch als sie beobachtete wie er auf den Versammlungsfelsen zusteuerte, weiteten sich ihre Bernsteinaugen überrascht. Sie wusste, was er vor hatte. Aufregung kribbelte unter ihrem Pelz. Schnell leckte sie sich Nässe und Schmutz aus dem Brustfell, schüttelte ihren Kopf in der Hoffnung, dass diese Maßnahme mehr Volumen in ihr Wangenfell bringen würde. Er hatte sie nicht einmal vorgewarnt. So wie sie aussah...das war doch peinlich! Und dennoch leuchteten ihre Augen voller Vorfreude, als ihr Name auf der Versammlung fiel. Ohne zu Hadern trat sie vor dem Versammlungsfelsen. Ihr Blick lag fest auf Hirschstern, während ihre Ohren umherzuckten um die Reaktionen ihrer Clangefährten aufzufangen. Ob Häherfrost auch gerade zusah? Frost... Ein Schlucken rollte durch ihre Kehle, als sie plötzlich an Haselfrost denken musste. Ihn hatte sie so viel zu verdanken, denn er war die meiste Zeit ihr geliebter Mentor gewesen. Die Bindung zwischen ihnen war einzigartig, das wusste Wildpfote, und deshalb war es umso zerschlagender, dass er jetzt nicht hier war. Doch die Schülerin wollte sich nicht davon an ihrem großen Tag herunterziehen lassen. Wenn Haselfrost zurückkehrte, würde sie ihm mit hoch erhobener Brust mit ihrem neuen Namen Gegenübertreten als eine neue Katze, eine Kriegerin. Dankbar für seine Worte zwinkerte sie Rotfarn zu. Er war ein guter Mentor gewesen, wenn auch nur für kurze Zeit und vor allem in den letzten Momenten hatte Wildpfote das Gefühl gehabt, dass sie näher zusammengewachsen waren.
Wildbeere. Der Name hallte intensiv in den Ohren der jungen Kätzin wieder. Ein passender Name, wie sie fand - er war niedlich. Als Hirschstern an sie herantrat, lächelte sie dankbar und leckte ihm nach seiner traditionellen Geste die Schulter. Obwohl sie vor kurzem noch als Schüler und Anführer zusammen die Prüfung abgehalten hatten, fühlte Wildbeere sich auf einmal so furchtbar Erwachsen. Sie würde sich später ihr Nest im Kriegerbau bauen ..würde mit Häherfrost und Rotfarn den Schlafplatz teilen. Dieser Gedanke war so furchtbar surreal und dennoch freute sie sich. Der Jubel ihrer Clangefährten hallte in ihren Ohren wieder und für einen Moment genoss sie es, im Mittelpunkt zu stehen.
Nachdem Hirschstern verschwunden und die Rufe verklungen waren, näherte Rotfarn sich ihr. "Danke", schnurrte sie erfreut "Auch für die tolle Ausbildung. Es war sicher nicht einfach, aber ich bin froh, dass du so viel Geduld mit mir hattest." Wildbeeres Schnurrhaare zuckten leicht. Nach Haselfrosts Verschwinden war sie tief traurig gewesen und hatte Rotfarn nur schwer akzeptieren wollen. Doch die bunte Kätzin hatte noch nie lange pessimistisch sein können, so dass sich alles mit der Zeit wieder einrenkte. Es fühlte sich ungewohnt an, mit dem neuen Namen angesprochen zu werden, doch Wildbeere hatte sich in den Klang verliebt. Ihre bernsteinfarbenen Augen leuchteten auf, als der graue Krieger ihr vorschlug, mit ihm seine Jungen zu besuchen. Insgeheim hatte sie schon den ganzen Ausflug lang davon geträumt, weshalb ein festes Angebot zu bekommen sich wie ein Geschenk vom SternenClan anfühlte. "Unbedingt! Ich würde sie furchtbar gerne sehen!", miaute sie aufgeregt. Die Namen waren ihr noch gut im Gedächtnis. Misteljunges, Glutjunges und Waschbärjunges. Ob die Kleinen ihren Papa schon vermissten? Wildbeere bezweifelten, dass ihr Gedächtnis schon so weit reichte, doch es war niedlich sich vorzustellen, wie sie freudig auf seine Rückkehr warteten. "Ich werde Laubmond gleich ein Stück Beute mitnehmen. Sie hat sicher Hunger und die Kleinen brauchen schließlich Milch!", schnurrte sie vergnügt. So sprang sie schnell zum Frischbeutehaufen, nahm einen großen Fisch von oben und kehrte dann zurück, um im Anschluss mit Rotfarn die Kinderstube zu betreten. Der Anblick der Kleinen und Rotfarns Schnurren verleitete auch sie dazu, mit in dieses Geräusch einzusteigen. Dennoch hielt sie respektvoll etwas Abstand, neigte den Kopf vor der Königin, ehe sie näher an ihren wertvollen Wurf herantrat. "Hallo Laubmond... ohhh sie sind so zuckersüß", flüsterte sie aufgeregt, nachdem sie den Fisch vor der Mutter abgelegt hatte "Darf ich...darf ich mich dazulegen? Sie konnte es kaum abwarten, ihre Nase in eins dieser plüschigen Pelze zu versenken.
Misteljunges. Ja. Die kleinen Punkte sahen wirklich aus wie unzählige Mistelbeeren. Zufrieden schnurrte die Königin und warf dem grauen Kater ein leichtes Lächeln zu. "Der Name passt perfekt", miaute sie und stupste das kleine Bündel sanft mit der Nase an. Ihre wunderschönen Töchter, eine schöner als die Andere. Ein leises Seufzen entwich der rotbraunen Königin und sie legte den Kopf neben den Kleinen ab. Die Erschöpfung der Geburt zehrte nun endgültig an ihrer Energie und sie war sich unsicher, wie lange sie noch wach bleiben konnte. Deshalb war sie umso erleichterter, als Rotfarn sich wieder seinen Pflichten zuwandte. "In Ordnung. Machs gut, bis später", maunzte sie müde und riss demonstrativ das Maul zu einem Gähnen auf. Als er weg war, fielen ihr die Augen zu und nach wenigen Augenblicken schlummerte sie neben ihren Jungen ein. Neben ihren kleinen Geschenken des SternenClans, wie Rotfarn sie nannte. Diese Bezeichnung brachte Laubmond zum Schmunzeln, denn keine Worte trafen es besser als diese. Ihre drei Töchter waren ihre Geschenke. Ihre und Seine und die rotbraune Kätzin konnte es kaum abwarten, sie aufwachsen zu sehen.
Laubmond verschlief den ganzen Tag und wurde geweckt von einem Rascheln ganz in der Nähe ihres Nestes. Als sie müde mit den grünen Augen blinzelte, bemerkte sie den grauen Pelz von Rotfarn und daneben den von seiner Schülerin. Waren sie etwa schon zurück? "Oh guten Morgen...", brummte die Kätzin verschlafen "Wie war das Training?" Sie hob den Kopf und blickte kurz ihre Jungen an. Alle drei waren noch da, ganz ruhig und friedlich lagen sie in einem bunten Bündeln beieinander. Die Ohren der Rotbraunen zuckten überrascht, als Wildpfote ihr einen Fisch vor die Nase legte, doch im Nächsten Moment blinzelte sie der jungen Kätzin dankbar zu. Ihr Magen knurrte nach der anstrengenden Geburt und dem nachfolgendem, ausgiebigen Schlaf. Deshalb ließ sie nicht lange auf sich warten und nahm einen gierigen Bissen von der Beute. Als Wildpfote fragte, ob sie sich dazulegen konnte, nickte Laubmond fröhlich. Die bunte Schülerin schien sich wirklich für Rotfarn und ihre gemeinsamen Jungen zu interessieren, was Laubmond ein leichtes Schnurren entlockte. Das Band der Beiden schien trotz der wenigen Monde die sie gemeinsam in der Ausbildung verbrachten schon fest geknüpft zu sein, jedenfalls insoweit wie sie es einschätzen konnte. Hier in der Kinderstube war es schwer das Clangeschehen zu beobachten.
Erwähnt » Rotfarn, Wildpfote/beere, ihre Jungen Angesprochen » Rotfarn, Wildpfote/beere
Wildbeeres Enthusiasmus und Freude über den Kinderstubenbesuch verstärkte den zufriedenen Ausdruck auf Rotfarns Gesicht. Leise trat er tiefer in den Bau hinein, versuchte die anderen Baubewohner nicht zu stören, und schon gar nicht seine Jungen aufzuregen. Seine Idee war also genau die Richtige gewesen. Obwohl Rotfarn noch nicht lange ein Vater war, fühlte sich alles, was er tat, unsicher und sicher zugleich an. Laubmond schlief noch, als er sich neben sie setzte, und vor Sicherheit nur so sprühte. Gleichzeitig glitt es ihm kalt den Rücken hinab, als er auf seine neue Familie blickte. Die kleinen Fellbündel sahen noch so zerbrechlich aus, auch wenn es nicht lange dauern konnte, bis sie das Lager unsicher machten. Würde er ihnen ein würdiger Vater sein? Würde er ihnen bieten können, was andere Familien ihren Jungen boten, auch wenn keine Gefährtschaft bestand?
Die Gedanken verstummten, als die frisch ernannte Kriegerin mit einem Fisch auftauchte. Dies schien auch Laubmond zu aktivieren. Belustigt zuckten seine Schnurrhaare, als die rote Königin sie begrüßte, doch verübeln tat er ihr dies nicht. Sie hatte gerade erst Junge geboren, da fühlte sich der Schlaf wohl etwas intensiver an. »Ereignisreich«, antwortete Rotfarn ihr also. Es wäre vielleicht naheliegend gewesen, sie auf die Tageszeit hinzuweisen, doch wenn er mit sich ehrlich war, würde er nach so viel Stress auch nicht einfach korrigiert werden wollen. Ändern tat es an ihren Umständen schlussendlich auch nichts. Ob Morgen oder Abend, Laubmond würde den Bau für den Moment nicht verlassen. »Als wir aufbrechen wollten, kam Hirschstern zu uns. Er wollte sich nämlich Wildpfotes Trainingsstand ansehen. Da führte eine Sache zur nächsten...« Rotfarn schwellte ein wenig die Brust an und deutete stolz auf die junge Kriegerin. »Darf ich dir vorstellen? Wildbeere. Die bald beste Kriegerin des FlussClans.« Der Krieger, der ohnehin schon geschnurrt hatte, ließ ein noch lauteres, polterndes Schnurren hören. Der FlussClan konnte stolz sein auf die neue Generation an Kriegern. Schon bald würde sie ihren Kriegerpflichten nachgehen, irgendwann ihren ersten Schüler bekommen und das Leben selbst navigieren. Wohin der FlussClan sich wohl entwickeln würde, mit solch klugen Katzen an seiner Seite?
»Nach all der Aufregung habe ich sie mitgenommen, damit sie sich ein wenig ausruhen kann.« Rotfarn machte es sich gemütlich, legte sich neben das Nest und lugte über die Flanke der roten Kätzin, um die Jungen anzublicken. »Wie geht es ihnen?«, fragte er dann eifrig. Seitdem er das Lager verlassen hatte, schienen sie sich noch nicht sonderlich verändert zu haben. Dennoch wollte er nicht ausschließen, dass seine Jungen in seiner Abwesenheit ganz aktiv gewesen waren. Beinahe verträumt schaute Rotfarn zu Laubmond und lächelte sanft. »Jetzt habe ich noch mehr Zeit, um mich mit um die Jungen zu kümmern. Ich bin schon ganz gespannt, die drei richtig kennenzulernen.« Sein Blick schweifte über Waschbärjunges, Glutjunges und Misteljunges. Seine drei Schätze. Welchem Pfad sie wohl folgen würden?
The only forever in my life was you. How could you?
[Post spielt noch in der Vergangenheit zu Ulmenvogels Ernennung]
Uhuschatten konnte das schlechte Gewissen nicht unterdrücken, als sie bemerkte, dass ihre Worte Ulmenpfote getroffen hatten. Die Entschuldigung der Schülerin nahm sie mit einem Nicken zur Kenntnis. Sie konnte das Bedauern in den Augen der anderen sehen. Vielleicht sogar eine tiefe Verletzlichkeit? Sicher war die Kriegerin sich nicht. Sie wollte sich keine Hoffnungen machen… Die Schülerin suchte ihren Blick, sprach Worte von denen Uhuschatten seit Monden geträumt hatte. Was? Sie… sie ist keine Heilerschülerin mehr? Die Kriegerin wollte voller Freude durch die Luft springen. Sich auf Ulmenpfote stürzen und ihr sagen was für einen Schreck sie ihr eingejagt hatte. Sie wollte es so sehr. Doch in ihrem Kopf drehte sie nur ein Wort umher. Wieso? Immer noch ein wenig skeptisch, aber auch übermäßig erleichtert wartete sie ab was die andere sagen würde. Sie setzte zu einer Erklärung an. Ihre Ohren spitzen sich. Doch dann kam da ein Ruf. Von Hirschstern. Eine Clanversammlung. Tief seufzte die junge Kriegerin. Blickte zwischen dem Ausgang des Baus und Ulmenpfote hin und her. “Wir sollten schauen was los ist. Wir können danach weiter reden, in Ordnung?“ Eigentlich wollte Uhuschatten nichts von der Clanversammlung wissen. Alles was sie wissen wollte war wieso die Schülerin sich gegen den Weg einer Heilerin entschieden hatte. Was ihre Beweggründe waren. Im Hinausgehen strich sie der braun-schwarzen Schülerin mit dem Schweif über die Flanke um ihr zu zeigen, dass sie sich keine Sorgen machen musste. Auf der Lichtung nahm sie einen Platz am Rand ein um das Geschehen zu beobachten. Voller Überraschung weiteten sich ihre Augen, als Ulmenpfote von Hirschstern nach vorne geboten wurde. Wir hätten dort zusammenstehen sollen… Aber wenigstens werden wir beide Kriegerinnen. Vielleicht habe ich noch eine Chance. Vielleicht ist es noch nicht zu spät. Sternen Clan steh mir bei! Sie hörte der Zeremonie gespannt zu. Wartete fast schon verzweifelt auf den neuen Namen ihrer... besten Freundin? Ulmenvogel. Der Name passte perfekt zu ihr. Fast schon zu perfekt. Uhuschatten starrte die frisch ernannte Kriegerin über die Lichtung hinweg an. Ihre Ohren brannten und sie fühlte sich wie damals als frisch ernannte Schülerin, als sie die Kätzin zum ersten Mal ‘richtig‘ angeschaut hatte. Als sie bemerkte, dass sie starrte, schaute sie verlegen weg und wartete ungeduldig auf das Ende der Versammlung. Dann endlich kam der Moment: “Ulmenvogel! Ulmenvogel! Ulmenvogel!“ Stolz durchströmte Uhuschatten. Auf diesen Moment hatten sie so lange hingearbeitet. Obwohl der Moment nun anders war als ursprünglich geplant, war sie doch glücklich darüber ihn so erleben zu dürfen. Jetzt galt es nur noch zu klären, was Ulmenvogel dazu bewegt hatte ihre Ausbildung abzubrechen.
Post 010
Zusammenfassung: Spricht mit Ulmepfote und schaut dann ihrer Ernennung zu.
Meine Charakter: Muschelherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt das Lager nach dem Erdrutsch auf - Ansprechperson für die Aufräumarbeiten während Honigstern und Morgenfrost bei der GV sind
Löwenherz (DC) - Donner Clan Lager - Räumt gemeinsam mit Regensturm und Muschelherz das Lager auf
Luchsmut (FC) - Unter den Eichen - Patrouille Nestmaterial - Sucht mit Libellenjäger und Brombeerpfote nach Nestmaterial
Uhuschatten (FC) - Weide - Patrouille Kräutersammeln + Aufbau des Heilerbaus - Sammelt mit Scherbenherz und Nebelpfote Kräuter
Abendhimmel (WoC) - Wolken Clan Lager - Gespräch mit Falterwind
Gurke (HK) - Zweibeinerort - Play mit Gouda geplant
Taupfote by Robyn - Vertretung - Gespräch mit Rußstern
Grundsätzlich könnt ihr meine Charas einfach immer anschreiben, gebt mir dann nur durch eine PN oder über Discord Bescheid!
Finsterkralle Administration
COTM Februar 2024
Dunstwirbel, 1. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : Moonclaw (warriorcatspics.webs.com) Anzahl der Beiträge : 13947 Anmeldedatum : 05.09.11 Alter : 28
[Hinweis: Dieser Post spielt zeitversetzt in der Vergangenheit]
---> Marschland [FlussClan-Territorium]
Ich spürte, wie sich die Müdigkeit in meinen Gliedern ausbreitete, als ich mich dicht hinter Apfelfleck zwischen den Schifhalmen zurück ins Lager schob. Der Spaziergang hatte gut getan und mir Mut gemacht, aber zugleich merkte ich auch, dass ich noch nicht wieder ganz bei Kräften war. Vielleicht sollte ich mich ausruhen und alles andere würde mit der Zeit wieder kommen, wie die andere Kätzin gesagt hatte. Für einen kurzen Augenblick spannte mein Körper sich leicht an, als mein Blick auf einen SchattenClan-Kater fiel. Ob ich mich jemals an die Anwesenheit dieser Katzen im Lager und ihren Geruch gewöhnen würde? Für einen kurzen Moment musste ich an Apfelflecks Worte denken und ich kam nicht umhin, dass die Kätzin wohl Recht hatte. Ob sie eine andere Entscheidung getroffen hätte? Ich werde mich ein wenig ausruhen und schlafen, miaute ich schließlich, wobei ich mich bereits dem Bau der Krieger zuwandte. Ich brauche wohl noch etwas Training, bis ich wieder vollständig bei Kräften bin, aber ohne Schlaf, wird es wohl auch nicht funktionieren. Zugegeben, ein wenig ärgerte es mich, dass ich noch nicht wieder die Ausdauer von vorher hatte, schneller müde wurde und mein Hinterbein noch nicht wieder auf dieselbe Weise belastbar war. Aber auch hier hatte Apfelfleck Recht. Es brauchte einfach Zeit. Und es würde nicht schneller gehen, wenn ich meinen Köper übelastete. Wir sehen uns späterr wieder, miaute ich noch an die andere Kätzin gewandt, bevor ich mich abwandte und zum Bau der Krieger hinübertrottete. Danke, für den Spaziergang. Der hat gut getan. Im Bau der Krieger angekommen, rollte ich mich sogleich in meinem Nest zusammen und bettete den Kopf auf die Pfoten. Es war schön gewesen, wieder einmal mit Apfelfleck draußen zu sein und ich hoffte, dass wir das bald zusammen mit ihren Schwestern wiederholen konnten. Immerhin hatten wir seit meiner Verletzung nichts mehr zu viert unterrnommen und das fehlte mir. Wir waren schließlich Freund*innen und ich wollte auch nicht hinter ihnen zurückbleiben. Mit diesen Gedanken fielen mir schließlich die Augen zu.
[Zeitsprung zur Schülerzeremonie von Wasserpfote, Schilfpfote, Nebelpfote und Brombeerpfote sowie zur Kriegerzeremonie von Ulmenvogel.]
Ich saß gerade auf der Lichtung und putzte mich, als Hirschstern den Clan zusammenrief. Seit meinem Spaziergang mit Apfelfleck war bereits etwas Zeit vergangen und mein Hinterbein war wieder kräftiger geworden. Ganz dieselbe Ausdauer, die ich zuvor hatte ich noch nicht wieder. Auch nicht dieselbe Belastbarkeit, aber zumindest hatte ich angefangen, wieder an Patrouillen teilzunehmen und meinen Krieger*innenpflichten nachzukommen, auch wenn Rußpelz noch darauf achten musste, mich nicht zu viel einzuteilen. Bald würde auch das keine Rolle mehr spielen und ich als Kriegerin wiederr vollständig einsetzbar sein, so hoffte ich zumindest. Ich beendete mein Fellwäsche und wandte meinen Blick Hirschstern zu, als meine Clankamerad*innen begannen, sich auf der Lichtung zu versammlen. Für einen kurzen Moment flog mein Blick zur Kinderstube. Viel Zeit im Lager verbringen zu müssen, hatte zumindest dazu geführt, dass ich wusste, welche Jungen alt genug waren, um bald zu Schüler*innen ernannt zu werden. Vielleicht ging es in der Clanversammlung ja darum, oder zumindest hoffte ich, dass nichts Schlimmeres passiert war. Glücklicherweise bestätigten die Worte des Anführers meine Annahme. Gleich nachdem er uns mitgeteilt hatte, dass Laubmond und Beerenfeuer zwei gesunde Junge geboren hatten, rief er Brombeerjunges, Nebeljunges und Schilfjunges zu sich nach vorne. Aufmerksam lauschte ich der Stimme des Katers, als er die vertrauten Worte sprach. Libellenjäger sollte wohl Brombeerpfotes Mentor werden, eine Entscheidung der ich zustimmte, immerhin hatte der Krieger ja auch schon Kieselfrost gut ausgebildet, oder? Dann weiteten sich meine Augen überrascht, als Hirschstern zu Nebelpfote kam und mein Name fiel. Was? Ich sollte die Ausbildung des jungen Katers übernehmen? Etwas unsicher suchte mein Blick nach Apfelfleck oder einer ihrer Schwestern, um mich zu versichern, dass sie mich schon für fit genug hielten. Dann rappelte ich mich auf und beeilte mich, zu meinem neuen Schüler nach vorne zu gehen, während der Anführer Asterlied zu Schilfpfotes Mentor ernannte. Als es so weit war, beugte ich mich nach vorne, um die Nase meines Schülers zu berühren. Zugegeben, ich war etwas nervös, aber ich versuchte daran zu denken, dass ich schon fast wieder vollständig fit war. Ich würde dem jungen Kater erst einmal das Territorium zeigen und dann würde alles andere sich auch gut ergeben. Die restliche Versammlung zog nahezu an mir vorbei. Ich bekam mit, dass Hirschstern Wasserpfote zur neuen Heilerschülerin ernannte und Ulmenpfote ihren Kriegernamen bekam. Ulmenvogel, ein schöner Name. Aber meine Gedanken waren schon bei meinem neuen Schüler und dabei wie ich das Training angehen könnte, dass alles gut klappte. Willkommen Nebelpfote, miaute ich dann, nachdem ich zusammen mit meinen Clankamerad*innen die Namen der neuen Schüler*innen und der Kriegerin gerufen hatte. Ich bin Scherbenherz. Freust du dich schon auf dein Training?
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges:Cf: Marschland Kommt ins Lager zurück, verabschiedet sich von Apfelfleck und legt sich schlafen. Dann gibt es eeinen Zeitsprung bis zur Schülerzeremonie von Wasserpfote, Schilfpfote, Nebelpfote und Brombeerpfote sowie Kriegerzeremonie von Ulmenvogel. Scherbenherz lauscht der Clanversammlung und reagiert überrascht, als Hirschstern sie zu Nebelpfotes Mentorin macht. Sie steht dann auf und geht zu Nebelpfote, um seine Nase mit ihrer zu berühren. Nach der Zeremonie heißt sie ihn als Schüler willkommen und fragt ihn, ob er sich schon auf das Training freut.
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Der Heiler sah Wasserpfote an und dachte nicht lange nach. "Erst einmal zeige ich dir den Heilerbau, danach nehme ich dich mit aus dem Lager und zeige dir die besten Plätze für Kräuter und das Territorium in dem wir leben." Murmelte er und winkte Wasserpfote mit dem Schweif, ihm zu folgen. Seine Schritte waren sicher und er lief relativ schnell zu seinem Bau. Nein nicht mehr sein Bau, sondern ihren Bau. Nun würde er sich alles mit Wasserpfote teilen. Es würde sicher Zeit vergehen, bis Wasserpfote soweit war, eigene Patienten zu behandeln, er hoffte aber, das Wasserpfote tatsächlich auch die richtige war und er nicht schon wieder etwas falsch verstanden hatte. Kaum war er im Heilerbau, seufzte er leise auf, so das es auch wirklich keiner hörte. Er würde sich gut um seine Schülerin kümmern, solange sie seine Schülerin war. Wer wusste schon was die Zukunft bereit hielt? "Dein Nest wird in der Nähe von meinem sein, wir müssen Platz haben." Miaute er und blinzelte. Er würde ihr alles zeigen und hoffen das sie alles auch verstand und sich merkte. Er hielt sie nicht für einen Mäusehirn, aber wer wusste, wie Schüler heute drauf waren. Würde sie auf das hören was er sagte? Würde sie überhaupt verstehen, was für eine große Aufgabe es war, Heiler des Clans zu sein? Er machte sich wirklich viele Sorgen und er musste damit alleine zurecht kommen. Vor allem jetzt, er wusste nicht genau, ob er alles richtig machte. War der Sternen-Clan zufrieden mit ihm? Er war sich unsicher, aber er würde trotzdem sein bestes mit Wasserpfote geben. Er hoffte das sie aufmerksam zuhörte und er ihr gleich die Kräuter zeigen konnte, natürlich nur den Ort an dem sie waren. Er würde ihr alles beibringen was er wusste und hoffte das sie später auch Heilerin sein würde und ihre Aufgabe mit dem selben Ehrgeiz ausführen würde, den er hatte.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Die Ohren der rotbraunen Königin zuckten neugierig. Eine Prüfung? Hirschstern? Sie hatte die Versammlung gar nicht mitbekommen, doch jetzt wo sie Wildbeere so anblickte, schien sie sich tatsächlich zu einer wahren Kriegerin gemausert zu haben. "Wie schön, herzlichen Glückwunsch", schnurrte Laubmond weich, ehe sie sich wieder Rotfarn zuwandte. Also hatte er nun mehr Zeit für seine Familie und konnte sich auch einmal um die Jungen kümmern, wenn sie sich die Beine vertrat. Jedenfalls hatte Laubmond nicht vor, ewig hier herumzuliegen und nichts zu tun, ganz gleich wie viel Liebe sie für ihre Jungen empfand. Bewegung gehörte einfach zu ihr, spazieren und sich für einen unscheinbaren Moment frei und losgelöst fühlen. Entzückt ringelte sie den Schwanz um ihre Jungen und stieß ein Schnurren aus, als der graue Krieger fragte, wie es ihnen ging. "Hervorragend. Sie wuseln herum, trinken Milch, Schlafen. Sie tun nicht viel mehr, als Junge eben tun", knapp leckte sie einem der Kleinen über die Stirn, ehe sie Rotfarn ein belustigtes Schmunzeln schenkte "Sie sind sicher auch gespannt, dich kennenzulernen. Warte bis sie zum ersten mal die Augen öffnen, Brabbeln und sich aus dem Bau schleichen." Laubmond konnte sich kaum erinnern, wie schnell dieser Prozess damals bei ihr geschehen war. Sie wusste nicht einmal, ob sie jemals nicht sehen oder laufen konnte. Soweit ihre Gedanken zurückreichten war sie schon außerhalb der Kinderstube herumgetobt, hatte mit den Ältesten geplaudert und im Stillen die Krieger bewundert für ihre Größe und Kraft. Ob die Kleinen sich irgendwann an diesen Moment noch erinnern konnten? An Wildbeere, die sich sanft an sie schmiegte?
Laubmond stieß ein erschöpftes Seufzen aus. Den Fisch hatte sie vollständig verschlungen und ihr Kopf sank erneut auf ihre Pfoten. Wirklich wach würde sie für eine gewisse Zeit wohl nicht mehr werden, zu viel Erschöpfung hing noch in ihren Gliedern, doch das machte ihr nichts aus. Wenn ihre Jungen bereit waren, würde auch sie sich erholt haben. "Ich bin immer noch müde", brummte sie leise in Rotfarns Richtung "Schrecklich. Ich wollte mir doch unbedingt mal die Beine vertreten...naja. Morgen bist du bei Ihnen, oder?" Auch wenn sie und Rotfarn keine Gefährten waren, war es schön zu wissen, dass er bei ihr war um sie zu unterstützen. Er liebte seine Jungen mindestens genauso sehr wie sie, Laubmond erkannte das in seiner Art, wie er sie anblickte und allein diese Feinheit stimmte sie glücklich und zufrieden. Es verging noch etwas Zeit, bis ihr die Augen endgültig zufielen. Wann genau das geschehen war, konnte sie im Nachhinein nicht mehr sagen.
Vorsichtig kauerte Wildbeere sich neben die kleinen Bündel zu ihren Pfoten, entzückt von den zierlichen Körpern, dem flauschigen Fell und dem süßlichen Duft, der an ihnen haftete. Die bunte Kriegerin konnte sich kaum vorstellen, dass sie irgendwann, sollte sie eigene Junge haben, diese mindestens doppelt so süß finden würde wie die von Rotfarn und Laubmond. Behutsam leckte sie dem grauen Jungen die Ohren, bedacht darauf, es nicht zu wecken, ehe sie sich schlicht neben de Kleinen zusammenrollte und diese beobachtete. Als die rotbraune Königin ihr für ihre Ernennung gratulierte, blinzelte Wildbeere ihr freundlich entgegen. Auch sie konnte es immer noch nicht fassen, wie schnell die Zeit verflogen war und wie wenig sie davon hatte mit Rotfarn verbringen dürfen. Dennoch hatte er sie nun mit zu seinen Jungen genommen. Vielleicht konnte sich ihre Bindung noch über die Ausbildung hinaus stärken? Wildbeere würde sich jedenfalls freuen, denn einsam wollte sie auch nicht sein. Eine Familie wie diese hatte sie niemals wirklich gehabt. Nachdem ihre Eltern verstorben waren, war Asterlied ihre einzige Familie gewesen bis Haselfrost zu ihrem Mentor wurde... Was mit ihm geschehen war, brauchte sie nicht nochmal gedanklich erwähnen, doch sie vermisste es die Wärme zu spüren die nur jemand vermitteln konnte, den man 'Familie' nannte. Sie hoffte, die Kleinen würden niemals das gleiche durchleben müssen wie sie. Laubmond und Rotfarn durfte niemals etwas zustoßen und schon gar nicht den Jungen selbst.
Wildbeere dämmerte unauffällig weg, während die beiden Katzen miteinander sprachen. Der Tag war mehr als nur aufregend gewesen und langsam bemerkte sie, wie die Erschöpfung sie einholte. Die Prüfung, Hirschsterns verlorenes Leben, ihre Ernennung zu Kriegerin. Die ganze Zeit über hatte sie die Aufregung und das Adrenalin wach gehalten, doch das sanfte Wuseln in diesen warmen Bau sorgte dafür, dass all diese Emotionen abfielen. Einige Augenblicke döste sie vor sich hin, blinzelte jedoch zwischendurch und stellte fest, dass auch Laubmond eingeschlafen war. "Ich denke...", miaute sie müde "Ich gehe in den Kriegerbau. Danke Rotfarn, für alles heute. Mir geht es schon viel besser." Sie hatte nie erwähnt, dass es ihr schlecht ginge, doch die jüngsten Ereignisse waren sicher auch für ihn nicht leicht zu verdauen. Es war nicht einfach, sich von den warmen Jungen zu lösen und dennoch erhob sich die bunte Kriegerin leise auf die kurzen Beine. Zum Abschied stupste sie jedes Bündel noch einmal ganz zärtlich an, ehe sie sich zu Rotfarn umwandte und dem grauen Krieger ein schiefes Lächeln schenkte. "Gute Nacht", miaute sie und stieß kurz ihr Köpfchen gefolgt von einem Schnurren gegen seins. Anschließend wandte sie sich ab und huschte aus der Kinderstube, nur um in Anschluss in den nächsten neuen Bau zu treten. Ihr neuer Bau. Ihr neuer Schlafplatz. Sie würde die Tage noch ihr altes Nest im Schülerbau austauschen müssen doch so lange würde sie sich hier ein Freies nehmen können. Ohne weiter groß darüber nachzudenken, rollte sie sich zusammen und schloss die Augen. Es fühlte sich fremd an, hier zu schlafen... Sie vermisste die Wärme der Kinderstube, die Vertrautheit des Schülerbaus, doch jetzt war sie eine Kriegerin des FlussClans und ihre neuen Pflichten würden bald beginnen.
"Hirschstern" drang eine zarte Stimme in seine Gedanken ein. Der Anführer schlug die Augen auf und sah sich Jubelstern gegenüber. Der Anführer richtete sich auf und begutachtete die wunderschöne Kätzin mit einen liebevollen Blick. "Hallo meine Liebste." Ihr Blick war voller Sorge und gleichzeitig sprühten ihre Augen Funken. "Warum hast du dich nicht gleich von Kauzflug behandeln lassen?" fuhr sie ihn barsch an. Hirschstern zuckte mit den Ohren und sah die schöne Kätzin verwirrt an. "Das ist nicht so einfach..." versuchte er anzusetzen, wurde jedoch von Jubelstern unterbrochen. "Doch ist es." schnauzte sie ihn erneut an und fuhr die Krallen aus, während sie fortfuhr. "Dein Körper wurde von der Falle so sehr geschädigt, dass du gerade 6 deiner Leben verloren hast." Hirschstern durchfuhr ein unglaublicher Schock, während die Worte von Jubelstern in seinen Verstand eindrangen. Das würde ja bedeuten, dass er nur noch ein Leben hatte. Nur noch eins. "Ich konnte gerade noch verhindern, dass du alle Leben verlierst, aber..." Jubelstern schluchzte verzweifelt bemüht die Fassung zu behalten und schmiegte sich schlussendlich doch an Hirschstern. "Ich habe gar nichts gemerkt." murmelte er in ihr Fell und zog ihren herrlichen Duft ein. "Du konntest dich nicht einmal mehr wehren. Dein Blut ist vergiftet." erklärte sie ihm noch immer schluchzend. "Jubelstern." miaute der Kater sanft und schob sie ein Stück zurück, sodass er ihr in die Augen sehen konnte. "Es ist in Ordnung. Ich habe noch mein letztes Leben und damit bin ich noch nicht für immer Tod." Hirschstern wusste wie schnell man ein Leben verlieren konnte und es war nur ein Schwacher Versuch die Kätzin zu trösten, doch das war alles was er tun konnte. Er würde sich bald mit Rußpelz besprechen müssen, denn sollte der Anführer sein letztes Leben verlieren, wäre Rußpelz sein Nachfolger und müsste den Clan führen. Hirschstern sollte ihm noch das ein oder andere beibringen, obwohl er davon überzeugt war das der zweite Anführer, dass hervorragend meistern würde, auch ohne seinen Unterricht. Hirschstern zog Jubelstern mit einer Schweifbewegung wieder an sich und genoss es mit ihr die Zeit zu verbringen. "Hirschstern. Bitte versprich mir, dass wir uns nicht so schnell wieder sehen." murmelte die Kätzin. "Das kann ich dir nicht versprechen. Wenn mein Clan mich braucht, werde ich ohne zu zögern mein Leben für ihn geben und auch wenn es mein letztes Leben ist." antwortete er ehrlich und Jubelstern schwieg. Nach einigen Minuten erwachte der Anführer in seinem Nest und starrte an die Baudecke. Unruhig erhob er sich und setzte sich an den Eingang zum Anführerbau. Nun war er wie alle seine Clankatzen. Er hatte nur noch ein Leben und wäre das vorbei, würde er endgültig sterben. Doch der Gedanke daran ängstigte ihn weniger als er gedacht hatte. Immerhin könnte er dann für immer bei Jubelstern im SternenClan sein. Hirschstern sah in den Himmel und lächelte.
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Erwähnt: Jubelstern, Kauzflug, Rußpelz Angesprochen: Jubelstern Ort:FC-Lager Zusammenfassung:Verlust seiner 6 Leben.
Löwenfeder kam mit ihrer mickrigen Maus im Lager an. Sie bemerkte gerade noch wie Hirschstern im Anführerbau verschwand, somit konnte sie dem braunen Kater schon einmal nicht bescheid geben was passiert war. Sie trabte mit großen Schritten zum Frischbeutehaufen und ließ die Maus darauf fallen, dann wandte sie sich ab und suchte das Lager mit zusammengekniffenen Augen ab. Am liebsten würde sie Rußpelz erblicken. Irgendwie hatte sie das Bedürfnis vorher Bescheid zu geben was passiert war, bevor Limettenhauch und Libellenjäger zurückkamen.
Sie konnte den zweiten Anführer des FlussClans aber gerade beim besten Willen nicht entdecken. Klar, was passiert war war in diesem Fall nicht mehr Rückgängig zu machen. Unangenehm fand sie diese Situation trotzdem. Mit einem ungeduldigen Schlagen ihres Schweifes stand sie also mitten im Lager und wirkte sicherlich wie ein aufgescheuchtes Stück Beute. Sie konnte sich bestens daran erinnern zu welchem Zeitpunkt sie zuletzt in so einem Zustand im Lager gestanden war. Jener Tag an dem Zweibeiner ihren Sohn mitgenommen hatten. Sie legte instinktiv ihre Ohren an und schüttelte den Kopf, wenn es einen Verlust in ihrem Leben gab, war es jener von Wespenpfote.
Fichtenpfote hatte lange geschlafen, viel zu lange für seinen Geschmack, aber was hatte er auch großartig anderes zu tun als im Heilerbau herumzuliegen. Hirschsterns Stimme drang gedämpft in den Heilerbau und der junge Kater drehte eines seiner Ohren in Richtung des Baueingangs. Ob er wohl auch irgendwann wieder wie ein normales Clanmitglied unterwegs sein konnte. Unsicher schielte er zu Kauzflug der gerade dabei war Wasserpfote alles im Heilerbau zu zeigen. Er seufzte kurz und richtete sich dann in eine sitzende Position auf. Dann drehte er sich vollends zu Kauzflug. Es war Zeit sich seiner Angst zu stellen, er musste den Heiler fragen, ob er jemals wieder laufen konnte. Er räusperte sich also kurz und leckte sich eilig verlegen über sein Brustfell.
“Kauzflug? Habt ihr beide vielleicht dann kurz Zeit euch mein Bein anzusehen?“, setzte er vorsichtig an und richtete seinen Blick auf die beiden Heilerkatzen. Wenn er ehrlich war, wäre es ihm in diesem Moment recht, wenn er hier nicht alleine war, aber er wusste nicht, wo sich seine Mutter, die meiste Zeit herumtrieb. Auch sie schien mit ihrem neuen Leben hier besser klarzukommen als er selbst es tat. Unsicher rammte er seine Krallen in das Nest, in dem er nun schon viel zu viele Tage gelegen hatte und zuckte leicht mit seiner Schweifspitze, ehe er fortfuhr: “So oder so müsst ihr mir versprechen nicht schön zu reden… ich möchte wissen, ob ich irgendwann wieder nützlich sein kann.“
Tldr.: Wacht auf, macht sich Gedanken über seinen Zustand und spricht schließlich Kauzflug und Wasserpfote an.
Blütenjunges konnte mittlerweile ihre Augen aufmachen und laufen lernen. Der Husten machte ihr keine Umstände mehr, er war nach kurzer Zeit verschwunden. Sie wachte durch ein kitzeln in ihrer Nase, was zu einem Niesen führte, auf. Das Junge streckte sich und setzte sich auf, um sich zu putzen, was noch nicht sehr gut klappte. Sie hatte sich das bei ihrer Mutter angeschaut und probierte es immer wieder öfter aus, und an den Stellen, an denen sie noch nicht rankam, putzte ihre Mutter sie gründlich. Sie dehnte sich noch einmal kurz und etwas wackelig, dann stand sie auf und hopste im Kreis herum. Sie spielte mit ihrem Schwanz und beschäftigte sich allein, da niemand anderes in der Nähe war, um mit ihr zu spielen. Sie hielt plötzlich mitten im Spiel an, und tappte zum Bau Eingang um nach draußen zu blicken. Dann setzte sie sich still hin und dachte über die ganzen Kater nach, die oft in die Kinderstube kamen, und mit den Jungen spielten und deren Mutter versorgten. Zu ihr ist noch nie ein Kater gekommen. Das wurde ihr erst jetzt richtig bewusst, und stimmte die kleine Katze traurig um. Sie blickte wieder aus dem Bau und suchte nach einem Kater, der ihr ähnlich schaute, aber da war niemand. Still blickte sie auf die Lichtung und das für eine ganze Weile.
Angesprochen:
/
/
Erwähnt:
ind. Beerenfeuer, ind. ihren Vater
Zusammenfassung:
denkt über ihren Vater nach, fühlt sich einsam weil sie keinen hat/findet
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I Believe my Dreams
Schattenwolke Legende
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Der Heiler hatte Fichtenpfote zwar nicht vergessen, aber er hatte den Kater erst mal kurz ignoriert. Das tat ihm auch Leid, doch er wollte Wasserpfote erst mal einbringen in den Heilerbau und dann dem Schüler weiter helfen. Gerade da sprach Fichtenpfote ihn an. Der Heiler sah zu Wasserpfote. "Du baust erst mal dein Nest, dann machen wir weiter." Murmelte er und tappte zu Fichtenpfote. Das Bein des Schülers würde der Heiler vorerst noch alleine behandeln, sobald seine Schülerin etwas mehr Wissen hatte, würde er auch sie an diesen Fall heran lassen, doch vorerst sollte Wasserpfote sich auf ein Nest und ihr neues Leben einlassen. Der Heiler kniff die Augen zusammen und musterte den Schüler als erstes. Schmerzen konnte man anhand der Haltung als auch anhand der Augen erkennen. Viele wollten ihre Schmerzen schön reden oder logen über diese, daher traute der Heiler mehr seinen Augen und dem was er sah, als dem gehörten. "Hattest du Schmerzen in der Nacht? Fühlt sich etwas komisch an oder fühlst du etwas absolut nicht?" Brummte der Heiler. Bevor er das Bein bewegen würde oder aber anfangen würde weitere Sachen zu planen, musste er erst alles erfragen, er wollte keinen weiteren Schaden anrichten und am Ende würde das Bein dann nicht mehr zu gebrauchen sein. Außerdem würde er niemals etwas beschönigen, so etwas machte man nicht und Heiler die das machten, waren einfach nur falsch in ihrer Stellung, er sagte es aber nicht laut und wollte auch nicht darauf eingehen.
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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Mit vor Aufregung gespitzten Ohren, lauschte ich erwartungsvoll den Worten von Kauzflug. Was wir wohl als erstes machen würden?! Überrascht zuckten meine Ohrpitzen kurz auf. Den Heilerbau zeigen? Hatte ich da noch nicht alles gesehen? Oder wollte er mir noch einmal alles genau zeigen? Ehe ich aber auch nur die Zeit hatte meinen Kopf fragend schief zu legen, durchfuhr mich bei seinen weiteren Worten eine erneute Welle der Aufregung. Er würde mir die Sachen im Territorium zeigen! Wir würden das Lager verlassen und raus gehen! Wie spannend!
Fast schon vergaß ich vor Begeisterung wie ich meine Pfoten voreinander setzen sollte, als ich dem Kater zurück in den Heilerbau folgte. Dort angekommen beantwortete er schon einmal eine meiner bisher noch ungestellten Fragen. Ein Nest neben seinem sollte ich haben. Also würde ich wohl anscheinend nicht im Schülerbau wohnen? Das war ein wenig schade, weil ich gehofft hatte hin und wieder bei meinen Geschwistern schlafen zu können, doch es würde auch so gehen.
Bevor der Heiler jedoch kam weiter zu sprechen, wurden sie von einer dritten Stimme unterbrichen. Überrascht blinzelte ich und erkannte einen jungen Kater, den ich schon zuvor vor dem Heilerbau hatte liegen sehen. Auch erinnerte ich mich an ein Nest im Heilerbau, dass seinen Geruch getragen hatte. Ich wusste, dass er mit den SchattenClan Katzen gekommen war, auch wenn ich noch nie mit ihm gesprochen hatte und mir auch bei seinem Namen unsicher war. Er musste wohl ein Patient von Kauzflug sein und neugierig blickte ich zwischen ihm und dem Heiler hin und her.
Gespannt darauf was er nun machen würde, blickte ich zu meinem neuen Mentor, der mir aber erst einmal die Aufgabe gab mir ein Nest zu bauen. Überrascht knickten die Spitzen meiner Ohren und mein Schweif ein wenig herab. Durfte ich denn nicht zusehen? Dabei war ich doch so neugierig... Kurz blickte ich noch einmal von Einem zum Anderen, ehe ich dann ein wenig unzufrieden zu dem Moos tappte, von dem ich zuvor auch welches für Hirschstern geholt hatte. Ich hatte zwar zugesehen wie Mama und andere Katzen ihre Nester gerichtet hatten, es aber bisher selbst nie versucht. Daher war ich mir etwas unsicher wie viel Moss ich wohl nehmen musste. Allerdings nahm ich mir dann einfach erst einmal etwas. Wenn es zu viel war, würde ich es eben zurück bringen müssen und falls es nicht reichte eben neues holen.
Wie zuvor hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem Moos und trat ein paar Mal versehentlich darauf, als ich es zu meinem neuen Schlafplatz schleppte. Dabei hinterließ ich unbebemerkt ein paar keine Fitzelchen auf meinem Weg. Neben Kauzflugs Nest angekommen ließ ich das Moos dann fallen und starrte es einige Sekunden lang an. Soweit ich mich erinnerte hatte Mama es mit den Pfoten etwas hin und her geschoben und sich dann einige Male darin im Kreis gedreht. Nach einigen Versuchen hatte ich zumindest etwas zustande gebracht, dass wenigstens die Ähnlichkeit zu einem Nest hatte. Es war uneben und unförmig, doch wenn man die Augen zusammenkniff, würde es wohl druchgehen...
Als ich mir recht sicher war es nicht mehr besser hinzubekommen, setzte ich mich hin und wandte meine Aufmerksamkeit nun wieder Kauzflug und dem jungen Kater zu. Über was sie wohl sprachen? Ob der Heiler mich aus einem bestimmten Grund weggeschickt hatte? Oder wollte er einfach nur, dass ich die Aufgabe schnell erledigte?
Ich konnte sehen, wie die beiden sich scheinbar unterhielten. Oder eher gesagt stellte Kauzflug dem Anderen fragen. Worüber sie wohl gerade redeten? Und ob ich dazu kommen drufte? Oder ob ich hier sitzen und warten musste? Unruhig rutschte ich auf der Stelle etwas hin und her, weil ich einfach noch immer etwas aufgeregt, aber auch vor allem gerade super neugierig war.
Interagiert mit: Kauzflug Erwähnt: Fichtenpfote, Herzschlag, ihre Geschwister Zusammenfassung: ist etwas nervös und aufgeregt. Freut sich gleich das Lager verlassen zu dürfen udn ist super gespannt Kauzflug bei einer "richtigen" Arbeit einmal genau zuzusehen zu können. ist dann aber etwas enttäuscht als sie weggeschickt wird. Baut etwas ungeschickt ihr Nest und hat dann Ameisen im hintern, weil sie neugierig ist xD [Sorry für die Späte Antwort. Life war die letzten 2 Wochen anstrengender als ich dachte >.< Hoffe es passt so]
Der Kater murrte nur als seine Schwester versuchte ihn zu wecken, schlug müde mit der Pfote nach der Kätzin und rollte sich von Wasserjunges weg.. "Geh weg.. Lass mich schlafen.." murrte Nebeljunges, er wollte eigentlich weiterschlafen, aber dann riss ihn Hirschsterns Ruf zur Clanversammlung vollends aus seinem Schlummer..
Etwas muffelig kam der Kater auf die Pfoten und trottete hinter Wasserjunges aus der Kinderstube. Richtig wach wurde er dann erst als Hirschstern ihn und seine Geschwister nach vorne rief. Sie wurden Schüler! Aufgeregt aber auch sichtlich nervös trat der helle Kater nach vorne, bekam seinen Schülernamen und sah sich ddann mit gesträubtem Fell nach Scherbenherz, seiner Mentorin um. Er stolperte beinahe nachdem er sie entdeckt hatte und ihr entgegenkommen wollte, streckte aber seinen Kopf hoch um die Nase der Kätzin mit seiner eigenen zu berühren.. Liebend gerne wäre er nun zurück zu seiner Mutter geflüchtet, aber er wusste dass es Tradition war, dass sich der neuernannte Schüler neben den Mentor setzte. Also versuchte er sein Fell zu glättet nachdem er sich neben Scherbenherz gesetzt hatte um das Ende der Versammlung abzuwarten. Nachdem die Versammlung aufgelöst worden war, sah Nebelpfote zu seiner Mentorin hoch, da diese ihn ansprach.. Sein Schweif war noch immer aufgeplustert und er nickte nervös bei der Frage der hellen Kätzin. Er freute sich schon, allerdings war er auch etwas unsicher und ziemlich nervös.