Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Warrior Cats - das RPG

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DonnerClan

Anführerin: Honigstern Zweiter Anführer: Morgenfrost Heilerin: Engelsflügel

FlussClan

Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Monduntergang
[16. November 2024]
Vollmondnacht!


Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen
WolkenClan:
Kein Regen

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Dein Krieger
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyFr 29 März 2024, 09:52



Lärchenlied
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FlussClan Krieger

Lärchenlied schlug die Augen auf als eine Pfote ihn vorsichtig anstupste. Er blinzelte und sah Leopardensprung über ihm stehen. „Ich komme gleich“ antwortete er. Müde erhob er sich und begann mit einer raschen Fellpflege. Schließlich trat er gähnend aus dem Bau und kniff die Augen vor dem hellen Sonnenlicht zusammen. Er sah wie Leopardensprung noch mit ein paar weiteren Kriegern sprach. Schnell lief er zum Lagerausgang und auf sie zu warten. Kurze Zeit später gesellte sie sich zu ihm. „Können wir los?“ fragte er sie „oder müssen wir noch auf wen warten?“

Post 01
Macht sich zur Patroullie bereit« Zusammenfassung



~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
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Stein
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Stein

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Dein Krieger
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptySo 31 März 2024, 13:56




o Ulmenpfote o

FlussClan | Krieger | weiblich | #79


(Post spielt noch etwas in der Vergangenheit)
Ulmenpfotes Ohren klappten leicht nach hinten, als sie Uhuschattens Worte hörte. Der Schmerz war deutlich zu hören. Ulmenpfote fühlte sich schuldig und zu recht.
"Es tut mir leid", miaute sie. "Ich hätte es dir sofort sagen sollen, aber ich… Nein, es gibt keine Ausrede dafür. Es tut mir leid."
Sie suchte Uhuschattens Blick.
"Deswegen muss ich dir sagen, dass ich keine Heilerschülerin mehr bin. Ich bin zurückgetreten und wieder Kriegerschülerin." Die Kätzin zögerte und suchte nach den richtigen Worten, um zu erklären, warum sie zurückgetreten war.
"Es war weil… Weil…" Die Worte fühlten sich schwer an. Nicht, weil sie sich ihrer eigenen Gefühle nicht sicher wäre. Es war, weil sie die von Uhuschatten nicht kannte. Sie glaubte - wollte - dass diese genauso empfinden könnte. Aber wenn dem doch nicht so wäre, würde sie Uhuschatten wahnsinnig unter Druck setzten mit der Aussage, dass Ulmenpfote wegen ihr zurückgetreten war.
Bevor sie sich entscheiden konnte, ob sie die Erklärung zu Ende führte oder nicht, rief Hirschstern zu einer Versammlung. Ulmenpfotes Mund war noch leicht geöffnet und sie sah Uhuschatten weiterhin an. Machte keine Anstalten das Gespräch zu verlassen. Stattdessen wartete sie auf Uhuschattens Reaktion. Würde sie Ulmenpfote verzeihen? Würde sie diesen Moment nutzen um das Gespräch zu beenden?


Erwähnt: Hirschstern
Angesprochen: Uhuschatten
Ort: Kriegerbau


Zusammenfassung: Erzählt Uhuschatten, dass sie als Heilerschülerin zurückgetreten ist.

Code by Moony, angepasst Anakin
Pic by deviantart.com/nymphopod





o Fleckenbart o

FlussClan | Krieger | männlich | #3


Fleckenbart genoss die entspannte Atmosphäre und die Aufmerksamkeit seiner Freundin, trotz des kalten Wetters. Seinen Pelz musste er allerdings aufplustern, während er sich Knospenmeers wieder zuwandte. "So ist es", bekräftigte er, kräuselte dann aber amüsiert die Schnurrhaare, als die Kätzin meinte, dass Gewitterbrand angsteinflößend sei. "Ich glaube, das ist mehr Show als Realität", überlegte er. "Um ihre Ehre zu erhalten oder so. Oder alle Stereotypen über SchattenClan Katzen sind doch wahr, wer weiß." Er lachte und zwinkerte ihr zu. Alles was er über Gewitterbrand wusste, stammte aus Erzählungen von anderen und reinen Beobachtungen gepaart mit Vermutungen seinerseits. Er hatte keine pfotenfesten Fakten, aber das machte auch nichts. Der Spaß war ja gerade, dass genauso gut alles falsch sein könnte, was er sagte. Die meisten Wahrheiten waren langweilig, wenn man sie nicht ausschmückte.

Schon jetzt wanderten seine Augen jedoch neugierig durchs Lager, als er spürte, dass gleich etwas passieren würde. Und gleich darauf sah er auch warum: Hirschstern schob sich durch die Menge, um seinen Platz für die Clanversammlungen einzunehmen.
Der Anführer berichtete vom zwei neuen Würfen und ernannte auch Schüler und Krieger. Fleckenbart rief pflichschuldig die Namen der ernannten Katzen, doch der Gedanke an die neuen Würfe im Clan lenkten ihn einen Moment ab. Wie es wohl war, eine richtige Familie zu haben? 
Knospenmeers Worte holten ihn zurück. "Ja, sie scheint ja Feuer und Flamme zu sein", miaute er mit einem Lächeln. Einen Moment blieb er still, bevor er weiter sprach, nicht in der Lage, sich von weiteren Vermutungen abzuhalten. 
"Was denkst du war der Grund, dass Ulmenvogel zurückgetreten ist? Ich glaube ja es war, wegen dem, was sie am Baumgeviert gesehen haben muss oder so", miaute er eindringlich und spielte darauf an, dass sie mit Kauzflug dorthin aufgebrochen war, als die Rauchwolke am Himmel stand. "Es war ja schon schlimm genug, was wir bei den Katzen gesehen haben, die hier im Lager ankamen." Er schauderte. "Wenn ja, kann ichs ihr nicht mal verdenken. Als Heiler braucht man Nerven aus Stahl." Er blickte mit sowas wie Respekt hinüber zu Kauzflug. Er machte sich gerne über andere lustig, doch Heiler blieben von den gröbsten seiner Geschichten verschont. Irgendwo musste man schließlich Grenzen setzen.
Leopardensprung kam zu ihnen und teilte ihnen mit, dass sie zu einer Jagdpatrouille eingeteilt wurden. "Danke fürs Bescheid sagen", miaute er fröhlich und lächelte die Kriegerin an, bevor er sich enthusiastisch aufrichtete und sich wieder an seine Begleiterin wandte. "Na dann mal los! Such dir ein Ziel aus, ich begebe mich ganz in deine Pfoten, Knospenmeer."
-> Marschland


Erwähnt: Gewitterbrand, Hirschstern, Wasserpfote (ind), Ulmenvogel, Kauzflug
Angesprochen: Knospenmeer, Leopardensprung
Ort: Lager -> Marschland


Zusammenfassung: Gossiped mit Knospenmeer, reagiert auf die Clanversammlung und macht sich bereit für die Patrouille.

Code by Moony, angepasst Anakin,
pic by www.deviantart.com/crisadence

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
-> Charakter Relations || -> Postplan


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Zuletzt von Stein am So 14 Apr 2024, 11:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Dein Krieger
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyMi 03 Apr 2024, 12:18


Rebenmohn


Fluss-Clan | Post #005

Die Älteste sah Sandsturm eine Weile ruhig an. "Soweit ich mich erinnern kann, war der Fluss nicht ganz gefroren. Meistens konnten wir uns noch einige Löcher schlagen, aber wie es vor meiner Zeit war, weiß ich nicht." Miaute sie und dachte nach. Hatten die Ältesten in ihren Jungen Jahren mal was erwähnt? Die Erinnerungen konnte sie nicht mehr greifen und es schien, als wären sie wie Fische, die sich ihren Krallen entwanden.
Er erklärte das sein Neffe ihn gehasst hätte, die Älteste sah ihn an und kniff kurz die Augen zusammen. Wieso sollte man seine Familie hassen? Sie verstand den Sinn noch nicht so ganz, aber wie sollte sie auch? Eigentlich war es ihr auch unbegreiflich. "Meistens kehren die Jungen zu ihren Wurzeln zurück und egal wo er ist, Sternen-Clan hat seine Pfoten über ihn und wird ihn leiten. Er wird vielleicht zurück kehren, vielleicht auch nicht, aber er wird seine Wurzeln und dich niemals vergessen können." Murmelte sie und war sich ihrer Worte auch ganz sicher.
Bevor sie weiter sprechen konnte, hörte sie wie Hirschstern den Clan zusammen rief. Die Älteste spitzte die Ohren und blinzelte leicht. Was war so wichtig, das man den Clan sofort sehen wollte? Sie würde einfach lauschen, dann wüsste sie es. Neue Junge. Sternen-Clan, wache über die kleinen Fellbälle. Dachte sie und sah zur Kinderstube. Sie hatte ihren Clan solange gedient und würde sie gesund sein, hätte sie es noch einige Monde länger gemacht, aber mit ihren Augen und mit ihrem Körper, ging nichts mehr. Dann ernannte Hirschstern Junge zu Schülern und rief die Mentoren dazu. Rebenmohn war begeistert. Auch ein neuer Krieger, der Clan würde stark werden und sicher noch viele Monde lang überleben. Das hatte sie damals aber auch vom Schatten-Clan gedacht. "Brombeerpfote, Nebelpfote, Schilfpfote, Wasserpfote, Ulmenvogel" Rief die Älteste und sah Sandsturm warm an.
Ein Krieger, auf den man Stolz sein konnte. Sternen-Clan wache über unsere Heiler und unsere Heilerschüler. Dachte sie und schloss leise auch Sandsturm in ihre Gebete ein. "Ich hoffe die neuen Schüler vergessen mein Nest nicht. Es ist schon sehr kalt und mein Nest nicht gerade super gepolstert." Seufzte sie auf und zuckte dann belustigt mit den Ohren. Schüler hatten am Anfang immer andere Dinge im Kopf und sie machte ihnen nie Vorwürfe.


Reden | denken | handeln | Katzen


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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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Robyn
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyFr 12 Apr 2024, 17:56

Asterlied

(First Post nach Neuerstellung, spielt in der Vergangenheit)

Der alte Kater gähnte, während er sich erhob und streckte.. Sein Ohr zuckte als er die Stimme von Hirschstern, seinem Freund hörte, der den Clan zu einer Versammlung rief.. Also glättete der Kater seinen Pelz, ehe er sein Nest verlies, sich kurz im Kriegerbau umsah, ehe er diesen verlies, um sich dem Rest des Clans anzuschließen um der Versammlung zuzuhören. Er suchte sich eine einigermaßen geschützte Stelle, machte es sich bequem und richtete seinen Blick zum Hochfelsen, wo Hirschstern stand und auf den Clan hinab sah.

Kurz darauf begann Hirschstern auch zu reden und teilte dem Clan mit dass es fünf Neuankömmlinge im Clan gab, Laubmond hatte drei Junge auf Welt gebracht und Beerenfeuer zwei. Der alte Kater schnurrte leise und nickte.. Neues Blut war immer gut für den Clan, Junge waren schließlich die Zukunft des Clans.
Allerdings waren das noch nicht alle Neuigkeiten. Nach den Nachrichten über die fünf Jungen, rief der Anführer drei von Herzschlags Jungen zu sich. Asterlied runzelte die Stirn, er war sich sicher dass Herzschlag vier Junge hatte, drei eigene und ein adoptiertes. Warum rief Hirschstern nur drei von ihnen nach vorne? Aber der Gedanke wurde kurz darauf nebensächlich, denn nachdem Brombeerpfote der Schüler von Libellenjäger und Nebelpfote der Schüler von Scherbenherz geworden war, wand sich der Anführer Schilfjunges zu und machte diese zu Asterlieds Schülerin. Asterlied war für einen Moment perplex, überrascht von der Entscheidung Hirschsterns. Aber nach dem Moment der Überraschung, erhob sich der braune Kater, schob sich durch die Menge zu seiner neuen Schülerin und sah Schilfpfote gutmütig an. Er senkte den Kopf um die Nase seiner Schülerin mit der eigenen zu berühren, ehe er sie vorsichtig zurück zur Menge führte. Eine Vorwarnung seitens Hirschsterns wäre gut gewesen, so hätte er planen können was er mit seiner Schülerin an ihrem ersten Tag hätte machen können. Aber da die Versammlung noch nicht zu Ende war, hatte der Kater nun, nachdem er sich gesetzt hatte, etwas Zeit um darüber nachzudenken was er als erstes mit Schilfpfote machen wollte. So bekam er nur halb mit dass Wasserjunges zur neuen Heilerschülerin und seine Enkelin Ulmenpfote zur Kriegerin mit dem Kriegernamen Ulmenvogel ernannt worde. Schließlich schien die Versammlung beendet zu sein, aber bevor Asterlied sich bei Hirschstern um diese plötzliche Ernennung zum Mentor beschweren konnte, war dieser zu Rotfarn und Wildpfote, seiner anderen Enkelin gegangen und hatte mit den Beiden das Lager verlassen.. Vermutlich würde es um Wildpfotes Kriegerprüfung gehen..

Asterlied seufzte, sah dann zu der kleinen Kätzin neben sich und schnurrte aufmunternd. Es war definitiv nicht ideal eine Schülerausbildung in der Blattleere zu beginnen, aber es ging nun mal nicht anders. Schwimmen und Tauchen war bei den Temperaturen nicht möglich, vorallem da Asterlied nicht wusste wie es um die Schwimmfähigkeiten seiner neuen Schülerin stand. Damals, als Herzschlag mit Nebelpfote und Wasserpfote schwimmen gegangen war, waren Brombeerpfote und Schilfpfote ja bei ihm und Limettenhauch geblieben und hatten sich Geschichten angehört. Dementsprechend vermutete der braune Kater dass Schilfpfote nicht schwimmen konnte, was auch hieß sie würde es bis nächste Blattfrische vermutlich nicht lernen. Asterlied empfand es als zu kalt um es ihr jetzt noch bei zubringen und spätestens wenn der Fluss gefroren war, würden sie bis zur Blattfrische keine Gelegenheit dazu haben. Daraus beschloss Asterlied seine Schülerin erstmal von den tiefen und schnellen Stellen des Flusses fernzuhalten um sie nicht in Gefahr zubringen.

Das schränkte aber auch erstmal ein, was Asterlied mit Schilfpfote machen konnte, schlussendlich entschied er sich aber dafür ihr erst einmal die Umgebung des Lagers zu zeigen und sie mit den ersten Gerüchen außerhalb des Lagers vertraut zu machen. Also erhob sich der braune Kater mit einem Ächzen, streckte die steifen Glieder und sah Schilfpfote an."Komm, wir verlassen das Lager. Ich zeige dir die Umgebung. Achte bitte auf die Gerüche und sag mir was du bereits erkennst." meinte der alte Kater freundlich aber bestimmt und setzte sich in Bewegung "Ach, und lauf nicht zu weit weg. Ich bin nicht mehr die jüngste Katze und mit einem Energiebündel wie dir mit zuhalten wird mir schwerfallen." fügte er beim Verlassen des Lagers hinzu, auch wenn er das halb im Spaß meinte, steckte doch Wahrheit in den Worten des Katers.

Erwähnt: Hirschstern, Laubmond + Junge, Beerenfeuer + Junge, Herzschlag, Brombeerpfote, Nebelpfote, Schilfpfote, Wasserpfote, Libellenjäger, Scherbenherz, Ulmenvogel, Rotfarn, Wildpfote, Limettenhauch
Angesprochen: Schilfpfote

Ort: FC- Lager - außerhalb des FlussClan- Lagers -> Richtung Marschland

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FlussClan-Lager - Seite 36 18

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptySa 13 Apr 2024, 15:54


SCHILFPFOTE
» Only those who dare, truly live! «

[Spielt noch in der Vergangenheit zur Versammlung]

Es war Hirschstern der zur Versammlung ausrief. Schilfjunges Herz hüpfte genauso aufgeregt wie sie selbst, als sie sich von der Brust ihrer Mutter löste. Auch wenn sie die Kuscheleinheiten mit Herzschlag genoss, so konnte die junge Kätzin nie lange still sitzen. Voller Neugierde drängte sie sich durch die Ansammlung an Katzen, starrte wie gebannt auf den Anführer, um auch ja kein Wort zu verpassen.

Fast schon ungeduldig starrte sie den Anführer mit großen Augen an. Er erzählte davon, dass der Clan mit neuen Mitgliedern gesegnet wurde und freudig schnurrte Schilfjunges los. Nicht nur, dass die Kinderstube weiterhin voll mit Gelächter und Wärme wäre, nein - es war ein weiterer Schritt für sie Richtung Erwachsen werden. Immerhin gab es nun einige Katzen, die weitaus jünger waren als sie und für die sie bereits eine Vorbildfunktion innehatten. Fast schon erfüllte es sie mit Stolz, doch dann konzentrierte sie sich auf die weiteren Worte des Katers.

H-Huh?! Vor Schreck wäre sie beinahe hintüber gefallen. Hatte er- würde sie? Oh Junge, Junge! War es wirklich schon so weit?! Voller Aufregung wusste sie nicht mehr wie man richtig lief. Sah sie gut aus? Stand ihr auch kein Fell ab? Beim hoch laufen wäre sie beinahe über Nebeljunges gestolpert, doch fing sich gerade noch. Ihr Herz pochte, das Blut schoss ihr durch die Ohren. Ihr Schweif zuckte aufgeregt, egal wie sehr sie versuchte ihn ruhig zu halten.
Ihre Brüder waren als erstes an der Reihe. So sehr sich Schilfjunges auf sie konzentrieren wollte, sie schaffte es nicht. Zu viele Fragen schossen ihr durch den Kopf als dass sie hätte aufpassen können. Wer würde ihr Mentor werden? Was würden sie als erstes machen? Würde sie eine gute Schülerin werden? Was ist, wenn- Weiter kam sie jedoch nicht, denn laut und stark glitt ihr Name über Hirschsterns Lippen. Mit einem letzten tiefen Atemzug trat sie vor.

Asterlied. Aufgeregt sah sie zu dem alten Kater hoch der auf sie zu getrappt kam. Voller Aufregung tappste sie auf der Stelle herum bis er die Distanz zwischen ihnen geschlossen hatte und ihr die Nase entgegen streckte. Sie erwiderte die Geste, spürte die Wärme in der Berührung.
Der Rest der Versammlung verlief wie in Trance. Ihre Schwester, Wasserpfote nun!, wurde die Ehre zuteil die Schülerin des Heilers zu werden. Als die Zeit gekommen war die Namen der anderen zu riefen, legte Schilfpfote ihr Herzensblut hinein. So laut sie konnte rief sie die Namen ihrer Geschwister, wie auch Ulmenvogels neuen Kriegernamen.
Erst als die Versammlung beendet wurde und die Katzenmenge lichter wurde, fiel ihr auf dass sie immer noch neben Asterlied stand. Der Kater warf ihr einen Blick zu und schnurrte, was Schilfpfote aufgeregt aufstehen ließ. Würde ihr Training jetzt gleich beginnen?! Und- Tatsächlich! Asterlied bat sie ihm zu folgen und die Gerüche zu erschnüffeln die sie dabei warnahm. Fast schon ehrfürchtig nickte sie und setzte sich in Bewegung. Auf seine letzte Bemerkung hin nickte sie eifrig.
“Keine Sorge Asterlied! Ich werde nicht weglaufen! Ich hab zu lange auf diesen Tag gewartet als dass ich ihn jetzt kaputt mache!” Ehrlich und aufgeregt hüpfte sie neben ihrem neuen Mentor herum. Als sie sich dem Lagerausgang näherten, nahm sie einen tiefen Atemzug.

Es war das erste Mal, dass sie ihre Pfoten aus dem Lager setzte. Was sie wohl erwarten würde? Ein letzter Blick nach hinten auf ihre Geschwister und sie war sich sicher, dass würde der aufregenste Tag ihres Lebens werden!!

TBC FlussClan Territorium | Marschland



ANGESPROCHEN: Asterlied
ERWÄHNT: Asterlied, Hirschstern, ihre Geschwister, Ulmenvogel
ZUSAMMENFASSUNG: Ist absolut aufgeregt und würde am liebsten sofort los laufen.


Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Junges ✧ Post #002
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptySa 13 Apr 2024, 15:56


Kauzflug


Hirschstern ließ nicht bis auf den Morgen mit seiner Ankündigung warten. Und ich konnte ihn verstehen, schließlich war er immer noch geschwächt und der nächste Schub der Erkrankung konnte sich jeden Tag bemerkbar machen.
So machte ich Platz als er durch den Eingang des Anführerbaus marschierte und mich bat vor dem Hochfelsen Platz zu nehmen. Dicht hinter ihm folgte ich hinaus, der Tag war eben angebrochen und versprach zumindest weniger kühlen Wind als gestern. Während er am Hochfelsen den Clan für eine Versammlung herbeirief setzte ich so selbstsicher wie meine inneren Zweifel es zuließen eine Pfote vor die andere bis ich, den Kopf immer noch gesenkt vor dem Hochfelsen zum Sitzen kam.
Was würde Herzschlag denken? Würde sie sich für ihre Tochter freuen, oder wäre sie enttäuscht von den Aussichten, die Wasserjunges hätte? Die Erlebnisse und Wege die ihr verweigert werden würden?
Mein Blick richtete sich gen Himmel in tiefer Bittte an den SternenClan, dass das die richtige Entscheidung war.
Hirschstern begann die Ankündigung mit den erfreulichen Nachrichten über die neuen Jungen in der Kinderstube. Als Wasserjunges' Geschwister ohne sie von Hirschstern ernannt wurden fragte ich mich ob sie rechtzeitig von Wasserjunges benachrichtigt hatten werden können.
Schilfpfote wird von Asterlied ausgebildet. Beeindruckt schnippte ich mit dem rechten Ohr. Er ist ein älterer, erfahrener Krieger. Schilfpfote kann sehr viel von ihm lernen.
Als Hirschstern meinen Namen fallen ließ trennte ich meinen Blick von Asterlied und ließ ihn über die Lichtung schweifen, auf der Suche nach Wasserpfote. Als sie vortrat neigte ich mich mit einem Anflug von Freude vor ihr und legte meine Schnauze auf ihre Stirn.
Ich verspreche dir, dass du Gefallen an der Heilkunst finden wirst. Meeresblick hat es mir auch versprochen.
Bevor ich Zeit hatte mit Wasserpfote zu sprechen hörte ich Ulmenpfotes Namen fallen.
Grundgütiger, so schnell war ihre Ausbildung vergangen?
Mit stolzer Miene betrachtete ich Ulmenvogel, und rief ihren Namen stolz mit den anderen mit. Sie würde eine ehrenhafte Kriegerin sein und dem Clan auf ihre Art und Weise gut dienen. Erleichtert, aber doch auch mit einem Hauch Trauer übersät spähte ich wieder in den Himmel.
Wenn Klangfeder sie jetzt nur sehen könnte...
Nachdem die Versammlung beendet war wandte ich mich zu Wasserpfote. Bereit für deinen ersten Tag als Heilerschülerin?


Erwähnt: Wasserpfote, Hirschstern, Klangfeder, Ulmenvogel, Asterlief, Schilfpfote, Herzschlag, Meeresblick
Angesprochen: Wasserpfote
Standort: Anführerbau ----> Vor dem Hochfelsen

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Danke an Stein für den hübschen Avatar von "WanderingSwordman" <3

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptySo 14 Apr 2024, 11:34



.:Knospenmeer:.

flussclan
kriegerin
#004
Warm lag Knospenmeers Blick auf der kleinen Wasserpfote. Sie schien so aufgeregt und es erwärmte der Kriegerin das Herz, dass dieses kleine Energiebündel bald dem Clan mit ihren neuen Fähigkeiten unter die Arme greifen würde. Auch Fleckenbart schien zufrieden, jedenfalls zierte ein Lächeln sein getüpfeltes Gesicht, was Knospenmeer ein Schnurren entlockte. Wenn ihr Freund zufrieden war, war sie es auch. Die braune Kriegerin nutzte die kurz einkehrende Stille, um Fleckenbart die Ohren zu putzen, doch diese Möglichkeit hielt nicht lange an denn im nächsten Moment zuckten sie wieder, als der Kater zu sprechen begann. Jetzt ging es um Ulmenvogel.
Knospenmeer hätte es auch gewundert, hätte er nichts zu der ehemaligen Heilerschülerin gesagt, weshalb sie sich zurückfallen ließ und mit leicht schief gelegten Kopf dem Kater zuhörte. Das Feuer war nicht einfach gewesen, für keine Katze der fünf Clans. Es wäre Ulmenvogel kaum zu verdenken, hätte sie einen Rückzieher gemacht aufgrund der schlimmen Ereignisse zu dieser Zeit. "Wie viele Katzen wohl am Baumgeviert verstorben sind?", miaute die Kriegerin leise und schüttelte dabei leicht den Kopf. Sie hatte den Geruch von verbrannten Pelzen immer noch in der Nase, wenn sie an den Tag zurückdachte, wo Hirschstern die ehemaligen SchattenClaner mitbrachte. Dieser Duft war am Baumgeviert bestimmt um einiges intensiver und stechender gewesen, das Leid der Katzen präsenter. Wie Fleckenbart es sagte, brauchten Heiler sicherlich Nerven aus Stahl, mit diesen ganzen Eindrücken umgehen zu können und vielleicht hatte Ulmenvogel es an diesen gemangelt.
Doch wenn Knospenmeer jetzt so Wasserpfote anblickte, konnte sie sich kaum vorstellen, dass sie in dieser Hinsicht besser war als ihre Vorgängerin. Sie wirkte so optimistisch und aufgeregt, gar nicht so, als hätte sie diese reservierte Ruhe, die jeder Heiler irgendwie in sich trug... Sie war durch und durch besonders.
"Denkst du, Wasserpfote hat auch diese Nerven?", sprach sie ihre Gedanken besorgt aus. Ihr Schweif wischte kurz über den Boden, doch sie beruhigte sich schnell wieder und lächelte schief. Es würde keinen Sinn machen, sich in Voraus den Kopf zu zerbrechen. Viel lieber sollten sie beobachten, wie die Kleine sich machte.

Ihr Gespräch wurde unterbrochen von Leopardensprung. Knospenmeer warf ihrer Freundin ein sonniges Lächeln zu und nickte anschließend, als diese sie über die Patrouille informierte. Ein wenig Auslauf würde ihr und Fleckenbart sicher gut tun und ihre Pelze waren, soweit die Kriegerin es beurteilen konnte, auch sauber. Deshalb erhob sie sich, streckte kurz die feinen Glieder und wandte sich dann dem Lagerausgang zu.
"Ich?", miaute sie verwirrt, als ihr gefleckter Freund ihr die Führung überließ "Mh, die Flüsse sind vermutlich gefroren, aber vielleicht finden wir etwas in Ufernähe." Die letzten Tage waren kalt geworden. Vereinzelt rieselten Schneeflocken vom dunkel behangenen Himmel und Knospenmeer hatte Schwierigkeiten, sich unter ihren dünnen Pelz warm zu halten. Deswegen war es umso wichtiger, dass sie sich bewegte. "Also lass uns ins Marschland gehen."
Ein Schnurren entwich ihrer Kehle, als Fleckenbart nichts an ihrer Idee aussetzte. Sie freute sich auf die Jagd.

tbc: Marschland


Erwähnt » Fleckenbart, Leopardensprung, Ulmenvogel, Wasserpfote
Angesprochen » Fleckenbart


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptySo 14 Apr 2024, 16:21



Fliederkralle

FlussClan Kriegerin Steckbrief
Never fear the darkness, for in it lies the power to create.
Ich nehme gerne einen Fisch.
Fliederkralle biss sich auf die Zunge, während sie den SchattenClan-Krieger anstarrte. Es juckte ihr in den Pfoten, den Kater anzumaulen. Hatte sie nicht gerade extra betont, dass sie einen Barsch holen wollte? Kobrasand würde anfangen müssen, die Namen der Fischarten zu verinnerlichen, ansonsten würde ihm die Jagd auf diese Art von Beute schwer fallen. Jeder Fisch lebte anders, jeder Fisch wurde anders gefangen. Sein SchattenClan-Ungeziefer hatte bestimmt auch verschiedene Namen.
Gut, war das einzige, was die Kriegerin dann brummte. Dann trottete sie zum Frischbeutehaufen, um genau das zu holen, was sie gesagt hatte.

Auf ihrem Weg dorthin ertönte Hirschsterns Stimme. Während die Katzen sich zu der Versammlung bewegten, packte Fliederkralle ungerührt einen größeren Barsch, und trug ihn zu Kobrasand zurück. In der Blattgrüne, in der sich Katzen gern zweimal am Tag etwas nehmen konnte, war ein Barsch genug für eine Katze. Die kleinen Exemplare besonders, sie waren ein guter Bissen vor dem Training. Andere Fische waren eher zum Teilen geeignet.
In der Blattleere reichte ein Barsch kaum für zwei Katzen. Dennoch war es wichtig, in dieser Zeit zu teilen. Fliederkralle leugnete gerne, dass sie hier und da allerdings weitere Bissen für sich selbst stibitzte. Sie war groß und kräftig, sie brauchte die Beute.

Neben dem sandfarbenen Kater setzte sich die schwarze Katze. Den Barsch ließ sie vor ihm fallen, doch ihre Körperhaltung signalisierte, dass er mit dem Fressen warten sollte, bis Hirschstern fertig gesprochen hatte. Ihr Blick ruhte fest auf de Jungen, die von ihm nach vorne gerufen wurden. Herzschlag war ein festes Mitglied dieses Clans - ihre Jungen würden den FlussClan stolz machen.
Die Jungen sind von Herzschlag, erklärte Fliederkralle dem SchattenClan-Kater leise. Sie hat die Jungen selbst aufgezogen, ihr Gefährte ist vor ihrer Geburt verstorben.
Selbst wenn der Kater alles bereits wusste, würde sie es ihm erklären. Fliederkralle legte Wert darauf, dass sich die neuen Mitglieder des Clans mit seinen Katzen beschäftigten. Ansonsten hätten sie sich auch gar nicht erst anschließen müssen.

Nachdem die schwarze Kätzin für die neuen Schüler und für Ulmenvogel gejubelt hatte, verstummte sie für einige Herzschläge. Der Tag war schnell an ihnen vorbeigezogen und ihre Schülerin war noch immer nicht aufgetaucht. Deshalb deutete sie auf den Fisch.
Das ist ein Barsch, erklärte sie. Ein großes Exemplar. Wie du siehst, ist er im Vergleich zu anderen Fischen recht klein, selbst wenn er groß ist. Erkennen kannst du ihn zudem an der geteilten Rückenflossen und daran, dass die Flossen generell rötlich sind.
Die Kriegerin deutete mit einer Kralle auf das, was sie beschrieb.
Einen Barsch wirst du am Ufer am ehesten finden, nicht aber in der Mitte des Flusses. Sie leben meist in Schwärmen.
Fliederkralle zog ihre Pfote zurück und legte ihren Schwanz fein säuberlich darüber. Mit ihren eisigen Augen musterte sie ihren Sitznachbarn, dann nickte sie ihm zu, als Signal dafür, dass er den ersten Bissen haben konnte. Zudem war sie gespannt, ob er noch Fragen zum Thema "Barsch" hatte, oder ob er ihre Informationen hinnahm. Ob er je einen Fisch ins Lager tragen würde?
Post 004
Zusammenfassung: Holt einen Barsch für sich und Kobrsand. Wohnt der Versammlung bei und erklärt dem SC-Kater dann alles, was wichtig ist zum Thema "Barsch".
Reden | Handeln | Andere
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyFr 19 Apr 2024, 11:55





Sandsturm

FlussClan | Krieger |#023



Der Krieger hörte Rebenmohn aufmerksam zu und nickte hin und wieder bei ihren Antworten. Vielleicht hatte sie recht und sein Neffe würde eines Tages zurückkehren, doch davon ging Sandsturm nicht aus. Er zuckte mit den Ohren, als sie ihr Nest erwähnte. "Wenn die Schüler bis morgen dein Nest nicht erneuert haben, dann sag mir ruhig bescheid, dann kümmere ich mich darum." miaute er freundlich und lächelte der Ältesten zu. Es war keine typische Arbeit für einen Krieger, aber er hatte kein Problem damit den Schülern ab und zu unter die Pfoten zu greifen. Die neuen Schüler mussten sich sowieso erst einmal an ihre neuen Aufgaben und das Leben das sie nun führten gewöhnen, da konnte man noch nicht so viel von ihnen erwarten. Bei den anderen Schülern, war das anders, aber er würde sie auch nicht dafür anschnauzen. Im Moment gab es sowieso genug für alle zutun, da ging schon mal das ein oder andere unter. Sandsturm streckte sich und ließ den Kopf auf die Pfoten sinken. Er war müde und erschöpft, auch wenn er den ganzen Tag eigentlich nichts weiter gemacht hatte, als das Lager zu bewachen. "Würdest du sagen, dass du ein glückliches Leben im FlussClan führst?" Er wusste nicht so genau warum er die Älteste das fragte, aber es interessierte ihn. Sandsturm hatte schon des Öfteren in letzter Zeit darüber nachgedacht, den Clan zu verlassen, aber bisher hatte ihn sein Neffe davon abgehalten. Nun war er fort und Sandsturm kam auf seine Gedanken zurück, ob er nicht woanders glücklicher wäre. Er kannte das Leben außerhalb des Clans nicht, aber etwas da draußen zog ihn magisch an.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen

Erwähnt: Rebenmohn
Angesprochen: Rebenmohn
Ort: Auf der Lagerlichtung
Zusammenfassung:Unterhält sich mit Rebenmohn.



Steckbrief | Wanted | Toyhouse

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptySo 21 Apr 2024, 07:17



Flimmerpfote

FlussClan Schülerin | Steckbrief
"Meiner Meinung nach die beste Schülerin im FlussClan! Obwohl... wahrscheinlich denken das alle Schüler von sich selbst, oder?""
Flimmerpfote gähnte. War die Nacht schon vorbei? Es schien so, zumindest fiel Tageslicht durch die Weidenzweige des Schülerbaus. Die Kätzin erhob sich und begann, sich zu putzen. Nachdem sie ihre Fellpflege beendet hatte, schob die Kätzin ihren bunten Kopf nach draußen. Mal sehen, wo Fliederkralle ist und ob wir heute trainieren! Mit diesem Gedanken tappte die Schülerin vollends aus dem Bau heraus und entdeckte sogleich Fliederkralle, der sich mit einer anderen Katze einen Barsch teilte. Die orangene Kätzin lief zu ihnen herüber und begrüßte ihren Mentor. "Hallo Fliederkralle! Trainieren wir heute wieder?" Sie legte den Kopf schief und sah mit großen Augen zu der anderen Katze. "Und du bist eine von den SchattenClan-Katzen, stimmt's? Ich bin Flimmerpfote. Meiner Meinung nach die beste Schülerin im FlussClan! Obwohl... wahrscheinlich denken das alle Schüler von sich selbst, oder?" Schließlich fuhr Flimmerpfote sich mit der weißen Vorderpfote über die Schnauze, um ihren Redeschwall einzudämmen, der gewiss wieder nur nervte.
Post 01
Zusammenfassung: wacht auf, geht nach draußen zu ihrem Mentor und Kobrasand
Ort: Lager (Schülerbau→draußen)
Erwähnt: Fliederkralle, Kobrasand (ind.)
Angesprochen: Fliederkralle, Kobrasand
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Habe FERIEN und bin nicht erreichbar!
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyDi 23 Apr 2024, 04:44

FlussClan-Lager - Seite 36 Cut-small
Wasserjunges

💠 05 💠 Junges 💠 FC 💠 #030 💠

Es schien kaum auch nur ein Herzschlag vergangen zu sein seit ich meiner Familie die Neuigkeiten überbracht hatte. Mir war nicht einmal Zeit geblieben um ihre Reaktionen zu erfahren, als Hirschsterns Ruf bereits bis in die Kinderstube reichte. War die Ernennung... etwa jetzt?! Ich hatte zwar geglaubt, dass unsere Ernennungen bald sein würden... aber... sofort?! Nicht einmal erst am Morgen? Überrascht blinzelte ich ein paar Mal, ehe ich noch einmal zu meiner Familie und dann zum Ausgang blickte. Sollte das wirklich das letzte Mal sein, dass ich in der Kinderstube war? Ich hatte nicht einmal Zeit gehabt mich ein letztes Mal zu meiner Mutter und meinen Geschwister ins Nest zu kuscheln, wie ich es doch eigentlich vorgehabt hatte... Eine Mischung aus leichtem Bedauern, Vorfreude, Aufregung und Nervosität lies mein Fell leicht abstehen.

Noch einmal blickte ich zu meiner Familie, bevor ich umdrehte und die Kinderstube wieder verließ. Allerdings war ich mir unsicher was ich nun tun sollte. Daher blieb ich erst einmal neben dem Eingang sitzen und wartete. Hirschstern berichtete zuerst von den 5 neuen Jungen im Clan. War das wirklich erst so kurz vorher gewesen? Es kam mir so vor, als wäre viel mehr Zeit vergangen seitdem... Aber vielleicht war es auch nur so, dass einfach sehr viel auf einmal passiert war. So vieles war in so kurzer Zeit geschehen, dass es mir viel länger vorgekommen war. Unser Schwimmausflug mit Mama schien bereits Monde zurück zu liegen, auch wen dem nicht so war.

Meine Gedanken wurden unterbrochen als Hirschstern nun meine Geschwister nach vorne rief. Warum ich wohl nicht mit gerufen wurde? Trat man als Heilerschülerin denn nicht vor seinen Anführer? Aufgeregt tippelte ich von einer Pfote auf die Andere als ich den Dreien zusah wie sie nach vorne traten. Ich hatte immer geglaubt, dass wir alle zusammen ernannt werden würden und es fühlte sich seltsam an nun hier zu stehen und ihnen zuzusehen. Ob das hieß, dass ich am Ende ganz alleine nach vorne gehen musste? Oder gab es das für Heilerschüler einfach nicht?

Etwas ratlos und nervös wartete ich einfach mal ab, während ich gebannt dabei zusah wie eines meiner Geschwister nach dem Anderen einen Mentor zugeteilt bekam. Welche Katze wohl mein Mentor geworden wäre, wenn ich wie eigentlich gedacht nun dort vorne bei meinen Geschwistern stehen würde? Ob es eine Katze gewesen wäre, mit der ich schon gesprochen hatte? Vermutlich würde ich es nie erfahren. Für den Moment rief ich also erst einmal nur stolz die neuen Namen meiner Geschwister. Ob Mama auf uns alle stolz war? Ich war zumindest schon einmal stolz, dass wir vier nun wirklich alle Schüler sein würden.

Kaum waren die Rufe der Namen ihrer Geschwister verklungen, als Hirschstern wirklich noch einmal das Wort erhob. Also traten auch Heilerschülerinnen vor ihren Anführer! Diese Erkenntnis freute mich, aber machte mich zugleich auch noch ein wenig nervöser als dieser mich nun direkt ansprach und aufforderte nach vorne zu treten. Aufgeregt zitterte mein aufgestellter Schweif als ich noch einmal kurz zu Mama und dann zu meinen Geschwistern schaute, welche bereits bei ihren Mentoren standen. Mit aufgestelltenm Ohren tappte ich nun wie gebeten nach Vorne, wo ich schließlich gut sichtbar für alle stehen blieb. Ich hatte kaum geglaubt bei meiner Ernennung so nervös zu sein! Allerdings hatte ich auch nie gedacht einmal alleine hier vorne zu stehen. Ich glaubte jeden einzelnen Blick meiner Clangefährten auf meinem Pelz spüren zu können. Was sie wohl dachten? Ob sie auch wie Kauzflug der Meinung waren, dass ich für diese Ausbildung geeignet war? Ob sie etwas sehen konnten, dass ich nicht sah?

Ich versuchte all diese Gedanken zur Seite zu schauen, als ich meinen Aufgeregten Blick zu Hirschstern hinauf wandern ließ, der nun wieder weiter sprach. Er gab ihr ihren neuen Namen und sie suchte mit ihrem Blick den von Kauzflug. Ob sie nun auch wie die anderen Schüler zu ihm gehen sollte? Vermutlich, oder? Der Blick des Heilers war freudig und lud mich ein näher zu kommen. Also tat ich dies auch und schloss kurz meine Augen, als ich die Berührung von seiner Schnauze auf meiner Stirn fühlte. Nun war ich wohl wirklich Heilerschülerin geworden! Nie hatte ich damit gerechnet, oder auch nur darüber nachgedacht... aber dennoch... wie aufregend! Mit begeistert leuchtenden Augen blickte ich zu meinem nun neuen Mentor hinauf, wobei ich fast Ulmenvogels Ernennung verpasst hätte.

Aber nur fast, denn Kauzflugs Aufmerksamkeit hatte sich wieder auf unseren Anführer gerichtet, desse Stimme wieder über die Lichtung wehte. In meiner Aufregung schaffte ich es kaum auch nur still zu stehen, aber irgendwie gelang es mir zumindest zu verstehen was er sagte. Bei seinen Worten blinzelte ich dann kurz überrascht. Hatte Kauzflug dann bereits eine Schülerin gehabt? Und nun war sie trotzdem Kriegerin? Ging so etwas denn? Neugierig blickte ich zu Ulmenvogel, welche ich auch mit allen anderen mit ihrem neuen Namen begrüßte. Kauzflug schien dabei besonders laut zu rufen. Ich hatte gehört, dass sie eine Weile im Heilerbau geholfen hatte, aber nicht gewusst, dass sie seine Schülerin gewesen war. Der Heilerbau war immer so weit weg gewesen, bis ich damals mit Bauchschmerzen dort hin gebracht wurde. Um ehrlich zu sein verwirrte es mich ein wenig. Ob man nicht für immer Heilerschülerin war? Ob man später dennoch Kriegerin werden würde? Ob Kauzflug auch Heiler und Krieger war? Soweit ich wusste, war er nur Ersteres. Darüber rätselnd legte ich etwas den Kopf schief und bekam kaum das Ende der Versammlung mit.

Als Kauzflug nun das Wort wieder an mich richtete, blickte ich noch einmal hinauf zu Hirschstern, welcher zu meiner Überraschung schon gar nicht mehr dort stand. Allerdings brach bei den Worten des Heilers sogleich meine Aufregung wieder hervor. "Ich bin bereit! Was machen wir?", fragte ich ihn begeistert und begann unbewusst wieder mit aufgestelltem Schweif und Ohren von einer Pfote auf die Andere zu tippeln.

FlussClan-Lager - Seite 36 Chibi-Wasserfeder-m-Text

Interagiert mit: Kauzflug
Erwähnt: Herzschlag, Brombeerjunges, Nebeljunges und Schilfjunges, Hirschstern, die 5 neugeborenen Jungen, Ulmenvogel
Zusammenfassung:
Ist überrascht, dass die Ernennung sofort stattfindet, etwas verwirrt als sie nicht mit ihren Geschwistern zusammen nach vorne gerufen wird und dann ein wenig nervös als sie alleine im Mittelpunkt steht. Ist aber auch furchtbar aufgeregt und freut sich. Realisiert durch Hirschsterns Worten, dass Ulmenvogel auch mal Heilerschülerin war und ist davon kurz etwas verwirrt. Lässt sich aber sofort wieder von Kauzflug ablenken und will wissen was sie nun gleich als erstes tun werden

Art: LaliHaven (IG)

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyMi 24 Apr 2024, 10:56


Rebenmohn


Fluss-Clan | Post #006

Die Älteste sah Sandsturm Dankbar an und schnurrte leise. "Warten wir erst mal, ob die Schüler es machen, wenn nicht, ja dann komme ich auf dich zurück." Miaute sie warm. Wobei sie sich schon sorgen machte, dass man gerade jetzt eher wenig trockenes Material finden würde. Doch das würde eher das kleinste Problem der Zeit sein. Sie wusste aus Erfahrung, dass immer irgendwo trockenes Material wartete, man musste es eben nur finden. Sie selbst hatte als Schülerin gesucht und oft auch gefunden, aber meistens waren die Ältesten nur am meckern, aber das kannte man als Schüler und sie hatte sich schon geschworen, niemals so zu sein. Sie war für alles dankbar.
Sie wollte einfach nur keine Belastung sein, gerade jetzt wo der Clan eher Nahrung brauchte, wollte sie nicht wegen ihres Nestes jemanden belästigen, daher war sie auch froh, dass neue Schüler im Lager waren, sie waren noch nicht tauglich für die Jagd, keine Erfahrung und noch nicht trainiert.
Sandsturms frage ließ sie inne halten. Führte sie ein glückliches Leben in ihrem Clan? Sie sah den Krieger an und dachte nach. "Das ist eine gute Frage." Begann sie und rollte ihren Schweif um ihre Pfoten. "Es gab schon Momente, da habe ich als Schülerin und Kriegerin gezweifelt, aber diese Zweifel gingen auch schnell wieder. Egal ob ich Ärger bekam und dachte, ich bin nutzlos und dumm, so gab es auch Momente, da hat sich mein Leben richtig angefühlt." Sie legte den Kopf schief und blinzelte. "Meistens war mein Leben glücklich. Klar, als Älteste fühle ich mich nutzlos, was kann ich dem Clan jetzt noch geben? Doch wenn eine Mutter Hilfe braucht oder jemand soll mal auf die Jungen aufpassen, dann fragen sie gerne mal eine Älteste oder wenn die Jungen in den Bau kommen und Geschichten hören wollen, dann ist es schön. Stell dir vor, ich wäre alleine, ich hätte nichts. Keine Hilfe und auch keinen Clan der sich um mich kümmert, wenn ich krank bin oder wenn ich noch älter werde." Sie wusste nicht ob es das war, was er wissen wollte, aber sie drückte ihre Gefühle aus. "Ja, ich bin glücklich hier zu sein." Sie blinzelte und sah den Krieger liebevoll an.


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Das war der Keks, ich schwöre es xD
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyMi 24 Apr 2024, 17:20



Kobrasand

„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“

Ehem. SchattenClan | Krieger

Einen Augenblick lang betrachtete ich den Fisch, den Fliederkralle vor meine Pfoten hatte fallen lassen. Es war weniger Argwohn - immerhin hatte ich den letzten Tagen schon den einen oder anderen Fisch gegessen - als das Wissen darum, wie anders er schmeckte. Anders als ein Frosch, eine Eidechse, eine Schlange oder sogar eine Taube, die fähige Jäger*innen hin und wieder einmal ins Lager gebracht hatten. Und dieses Anders-Sein war es auch, das mich immer wieder wie eine Welle überkam und befremdet zurückließ. Fliederkralle und ihre Clankamerad*innen waren hier aufgewachsen. Sie hatten ihr ganzes bisheriges Leben hier verbracht, Fisch aus dem Fluss gefangen und gefressen, ihren Clan versorgt und sich Geschichten erzählt. Sie kannten sich und sie kannten sogar einzelne Fischarten beim Namen. Vielleicht schmeckten sie für sie sogar leicht unterschiedlich. Ich hingegen musste bei jedem Fisch wieder an den SchattenClan und unser ehemaliges Lager denken, an die Hitze im Gesicht, den beißenden Geschmack des Rauchs auf der Zunge und alles was danach passiert war. Ich konnte nur meine Energie darauf verwenden, Schwimmen und Fischen zu lernen. Es war nicht so, als ob ich viel andere Wahl hatte, nach allem was passiert war. Vielleicht würde die Erinnerungen an den SchattenClan dann irgendwann ein klein wenig verblassen, wenn auch niemals vollständig verschwinden.
Ich nickte langsam, als Fliederkralle mir erzählte, dass die Mutter der Jungen, die Hirschstern eben zu Schüler*innen ernannt hatte, Herzschlag hieß. Ihr Vater war verstorben. Ich kannte die Kätzin nicht, aber vermutlich war es sinnvoll, wenn ich zumindest versuchte, mich für die Katzen im FlussClan zu interessieren. Immerhin würde ich wohl zumindest die nächsten Blattwechsel hier verbringen, wenn ich nicht als Streuner durch die Gegend streifen wollte. Der FlussClan war genauso eine Art große Familie, wie es der SchattenClan gewesen war. Nur war ich hier fremd. Mein rechtes Ohr zuckte leicht, als ich versuchte, mich daran zu erinnern, dass zumindest ein Teil meiner Familie hier war.
Einmal murmelte ich den Namen einer neuen Kriegerin, die ich nicht kannte, als ihre Clankamerad*innen den neuen Namen riefen und ich schloss die Augen, als ich mich an die Kriegerzeremonien meiner Töchter erinnerte - in einem zerstörten Lager. Wenn das Feuer eines nicht vernichten hatte können, dann waren es die Erinnerungen.

Fliederkralles Stimme lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Fisch - einen Barsch, wie sie ihn nannte. Nachdenklich betrachtete ich das geschuppte Tier, während die Kriegerin mir erklärte, woran die Art zu erkennen war. Die rote Farbe der Flossen und die geteilte Rückenflosse waren wohl das auffälligste Merkmal. Und scheinbar waren Barsche im Vergleich zu anderen Fischen kleiner und meist wohl auch kleiner als dieses Exemplar. Ich versuchte, mir zu merken, was die Kriegerin mir erzählte. Die Tiere lebten in Schwärmen und waren am ehesten nahe am Ufer zu fangen. Gab es Fische, die eher mitten im Fluss gefangen wurden? Und machten die FlussClan-Katzen das eher von den Felsen aus oder vielleicht sogar im Schwimmen? Es gab so vieles, was mir hier fremd war, dass es schwer war, die richtige Frage zu formulieren. Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich erwiderte Fliederkralles Blick aus meinen kühlen gelben Augen, als ich mich für einen Zugang entschied. Verhalten sie sich in der Blattleere anders, als in der Blattgrüne?, fragte ich schließlich, bevor ich den Kopf senkte, um einen Bissen von dem Fisch zu nehmen? Wenn Eis auf dem Fluss ist? Die Barsche, meine ich.
Ob der Barsch für Fliederkralle anders schmeckte als die anderen Fische im Fluss? Für mich schmeckte er wie jeder andere Fisch bisher auch. Anders als alles was ich zuhause auf der anderen Seite des Donnerweges jemals gefangen und ins Lager gebracht oder gefressen hatte. Fleisch dass von der Konsistenz am ehesten zart war wie das von einem Frosch, aber noch einmal viel mehr auf der Zunge zerfiel und einen seltsamen Eigengeschmack hatte. Nein, wie Frosch war nicht richtig.
Egal welchen Vergleich ich anstellte, am Ende war es doch ganz anders.

Meine Schweifspitze zuckte leicht, als eine junge Kätzin auf uns zukam.
Offenbar handelte es sich dabei um Fliederkralles Schülerin, genauso offenkundig, wie es sich bei mir "um eine von den SchattenClan-Katzen" handelte, wie sie es ausdrückte. Mit einem kühlen Blick betrachtete ich die junge Kätzin von oben bis unten. Flimmerpfote hieß sie also. Und sie redete viel. Nicht als hätte es da nicht auch ähnliche Schüler*innen im SchattenClan gegeben, die immer auf den Beinen waren, viel redeten und sich selbst für die Besten hielten, aber mit dem Hauch an Vertrautheit kamen dahinter immer auch Distanz und Fremde. Mein Name ist Kobrasand, miaute ich nach einem Augenblick des Schweigens. Und ja, da bist du vermutlich nicht die einzige Schülerin, die das denkt. Meine Schweifspitze zuckte leicht, als ich sie noch einmal von oben bis unten musterte.
Vielleicht würde ich die Schüler*innen des FlussClans irgendwann genauso gut kennen wie die des SchattenClans. Vielleicht würde ich wie Fliederkralle wissen, welche Jungen zu welchen Eltern gehörten. Und vielleicht würde die Distanz zwischen dieser Seite des Flusses und der anderen Seite des Donnerweges mir dann weniger weit erscheinen. Vielleicht würde ich einen Fisch ins Lager tragen und wissen, wie er anders schmeckte als die anderern Arten im Fluss.
Aber dieser Tag war nicht heute.


Angesprochen: Fliederkralle, Flimmerpfote
Standort: Bei Fliederkralle und Flimmerpfote im Lager
Sonstiges: Reagiert weiter auf die Clanversammlung und hört Fliederkalle zu. Er stellt dann eine Frage und nimmt einen Bisschen von dem Barsch, bevor er auf Flimmepfote reagiert.

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyDi 30 Apr 2024, 12:19




”I'm not good with people, and I don't want to interact with them.”

Binsenflut


FlussClan | Kriegerin | Steckbrief | Lineart  | #070

- Neueinstieg -

Müdigkeit hatte sich über Binsenfluts Körper gelegt wie die Schneeschicht, die sich langsam aber sicher auch auf dem FlussClan-Territorium bildete. Es war kaum zu fassen, dass bereits vor drei Blattwechseln ihr Leben zusammengebrochen war. Seitdem fühlte sie sich nicht mehr vollständig, irgendwie losgelöst. Nach Blaubeerbauchs Tod war selbst ihr letzter Halt weggebrochen. Sie verbrachte ihre Tage mit ihren Pflichten, machte nicht mehr, aber auch nicht weniger. Binsenflut sprach oft nur dann, wenn sie direkt angesprochen wurde und blieb den Rest der Zeit in Stille gehüllt. Die vielen Monde, die ihr bester Freund damals damit verbracht hatte, sie aus ihrer Reserve zu locken schienen einfach im Nichts zu versickern. Als sie den leichten Flocken beim Herunterschweben zusah, wurde sie schmerzlich an Schilfkralle erinnert und an die Hungersnot, der den Clan an seine Grenzen gebracht hatte. All die Verwirrung und die Wiedersehen nur dafür, dass sie jetzt trotzdem allein war. Der plötzliche Verlust ihrer Familie saß ihr tief in den Knochen, aber Binsenflut hatte meist nicht einmal die Kraft dafür, um sie zu trauern. Nachdem das Feuer im SchattenClan auch noch ihre Kontakte dort verschmäht hatte, konnte sie nicht anders, als sich ganz in sich zurück zu ziehen. Ihre körperliche Kondition ließ nach, da sie niemanden mehr hatte, der sie auf Trab hielt, so wie es Schilfkralle und Pantherfeuer immer getan hatten. Sie versuchte sich in Gleichgültigkeit, doch das klappte nur so lange sie nicht die Augen schloss und die Albträume begannen. Schon seit der letzten Blattfrische hatte sie immer schlecht geschlafen und war viel müde. Auch, weil die Nester um sie herum nicht mehr mit ihren Vertrauten gefüllt waren, sondern mit Katzen, zu denen sie meist nicht mehr Verbindung hatte als dass sie beide dem FlussClan angehörten. Losgelöst würde sie es wohl nennen. Verloren.
Und so löste auch die Ernennung neuer Schüler und Krieger nur wenig in ihr aus. Wo sie früher vielleicht noch an ihre eigene Ernennung zurückgedacht hatte, war nun Leere. Da sie weder an die Grenzen geschickt, noch zum Jagen eingeteilt wurde, blieb ihr nur, den frisch ernannten Katzen hinterher zu sehen als diese ihren neuen Lebensabschnitt begannen. Besonders Wasserpfote, Heilerschülerin. Was das wohl für ein Gefühl war? Vom Clan geachtet und gebraucht, gleichzeitig mitten im Geschehen aber doch jederzeit etwas abseits. Binsenflut konnte nicht von sich behaupten, zu wissen, was Kauzflug so beschäftigte oder was er mochte oder nicht, aber ihr Respekt vor dem Heiler lag tief. Ungewollt tauchte die Erinnerung an die Große Versammlung auf, bei der sie mit - damals noch - Enzianpfote gesprochen hatte. Die Ruhe, die er ausgestrahlt hatte und die freundliche Wärme. Das war etwas, was wohl die meisten der Heiler miteinander einte. Ein Ruhepol im Sturm des Lebens. Doch selbst das schützte diese Katzen nicht vor Unheil und auch der SternenClan, in dessen Dienst sie ihr Leben lang standen, konnte nur dabei zusehen, wenn etwas schief ging. Binsenflut wusste nicht mal mehr, ob der kleine Funken an Glauben, den sie früher gehabt hatte, immer noch da war.
Sie schloss für einen Moment die Augen, ließ die Erschöpfung für einige Atemzüge ihren Körper übernehmen. Ihr Kopf wurde schwer, ihre Schultern sackten, doch sie erlaubte sich nicht, die Ruhe zu finden, die sie wahrscheinlich brauchte. Einfach weiter machen, dachte sie; es war wie ein Mantra, welches sie sich jeden Morgen beim Aufstehen sagen musste und jeden Abend vorm Schlafen gehen mit in ihre Träume nahm. Es war leichter gesagt als getan, denn was bedeutete “weiter” schon? Niemand konnte ihr sagen, wo ihre Reise hinführen würde oder welchen Sinn es überhaupt hatte, jeden Tag aufs Neue einen Grund zu finden, um aufzustehen. Würde sie irgendwann an einen Punkt kommen, an dem es für sie nicht mehr weiter ging? Oder würde ihre Reise durchs Leben immer so bleiben wie jetzt? Wie Leere gefüllt mit Pflichten, ohne die sie vielleicht nicht einmal aus ihrem Nest kommen würde. Komm schon, Binsenflut, schien eine vertraute Stimme in ihrem Kopf zu sagen und sie straffte ihre Schultern wieder und öffnete die Augen.
Sie wusste, sie würde irgendwas zu tun finden müssen, sonst würden ihre Gedanken sie immer wieder im Kreis führen. Bisher hatte sie noch nicht rausfinden können, wie sie aus dieser Spirale wieder rauskam, also musste sie sich beschäftigen. Ein Blick durch das Lager verriet ihr, dass sich die Katzen bereits verstreuten und ihren eigenen Dingen nachgingen. Nur Muschelklang schien ebenfalls noch nicht zu wissen, was sie mit ihrem Tag anfangen sollte. Die helle Kätzin saß scheinbar gedankenverloren im Lager und erinnerte Binsenflut damit daran, wie sie auf ihre Clankatzen vermutlich wirken musste. Einsam vielleicht, oder tagträumerisch. Mit einem tiefen, wenn auch leisen Seufzer fasste sie sich ein Herz, welches anfing, schneller zu schlagen je näher sie auf Muschelklang zutrat. Sollte sie fragen, ob die ältere Kriegerin mit ihr jagen gehen würde? Binsenflut wusste, dass Muschelklang sanft und einfühlsam war, aber würde sie diese Freundlichkeit auch jedem zukommen lassen? Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal mit der Kätzin geredet hatte. Vielleicht mal auf einer Patrouille. Binsenfluts Hals fühlte sich kratzig an, als sie versuchte, Muschelklang zu grüßen und sie räusperte sich kurz, als sie bei der Kriegerin angekommen war.
“Hallo”, krächzte sie. Selbst in ihren eigenen Ohren klang ihre Stimme für sie fremd. “Ich hatte überlegt, ob jemand mal nachsehen sollte, wie viel Beute der Fluss noch führt. Oder naja, was man so finden kann. Hattest du schon was vor?” Binsenflut konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, nicht peinlich berührt ihr Gesicht zu verziehen. Es gab einen Grund, warum sie kaum mit anderen sprach und die leichte Panik, die sich in ihrem Körper ausbreitete sprach Bände darüber. “Ich dachte nur, dass es besser ist, zu Zweit zu gehen oder so.” Der Drang danach, sich einfach abzuwenden und wieder zu gehen war stark, aber das würde Binsenfluts unbeholfenen Kontaktversuch nur in noch negativeres Licht stellen, also blieb sie starr stehen und ließ ihren Blick zur Seite wandern. Niemals würde sie Muschelklang nach so einem Auftritt in die Augen sehen können - es war auch so schon schwierig genug. Boden tu dich auf. Nur zu gern würde sie jetzt einen warmen, dunklen Pelz an ihren gepresst spüren, der ihr sagte, dass alles in Ordnung war und einen Freund an ihrer Seite, der das Reden für sie übernahm. Aber sie musste irgendwann allein klar kommen, es war doch schon so viel Zeit vergangen. Gab es ein Zeitlimit für Trauer und für die Ohnmacht die damit einherging? Oder würde sie ihr Leben lang damit verbringen, sich mit allen Kräften zusammenzuhalten, sodass sie es überhaupt durch die Tage schaffte? Binsenflut betrachtete den Boden vor ihren Pfoten, ihre Ohren brannten und sie erwartete schon Muschelklang Ablehnung. Dann konnte sie sich wenigstens irgendwo hin zurückziehen wo keiner sie finden konnte und dort in ihre Gedanken versinken, wie sie es eigentlich hatte verhindern wollen.

reden | denken | Katzen


Erwähnt:

Angesprochen:
Ort:

Zusammenfassung:

Wasserpfote, Muschelklang, Kauzflug, (Blaubeerbauch, Schilkfralle, Pantherfeuer, Enzianfeuer)
Muschelklang
FC-Lager

Pain, that's what this is. Geht zu Muschelklang und fragt sie, ob sie zusammen den Fluss ansehen wollen.

”And yet, I'm very concerned about what others think about me.”

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 36 EmptyFr 03 Mai 2024, 16:28




Muschelklang
FlussClan - Post 132 - Kriegerin
[Out: Sprung zur aktuellen Tageszeit da letzter Post November 2023.]

Es war lange her, seitdem Muschelklang sich nützlich gefühlt hatte. Seitdem sie Uhuschatten ins Kriegerleben entlassen hatte, fehlte es der gefleckten Katze ein wenig an Orientierung. Sie ging ihren Aufgaben nach, bemühte sich darum, den Clan zu ernähren, insbesondere in der harten Zeit, die die Blattleere stets für den FlussClan war. Dennoch fühlte sie sich ohne Jungkatze an ihrer Seite etwas losgelöst von dem Geschehen.
Die Zeremonie von Herzschlags Jungen war ein wenig an ihr vorbeigezogen. Muschelklang hatte bereits geahnt, dass sie so schnell keinen Schüler haben würde, doch sie konnte nicht anders, als bedrückt hinter den Mentor-Schüler-Paaren herzublicken. Sie alle verließen das Lager mit aufgeregten Pfoten, viel Geschnatter und ohne Sorge.
Doch Sorge war das, was Muschelklang am Leben hielt. Nicht wortwörtlich, doch jeder Tag fühlte sich so an, als wäre in jedem Tropfen Blut auch eine Prise Sorge, die somit durch ihren Körper gepumpt wurde. Sorge um die Katzen des FlussClans, um jedes Junge, dass noch nicht wusste, was Hungersnöte und Kriege bedeuteten. Die Blattleere hatte sich fest um sie gelegt, und obwohl der FlussClan von Schnee noch nicht viel gesehen hatte, vereiste der Fluss und der Beutefluss versiegte. Sie alle mussten noch mit den Umständen der SchattenClan-Auflösung kämpfen, obwohl all das Monde zurücklag und sie kaum mehr beschäftigen sollte. Doch ihre Gedanken glitten immer wieder zurück, so wie die DonnerClan-Katzen wohl auch immer wieder an die Vertreibung aus ihrem Territorium dachten.

Muschelklang dachte auch viel über die Hungersnot nach. Die Anspannung, die im Lager gelegen hatte. Jeder scharfe Blick, der zwischen Clan-Gefährten getauscht wurde. Es hatte Misstrauen in der Luft gelegen, keiner hatte einem Beute vergönnt, jeder hatte überleben wollen. Solche Umstände zerrten an Freundschaften und so wie sie es beobachtet hatte, war auch sie Opfer von gebrochenen Beziehungen. Mit ihrer Schwester, Scherbenherz, hatte sie bereits seit Monden kein Wort mehr gewechselt. Die schwarzweiße Katze war damals im Heilerbau gelandet und doch hatte sie es nie auf sich genommen, sie dort zu besuchen. Umgekehrt sah sie von Scherbenherz genauso wenig.
Und dann war da auch noch Zenitstürmer...
Die Kätzin seufzte leise. Lange hatte sie darüber nachgedacht, war ihm erneut aus dem Weg gegangen, doch ihre Gefühle konnten ihr nicht mehr bewusst werden, als sie es bereits waren. Sie liebte ihn, trotz der Dinge, die in seiner Vergangenheit passiert waren. Schon seit vielen Blattwechseln war sie in ihn verliebt gewesen und jetzt konnte sie es kaum erwarten, weitere Blattwechsel in ihn verliebt zu sein und ihn zu lieben. Doch wie sollte sie das anstellen? Was war der nächste Schritt, den sie gehen wollte?

Ihre Gedanken wurden je unterbrochen, als sich neben ihr räusperte. Das war vielleicht auch ganz gut so, ansonsten hätte sich Muschelklang nur noch weiter in ihnen verloren und nichts mehr aus diesem Tag gemacht.
Zu ihrer Verwunderung stand Binsenflut neben ihr. Die orangebraune Kätzin war wohl die letzte Katze, die Muschelklang erwartet hatte, doch das stimmte sie überraschenderweise sehr fröhlich. Die grauweiße Katze kannte ihre Clan-Gefährtin als sehr still, sah sie immer am Rande des Geschehens, und seitdem die Kätzin einige Verluste überstanden hatte, war diese Eigenschaft noch stärker, als vor all den Monden.
»Hallo, Binsenflut«, schnurrte die Kätzin als Begrüßung, verstummte dann jedoch, um der Kätzin Raum zu Sprechen zu geben.
Sie fühlte sich geehrt, dass die orangebraune Kriegerin sie auserwählt hatte, um nach Beute zu sehen. Dennoch konnte sie nicht ignorieren, wie nervös die Kätzin wirkte, die schließlich auch den Blick abwandte. Muschelklang schwieg einige Herzschläge verblüfft und spürte, wie ihre stärkste Kraft wieder aufstieg: Sorge. Konnte sie auch einmal nicht besorgt sein?
Es war wohl das Beste, wenn sie sich darum bemühte, entspannt und locker zu bleiben. Sie wollte Binsenflut nicht verschrecken, nachdem sie bereits so einen tollen Versuch gewagt hatte, überhaupt jemanden anzusprechen. Ein Lob verkniff sich die Kätzin auch. Das hier war schließlich eine richtige Kriegerin, nicht ihre Schülerin!

»Selbstverständlich begleite ich dich«, miaute Muschelklang endlich erheitert und rappelte sich auf. Einige Momente verstrichen, während die Kätzin sich herzhaft gähnend streckte. Sie hatte lange in der Kälte gesessen. Das war ihr gar nicht aufgefallen.
»Ohne dich wäre ich hier festgefroren«, schnurrte sie belustigt, nachdem sie mit ihrer Dehnübung wieder fest stand. Sanft betrachtete Muschelklang Binsenflut. Dabei konnte sie nur hoffen, dass diese ihren Blick auch wieder heben würde. Allein schon um zu sehen, wie freundlich die Augen der grauen Katze strahlten. »Es gibt immer so viel zu tun und trotzdem kriege ich es einfach nicht hin, mich anzuschließen.«
Muschelklang zuckte mit der Schwanzspitze.
»Zu viel zu tun, zu viel Auswahl, das macht meinen Kopf ganz wuschig.«
Lächelnd musterte Muschelklang ihre Clan-Gefährtin kurz, dann ließ sie den Blick über das Lager schweifen. Es würde wohl in Ordnung sein, wenn sie auf die Jagd gingen. Zwar war es üblich, Hirschstern oder Rußpelz darüber in Kenntnis zu setzen, damit sie wussten, wo ihre Katzen waren. Doch Muschelklang konnte keinen von ihnen entdecken. Entsprechend blickte sie wieder zu der Kriegerin, die an ihrer Seite stand.
»Möchtest du vorgehen? Mir ist jeder Ort recht«, ermutigte die Kriegerin schließlich ihre Begleiterin, die Entscheidung zu treffen. Und wenn es dieser doch zu viel auf einmal war, konnte sie immer übernehmen... zumindest, wenn Binsenflut sich traute, ihr das zu sagen.

Code by Anakin



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