Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Warrior Cats - die Welt der Katzen.
Tritt dem DonnerClan, WindClan, FlussClan, SchattenClan, WolkenClan oder dem BlutClan bei und führe ein Leben als Krieger!
Warrior Cats - das RPG
Entdecke den Krieger in dir, werde einer von uns und klettere die Clan- Rangliste immer weiter nach oben.
Tageszeit: Monduntergang [16. November 2024] Vollmondnacht!
Tageskenntnis: Inzwischen ist deutlich spürbar, dass es wärmer geworden ist. Der Regen hat nachgelassen und in einigen Teilen des Waldes sogar vollständig aufgehört. Während es im Hochland des WindClans und in den nördlicheren Teilen von FlussClan- und DonnerClan-Territorien noch nieselt, ist es im südlichen Teil des Waldes inzwischen um einiges trockener. Die Sonne versteckt sich jedoch noch hinter den Wolken, die nach wie vor den Himmel bedecken und sich nur langsam lichten. Der Erdboden ist nach wie vor feucht und erschwert mitunter die Jagd besonders für unerfahrene Katzen. Auch hat der Regen viele Geruchsspuren weggewaschen, während die Gerüche des Waldes sehr intensiv wahrnehmbar sind. Vor Zweibeinern und Hunden müssen die Katzen sich jetzt wieder ein wenig mehr in Acht nehmen, weil diese sich wieder weiter von ihren Nestern entfernen. Das eine oder andere Hauskätzchen wagt sich vielleicht auch wieder ins Freie.
Flüsse und Bäche führen viel Wasser und sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Die Strömung ist so stark, dass auch erfahrene Katzen Schwierigkeiten bekommen können und unerfahrene oder schlechte Schwimmer sollten sich erst Recht vom Wasser fernhalten. Auch Fischen ist schwierig und der Flut schwemmt Erde, Steine, Pflanzen, Zweige und anderen Schutt mit.
Besonders betroffen: FlussClan: Starke Strömung, Fluss ist über die Ufer getreten. DonnerClan: Bäche sind über die Ufer getreten. WindClan: Nieselregen WolkenClan: Kein Regen
- Spielt noch in der Vergangenheit - Waschbärjunges konnte sich nun endlich wieder auf die Lagertour konzentrieren und lernte mit Aufregung und Freude den Schülerbau kennen. Schüler! Wie cool! Sie wollte auch Schüler sein. Sie merkte kaum, wie sie zurück zur Kinderstube gescheucht wurden, während sie sich in ihrer - zugegebenermaßen noch begrenzten Vorstellung - ausmalte, wie es wohl sein würde, ein Schüler zu sein. Ganz sicher würde sie nicht mehr schlafen müssen, wenn man es ihr sagte, sondern konnte bestimmt tun was sie wollte. Das im Lager herumwandern und der Stress, ihre Schwestern nicht geholt zu haben, hatten das junge Kätzchen nun doch ermüdet, weswegen sie sich gähnend von ihrem Vater verabschiedete. "Gude Naht, Papa!", miaute sie und kuschelte ich an ihre Mutter. "Gude Naht, Mama, Mistl-unes, Glut-unes." Morgen würden sie weiter das Lager erkunden und noch mehr übers Schülersein lernen. - Zeitsprung zum Hochwasser, 2 Monde alt - Die Bewegungen ihrer Mutter weckten das Junge, dass nun verwirrt zu dieser hochblinzelte. Sie spürte die Unruhe der anderen Kätzin und versuchte über den Scwheif zu lugen, um zu sehen, was vor sich ging. "Mama, warum kommt dea Fluss zu uns?", fragte sie verwirrt, die noch blauen Augen auf das Wasser am Boden gerichtet. Laubmond schilderte, was passiert war, aber ganz verstanden hatte Waschbärjunges es trotzdem nicht. Doch die Unruhe und Dringlichkeit färbte auf sie ab und sorgte dafür, dass ihre kleinen Ohren sich an ihren Kopf pressten, während ihr Schweif zu wedeln begann. Ihr Vater stürte in den Bau, gefolgt von Wildbeere. Dann ging alles sehr schnell: Sie wurde hochgenommen und wieder abgesetzt. Sie quieckte überrascht, als sie im Wasser landte und strampelte ein wenig umbeholfen, bis Wildbeere sie hochnahm und sie in Starre verfiel. Sie spürrte die leichte Vibration des Schnurrens an ihrem Nacken und entspannte sich unwillkürlich, doch ihre noch blauen Augen waren weit aufgerissen, als sie ins Lager hinaustraten. Sofort war Waschbärjunges komplett durchnässt, doch Wildbeere hielt sie über Wasser, sodass sie atmen konnte. Eine Leistung, die das Junge kaum warnahm, denn der Anblick der Fluten erschreckten sie und hielten sie von jeglichen kohärenten Gedanken ab. -> Unter den Eichen
Erwähnt: Wildbeere Angesprochen: Rotfarn, Laubmond, ihre Schwestern Ort: Lager -> Kinderstube -> Unter den Eichen
Zusammenfassung: Wir von ihrer Mutter geweckt und versteht nicht ganz was passiert. Wird von Wildbeere in Sicherheit gebracht.
Code by Moony, angepasst Anakin Lineart by deviantart.com/supurrnovae
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
"In the end they'll judge me anyway, so whatever." - Suga -> Charakter Relations || -> Postplan
pic by Buntvogel
Falkensturm Legende
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Regenjunges von mir Anzahl der Beiträge : 2115 Anmeldedatum : 05.04.20 Alter : 24
Schmetterlingsherz hatte tief und fest an Sturmwächters Seite geschlafen, als Kieselfrost sie unsanft aus dem Schlaf riss. “WAS!”, miaute sie entsetzt und bemerkte allmählich, dass der ganze Boden des Kriegerbaus voller Wasser war. Sie knuffte Sturmwächter in die Seite. Sturmwächter? Hatte sie sich heute Nacht wirklich zu ihm ins Nest gelegt? Egal, das war jetzt nicht wichtig. Sie mussten hier raus. “Wir müssen hier raus! Das Lager ist überschwemmt!”, miaute sie zu Sturmwächter und rappelte sich aus dem Nest hoch. Sie wusste das Sturmwächter noch nie zu den begnadeten Schwimmern des FlussClans gehört hatte, deshalb beschloss sie dicht an seiner Seite zu bleiben, bis er sicher auf höherem Gelände war. Sie schaute sich im Bau nach ihren Schwestern, Scherbenherz und Reifglanz um. Alle schienen sich daran machen den Bau zu verlassen oder waren wie Kieselfrost bereits in freie getreten. Schmetterlingsherz folgte ihr nach draußen und konnte sehen, wie Leopardensprung die Katzen richtung Weide führte. Doch was sie um sich herum sah, raubte ihr den Atem. Das gesammte FlussClanLager stand unter Wasser. Einige Baue waren bereits zur hälfte weggeschwemmt worden. Ein Nest trieb an ihr vorbei. Schmetterlingsherz lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Was, wenn eine Katze von den Wassermassen mitgerissen wurde? “Los komm, wir folgen Leopardensprung!”, miaute sie zu Sturmwächter und schob den großen Kater an. Sie konnte sich kaum vorstellen, welche Ängste er gerade durchstehen musste. Sie selbst hatte große Angst, aber sie konnte von sich selbst behauten, eine gute Schwimmerin zu sein. Sie ließ Sturmwächter vorgehen, als sie das Lager verließen, damit sie ihm schnell helfen konnte, wenn es Probleme gab.
Es beanspruchte Knospenmeer's komplette Kraft und Ausdauer, sich mit Eibenknospe im Schlepptau durch das ansteigende Wasser zu kämpfen. Das Gewicht der durchnässten Kriegerin zog sie nach unten in die dunkle Tiefe, doch sie schaffte es, diesen unbarmherzigen Sog standzuhalten. Trümmer schwammen um sie herum. Ausgerissener Schilf und alte Nestmaterialien. Knospenmeer hatte bei diesem Anblick ein ungutes Gefühl, was fast Verzweiflung glich. Das Lager war den Erdboden gleich und sie fragte sich, ob der Fluss jemals wieder seine ursprüngliche Form annehmen würde? Wenn nicht, was wurde dann aus dem FlussClan Territorium? Es fiel ihr schwer, darüber nachzudenken. Nicht, weil sie nicht gerne eine Lösung finden wollte sondern weil diese Art von melancholischen Gedanken noch intensiver an ihrer Kraft zehrten als die Aufgabe, die sie im hier und jetzt erfüllen musste. Also konzentrierte sie sich und stieß zielstrebiger vor in die nächste Welle, die sich vom Regen aufgeschwemmt vor ihr aufbaute. Ein Fehler, denn die Wassermassen die über ihren Kopf hinwegrauschten ließen sie den Halt verlieren. Eibenknospe rutschte ihr aus den Fängen, doch gerade, als Knospenmeer panisch untertauchen wollte um ihre Clangefährtin zu retten, war Fleckenbart an ihrer Seite und hielt den rotbraunen Pelz zuverlässig über Wasser.
Erleichterung flutete Knospenmeers Sinne beim Anblick ihres Freundes, doch für ausschweifende Begrüßungen fehlte ihnen die Zeit. Schnell nahm sie Eibenknospes andere Seite, so dass die Kätzin stabil über ihren beiden Helfern lag und passte ihren Rhythmus anschließend dem von Fleckenbart an. "Alles klar!", keuchte sie als Antwort in die vom Regen erfüllte Luft, ehe sie sich weiter in Bewegung setzte. Das Wasser wurde nicht ruhiger und dennoch spürte Knospenmeer deutlich die Entlastung. Was nur passiert wäre, wenn Fleckenbart nicht nach ihr gesucht hätte? Sie wollte es sich kaum ausmalen. Umso dankbarer war sie nun ihrem schwarzweißen Freund, dass er sich nach ihr umgeschaut hatte und zu Rettung gekommen war. Zusammen mit ihm war es kein langer Weg mehr zu Weide. Schon nach wenigen Augenblicken erkannte Knospenmeer durch den Regen hindurch die Silhouetten anderer Katzen, darunter Leopardensprung, die voller Sorge darauf warteten das der Rest ihres Clans eintraf. Knospenmeer gab ihnen ein Signal mit der Schweifspitze, ehe sie Fleckenbart einen erleichterten Blick zuwarf und sich an die letzten Schwanzlängen heranwagte.
Plätscherbach schlug erschrocken die blauen Augen auf, als Nässe seine Flanken umspülte. Unruhig sprang er hoch, trat verwirrt von einer Pfote auf die Andere und blickte wie erstarrt auf seine Clangefährten, die einer nach den Anderen aus dem Bau strömten und den Zugang versperrten. Nervös wollte er sich anschließen -was auch immer gerade geschah- doch seine Unsicherheit hielt ihn für einen Moment zurück. Zu lange... denn im nächsten Moment schwappte eine große Welle über den Kriegerbau und riss die schützende Deckung nieder. Weidenäste und Ranken verfingen sich in Plätscherbachs dichten Pelz, während er strampelnd versuchte sich aus dem Gestrüpp zu befreien und an die Oberfläche zu gelangen. Was im Willen des SternenClans ging hier vor sich? Es dauerte eine Weile, da durchstieß seine Nase gefolgt von einem gierigen Atemzug die Wasseroberfläche. Die Hälfte der verwebten Brombeerranken hing noch um seine Pfoten und seinem Schweif, so dass er panisch strampelnd versuchte sich zu befreien. Regen trommelte ihm ins Gesicht, trübte seine Sicht und somit seine Orientierung. Befand er sich noch im Lager? Herzklopfend wandte er den Kopf und konnte wenige, dunkle Silhouetten erkennen, die sich panisch zuriefen oder sich durch die Wassermassen kämpfend voran bewegten. In dem Versuch ihnen zu folgen kämpfte er erneut mit dem Zweigen zu seinen Pfoten, doch seine Konzentration ließ schlagartig nach als eine vertraute Stimme an seine Ohren drang. Ein Ruf. Sein Name?
"Starenlied!", rief er über den Regen hinweg. Wo war sie? Verdammt. Er hatte ganz vergessen, dass sie nicht schwimmen konnte. Nicht daran gedacht, sie so schnell es ging einzusammeln und ihr zu helfen. Wie auch, wenn über ihn die Welt hineinbrach? Doch so sehr er seine mangelnde Umsichtigkeit auch jetzt bereute, so stärker war dieses schreckliche Gefühl der Angst um die bunte SchattenClanerin. Er riss den Kopf herum und erkannte dann ihr auf und abtauchendes Gesicht ganz in der Nähe, begleitet von schlagenden Pfoten und schrecklich ängstlichen Lauten. Ohne nachzudenken stieß Plätscherbach voran und schob seinen Körper unter Ihren. "Halt dich fest", presste er hervor, wackelig, denn seine Hinterläufe kämpften immer noch mit den Ranken. In dem Moment, wo er sich von ihnen löste wurde er überrascht von der harten Strömung, die ihn und Starenlied ohne Vorwarnung mit sich riss. Angsterfüllt paddelte er gegen den Strom, ein kläglicher Versuch, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen und Starenlied somit zu Atem kommen zu lassen. Alles was in seinem Kopf gerade präsent war, war sie in Sicherheit zu bringen, doch das war nicht so einfach wie es sich anhörte. Mit den Wellen kämpfend wurde er gegen einen Ast geschleudert und obwohl er sich nicht verletzte, war er doch für einen kurzen Moment benommen. "Oof...", war der Laut, den er von sich gab, gefolgt von einem erschlagenem Husten "A-Alles in Ordnung, Starenlied?" Besorgt zuckten seine Ohren.
Sein Herz raste und rauschte laut in seiner Brust, sein Kopf hatte Probleme, klare Gedanken zu finden und sich zu beruhigen, er wollte weg, doch seine Bewegungen halfen ihm nicht dabei, sich aus dem Wasser zu retten. Immer wieder schwappte das Wasser über ihn zusammen, nur mit Not schaffte er es, seine Schnauze über Wasser zu halten, doch lange würde er nicht mehr aushalten, denn seine Kraft ließ deutlich nach.
Die Stimme von Libellenjäger, vernahm er erst, als er auch dessen Pelz spürte und merkte, wie dieser ihn versuchte, zum Ufer zu schieben. "Libellenjäger!" schrie der junge Schüler auf und versuchte erneut mit den Pfoten Schwimmbewegungen nachzuahmen, was ihm nur schwer gelang. Als der Krieger ihn ans Ufer schob und der Schüler endlich Boden unter den Pfoten spürte, atmete Brombeerpfote erleichtert aus.
Er schüttelte sich und schaute sich im Lager um, das, was davon übrig geblieben war, war ein Hauch von nichts. Er hoffte, dass die Wassermassen schnellstmöglich verschwanden und sie bald zurückkehren könnten. Die Stimme seines Mentors zog ihn zurück ins hier und jetzt, sie sollten zur Weide flüchten und dort schutz suchen, ein letztes mal sammelte er seine kräfte und folgte seinem Mentor.
Nach all der Aufregung der letzten Tage, hatte ich tief und fest geschlafen. Ich träumte gerade davon wie ich mit der Pflanze spielte, die sich so lustig im Wasser hin und her bewegte. Gerade wollte ich zwischen den Pflanzen hindurch tauchen, die dabei so lustig kitzelten. Ich spürte auch schon wie mein Kopf langsam unter Wasser glitt. Gleich würde ich untertauchen und hielt schon einmal meinen Atem an und dann...
'Wasserpfote!', klang ein Ruf in meinem Traum nach und ich streckte verwirrt meinen Kopf wieder aus dem Wasser. Ich spürte wie eine Strömung meinen Körper entlang glitt und mein Kopf, der bereits zu dreivierten nass war. Irritiert blinzelte ich. Das helle Tageslicht war verflogen, doch die Bewegungen des Wassers und mein nasses Fell blieb. Wie? Verwirrt sah ich mich um. Ich lag im Heilerbau, in dem Nest, dass mir Kauzflug gemacht hatte als ich Bauchweh gehabt hatte... wie lange her sich das bereits wieder anfühlte... aber... warum war der Heilerbau so... nass?
Ich brauchte einen Herzschlag bevor mir die Dringlichkeit in Kauzflugs Ruf wieder einfiel und ich sah wie er sogleich zu unseren Kräutern eilte. Was war hier los? Wo kam das Wasser her? Ich verstand es einfach nicht. Dennoch waren die nächsten Worte des Heilers klar und deutlich: 'Rette was du kannst'. Aber was sollte ich retten? Unsicher blickte ich mich um und sah gerade noch, wie er zwei unserer Kräuterhaufen aus dem Wasser gefischt hatte. Oh, meinte er unsere Kräuter? Aber welche? Ich kannte doch noch gar nicht viele!
Unsicher stand ich zumindest schon einmal auf, da das Wasser rasant anstieg und bereits über meinen Rücken zu schwappen begonnen hatte. Im nächsten Moment hörte ich auch schon einen Ruf, der nicht von Kauzflug stammte: 'Ich nehme Kräuter mit', gefolgt von der Frage: 'Kann ich sonst noch etwas helfen?'. Ich erkannte Reifglanz an der Stimme und sah die Kriegerin auch sogleich, als sie sich an mir vorbei einen Weg zu den Kräutern bahnte. Fragend blickte ich zu Kauzflug. Gab es sonst etwas bei dem die Kriegerin helfen konnte? Doch ehe er auch nur Zeit hatte ihre Frage zu beantworten, war sie mit einer der vorbereiteten Kräuterbündel von dem Heiler schon wieder verschwunden.
Und kaum war sie bereits wieder an mir vorbei gelaufen, als ich auch schon Löwenfeder erkannte, die kurz zu ihnen blickte und sich dann ebenfalls mit einem der Bündel im Maul wieder auf den Weg aus dem Bau machte. Die Verwirrung, die sich in mir breit gemacht hatte, wurde nur noch mehr, als ich gleich darauf auch schon Fichtenpfote hörte. Er rief um Hilfe. Erschrocken erinnerte ich mich, dass er gar nicht laufen, gar nicht von hier fort kommen konnte. Unsicher stand ich nun da. Nicht wissend ob ich nach den Kräutern oder nach Fichtenpfote sehen sollte. Ich wusste, dass die Kräuter sehr wichtig waren... aber Fichtenpfote konnte doch ohne Hilfe hier gar nicht weg!
Sichtlich überfordert flog ihr Blick zwischen den im Wasser treibenden Kräutern und dem Schüler hin und her. 'Rette was du kannst' hatte Kauzflug gesagt. Aber was konnte sie retten? Herzschlag hatte ihr das Schwimmen beigebracht, aber ob sie das schon genug konnte um einer anderen Katze zu helfen? Sie wusste es nicht.
Kauzflug wies sie nun an sich zu beeilen und alles zu schnappen, dass sie konnte. In der Nähe sah sie einige Eichenblätter, die an ihr vorbei trieben. Die erkannte sie wieder! Das waren die, die sie noch als Junges hatte sortieren sollen. Sie wusste nicht mehr für was genau sie gut waren, aber streckte sich schnell nach vorne und versuchte die Blätter so gut ich konnte mit meinen Pfoten zusammen zu halten, ehe ich diese so vorsichtig ich konnte in mein Maul nahm.
Kauzflugs nächste Worte verwirrten mich dann aber wieder ein wenig. Ich sollte mir Sachen schnappen - was ich mit den Blättern nun auch getan hatte - , aber ich sollte auch mit ihm zusammen nach Fichtenpfote schauen und ihm helfen? Aber wie? Ich wusste es nicht...
Doch bevor ich allzu lange darüber nachdenken konnte, hatte bereits eine andere Katze den verletzten Schüler bemerkt und sich mit seiner Rettung beschäftigt. Ich erkannte Apfelfleck, welche den ehemaligen SchattenClan Schüler nun eher schlecht als recht aus dem Heilerbau schaffte. Wenn ich sie so sah, wie sich dabei abmühte, wusste ich, dass ich das nie geschafft hätte.
Nachdem die beiden den Bau verlassen hatten, blickte ich noch einmal zu Kauzflug. Wir beiden waren nun die letzten, die noch im Bau waren. Das Wasser war mittlerweile noch weiter gestiegen und bedeckte nun auch im Stehen meinen Rücken. Ob wir nun gehen sollten? Oder ob es noch etwas gab, dass wir tun mussten? Fragend blickte ich meinen Mentor an. Mein Maul war voll mit den Eichenblättern, weshalb ich ihn nicht laut fragen konnte, dich ich glaubte, dass er mir schon sagen würde was wir nun tun sollten. Zumindest nutzte ich schon einmal die Zeit um halb gehend und halb schwimmend zu ihm zu kommen.
Zusammenfassung: schläft und wacht im Chaos auf. Ist komplett verwirrt und unsicher was sie nun tun soll. Weiß nicht ob sie nach Kräutern oder nach Fichtenpfote schauen soll, zumal sie sich unsicher ist ob sie ihm überhaupt helfen kann, weil sie sowohl klein als noch etwas ungeübt im schwimmen ist. Ist erleichtert als Apfelfleck ihm hilft und wartet dann auf weitere Instruktionen von Kauzflug
Art: LaliHaven (IG)
Schwanenblume
43 Kriegerin FC #021 Schwanenblume hatte in letzter Zeit ohnehin einen seichten Schlaf gehabt. Immer wieder schreckte sie auf ihren Träumen auf und brauchte dann einige Herzschläge um sich wieder zu orientieren. So war es auch nun wieder. Verwirrt blinzelte sie ein paar mal und versuchte die Schläfrigkeit und ihren Albtraum abzuschütteln. Doch irgendwie schien ihr Albtraum sich einfach nur gewandelt zu haben. Ihre Clangefährten Schrien, Riefen und Drängten durcheinander. Wasser strömte in den Kriegerbau und durchnässte Schwanenblumes Fell, welches sie erst vor dem Schlafen gehen so aufmerksam wieder getrocknet hatte. Sie war verwirrt. Träumte sie noch und ihr Albtraum war nun dieser, auch wenn er fast schon zu real wirkte, oder.... oder konnte es sein, dass dies gerade wirklich passierte.
Die bunter Kriegerin war überfordert und konnte nur in all dem Chaos stehen bleiben. Ihre Baugefährten flohen, Teile des Baus wurden bereits fortgerissen und die Strömung die sich durch den Bau fraß, wurde mit jedem Herzschlag schlimmer. Was bei SternenClans Namen war hier nur los?! Fassungslos drehte sie sich einmal um sich selbst. Wartete auf irgendetwas von dem sie nicht wusste was es war. Irgendetwas...
Ein weiteres Stück des Kriegerbaus wurde fortgerissen und legte nun die Sicht auf das Lager frei. Katzen, die sich durch die Wassermassen kämpften, Katzen die um Hilfe schrien, Katzen die fortgeschwemmt wurden.... das alles war ein einziger Albtraum... und sie sollte wirklich nicht mehr schlafen?!
Nur langsam konnte sie sich aus ihrer Schockstarre lösen. Nein... Nein, das ganze war kein Albtraum! Das geschah wirklich! Entsetzen packte sie. Was geschah hier? Was war hier los? Ihr Blick fiel auf eine Gruppe an Katzen, die Leopardensprung folgten. Die Zweite Anführerin kannte sicher den Weg!
Schwanenblumes Beine hatten sich bereits in Bewegung gesetzt, hatten bereits begonnen sich gegen das Wasser zu stemmen. Doch da drang wieder ein Zweifel in der Stimme von Grauvogel in ihre Gedanken. Sie hatte eine perfekte Kriegerin zu sein... sollte sie da nicht anderen helfen? Aber wem? Und wie? Sie war haltlos überfordert. Sie wusste sie sollte etwas tun, sollte jemanden helfen. Doch alles was sie zustande brachte war gerade so in der Strömung noch stehen zu bleiben. Ihre Gedanken waren wirr, ihr Herz in Aufruhr. Sie konnte keine klare Lösung mehr sehen.
Ehe sie auch nur Zeit hatte eine Entscheidung zu fassen, hob der Fluss sie bereits von den Pfoten und sie spürte wie sie aus dem Lager gerissen wurde. Panik überkam sie. Was nun?! Ihr hilfesuchender Blick fiel erneut auf die Zweite Anführein, die ihre Clangefährten erst ans Ufer und dann in Sicherheit führte. Fast schon unterbewusst begann sie zu schwimmen und Leopardensprung zu folgen. Ihr Kopf war leer. Ihre Gedanken, die sie stets in einem unaufhörlichen Strudel herumwirbelten, waren zum ersten mal seit Ewigkeiten verklungen. Nur leere und Instinkt waren noch da. Der Instinkt zu schwimmen, an Land zu kommen und sich in Sicherheit zu bringen...
Zusammenfassung: hat Probleme Albtraum und Wirklichkeit auseinander zu halten. Steht etwas unter Schock und weiß nicht was sie tun soll. Ist hin und hergerissen zwischen dem Instinkt zu fliehen und der Erwartung, dass sie anderen helfen sollte. Wird aus dem Lager gespült und der Instinkt gewinnt und lässt sie Leopardensprung folgen
[Out:Content Warnings - Panik, Kampf ums Überleben, Feuer-Flashbacks] Plätscherbachs großer Körper schmiegte sich an den der bunten Kätzin, die immer schwächer im Wasser paddelte. Während sie nach ihm gerufen hatte, hatte sie nicht nur Luft verbraucht, sondern auch Wasser eingeatmet. Dieser Umstand brannte, sodass ihre Augen zu tränen begonnen hatten, doch sie konnte nichts dagegen tun. Schon bald würde die nächste Welle kommen, also warum sollte sie jetzt versuchen, das Wasser aus sich heraus zu husten? »D-danke«, presste Starenlied zitternd hervor, als sich der Krieger unter sie schob. Augenblicklich verhakten sich ihre Krallen in seinem Pelz, sie versuchte, ihm nicht wehzutun, aber gleichzeitig stabil zu bleiben.
Der Körper ihres Retters gelangte ins Schwanken, als sie erneut von einer Welle erwischt wurden. Blubbernd kämpfte Starenlied um Luft, versuchte sich wieder näher an den Kater zu begeben, und entschied, ihre Krallen noch einmal anders zu positionieren. Hilflos und befürchtend, dass sie Plätscherbach verletzend konnte, legte sie ihren Körper über seinen Rücken und umschlang mit ihren Pfoten seinen Hals. Wimmernd spürte Starenlied wenig später, wie ihr Retter von dem hohen Wasser bewegt wurde und gegen einen Ast stieß. Sie konnte diesem gerade so entgehen, musste aber aufpassen, nicht abzurutschen, ohne ihre Krallen tief in die Brust ihres Freundes zu schlagen. Das kalte Wasser versetzte sie für einen Moment in den Tunnel zurück, durch den sie geflohen war. Darin war Wasser gewesen, dass durch die Hitze so heiß geworden war, dass Starenlied sich die Pfoten verbrannt hatte. Nie hätte sie gedacht, dass kaltes Wasser ihr ebenfalls solch einen Kummer bereiten würde.
»Mhm«, schniefte Starenlied bei der Frage ihres Retters. Es ging ihr gut in dem Sinne, dass sie verschont geblieben war, doch sie konnte kaum sehen und sich auch nicht selbst retten. Ihr Herz pochte wild, ihr Körper zitterte, um sie warm zu halten, und sie wurde immer erschöpfter. Es war nicht alles in Ordnung, doch sie musste noch ein bisschen länger durchhalten. Ängstlich rieb die Kätzin ihren Kopf gegen den Nacken des Kriegers. Sie wollte Plätscherbach in dieser Situation helfen, doch sie war nutzlos und konnte nicht anders, als sich nach Trost zu sehnen. »Verliere ich jetzt noch ein Zuhause?«, fragte sie weinerlich, den Anblick ihres brennenden Heims vor Augen. Damals war sie recht frisch Kriegerin gewesen und hatte nichts anderes gekannt. Nun, ein paar Monde später, hatte sie sich noch nicht einmal an ihr neues Zuhause gewöhnen dürfen! »Verliere ich jetzt auch meinen Vater?« Ihr Klagen wurden unterbrochen, als Wasser aus ihrer Schnauze lief. Wimmernd hustete sie noch einen Schwall hervor, während sie sich weiter an Plätscherbach festhielt. SternenClan, hilf uns.
Zusammenfassung der Geschehnisse
Starenlied wird von Plätscherbach gerettet, doch die beiden sind noch im Wasser und kämpfen gegen die Strömung. Die Kätzin hält sich an dem Kater fest und fängt an, zu weinen. Sie fürchtet, erneut ein Heim zu verlieren, und ihren Vater zu verabschieden, nachdem sie ihre Mutter auch verabschieden musste.
Gerade noch waren Rußpelz und sie auf einer wunderschönen Patrouille. Alles war so friedlich bei ihrem Aufbruch. Nun bei ihrer Rückkehr war Hirschstern Tod und R...ußpelz... wurde zu Rußstern und somit zum Anführer des FlussClans. Alle ihre Hoffnungen sie könnte den Kater eines Tages für sich gewinnen, lösten sich in Luft auf. Er hatte nun die Verantwortung für den Clan zu tragen und wie Hirschstern vor ihm, würde sicher auch Rußstern die Zeit für eine Gefährtin fehlen. Sie wusste das Hirschstern und Jubelstern sich sehr nahe standen, doch offiziell wurde dies nie verkündet und das vermutlich aus gutem Grund. Mondblume senkte den Kopf und flüsterte bei den Jubelrufen, leise den Namen von Rußstern. Es war quasi ein Abschied von ihrem Herzenskater. Als es Zeit wurde den zweiten Anführer zu ernennen und Rußstern, ausgerechnet die schöne Kätzin Leopardensprung auswählte, wurde ihr Herz noch schwerer. Vermutlich würden die beiden sich auch sehr nahe kommen. Um nicht die Beherrschung zu verlieren, stand die Kriegerin auf und jubelte den Namen von Leopardensprung, zog sich jedoch sofort danach in ihr Nest zurück, rollte sich zusammen und weinte leise. Irgendwann war sie unruhig eingeschlafen und wachte nun durch die Rufe von Rußstern, Leopardensprung und Dunkelfeuer auf. "Was?" murmelte sie verschlafen und sah noch wie ihr Bruder aus dem überfluteten Kriegerbau lief. Die Kriegerin stand auf und folgte ihm hinaus. Draußen bot sich der Kätzin ein grausames Bild. Das FlussClan Lager war fast nicht mehr zu erkennen, vereinzelte Bauten und Schilf standen noch, doch der Großteil wurde bereits davon getrieben. Panisch sah sich die Kätzin nach ihrer Familie und Rußstern um, doch weder den einen noch den anderen konnte sie sehen. Leopardensprung führte einen Teil der Katzen bereits zur Weide, aber Mondblume war nicht in der Lage sich zu bewegen. Was passierte hier? Ihre Pfoten waren auf einmal viel zu schwer um sie zu tragen. Das Wasser riss sie von den Beinen und spülte sie hinaus. Mondblume paddelte wie wild mit den Pfoten, konnte sich jedoch nirgendwo festhalten. Eine Welle über rollte die Kätzin und tauchte sie unter. Mondblume strampelte und gelangte wieder an die Wasseroberfläche, holte tief Luft und im selben Moment klatschten ihr drei Lachse ins Gesicht. Das fehlte ihr auch noch. Sie biss in die Lachse, hielt sich an einem Ast fest und sog sich an Land. Mondblume ruhte sich einen Moment aus, ehe sie in Richtung Weide lief. Angegriffen von Lachsen. Das würde sie niemandem erzählen. Das war viel zu peinlich.
Bild by pexels.com | Code by Leah | Art by Zenitstürmer
Ginsterschatten
FlussClan | Krieger |#007
Das Rußstern ausgerechnet seine ehemalige Schülerin zur neuen zweiten Anführerin machte gefiel dem Krieger überhaupt nicht, aber er behielt seine Meinung für sich und jubelte wie alle anderen den Namen der Kriegerin. Anschließend machte er sich auf den Weg in sein Nest. Frustriert ließ er sich in das Nest fallen und seufzte, während er die Augen schloss und sein Traum an ihm vorbei zog. Er würde nie beweisen können wie gut er war. Nach einigen Herzschlägen war er eingeschlafen und träumte unruhig von Zeiten in denen sein Vater noch am Leben war und er von allen respektiert wurde. Er hatte vielleicht nicht das beste Leben, aber er hatte ein geregeltes Leben und vor allem musste er sich nicht mit dem Fehlverhalten seines Vater herumschlagen. Unruhig drehte er sich von einer Seite zur anderen, ehe er in etwas nasses langte und wie von einer Biene gestochen, aus dem Schlaf hochschreckte, als jemand praktisch in den Bau hinein schrie. Was? Wie? Wo? Wer? Ginsterschatten erhob sich und versankt direkt im Wasser. Ähm...Er schüttelte den Kopf. Nein das hier war kein Traum. Der Krieger eilte hinaus auf die Lichtung und sah sich einem Chaos ungewohnten Ausmaßes gegenüber. Als Leopardensprung sie aufforderte ihr zu folgen, schnappte er sich den nächst beste Hecht und schwamm los ans anderen Ufer. Der Clan würde sicher Beute brauchen. Außerdem konnte er mit seinen Schwimmfähigkeiten gerade mal sich selber und ein Stück Beute tragen. Wie sollte er da einer Katze helfen? Das überließ er lieber den anderen. Widerwillig folgte er der zweiten Anführerin zur Weide.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt:Rußstern, Spatzenpelz, Leopardensprung Angesprochen: xxx Ort: FC-Lager-->Unter den Eichen Zusammenfassung:Flucht
Die lauten Rufe und das Chaos im Lager holten mich aus dem Schlaf. Der Boden des Kriegerbaus war bereits mit Wasser bedeckt, als ich mich aufrappelte und noch etwas ungelenkt in Richtung Bauausgang stolperte. Für einen kurzen Moment schweifte mein Blick durch das Lager. Die ersten Krieger*innen waren bereits dabei Leopardensprung in Richtung Weide zu folgen. Instinktiv suchte ich nach Limettenhauch, bevor ich nach Froschpfote Ausschau hielt. Wo war sie? War sie noch im Bau der Schüler? Wenn es weiterregnete und das Wasser in diesem Tempo weiter stieg, würde bald keine Katze mehr stehen können und wenn ich bedachte, dass meine neue Schülerin gerade erst dabei war Schwimmen zu lernen ... Wenn die Strömung sie erfasste, würde sie sich nicht lange über Wasser halten können. Und das setzte voraus, dass sie nicht von irgendwelchen Ästen oder Schutt erwischt wurde, der im schlammigen Wasser trieb. Zuletzt hatte ich meiner Schülerin noch erklärt, dass wir den Fluss trotz seiner Vertrautheit nicht unterschätzen sollten und jetzt wusste ich einmal mehr warum. Aber wenn Froschpfote noch irgendwo war, musste ich sie finden. Gerade als ich die Muskeln anspannte, um durch die immer stärkere Strömung zum Bau der Schüler zu laufen, als Rußsterns lauter Schrei an meine Ohren drang. Hatte er den Namen meiner Schülerin geschrien. Als ich mich umwandte, erblickte ich den Anführer, der sich in die Fluten gestürzt hatte und nur einen Herzschlag später fiel mein Blick auch auf Froschpfote, die von der Strömung erfasst worden war. Ohne zu zögern machte ich mich daran, dem Kater zu folgen. Der Anführer erreichte die Schülerin zuerst, packte sie am Nackenfell und versuchte sie in Richtung Ufer zu zerren. Aus den Augenwinkeln erblickte ich Beerenfeuer, die ein Junges im Maul trug und ebenfalls mit den Wellen kämpfte. Rußstern schien die Königin ebenfalls bemerkt zu haben, oder zumindest glaubte ich, dass seine panischen Blicke ihr galten. Froschpfote!, rief ich, als ich die beiden erreicht hatte. Rußstern! Ich schob mich näher an den Anführer und die Schülerin heran, um sie in Richtung Ufer schieben zu können. Ich kann hier übenehmen, miaute ich an den Kater gewandt. Hilf du Beerenfeuer. Ohne weiter zu warten, machte ich mich daran, Froschpfote über Wasser zu halten und in Richtung Ufer zu befördern. Wir sind gleich aus dem Wasser, miaute ich in einem Versuch, die Schülerin zu beruhigen. Auf der Weide sollten wir in Sicherheit sein. Ein Stück flussabwärts schaffte ich es schließlich, die Schülerin halb ans Ufer zu schieben, halb aus dem Wasser zu ziehen. Bis auf einige leichte Schürfwunden, die ich mir bei den Steinen am Ufer geholt haben musste. Komm, miaute ich, wobei ich versuchte, Froschpfote auf die Pfoten zu helfen und mit der Schülerin die Böschung hinaufzustolpern. Wir müssen weg von hier, bevor das Wasser noch weiter steigt.
---> Unter den Eichen [FlussClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Wacht auf und erfasst die Lage. Sie läuft aus dem Kriegerbau und schaut sich erst nach Limettenhauch dann nach Froschpfote um. Sie stürzt dann Rußstern und Froschpfote hinterher ins Wasser und nimmt dem Anführer die Schülerin ab. Mit Froschpfote gemeinsam schafft sie es ans Ufer und macht sich auf den Weg zur Weide. Tbc: Unter den Eichen
Kobrasand
„Don´t let your emotions cloud your senses. Don´t let them influence your actions because if they do they´ll weaken you and you won´t be able to accomplish anything.“
FlussClan, Ehem. SchattenClan | Krieger
Der Blick, den ich Stachelfrost zuwarf, war vermutlich panischer, als mir lieb war. Der Ärger über diesen vermutlich freundlich gemeinten aber am Ende nicht unbedingt nützlichen Ratschlag, vermischte sich mit dem Wissen, dass ich mich nicht lange über der Wasseroberfläche halten würde können und der damit verbundenen Angst. Ich war einn SchattenClan-Krieger und auch wenn ich damit gerechnet hatte, eines Tages im Kampf zu sterben, war es nicht unbedingt meine Vorstellung gewesen, im schlammigen Wasser des Flusses zu ertrinken und fortgespühlt zu werden, anstatt von meinem Clan - der noch nicht einmal mehr existierte - traditionell verabschiedet und geehrt zu werden. Das sagt sich so leicht!, brachte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, als ich erneut nach Luft schnappte. Ich ertrinke hier immerhin fast. Dennoch musste ich zugeben, dass der FlussClan-Krieger die Sache mit dem Schwimmen vermutlich besser drauf hatte, weshalb ich ihn an mich heranließ. Im Gegensatz zu ihnen schwamm ich nicht wie ein Fisch im Wasser und umso verwunderlicher war es, dass nun auch der FlussClan vor dem Wasser floh. Warum lebte man auch auf einer Insel im Fluss, die überschwemmt werden konnte, wenn man sich auch an einem anderen sicheren Ort einrichten konnte? Nur wegen der Fische? Wegen der zusätzlichen Verteidigung? Ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken und versuchte stattdessen, ein wenig ruhiger zu atmen, wie der andere Krieger es mir geheißen hatte. Mich von der Strömung tragen lassen ... Vermutlich hätte ich mich dazu auch entspannen müssen unud das war schwer, immerhin drohte der schlammige Fluss mich fortzuschwemmen und zu ertränken. Immerhin gelang es mir nun, den Kopf zumindest für die Zeit einigermaßen über der Wasseroberfläche zu halten, die Stachelfrost brauchte, um mich durch die Strömung näher ans Ufer zu schieben. Einmal tauchte mein Kopf unter und ich kam spuckend und hustend wieder an die Oberfläche. Dann hielt ich für einen Moment den Atem an. Das war besser. Irgendwann musste ich wieder Luft holen, aber diesmal gelang es mir, ohne Wasser einzuatmen und inzwischen lag das Ufer in greifbarer Nähe. Mein Körper schrammte gegen die im Wasser liegenden Steine und Zweige, als ich erschöpft ans Ufer und die Böschung hinaufstolperte. Aber darüber konnte ich jetzt nicht nachdenken. Immerhin hatte ich kein Wasser mehr in der Lunge. Ich musste dringend Schwimmen lernen, wenn ich hier überleben wollte, besonders wenn der Fluss manchmal auch solche Sachen machte und die FlussClan-Katzen trotzdem hier leben wollten. Ob das mutig oder eher lebensmüde war, war eine andere Frage. Keuchend spuckte ich noch etwas Wasser aus, bevor ich Stachelfrost zunickte und mich hinter dem Krieger wieder auf die Pfoten aufraffte. Die Erschöpfung fraß sich durch meine Glieder, aber die Angst war aus meinem Blick gewichen und der kühle Ausdruck in meine gelben Augen zurückgekehrt. Dann beeilen wir uns, miaute ich an den anderen Kater gewandt. Es ist besser, wenn wir hier nicht zu nahe am Ufer bleiben. Was wenn der Fluss noch weiter anstieg?
---> Unter den Eichen [FlussClan-Territorium]
Angesprochen: Stachelfrost Standort: Im Wasser ---> ein Stück flussabwärts am Ufer Sonstiges: Bekommt Hilfe von Stachelfrost und gelangt so ans Ufer. Macht sich dann mit dem anderen Kater auf den Weg zur Weide. Tbc: Unter den Eichen
Beerenfeuer?, fragte ich ein wenig abgelenkt. Immerhin war ich in Gedanken gerade hauptsächlich damit beschäftigt gewesen, wie ich die überschwemmte Lichtung überqueren und wer mir helfen könnte. Oder besser gesagt mit der wachsenden Panik bei dem Gedanken, dass ich nach meiner Verletzung noch nicht fit genug war, das alleine zu schaffen. Vielleicht war es auch ganz gut, dass Jaguarfeuer mich angesprochen hatte. Zumindest hatte ich jetzt keine Zeit mehr, in Panik zu versinken. Nein, ich glaube nicht, antwortete ich dem Kater dann. Vielleicht ist sie schon an der Weide? Mein rechtes Ohr zuckte leicht und ich warf dem Kater ein dankbares Lächeln zu. Hilfe könnte ich brauchen, miaute ich dann. Ich glaube, ich bin nach meiner Verletzung noch nicht wieder fit genug. Um ehrlich zu sein, vertraute ich meinem Hinterbein nach dem gestrigen Tag und der Anstrengung nicht so wirklich, aber Jaguarfeuer blieb neben mir, als ich den ersten Schritt machte, um durch das Wasser weiterzulaufen. Es war gut, Clankamerad*innen zu haben, die bei einem waren und er würde mir helfen, wenn ich den Halt verlor. Mit Anstrengung und Mühe gelang es mir, das überflutete Lager mit seiner Hilfe zu überqueren und schließlich durch den Fluss ans Ufer zu gelangen. Danke, Jaguarfeuer, miaute ich, als ich neben dem Kater die Böschung nach oben stolperte. Wir sollten uns lieber beeilen und zu den anderen gehen. Hoffentliche ist Beerenfeuer auch schon dort.
---> Unter den Eichen [FlussClan-Territorium]
reden | denken | handeln | Katzen Sonstiges: Wird von Jaguarfeuer angesprochen und schafft es mit seiner Hilfe, die überschwemmte Lichtung zu überqueren und ans Ufer zu gelangen. Sie macht sich dann mit ihm auf den Weg zur Weide. Tbc: Unter den Eichen
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
- Made by Runenmond/Schneesturm
FinsterXTiger:
made by Hase
Zuletzt von Finsterkralle am Mo 26 Aug 2024, 11:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Moony Moderation
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
UOTM September 2023
Moony, Gewinner User Of The Month September 2023
COTM Februar 2024
Regenwolke, 2. Gewinner Charakter Of The Month Februar 2024
Avatar von : simxka Anzahl der Beiträge : 2464 Anmeldedatum : 23.03.16 Alter : 22
Die kalte Strömung übte starken Druck auf Plätscherbachs Brustkorb aus. Sie kam von allen Seiten, überschwemmte die Ufer und brauchte Zeit sich zu entscheiden, in welche Richtung sie gleiten wollte. Dem Kater fiel es nicht leicht, seinen Körper in ein durchgängiges Gleichgewicht zu bringen. Das zusätzliche Gewicht auf seinem Rücken erschwerte die Durchquerung bis zu Weide, doch keine Sekunde bereute er die Rettung der gemusterten Kriegerin. Ganz im Gegenteil. Es schmerzte ihn, sie nicht schneller in Sicherheit bringen zu können, sie dieser schrecklichen Angst auszusetzen. Ihre Worte hinterließen einen traurigen Ausdruck in seinem breiten, grauen Gesicht und für einen Moment wünschte er sich, er könne ihr irgendeinen Komfort in dieser schrecklichen Situation bieten. Behutsam ihr durchnässtes Fell trocknen und dann einhüllen in ein warmes, weiches Nest aus Moos und Daunen, doch daran war jetzt kaum zu denken. Regen fiel immer noch vom Himmel und das Wasser hörte nicht auf zu steigen. Die Baue des Lagers waren längst weggeschwemmt worden und würden nun irgendwo in den Fluss treiben, wo sie für immer verloren gingen. Angesichts dieses Trümmerfelds fiel es ihm schwer, Starenlieds wimmernde Frage zu verneinen und dennoch bewegte sich sein Kopf langsam, ein Kopfschütteln andeutend, von einer zu anderen Seite. "Das Wasser wird zurückgehen...", miaute er erschöpft über die tosende Flut hinweg "M-Mach dir bitte keine Sorgen, Starenlied. Jemand hat bestimmt deinem Vater geholfen, schließlich halten wir alle zusammen." Seine Stimme zitterte leicht, das konnte er nicht vermeiden, doch man könnte es auch der Anstrengung sich durch die Strömung zu kämpfen zuschreiben statt seiner eigenen Nervosität und Ehrfurcht. "Alles wird gut." Plätscherbach glaubte selber daran. Es hatte keinen Zweck sich zu demotivieren, nicht bei dem was hier gerade geschah. Doch zu wissen, dass es Starenlied so schlecht ging versetzte ihm einen tiefen Stich ins Herz. Er konnte sich kaum ausmalen, was sie alles schon erlebt hatte und wie ihr erstes Zuhause zugrunde ging. Verschlungen vom Feuer und nun? Nun wurde alles vom Wasser gierig zerschmettert und aufgesaugt. Der junge Krieger verstand selber nicht, was der SternenClan sich dabei dachte und ob er zornig auf den FlussClan war. Doch wofür? Er hatte keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen denn eine weitere Welle schwemmte über sie hinweg und warf ihn ein Stück zurück. Ein verärgertes Fauchen erfüllte die Luft, denn langsam hatte Plätscherbach genug davon ein Spielball des Wassers zu sein. Seine Pfoten ruderten kräftiger durch das trübe Wasser und den Schlamm darunter, von den er sich an einigen, weniger tiefen Stellen abstoßen konnte um an Geschwindigkeit zu gewinnen.
Nach einigen Herzschlägen erkannte er Silhouetten durch den Regenschleier hindurch. Seine Clangefährten! "Starenlied, wir sind fast da!", miaute er laut und spürte, wie all die Anspannung und Furcht langsam von seinem Gliedern rutschte. Das sichere Ufer kam immer näher und so wurde auch das Wasser ruhiger und flacher, so dass der graue Kater weniger Anstrengung aufwenden musste, um sich vorwärts zu bewegen. Durch die Hitze seiner Muskeln bemerkte er kaum, wie kalt der Regen eigentlich war und wie eisig sich die flüssigen Tropfen auf der Haut anfühlten. Starenlied hingegen zitterte wie verrückt auf seinem Rücken. Müde und besorgt wandte er den Kopf in ihre Richtung, stupste seine Nase gegen ihr Vorderbein, dass sich fest um seinen Körper verankert hatte, um ihr nochmal deutlich zu signalisieren, dass er hier war und sie, bald, in vollständiger Sicherheit. Anders wusste der Krieger sich nicht zu helfen.
Das Hochwasser hatte den Kater wortwörtlich eiskalt überrascht - er hatte noch in seinem Nest gelegen, tief schlafend, nachdem er ewig gebraucht hatte um überhaupt Ruhe zu finden als er durch starkes ruckeln, aufgeregte Rufe und einen Schlag gegen den Hintern wach geworden war. Das ruckeln stammte von seinem Nest das von den Wassermassen hin und her geschupst wurde, das Rufen kam von seinen Clankameraden und der Schlag von einem Ast der ihn zwar erwischt hatte aber keinerlei Schaden angerichtet hatte. Er brauchte keine 5 Sekunden um zu verstehen was los war, sofort war er aufgesprungen und aus dem Kriegerbau heraus geschwommen - das Wasser stieg rasant an, war es erst nicht mal nahe an seinem Bauch dran - er war immerhin ein recht großer Kater - so war im nächsten Moment sein ganzes Bauchfell triefend nass. Aufmerksam, angespannt aber nicht panisch sah er sich um. Die Panik kam jedenfalls erst nachdem er Muschelklang nicht ausmachen konnte oder Nachtschweif. Einen Moment suchte er auch vergeblich nach Hirschstern, doch schnell fiel ihm ein das diese Suche nicht von Erfolg gekrönt sein würde, egal wie sehr er sich anstrengte. Sein Blick wurde einen Moment starr, zu tief saß die Trauer noch, doch als er spürte wie sein Bauch langsam komplett nass wurde wandte er sich ab - sein Blick blieb am Heilerbau hängen der nur einen Katzensprung von ihm entfernt war und ohne zu zögern lief... schwamm... begab er sich zu eben jenem Bau. Dort angekommen sah er noch ein paar andere Katzen die mit Kräuterbündeln im Maul das Lager verließen und er schnappte sich ein großes das gerade dabei war regelrecht an ihm vorbei zu schwimmen. Zenitstürmer wollte etwas sagen an die anderen Katzen, seine Clankameraden, doch das laute Krachen der Baue die langsam anfingen einzustürzern, davon geschwemmt wurden, veranlasste ihn dazu das Lager so schnell wie möglich zu verlassen. Ein starker Schwall Wasser schwemmte ihn ein gutes Stück in die Lagermitte hinein und nun waren auch seine Schultern komplett nass - dieses mal schwamm er in die Richtung die die anderen Katzen vorgaben, in der Hoffnung Muschelklang und Nachtschweif dort zu finden.
cf: Unter den Eichen
Wird vom Hochwasser geweckt, sieht sich panisch nach Muschelklang, Nachtschweif und Hirschstern um, bemerkt dann das letzterer nicht mehr unter den lebenden weilt, schnappt sich ein Kräuterbündel und schwimmt in Sicherheit
11 Schülerin FC (ehem. SC) #056 [CW: Angst vor dem Ertrinken]
Das Tosen des reißenden Wassers verschlang alle anderen Geräusche. Für einen Herzschlag glaubte sie ihren Namen gehört zu haben, doch das konnte nicht sein. Hier war nichts als Wasser. Schweres, dunkles Wasser, dass sie mit sich riss und in seine Tiefen zu ziehen versuchte. Froschpfote spürte wie ihre Kraft schnell nach ließ und ihre Versuche sich über Wasser zu halten wurden immer spärlicher. Gerade als Kopf erneut untertauchte und sie sich fragte, ob dies das letzte Mal sein würde, spürte sie wie etwas sie im Nacken packte und ihren Kopf zurück über die Wasseroberfläche zog.
Hustend und etwas Wasser spuckend brauchte sie erst einen Moment. Die braun gemusterte Schülerin konnte nicht sehen, wer sie ihm Nacken gepackt hatte und nun über Wasser hielt, doch es war klar, dass diese Katze ihr zu helfen versuchte. Froschpfote versuchte ihr letztes Bisschen Kraft zusammen zu klauben und und mit ihren Pfoten zu paddeln, so gut sie es konnte. Es war nicht das 'laufen' wie Flüsterwind es ihr gezeigt hatte, sondern etwas chaotischer durch ihre Angst. Dennoch half es zumindest ein wenig.
Einige Herzschläge in den Kampf der beiden Katzen gegen die Fluten hinein, drang eine weitere Stimme zu Froschpfote. Dieses Mal war sie sich sicher ihren Namen gehört zu haben. Kurz darauf erkannte sie Flüsterwind, die zu ihr gekommen war und sie nun für einen Moment gemeinsam mit der anderen Katze in Richtung Ufer schoben. Ihre Worte erklärten auch wer die andere Katze war, die Frischpfote zuerst geholfen hatte. Nachdem er sie nicht mehr im Nacken hielt, konnte sie Rußstern, sehen, der ihr zu Hilfe geeilt war. Erschöpft versuchte sie sich an einem dankbaren Blinzeln, denn für Worte hatte sie gerade nicht genug Kraft.
Ihre neue Mentorin versuchte sie zu beruhigen, während sie ihr dabei half nicht erneut unter zu tauchen. Und sie hatte Recht. Tatsächlich spürte Froschpfote bald schon festen Boden unter ihren Pfoten. Nichts hätte sie lieber getan als mit ihren zitternden Beinen darauf nieder zu sinken, doch Flüsterwind trieb sie an weiter zu gehen. Sie half ihr dabei wieder auf die Pfoten zu kommen und Frischpfote folgte ihr zu dem Ort, an dem der Clan sich sammelte. Zum Glück war sie diesesmal wenigstens nicht verletzt, wie bei ihrer letzten Flucht. Nur einige Schrammen und Kratzer hatte sie vom Geröll und Ufer des Flusses davon getragen.
Es schien langsam zur Gewohnheit zu werden, dass sie fliehen musste, oder sich gänzlich erschöpft weiterschleppen sollte... Erst das Feuer und nun das Wasser... was wohl als nächstes kam? Ob der Wind versuchte sie vom Boden zu heben? Oder die Erde versuchen würde sie zu verschlingen? Beides klang absolut absurd, doch wundern würde es die braun gemusterte Schülerin mittlerweile nicht mehr.
--> Unter den Eichen
Interagiert mit: Rußstern, Flüsterwind Erwähnt: / Zusammenfassung: hat Angst zu ertrinken, hat keien Kraft mehr und wird dann von Rußstern über Wasser gehalten. Flüsterwind nimmt sie ihm dann ab und bringt sie erst an Land und dann zu dem Ort an der Weide
Bei den Worten der Kätzin nickte er vorsichtig. Ja vielleicht war Beerenfeuer bereits mit ihren Jungen bei der Weide. Ganz wohl war ihm bei dem Gedanken jedoch nicht, weil er es eben nicht hundertprozentig wusste. Doch viel was anderes blieb ihm auch nicht übrig, als darauf zu vertrauen das Beerenfeuer in Sicherheit war. Wenn sie nicht bei der Weide war, würde er nochmal losziehen und sie suchen, dass stand fest. Er würde seine Schwester finden. Er musste. Was sollte er ohne sie machen? Jaguarfeuer schüttelte den Kopf und atmete tief durch. Er musste sich die Hoffnung bewahren, sonst würde er auf der Stelle durchdrehen. Sie war die einzige Familie die er noch hatte. Der Krieger konnte nicht noch jemanden verlieren. Er wandte sich Scherbenherz zu und betrachtete sie einen Moment. Die Kriegerin war wunderschön und wäre er nicht so beziehungsunfähig, hätte er sie schon längst mal angesprochen, aber er hatte zu viel Angst vor ihrer Reaktion. Immerhin konnte sie sich vermutlich von Verehrern kaum retten und er war nicht besonders Gutaussehend. Er verdrängte die Gedanken und konzentrierte sich auf die missliche Lage in der sie sich befanden. Jetzt war nicht die Zeit um seinen Sehnsüchten nachzuhängen. Anscheinend lag er damit vollkommen richtig das sie Hilfe brauchte. Jaguarfeuer hatte gar nicht mitbekommen, dass Scherbenherz sich verletzt hatte. Er bekam so gut wie nichts von den anderen mit. Vielleicht sollte er sich in Zukunft mehr mit seinen Clankammeraden auseinandersetzen. Wenn er so darüber nachdachte war er doch keine gute Wahl für den Posten als zweiter Anführer. Er mochte es überhaupt nicht mit anderen zu agieren. "Gut, dann bleib an meiner Seite und ich helfe dir hinüber." miaute er freundlich und legte seinen Schweif auf ihren Rücken, damit er sie im Notfall führen konnte. Ein Schauer durchfuhr ihn, während die schöne Kätzin so neben ihm her lief und sie gemeinsam die Böschung erklommen. Das Wasser stand schon ziemlich hoch, als sie das Ufer erreichten. "Ja lass uns zu den anderen." Er wollte unbedingt wissen ob seine Schwester in Sicherheit war. An der Seite von Scherbenherz folgte er den anderen.
Denken | Sprechen | Handeln | Katzen
Erwähnt: Scherbenherz, Beerenfeuer Angesprochen: Scherbenherz Ort: FC-Lager-->Unter den Eichen Zusammenfassung:Flucht
Nach der Ernennung von Leopardensprung, machte sich der Krieger auf den Weg in sein Nest. Es war spät und er war zu erschöpft um sich weitere Gedanken um den Clan zu machen. Rußstern würde schon wissen was er tat und sollte dem nicht so sein, würde es sich eben bald rächen. Der Krieger schlüpfte in den Kriegerbau, blieb vor seinem Nest stehen und seufzte. Gerade in solchen Momenten, musste er wieder an den Tag denken, an dem er seine Familie verloren hatte. Silberseele. Sandsturm schüttelte den Kopf, legte sich in das Schilfnest und schloss die Augen. Er drehte sich unruhig in seinem Nest herum. Nach einigen Momenten der Unruhe, war er eingeschlafen. In seinem Traum erschien ihm Silberseele. Es war so schön die Kätzin vor sich zu sehen. Sandsturm schmiegte sich an das Fell seiner Gefährtin und überraschenderweise war sie herrlich warm. Der Krieger schnurrte. "Du bist wunderschön." miaute der Krieger und atmete ihren vertrauten Geruch ein. "Ich liebe dich." Sie lächelte und erwiderte seine zärtliche Berührung, sagte jedoch nichts. Sandsturm schreckte hoch, als Leopardensprung und einige andere ihn förmlich anschrien. Mit einer ungeschickten Bewegung landete er im Wasser und kam keuchend wieder an die Wasseroberfläche. Sandsturm stürmte aus dem Kriegerbau. Sein Herz raste, panisch sahen seine Augen von einer Seite zur anderen. Der Krieger stolperte über etwas, fiel der länge nach ins Wasser, verlor den Halt und wurde aus dem Lager gespült. Egal wie sehr er es versuchte er fand einfach keinen Halt. Panisch strampelte er mit den Beinen. "Hilfe" gurgelte er während er wieder versank.
Sie schlief tief als sie plötzlich von lauten Geräuschen und einem schütteln geweckt wurde. Sie blickte ab und sah ihren Bruder neben sich im Nest hocken, pitschnass und mit ängstlichem Blick, doch bevor sie fragen konnte was los war, spürte sie Wasser unter sich und sprang hoch. Es war überall Wasser und sie fragte sich woher das so plötzlich kam. Ihre Mutter konnte sie nicht mehr sehen, aber hören und das verwirrte sie sehr. Das Nest fing ziemlich an zu wackeln und sie sah, dass sie langsam weggetrieben wurden, was ihr Angst einjagte und sie sich an Ampferjunges drängte. Im nächsten Moment sah sie jedoch Beerenfeuer, doch sie schnappte sich Ampferjunges und hob ihn vom Nest, was es noch einmal zum schaukeln brachte. Blütenjunges bekam noch mehr Angst, da ihre Mutter sie nicht hochnahm und das Nest heftig schaukelte, sie wimmerte nach ihrer Mutter und Ampferjunges. Doch nicht ihre Mutter, sondern eine andere Katze nahm sie am Nackenfell hoch und aus dem Nest. Sie beschwerte sich ziemlich darüber, da sie nicht von einer fremden Katze genommen werden wollte, erkannte aber schnell, dass sie womöglich ins Wasser fallen würde, wenn sie nicht still hielt. Das riet ihr auch die Kätzin. So versteinerte sie in dem Maul der Katze und blickte mit ängstlichem Blick nach unten auf das Wasser, was nur ganz knapp unter ihr schwamm. Sie fing an panisch zu zittern, wegen der Angst und der Kälte des Wassers.
Angesprochen:
/
/
Erwähnt:
Beerenfeuer, Ampferjunges, ind. Limettenhauch
Zusammenfassung:
Wird von dem Wasser aufgeweckt, und schließlich von Limettenhauch von dem schwimmenden Nest gerettet. Hat große Angst und zittert heftig.
Code by Efeufeder || Hintergrundbild by Wonder(App AI-Art)
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
I Believe my Dreams
Schattenwolke Legende
Avatar von : Schiefmaul aus FK Anzahl der Beiträge : 2652 Anmeldedatum : 24.03.16 Alter : 29
Kauzflug war froh das Fichtenpfote schon raus geschafft wurde. Er sah sich noch ein letztes mal in seinem Bau um und spürte einen Stich ins Herz. Alles war verloren. Die Arbeit von Monden war einfach weg. Hinter her trauern bringt nichts. Knurrte er sich selbst in Gedanken an. Es ging hier ums Überleben und er war verantwortlich für das Leben von Wasserpfote, würde ihr etwas passieren, dann wäre alles verloren. Immerhin war sie seine Pfote, seine Schülerin. Sie würde eines Tages den Clan alleine heilen müssen. Er schob sich durch das Wasser, wobei er die Kräuterbündel im Maul hielt, eines war leichter und das andere Schwerer zu packen, aber es klappte. Er blieb bei Wasserpfote stehen und stemmte sich gegen die Strömung. Er klemmte die Kräuterbündel erneut zwischen seine Pfoten. Unsicherheit machte sich in ihm breit. Er hatte ihr noch nicht gezeigt wie man schwimmt, er hatte ja nicht wissen können, dass das Lager bald Überflutet würde. Oder hätte er mehr auf die Zeichen dafür achten müssen? "Schwimm dicht an meiner Seite, halte die Kräuter bloß fest, das ist alles was wir haben." Seine Stimme blieb erstaunlich ruhig, er selbst spürte innerliche Unruhe. "Wir müssen zu unseren Clangefährten, unter den Eichen, da ist es am sichersten." Versprach er seiner Schülerin, wobei er sich hier auch nicht ganz sicher war, aber das wäre der einzige Ort, wo das Wasser nicht so schnell hinkam oder viel mehr gar nicht hinkam. "Bereit? Halte dich einfach dicht an mir." Miaute er, nahm die Bündel wieder ins Maul und schwamm dann aus dem Bau. Solange Wasserpfote an seiner Flanke sein würde, könnte die Strömung sie nicht einfach weg reißen.
---->Unter den Eichen
➢
Reden | denken | handeln | Katzen
Code by Kratzer Image by GDJ on Pixabay
~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~_~
Das war der Keks, ich schwöre es xD
Sternenklang Legende
Ehren-EVT
Auszeichnung für die Ehren-Mitglieder des EVT 2023
Halloween 2023
Teilnahme Halloween Event 2023
Avatar von : Freepic.com Anzahl der Beiträge : 1357 Anmeldedatum : 15.04.20 Alter : 36
Noch immer war ich wirklich verwirrt. Ich mochte den Fluss und es machte so viel Spaß darin zu schwimmen! Aber... hier im Lager mochte ich ihn weniger. Nein, eigentlich ganz und gar nicht. Und auch alle anderen Katzen schienen unzufrieden damit. Wir gefährlich das alles wirklich war, verstand ich in meiner noch immer vorhandenen, kindlichen Naivität nicht. Noch nicht.
Apfelfleck hatte bereits mit Fichtenpfote den Heilerbau verlassen, als ich auch schon Zenitstürmer erkannte, der sich ebenfalls nur wortlos eines der Kräuterbündel schnappte. Sie mussten also wirklich, wirklich wichtig sein, wenn sogar die Krieger kamen um sie zu holen. Sicher würde Kauzflug mir auch noch beibringen für was genau sie gebraucht und verwendet wurden. Sicher wusste ich, dass der Heiler kräuter zum heilen brauchte, aber noch wusste ich nicht, wie schwer es war so viele Kräuter zusammen zutragen. Doch das würde ich sicher recht schnell sehen. Nämlich dann wenn wir nahezu nichts mehr hatten und alles neu sammeln mussten...
Kauzflug war in der Zwischenzeit näher gekommen und wies mich an nahe bei ihm zu schwimmen. Mit den Eichenblättern noch immer im Maul nickte ich zur bestätigung, dass ich ihn verstanden hatte. Ich wusste ohnehin nicht wo wir nun hin sollten und würde ihm einfach folgen. Immerhin hatte ich außer dem kleinen Ausflug mit meiner Familie noch nie das Lager verlassen und kannte das Territorium noch nicht. Zumindest einen Teil davon würde ich wohl bald aber zur genüge kennen lernen.
Daher sagte mir der Name bisher nicht viel, doch wenn ich ihm folgte, würde sie ja gleich sehen, wo er mich hinbrachte. Also nickte ich noch einmal. Das Wasser schwappte mittlerweile bereits im Stehen über meinen Rücken und ich konnte spüren wie das Wasser an mir zog. So ganz anders als in dem kleinen Flusslauf, wo ich schwimmen gelernt hatte. Da hatte ich die Stömung zwar auch gespürt, doch diese hatte mich durch die Pflanzen eher nur gekitzelt anstatt so arg gegen mich zu drücken wie hier.
Auf sein 'Bereit?' nichte ich ein weitere mal, achtete darauf die Blätter sicher zwischen meinen Zähnen zu haben - Kauzflug würde sicherlich nicht schimpfen, falls einige der Blätter danach Löcher von meinen Zähnen, hätten, oder? - und folgte ihm dann aus dem Heilerbau.
Es war so seltsam und fühlte sich falsch an aus einem Bau heraus schwimmen zu müssen. Doch was ich auf der Lagerlichtung sah, überstieg meine wildeste Vorstellungskraft. Das Wasser war überall, Katzen schrien und schwammen im Fluss, teile der Baue wurden mitgerissen und der Fluss erstreckte sich überall, selbst da wo sonst die Trittsteine und das Ufer waren. Mit großen Augen blickte ich mich um. Wäre fast staunend an der Stelle verweilt, wenn mir nicht rechtzeitig wieder eingefallen wäre, dass ich ja nahe bei Kauzflug bleiben sollte.
Schnell holte ich wieder auf und schwamm hinter ihm her. Das Wasser war so ganz anders als bei meinem letzten Schwimmausflug. Es zog an mir und widersetzte sich meinen Schwimmzügen. Es war anstrengend und schwierig nicht einfach davon getragen zu werden. Vermutlich war es der Schwimmschatten hinter Kauzflug, der es mir genug erleichterte, dass ich es irgendwie schaffte hinterher zu kommen. Es war anstrengend und ich wurde schnell müde, aber da es nur Wasser um mich herum gab, musste ich weiter machen. Zumindest solange, bis wir das Ufer wieder erreichten. Wo immer das nun auch hinverschwunden war...
Zusammenfassung: hat in ihrer Naivität die Situation in ihrer ganzen Gravität und Gefährlichkeit zu verstehen. Verliert bei all dem etwas den Überblick und ist froh, dass Kauzflug ihr genau sagt was sie tun soll. Ist überwältigt vom Anblick des Lagers, versteht alles noch nicht so recht und folgt ihm aus dem Lager