Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
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Anführer: Rußstern Zweite Anführerin: Leopardensprung Heiler: Kauzflug Heilerschülerin: Wasserpfote

WindClan

Anführer: Sturmstern Zweiter Anführer: Rostkralle Heiler: Milanschrei Heilerschülerin: Raupenpfote

WolkenClan

Anführerin: Ahornstern Zweite Anführerin: Dunstwirbel Heiler: Regenwolke Samthauch

Streuner & Hauskätzchen

Das RPG
Jahreszeit:
Blattfrische

Tageszeit:
Sonnenaufgang
[07. September 2024]

Tageskenntnis:
Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.

Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.

Besonders betroffen:
FlussClan:
Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten.
DonnerClan:
Bäche sind über die Ufer getreten.
WindClan:
Nieselregen

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Penevin

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyDi 16 Jul 2024, 16:45

SCHILFPFOTE
Steckbrief ✧ Schülerin ✧ Weiblich ✧ 6 Monde ✧ #014

» Even the darkest night will end, and the sun will rise.  «

Solange Schilfpfote denken konnte, wollte sie immer eine starke Kriegerin werden.
Es gab wenige Dinge, die einen größeren Wert in ihrem kleinen Herzen hatten, als eines Tages ein solch wichtiges Mitglied des FlussClans zu werden. Wie denn auch nicht? Krieger zu sein bedeutete schließlich Alles! Schon von klein auf lernte man, dass es Krieger waren, die alle Katzen ernährten und schützten. Sie waren das Herz, welches den Clan am Leben erhielten. Vom kleinsten Jungen bishin zum gebrechlichsten Ältesten waren sie Alle aufeinander angewiesen. Und jetzt? An Herzschlag Flanke gepresst und wie ein frisch geborenes Junge zitternd fühlte sie sich, als wäre sie aus einem langen, schweren Traum erwacht und plötzlich alleine.
Wie in Trance schleppte sich ihr kleiner Körper weg von Hirschsterns Körper und über die Lichtung. Sie wusste nicht wohin ihre Pfoten sie trugen und erkannte erst, als sie sich setzte, dass Herzschlag ihr diese Entscheidung abgenommen hatte. Etwas abseits des Geschehens hatte sie sich mit Brombeerpfote und ihrer Mutter gesetzt und starrte nun abwesend ins Leere. Was Wasserpfote und Nebelpfote wohl denken mussten? Asterlied, ihr Mentor? Sie mussten doch sicherlich Alle enttäuscht sein! Schilfpfote wünschte, sie könnte sich im Pelz ihrer Schwester vergraben, doch diese Last war eine, die sie alleine tragen musste.

Nicht ganz alleine.


Wehleidig sah sie hoch zu ihrem Bruder Brombeerpfote. Sein Pelz war noch immer schwer vom Wasser, doch mittlerweile sah er etwas trockener aus. Sein Kopf hing kleinlaut zwischen seinen Schultern und die Schülerin spürte, dass er sich schämte für dass, was passiert war. Schilfpfote zeriss das Herz. Es war doch ihr Vorschlag gewesen, ihr Bruder hatte nichts dafür gekonnt!! Der jungen Kätzin entgingen all die feindseeligen Blicke nicht und schuldbewusst presste sie sich an den Pelz ihrer Mutter. Ob sie sich nun ein Leben lang so fühlen musste? Sicherlich würde der Clan ihr eines Tages vergeben - oder damit Leben lernen können. Doch sich das einzureden, war schwerer als die junge Kätzin zunächst angenommen hatte.
Mit orange-gelben Augen blickte sie auf den Schülerbau, welcher auf der anderen Seite des Lagers lag. Sie hatte sich so gefreut sich endlich ein Nest bauen zu können dort, doch jetzt hatte sie Angst sich heute Nacht darin einzukringeln. Ob es Brombeerpfote auch so ging? Sie dachte an dass, was er vorhin gemurmelt hatte. Er würde ein guter Krieger werden und sie würde eine gute Kriegerin werden und Alles würde wieder gut!! Sie wusste, dass es nicht so sein kann doch klammerte sie sich an die Hoffnung die sie in sich trug.
Unsicher sah sie zu Brombeerpfote, als dieser davon sprach dass er Schande über Herzschlag gebracht hätte. Schilfpfotes Nackenfell prickelte bei den Worten und zum ersten Mal, seit sie das Lager betreten hatten, spürte sie etwas Anderes als Trauer: Wut. Langsam legte sie die Ohren an und peitschte leicht frustriert mit dem Schweif. Sie hatte sich auf alle vier platziert und lag nun dicht gepresst an ihrer Mutter. Voller Frustration heulte ihre Stimme leise auf, als sie zuerst zu Brombeerpfote und dann zu Herzschlag hochsah. “Das ist nicht fair! Wir haben doch nicht- wir wollten- Argh! Das ist einfach nicht fair!” Sie fühlte, wie Herzschlag sie zu beruhigen versuchte, schloss still die Augen und sammelte sich. Ihre kleinen Krallen bohrten sich in den weichen Schnee und kraftlos sah sie zu ihrem Bruder, der noch immer den Kopf gesenkt hatte. Ein weiterer Stich. Er hatte all das nicht verdient.

Vorsichtig hob sie sich auf die Pfoten und setzte sich neben ihn. Ihr Schweif kringelte sich um seinen Körper und schützend drückte sie sich an ihn. Sie würde nicht zu lassen, dass irgendeine Katze auch nur böse in seine Richtung guckte!! Wenn sie jemanden verurteilen wollen würden, dann sollte sie den Schmerz zu spüren bekommen - doch Brombeerpfote selbst wäre heute fast gestorben. Erst jetzt erinnerte sie sich an die Panik die sie hatte, als sie dachte er würde ertrinken. “Ich dachte du würdest sterben.”, flüsterte sie leise und sah traurig zu Herzschlag hoch. “Ist es… Ist es falsch froh zu sein, dass Brombeerpfote nicht tot ist? Selbst wenn es Hirschsterns Leben gekostet hat?”

Angesprochen: Herzschlag, Brombeerpfote
Erwähnt: Brombeerpfote, Herzschlag, Nebelpfote, Wasserpfote, Hirschstern, Asterlied
Zusammenfassung: Lässt sich von ihrer Mutter an den Rand des Lagers treiben. Ist traurig und will nichts anderes als ihren Bruder vor der Schuld zu schützen.
Hintergrundbild von: *Pixabay* | Artwork von: Keblestone





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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyMi 17 Jul 2024, 10:09

Rebenmohn
(Kleiner Zeitsprung)
Die Älteste erwachte und zuckte gleich zusammen. Ihre Gelenke machten sich etwas bemerkbar. Sie verzog das Gesicht, aber bewegte sich erst einmal nicht.
Alles in allem war sie niemand der jammern würde und daher beschloss sie, das sie einfach einen Schüler bitten würde, ihr Nest etwas mehr zu Polstern. Sie seufzte. Eigentlich sollte sie zum Heiler gehen und mal fragen, ob er etwas gegen die Schmerzen hat, aber kostbare Kräuter zu verschwenden, tat ihr in der Seele weh und es gab sicher den ein oder anderen Moment, in dem ein Krieger diese Kräuter brauchen könnte.
Sie rappelte sich mühsam auf die Pfoten und zischte. Wie konnte man solche Schmerzen bekommen? War das normal oder ein Zeichen, dass sie krank würde? Sie schüttelte den Kopf. Schwäche des Körpers würde man es nennen.
Langsam und bei jedem Schritt das Gesicht verziehend wankte sie aus dem Ältestenbau und setzte sich seitlich neben dem Bau.

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~

Das war der Keks, ich schwöre es xD
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyDo 18 Jul 2024, 13:18





Rußstern

FlussClan | Anführer | er/ihm | Steckbrief | #061
Donnerweg → FlussClanLager

Rußsterns Herz schmerzte, als er seinen Clan um ihren Anführer und Hagelsturm trauern sah. Für einen Moment blieb er unbemerkt am Lagerrand stehen und beobachtete seine Clangefährten. Ob er ihnen ein würdiger Anführer wurde? Hirschstern war überzeugt davon gewesen. Aber er selbst hatte Zweifel stark genug für diese Position zu sein. Was ihn nicht daran hindern würde, alles für seine große Familie zu tun. Er liebte jeden einzelnen von ihnen auf seine Weise und er wollte keine einzige seiner Katzen mehr verlieren. Spatzenpelz’ Gerede kam ihm wieder in den Sinn. Eine von diesen Kätzinnen liebte ihn auf eine ganz andere Art und Weise. Er hatte vom Mond und Blumen gesprochen, die er sich genauer anschauen sollte. Was auch immer das wieder heißen sollte. Wenn er Zeit hatte, konnte er sich heute Abend ja mal den Mond anschauen und ein paar Blumen. Vielleicht wollte Mondblume ja mitkommen. Mondblume… Hatte Spatzenpelz etwa sie gemeint? Rußstern schüttelte den Kopf. Nein das konnte doch nicht sein oder? Sie waren Kindheitsfreunde!
Er musste sich das einfach aus dem Kopf schlagen. Fürs erste hatte er andere Sorgen. Für Hirschstern und Hagelsturm musste ein Grab ausgehoben werden. Und dann musste er sich noch um den Stellvertreter kümmern. Seinen Stellvertreter. Es fühlte sich noch immer komisch an, jetzt die Verantwortung für den Clan zu haben.
Langsam ging der silberschwarze Kater auf den Felsen am Rand des Lagers zu und zog sich hinauf. Er wollte nichts offizielles daraus machen. Vorallem weil er sich noch nicht für einen Nachfolger entschieden hatte. Aber er konnte ja schlecht einfach hier herumsitzen und nichts sagen, bis er soweit war. Er brauchte seinen Clan nicht zusammen rufen, weil die meisten Katzen ohnehin noch draußen saßen.
“Katzen des FlussClans”, begann er, “Heute Nacht habe ich Hirschstern und Hagelsturm im SternenClan wieder getroffen. Sie jagen jetzt mit unseren Ahnen”. Dann machte er eine kurze Pause und fügte dann hinzu: “Der SternenClan hat mich als Rußstern, Anführer des FlussClans anerkannt und mir neun Leben verliehen. Heute Abend werde ich eine*n neue*n Zweite*n Anführer*in wählen. Aber zuvor werden wir unseren beiden Clangefährten verabschieden und ihnen eine ordentliches Begräbnis beschaffen. Wer möchte, kann mich begleiten. Unsere Mägen müssen trotz allem gefüllt werden, die Katzen die sich in der Lage fühlen zu jagen, bitte ich dies zu tun”. Dann sprang er wieder vom Stein herunter. Es fühlte sich so seltsam an. Als wäre er ein altes Junges, dass Anführer spielte. Er hoffte, er würde sich möglichst schnell daran gewöhnen.
Rußstern tappte zu Hirschstern und schob seine Schulter unter den kalten Körper seines Freundes. Dann suchte er nach einer helfenden Pfote und seine Augen blieben an Rotfarn hängen. “Rotfarn? Könntest du mir helfen Hirschstern zu tragen?”, fragte er seinen Clankameraden.
Angesprochen:
FlussClan | Rotfarn
Erwähnt:
Mondblume | Rotfarn | Spatzenpelz | Hirschstern | Hagelsturm
Zusammenfassung:
kommt zurück ins Lager und möchte Hirschstern begraben
Code by Falkensturm | Bild by Falkensturm



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FlussClan-Lager - Seite 43 66342432_6PaXdVSUXT62Dh7
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Zuletzt von Falkensturm am Do 18 Jul 2024, 15:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyDo 18 Jul 2024, 14:36







Beerenfeuer

-- VERTRETUNG --

FlussClan - Königin - #003

Beerenfeuer unterdrückte ein Seufzen. Selbstverständlich wollte Ampferjunges in den Kriegerbau, wohin auch sonst? Es kam selten vor, dass Junge geboren wurde, die nicht fasziniert von den großen, tapferen Kriegern und Kriegerinnen des Clans waren.
Die Sonne ging mittlerweile schon auf, weshalb die meisten Katzen den Bau wohl schon verlassen hatten, um sich ihren Kriegerpflichten zu widmen.
Wobei es in dieser Nacht warscheinlich ziemlich viele leere Nester gegeben hatte. Die meisten Krieger hatten Hirschstern und Hagelsturm die letzte Ehre erwiesen. Jetzt, am Morgen, würden ihre Clankameraden die Totenwache beenden und die verstorbenen Katzen begraben.
"Ich kann euch den Kriegerbau zeigen, aber er wird warscheinlich schon leer sein.", meinte sie, wieder an ihre Kinder gewandt.
'Damit werden sie sich sicherlich nicht zufrieden geben, sie wollen schließlich die beeindruckenden Katzen von den vielen Kinderstubenmärchen sehen.'
Auch, wenn es definitiv ein gutes Zeichen war, dass Ampferjunges und Blütenjunges mehr über das Clanleben und ihre Clangefährten erfahren wollten, die beiden hatten einfach ein unglaublich schlechtes Timing erwischt. Ob Beerenfeuer den Wunsch ihrer Jungen, das Lager zu erkunden, abgelehnt hätte, hätte sie gewusst, dass zwei FlussClan-Katzen ums Leben gekommen waren?
Sie wäre fast zusammengezuckt, als Blütenjunges fragte, ob sie nicht den Anführer des Clans besuchen könnten.
Nur wenige Herzschläge später, ertönte Rußpelz - nein, Rußsterns - Stimme vom Felsen.
Beerenfeuer wirbelte herum. Es war ein seltsames Gefühl, ihn an Hirschsterns Stelle dort zu sehen. Aber die Königin war sich sicher, er würde einen großartigen Anführer abgeben. Das musste er schließlich.
"Seht nur, das ist unser Anführer, Rußstern.", erklärte sie ihren Jungen. "Wie ihr seht, ist er sehr beschäftigt, es wäre sehr unhöflich von uns, ihn jetzt zu stören, oder nicht?"
Beerenfeuer war sich nicht sicher, ob Ampferjunges und Blütenjunges verstanden, was der graue Kater sagte. Sie hatten sicherlich schon vom SternenClan gehört, aber würden sie das begreifen?
Sie musterte ihre Jungen. 'Werden sie weitere Fragen stellen?'
"Vielleicht können wir ihn ein ander Mal besuchen, einverstanden?"
'Wir haben die ganze Nacht nicht geschlafen, seid ihr kleinen Fellballen denn nicht müde?', jammerte sie in Gedanken. So sehr sie ihre Kinder liebte, sie hatten manchmal einfach zu viel Energie!
"Habt ihr noch andere Wünsche? Vielleicht finden wir irgendwo einen Mossball, mit dem ihr spielen könnt.", schlug die Kätzin vor. Dann könnten sich die zwei zumindest etwas austoben.

Erwähnt: Ampferjunges, Blütenjunges, Rußstern, Hirschstern, Hagelsturm
Angesprochen: Ampferjunges, Blütenjunges
Zusammenfassung: Erklärt ihren Jungen, dass Rußstern zu beschäftigt ist, um ihn zu besuchen.
Postpartner: @Sternenklang, @Sternenfluss

code by Sproxes



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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyDo 18 Jul 2024, 15:04




Waschbärjunges

FlussClan | Junges | weiblich | #4


Waschbärjunges blinzelte Glutjunges an, erfreut, dass ihrer Schwestern von der selben Abenteurerlust gepackt worden waren. Bevor sie Glutjunges jedoch irgendetwas antworten konnte, wurden sie von ihrem Vater unterbrochen. Waschbärjunges grinste ihn fröhlich an. "Ja! Ebunden!" Doch schon kurz darauf schien die Stimmung ihres Papas komplett umzuschlagen. Verwirrt sah Waschbärjunges sich um, lächelte aber wieder bei Rotfarns Vorschlag, das Lager zusammen zu erkunden. Allerdings wäre es ihr lieber, wenn sie es jetzt sofort tun könnten und nicht später!
Auch dies war ihr nicht vergönnt. Voller Schreck vor dem strengen Ton ihres Papas, den er noch nie an sie gerichtet hatte, gehorchte sie und ließ sich in die Kinderstube scheuchen. Dort angekommen prostestierte sie jedoch wie ihre Schwester mit einem lauten "Nein! Will aus!" und stampfte frustriert mit einer Pfote auf. Sie wollte weiter das Lager erkunden und zwar jetzt! Der geballten Willenskraft ihrer Eltern musste sie sich jedoch letzendlich beugen, weshalb ihr nichts übrig blieb, als sich beleidigt an den Bauch ihrer Mutter zu kuscheln und den Sonnenaufgang abzuwarten.
Das Junge tat in dieser Nacht jedoch kaum ein Auge zu, denn es war viel zu aufgekratzt vom Vortag. Sie hatte im Lager bleiben wollen, was ihr nicht erlaubt worden war. Aber sie wusste nicht wieseo und das frustrierte sie. Schon als die ersten Sonnentrahlen in den Bau drangen, war Waschbärjunges hellwach und kaum hatte Glutjunges ein erstes Wort geäußert, war sie auch schon aus dem Nest und rannte - so schnell sie ihre noch kurzen Beinchen tragen konnten - nach draußen.
"Papa! Papa!", rief sie und sprintete über den Lagerplatz. Dass dort Katzem komisch in der Mitte des Lagers herumlagen, fiel ihr zwar auf, doch sie war zu überwältigt von der plötzlichen Größe, die sie umgab, dass darauf zunächst gar nicht reagierte und sich stattdessen staunend umsah.


Erwähnt: Glutjunges, Misteljunges (ind), Laubmond (ind)
Angesprochen: Rotfarn
Ort: Kinderstube -> Lager


Zusammenfassung: Ist nicht happy darüber, wieder in die Kinderstube zu müssen und läuft bei Sonnenaufgang sofort zu Rotfarn.

Code by Moony, angepasst Anakin
Lineart by deviantart.com/supurrnovae


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"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyFr 19 Jul 2024, 11:27


Fichtenpfote
FlussClan Schüler (ehem. SchattenClan)
PostNr.: 029 | Ort: im Heilerbau

Fichtenpfote blinzelte erfreut als Kauzflug vorschlug das sie gleich aufbrechen könnten. Bei der Frage, wen er denn gerne mitnehmen möchte, legte er kurz den Kopf schräg und miaute schließlich. “Ich denke meine Mutter. Bärenfleck soll uns begleiten.“, miaute er verlegen und fühlte sich bei dieser Aussage wieder wie ein Junges. Dann betrat ein weiterer Schüler den Heilerbau und stellte sich als Taupfote vor. Fichtenpfote kam im ersten Moment nicht dazu dem anderen Schüler zu antworten, so viel passierte plötzlich im Heilerbau. Rußpelz betrat ebenfalls den Heilerbau, sprach etwas von seinem Aufbruch zu den Hochfelsen, weshalb auch Kauzflug schließlich den Heilerbau verlies. Irritiert zuckte Fichtenpfote mit seinen Ohren und wandte sich dann wieder an den anderen Schüler neben sich.

“Hallo Taupfote.“, miaute er und hielt dann kurz inne. Wenn er genau war, war er eigentlich nicht beim Feuer verletzt worden, sollte er das richtig stellen. Fichtenpfote senkte kurz den Blick und seufzte schließlich. “Nein ich wurde nicht beim Feuer verletzt. Das ist schon vor dem Feuer passiert. Die Verletzung war schließlich der Grund dafür wieso mich Mohnstern aus dem Lager retten musste und dabei ihr letztes Leben verlor.“, miaute er schließlich und machte sich nicht einmal die Mühe den verbitterten Unterton seiner Stimme zu verbergen. Weiter kam er nicht, denn dann betrat Kauzflug den Bau wieder und was der Heilerkater dann von sich gab brachte Fichtenpfote dazu, dass er schockiert seine Ohren anlegte und nur langsam den Kopf schüttelte. Hirschstern war also verunglückt, das erklärte auch, wieso der zweite Anführer des FlussClans so dringend zu den Hochfelsen gewollt hatte. Seufzend richtete Fichtenpfote kurz seinen Blick auf Taupfote und dann wieder auf Kauzflug. Bei seinen Worten konnte er nicht anders als erfreut die Ohren zu spitzen. Andererseits wusste er aber genau, dass gerade kein perfekter Zeitpunkt war, den Heilerkater dazu zu zwingen mit ihm das Lager zu verlassen. “Denkst du es ist so klug jetzt aufzubrechen? Rußpelz müsste doch jeden Moment von den Hochfelsen zurückkommen, oder?“, fragte er deswegen vorsichtig.

Tldr.: Reagiert auf alles was passiert. Erzählt dann Taupfote wie er sich das Bein gebrochen hat. Spricht dann mit Kauzflug ob es so klug ist jetzt das Lager zu verlassen.

Erwähnt: Kauzflug, Bärenfleck, Taupfote, Rußpelz, Hirschstern
Angesprochen: Kauzflug, Taupfote
Code by SPY Rain | Art by SPY Rain


[/b]

~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~


by BOKE-Crow (DA)

Relations

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptySa 20 Jul 2024, 15:32




Rotfarn
FlussClan - Post 75 - Krieger
Sonnenaufgang kam früher, als Rotfarn erwartet hatte. Gerne wollte sich der graue Kater der Sonne entgegenstrecken, doch es folgte die enttäuschende Erkenntnis, dass die Sonne sich nicht blicken lassen würde, als der erste dicke Regentropfen gegen seine Schnauze schlug. Schnell und unbarmherzig kam der Regenfall, stürzte sich auf die Katzen, die bis vor wenigen Momenten ihre Totenwache für ihren Anführer gehalten hatten. Von Rußpelz fehlte noch die Spur, da war Rotfarns Pelz bereits vollkommen durchnässt.
Er bemerkte nicht, wie der Zweite Anführer - oder schon Anführer - sich ins Lager geschlichen hatte. Auch hob Rotfarn erst den Kopf, als der Kater seine Stimme erhob, um mit dem Clan zu sprechen. Überrascht blinzelte der Kater durch den Regen hindurch und erkannte schnell, dass alles am Ahnentor geklappt hatte, wie es sollte. Rußstern stand nun vor ihnen. Obwohl er nicht gewachsen war, strahlte der Anführer aus, dass er sich nicht mehr auf der gleichen Ebene bewegte, wie seine Krieger. Die neun Leben begleiteten ihn, ließen ihn größer und furchteinflößender wirken, als er es eigentlich war.

»Rußstern! Rußstern!«, erhob der graue Kater die Stimme, nachdem sein neuer Anführer gesprochen hatte. Ihm schlug das Herz bis in den Hals, doch Rotfarn empfand es als seine Pflicht, diesen Anführer so zu begrüßen, wie sie alle anderen auch immer begrüßt hatten. Dennoch war die Stille auf dem Lagerplatz erdrückend und verunsichernd.
Schweigend beobachtete der Krieger Rußstern, wie er vom Felsen glitt und sich zu dem verstorbenen Anführer begab. Für den Hauch eines Moments träumte Rotfarn davon, an seiner Seite den FlussClan zu leiten. Er hatte viel erlebt, und hatte dem Clan viel gegeben. Es hatte Monde gebraucht, bis er sich selbst gefunden hatte, doch er hielt sich für geeignet, um eine solche Position zu füllen. Doch dann war der Moment vorbei, und Rotfarn dachte an die Kinderstube, in der seine drei Töchter waren, die seine Zeit beanspruchten. Es wäre ihm eine große Ehre, der Zweite Anführer dieses Clans zu sein, doch noch viel wichtiger war ihm, die Zeit für seine Jungen zu haben.
Dazu kam, dass es in diesem Clan noch viel erfahrenere Katzen gab, die Rußstern auf seinem Weg besser unterstützen würden, als er es konnte.

Jemand rief nach ihm. Überrascht blickte sich Rotfarn um, bis sein gelber Blick auf Waschbärjunges landete, die auf dem Weg zu ihm gewesen war. Allerdings schien seine Tochter schnell zu vergessen, wohin sie gewollt hatte, denn sie sah sich mit großen, runden Augen um, und entlockte dem Krieger damit ein belustigtes Schnurren. Langsam rappelte sich Rotfarn auf und trottete auf die kleine Kätzin zu. Die Totenwache war lang gewesen, seine Augen waren müde, doch er wollte ein Vater sein, der auch zu seinem Wort stand. Deshalb stieß er das kleine Kätzchen sanft mit der Nase an der Flanke an.
»Da ist ja jemand aufgeregt«, schmunzelte der graue Kater. Bevor er noch etwas sagen konnte, sprach ihn jedoch jemand anderes an, und in diesem Falle konnte er sich nicht erlauben, die Katze zu ignorieren.
Etwas unschlüssig blickte der gemusterte Kater zu Rußstern, der um seine Hilfe bat. Seine Jungen wollten endlich Zeit mit ihm verbringen, doch seinen Anführer konnte er schlecht ablehnen. Wie oft konnte er seine Jungen hinhalten? Zudem hatte er sich während der Totenwache dazu entschieden, mit seinem Anführer zu sprechen, und nun bot sich ihm die Gelegenheit...

»Am besten holst du deine Schwestern«, war dann die Ausrede, die Rotfarn an Waschbärjunges gerichtet hervor brachte. »Und bring sie zum Lagereingang. Ich muss Rußstern kurz bei etwas helfen, aber dann beginnen wir dort unseren Lagerrundgang. Es gibt viel zu sehen und viel zu hören, und ich möchte, dass ihr ganz brav seid. Einverstanden?«
Verspielt knurrte Rotfarn und stieß seine Nase wieder gegen die Flanke seiner Tochter.
»Und jetzt ab mit dir, meine Kleine.«
Kurz wartete Rotfarn ab, ob seine Tochter noch Widerworte geben würde, dann eilte der graue Krieger zu Rußstern und half dem Kater, Hirschstern auf den Rücken zu laden. Dass dessen Pelz nie richtig getrocknet war, machte ihn umso schwerer, doch Rußstern würde damit gewiss keine Probleme haben.
»Ich bleibe an deiner Seite, und passe auf, dass er nicht verrutscht«, versprach der Krieger seinem Anführer und setzte den ersten Schritt zum Lagereingang. Wohin Rußstern gehen wollte, um den ehemaligen Anführer zu begraben, wusste Rotfarn nicht, weshalb er ihm die Richtung, die sie einschlugen, überlassen wollte.
Code by Anakin



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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptySo 21 Jul 2024, 13:50





Rußstern

FlussClan | Anführer | er/ihm | Steckbrief | #062
“Danke”, miaute er, als Rotfarn ihm half den toten Anführer nach draußen zu tragen. Das Gewicht des Anführers drückte ihn nach unten, aber Rußstern blieb stark und trug den Anführer vor das Lager, zu der Stelle an der sie ihre Toten begruben. Vorsichtig legte der Kater ihn ab und begann mit Rotfarns Hilfe ein Grab auszuheben, in das sie den Anführer dann legen konnten. Es fühlte sich seltsam an, Hirschsterns leblosen Körper zu begraben, wo er ihn doch gestern Nacht so voller Energie erlebt hatte. Er wünschte sie hätten mehr Zeit miteinander verbracht, als er noch gelebt hatte. Als sie das Grab ausgehoben hatten, legten er Hirschstern vorsichtig hinein. Still stand er einen Moment da und schickte Worte der Zuneigung zu seinem ehemaligen Mentor.
Dann blickte er zu Rotfarn hinüber. Er wärer wohl ein geeigneter Stellvertreter für den FlussClan. Aber er war gerade sehr beschäftigt mit seinen Kindern. Allgemein waren Junge ja kein Grund gegen das Amt als Stellvertreter. Aber Rußstern wollte seinen Kindern nicht ihren Vater wegnehmen. Er erinnerte sich gut daran, wie er anfangs mit dieser Rolle zu kämpfen hatte. Er musste sich das noch etwas länger durch den Kopf gehen lassen.
“Mögest du deinen Frieden im SternenClan finden Hirschstern. Ich hoffe du musstest nicht zu lange leiden dort unten. Ich war stolz dein Schüler und Stellvertreter sein zu dürfen."
Angesprochen:
Hirschstern | Rotfarn
Erwähnt:
Rotfarn | Hirschstern
Zusammenfassung:
begräbt Hirschstern
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptySo 21 Jul 2024, 20:50




Rotfarn
FlussClan - Post 76 - Krieger
[Content Warning - Thematisiert ertrinken und Nahtod-Erfahrungen.]

Konzentriert schob sich Rotfarn mit Rußstern und dessen wertvollem Gut aus dem Lager. Mit dem starken Regen, der ihnen entgegenflog, war das nicht unbedingt angenehm oder leicht, doch der Knoten, der sich mit jedem Moment, der seit Hirschsterns Tod in seiner Brust saß, machte es für den grauen Krieger nur viel schwieriger. Die Blattleere war nun zumindest überstanden, dennoch konnte sich der FlussClan seit vielen Blattwechseln nie in Sicherheit wiegen.
Diese Gedanken sprach Rotfarn jedoch nicht aus, denn ein neuer Anführer, wie Rußstern es eben war, hatte sicherlich genug auf den Schultern, und brauchte nicht zu hören, was noch alles schief gehen konnte. Das wusste er gewiss auch ohne die Hilfe seiner Krieger.

Gemeinsam mit dem grauen Anführer schaufelte Rotfarn die Erde aus dem Boden. Es war leichter, einen Toten zu begraben, jetzt wo der Frost weg war, und die Erde schlammiger wurde. Die monotone Arbeit genießend versank der Krieger darin, sein Fell schnell voller Schmutz und seine Krallen braun von der Erde. Während er sich mit dem Grab beschäftigte, huschte sein Blick seltener zu Rußstern, doch er bemühte sich nicht um eine Konversation.
Stattdessen ging ihm nur durch den Kopf, was den Kater wohl ebenfalls beschäftigte: Spatzenpelz. Nach der Verbannung des dunklen Katers war auch Rotfarns Leben auf den Kopf gestellt worden, er hatte sich viel mit Ginsterschatten unterhalten und eine brüderliche Bindung zu dem Krieger aufgebaut. Doch wie erging es dem Anführer mit diesen Tatsachen? Hatte sich jemand Zeit genommen, mit Rußstern über die Verbannung des eigenen Bruders zu sprechen? Und über das, was danach geschehen war?
Es brannte dem Krieger auf der Zunge, seinen neuen Anführer danach zu fragen, doch er biss sich auf diese und entschied sich dazu, es bleiben zu lassen. Mit Ginsterschatten war er bereits zuvor befreundet gewesen, mit Rußstern nicht. Er respektierte den Kater, würde ihm treu dienen, doch...

Nachdem sie Hirschstern in das Grab gelegt hatten, blieb Rotfarn wortlos und geradezu reglos stehen. Er hatte sich in der letzten Nacht bereits verabschiedet, doch sein Anführer war nicht dazu gekommen, da er zum Mondstein gereist war. Deshalb wollte der graue Krieger ihm diesen Moment auch nicht nehmen, sondern wartete respektvoll, bis er gesprochen hatte. Dann wartete Rotfarn noch eine weitere Minute, bevor er das erste bisschen Erde über den reglosen Körper schob.
»Ich weiß, dass du dich von ihm verabschieden konntest«, hob der Krieger nach einigen weiteren Schaufeln an Erde an. Dabei blickte Rotfarn erst nicht zu Rußstern, da er sich erst einmal bemühen musste, die Worte richtig zu wählen. »Also weißt du, dass er sicher im SternenClan angekommen ist. Und ich weiß nicht, ob dir das hilft, ich weiß nicht einmal, wie viele Leben er hatte, als er verstarb.«
Rotfarn hielt inne und suchte nun gezielt den Blick des Katers, an dessen Seite er stand. Seine Miene war ernst und von Entschlossenheit gezeichnet.
»Während Wildbeeres Prüfung ist er in eine Fuchsfalle getreten und hat ein Leben verloren. Er wollte nicht, dass wir es jemandem erzählen, also haben wir es auch niemandem gesagt. Doch ertrinken ist schmerzhaft und ich wollte, dass du es weißt, falls du dich gefragt hast, wie oft er unter Wasser gekämpft hat. Es war einmal weniger, als du vielleicht befürchtest.«
Rotfarn konnte Rußstern keine genaue Zahl sagen, doch nachdem er selbst einmal beinahe ertrunken wäre, weil Beerengift ihn unter Wasser festgehalten hatte, wusste er, wie verstörend es war, dort, wo man jeden Tag war, gefangen zu sein und zu glauben, dass man starb. Hirschstern würde es wohl ähnlich ergangen sein, während er unter dem Eis um Luft gerungen hatte.
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyMo 22 Jul 2024, 09:31

Froschpfote


💠 11 💠 Schülerin 💠 FC (ehem. SC) 💠 #045 💠

[Post beginnt am Vorabend, holt aber das Clangeschehen ein]

--> Marschland

Ein leicht schiefes Lächeln lag auf dem Gesicht der braun gemusterten Schülerin als sie auf seine Worte hin langsam nickte. Eigentlich hätte sie ja fröhlich mit ihrem Mentor gelacht, wenn das röchelige Lachen von ihm, ihr nicht - wie schon so oft in letzter Zeit - eine Kralle ins Herz stieß. Wie sollte sie mit ihm lachen, wenn sie sich doch zugleich solche Sorgen um ihn machte? Für Rußfink versuchte sie sich dennoch so gut es ging an einem Lächeln. Ihm ging es so bereits schon nicht gut, da wollte sie nicht, dass er sich auch noch um sie sorgte. Dennoch saß die Angst um ihn tief in ihr und sie warf einen schnellen blick zum Himmel. Wann würde es endlich wärmer werden? Wann würde die Blattfrische endlich Besserung für Rußfink bringen? ...denn das musste sie... es musste einfach besser werden!

Erleichtert es endlich verstanden zu haben, glänzten ihre Augen kurz, ehe ihr Mentor ihr altes Zuhause erwähnte. Also wäre es dort für sie gut zum jagen gewesen? War es hier denn schlechter? Zumindest im Moment, wo weder Schnee noch Blätter wirklich zu finden war. konnte sie doch einiges an Braun erkennen. Vertrocknete Gräser, kahle Sträucher und sogar die dunkle und nasse Erde in der Nähe des Wassers. Aber ob das auch zu den anderen Blattwechseln so sein würde? Immerhin würden in der hoffentlich bereits nahenden Blattgrüne alle Pflanzen wieder zu sprießen beginnen und spätestens in der Blattgrüne währen dann viele Pflanzen wieder grün.

Doch zum Glück ging Rußfink kurz darauf mehr auf das Thema ein, während sie weiterhin zurück in Richtung Lager liefen. Aufmerksam hörte sie ihm zu und nickte schließlich langsam. Natürlich war ihr die Pause aufgefallen, welche ihr Mentor machen musste, doch damit dieser sich nicht sorgte, tat sie so als hätte sie nichts bemerkt. Einen Augenblick ließ sie sich seine Worte durch den Kopf gehen als sie nachfragte: "Du meinst also ich soll neben all den anderen Dingen auch auf meine Umgebung und meine Fellfarbe achten?". Wenn Froschpfote ehrlich mit sich war, stellte sie es sich durchaus schwierig vor. Es gab so viele Dinge, die sie beachten musste! Wie die Krieger das nur alles gleichzeitig schafften? Ob es mit der Zeit leichter werden würde?

Lange Zeit darüber nachzudenken blieb ihr aber nicht, da sie bereits gleich darauf an den Trittsteinen angekommen waren. Rußfink fiel das Überqueren dieser durchaus etwas schwer zu fallen und sie legte kurz die Ohren an, als er erst abrutschte und danach fluchte. Letzteres überraschte sie durchaus, doch stören tat es sie nicht. Vielmehr bereitete ihr mal wieder seine Gesundheit Sorge. Ob es ihm nicht gut ging? Ob sie zu lange bei der Kälte draußen gewesen waren? Ob er müde war? Viele Fragen lagen ihr auf den Lippen, doch keine davon war bereit ausgesprochen zu werden. Wenn Rußfink merkte wie besorgt sie war, würde er sich am Ende auch noch Sorgen um sie machen... und das wollte sie nicht! Sie wollte, dass er sich ganz auf sich selbst konzentrierte und gesund werden konnte. Um andere - und damit auch sie - konnte er sich dann wieder Sorgen machen, wenn es ihm selbst wieder gut ging.

Daher beantwortete sie sein schwaches Lächeln mit einem Selbigen ihrerseits und hoffte dabei, dass es nicht gezwungen aussah. Zumindest bemühte sie sich darum. Eine Chance etwas zu sagen bekam sie ohnehin nicht, da ihr Mentor ihr da bereits mit dem Schweif übers Maul fuhr. In ihrer Sorge um Rußfink hatte sie bisher noch gar nicht die Stimmung im Lager wahrgenommen.

Auch sie bemerkte nun die Toten im Lager und brauchte einen Moment um alles zu verstehen. War Hirschstern nicht zuvor noch quicklebendig gewesen? Was hatten sie verpasst? Verwirrt blinzelte Froschpfote ein paar Mal und ließ sich sogar kurz von der Sorge um ihren Mentor ablenken. Zumindest bis Dieser sie zum Kriegerbau führte. Bedächtig - um die Trauernden nicht zu stören - folgte sie ihm. Vielleicht hätte man von ihr erwartet sich von solch einer wichtigen Katze zu verabschieden, doch sie wüsste nicht wie.

Die einzige Katze, die ihr vor Rußfink je auch nur halbwegs wichtig gewesen wäre, war Mohnstern. Die SchattenClan Anführerin hatte sie aufgenommen und ihr ein Zuhause geben als sie sonst sicher gestorben wäre. Sicher hatte auch Hirschstern sie aufgenommen und auch er hatte ihnen ein Zuhause gegeben... doch dies war anders gewesen. Sie war kein hilfloses Junges ohne Heimat mehr. Hätte Rußfink sich für einen anderen Clan entschieden, währe sie nie hier gelandet. Sie war wegen ihrem Mentor hier und weniger wegen dem FlussClan selbst. Sicher war dies nun ihr Zuhause und sie wusste, dass man als Kriegerin von ihr erwarten würde dieses nun auch zu verteidigen und den Clan zu ernähren... aber... emotional war sie noch nicht angekommen. Niemand hielt sie hier außer Rußfink. Vielleicht würde sie irgendwann so etwas wie echte Kameradschaft zu ihren neuen Clangefährten aufbauen können - sehr vermutlich sogar. Doch jetzt blickte sie nur zu dem toten Anführer und wusste, dass sie eigentlich weitaus trauriger darüber sein sollte. Vielleicht wäre sie es ja in einigen Monden gewesen. Doch bisher war sie viel zu beschäftigt gewesen sich um ihren Mentor zu sorgen, als dass sie Zeit gehabt hätte neue Bande und Bekanntschaften zu knüpfen.

Daher fiel es ihr auch recht leicht sich wieder abzuwenden, auch wenn sie einen leichten Gewissensbiss verspürte. Sie sollte trauern. Mehr als sie es eigentlich tat. Doch hatte sie nie auch nur direkt mit ihm gesprochen... oder allgemein mit vielen FlussClan Katzen noch nicht. Sicher würde sie nach und nach und vollkommen natürlich alle kennen und sich auch irgendwann mit ihnen allen verbunden fühlen. Doch noch war sie nicht soweit. Noch war die einzige Katze, die ihr etwas bedeutete hier vor ihr. Ihr Mentor... das erste was sich für sie je wie Familie angefühlt hatte... oder wenn man es so sehen wollte, war er ihre erste Familie. Zumindest seit sie alt genug war um sich erinnern zu können. Ihre Geburtsfamilie war nichts weiter als Träume, von denen sie nicht wusste, ob es Erinnerungen waren, oder nur Träume, welche sich als Erinnerungen anfühlten.

Als Rußfink nun wieder das Wort erhob, wandte sie ihren Blick wieder zu ihm und merkte, dass auch ihm die Verbindung zum Clan noch etwas schwer zu fallen schien. Doch vermutlich war dies nur natürlich. Sie hatten lange im Heilerbau gelegen und danach noch eine Weile in ihren Bauen ruhen müssen. Doch in ihrer Sorge um ihren Mentor hatte sie sich keine Zeit genommen ihre Baugefährten sonderlich kennen zu lernen. Sicherlich kante sie mittlerweile ihre Namen und bei einigen konnte sie auch den jeweiligen Mentor zuordnen, doch emotional war sie mit keiner Katze aus dem FlussClan verbunden... Wobei... so ganz stimmte es nicht. Kauzflug hatte sich gut um Rußfink und auch um sie gekümmert. Natürlich war es seine Aufgabe als Heiler, doch das nahm nichts von der Dankbarkeit, welche sie für den Kater empfand. Ohne seine Kräuter würde es Rußfink sicher um einiges schlechter gehen. Sie war dankbar wie viel er ihrem Mentor geholfen hatte. Sicher hatter er nicht alles von ihm nehmen können, doch die Blattleere würde sicher mit ihrem milderen Wetter auch den Rest noch heilen.

Und dann war da natürlich noch der Kater, der ihrem Mentor so ähnlich hieß. Einen herzschlag blickte sie sich um und bemerkte, dass sie ihn gerade nicht sehen konnte. Doch auch ihm war sie dankbar. Rußpelz war es gewesen, der sie damals hier her gebracht hatte. Vermutlich hatte sie den langen Weg trotz ihren Verletzungen und ihrer Erschöpfung nur aus zwei Dingen geschafft: Dem Wunsch Rußfink keine Sorgen zu bereiten und Rußpelz' Hilfe. Vielleicht sollte sie sich irgendwann ordentlich bei dem Krieger bedanken.

Ihre wandernden Gedanken wurden sogleich wieder unterbrochen als ihr Mentor weitersprach. Sie fühlte sich fehl am Platz auf dieser Totenwache, also würde sie wahrscheinlich was kleines fressen und dann wie vorgeschlagen schlafen gehen. Doch zuerst einmal spürte sie erneut die Sorge aufwallen, als Rußfink nun offen zugab, dass es ihm nicht sonderlich gut ging und er sich ausruhen wollte.

Froschpfote konnte das schwache Lächeln ihres Mentors nicht ganz erwiedern. Sorge glänzte in ihren Augen als er vorschlug erst einmal eine Pause einzulegen. Sofort nickte sie eifrig: "Das klingt nach einer guten Idee! Du solltest dich hinlegen und ausruhen. Dann geht es dir sicherlich bald wieder gut". Wenn es ihm dadurch nur besser gehen würde, würde sie freiwillig mondelang im Lager sitzen und auf seine Besserung warten. Nichts war ihr wichtiger. Kriegerin konnte sie immer noch dann sein, wenn er wieder gesund war. Das konnte warten...

Über das Lob freute sie sich ehrlich, auch wenn sie Probleme hatte diese Freude zu zeigen. Zu sehr nagte die Ungewissheit seiner Gesundheit an ihr. Ein leises, wenn auch durch Sorge etwas raues Schnurren drank aus ihrer Kehle, als Rußfink ihr über die Wange leckte. Einen Herzschlag lang drückte sie sich an seine Seite, ehe er auch bereits im Kriegerbau verschwunden war.

Noch eine Weile stand sie da und blickte auf den mittlerweile leeren Eingang  zum Bau, ehe sie es schaffte sich abzuwenden und vom Frischbeutehaufen einen kleinen Fisch zu holen. Leider war sie dieses Mal nicht sonderlich erfolgreich darin Landbeute zu finden, welche ihr immer noch lieber war. Doch eigentlich war es ihr gerade auch egal. Zu sehr kreisten ihre besorgten Gedanken um die Gesundheit ihres Mentors. Ob er böse auf sie wäre, wenn sie morgen einmal Kauzflug fragen würde ob es etwas gab mit dem sie Rußfink helfen könnte? Sicher merkte sie, dass er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch blind und taub war sie nun einmal nicht. Wenn es Hilfe gab, die sie ihm geben konnte, wollte sie das auch tun. Auch wenn sie dafür bei dem Heiler über sein Befinden sprechen musste. Ja... das war ein guter Plan... das würde sie morgen am besten gleich als erstes tun!

Kaum schmeckte sie etwas von dem kleinen Fisch, ehe sie auch bereits fertig war und sich nach dem Entsorgen der Reste in den Schülerbau begab. Zugegebenermaßen war sie mittlerweile von ihrem Ausflug selbst recht müde. Doch das war vielleicht auch etwas Gutes. So würde es ihr vielleicht helfen weniger nachzudenken und schneller einschlafen zu können.

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Mitten in der Nacht schreckte Froschpfote aus dem Schlaf auf. Warum wusste sie nicht, doch eine Unruhe erfüllte ihren Körper, die sie nicht zuordnen konnte. Vielleicht hatte die ganze Sorge vor dem Schlafen gehen sie eingeholt. Vermutlich war es das... Langsam setzte sich die gemusterte Schülerin auf und versuchte einige Augenblicke ihren Herzschlag zu beruhigen. 'Nur die Sorge', redete sie sich zu, auch wenn sie sich nicht wirklich die Unruhe und Angst erklären konnte.

Unsicher blickte sie durch den Eingang des Schülerbaus nach draußen. Der Himmel war noch dunkel und es war vermutlich noch lange nicht morgen... aber dennoch! Vielleicht würde es sie etwas beruhigen, wenn sie sich kurz überzeugte, dass ihr Mentor ruhig und tief schlafend in seinem Nest lag. Zur Not würde es auch keiner hinterfragen warum sie nicht schlief und auf der Lichtung saß - auch wenn sie sich selbst dann nicht zu den anderen setzen und eher abseits bleiben würde. Diese Katzen hatten unter ihrem Anführer gelebt; die jüngeren waren vermutlich unter ihm geboren worden... da fühlte sie sich etwas fehl am Platz und wollte auch niemanden stören. Aber wenn sie erst einmal gesehen hatte, dass es Rußfink gut ging, würde sie vielleicht auch wieder beruhigt in ihr Nest kriechen können. Zumindest hoffte sie dann beruhigt genug zu sein.

Langsam stand sie auf und verließ leise den Bau. Die Sterne standen noch am Himmel als sie ebenso lautlos gleich darauf in den Kriegerbau schlüpfte. Obwohl sie nicht lange im Freien gewesen war, brauchten ihre Augen ein, zwei Herzschläge lang um sich an den düstereren Bau zu gewöhnen. Es schwar schwer zu erkennen wo das Nest ihres Mentors war, doch ihre Nase brachte sie dann doch schnell ans Ziel. Erleihtert blickte sie auf die Silhouette ihres schlafenden Mentors.

Zum ersten Mal seit langem hörte sie weder ein Rasseln noch ein Kratzen in seinen Atem. Nein er war gänzlich still und ohne Geräusche. Eines ihrer Ohren zuckte plötzlich. Sollte... sollte man nicht eigentlich etwas hören wenn eine Katze atmete? Sie konnte auch viele andere Katzen im Bau atmen hören während diese schliefen. Langsam schüttelte sie den Kopf. Sicher war sie es einfach nur nicht mehr gewohnt Rußfink ohne seine krankhaften Lungengeräuche zu hören. Aber sie war froh. Wenn diese weg waren hieß es, dass es ihm endlich wieder besser ging! Die Ruhe musste sich doch ausgezahlt haben! Oder aber auch der bereits etwas lauere Wind, welcher endlich die Blattfrische anzukündigen schien. Sie hatte es doch gewusst! Sobald erst einmal die Kälte der Blattleere vorbei ging, würde auch er wieder gesund werden.

Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, als sie sich neben seinem Nest langsam in eine sitzende Position sinken lies. Endlich ging es ihm besser. Endlich konnte er sich ausruhen. Und bald... bald wäre er sicher wieder vollkommen gesund und sie könnten wie früher im SchattenClan Territorium fröhlich trainieren gehen! Ganz sicher...

Froschpfotes Gedanken drehten sich im Kreis während sie das unangenehme Gefühl zu unterdrücken versuchte, welches immer wieder nach ihrem Herz griff, nur damit sie es gleich wieder von sich schob. Rußfink ging es gut. Endlich würde er sich erhohlen können... wieder gesund werden... endlich... Der Druck auf ihr Herz nahm weiterhin zu, so dass ihr das Atmen zunehmen schwerer fiel. Ihr Unterbewusstsein hatte längt bemerkt, was ihr Herz so verzweifelt zu übersehen versuchte...

Ihr Mentor lag still und friedlich da und schlief... doch der Atem der ihr immer schwerer zu fallen schien, zeugte davon, dass es ihr schon längst aufgefallen war. Er war still... zu still...

Es dauerte noch eine Weile in welcher sie versuchte sich gut zuzureden. Sich über seine Gesundheit zu freuen... doch die Freude ging in Schmerz über als sie die Wahrheit nicht mehr übersehen konnte. Rußfink lag still und friedlich da. Keine krankhaften Atemgeräusche störten die Stille... einfach da er schon lange nicht mehr atmete.

Doch Froschpfote fiel es schwer das zu akzeptieren. Zitternd und um Luft ringend saß sie da während langsam auch das letzte Bisschen Hoffnung in ihr zerbrach. Es gab nichts mehr auf das sie hoffen konnte. Nichts mehr das sie retten könnte. ...einfach nichts mehr... Nichts mehr außer ihr selbst... alleine in einem noch fast fremden Clan.

Zitternd schaffte sie es nach einiger Zeit ihre Pfote zu heben und Rußfink erst anzustupsen, ehe sie ihn in einem letzten, verzweifelten Versuch ein wenig schüttelte. Doch der Krieger öffnete nicht seine Augen. Er lächelte sie nicht an und begrüßte sie auch nicht. Er tat gar nichts mehr... er war tot...

Ein gequältes Wimmern entwich ihr als sie ihr Gesicht leise schluchzend in dem Fell ihres Mentors vergrub. Sie hatte ihm doch helfen wollen! Hatte mit ihm gemeinsam das FlussClan Territorium erkunden und ihren Platz im Clan suchen wollen! Wie sollte sie das denn ohne ihn schaffen! Was sollte sie überhaupt ohne ihn tun?

Lange saß sie bei ihm. Schluchzte, wimmerte und betete zum SternenClan dass dies nur ein Abtraum sei und sie endlich aufwachen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Als es draußen bereits längst hell war musste sie sich mit der bitteren Wahrheit abfinden. Sie war allein... vollkommen alleine. Niemand war mehr bei ihr. Die einzige Katze, die ihr je das Gefühl einer Familie gegeben hatte war von ihr gegangen.

Ihr war schlecht und sie konnte das Zittern in ihrem Körper kaum kontrollieren. Dennoch... Rußfink mochte kein Anführer gewesen sein, doch ihr hatte er die Welt bedeutet. Es wäre nur fair und recht, wenn auch er die Verabschiedung der anderen Katzen erhalten konnte.

Schweren Herzens und noch schwereren Pfoten erhob sie sich schließlich. Ihr ganzer Körper zitterte wie Espenlaub und sie wusste eigentlich selbst nicht, wie sie es schaffte ihren Mentor, welcher größer als sie gewesen war, langsam aus seinem Nest und den Kriegerbau und auf die Lichtung zu zerren. Ihr Nacken schmerzte. Ihre Zähne schmerzte. Doch das alles war egal. Stück für Stück schaffte sie es ihn dort hin zu bringen, wo sie am Abend zuvor noch Hirschstern hatten liegen sehen. Am Abend... als Rußfink noch am Leben gewesen war... Ein erneutes, ersticktes Wimmern drang aus ihrer Kehle als sie daran dachte und ihn schließlich an einer Stelle ablegte, welche sie für geeignet hielt. Dabei versuchte ihn wieder so hinzulegen, wie er in seinem Nest gelegen hatte. Friedlich... ob der SternenClan ihn bereits abgeholt hatte? Ob es ihm gut ging? Und ob er sie gerade sehen konnte? Was würde er wohl denken, wenn er das könnte? Wäre er dankbar? Traurig? Sie wusste es nicht.



Interagiert mit: Rußfink
Erwähnt: Hirschstern, Mohnstern (†), Kauzflug, Rußpelz
Zusammenfassung: kommt von ihrer Trainingseinheit zurück. Ist wie immer besogt um Rußfink, aber hofft nach wie vor, dass es ihm bald besser geht. Merkt bei Hirschsterns Tod, wie wenig sie sich im Moment noch mit dem FC verbunden fühlt und geht dann wieder dazu über sich um ihren Mentor sorgen zu machen. Geht schlafen und wacht dann mit einem komischen Gefühl auf. Geht in den Kriegerbau um nach Rußfink zu schauen. Ist erst erleichtert ehe es langsam einsickert, dass er verstorben ist. Ist überfordert und versucht sich einzureden alles wäre gut, bevor sie emotional zusammenbricht und Totenwache bei seinem Nest hält. Findet dann er hat es verdient ebenfalls ordentlich verabschiedet zu werden und schleppt seine Leiche auf die Lagerlichtung um sie dort zu betten so gut es ihr möglich ist. Ist immer noch komplett am Ende und weiß gerade gar nichts mehr


Linearts: Nikashia & LexisSketches

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyMo 22 Jul 2024, 23:49





Dunkelfeuer

FlussClan | Krieger | er/ihm | Steckbrief | #010
Dunkelfeuer machte sich sorgen um seine Schülerin. Sie wirkte so bedrückt. Ob das alles zu viel für sie war? Sollte er ihr morgen lieber frei geben oder sie lieber ein paar einfache Sachen machen lassen? Egal. Er wurden es morgen schon sehen. “Okay, dann halten wir zusammen Totenwache.”, miaute er und ließ sich nieder um seinem Anführer und Hagelsturm dabei zu begleiten ihren Weg in den SternenClan zu finden.
Schweigend hatte er die Nacht neben seiner Schülerin verbracht. Als der Morgen graute und das Lager langsam begann sich zu bewegen, blickte er zu seiner Schülerin. Er beschloss sie noch eine Weile ausruhen zu lassen. “Du kannst dich noch ein bisschen schlafen legen und dich aufwärmen Honigpfote. Wir brechen erst gegen Sonnenhoch auf”, miaute Dunkelfeuer zu seiner Schülerin. Es hatte angefangen zu regnen und alle Katzen, die auf der Lichtung die Totenwache gehalten hatte, mussten bis auf die Haut durchnässt sein. Er wollte nicht, dass sich Honigpfote eine Erkältung holte. Als er Sichergestellt hatte, dass Honigpfote im Schülerbau verschwunden war, legte auch er sich noch einmal kurz in sein Nest, konnte aber kaum schlafen. So bekam er auch mit, dass Rußpelz zurück kam und dem Clan von seiner Reise zum Mondstein berichtete. Rotfarn stimmte einen Jubel für den neuen Anführer an und Dunkelfeuer stimmte mit ein. Rußstern hatte wohl keine Große Sache daraus machen wollen, aber Dunkelfeuer fand, dass ihm der Jubel gebührte. Wer wohl sein neuer Stellvertreter werden würde?
Dunkelfeuer wollte nicht mit zum Begräbnis gehen. Zu viele Katzen waren dort eher hinderlich. Er würde Hirschstern seien Ehre erweisen in dem er versuchte Honigpfote zur Kriegerin auszubilden.
Er suchte nach seiner Schülerin. Als er sie gefunden hatte, miaute er: “Guten Morgen Honigpfote. Lass uns aufbrechen”, miaute er zu seiner Schülerin und gab mit einem Wink seines Schwanzes zu verstehen, dass sie ihm folgen sollte. “Konntest du dich etwas ausruhen?”, fragte er, während er das FlussClan Lager verließ und den Weg zur Steinkuhle einschlug.

FlussClan Lager → Steinkuhle
Angesprochen:
Honigpfote
Erwähnt:
Honigpfote | Hirschstern | Rußstern | Hagelsturm
Zusammenfassung:
hält Totenwache und bricht gegen Sonnenhoch zum Training mit Honigpfote auf
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyDi 23 Jul 2024, 04:27

Froschpfote


💠 11 💠 Schülerin 💠 FC (ehem. SC) 💠 #046 💠

[OUT: Rußfinks Leichnahm liegt nun auch auf der Lichtung]

Verloren saß Froschpfote in sich zusammengesunken da und starrte auf ihren Mentor herab. Rußfink, der sich immer um sie gekümmert hatte. Rußfink, der ihr so vieles gezeigt und beigebraht hatte... Rußfink, welcher in der Zeit ihrer Ausbildung zu ihrer einzigen Familie geworden war... Und nun war er fort...

Die braun gemusterte Schülerin wusste nicht wie sie damit umgehen, oder was sie nun tun sollte. Rußfink war ihr Boden gewesen. Ihr Halt.. und nun... nun hatte sie nichts mehr. Was tat eine Schülerin denn sonst so? Sie war immer nur bei ihrem Mentor gewesen. Hatte Zeit mit ihm verbracht, selbst wenn sie nicht trainierten. Rußfink war einfach immer da gewesen seit sie ihm zugeteilt worden war. Zugeteilt... langsam hob sie ihren Kopf ein wenig. Würde sie nun einfach jemandem zugeteilt werden? So wie damals ihm? Einfach so?

Irgendwie fiel es ihr unglaublich vor, dass sie ihn damals noch kaum gekannt hatte. Sicher waren sie im selben Clan, aber er war ein Krieger und sie eine Schülerin ohne Mentor. Da gab es nicht viele Schnittpunkte über welche man sich mal eben besser kennen lernte - abgesehen davon, dass sie sich die Mühe bisher noch nicht einmal im FlussClan gemacht hatte... Wen kannte sie denn schon großartig? Kauzflug, aber der war Heiler und hatte sicher genug anderes zu tun... Erneut glitt ihr Blick durch das Lager, als ihr Rußpelz ins Auge fiel, der gerade mit Rotfarns Hilfe Hirschstern aufgehoben hatte. Vermutlich wollten sie ihn nun begraben.

Irgendwo in einer kleinen Ecke hatte Froschpfote gehört wie der Zweite Anführer den Clan zusammen gerufen hatte. Doch war in ihrer Trauer nicht darauf konzentriert gewesen auch zuzuhören. So wusste sie nicht, dass der Kater mittlerweile bereits seinen neuen Namen trug und offiziell ihr neuer Anführer war. Daher benutzte sie auch noch ihren alten Namen. Vielleicht hatte er ja eine Idee was sie tun, oder an wen sie sich wenden sollte und konnte? Sie konnte ja nicht immer hier neben Rußfink sitzen bleiben - so gerne sie das auch getan hätte. Sich einfach neben ihn legen, die Augen schließen und alles traurige einfach vergessen und so immer bei ihm bleiben zu können...

Doch sie wusste, dass er das nie für sie gewollt hätte. Daher war es zum größtenteil für ihn, dass sie sich langsam wieder aufrappelte. Ein letztes Mal vergrub sie ihr Gesicht in seinem kalten Fell und atmete den Geruch ihres Mentors ein. Fest entschlossen ihn niemals zu vergessen. Es schnürte ihr die Kehle zu und sie musste schnell aufstehen, um sich nicht erneut wimmernd an ihn zu drücken.

Rußpelz hatte sich in der Zwischenzeit bereits mit den anderen Beiden entfernt. Unschlüssig zögerte sie einen Augenblick, sah noch einmal zu Rußfink herab, ehe sie dann langsam und noch immer zittrig und mit hängendem Schweif den Katern folgte.

Als sie sie eingeholt hatte, standen beide vor dem Grab des Anführers und sprachen miteinander. Froschpfote wollte dabei nicht stören und wartete, bis die beiden scheinbar fertig mit der Beerdigung waren. Als sie dann vermutlich wieder zurück gehen wollte, sah sie zum Zweiten Anführer, der fast den gleichen Namen wie Rußfink trug. Ob er wusste, was sie nun tun sollte? Er hatte ihr damals aus dem Baumgeviert und ins Lager geholfen... vielleicht wäre er so nett und konnte ihr auch diesesmal helfen. Rotfarn sah sie natürlich auch, doch sie wusste nicht was sie zu ihm sagen sollte, weshalb sie nur kurz den Kopf ein wenig senkte als Zeichen, dass sie ihn wahrgenommen hatte. Doch der Kater mit dem sie sprechen wollte, war der Zweite Anführer.

Mit vor Trauer leicht kratziger Stimme sprach sie ihn an: "Rußpelz? Rußfink ist heute Nacht gestorben und... und ich weiß nicht was ich nun machen soll...". Mit einiger Mühe schluckte sie den schweren Klos im Hals hinunter und bekämpfte ein weiteres Wimmern, welches ihr bei der Erinnerung gerne entwisch wäre. Ihre Augen voller Trauer und um Hilfe bittend sah sie ihn an als sie leise fragte: "Weißt du was ich nun tun soll?".



Interagiert mit: Rußpez (-stern)
Erwähnt: Rußfink (†), Hirschstern (†), Rotfarn
Zusammenfassung:
Anmerkung: Froschpfote ist zu dem Zeitpunkt nicht bewusst, dass Rußstern bereits seinen neuen Namen hat und spricht ihn daher mit dem alten/falschen Namen an

Sitzt noch kurz bei Rußfink, ehe sie sich dann selbst zwingt weiter zu machen, auch wenn sie keine Ahnung hat wie. Sie glaubt das wäre es, was Rußfink sich vermutlich von ihr gewünscht hätte, aber weiß nicht was sie tun soll. Beschließt Rußpelz zu fragen und folgt ihm und Rotfarn. Wartet bis sie mit Hirschsterns Beerdigung fertig sind ehe sie den vermeindlich noch Zweiten Anführer anspricht und fragt, ob er weiß was sie nun tun soll. Ist allgemein ziemlich verloren gerade


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyDi 23 Jul 2024, 17:56

FlussClan Lager --> Steinkuhle


Honigpfote

Clan: FlussClan; Rang: Schülerin Steckbrief
Wenn du es jemals schaffst, über deinen Schatten zu springen, dann sags mir und ich melde dich beim Olympia an.
Als die Sonne an ihrem höchsten Punkt stand, beendete Dunkelfeuer die Totenwache der beiden, während Rotfarn den Leichnam ihres geliebten Anführers wegtrug. Es herrschte eine düstere Stimmung. Aber Honigpfote war ihrem Mentor dankbar, dass sie erst ins Bett durfte. Sie war ziemlich müde, sieben Monde waren fast noch ein Jungenalter. Dennoch spähte sie zuerst misstrauisch zu Dunkelfeuer. War es ein Test? Wollte er, dass sie sich blamierte? Trotz all ihres Zweifels trugen sie ihre schwere Pfoten am Ende zu ihrem warmen Nest im Schülerbau...
(Der folgende Traum, ist keine Version oder irgendetwas, von Bedeutung, sondern nur ein Albtraum. Er kommt nicht vom SternenClan, sondern aus ihren Herzen)
Honigpfote stolperte aus der Kinderstube. Warte... Kinderstube? Sie war doch kein Junges mehr! Sie stieß gegen einen einen großen, grauen Körper. Dunkelfeuer! "D.. Dunkelfeuer?" , flüsterte sie verwirrt. "Was geht hier vor?" Aber ihr Mentor knurrte sie mir an und wandte den Kopf ab. "Du denkst, ich würde mit dir sprechen wollen?, fauchte er. " Mit einer so großen Enttäuschung, dass du zurück in die Kinderstube geschickt wirst?" Er wandte den Kopf ab. "Vergiss es" . Erschrocken blieb Honigpfote zurück und lief ein paar Schritte rückwärts. Schon stieß sie gegen die nächste Katze, eine wundervoll graue Kreatur, die, die für sie immer ein Zuhause bedeutet hatte. Iltisfuß. Voller Freude schmiegte sich Honigpfote an sie. "Mama? Oh Mama, ich dachte du wärst tot! Und Dunkelfeuer war heute ganz komisch zu..." Aber Iltisfuß zog nur die Brauen hoch. "Ach ja?" , schnaubte sie nur und schob sie von sich. "Dann zu Recht. Sie haben doch zurück in die Kinderstube geschickt! Ich würde aus dem SternenClan geworfen, um mich wieder um dich zu kümmern! Du bist eine Missgeburt !" Jedes Wort traf Honigpfote iwe einen Messerstich. Was war los? Und als Dunkelfeuer mit ausgestreckten Krallen auf die zusprang, wusste sie, dass sie es verdient hatte.

Es war schon fast Sonnenhoch, als Dunkelfeuer sie sanft weckte. Honigpfote war direkt hellwach, sprang hoch, jaulte, zerfetzt ihr Nest und den halben Schülerbau, fauchte und warf sich auf Dunkelfeuer. Fast hätte sie seine Schnauze zerkratzt, realisierte aber zum Glück noch, dass es nur ihr Mentor war und konnte sich noch im letzten Moment zurückhalten, rappelte ansg ungeschickt in ihn hinein. "Entschuldigung!"   , wimmerte sie. Ef bedeutete ihr, ihm zu folgen und sie kroch mit eingezogenem Schwanz hinterher. Hkmter dem Kater, der ihr leben jederzeit beendet konnte.

Post 006
Zusammenfassung: Hat einen Albtraum
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyMi 24 Jul 2024, 23:11





Rußstern

FlussClan | Anführer | er/ihm | Steckbrief | #063
Nachdem Rotfarn das erste bisschen Erde auf Hirschsterns Leichnam geschoben hatte, begann er zu sprechen und suchte dann den Blick des Anführers. Rußstern wurde hellhörig, als er realisierte, worauf Rotfarn hinauswollten. Hischstern hatte ihm nicht erzählt, dass er ein weiteres Leben verloren hatte. Demnach hatte er nur noch ein verbleibendes Leben gehabt, bevor er in den Fluss gefallen war. Rußstern fiel ein Stein vom Herzen und für einen Moment hätte er am liebsten seinen Kopf gegen Rotfarns Schulter gedrückt, so dankbar war er dem Kater, dass er ihm diese Information mitgeteilt hatte. Hirschstern war nicht mehrmals ertrunken, sondern nur einmal. Es war immer noch ein schrecklicher tot. Aber wenigstens hatte er nicht wieder die Augen öffnen müssen um die Oberfläche unerreichbar unter dem Eis betrachten zu müssen und zu spüren, wie ihm langsam die Luft ausging. Und wenn er dann nach Luft geschnappt hätte seine Lungen mit Wasser zu füllen. “Ich danke dir Rotfarn! Es bedeutet mir viel, dass du mir das erzählt hast!”, seine Stimme bebte und er brauchte einen Moment um sich wieder zu fassen, “Damit war es sein letztes Leben. Er musste nicht zweimal ertrinken”.
Er schwieg ein paar Momente, dann wandte er sich wieder Rotfarn zu: “Nun dann lass uns zurück ins Lager kehren. Deine Kinder haben bestimmt schon Sehnsucht nach dir. Ich habe euch hin und wieder zugesehen. Ich finde, du machst dich echt gut als Vater”. Es war seltsam vom Thema abzulenken, aber Rußstern hatte gerade nicht mehr die Kraft sich mit dem Tod auseinander zu setzen.
Leider hatte er keine andere Wahl, den als er zurück in Richtung des Lagers lief, stand Froschpfote vor ihm. Irgendetwas schien absolut schiefgelaufen zu sein, zumindest deutete er das in Froschpfotes verloren wirkendem Blick. Rußfink war gestorben. Er war erst einen halben Tag Anführer dieses Clans und er hatte bereits ein Leben und eine Katze verloren. Oh SternenClan wo sollte das nur hinführen. Wimmernd fragte Froschpfote ihn, was sie nun tun sollte. Am liebsten hätte er die kleine Kätzin an sich gedrückt, ihr gesagt dass alles gut werden würde. Aber in diesem Moment fehlte ihm selbst der Glauben daran. Er wusste doch auch nicht was sie alle jetzt tun sollten. Der Clan würde mit seinen Anliegen zu ihm kommen. Das hatte ihm der SternenClan gesagt. Aber er hatte nicht erwartet, dass er so schnell damit konfrontiert werden würde. Er schaffte es ruhig zu bleiben und legte der Schülerin den Schweif auf die Schulter. Soweit er wusste hatte Froschpfote keine Familie mehr. Ihr Mentor war alles für sie. Er nahm sich fest vor für die Kätzin da zu sein. “Komm Froschpfote, lass uns erst mal zurück ins Lager gehen!”, miaute er um sich etwas Zeit zu verschaffen und nachzudenken. Froschpfote brauchte einen neuen Mentor. Aber viel mehr brauchte sie jetzt eine Freundeskatze, die wusste, was sie gerade erlebte. Jemanden wie… Er betrat das Lager und sah sich um. Sein Blick blieb ein Flüsterwind hängen.
Flüsterwind! Sie hatte selbst schon mit großen Verlusten umgehen müssen, wie viele Katzen im Clan. Flüsterwind würde im Gegenzug von einer Schülerin lernen mehr aus sich herauszugehen und sich zu öffnen. Vielleicht konnte es funktionieren. Flüsterwind hatte bisher noch keine Schülerin gehabt. Aber Froschpfote war schon fortgeschritten in ihrer Ausbildung und beherrschte die Grundlagen. Die beiden konnten sicher ein gutes Team werden.
Er nickte Rotfarn zu, als Zeichen, dass er entlassen war. Dann tappte, den Schwanz immer noch um Froschpfote gelegt, Richtung Flüsterwind. “Flüsterwind”, begrüßte er die Kätzin, “hast du einen Moment für uns!”. Er wartete bis die Kriegerin zu ihm getreten war.
“Rußfink ist heute Nacht gestorben. Froschpfote hat damit ihren Mentor und Freund verloren. Ich möchte dass du dich ihr annimmst und ihre neue Mentorin wirst Flüsterwind. Du hast deine Fähigkeiten als Kriegerin unter Beweis gestellt und ich weis, du wirst eine gute Mentorin werden.”. Er schaute zu Froschpfote hinunter: “Nimm dir jede Zeit, die du brauchst zum Trauern Froschpfote. Die Ausbildung wird dir nicht davonlaufen. Ich weiß Rußfink war weit mehr als ein Mentor für dich. Solltest du mit jemanden reden wollen, darfst du dich immer an mich wenden. Auch mitten in der Nacht”.
Angesprochen:
Rotfarn | Froschpfote | Flüsterwind
Erwähnt:
Rotfarn | Hirschstern | Rußfink | Froschpfote
Zusammenfassung:
begräbt Hirschstern und gibt Froschpfote eine neue Mentorin
Code by Falkensturm | Bild by Falkensturm



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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 43 EmptyDo 25 Jul 2024, 13:12



Apfelfleck

FlussClan Kriegerin Steckbrief
The greatest power is often simple patience.
In der Nacht der Totenwache hatte ein starker Regen eingesetzt. Stumm hatte Apfelfleck ihn über sich ergehen lassen, gar bewundert, wie er sich an die Szenerie anpasste, denn mit den dunklen Wolken, dem grauen Licht und den zunehmend durchnässten Kriegern des Clans, wurde die Totenwache in ihrer leidigen Atmosphäre nur unterstrichen. Der Clan hatte sich vollständig verabschiedet, doch viele Katzen hatten es nicht durchgehalten, wie sie die ganze Nacht über hier zu sitzen. Vielleicht hätte Apfelfleck ihnen ins Nest folgen sollen, denn ihre Muskeln waren starr und ihre Pfoten kalt. Doch sie war noch immer der festen Überzeugung, dass sie so am ehesten ihren Pflichten nachging, also rührte sie sich erst, als die ersten Sonnenstrahlen sich durch den dunklen Regen bahnten, der Himmel ein kleines Bisschen heller wurde, und der neue Tag so richtig begann.
Ob am Ahnentor alles gut gelaufen war? Apfelflecks Pfoten juckten unglücklich, denn sie wusste, dass nur sehr wenige Katzen die Ehre hatten, dorthin zu gehen. Würde sie die Hochfelsen, die vom FlussClan-Territorium nur bei gutem Licht richtig am Horizont zu sehen waren, je besuchen? Oder würde sie für immer an ihre Clan-Grenze gebunden bleiben?
Von der Zeremonie, bei der eine Katze ihre neun Leben im SternenClan-Territorium erhielt, wollte die weiße Kätzin nicht einmal träumen. Damit würde sie sich nur ein eigenes Grab schaufeln.

Apfelfleck blieb an diesem Morgen nicht lange allein. Beinahe wäre sie zusammengezuckt, als eine grau gemusterte Gestalt sich neben ihr niederließ. Sie musste Nachtschweif nicht einmal anblicken, um ihn in diesem Moment zu erkennen. Für einige Momente zögerte die Kriegerin, als sie seine Stimme vernahm, denn die Frage, warum er sich zu ihr begeben hatte, bohrte sich in ihren Kopf. Doch das sich Clan-Gefährten in solchen Zeiten unterstützten, sollte sie eigentlich nicht mehr überraschen.
Guten Morgen, Nachtschweif, erwiderte die Kriegerin seinen Gruß, ohne den Blick zu heben. Er sah sie ohnehin nicht an. Mir geht es den Umständen entsprechend. Eine Katze, die mein ganzes Leben lang stärker gewesen war, als jede andere, so zu sehen, bedrückt mich doch mehr, als ich es zugeben möchte.
Ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen, würde nicht möglich sein. Zum einen weil diese so vom Clan-Geschehen und von den üblichen Gedanken der Krieger abwichen, zum anderen weil sie sich nicht damit wohlfühlte, mit jemandem, der nicht zu ihren Freunden gehörte, über diese Dinge zu sprechen. Noch weniger nötig hielt sie es, die Frage an Nachtschweif zu stellen, denn sie sah den Sinn dahinter nicht.

Schweigen wollte sie allerdings auch nicht.
Seit meinem ersten Ausflug aus der Kinderstube, bis gestern Abend, war Hirschstern immer anzutreffen. Damals noch jung, aber bis jetzt stark. Genau wie Jubelstern war er mein ganzes Leben lang Teil des FlussClans, und nun ist das vorbei. Den meisten geht es hier so wie mir, und für uns alle steht eine Zeit der großen Veränderung bevor. Das bereitet einem schon Sorgen, meinst du nicht auch?
Die weiße Kätzin fiel in ein nachdenkliches Schweigen und ließ den Blick wieder durch das Lager gleiten. Ihre Schwestern konnte sie nirgends entdecken, und auch in der Nacht hatte sie die beiden nicht wahrgenommen. Vielleicht war sie auch einfach nur zu müde gewesen.
Erneut wäre Apfelfleck fast zusammengezuckt, als Rußpelz - oder wohl eher Rußsterns Stimme über den Lagerplatz hallte. Ihr Blick flog zum Felsen, von dem die Anführer sprachen, und ihre Ohren stellten sich so auf, dass man meinen könnte, sie würden ihr bald davonfliegen. Sie wollte auf keinen Fall etwas davon verpassen.
Man konnte direkt erkennen, dass er die neun Leben erhalten hatte. Seine Ausstrahlung hatte sich verändert, er wirkte nicht mehr wie eine normale Katze, wirkte fern von seinen Clan-Gefährten. Es gefiel ihr kaum, ihn da oben zu sehen. Rußstern war in ihren Augen nicht geeignet für die Position. Dass sie insgeheim an Hirschstern an seiner Stelle gewohnt war, würde Apfelfleck niemals zugeben.
Wie es im FlussClan nun wohl weitergehen wird?, fragte Apfelfleck sich leise, ohne direkt eine Antwort von Nachtschweif zu erwarten. Mit nachdenklichem Ausdruck sah sie den Katzen, die zum Begräbnis aufbrachen, hinterher, ihre Schwanzspitze zuckte dabei ganz leicht neben ihren Vorderpfoten.
Post 009
Zusammenfassung: Apfelfleck war Teil der Totenwache und ist nun vollkommen durchnässt wegen des starken Regens, der in der Nacht eingesetzt hat. Nachdem Nachtschweif sich zu ihr gesellt hat, erklärt sie ihm, wie ungewohnt es ohne Hirschstern sein wird, auch wenn sie insgeheim ganz froh über den Wechsel ist. Bei Rußsterns Anblick ist sie sich nicht sicher, ob sie mit ihm als Anführer zufrieden sein wird, weshalb sie - eher an sich gerichtet - in den Raum wirft, wie sich der FlussClan von nun an wohl entwickeln wird.
Reden | Handeln | Andere
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