Heiß brannte die Sonne auf die Erde hinab. Die Wiesen waren voll von spielenden Kindern und an den Seen tummelten sich tausende Badegäste. Kaum einer blieb bei diesem Wetter im Haus, doch in einem Keller saßen eine Verrückte, eine Irre ein Freak mit Baseballschläger, ein lila, rosa gestreiftes Einhorn, ein Smiley, ein Buchstabe und ein Pokemon und stritten sich mit ihrem Entführer bis es diesem zu blöd wurde. „Ich will hier raus!“ heulte eines der Mädchen. „Keine Sorge Flaumi, ich bin mir sicher unsere Eltern vermissen uns schon. Bestimmt werden sie uns suchen.“ tröstete sie eines der anderen Mädchen.

Währenddessen im Schwimmbad~
Eltern1: „Es ist wirklich entspannend hier. Ich hoffe bloß meine Kleine weiß,
dass noch Lasagne im Kühlschrank steht.
Eltern2: Sie wird schon klarkommen. Ich habe meiner auch Sandwichs dagelassen.
Eltern3: „........ich glaube es ist noch Katzenfutter im Schrank“
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Goldmond glaubte nicht rechts

Kommentatoren: ….....


Hate sie sich verhürt?

Kommentatoren: …...

Sie konte es kaum fasen

Kommentatoren: …...
Teletubby: *ärgerlich* „Weshalb kommentiert ihr nicht?“
Tanja: „Keine Lust“
Flaum: „Ich will nach Hause“ Q.Q
Sophie: „Es ist furchtbar hier!“
Teletubby: „Wie?!“
Sophie: „Eingesperrt in einem kleinen Raum“
Flaum: „Ausgeliefert der Willkür eines Teletubbys“ T.T
Sophie: „Versklavt zum Lesen einer schlechten Geschichte“
Tanja: „Und das ohne Chips!“
Teletubby: „Ich bin euch dankbar für die Opfer“
Einhorn: „Dann würdest du uns nicht einsperren wie Tiere!“
Teletubby: „Du bist doch ein Tier?“
Einhorn: „Es geht ums Prinzip du Ar-“
Flaum: „Na, Na~! Was hab ich dir über das Zusammenleben in einer Gesellschaft erzählt?“
Einhorn: „A-“
Flaum: „Nein! Tut mir Leid Mr. Kidnapper. Monsieur Streifinchen weiß sich manchmal
einfach nicht zu benehmen“ ^-^
Einhorn: -.-*
Teletubby: O.o ….. „Nun gut. Ich denke ich könnte euch erlauben ein weiteres Stockwerk zu bewohnen.“
Flaum: „Siehst du Monsieur Streifinchen, ich habe mit meiner Freundlichkeit sein Herz berührt!“ :D
Einhorn: -.-**
Tanja: „Das würde unsere Lage wirklich sehr verbessern, Mr. Entführer!“ :D
Flaum: „Wann wäre das denn? Muss nämlich schon seit längerem mal auf die Toilette.“ :3
Teletubby: „Nun wie gesagt. Ich könnte, tuhe es aber nicht.“
Kommentatoren: Q.Q T.T V.V DX r XD o.o

Warum solte sie jemand hassen?

Sophie: „Glaub mir, es gibt viele Gründe“ >.>

Sie war völlik fertig und taumelte weg „Sie musste sich was zu essen jagen!“
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„Au!“ stieß Sophie einen Schmerzenslaut aus als etwas auf ihren Kopf fiel und dann auf dem Boden landete. Tanja beugte sich vor um zu sehen was heruntergefallen war „Ist das.....ein Keks?“ fragte sie verwirrt und schaute zur Decke als ein weiterer Keks in ihrem Gesicht landete. „Es regnet Kekse!“ rief Flaum munter, fing einen Keks und stopfte ihn sich in den Mund während weitere Kekse herunter prasselten. „Mittlerweile schockt mich echt gar nichts mehr“ meinte Sophie kopfschüttelnd und hielt sich die Hände schützend über den Kopf.
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sie vermiste ihre Team.

Sophie: „Was denn nun bitte für ein Team?“
Tanja: „Ich denke sie meint ihre Reisegruppe also Klaus und Co.“
Flaum: *Keks ess*„Vielleicht redet sie auch von ihrem Pokemon Team, dass sie freilassen musste“ :3
Tanja: „Freilassen? Wenn dann sind sie geflohen.“
Fluschwa: „Fluschwaaaa!“

und taumelte See in einen.

Flaum: *kau* „Dieser Satz offenbart uns ganz neue Dimensionen der Syntax-Schändung“
Sophie: „Ein See ist plötzlich auch da?“
Tanja: „Das Plothole schon wieder.“
Sophie: „Oder die Kotzin“
Flaum: „Oder henrin Doofosika“ *schmatz*

sie werte sich abar die stömung war zu stark

Tanja: „Strömung? Ist sie nicht in einem See gelandet?“

sie wurde von der strömung davongerisen

Flaum: *schluck* „Komisch, dass ihr Kopfvakuum keinen Gegenstrom erzeugt“
Sophie: „Wahrscheinlich erzeugt sie die Strömung erst.“

Als sie ankamm

Tanja: „Ankam? Klingt als wäre sie Bus gefahren und nicht beinahe ersoffen“ -.-
Sophie: „Ein Überlebenskampf im Wasser wird doch auch gar nicht beschrieben“

wust sie wo sie war

Tanja: „Woher denn bitte? Ist sie nicht vorhin erst an einem völlig fremden Ort gelandet?“
Sophie: „Wahrscheinlich ist der See in den sie gefallen ist der Zaubersee gewesen und sie hatte wieder eine Einbiltung.“
Flaum: *knusper* „Vielleicht steht auch einfach ein großes, subtiles Schild da“

obwol sie nix sehn konnte

Flaum: *kau* „Ist bei ihr doch normal“

ante sie sie war in einer Höhle.

Sophie: „ante? Meinte sie ahnte?“
Tanja: „Und woher ahnte sie das?“
Flaum: *knusper* „Vielleicht ist ihr eine Fledermaus ins Gesicht gefallen?“
Tanja: „Hufie Hufeisennase oder wie?“
Flaum: „Jaaaaaahhhh“ X3
Tanja: >->

Alles konnte sie dopelt sehen

Flaum: *schmatz* „Jo, wenn sie schon den IQ einer Fliege hat, kann sie schließlich auch deren Augen haben“
Auch dass ein Kater auf sie zukamm
Flaum: *schluck* „Ihr solltet auch mitessen. Der Keks - Pegel nimmt eine
dramatische Höhe an.“
Sophie: „Die Kekse reichen uns grade mal zu den Fußknöcheln Flaumie und es hört bestimmt bald wieder auf“
Flaum: „Ja aber du willst doch nicht in Keksen ertrinken, oder?!“
Tanja: *den Baseballschläger streichel* „Also über diese Todesart brauchst du dir keine Gedanken zu machen“ >:3
Flaum: „Ich will nicht, dass auf meinem Grabstein steht: 'In Keksen ertrunken'!“ Dx
Tanja: „Wie wäre es mit: 'Für das Gemeinwohl von uns gegangen'?“
Flaum: „Perfekt, du wirst meine Grabsteinbeschreiberin“ x3
Sophie: *facepalm*

„Oh nein! Bist du oke? Den bein ist kaput!“ miaute der Kader

Flaum: *knursp* „Nicht das einzige, das bei ihr kaputt ist“
Tanja: „Musst du grade sagen“ -.-

er gab ihr Heilkreuter

Sophie: „Die können jetzt aber nicht wieder von der Kotzin kommen“
Flaum: „Hat er aus den dunklen tiefen seiner Seele gezogen...“ ò_ó *knusper*
Sophie: *sarkastisch* „Bestimmt“

„Wehr.......bist...........du?

Sophie: „Kann ihr mal jemand auf den Hinterkopf schlagen? Sie hängt.“
Flaum: *kau* „Pah, das ist Phonetik!“
Tanja: „Was.......auch........immer“

Warum........hilfst..........duh.......mir?“

Flaum: *ess* „Eigentlich würde ich sagen Vernunft – Hilf jemandem der Hilfe braucht. Aber da Goldmond eh keiner mehr helfen kann, wird es wohl anders sein“

„Pscht, reten kostet zu viel Kravt“ murmelde der Kater.

Sophie: „Genau, reden verbraucht zu viel Energie wenn man kein Hirn hat“


Goldmond nickte.
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Auf einmal hörte man wieder eine hohe, nervige Stimme „Huh? Woher kommen die Kekse?“ fragte Teletubby. Man hörte noch ein bisschen Gemurmel: „Verstehe, Fanpost von Giftblick, danke.“ Dann hörte der Keks - Regen schlagartig auf. „Puh!“ meinte Sophie erleichtert und wischte sich ein paar Krümel von den Schultern.
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Die heil Kräter halfen gut

Tanja: „War wahrscheinlich Marihuana“

Goldmond schlief glücklich ein.

Tanja: „Glücklich? Bestätigt meine Theorie....“

Dancke fürs lesen, auf zum nächsten Kappi :)

Sophie: „Noooooiiiiiin!“ >.>
Teletubby: „Ich denke ihr habt euch eine Pause verdient. Ich habe den ersten Stock für euch vorbereitet.“
Flaum: *Knabber* „Yay!“ :D
Tanja: „Toll“ *-*
Sophie: „Vielen, vielen Dank Mr. Kidnapper!“
Teletubby: „Ihr habt einen Flur und drei weitere Zimmer, also eine Küche, ein Wohnzimmer und ein Badezimmer. Ihr dürft euch auch duschen. Achja, ich habe überall Kameras installiert“
.
.
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.
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Flaum: „Sind sie pervers?“ O‿O *kau, knusper, knabber*
Teletubby:........
Tanja: >.<
Sophie: „Wir werden wohl niemals raus kommen!“ Dx

„Ich habe euch verziehen.“ tönte die quitschige Stimme. „Wurde aber auch Zeit.“ grummelte Tanja und fläzte sich auf dem Zweisitzer herum, so das Sophie beinahe herunterfiel. „Timotei, Timotei“ sprach Flaum selig und strich mit den Fingern durch Monsieur Streifinchens Fell. Das Einhorn hatte es schon längst aufgegeben ihr das zu verbieten und fraß stattdessen genüsslich ein paar Kekse die noch auf dem Boden lagen. „Zu deinem Glück, ignoriere ich das Tanja.“ kommentierte der Entführer: „Ich lasse euch gleich ein Seil herunter an dem ihr hochklettern könnt. Ihr müsst wissen, dass ich noch ein paar Dinge zu erledigen habe. Eltern gewinnen Traumreise ohne Kinder und so.“ Flaums seliger Gesichtsausdruck verschwand „Seil? Ich bin unsportlich Mr. Teletubby!“ empörte sie sich. „Pech! Und ich möchte nicht mehr mit diesem entwürdigendem Namen angesprochen werden!“ keifte der Geiselnehmer zurück. Seine Stimme rutschte dabei noch eine ganze Oktave höher und landete schon fast im Ultraschall Bereich. „Autsch“ murmelte Sophie und rieb sich die Schläfen. „Wie dann?“ fragte Flaum. „Ich weiß nicht, denkt euch etwas aus!“ kam die Antwort. „Übrigens hat euch Phönixfeuer einen Koch geschickt, er wird sich um euch kümmern. Bis dahann~!“ und damit öffnete sich auch schon die Luke an der Decke und ein langes Seil hing hinab. „Wartet mal. Was ist mit mir?“ fragte da nun Monsieur Streifinchen „Wollt ihr mich zurücklassen?“ der Schweif des Neutrums peitschte wild hin und her. „Awwww, würdest du uns vermissen?“ fragte Flaum gerührt. „Aber du bist doch nicht allein, Puschel, Fluschwa und 'XD' bleiben doch bei dir. Sie sind ebenfalls alle deine Familie“ sprach Flaum. Daraufhin schnaubte das Einhorn genervt „Ich habe nie gesagt, dass ich einsam wäre! Ich brauche auch keine Familie! Ich will nur nicht zurückgelassen werden!“ Flaum lächelte „Du Dummerchen, Ohana heißt Familie und-“ „Uriniert euch einfach weg!“ rief das Einhorn nun vollends verärgert. „“Es heißt verpisst euch“ korrigierte Sophie. „Ich wusste du beherrscht die Mundart noch nicht“ meinte Flaum kopfschüttelnd „Ich hätte dir trotz deines Protests mehr Unterricht geben sollen“ Das Mädchen seufzte tief „Ich weiß eine Patchwork Familie ist nicht ein-“ „Das ist mir Darmprodukt egal!“ unterbrach Monsieur Streifinchen die Ansprache laut. „Schei-“ wollte Sophia korrigieren, wurde jedoch von einem lauten „Swag!“ von Tanja übertönt die sich das Seil schnappte und energisch begann sich hochzuziehen. Aber sie kam nicht weit.

Man hörte ein klatschen als eine Torte auf ihrem Gesicht landete und kurz darauf einen dumpfen Aufschlag. Flaum kam grinsend zu ihr gehüpft, nahm sich mit dem Finger etwas Torte und leckte ihn ab. „Mhhm, Bienenstich“ stellte sie fest. Tanjas Augen funkelten Flaum durch eine Schicht von Sahne hindurch wütend an. „Yolo“ versuchte Sophie ihre Freundin zu beschwichtigen und griff nun ihrerseits nach dem Seil. Sofort kam eine Schwarzwälder Kirschtorte herab, der die Mädchen noch knapp ausweichen konnten. „Kennt ihr das Donkey Kong Spiel bei dem man sich ein Seil hochziehen muss und dabei mit Kokosnüssen beworfen wird?“ fragte Flaum lächelnd „Ich habe es nie geschafft!“ Sophie seufzte als Antwort während Tanja sich die Torte vom Gesicht wischte. „Müsst ihr wohl hierbleiben“ meinte Monsieur Streifinchen höhnisch. „Ich muss aber ganz dringend!“ jammerte Flaum und schnappte sich das Seil. Sie schaffte noch nicht einmal einen Meter und fiel hinab noch bevor eine weiter Torte nach unten flog und alle mit Nusscreme bespritzte. „Du hast nicht gelogen, du bist wirklich echt unsportlich.“ kommentierte Tanja diesen lächerlichen Versuch. „Fluschwaaa!“ hörten sie auf einmal ihr Pokemon schreien und ein Energiestrahl brachte einen Teil der Decke zum Einsturz. Staub wirbelte auf und lose Gesteinsbrocken kullerten herum. „Wow. Wer das nicht geahnt hat, hebe die Hand!“ meinte Sophie und Hände und Hufe schnellten in die Höhe. „Wo ist Fluschwa jetzt hin?“ fragte Tanja als der Staub sich lichtete aber man nirgendwo das Pokemon sntdecken konnte. „Ich hoffe es ist nicht verletzt“ murmelte Sophie besorgt und machte sich daran die Gesteinsbrocken in die obere Etage hinaufzusteigen. „Du kannst die Hand wieder runter nehmen Flaum“ meinte Tanja, verdrehte die Augen, schnappte sich ihren Baseballschläger und folgte Sophie nach oben. Flaum fischte sich noch eine Erdbeere aus dem Torten Matsch bevor sie ebenfalls nach oben kletterte.


Der Flur war wohl mal hübsch gewesen bevor der Boden zur Hälfte weggesprengt worden war. Ein verkohlter Teppich, der entweder rot oder grün gewesen sein könnte, lag auf einem Parkettboden der mysteriöse, große Fugen aufwies und ebenfalls eine dunklere Färbung hatte. In einer Ecke stand ein umgekippter Holzstuhl mit drei Beinen. Trotz der Verwüstung waren die vier Türen noch vollkommen in Ordnung. „Bad?“ fragte Flaum und griff an die silberne Klinke der nächstbesten Tür. „Verschlossen“ stellte sie enttäuscht fest und öffnete die nächste Tür „Bad?“. Es war kein Bad sondern ein geräumiges Wohnzimmer mit einem großen schwarzen Ledersofa, einem Flachbildfernseher, einem Schrank und einer eleganten Stehlampe. Die Fenster waren groß, aber von außen waren Rollos heruntergezogen und so das die Mädchen nicht rausschauen konnten. „Was wohl in dem Schrank ist?“ fragte sich Sophie und betrat das Zimmer. Tanja folgte ihr während Flaum wieder verschwand um an der nächsten Tür ihr Glück zu versuchen. „Er ist verschlossen“ stellte Sophie fest. „Mr. Teletubby vertraut uns wohl nicht“ meinte Tanja und versuchte ebenfalls nochmal den Schrank zu öffnen. „Hätte ich an seiner Stelle auch nicht getan“ meinte Sophie und lachte. „Was da wohl drin ist.....“ murmelte Tanja. Sie hatte wieder diesen seltsamen Gesichtsausdruck der Sophie einen Sicherheitsabstand einnehmen ließ. Gerade wollte Tanja den Schrank mit ihrem Baseballschläger einschlagen als ein lauter Schrei ertönte. Sofort rannten die zwei zu Flaum, der Urheberin des Lärms. Diese hatte das Bad gefunden und war grade dabei mit einem Handtuch wild gegen die Wand zu schlagen. „Was ist los?!“ fragte Tanja panisch und schaute sich um. Flaum ließ das Handtuch los und hüpfte an die gegenüberliegende Wand „SPINNE!“ jaulte sie laut. „WAS? Wir haben gedacht es ist etwas schlimmes passiert!“ fauchte Tanja wütend „Bist du eigentlich noch ganz helle im Kop?!“ Flaum machte Anstalten etwas zu erwidern, Tanja kam ihr jedoch zuvor „Bevor du was sagst: Das war eine rhetorische Frage, du Depp!“ Nun bückte sich Sophie und hob etwas glänzendes auf. „Das ist ja eine Schraube!“ stellte sie verwirrt fest. Tanja hörte auf Flaum zu beschimpfen und wandte sich zu Sophie. Diese hob gerade das Handtuch auf und sah ein zerstörtes Gebilde das entfernt einer Kamera ähnelte. „Scheint als hättest du einmal etwas richtig gemacht, Flaum.“ grummelte Tanja. Gerade hatte sie ihren Baseballschläger benutzen wollen! „Yay!“ meinte Flaum und lächelte lieb. „Die hat nen Klitsch, nen Triller unterm Pony hat die“ schimpfte Tanja leise weiter. Flaum schob ihre Freundinnen nun zur Tür raus „Kann nicht wenn andere dabei sind, muss brunze, ja?“ plapperte sie dabei und verschloss die Tür.

„Du bist ein sehr seltsames Wesen Flaumi!“ rief Sophie durch die Tür. „Gar nicht wahr!“ bekam sie als gedämpfte Antwort. „Was bitte ist brunze?“ jammerte Tanja verzweifelt. „Urinieren!“ rief plötzlich eine Männerstimme. Sophie und Tanja sahen sich entsetzt an. Die Stimme war aus einem der anderen Zimmer gekommen, aus dem einzigen Zimmer, dass sie noch nicht angeschaut hatten. „Wird wohl der Koch sein den uns Phönixfeuer geschickt haben soll.“ murmelte Sophie leise zu Tanja, sie hatte ein mulmiges Gefühl im Magen. Ängstlich gingen sie zu der Tür hinter der sie den Mann vermuteten und öffneten. „Ich weiß noch genau wie ich mit Deutschland über Mundart gesprochen habe.“ begrüßte der Mann sie. Er war groß, blond, hatte grüne Augen und trug eine blaue Uniform. „Mein Name ist Arthur Kirkland“ er verbeugte sich galant als er dies sagte. „Aber Freunde nennen mich einfach Arthur“ er lächelte die Mädchen an wie ein echter Gentleman. „Schön für sie Mr. Kirkland“ sprach Sophie, der Mann kam ihr seltsam vor. „Tee und Gebäck?“ fragte Arthur nun. Ohne auf eine Antwort zu warten, wandte er sich der Küchentheke zu auf der bereits ein volles Tablett stand. Plötzlich blickte er nach links „Nein Einhorn! Nicht der Fee ihre Flügel aufessen!“ meinte er. „Verrückter!“ jaulte Tanja, zog Sophie mit sich nach draußen, knallte die Tür zu und stellte den dreibeinigen Stuhl unter die Klinke. „Wartet!“ hörte man gedämpft hinter der Tür und das Holz bebte als der Koch gegen die Tür schlug „Ich habe doch auch Bittermandel Cupcakes von Schattenseele da!“ Sophie und Tanja warfen sich verstörte Blicke zu. Nun kam Flaum aus dem Bad, doch etwas an ihr war komisch. Man konnte förmlich eine Depri Wolke über ihr schweben sehen. Besser gesagt buchstäblich. Besser gesagt wirklich, denn über ihr flog eine Wolke. Sie ähnelte brauner Zuckerwatte und war geschmückt mit schwarzen Punkten die Schokostückchen darzustellen schienen. „W-Was ist das?“ fragte Sophie. Sie war noch immer ganz verstört vom Koch, nun auch noch so etwas. Ein Mini-Keks fiel auf Flaums Schulter und ein weiterer landete neben ihrem Fuß. „Es regnet.....ich bin verflucht.....“ hauchte Flaum mit Grabesstimme. „Wie?“ fragte Tanja verwirrt als man plötzlich ein donnern hörte. Durch die Wolke fuhr ein Lichtblitz und eine Torte landete auf Flaum. Das Mädchen wischte sich die Torte vom Gesicht „Vanille-Flockensahnetorte“ murmelte sie. Schlagartig begann es immer mehr Kekse zu regnen. „Mach das es aufhört Flaumi!“ befahl Sophie ihrer Freundin panisch. „Wir werden doch noch an Keksen sterben“ erwiderte Flaum melancholisch. „Oh, Gott. Auf unseren Grabsteinen wird stehen 'Durch Dummheit ins Jenseits gekommen'!“ jammerte Sophie. „'Nee. Gestorben wie sie gelebt haben.'“ erwiderte Tanja kühl „'Völlig bescheuert'“. „Darum ist sie meine Grabsteinschreiberin Sophie“ sagte Flaum. Die Kekse die hinab fielen wurden nun immer größer und auch die Zuckerwatte Wolke wuchs. Die Kekse reichten den Mädchen bereits zu den Knien. „Wir müssen nach oben!“ rief Tanja durch das prasseln der Kekse. „Wie? Die Tür nach oben ist verschlossen!“ jammerte Sophie. Plötzlich hörten sie ein lautes schmatzen und wandten sich zur Seite. Fluschwa saß da und aß seelenruhig ein paar Kekse. „Wir sind gerettet!“ jauchzte Sophie. „Fluschwa! Mach die Tür kaputt!“ befahl Tanja doch das Pokemon legte nur den Kopf schief. „Na setzt Energiestrahl ein oder so!“ setzte Tanja nach doch Fluschwa tat noch immer nichts. „Energieball?“ schlug Sophie vor „Tackle? Pfund? Kratzer?“ Das Pokemon sah die Mädchen bloß an. „Irgendeine Attacke musst du doch können, du unnützes Vieh!“ fauchte Tanja laut. „Ich weiß!“ meinte Flaum auf ein mal „Setz Biss gegen die Wand ein Fluschwa!“. „Fluschwaaaaa!“ machte das Pokemon, rannte auf die Tür zu und zermalmte sie mit seinen Zähnen bevor es die Treppe hinauf lief. „Super Flaumi!“ meinte Sophie und kämpfte sich durch die Kekse zur Treppe. „Da werden schmerzhafte Erinnerungen wach....“ murmelte Flaum und rieb sich die Hand als sie ihren beiden Freundinnen folgte.

Oben bot sich den Mädchen ein seltener Anblick. Mehrere Computer standen auf einem großen Tisch und Monitore hingen an den Wänden. Manche zeigten Aufnahmen von Kameras und auf manchen waren nur grüne Zahlen zu lesen. „Wir müssen schnell raus, bevor dieses Stockwerk auch voller Kekse ist!“ meinte Tanja und wollte ihre Freundinnen weiter ziehen aber Flaum platzierte sich vor einem der Computer. Es war eine Liste zu sehen die mit „Farnschatten - wilder r“ begann und mit „Schattenseele - Bittermandel Cipcakes“ endete. „Seht nur!“ rief Flaum die anderen beiden zu sich. „Schaut euch diese Einträge an!“ Tanja und Sophie beugten sich zu Flaum und schauten auf die Stellen auf die sie deutete „Giftblick - Keks Fluch“ und "Giftblick - Torten Regen“. „Lösch die Einträge! Vielleicht hört es dann auf!“ sprach Sophie. Sofort markierte Flaum die Einträge und ging auf 'Löschen' doch eine Fehlermeldung erschien.



Flaum drückte auf 'Ok' doch eine weitere Fehlermeldung erschien.

Sophie seufzte „Ich gebe es auf. Hoffen wir, dass sich draußen jemand befindet der genau so gut Grabsteine beschreiben kann wie Tanja.“ „Schick Giftblick vielleicht auch einen Trojaner bevor wir sterben“ mischte sich nun auch Tanja ein. „Oder etwas anderes fieses“ stimmte Sophie zu. „Hmmm, ich schick ihr ein Danke“ sprach Flaum. „Nein, Warte!“ wollte Tanja ihre Freundin abhalten doch es war zu spät. Flaum hatte bereits auf absenden geklickt. „Warum muss ich zusammen mit dir sterben!“ zischte Tanja und schwang ihren Baseballschläger. Flaum wich quietschend aus und der Baseballschläger zertrümmerte den Computer. Ein summen ertönte und die grünen Zahlen verschwanden von den meisten Monitoren. Ein rotes Lämpchen begann zu leuchten und die Kameras schalteten sich ab. Nun wurden auch die Kekse die auf Flaum niederprasselten kleiner und die Wolke verschwamm bis sie nur noch braunem Nebel glich. „Wer hätte gedacht, dass es so leicht ist.“ meinte Sophie positiv überrascht. „Bin wieder-“ die Stimme des Teletubbys verstummte. Die Mädchen warfen sich panische Blicke zu. „Ups?“ meinte Sophie. Man konnte Flüche hören die ich nicht wiedergeben möchte, zensierte Formen davon beinhalten Biomüll, unnütze Biomasse und Enddarmakrobaten. „Ich glaube deine Interjektion hat ihn noch wütender gemacht“ meinte Flaum nach der Schimpftirade zu Sophie. Diese zuckte mit den Schultern. „Ich werde euch.....“ knurrte der Teletubby. Wäre seine Stimme nicht so antiautoritär gewesen, hätten die Mädchen bei dieser Drohung wohl Angst bekommen, so allerdings mussten sie sich ein Lachen verkneifen. Plötzlich fiel unter ihnen der Boden ein und sie landeten mitsamt Keksen in einem Raum, der ihrem ersten Wohnraum verblüffend ähnlich sah. Selbst der Zweisitzer war genauso abgewetzt! Nun öffnete sich auch noch eine Tür an der Seite und Monsieur Sreifinchen, Fluschwa, 'XD' und Puschel wurden hereingeschoben. „Da seid ihr ja!“ rief das Einhorn erleichtert. „Nicht das ich euch vermisst hätte“ fügte es dann noch hinzu aber Flaum war sowieso zu geschockt um Monsieur Streifinchen zu ärgern. „Dieses Haus hat echt verdammt viele Kellerräume“ meinte Sophie nach einer Weile.