Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
“Ach so ein b-bisschen k-kälte und n-nässe steck ich doch m-mit l-leichtigk-keit weg!”, bibberte Dunkelfeuer vor sich hin als der den Fisch auf den Frischbeutehaufen gelegt hatte und wusste, dass Morgenblüte ihn so kaum ernst nehmen konnte. Er hatte dringend ein Nest nötig. Dringend! Er spürte seine Pfoten kaum. Warum musste er auch wie das größte Froschhirn diesem Fisch hinterher springen! “Ja lass uns das gern wiederholen. Aber nächstes Mal gehst du baden!”, scherzte er, “Schlaf gut Morgenblüte!”. Dann zog er sich ebenso in sein Nest zurück und versuchte sich aufzuwärmen.
Dunkelfeuer hatte lange geschlafen. Das kalte Wasser hatte ihn ziemlich ausgelaugt und so kam er heute erst spät auf die Beine. Er hatte ein Schlechtes Gewissen seiner Schülerin gegenüber. Er unterzog sich einer schnellen Fellwäsche um dann nach ihr zu sehen. Als er vor den Bau trat, bekam er mit, wie Rußpelz ins Lager gelaufen kam. Hirschstern auf seinen Schulter. Was war geschehen? Besorgt verfolgte Dunkelfeuer den Zweiten Anführer mit seinem Blick. So schlaff, wie der Anführer über Rußpelzs Schultern hing, konnte nur eines bedeuten: Hirschstern war tot. Also richtig Tod. Er hatte keines seiner Leben mehr. Seit Dunkelfeuer denken konnte, war Hirschstern schon der Stellvertreter des FlussClans gewesen, dann nach der BlutClan Geschichte, hatte er Jubelsterns Platz eingenommen. Er war quasi ein Fixpunkt in Dunkelfeuers Leben gewesen. Wahrscheinlich für den ganzen Clan. Aus dem Augenwinkel bemerkte er Honigpfote. Hatte sie auf ihn gewartet. Ein schlechtes Gewissen überkam den Kater. Er kümmerte sich zu wenig um seine Schülerin. Wahrscheinlich sollte er ihr in so einer Situation beistehen oder zumindest irgendwie anwesend sein. Honigpfote hatte keine nahen lebenden Verwandten mehr. Iltisfuß, ihre Mutter war bereits beim SternenClan. Also war es irgendwie seine Verantwortung. Auch wenn er nicht genau wusste, wie man für eine jüngere Katze da war. Bevor Rußpelz mit seiner Ansprache begann, ging er hinüber zu seiner Schülerin und legte ihr kurz etwas unbeholfen den Schweif auf die Schulter. Er wusste nicht so recht was er sagen sollte. Was brauchte Honigpfote gerade von ihm? Still saß er da und schaute auf Hirschsterns Leichnam und beobachtete seine Clangefährten dabei, wie sie sich von ihrem Anführer verabschiedeten. “Möchtest du auch hingehen und Hirschstern die letzte Ehre erweisen?”, fragte er seine Schülerin leise um die anderen Katzen nicht in ihrer Trauer zu stören.
Sturmwächter hatte sich gerade einen großen, saftigen Fisch vom Frischbeutehaufen genommen als ihm der Gedanke kam, dass er diesen eventuell ja mit Schmetterlingsherz teilen könnte. Er hatte mit bekommen dass seine Freundin spazieren gegangen war und war sich sicher das sie hungrig sein würde sobald sie zurück war. Bestimmt würde sie sich also darüber freuen wenn sie sich den Fisch teilen konnten - und er konnte diese Chance nutzen sich mal wieder ordentlich mit ihr zu unterhalten!
Doch als es am Lagereingang raschelte war es nicht die graue Kätzin, sondern der zweite Anführer Rußpelz, welcher mit dem leblosen Körper Hirschsterns ins Lager hinein kam. Ein paar mal blinzelte Sturmwächter verdutzt während er ihn mit seinen Seelenspiegeln verfolgte, ehe der zweite Anführer Hirschstern in der Lagermitte ablegte, dann seine Stimme erhob und erklärte was passiert war. Ertrinken.. das musste schrecklich gewesen sein. Er selbst stand dem Anführer nie besonders nahe, doch er konnte sich nur gut vorstellen wie es denen die es taten gerade ging. Es war etwas das er selbst nie erleben wollte. Doch auch wenn der Tod traurig war, so war sich Sturmwächter sicher dass es Hirschstern nicht bereute - er starb als er einen Schüler seines Clans rettet, ein ehrenvoller Tod.
Da er selbst dem verstorbenen nicht besonders nahe stand hielt Sturmwächter es nicht als angemessen sich an dessen Seite zu begeben, deswegen entschied er sich dem Anführer auf seine Weise die letzte Ehre zu erweisen. Also hob er an der Stelle wo er war den Kopf zum Himmel um ein kurzes Gebet gen SternenClan zu schicken. Auf dass Hirschstern gut zu ihnen fand, er war ein guter Stellverterter und dann Anführer, er hatte den Clan gut durch schwere Zeiten geführt. Jetzt konnte er ruhen und im SternenClan all die Beute fangen die er wollte. Nun würde der zweite Anführer den Clan führen müssen. Doch der schwarz-weiße Kater war sich sicher, dass Rußpelz einen guten Anführer abgeben und den Clan gut durch diese Trauer, und andere schwere Zeiten, führen wird.
Mit einem kleinen Seufzer senkte er wieder den Kopf und begutachtete den großen Fisch welchen er sich eigentlich mit Schmetterlingsherz teilen wollte. War es jetzt noch angemessen diesen zu essen, wo der Anführer des Clans verstorben war und seine Clanmitglieder trauerten?
Krieger | Männlich
Angesprochen: - Erwähnt: Schmetterlingsherz, Hirschstern, Rußpelz Ort: am Rand des Lagers
Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2114 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Schmetterlingsherz tappte neben Reifglanz richtung Lager, während sie miteinander redeten. “Hmmhm!”, murmelte sie. Sie wusste auch nicht wie man das am besten erklärte. Sie konnte sich vorstellen, dass einige Katzen zuerst ablehnend reagieren würden oder verwirrt. Sie selbst war ja zugegebener maßen auch verwirrt. Das würde sicherlich nicht einfach für Reifglanz werden. “Wenn du weißt, wem du es erzählen willst und meine Unterstützung möchtest, sag mir bescheid. Dann machen wir das zusammen.”. Sie war so froh, dass Reifglanz ihr vertraute und sie eine der ersten Katzen gewesen war, denen dey sich anvertraut hatte. Es machte sie sogar ein bisschen stolz.
Doch der Nebel der guten Gefühle verschwand, als sie das Lager betrat. Schon von draußen konnte sie den süßlichen Duft nach Tod wahrnehmen. Schockiert schaute sie auf Hirschsterns Leichnam, der in mitten des Lagers lag. Was war geschehen. Verwirrt und überwältigt blickte sie zu Reifglanz. Dey musste genauso entsetzt sein, wie sie selbst. Sie entdeckte Sturmwächter an der Seite des Lagers. Sie wusste nicht ob Reifglanz mitkommen wollte, daher streifte sie einmal freundschaftlich über Reifglanz Flanke mit ihrem Schweif, ehe sie zu dem großen Krieger ging um in Erfahrung zu bringen, was passiert war. “Sturmwächter”, miaute sie, “was ist passiert?”. Sie wusste nicht recht, was sie fühlen sollte. Trauer, Angst, Verzweiflung, Verwirrung, Zuneigung, all das vermischte sich in ihr und hinterließ ein Chaos der Gefühle.
Angesprochen:
Reifglanz | Sturmwächter
Erwähnt:
Reifglanz | Sturmwächter | Hirschstern
Zusammenfassung:
Redet mit Reifglanz und kehrt ins Lager zurück; ist schockiert über Hirschsterns Tod und sucht Antworten bei Sturmwächter
Wenn du es jemals schaffst, über deinen Schatten zu springen, dann sags mir und ich melde dich beim Olympia an.
Honigpfote bemerkte, wie ihr Mentor ins Lager getappt kam. Klitschnass. Der arme war wohl in den Fluss gefallen, und dass bei den Wetter! Sie wollte schon zu ihm gehen, aber ihre Pfoten hielten sie zurück als der Kater den Kriegerbau ansteuerte. Er wollte jetzt wohl einfach nur schlafen und sie würde ihm nur eine Last sein! Ein wenig bedröppelt folgte sie seinem Beispiel und rollte sich im Schülerbau zusammen.
Starr vor Entsetzen blickte Honigpfote auf Hirschsterns Leichnam. Es fühlte sich an, als würde jemand ihr den Boden unter den Füßen wegziehen. Seit sie denken könnte, war er der starke Anführer des FlussClans gewesen, ein ruhiger Kater, der sich von niemandem etwas bieten ließ. Und jetzt war er tot. Gestorben, wie er gelebt hatte. Für seinen Clan. Honigpfote war so in ihren traurigen Gedanken versunken, dass sie gar nicht merkte, wie Dunkelfeuer zu ihr Schritt. Als er seinen Schwanz auf ihren Rücken legte, erschrak sie sich halb tit, machte einen riesigen Satz zur Seite und huschte davon. Jetzt erst sah sie, dass es nur Dunkelfeuer war und sie war dementsprechend verlegen. "Entschuldige", wimmerte sie und drückte sich angstvoll auf den Boden. Seine Worte hatte sie überhört. "Was hast du gesagt?"
Post 001
Zusammenfassung: Sieht Dunkelfeuer ins Lager kommen, scheut sich aber davor, ihn zu begrüßen. Geht schlafen und trauert später über Hirschstern, bevor sie sich halb tot erschreckt, als sich ihr Mentor nähert.
Wildbeere konnte sich nicht so ganz erinnern, wann sie Rotfarn und die Junge verlassen und ihren Weg in den Kriegerbau gefunden hatte. Alles, was ihr geblieben war war dieses warme Gefühl in der Brust und Überreste von dem süßen, milchigen Duft der in der Kinderstube herrschte. Sie war entschlossen, die Junge so bald es ging wieder zu besuchen, doch erstmal, so glaubte sie, benötigte die Familie etwas Zeit für sich. Rotfarn hatte seine Aufgaben als Mentor beendet und dadurch umso mehr Zeit, den Kleinen beim Aufwachsen zuzusehen. Die bunte Kriegerin konnte sich noch gut an den Gesichtsausdruck des Katers erinnern - ganz bestimmt bekamen nur wenige Katzen ihn so zu Gesicht, denn der Ausdruck in seinen Augen war nicht so streng wie immer gewesen, nein, eine warme Väterlichkeit hatte darin gelegen. Fast niedlich, wie Wildbeere dachte, doch sie würde ihn nicht damit triezen. Sie war stolz einmal seine Schülerin gewesen zu sein und hoffte auch in Zukunft seine Freundin sein zu dürfen.
Mit blinzelnden Bernsteinaugen schob sich die kleine Kätzin aus dem Bau. Ihr Blick wanderte über die Lichtung, fing das rege Treiben im Clan auf und blieb schließlich unerwartet starr an einem liegenden Körper in der Mitte des Lagers hängen. War das... Hirschstern? Besorgt runzelte Wildbeere die Stirn, doch diese Besorgnis ging schnell in Angst über. War er tot? Vor kurzem noch hatten sie gemeinsam ihre Prüfung gehabt. Wildbeere hatte zusammen mit Rotfarn den Anführer aus einer Fuchsfalle gerettet und nun hatte es ihn vollständig erwischt. Die bunte Kätzin musste sich ein Schniefen verkneifen. Am liebsten hätte sie sich sofort wieder rückwärts in den Bau geschoben, doch sie musste wissen, was mit ihm geschehen war um ihn entsprechend die letzte Ehre zu erweisen. Nochmals schwenkte sie ihren Blick umher, doch Rußpelz war nirgendwo mehr zu entdecken. Sicher war er schon aufgebrochen um sich seinen neuen Titel beim Ahnentor abzuholen und Wildbeere befürchtete, seine Ankündigung verschlafen zu haben. Für einen Moment wusste sie nicht so Recht mit ihren Gefühlen umzugehen. Eine Mischung aus Verwirrung, Trauer und Angst machte sich in ihr breit, fuhr in jede Ader ihres Körpers und löste sich letztendlich in Ratlosigkeit auf. Sie hatte gedacht, sie würde trauriger reagieren, würde weinen, doch diesen Vorfall richtig zu fassen erschien ihr schier in diesen Moment unmöglich.
Mit einem Seufzen huschte sie über die Lichtung an kam schließlich neben zwei ihrer Clangefährten zum stehen. Leopardensprung und Eibenknospe, wie ihr erst nachträglich auffiel. Mit großen Augen starrte sie die Beiden an, ehe sie ganz aufgelöst stotterte: "W-Was ist passiert? Ich habe geschlafen...Ich...was geht hier vor?" Verwirrt schüttelte die bunte Kriegerin den Kopf.
[Out: @Lilienfrost bitte denke an die 5-Wörter Regel, die wir in unserem Forum haben. Außerdem ist dieser Bereich ausschließlich für Posting innerhalb des Roleplays gedacht. Die Regeln findest du hier: Klick* Wenn du Schwierigkeiten hast dich hier zurechtzufinden, kannst du dich auch gerne hier anmelden: Klick* Zusätzlich findest du hier unseren Anfänger-Guide: Klick*]
Der FlussClan Krieger hatte sich etwas von Gewitterbrand distanziert, ihre Ablehnung ihm gegenüber war schmerzlich, doch er war sich sicher nicht aufgeben zu wollen. Er würde das Herz der ehemaligen SchattenClan-Katze erhellen, auch wenn er sich dafür noch lächerlicher machen musste.
Er ließ seinen Blick durchs Lager schweifen und beobachtete die anderen Katzen, der Mond war bereits dabei aufzugehen und er schaute sich den Himmel kurz an. Doch plötzlich betraten zwei Schüler das Lager und rannten auf Rußpelz zu der kurz darauf verschwand. Herzschlag, die Mutter der Schüler, hatte sich diesen bereits angenommen und fing an, die durchnässten Wesen zu säubern. Braunherz selber legte den Kopf schief und fragte sich, was wohl passiert sei.
Es dauerte eine Weile, bis Rußpelz zurück kam, über seinem Rücken lag der leblose Körper von Hirschstern, er hatte den Kater abgelegt und sprach dann zum Clan und verkündete Hirschsterns Tod. Der verstorbene Kater, hatte sein Leben gelassen um die Schüler zu retten. Sicherlich ein ehrenvoller Tod, doch hätten die Schüler das Lager nicht unbeaufsichtigt verlassen, hätte man diesen Verlust vermeiden können. Braunherz schluckte kurz, nun würde Rußpelz an seine Stelle treten, sicherlich hatte er nun einen schweren Weg vor sich. Seine Pfoten setzte er in Bewegung und ging leise auf den Anführer zu, sachte berührte er mit seine Schnauze die kühle Stirn von Hirschstern und verabschiedete sich mit leisen Worten von diesem ehe er an seinen Platz zurückkehrte und sich dort setzte.
Schilfpfote wagte es nicht, den Blick zu heben. Sie konnte es einfach nicht. Ihre Stimme kratzte als sie ein letztes Mal mit aller Kraft nach Herzschlag rief. Sehen konnte sie die junge Kätzin nicht, doch ihr beruhigender Geruch hing so schwer in der Luft, dass Schilfpfote Angst hatte erneut aufheulen zu müssen. Sie ist ganz in der Nähe, irgendwo hier und beobachtet uns. Wo ist sie nur? Oh Herzschlag, bitte komm doch! Ich brauche dich! Überall war es zu viel – zu viel Aufmerksamkeit, zu viel Schuld und Reue, zu viel Angst und Erschöpfung, zu viele Gefühle, die in ihrem kleinen Körper keinen Platz fanden. Ihr Herz trommelte ihr gegen den Brustkorb und ihre Gedanken drehten sich. Es fühlte sich wie ein ganzer Mond an ehe sie endlich - endlich! - die raue Zunge Herzschlags auf ihrem Kopf fühlte und ihren Duft gierig einsog. Ein Schnurren, dass mehr nach einem Wimmern klang, fuhr durch ihren Körper und schwach schob sie sich zum Rand der Lichtung auf die die Kätzin sie zu schob. Schilfpfote hätte ohnehin keine Kraft mehr gehabt zu protestieren.
Ohne Protest ließ sie sich etwas abseits am Lagerrand fallen, kroch dabei förmlich unter Herzschlags Körper. Der Instinkt sich zu verstecken verbiss sich in ihr wie eine Zecke und wimmernd rollte sie sich zu einem Ball zusammen zwischen den Pfoten ihrer Mutter. “Wir wollten Niemanden weh tun.”, flüsterte sie - so zart und gebrochen, dass sie nicht sicher war ob es überhaupt wer gehört hatte. Was ihr Bruder wohl von der ganzen Sache hielt? Sie wagte es nicht hoch zu sehen, denn die Angst beobachtet zu werden bohrte sich in ihr Fleisch. “Brombeerpfote und ich, wir wollten- wir wollten doch nur ein wenig das Territorium erkunden. Ich-“ Sie wusste nicht was sie sagen sollte und zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sich die sonst so wortgewandte Schülerin Sprachlos.
Wie lange sie schlussendlich hier am Rande saßen, wusste sie nicht. Für Schilfpfote hätte es ein paar Augenblicke sein können genauso wie es sich wie drei lange Monde anfühlte. Schlussendlich musste aber auch dieser Moment enden, denn das nächste was die junge Kätzin wahrnahm war ein Rascheln im Schilf und die dunkel Vorahnung etwas schrecklichem. Sieh nicht hoch, sieh nicht hoch, sieh nicht hoch. Doch als Rußpelz die Stimme erhob konnte sie ahnen, was geschehen war. Sie hob den Kopf, blickte über die Lichtung und- Dort lag Hirschstern, durchnässt und ohne die Kraft die er sonst ausstrahlte. Das Leben wurde ihm aus dem Körper gestohlen - Schilfpfote war dies schmerzlichst bewusst noch bevor Rußpelz seinen Tod offiziell verkündete. Ein heftiges Zittern packte ihren Körper und sie fühlte wie Brombeerpfote sie erschrocken anstarrte. Was hatten sie nur getan? Die Namen der Schüler glitten aus Rußpelz und unweigerlich starrte die junge Kätzin den Kater an. Ihre Augen mussten groß und voller Angst sein - und seine Worte erreichten sie nur halb.
Sie verstand nicht wie sie je mit dem Gewissen Leben sollte, indirekt für den Tod einer Katze verantwortlich zu sein - ihres Anführers! Wie konnte sie auch! Vor einigen Nächten hatte sie noch mit den Jungen in der Kinderstube gespielt, nun holte sie das Leben eines Kriegers schneller ein als der Fluss sich kräuselte. Was würde aus dem Clan werden? Was würde aus ihr und Brombeerpfote werden? Die Angst vor der Ungewissheit schien sie in die Knie zu zwingen, einzig und allein die Wärme Herzschlags beruhigte sie etwas. Sie holte tief Luft, versuchte die Worte zu sortieren die ihr durch den Kopf flogen. Hirschstern lag dort, Tod und für den Clan bereit ihm die letzte Ehre zu erweisen. Alles in ihr Schrie danach sich in die Kinderstube zu verkriechen, selbst wenn sie dort nicht mehr hauste. Doch was für eine Katze würde eines Tages aus ihr werden, wenn sie diese Chance nicht nutzen würde? Selbst Schilfpfote konnte sagen, dass sie sich auf ewig schämen würde den Anführer keinen Respekt zu schenken, nachdem er das Leben ihres Bruders gerettet hatte. Unsicher sah sie zu ihrer Mutter hoch, danach zu Brombeerpfote. “K-Komm.”, miaute sie ihren Bruder an, der SternenClan sei dank schon etwas trockener wirkte. “Lass uns gehen. Wir müssen gehen.” Ob der Clan ihnen sonst je verzeihen würde? Schilfpfote hatte das Gefühl, als würde eine unbekannte Stimme sie dazu drängen Lebewohl zu sagen. Ohne das Wissen ob ihr Bruder oder ihre Mutter folgen würde schleppte sie sich auf Hirschstern zu. Der Weg war beschwerlich und alle Muskeln ihres Körpers brannten.
Sie ignorierte die brennenden Blicke auf sich - nicht einmal wissend ob es diese Blicke überhaupt gab. Als sie zitternd vor ihrem Anführer stand senkte sie die kleine Schnauze in seinen Pelz und schloss die Augen. “Danke, dass du gekommen bist. Ohne dich wäre mein Bruder jetzt an deiner Stelle.” Ob sie das richtig gemacht hatte? Unsicher wandte sie sich wieder ab und schleppte sich zurück zu Herzschlag - doch dieses mal fühlte sie sich einen klitzekleinen Hauch befreiter. ANGESPROCHEN: Brombeerpfote, Herzschlag idr ERWÄHNT: Brombeerpfote, Hirschstern, Rußpelz, Herzschlag ZUSAMMENFASSUNG: Ist völlig aufgelöst und weiß nicht was sie tun soll. Verkraftet die Nachricht sehr schwer und verabschiedet sich von Hirschstern.
Steckbrief ✧ 6 Monde ✧ Weiblich ✧ Schülerin ✧ Post #013
"Certaincy is silent, uncertaincy is loud." Steckbrief - FlussClan - Kriegerin - #002
Eibenknospe blickte auf, als Leopardensprung auf sie zu tapte und ansprach. Trotz ihrer Schüchternheit war sie erleichtert, dass jemand mit ihr redete und sie lächelte ihre Clangefährtin freundlich an. "H-Hallo Leopardensprung!", stotterte sie etwas unbeholfen. "Nein, du störst selbstverständlich nicht. Ich-" Sie wurde unterbrochen, als sich der Clan plötzlich zu einer Ansprache zusammenfand. Die Stimmung schien sehr angesannt zu sein und Eibenknospe blickte verwundert zu Rußpelz, der an Hirschsterns Stelle die Versammlung abhielt. 'Was geht hier vor? Was ist mit Hirsch-' Die Kätzin erstarrte, als sie den reglosen Körper erblickte. Hirschstern, ihr Anführer war verstorben? Aber wie konnte das sein? Was war geschehen? Eibenknospe wandt ihre Aufmerksamkeit erneut dem zweiten Anführer zu, der die Lage erklärte. Natürlich war es nicht die Schuld der beiden Schüler gewesen, sie waren schließlich unerfahren. Trotzdem war es definitiv keine erfreuliche Nachricht, dass Hirschstern sich auf diese Weise dem SternenClan anschließen musste. Trotzdem war er einen ehrenvollen Tod gestorben und er hatte seine Pflicht als Anführer stets mit guten Absichten erfüllt. Die Katzen auf der Lichtung trauerten und begannen, die Totenwache abzuhalten. Der tragische Unfall war sicher ein schmerzhafter Schlag für den FlussClan. Eibenknospe selbst stand ihrem Anführer nicht nah, wie auch, sie als introvertierte Kätzin würde niemals ihren Anführer ansprechen, solange es sich nicht um irgendeine ernste Angelegenheit handelte. Wobei sie ihn jetzt wohl sowieso nicht mehr ansprechen würde... Trotzdem überkam die Trauer sie und sie senkte den Kopf. Wildbeere kam gerade auf die zwei Kriegerinnen zu und kam schließlich neben ihnen zum Stehen. Sie wirkte aufgelöst und verwirrt, was auch verständlich war, wenn sie Rußpelz Ansprache nicht gehört hatte. Eibenknospe hob die Stimme, um zusammen zu fassen, was geschehen war, doch ehrlich gesagt war sie selbst überwältigt und brachte kaum ein Wort heraus. "H-Hirschstern... er-" Sie hielt inne und blickte zu Leopardensprung, in der Hoffnung, sie könnte der jungen Kriegerin die Lage schildern.
Erwähnt: Leopardensprung, Wildbeere, Hirschstern, Rußpelz, Brombeerpfote, Schilfpfote, ind. alle Katzen im Lager Angesprochen: Leopardensprung, Wildbeere Zusammenfassung: Begrüßt Leopardensprung, wird dann von der Nachricht über Hirschsterns Tod überwältigt und bringt es nicht zustande, Wilbeere alles zu erklären. Postpartner: @Moony, @Monsterkeks code by Sproxes
Morgenblüte hatte tief geschlafen, doch als sie Rußpelz Stimme hörte wusste sie, dass sie nicht gerade lange geschlafen hatte. Irritiert zuckte sie mit ihren Ohren und hob den Kopf. Was gab es denn so dringendes, dass der zweite Anführer sie zusammenrief? Irritiert erhob sie sich aus ihrem Nest und trottete aus dem Kriegerbau. Die Kälte der Nacht war so kurz nach dem Aufstehen fast nicht auszuhalten, weshalb sie ihr Fell aufplusterte und mit großen Augen zum zweiten Anführer starrte. Es dauerte nicht lange bis sie das Ausmaß der Situation begriffen hatte und mit angelegten Ohren betroffen zu Rußpelz schaute. Während der zweite Anführer sprach, hing ihr Blick am reglosen Körper von Hirschstern. Der Kater war so von ihnen gegangen, wie sie ihn ihr Leben lang gekannt hatte, während er anderen geholfen hatte.
Der Unfallhergang war unwichtig für sie, es hätte jedem passieren können, dass er im Eis einbrach. Natürlich war es wahrscheinlicher das Schüler die dicke des Eises unterschätzten, so oder so hätte auch ein Krieger einbrechen können. Als Rußpelz geendet hatte und schier panisch zu Kauzflug rannte trottete Morgenblüte mit gesenktem Blick an den reglosen Körper ihres Anführers heran, dabei fiel ihr Blick auch auf Hagelsturms reglosen Körper. Irritiert zuckte sie mit ihren Ohren und ging zuerst zum Körper der Kriegerin, drückte ihre Nase in den eiskalten Pelz und schloss für einige Herzschläge ihre Augen. Dann erhob sie sich wieder und wandte sich ab. Die schwerere Aufgabe war es nun, das gleiche bei Hirschstern zu tun. Morgenblüte kauerte sich mit angelegten Ohren neben den braunen Anführer und drückte ihre Nase in den kalten, durchnässten Pelz. Leb wohl Hirschstern, mögest du vom SternenClan aus weiter über uns und vor allem Rußpelz wachen. Morgenblüte verharrte noch einige Momente weiter in dieser Position, sie würde Totenwache halten, so viel letzte Ehre würde sie dem Kater noch einmal erweisen.
Tldr.: Wird durch Rußpelz geweckt, steht auf und ist bestürzt das Hirschstern gestorben ist. Verabschiedet sich zurerst von Hagelsturm und setzt sich dann neben Hirschstern für eine Totenwache
Löwenfeder hatte sich ebenfalls in ihr Nest begeben, nachdem sie Libellenjäger und Limettenhauch alleine zurückgelassen hatte. Als sie Rußpelz Stimme gehört hatte war sie direkt aus dem Kriegerbau getreten, nur um dann zu sehen das der Kater, den sie zuvor gesucht hatte, einen reglosen Hirschstern ins Lager brachte. Mit großen Augen schaute sie zwischen dem grauen Kater und dem toten Anführer hin und her. Als Rußpelz erzählte wie es dazu gekommen war, legte Löwenfeder verärgert ihre Ohren an. Hatten ihre Jungkatzen allesamt kein Hirn mehr? Welche Katze war so mäusehirnig und betrat das Eis über dem Fluss? Jede Königin erzählte ihren Jungen davon, wie gefährlich das war, konnten diese beiden Schüler wirklich so mäusehirnig sein?
Kopfschüttelnd und mit angelegten Ohren trottete sie zum Körper des Anführers. Dabei fiel ihr wütender Blick auf Schilfpfote und Brombeerpfote. Die beiden Schüler sahen so aus, als hätten sie ein schlechtes Gewissen – zurecht. Sie sollten lernen, dass ihre Entscheidung auf den Fluss zu gehen eine Konsequenz gehabt hatte, die nun der ganze Clan und vor allem Rußpelz zu tragen hatte. Neben Hirschstern ließ sich Löwenfeder schließlich mit angelegten Ohren nieder und drückte ihre Nase in den feuchtkalten Pelz des reglos liegenden Katers. Sie hatte Hirschstern einiges zu verdanken, er hatte als einer der letzten Aufgegeben nach ihrem Sohn zu suchen. Auch wenn sie ihn schlussendlich nicht gefunden hatten, der Wille war da gewesen. Umso mehr weh tat es nun, dass der Kater aufgrund einer dummen Aktion sein Leben gelassen hatte.
Tldr.: Wird von Rußpelz Stimme aus dem Kriegerbau gelockt, realisiert dann was passiert ist. Ist sichtlich verärgert über die beiden Schüler. Ärgert sich auch während sie Totenwache hält noch weiter darüber.
Für einen Moment hörte Zenitstürmer nur sein eigenes Herz klopfen, laut und schmerzhaft während sein Blick an Rußpelz hing, nicht wegsehen wollend um das Ausmaß zu sehen das neben dem zweiten Anführer lag. Hirschstern. Sein Onkel. Wut wallte in ihm auf, angefacht von Trauer und Hilflosigkeit - Wut auf Brombeerpfote und Schilfpfote. Trauer um seinen Onkel und Hilflosigkeit weil er sich wieder fühlte wie ein Junges das nicht tun konnte außer daneben zu stehen und zuzusehen. Schlussendlich huschte sein gelber Blick doch langsam gen Boden, weg von Rußpelz und hin zu dem toten Anführer. Seine Beine fühlten sich so schwer an als er sich in Bewegung setzte, der Schwanz hing herab und schliff am Boden, seine Schultern waren eingesunken und der Kopf hing tief als er sich dem Kater näherte und seine Nase in dem braunen Fell versenkte, neben Löwenfeder die ebenfalls die letzte Ehre dem Kater gegenüber erwies. Sein Gesicht verzog sich, seine Augen bekamen einen wässrigen Glanz während er sich neben seinen Onkel kauerte und sich nicht mehr rührte. Er war verführt zu fauchen als er Schilfpfote in der Nähe ausmachen konnte doch er riss sich zusammen - er selbst war nicht frei von Untaten und die Schüler hatten keinen verletzten wollen, gar töten wollen. Das Gewissen über das Geschehene würde tief in ihnen wiegen - der Krieger wusste wohl am Besten wovon er sprach. Sie taten ihm leid. Sein Herz schlug nun langsamer aber nicht weniger schmerzhaft und er schloss einen Moment die Augen. "Mögest du vom SternenClan aus auf uns achten, Onkel, mit all der Kraft die du an uns weiter gegeben hast. Mögest du Frieden finden, Ruhe und... Liebe." Jubelstern kam ihm in den Kopf, sie würden dort oben nun vereint sein und zusammen über ihren Clan wachen für den sie alles gegeben hatten, auf unterschiedliche Art und Weise und doch mit der selben Hingabe. Tief atmete Zenitstürmer aus doch bewegen tat er sich nicht - er wollte noch eine Weile hier bleiben, an Hirschsterns Seite, einen letzten Moment mit ihm teilen bevor er in den tiefen der Erde verschwinden würde. Ob Muschelklang auch kommen würde? Ob sie ihn ansehen würde und mit ihm reden? "Ich hoffe der SternenClan kann mir verzeihen, Onkel. Für alles was ich getan habe." Seine Worte waren nur ein Wispern, so leise das er selbst es kaum verstanden hatte - ob Jubelstern mittlerweile wusste was geschehen war? All die Ahnen im Sternenhimmel? Hirschstern würde es sicherlich auch herausfinden - ob er ihm verzeihen konnte?
Honigpfote sprang erschrocken zur Seite, als Dunkelfeuer seinen Schwanz auf ihren Rücken gelegt hatte und duckte sich weg. Oh nein! Hatte er ihr Angst gemacht. Das schlechte Gewissen plagte ihn. Er hatte sie nicht erschrecken wollen. Manchmal wusste er einfach nicht was er mit seiner Schülerin anfangen sollte. Er hatte den Auftrag sie auszubilden, aber wie sollte er das schaffen. Sie war doch eigentlich noch so klein. Fast noch ein Junges. Er versuchte sich zusammen zu nehmen und wiederholte seine Frage an seine Schülerin: “Möchtest du auch nach vorne gehen und Hirschstern die letzte Ehre erweisen? Wir können es gern zusammen machen, wenn du magst!”, miaute er und erhob sich auf die Pfoten. Er würde seinem Anführer nun lebewohl sagen. Hirschstern und ihn verband keine sonderlich tiefe Freundschaft. Aber er blickte zu dem älteren Kater auf, seit er denken konnte. War hin und wieder gemeinsam mit ihm auf Patrouillie gewesen und hatte als Schüler Tipps von ihm bekommen um ein besserer Krieger zu werden. Auch Hagelsturms Tod berührte ihn tief. Auch zu ihr hatte er keine tiefere Verbindung gehabt. Aber beide Katzen waren FlussClan und der FlussClan war wie eine große Familie. Er wartete ob seine Schülerin ihm folgen würde. Dann tappte er zu seinem Anführer hinüber und ließ sich kurz neben Hirschsterns Leichnam nieder. “Mögest du im SternenClan deinen Frieden finden Hirschstern. Danke dafür, was du alles für den FlussClan getan hast.”, miaute er leise und leckte dem Anführer einmal über die Schulter, wie es normalerweise die frisch ernannten Krieger bei den Anführern taten. Jubelstern war es, die ihm damals seinen Namen gegeben hatte, aber unter Hirschstern war er zu einem brauchbaren Krieger geworden. Kurz schaute er zu seiner Schülerin. Vielleicht schaffte er es unter Rußpelz ein brauchbaren Mentor zu werden. Danach ging er auch zu Hagelsturm und sagte der Kriegerin lebewohl und wünschte ihr gute jagd im SternenClan. Er hoffte dass die beiden für lange Zeit die einzigen Toden blieben, die der FlussClan betrauern musste. Schließlich kehrte der graue Krieger an den Rand der Lichtung zurück und setzte sich neben seine Schülerin. “Wenn du zu müde bist, darfst du auch schlafen gehen.”, miaute er zu Honigpfote. Sie war schließlich noch ziemlich jung und er fand es unfair hätte er von ihr verlangt, dass sie wachbleiben müsse. “Wir werden morgen früh etwas trainieren gehen.”, beschloss er. Der Tod der beiden Clanmitglieder war ein ausnahmezustand ja. Aber Dunkelfeuer empfand es als besser, sich mit etwas abzulenken, als den ganzen Tag herum zu sitzen und zu trauern. Heute Nacht würde er Totenwache für seine Clangefährten halten. Aber Honigpfote hinkte im Training hinterher und das mussten sie irgendwie aufholen. Auch wenn er wirklich nicht wusste, wie er aus diesem kleinen zarten Kätzchen eine Kämpferin machen sollte. Aber zumindest sich zu verteidigen musste sie lernen.
Wenn du es jemals schaffst, über deinen Schatten zu springen, dann sags mir und ich melde dich beim Olympia an.
Honigpfote starrte angstvoll zu ihrem Mentor, der seine Worte wiederholte. Oh, er hatte gar nicht vorgehabt, sie hinrichten zu lassen oder so. Er wollte nur wissen, ob sie Hirschstern die letzte Ehre erweisen wollte. Ja, das wollte sie. Etwas zittrig nickte die Schülerin, kroch zum Leichnam des Anführers. "Hirschstern", flüsterte sie. "Ich kannte dich kaum, aber du sollst wissen, dass du für mich schon wie eine Selbstverständlichkeit warst. Ohne dich... Ist der FlussClan nicht mehr derselbe. Ich... Hatte gehofft, dass ich dir auch als Kriegerin dienen konnte, aber... So sollte es wohl nicht sein. Rußpelz wird sich seines Rangs würdig erweisen... Da bin ich mir sicher. Aber du... Solltest niemals vergessen werden. Hirschstern... Lebe wohl. Möge der SternenClan deinen Weg heute, zum letzten Mal erleuchten." Sie presste Ihre Nase in seine Schulter und trottete zurück zu ihrem Mentor. Nach seinen Worten stellte sich ihr Fell auf. Traute Er ihr nicht zu, für den Anführer des FlussClans eine Nacht wach zu bleiben? "Geht schon", murmelte sie bedrückt. Endlich konnte sie morgen trainieren. Aber wahrscheinlich würde sie eh nur versagen.
Post 004
Zusammenfassung: Erweist Hirschstern die letzte Ehre
2,5 Junges FC #004 Im Gegensatz zu dem auffällig gemusterten Jungen war Blütenjunges um einiges munterer. Fröhlich schnurrend war sie direkt aufgesprungen um ihrer Mutter zu folgen. Ob ihr etwa gar nicht kalt war? Oder ob sie es nur nicht merkte? Er war sich nicht sicher welches der Beiden wohl zutraf. Zumindest ihm war kalt. Dennoch musste er zugeben, dass es interessant war das lager sehen - nicht dass er jedoch wirklich Zeit hatte sich viel umzuschauen... Vielleicht würde er weniger frieren, wenn er erst einmal ganz wach war.
Seine Schwester erwiderte seinen Blick, ehe sie eilig ihrer Mutter hinterher lief. Hier war zumindest der kalte Wind nicht mehr so arg zu spüren, was es deutlich leichter machte. Seine Schwester und er probierten nun beide von diesem schlacksigen Ding, ehe er Beerenfeuer schließlich fragte was das denn war. Nach ihrer Erklärung legte er den Kopf ein wenig schief als er nachdachte und fragte nach einigen Herzschlägen: "Wa-um übe si den? Sen si da-um so lan-gesoen au?". (Warum hüpfen sie denn? Sehen sie daher so langgezogen aus?). Zumindest wirkten die langen und dürren Beinchen des Frosches etwas seltsam auf ihn.
Bei der Frage ihrer Mutter blickte er dann wieder weg von dem Frosch und zu ihr nur um dann anschließend durch das Lager zu streifen. Es war immer noch kalt, doch langsam gewöhnte er sich dran und Beerenfeuer half ebenfalls etwas, indem sie ihren warmen Schweif um ihn und Blütenjunges legte. Daher nickte er nach kurzem nachdenken, ehe sein Blick danna ber auf zwei Katzen fiel, die in der Mitte des Platzes lagen.
Verwirrt blinzelte erst einmal. War denen die nicht kalt? Er wollte ganz sicher nicht hier bei dem Wind schlafen müssen. Ganz egal wie müde er war. Scheinbar fanden das auch einige andere Katzen, die um die beiden herum standen. "Mama? Waum lien di da?" (Mama? Warum liegen die da?), wandte er sich daher zuerst einmal an Beerenfeuer. Vielleicht wusste sie ja warum die zwei hier draußen schliefen. Ob sie kein eigenes Nest hatten? Kurz dachte er nach, ehe er überlegte, dass die zwei Katzen dann einfach mit in ihr Nest kommen konnten. Seine Mutter und Schwester hätten doch sicher nichts dagegen, oder? Zur Not konnten sie es einfach größer machen. Zumindest glaubte er sich daran zu erinnern, dass ihre Mutter es mal bearbeitet hatte. So würden sie nicht mehr hier draußen im Kalten schlafen müssen. Bestimmt würden sie sich darüber freuen.
Interagiert mit: Blütenjunges, Beerenfeuer Erwähnt: Hirschstern (†), Hagelsturm (†) Zusammenfassung: ist etwas von dem Frosch verwirrt und gewöhnt sich langsam an die Temperaturen. Schaut sich zum ersten Mal um als er zustimmt sich das Lager anzuschauen. Bemerkt nun die beiden Toten, weiß in seiner Naivität aber noch nicht was der Tod ist und überlegt ihnen ein Platz in dem Nest seiner Familie anzubieten, weil er meint sie hätten vielleicht kein eigenes und müssten daher hier schlafen